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Toskana – mit Leib und Seele
Unsere große Reise 2019 ging in die Toskana, der deutschen liebstes Italien. Wir reisten unter dem Motto "Toskana – mit Leib und Seele". Wir wollten einerseits die Landschaft, den Flair und die Entschleunigung auf uns wirken lassen und andererseits die kulinarischen Schätze der Toskana entdecken; Chianti, Brunello, Nobile, Salami, Schinken... Was immer die Toskana für Seele und Gaumen zu bieten haben. Aber anders als in den vergangenen Jahren wollten wir nicht Sehenswürdigkeiten "abhaken", sondern reisen nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Unsere Reiseplanung hatten wir mit Hilfe einer Karte Toskana, den ADAC Tourguide Toskana und FREEONTOUR erstellt; das Programm hat auch unsere vorläufige Stellplatzauswahl bestimmt (auch wenn wir uns im Einzelfall anders entschieden haben). Schneller und bequemer habe ich eine Tour noch nie geplant. Über euer Feedback in den Kommentaren oder unter info@nanuq-womoblog.de würden wir uns sehr freuen. Folgt uns auch auf Youtube: youtube.com/nanuqwomoblog. Dort findet ihr (demnächst) die Videos zu unserer Reise.

Reisebericht









Wir haben uns für einen Stellplatz bei Meran entschieden, den Stellplatz Schneeburghof in Dorf Tirol. Ein großer Platz für ca. 50 Mobile, mit einer Gaststätte, WC, Duschen, WLAN, V/E und Strom. Und, man ist bequem in 30 Minuten bergab nach Meran gelaufen.
Am letzten Abend haben wir die Probe im Restaurant gemacht und waren begeistert. Echte Wiener Schnitzel - heiß, zart, saftig und die Panade bis zum Schluss knusprig. Und als Nachtisch einen Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne - den haben wir uns aber geteilt.
Ach ja: der Schneeburghof baut auch selber Wein an. Und auch den können wir wirklich empfehlen.














Wir haben uns für einen Stellplatz bei Meran entschieden, den Stellplatz Schneeburghof in Dorf Tirol. Ein großer Platz für ca. 50 Mobile, mit einer Gaststätte, WC, Duschen, WLAN, V/E und Strom. Und, man ist bequem in 30 Minuten bergab nach Meran gelaufen.
Am letzten Abend haben wir die Probe im Restaurant gemacht und waren begeistert. Echte Wiener Schnitzel - heiß, zart, saftig und die Panade bis zum Schluss knusprig. Und als Nachtisch einen Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne - den haben wir uns aber geteilt.
Ach ja: der Schneeburghof baut auch selber Wein an. Und auch den können wir wirklich empfehlen.
Von St. Nikolaus aus gesehen gelangt man am hinteren Teil nach rechts zur Seilbahn, die einen bequem wieder den Berg hinauf bringt und nach links zur Touristeninformation, zum Kurhaus und am Fluss zur Kurpromenade. Flaniert man nach links am Kurhaus vorbei gelangt man zum Stadttor und, auf dem anderen Flussufer, zur Heilig Geist Kirche, einem ehemaligen Spital.
Es gibt sicherlich noch einiges anderes zu Sehen in Meran - für uns sollte es reichen. Aber, da wir einmal Südtirol als eigenes Reiseziel besuchen wollen, bietet sich dann noch die Gelegenheit.














Von St. Nikolaus aus gesehen gelangt man am hinteren Teil nach rechts zur Seilbahn, die einen bequem wieder den Berg hinauf bringt und nach links zur Touristeninformation, zum Kurhaus und am Fluss zur Kurpromenade. Flaniert man nach links am Kurhaus vorbei gelangt man zum Stadttor und, auf dem anderen Flussufer, zur Heilig Geist Kirche, einem ehemaligen Spital.
Es gibt sicherlich noch einiges anderes zu Sehen in Meran - für uns sollte es reichen. Aber, da wir einmal Südtirol als eigenes Reiseziel besuchen wollen, bietet sich dann noch die Gelegenheit.
Gerade im Sommer sollder Platz recht voll sein, so dass man hier besser reserviert.







Gerade im Sommer sollder Platz recht voll sein, so dass man hier besser reserviert.
Sirmione ist eine durch und durch vom Tourismus geprägte Stadt. Dennoch hat sie ihren eigenen Charme. Wir haben uns für den Stadtrundgang auf die Altstadt beschränkt. Die Fahrräder haben wir unterhalb der Burg am Hafen angeschlossen; sie mit in die Altstadt zu nehmen ist verboten und es wird streng kontrolliert.
Hinter der Burg eröffnen sich die alten Gassen, geprägt von Souvenirgeschäften, Restaurants und Eisdielen. Das Eis, das wir hatten, war hervorragend; 2 "Kugeln" für 4 Euro. Bei uns zu Hause hätte man da 4 Kugeln draus gemacht. Damit war der Preis ok.
Nach unserem Rundgang haben wir uns noch eine kleine Erfrischung in der Bar des Hotels Meridiana in der Via Caio Valerio Catullo gegönnt. Dort gibt es ein super Craft Weizenbier, Knabbereien sind im Preis inbegriffen.














Sirmione ist eine durch und durch vom Tourismus geprägte Stadt. Dennoch hat sie ihren eigenen Charme. Wir haben uns für den Stadtrundgang auf die Altstadt beschränkt. Die Fahrräder haben wir unterhalb der Burg am Hafen angeschlossen; sie mit in die Altstadt zu nehmen ist verboten und es wird streng kontrolliert.
Hinter der Burg eröffnen sich die alten Gassen, geprägt von Souvenirgeschäften, Restaurants und Eisdielen. Das Eis, das wir hatten, war hervorragend; 2 "Kugeln" für 4 Euro. Bei uns zu Hause hätte man da 4 Kugeln draus gemacht. Damit war der Preis ok.
Nach unserem Rundgang haben wir uns noch eine kleine Erfrischung in der Bar des Hotels Meridiana in der Via Caio Valerio Catullo gegönnt. Dort gibt es ein super Craft Weizenbier, Knabbereien sind im Preis inbegriffen.
Die Scaliger-Burg, Rocca Scaligera, wurde im 13. Jahrhundert begonnen und schirmte die Landzunge mit der Altstadt von Sirmione hermetisch ab. Über mehrere schwere Zugbrücken konnte der Zugang effektiv verhindert werden und die Burg besaß auch einen eigenen mit dicken Mauern geschützten Hafen. 1405 fiel Sirmione allerdings an Venedig, woran auch der venezianische Löwe über dem Eingangsportal erinnert. In venezianischem Besitz blieb die Burg bis zum Ende der österreichischen Monarchie und ging dann in den Gemeindebesitz von Sirmione über. Im Burghof befindet sich ein 47 Meter hoher Turm, der im Mittelalter als Waffenkammer genutzt wurde. Heute kann man auf den Turm steigen und von oben einen wundervollen Ausblick auf den Gardasee und die Stadt Sirmione genießen.
Die Grotten des Catull (man kann ein Kombi-Ticket kaufen) waren am Tag unseres Besuchs leider geschlossen, so dass wir uns mit einem Luftbild zufrieden geben mussten.
Infos: gardasee-info.com/informationen/kultur/rocca-scaligera/
Die Scaliger-Burg, Rocca Scaligera, wurde im 13. Jahrhundert begonnen und schirmte die Landzunge mit der Altstadt von Sirmione hermetisch ab. Über mehrere schwere Zugbrücken konnte der Zugang effektiv verhindert werden und die Burg besaß auch einen eigenen mit dicken Mauern geschützten Hafen. 1405 fiel Sirmione allerdings an Venedig, woran auch der venezianische Löwe über dem Eingangsportal erinnert. In venezianischem Besitz blieb die Burg bis zum Ende der österreichischen Monarchie und ging dann in den Gemeindebesitz von Sirmione über. Im Burghof befindet sich ein 47 Meter hoher Turm, der im Mittelalter als Waffenkammer genutzt wurde. Heute kann man auf den Turm steigen und von oben einen wundervollen Ausblick auf den Gardasee und die Stadt Sirmione genießen.
Die Grotten des Catull (man kann ein Kombi-Ticket kaufen) waren am Tag unseres Besuchs leider geschlossen, so dass wir uns mit einem Luftbild zufrieden geben mussten.
Infos: gardasee-info.com/informationen/kultur/rocca-scaligera/
Kunstvolle Freskenreste und wunderschöne Mosaike deuten auf die prachtvolle Ausstattung des einstigen Anwesens hin.
Infos: gardasee.de/ausflugsziele/grotten-catull

