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Wie kommt die Routenplanung aufs Navigationsgerät?
Wie kommt die Routenplanung aufs Navigationsgerät?
Rund ums Fahrzeug

Wie kommt die Routenplanung aufs Navigationsgerät?

Mit Freeontour gibt es drei Möglichkeiten, um mit der geplanten Route für den Campingurlaub oder die Wohnmobil Tour zu navigieren.
agrolingua
FREEONTOUR

Autor: Freeontour Titelbild: Dethleffs

Letztes Update: 8. August 2024 

Wer kennt das nicht: Wenn die Entscheidung für das nächste Urlaubsziel gefallen ist, macht man sich voller Elan an die Routenplanung. Mit der Zeit steht dann die komplette Route für den Campingurlaub oder die Wohnmobiltour fest und alle notwendigen Daten sind hier gesammelt. Aber wie kommen diese Daten nun aufs Navigationsgerät, ohne sie dort noch einmal manuell eingeben zu müssen? Freeontour bietet dafür drei unterschiedliche Möglichkeiten. 

Je nach verwendetem Navigationssystem kann man die Daten aus der Freeontour-Routenplanung auf unterschiedliche Weise für die Navigation nutzen. Die komfortabelste Variante ist die Verwendung der Send-To-Car-Funktion in der Freeontour-App:  

Option 1: Mit einer Karten-App auf dem Smartphone online navigieren

- Geplante Route in der Freeontour-App aufrufen und den Reiter Route wählen
- Klick auf die drei Punkte rechts oben neben dem Wegpunkt, der als nächstes angesteuert werden soll
- Öffnen mit Karten-App wählen
- in der Karten-App Route wählen und gegebenenfalls Startort festlegen
- Navigation starten

Hinweis: Für diese Art der Navigation muss man online sein - entsprechend wird auch Datenvolumen auf dem mobilen Endgerät verbraucht. Zudem kann man mit dieser Option nur einzelne Wegpunkte aus der Freeontour-Routenplanung auf die genutzte Karten-App übertragen, das Übertragen kompletter Routen ist nicht möglich. 

Option 2: GPX-Transfer einer Route vom PC auf ein Navigationsgerät 

Wer lieber offline navigieren möchte und ein mobiles oder fest verbautes Navigationsgerät in seinem Fahrzeug nutzt, kann seine geplante Reiseroute per GPX-Transfer vom PC auf das jeweilige Navigationsgerät übertragen.

Dafür speichert man die eigene Route aus dem Freeontour-Routenplaner zunächst auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte und verbindet das jeweilige Speichermedium dann mit seinem Navigationsgerät. Informationen dazu, wie dies im Detail funktioniert, gibt es hier.

Option 3: Komplette Route per Bluetooth mit Send-To-Car-Funktion übertragen 

Wer seine bei Freeontour geplanten Routen ganz komfortabel aufs fest eingebaute Navigationsgerät übertragen möchte, sollte die Send-To-Car-Funktion von Freeontour nutzen! Denn mit Send-To-Car kann man seine komplette Route per Bluetooth mit nur einem Klick aus der Freeontour-App auf ausgewählte Navigationsgeräte übertragen. Der GPX-Transfer entfällt. Ein weiterer Vorteil: Mit Send-To-Car kann man seine Routenplanung auch unterwegs ganz leicht anpassen. 

=> Hier erfahren Sie im Detail, wie Send-To-Car funktioniert. 

Auf diesen Navigationsgeräten kann man die Send-To-Car-Funktion nutzen

Die Send-To-Car-Funktion steht derzeit ausschließlich mit den Zenec Naviceivern Z-E3756 / 3766 / 3776 und Z-N956 / 966 / 976 / 975 zur Verfügung.   

Wer bereits einen älteren Zenec Naviceiver Z-E3756/3766 oder Z-N956/966 besitzt (Erwerb vor April 2022), muss sich eventuell ein kostenloses Update der Navigationssoftware direkt bei Zenec herunterladen und auf das jeweilige Gerät aufspielen. Der Download erfolgt über die Toolbox Software von Naviextras. 

Für welche Fahrzeuge und Wohnmobile sind die Naviceiver geeignet?

In ihrem Funktionsumfang sind sich die Naviceiver sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich jedoch in der Bauform und damit auch in den Fahrzeugtypen, in denen sie verbaut werden können. So wurden das Z-E3756, das Z-E3766 und das Z-E3776 in Größe und Ausstattung speziell an das Armaturenbrett des Fiat Ducato angepasst. Somit passen sie in zahlreiche Modelle im Bereich der Wohnmobile und Campervans – auch solche, deren Basis ein Citroën Jumper, Peugeot Boxer oder Opel Movano ist. 

Das Z-N956 / N966 / N976 weist mit seinem 9-Zoll-Display hingegen die Größe eines eher klassischen Doppel-DIN bzw. 2 DIN-Naviceivers auf und passt somit in eine Vielzahl von Pkw-Fahrzeugen und Wohnmobilen mit 2-DIN-Geräteschacht. Dazu zählen beispielsweise auch der Mercedes Sprinter oder der Iveco Daily. Zu beachten ist allerdings, dass dies nur für 2-DIN Radioschächte gilt, die im 90-Grad-Winkel zur Oberfläche des Armaturenbretts sitzen. Die Oberfläche des Armaturenbretts sollte im Bereich des Montageslots außerdem keine allzu starke vertikale oder horizontale Oberflächenwölbung aufweisen. Der Z-N975 ist mit seinem 1-DIN Gehäuse und dem passenden Montagekit hingegen gut für den Einbau in den Ford Transit geeignet. 

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