Kunstvolle Freskenreste und wunderschöne Mosaike deuten auf die prachtvolle Ausstattung des einstigen Anwesens hin.
Infos: gardasee.de/ausflugsziele/grotten-catull
In die Altstadt von Florenz könnt ihr entweder laufen: am Stellplatz die Via Gelsomino hoch. An der Kreuzung links in die Viale del Poggio Imperiale. Der folgt ihr bis zur Porta Romana, wo ihr im Kreisverkehr halb links in die Via Romana abbiegt, die euch direkt zum Ponte Vecchio führt. Dauer ca. 30 Minuten). Oder ihr nehmt den Bus Linie 11, der direkt vor dem Stellplatz abfährt (gleiche Straßenseite). Tickets gibt's in Tabakgeschäften (1,50 einfache Fahrt) oder beim Fahrer (2,50). Ausstieg ist an der Station Frescobaldo, das ist die 5. Station. Achtung: zurück geht der Bus an der Ecke Lungarno Soderini/Ponte alla Carraia, das ist die 2. Brücke nach dem Ponte Vecchio und eine Brücke nach der, an der man ankommt. Die Station am Stellplatz heißt dann Gelsomino 1 und es sind mehr als 5 Stationen.
Florenz ist nicht nur eine große Stadt, wobei man die Altstadt bequem zu Fuß "erlaufen" kann, sie hat auch extrem viel zu bieten. Plazzi, Museen, Piazzas - so viel, dass man bestimmt mindestens Woche braucht, um alles zu sehen. Wir müssen uns leider auf das Wesentliche beschränken.

In die Altstadt von Florenz könnt ihr entweder laufen: am Stellplatz die Via Gelsomino hoch. An der Kreuzung links in die Viale del Poggio Imperiale. Der folgt ihr bis zur Porta Romana, wo ihr im Kreisverkehr halb links in die Via Romana abbiegt, die euch direkt zum Ponte Vecchio führt. Dauer ca. 30 Minuten). Oder ihr nehmt den Bus Linie 11, der direkt vor dem Stellplatz abfährt (gleiche Straßenseite). Tickets gibt's in Tabakgeschäften (1,50 einfache Fahrt) oder beim Fahrer (2,50). Ausstieg ist an der Station Frescobaldo, das ist die 5. Station. Achtung: zurück geht der Bus an der Ecke Lungarno Soderini/Ponte alla Carraia, das ist die 2. Brücke nach dem Ponte Vecchio und eine Brücke nach der, an der man ankommt. Die Station am Stellplatz heißt dann Gelsomino 1 und es sind mehr als 5 Stationen.
Florenz ist nicht nur eine große Stadt, wobei man die Altstadt bequem zu Fuß "erlaufen" kann, sie hat auch extrem viel zu bieten. Plazzi, Museen, Piazzas - so viel, dass man bestimmt mindestens Woche braucht, um alles zu sehen. Wir müssen uns leider auf das Wesentliche beschränken.
Das Besondeream Palazzo Strozzi ist die Entstehungsgeschichte. Strozzi wollte einen prunkvolle Palast bauen, fürchtete aber den Zorn der Medici. Also streute er, dass seine Familie plane, eine kleine, bescheidene Depandance in Florenz zu errichten. Daraufhin wurde ihm von den Medici deutlich beschieden, gefälligst eine Residenz zu bauen, die dem Ansehen von Florenz und dem seiner Familie würdig wäre. Das ließ sich Strozzi nicht zwei mal sagen...
Infos und Tickets: https://www.palazzostrozzi.org





Das Besondeream Palazzo Strozzi ist die Entstehungsgeschichte. Strozzi wollte einen prunkvolle Palast bauen, fürchtete aber den Zorn der Medici. Also streute er, dass seine Familie plane, eine kleine, bescheidene Depandance in Florenz zu errichten. Daraufhin wurde ihm von den Medici deutlich beschieden, gefälligst eine Residenz zu bauen, die dem Ansehen von Florenz und dem seiner Familie würdig wäre. Das ließ sich Strozzi nicht zwei mal sagen...
Infos und Tickets: https://www.palazzostrozzi.org
Der Palazzo aus dem 14. Jahrhundert zeigt das gehobene Leben der oberen florentiner Bevölkerung im 14. bis 16. Jahrhundert. Aufwändige Fresken, die die einzelnen Zimmer ausschmücken, Wasser in jedem Stockwerk, Toiletten und Bäder ebenfalls in jedem Stock zeugen vom gehobenen Lebensstandard der Besitzer.
Der Palazzo Davanzati ist für uns das schönste Gebäude nach dem Palazzo Vecchio und unbedingt einen Besuch wert.










Der Palazzo aus dem 14. Jahrhundert zeigt das gehobene Leben der oberen florentiner Bevölkerung im 14. bis 16. Jahrhundert. Aufwändige Fresken, die die einzelnen Zimmer ausschmücken, Wasser in jedem Stockwerk, Toiletten und Bäder ebenfalls in jedem Stock zeugen vom gehobenen Lebensstandard der Besitzer.
Der Palazzo Davanzati ist für uns das schönste Gebäude nach dem Palazzo Vecchio und unbedingt einen Besuch wert.
Das bronzene Wildschwein aus dem 17. Jahrhundert soll Glück bringen, wenn man ihm über den Rüssel reibt. Man kann dem Ganzen auch noch mit einer Münze, die man dem Wildschwein ins Maul legt, nachhelfen, sofern sie denn nach dem Loslassen im Ablauf verschwindet.



Das bronzene Wildschwein aus dem 17. Jahrhundert soll Glück bringen, wenn man ihm über den Rüssel reibt. Man kann dem Ganzen auch noch mit einer Münze, die man dem Wildschwein ins Maul legt, nachhelfen, sofern sie denn nach dem Loslassen im Ablauf verschwindet.
Wie bei den wesentlichen Museen von Florenz, den Uffizien und der Akademie, muss man auch hier Tickets im Voraus bestellen. Lange im Voraus. Sonst passiert das, was uns passiert ist: die Domkuppel (zwei sich gegenseitig stützende Kuppelschalen überspannen 41 m Raumdurchmesser)war die nächsten Tage bereits völlig ausgebucht, die Taufkapelle war auch erst wesentlich später am Tag verfügbar und den Glockenturm (85 Meter, 414 Stufen) kann man nicht separat buchen.
Und was man für den Dom, in den man ohne Ticket kommt, braucht, ist Geduld. Ewiges Anstehen in sengender Sonne ist an der Tagesordnung. Der Dom selber ist unserer Meinung nach eher etwas schlicht geraten.
Der älteste Teil der gesamten Anlage ist übrigens das achteckige Battisterio San Giovanni, die Taufkirche aus dem 11./12. Jahrhundert. Das Highlight sind die vergoldeten Bronzetüren. Dabei handelt es sich, wie bei vielen Kunstwerken im Freien, um Kopien. Die Originale befinden sich im Dommuseum.
Das Museo dell'Opera del Duome, das Museum der Dombauhütte zeigt Kunstwerke des Doms und der Taufkapelle.
Also: gute Planung und mindestens eine Woche im Voraus ordern!










Wie bei den wesentlichen Museen von Florenz, den Uffizien und der Akademie, muss man auch hier Tickets im Voraus bestellen. Lange im Voraus. Sonst passiert das, was uns passiert ist: die Domkuppel (zwei sich gegenseitig stützende Kuppelschalen überspannen 41 m Raumdurchmesser)war die nächsten Tage bereits völlig ausgebucht, die Taufkapelle war auch erst wesentlich später am Tag verfügbar und den Glockenturm (85 Meter, 414 Stufen) kann man nicht separat buchen.
Und was man für den Dom, in den man ohne Ticket kommt, braucht, ist Geduld. Ewiges Anstehen in sengender Sonne ist an der Tagesordnung. Der Dom selber ist unserer Meinung nach eher etwas schlicht geraten.
Der älteste Teil der gesamten Anlage ist übrigens das achteckige Battisterio San Giovanni, die Taufkirche aus dem 11./12. Jahrhundert. Das Highlight sind die vergoldeten Bronzetüren. Dabei handelt es sich, wie bei vielen Kunstwerken im Freien, um Kopien. Die Originale befinden sich im Dommuseum.
Das Museo dell'Opera del Duome, das Museum der Dombauhütte zeigt Kunstwerke des Doms und der Taufkapelle.
Also: gute Planung und mindestens eine Woche im Voraus ordern!
Der Eintritt zur Kirche ist frei.





Der Eintritt zur Kirche ist frei.






Der Palazzo Vecchio ist ein Muss, wenn man in Florenz ist. Wand- und Deckengemälde, Skulpturen, die Privatgemächer - das alles ist einfach sehenswert.





Der Palazzo Vecchio ist ein Muss, wenn man in Florenz ist. Wand- und Deckengemälde, Skulpturen, die Privatgemächer - das alles ist einfach sehenswert.
Allerdings "stank" es den Medici im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie über den Ponte Vecchio mussten. Also verfügten sie kurzerhand, dass nur noch Goldschmiede auf der Brücke ihr Gewerbe betreiben durften. Und das ist bis heute so geblieben.
Der Ponte Vecchio hat es übrigens auch ins Kino geschafft: In dem Film Parfum von Süskind ist der Ponte Vecchio Vorbild für die Seine-Brücke, auf der der Parfümeur Baldini wohnt.



Allerdings "stank" es den Medici im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie über den Ponte Vecchio mussten. Also verfügten sie kurzerhand, dass nur noch Goldschmiede auf der Brücke ihr Gewerbe betreiben durften. Und das ist bis heute so geblieben.
Der Ponte Vecchio hat es übrigens auch ins Kino geschafft: In dem Film Parfum von Süskind ist der Ponte Vecchio Vorbild für die Seine-Brücke, auf der der Parfümeur Baldini wohnt.
Wer sich die Werke von Tizian, Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dürer... anschauen möchte, sollte frühzeitig buchen. Mindestens 3-4 Tage im Voraus per Internet und auf der offiziellen Seite der florentinischen Museen. Oder man hat ein paar Stunden Zeit, sich für eine Eintrittskarte anzustellen.
Aber ein Besuch lohnt sich, die Werke und die schiere Menge an Kunstwerken ist absolut überwältigend, auch wenn wir irgendwann das Gefühl hatten, etwas überfordert zu sein.
Aber ehrlich: was ist ein Florenzbesuch ohne die Uffizien?














Wer sich die Werke von Tizian, Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dürer... anschauen möchte, sollte frühzeitig buchen. Mindestens 3-4 Tage im Voraus per Internet und auf der offiziellen Seite der florentinischen Museen. Oder man hat ein paar Stunden Zeit, sich für eine Eintrittskarte anzustellen.
Aber ein Besuch lohnt sich, die Werke und die schiere Menge an Kunstwerken ist absolut überwältigend, auch wenn wir irgendwann das Gefühl hatten, etwas überfordert zu sein.
Aber ehrlich: was ist ein Florenzbesuch ohne die Uffizien?


Greve selber hat zwar eine kleine Altstadt, aber diese ist schön verträumt mit ihren Ladengalerien, Geschäftchen, Restaurants. Die Piazza Matteotti ist von Arkaden und mehreren Palazzi gesäumt und hier finden viele Märkte statt. Der Platz war während des Mittelalters der Marktplatz des Castello Montefioralle, einer Burg, die heute noch den Ort überragt. Auf der Piazza Matteotti befindet sich die Statue des Giovanni da Verrazzano. Dieser berühmte Forschungsreisende entdeckte einst die Bucht von New York.
Etwas ganz besonderes ist auch ein Besuch in der "Macelleria Falorni". Ein Geschäft, in dem der Himmel voller Schinken hängt. Und Salami in allen Variationen. Verschiedene Käsesorten und Weine. Auch zum probieren in der eigenen Weinbank. Und einen Bereich, wo man gemütlich schlemmen kann... Der Himmel auf Erden.









Greve selber hat zwar eine kleine Altstadt, aber diese ist schön verträumt mit ihren Ladengalerien, Geschäftchen, Restaurants. Die Piazza Matteotti ist von Arkaden und mehreren Palazzi gesäumt und hier finden viele Märkte statt. Der Platz war während des Mittelalters der Marktplatz des Castello Montefioralle, einer Burg, die heute noch den Ort überragt. Auf der Piazza Matteotti befindet sich die Statue des Giovanni da Verrazzano. Dieser berühmte Forschungsreisende entdeckte einst die Bucht von New York.
Etwas ganz besonderes ist auch ein Besuch in der "Macelleria Falorni". Ein Geschäft, in dem der Himmel voller Schinken hängt. Und Salami in allen Variationen. Verschiedene Käsesorten und Weine. Auch zum probieren in der eigenen Weinbank. Und einen Bereich, wo man gemütlich schlemmen kann... Der Himmel auf Erden.








Gerade wegen der starken Hitze haben wir es allerdings nur bis Montefioralle geschafft und sind dann, fast auf dem gleichen Weg, wieder zurück gegangen.
Montefioralle selber kann man zu Fuß in etwa 20 Minuten erreichen. Es ist eines der ältesten Dörfer der Chianti-Region und war im Mittelalter eine der größten militärischen Festungen der Region. Auch heute noch ist Montefioralle von den originalen Mauern umgeben, zwei achteckigen Festungsmauern mit vier Stadttoren. Auf einem Spaziergang kann man die hübschen auf Bögen gebauten Häuser und die vielen Durchgänge bewundern.









Gerade wegen der starken Hitze haben wir es allerdings nur bis Montefioralle geschafft und sind dann, fast auf dem gleichen Weg, wieder zurück gegangen.
Montefioralle selber kann man zu Fuß in etwa 20 Minuten erreichen. Es ist eines der ältesten Dörfer der Chianti-Region und war im Mittelalter eine der größten militärischen Festungen der Region. Auch heute noch ist Montefioralle von den originalen Mauern umgeben, zwei achteckigen Festungsmauern mit vier Stadttoren. Auf einem Spaziergang kann man die hübschen auf Bögen gebauten Häuser und die vielen Durchgänge bewundern.
Südlich von Greve fängt das Chianti erst an, richtig schön zu werden (so die Dame aus der Touristeninformation). Und in diesem besonders schönen Teil liegt Castellina in Chianti, eine der typischen Orte des Chianti und der Toskana. Und der Ort ist wirklich schön, hat Charme, abseits der "normalen" touristischen Ziele. Hier, wie auch in den anderen Dörfern und Städtchen der Toskana kann man Italien noch erleben, förmlich spüren.
Unser Stadtrundgang führte uns zunächst zur Kirche San Salvatore aus dem 16. Jahrhundert. Sie beherbergt wertvolle Kunstschätze, wie das Madonnenfresko von di Lorenzo aus dem 14. Jahrhundert. Weiter ging es durch die Gassen zur Fortezza aus dem 15. Jahrhundert, in der sich auch das Archäologische Museum befindet. Die kleine Sammlung zeigt Kunst der Etrusker und ist einen Besuch wert, insbesondere auch, da man nur durch das Museum auf den Turm kommt, von dem aus man einen phantastischen Ausblick auf die Stadt und die umgebende Landschaft hat.
Wieder zurück erst mal eine kleine Pause im Feinkostgeschäft "la bottega del borgo food and wine". Das nicht so ganz zeitgemäße Plastikgeschirr mag ökologische Gewissensbisse verursachen, die das Essen und der Wein aber schnell wieder vergessen machen. Die eingelegten Kirschpaprika mit Thunfischpaste sind der Hammer. Davon haben wir dann noch einige mitgenommen.
Nach der Stärkung geht es dann weiter zu unserem vorletzten Highlight, dem zugänglichen Teil des die Stadt ehemals umgebenden Tunnelgangs. Hier findet man Kunstgewerbeläden und Restaurants.
Ach ja, da ist noch der allgegenwärtige schwarze Hahn, auf dem man überall im Chianti stößt. Er ist nicht nur das Logo des 1924 gegründeten Schutzkonsortiums des Chianti Classico sondern es gibt dazu auch noch eine Geschichte. Um den endlosen Konflikt zwischen Florenz und Siena zu beenden entschieden beide Städte im 13. Jahrhundert, dass zwei Ritter beim ersten Hahnenschrei aufbrechen und auf die gegnerische Stadt zureiten. Der Treffpunkt sollte die neue Grenze sein. Die Sieneser verwöhnten ihren weissen Hahn, damit dieser laut krähen sollte. Im Gegensatz dazu wählten die Florentiner einen schwarzen Hahn, den sie kaum fütterten, so dass er am entscheidenden Morgen lange vor Sonnenaufgang hungrig krähte. So konnte sich der Reiter aus Florenz sehr früh auf den Weg machen und es gelang ihm, bis kurz vor die Tore Sienas zu kommen…
Der Stellplatz von Castellina liegt auf einem Parkplatz, der tagsüber durch den Autoverkehr, vor allem aber Motorräder etwas laut ist und auch für PKW und Busse ausgelegt ist. Er kostet 12 Euro inkl. Strom. V/E, Wasser kostet extra und man ist in ca. 10 Minuten mitten in der Stadt.















Südlich von Greve fängt das Chianti erst an, richtig schön zu werden (so die Dame aus der Touristeninformation). Und in diesem besonders schönen Teil liegt Castellina in Chianti, eine der typischen Orte des Chianti und der Toskana. Und der Ort ist wirklich schön, hat Charme, abseits der "normalen" touristischen Ziele. Hier, wie auch in den anderen Dörfern und Städtchen der Toskana kann man Italien noch erleben, förmlich spüren.
Unser Stadtrundgang führte uns zunächst zur Kirche San Salvatore aus dem 16. Jahrhundert. Sie beherbergt wertvolle Kunstschätze, wie das Madonnenfresko von di Lorenzo aus dem 14. Jahrhundert. Weiter ging es durch die Gassen zur Fortezza aus dem 15. Jahrhundert, in der sich auch das Archäologische Museum befindet. Die kleine Sammlung zeigt Kunst der Etrusker und ist einen Besuch wert, insbesondere auch, da man nur durch das Museum auf den Turm kommt, von dem aus man einen phantastischen Ausblick auf die Stadt und die umgebende Landschaft hat.
Wieder zurück erst mal eine kleine Pause im Feinkostgeschäft "la bottega del borgo food and wine". Das nicht so ganz zeitgemäße Plastikgeschirr mag ökologische Gewissensbisse verursachen, die das Essen und der Wein aber schnell wieder vergessen machen. Die eingelegten Kirschpaprika mit Thunfischpaste sind der Hammer. Davon haben wir dann noch einige mitgenommen.
Nach der Stärkung geht es dann weiter zu unserem vorletzten Highlight, dem zugänglichen Teil des die Stadt ehemals umgebenden Tunnelgangs. Hier findet man Kunstgewerbeläden und Restaurants.
Ach ja, da ist noch der allgegenwärtige schwarze Hahn, auf dem man überall im Chianti stößt. Er ist nicht nur das Logo des 1924 gegründeten Schutzkonsortiums des Chianti Classico sondern es gibt dazu auch noch eine Geschichte. Um den endlosen Konflikt zwischen Florenz und Siena zu beenden entschieden beide Städte im 13. Jahrhundert, dass zwei Ritter beim ersten Hahnenschrei aufbrechen und auf die gegnerische Stadt zureiten. Der Treffpunkt sollte die neue Grenze sein. Die Sieneser verwöhnten ihren weissen Hahn, damit dieser laut krähen sollte. Im Gegensatz dazu wählten die Florentiner einen schwarzen Hahn, den sie kaum fütterten, so dass er am entscheidenden Morgen lange vor Sonnenaufgang hungrig krähte. So konnte sich der Reiter aus Florenz sehr früh auf den Weg machen und es gelang ihm, bis kurz vor die Tore Sienas zu kommen…
Der Stellplatz von Castellina liegt auf einem Parkplatz, der tagsüber durch den Autoverkehr, vor allem aber Motorräder etwas laut ist und auch für PKW und Busse ausgelegt ist. Er kostet 12 Euro inkl. Strom. V/E, Wasser kostet extra und man ist in ca. 10 Minuten mitten in der Stadt.



Die Besonderheit von La Vialla aber ist die Tatsache, dass zwei Brüder 1978 ein völlig heruntergekommenes Hofgut übernommen und wieder hergerichtet haben und damals bereits vollständig auf biologische Landwirtschaft (heute biologisch dynamisch nach Demeter) gesetzt haben. Mit einem kleinen Lieferwagen ging's dann nach München auf die Märkte. Man sieht, auch als Biohof kann man extrem erfolgreich sein, Mut, Durchhaltevermögen und ein gutes Konzept vorausgesetzt. Allerdings gehört eine gute Portion Glück auch dazu.















Die Besonderheit von La Vialla aber ist die Tatsache, dass zwei Brüder 1978 ein völlig heruntergekommenes Hofgut übernommen und wieder hergerichtet haben und damals bereits vollständig auf biologische Landwirtschaft (heute biologisch dynamisch nach Demeter) gesetzt haben. Mit einem kleinen Lieferwagen ging's dann nach München auf die Märkte. Man sieht, auch als Biohof kann man extrem erfolgreich sein, Mut, Durchhaltevermögen und ein gutes Konzept vorausgesetzt. Allerdings gehört eine gute Portion Glück auch dazu.
Auch wenn es sich um einen Großparkplatz handelt, so haben wir doch recht ruhig dort gestanden. Und das er von den Teilnehmern der verschiedenen Feste zum trainieren genutzt wird finden wir eher interessant als störend. Egal ob Fassroller, Fahnenschwinger oder Trommler.
Vom Parkplatz aus ist man mit zwei kostenlosen Aufzügen auch schnell und bequem am Fuß der Stadt. Von da allerdings geht's (bis zum Rückweg) nur noch bergauf.




Auch wenn es sich um einen Großparkplatz handelt, so haben wir doch recht ruhig dort gestanden. Und das er von den Teilnehmern der verschiedenen Feste zum trainieren genutzt wird finden wir eher interessant als störend. Egal ob Fassroller, Fahnenschwinger oder Trommler.
Vom Parkplatz aus ist man mit zwei kostenlosen Aufzügen auch schnell und bequem am Fuß der Stadt. Von da allerdings geht's (bis zum Rückweg) nur noch bergauf.
Wer sich neben den Kirchen und den verschiedenen Weingütern (ein besonderes soll die Cantine del Palazzo Contucci sein), lädt die Fortezza noch zu einem Besuch ein. Dort gibt es nicht nur eine sehr interessante Ausstellung über Leonardo da Vinci sondern auch noch die Weinbank der Winzergenossenschaft. Probiert man in den Verkaufsräumen einzelner Winzer nur deren Weine, so kann man hier in der Weinbank in einer interessanten Umgebung (Glasboden über den Ausgrabungen von Zisternen) in aller Seelenruhe die verschiedenen Weine verschiedener Winzer verkosten.














Wer sich neben den Kirchen und den verschiedenen Weingütern (ein besonderes soll die Cantine del Palazzo Contucci sein), lädt die Fortezza noch zu einem Besuch ein. Dort gibt es nicht nur eine sehr interessante Ausstellung über Leonardo da Vinci sondern auch noch die Weinbank der Winzergenossenschaft. Probiert man in den Verkaufsräumen einzelner Winzer nur deren Weine, so kann man hier in der Weinbank in einer interessanten Umgebung (Glasboden über den Ausgrabungen von Zisternen) in aller Seelenruhe die verschiedenen Weine verschiedener Winzer verkosten.






























Leider wird der Stellplatz auch zunehmend von Anwohnern als Parkplatz oder Abstellplatz für's eigene Womo benutzt. Aber da nicht wirklich viel los war ist das nicht weiter schlimm.


Leider wird der Stellplatz auch zunehmend von Anwohnern als Parkplatz oder Abstellplatz für's eigene Womo benutzt. Aber da nicht wirklich viel los war ist das nicht weiter schlimm.
Aber Montalcino hat noch mehr zu bieten. Da ist zum einen das Diözesanmuseum im ehemaligen Augistinerkloster. Oder der Dom. Oder der Piazza Garibaldi und der Piazza del Popolo, wo sich auch die Touristeninformation befindet. Und natürlich gibt es auch hier wieder jede Menge Weinhandlungen. Wir allerdings bevorzugen die Enoteca in der Burg, der Fortezza.














Aber Montalcino hat noch mehr zu bieten. Da ist zum einen das Diözesanmuseum im ehemaligen Augistinerkloster. Oder der Dom. Oder der Piazza Garibaldi und der Piazza del Popolo, wo sich auch die Touristeninformation befindet. Und natürlich gibt es auch hier wieder jede Menge Weinhandlungen. Wir allerdings bevorzugen die Enoteca in der Burg, der Fortezza.
Und wenn man sich noch dazu entschließt die ein oder andere Kiste Wein mitzunehmen (wie gesagt – es handelt sich hier um ganz große Weine, entsprechend sind sie nicht ganz billig), der kann sie sich innerhalb von Europa kostenlos liefern lassen. Immerhin, schlägt der Versand anderenorts schon mal mit knapp 40 € zu Buche.
Gestärkt geht es dann durch die Enoteca auf die Wehrmauer der Burg und den Turm. Die Anstrengung wird mit einem herrlichen Ausblick auf Montalcino und das Umland belohnt.






Und wenn man sich noch dazu entschließt die ein oder andere Kiste Wein mitzunehmen (wie gesagt – es handelt sich hier um ganz große Weine, entsprechend sind sie nicht ganz billig), der kann sie sich innerhalb von Europa kostenlos liefern lassen. Immerhin, schlägt der Versand anderenorts schon mal mit knapp 40 € zu Buche.
Gestärkt geht es dann durch die Enoteca auf die Wehrmauer der Burg und den Turm. Die Anstrengung wird mit einem herrlichen Ausblick auf Montalcino und das Umland belohnt.
Die Artussage ist vermutlich von dieser Legende inspiriert und beeinflusst.








Die Artussage ist vermutlich von dieser Legende inspiriert und beeinflusst.


Montiriggioni verfiel im Laufe der Jahrhunderte, wurde aber wieder aufwändig restauriert und ist heute nicht nur ein beliebter Touristenmagnet, sondern auch alljährlich im Juli Kulisse für aufwändige Mittelalterspektakel. Wir haben uns in der Touristeninformation (im Mittelaltermuseum) sagen lassen, dass die Mittelalterfeste zwar gut besucht, aber nicht total überlaufen seinen. Parkplätze und Tickets seien immer zu bekommen.
Ach ja noch etwas: Monteriggioni wurde niemals erobert und hat allen Angriffen stand gehalten. Aber nach nur 3 tägiger Belagerung fiel es durch einen Verrat des Statthalters, der für freies Geleit die Schlüssel an die florentinischen Truppen übergab.









Montiriggioni verfiel im Laufe der Jahrhunderte, wurde aber wieder aufwändig restauriert und ist heute nicht nur ein beliebter Touristenmagnet, sondern auch alljährlich im Juli Kulisse für aufwändige Mittelalterspektakel. Wir haben uns in der Touristeninformation (im Mittelaltermuseum) sagen lassen, dass die Mittelalterfeste zwar gut besucht, aber nicht total überlaufen seinen. Parkplätze und Tickets seien immer zu bekommen.
Ach ja noch etwas: Monteriggioni wurde niemals erobert und hat allen Angriffen stand gehalten. Aber nach nur 3 tägiger Belagerung fiel es durch einen Verrat des Statthalters, der für freies Geleit die Schlüssel an die florentinischen Truppen übergab.
Das schwül-heiße Wetter hat unsere Planung umgeworfen; wir weichen in den Norden aus und machen uns etwas früher als geplant auf den Heimweg. Siena, dass wir bereits vor 2 Jahren besucht hatten, ebenso wie Lucca, sowie Pisa, dessen Besuch schon lange zurück liegt, müssen wir uns für ein anderes mal aufsparen. Schade, aber es war einfach viel zu heiß.
Da uns auf der Hinfahrt der Schneeburghof sooo gut gefallen hat, stand für uns schnell fest, auf der Rückfahrt wieder ein paar Tage Station zu machen. Tatsächlich ging dort durch die Berge immer ein klein wenig Wind, so dass das Wetter ganz erträglich war.

Das schwül-heiße Wetter hat unsere Planung umgeworfen; wir weichen in den Norden aus und machen uns etwas früher als geplant auf den Heimweg. Siena, dass wir bereits vor 2 Jahren besucht hatten, ebenso wie Lucca, sowie Pisa, dessen Besuch schon lange zurück liegt, müssen wir uns für ein anderes mal aufsparen. Schade, aber es war einfach viel zu heiß.
Da uns auf der Hinfahrt der Schneeburghof sooo gut gefallen hat, stand für uns schnell fest, auf der Rückfahrt wieder ein paar Tage Station zu machen. Tatsächlich ging dort durch die Berge immer ein klein wenig Wind, so dass das Wetter ganz erträglich war.
Meran - ein kleiner Bummel am Samstag muss schon sein. Allerdings haben wir vom Stellplatz aus diesmal nicht komplett den gleichen Weg gewählt, wie beim ersten Besuch. Wir sind etwas früher abgebogen und haben die Passer auf dem Steinernen Steg ein wenig flussaufwärts überquert. Auf der nächsten Brücke flussabwärts ging es wieder zurück und auf die Kurpromenade, wo gerade Flohmarkt war. Es ist immer wieder erstaunlich, was die Leute so aufheben, verkaufen, aber auch kaufen. Für uns war allerdings nichts dabei ;-)
Durch die Stadt ging es dann ganz gemütlich wieder zurück in Richtung Sessellift und zum Stellplatz.














Meran - ein kleiner Bummel am Samstag muss schon sein. Allerdings haben wir vom Stellplatz aus diesmal nicht komplett den gleichen Weg gewählt, wie beim ersten Besuch. Wir sind etwas früher abgebogen und haben die Passer auf dem Steinernen Steg ein wenig flussaufwärts überquert. Auf der nächsten Brücke flussabwärts ging es wieder zurück und auf die Kurpromenade, wo gerade Flohmarkt war. Es ist immer wieder erstaunlich, was die Leute so aufheben, verkaufen, aber auch kaufen. Für uns war allerdings nichts dabei ;-)
Durch die Stadt ging es dann ganz gemütlich wieder zurück in Richtung Sessellift und zum Stellplatz.
Wenn wir schon mal da sind... Wir wollten mal schauen, ob man zur Zenoburg kommt. Man kann sie, da in Privatbesitz und bewohnt, nur an ausgewählten Wochenenden und nach vorheriger Anmeldung besichtigen. Aber einen schönen Blick auf die Burg wollten wir schon haben. Also sind wir diesmal dem Wegweiser Richtung Zenoburg gefolgt und dann einem Wegweiser zu einem Hotel/Restaurant. Das war Zufall, hat sich aber gelohnt. Wir haben zwar fast nichts von der Zenoburg sehen können (das geht wohl nur von der Luft aus), aber haben einen wunderschönen Park gefunden. Fast ein wenig ein Urwald mit vielen "natürlichen" Kunstwerken. Und eine wilde Passer und eine Klamm. Und das in Meran. Klar, dass wir dann auch irgendwann auf den Sissi-Weg stoßen mussten. Der Spaziergang hat sich aber für uns auf jeden Fall gelohnt. Traumhaft.
Der Reest war wie gewohnt - nach einem Bummel durch die Stadt (einige Geschäfte haben auch Sonntags geöffnet) zurück zum Sessellift.
Am Abend, diesmal hatten wir Knödel zum Abendessen - suuuper, gab es dann nach Einbruch der Dunkelheit ein wirklich außergewöhnliches Spektakel, die Herz-Jesu-Feuer. Diese gehen auf eine lange vorchristliche Tradition und die Sommersonnenwende zurück und haben sich in Tirol zu den Herz-Jesu-Feuern, die am 3. Sonntag nach Pfingsten entzündet werden entwickelt. Auf allen Bergen leuchten diese Herz-Jesu-Feuer, Kreuze und die Buchstaben "IHS". Ein faszinierender Anblick und ein schöner Abschied von Meran, Tirol und Italien.















Wenn wir schon mal da sind... Wir wollten mal schauen, ob man zur Zenoburg kommt. Man kann sie, da in Privatbesitz und bewohnt, nur an ausgewählten Wochenenden und nach vorheriger Anmeldung besichtigen. Aber einen schönen Blick auf die Burg wollten wir schon haben. Also sind wir diesmal dem Wegweiser Richtung Zenoburg gefolgt und dann einem Wegweiser zu einem Hotel/Restaurant. Das war Zufall, hat sich aber gelohnt. Wir haben zwar fast nichts von der Zenoburg sehen können (das geht wohl nur von der Luft aus), aber haben einen wunderschönen Park gefunden. Fast ein wenig ein Urwald mit vielen "natürlichen" Kunstwerken. Und eine wilde Passer und eine Klamm. Und das in Meran. Klar, dass wir dann auch irgendwann auf den Sissi-Weg stoßen mussten. Der Spaziergang hat sich aber für uns auf jeden Fall gelohnt. Traumhaft.
Der Reest war wie gewohnt - nach einem Bummel durch die Stadt (einige Geschäfte haben auch Sonntags geöffnet) zurück zum Sessellift.
Am Abend, diesmal hatten wir Knödel zum Abendessen - suuuper, gab es dann nach Einbruch der Dunkelheit ein wirklich außergewöhnliches Spektakel, die Herz-Jesu-Feuer. Diese gehen auf eine lange vorchristliche Tradition und die Sommersonnenwende zurück und haben sich in Tirol zu den Herz-Jesu-Feuern, die am 3. Sonntag nach Pfingsten entzündet werden entwickelt. Auf allen Bergen leuchten diese Herz-Jesu-Feuer, Kreuze und die Buchstaben "IHS". Ein faszinierender Anblick und ein schöner Abschied von Meran, Tirol und Italien.
Wir sind wieder zurück in Deutschland. Österreich hatten wir am Montag nur durchquert, da ja am Wochenende der Fernpass und andere Bundes- und Landstraßen für Touristen gesperrt werden. So kamen wir problemlos über Reschen- und Fernpass wieder zurück.
Als Station haben wir uns den Stellplatz des Klosters Andechs ausgesucht. Die Anlage, das Klosterbier und das Braustüberl waren zu verlocken, der Umweg minimal.
Der Platz kostet mit Strom 17 €, ohne 14 € die Nacht; enthalten ist ein Gutschein für das Braustüberl über 3,40 €, der sogar ein Jahr gültig ist. WICHTIG: bevor ihr euren Aufenthalt am Parkautomaten (Münzen und Karten) bucht und bezahlt, überlegt euch gut, ob ihr Strom braucht. Der kann nämlich nur in Verbindung mit dem Stellplatz gebucht werden, nicht einzeln! Ansonsten ist der geschotterte Stellplatz schön, die abgegrenzten Parzellen ausreichend groß und der Weg auf den "Heiligen Berg" nicht weit.






Wir sind wieder zurück in Deutschland. Österreich hatten wir am Montag nur durchquert, da ja am Wochenende der Fernpass und andere Bundes- und Landstraßen für Touristen gesperrt werden. So kamen wir problemlos über Reschen- und Fernpass wieder zurück.
Als Station haben wir uns den Stellplatz des Klosters Andechs ausgesucht. Die Anlage, das Klosterbier und das Braustüberl waren zu verlocken, der Umweg minimal.
Der Platz kostet mit Strom 17 €, ohne 14 € die Nacht; enthalten ist ein Gutschein für das Braustüberl über 3,40 €, der sogar ein Jahr gültig ist. WICHTIG: bevor ihr euren Aufenthalt am Parkautomaten (Münzen und Karten) bucht und bezahlt, überlegt euch gut, ob ihr Strom braucht. Der kann nämlich nur in Verbindung mit dem Stellplatz gebucht werden, nicht einzeln! Ansonsten ist der geschotterte Stellplatz schön, die abgegrenzten Parzellen ausreichend groß und der Weg auf den "Heiligen Berg" nicht weit.
Gestern waren wir schon etwas zu spät, um noch das Kloster und in Ruhe das Braustüberl zu genißen, also haben wir um eine Nacht verlängert und uns heute alles angeschaut. Die Klosteranlage, die Kirche, das Braustüberl - alles das kann man sich bequem an einem Tag anschauen. Das Braustüberl schließt übrigens, da im Klosterbereich gelegen, um 20:00 Uhr, die warme Küche aber bereits um 18:00. Wer Wammerl, Haxen & Co. genießen möchte, sollte das dann so gegen Mittag oder eben so um 17:00 ordern. Wir waren zu spät und müssen daher noch einmal wiederkommen!
Auf Grund vorhergesagter Gewitter, die erkennbar nicht bei Petrus auf der Wetterliste standen, hatte der Bruder Messner allerdings den Kirchturm nicht geöffnet - für den schönen Blick auf Kloster und Umgebung musst ich also unseren kleinen fliegenden Begleiter bemühen.















Gestern waren wir schon etwas zu spät, um noch das Kloster und in Ruhe das Braustüberl zu genißen, also haben wir um eine Nacht verlängert und uns heute alles angeschaut. Die Klosteranlage, die Kirche, das Braustüberl - alles das kann man sich bequem an einem Tag anschauen. Das Braustüberl schließt übrigens, da im Klosterbereich gelegen, um 20:00 Uhr, die warme Küche aber bereits um 18:00. Wer Wammerl, Haxen & Co. genießen möchte, sollte das dann so gegen Mittag oder eben so um 17:00 ordern. Wir waren zu spät und müssen daher noch einmal wiederkommen!
Auf Grund vorhergesagter Gewitter, die erkennbar nicht bei Petrus auf der Wetterliste standen, hatte der Bruder Messner allerdings den Kirchturm nicht geöffnet - für den schönen Blick auf Kloster und Umgebung musst ich also unseren kleinen fliegenden Begleiter bemühen.
Unser Urlaub geht leider unwiderruflich zu Ende. Die letzten Tage lassen wir noch am Main ausklingen, packen zusammen, machen unseren Nanuq fertig für die kommende, hoffentlich nur kurze, Ruhephase und arbeiten noch ein wenig an unserem Reisebericht.
Drei Nächte bleiben wir hier, dann geht es zurück nach Hause.

Unser Urlaub geht leider unwiderruflich zu Ende. Die letzten Tage lassen wir noch am Main ausklingen, packen zusammen, machen unseren Nanuq fertig für die kommende, hoffentlich nur kurze, Ruhephase und arbeiten noch ein wenig an unserem Reisebericht.
Drei Nächte bleiben wir hier, dann geht es zurück nach Hause.
Ausladen und gleich wieder einsteigen und für eine Nacht ins Exil - bei uns zu Hause wurde in der Nähe eine alte Fliegerbombe gefunden und 16.500 Frankfurter, darunter wir, müssen für 10 Stunden die Wohnungen verlassen. Wie schön, dass wir eben mit unserem Womo ins Exil fliehen können ;-)
Unsere Reise und unser Bericht endet hier. Wir würden uns freuen, wenn euch der Bericht gefallen hat. Schreibt uns doch mal unten in die Kommentare, wir würden uns freuen. Oder besucht uns auf Facebook (facebook.com/nanuqwomoblog) oder auf Youtube (youtube.com/nanuqwomoblog)
Ausladen und gleich wieder einsteigen und für eine Nacht ins Exil - bei uns zu Hause wurde in der Nähe eine alte Fliegerbombe gefunden und 16.500 Frankfurter, darunter wir, müssen für 10 Stunden die Wohnungen verlassen. Wie schön, dass wir eben mit unserem Womo ins Exil fliehen können ;-)
Unsere Reise und unser Bericht endet hier. Wir würden uns freuen, wenn euch der Bericht gefallen hat. Schreibt uns doch mal unten in die Kommentare, wir würden uns freuen. Oder besucht uns auf Facebook (facebook.com/nanuqwomoblog) oder auf Youtube (youtube.com/nanuqwomoblog)
Route
Neuestes zuerst- 49.7625 9.5181
- 49° 45' 45" N 9° 31' 5" E
- 47.5822 10.7008
- 47° 34' 56" N 10° 42' 3" E
- 46.6758 11.1667
- 46° 40' 33" N 11° 10' 0" E
- 46.6713 11.1525
- 46° 40' 16.7" N 11° 9' 9.1" E
- 45.4735 10.6086
- 45° 28' 24.6" N 10° 36' 30.9" E
- 45.4924 10.6084
- 45° 29' 32.6" N 10° 36' 30.1" E
- 45.5015 10.6066
- 45° 30' 5.3" N 10° 36' 23.7" E
- 43.7523 11.2449
- 43° 45' 8.4" N 11° 14' 41.5" E
- 43.7713 11.2518
- 43° 46' 16.6" N 11° 15' 6.3" E
- 43.7701 11.2528
- 43° 46' 12.5" N 11° 15' 10.2" E
- 43.77 11.2541
- 43° 46' 12.1" N 11° 15' 14.6" E
- 43.7731 11.256
- 43° 46' 23.3" N 11° 15' 21.5" E
- 43.7708 11.2546
- 43° 46' 14.9" N 11° 15' 16.6" E
- 43.7697 11.2556
- 43° 46' 10.9" N 11° 15' 20.3" E
- 43.7693 11.2562
- 43° 46' 9.5" N 11° 15' 22.1" E
- 43.7679 11.2531
- 43° 46' 4.3" N 11° 15' 11" E
- 43.7678 11.2553
- 43° 46' 4" N 11° 15' 19.1" E
- 43.7625 11.2649
- 43° 45' 44.8" N 11° 15' 53.7" E
- 43.5903 11.3128
- 43° 35' 25" N 11° 18' 46" E
- 43.5838 11.3173
- 43° 35' 1.6" N 11° 19' 2.2" E
- 43.5808 11.303
- 43° 34' 50.9" N 11° 18' 11" E
- 43.4715 11.2857
- 43° 28' 17.5" N 11° 17' 8.4" E
- 43.4643 11.2898
- 43° 27' 51.4" N 11° 17' 23.3" E
- 43.5294 11.7766
- 43° 31' 45.9" N 11° 46' 35.9" E
- 43.0967 11.7869
- 43° 5' 48" N 11° 47' 13" E
- 43.0987 11.7872
- 43° 5' 55.3" N 11° 47' 14.1" E
- 43.0653 11.7231
- 43° 3' 55.1" N 11° 43' 23.1" E
- 43.0774 11.6776
- 43° 4' 38.8" N 11° 40' 39.3" E
- 43.0709 11.6344
- 43° 4' 15.1" N 11° 38' 3.8" E
- 43.0531 11.4881
- 43° 3' 11" N 11° 29' 17" E
- 43.0551 11.489
- 43° 3' 18.4" N 11° 29' 20.4" E
- 43.0559 11.4899
- 43° 3' 21.1" N 11° 29' 23.5" E
- 43.1495 11.1551
- 43° 8' 58.1" N 11° 9' 18.2" E
- 43.3858 11.2279
- 43° 23' 9" N 11° 13' 40.4" E
- 43.3901 11.2234
- 43° 23' 24.5" N 11° 13' 24.2" E
- 46.6758 11.1667
- 46° 40' 33" N 11° 10' 0" E
- 46.6713 11.1525
- 46° 40' 16.7" N 11° 9' 9.1" E
Wenn wir schon mal da sind... Wir wollten mal schauen, ob man zur Zenoburg kommt. Man kann sie, da in Privatbesitz und bewohnt, nur an ausgewählten Wochenenden und nach vorheriger Anmeldung besichtigen. Aber einen schönen Blick auf die Burg wollten wir schon haben. Also sind wir diesmal dem Wegweiser Richtung Zenoburg gefolgt und dann einem Wegweiser zu einem Hotel/Restaurant. Das war Zufall, hat sich aber gelohnt. Wir haben zwar fast nichts von der Zenoburg sehen können (das geht wohl nur von der Luft aus), aber haben einen wunderschönen Park gefunden. Fast ein wenig ein Urwald mit vielen "natürlichen" Kunstwerken. Und eine wilde Passer und eine Klamm. Und das in Meran. Klar, dass wir dann auch irgendwann auf den Sissi-Weg stoßen mussten. Der Spaziergang hat sich aber für uns auf jeden Fall gelohnt. Traumhaft.
Der Reest war wie gewohnt - nach einem Bummel durch die Stadt (einige Geschäfte haben auch Sonntags geöffnet) zurück zum Sessellift.
Am Abend, diesmal hatten wir Knödel zum Abendessen - suuuper, gab es dann nach Einbruch der Dunkelheit ein wirklich außergewöhnliches Spektakel, die Herz-Jesu-Feuer. Diese gehen auf eine lange vorchristliche Tradition und die Sommersonnenwende zurück und haben sich in Tirol zu den Herz-Jesu-Feuern, die am 3. Sonntag nach Pfingsten entzündet werden entwickelt. Auf allen Bergen leuchten diese Herz-Jesu-Feuer, Kreuze und die Buchstaben "IHS". Ein faszinierender Anblick und ein schöner Abschied von Meran, Tirol und Italien.
- 47.9745 11.1828
- 47° 58' 28.1" N 11° 10' 58.1" E
Gestern waren wir schon etwas zu spät, um noch das Kloster und in Ruhe das Braustüberl zu genißen, also haben wir um eine Nacht verlängert und uns heute alles angeschaut. Die Klosteranlage, die Kirche, das Braustüberl - alles das kann man sich bequem an einem Tag anschauen. Das Braustüberl schließt übrigens, da im Klosterbereich gelegen, um 20:00 Uhr, die warme Küche aber bereits um 18:00. Wer Wammerl, Haxen & Co. genießen möchte, sollte das dann so gegen Mittag oder eben so um 17:00 ordern. Wir waren zu spät und müssen daher noch einmal wiederkommen!
Auf Grund vorhergesagter Gewitter, die erkennbar nicht bei Petrus auf der Wetterliste standen, hatte der Bruder Messner allerdings den Kirchturm nicht geöffnet - für den schönen Blick auf Kloster und Umgebung musst ich also unseren kleinen fliegenden Begleiter bemühen.
- 49.7719 10.1558
- 49° 46' 19" N 10° 9' 21" E
- 49.7719 10.1558
- 49° 46' 19" N 10° 9' 21" E
- 50.1383 8.7829
- 50° 8' 17.7" N 8° 46' 58.4" E
Reisebericht









Wir haben uns für einen Stellplatz bei Meran entschieden, den Stellplatz Schneeburghof in Dorf Tirol. Ein großer Platz für ca. 50 Mobile, mit einer Gaststätte, WC, Duschen, WLAN, V/E und Strom. Und, man ist bequem in 30 Minuten bergab nach Meran gelaufen.
Am letzten Abend haben wir die Probe im Restaurant gemacht und waren begeistert. Echte Wiener Schnitzel - heiß, zart, saftig und die Panade bis zum Schluss knusprig. Und als Nachtisch einen Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne - den haben wir uns aber geteilt.
Ach ja: der Schneeburghof baut auch selber Wein an. Und auch den können wir wirklich empfehlen.














Wir haben uns für einen Stellplatz bei Meran entschieden, den Stellplatz Schneeburghof in Dorf Tirol. Ein großer Platz für ca. 50 Mobile, mit einer Gaststätte, WC, Duschen, WLAN, V/E und Strom. Und, man ist bequem in 30 Minuten bergab nach Meran gelaufen.
Am letzten Abend haben wir die Probe im Restaurant gemacht und waren begeistert. Echte Wiener Schnitzel - heiß, zart, saftig und die Panade bis zum Schluss knusprig. Und als Nachtisch einen Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne - den haben wir uns aber geteilt.
Ach ja: der Schneeburghof baut auch selber Wein an. Und auch den können wir wirklich empfehlen.
Von St. Nikolaus aus gesehen gelangt man am hinteren Teil nach rechts zur Seilbahn, die einen bequem wieder den Berg hinauf bringt und nach links zur Touristeninformation, zum Kurhaus und am Fluss zur Kurpromenade. Flaniert man nach links am Kurhaus vorbei gelangt man zum Stadttor und, auf dem anderen Flussufer, zur Heilig Geist Kirche, einem ehemaligen Spital.
Es gibt sicherlich noch einiges anderes zu Sehen in Meran - für uns sollte es reichen. Aber, da wir einmal Südtirol als eigenes Reiseziel besuchen wollen, bietet sich dann noch die Gelegenheit.














Von St. Nikolaus aus gesehen gelangt man am hinteren Teil nach rechts zur Seilbahn, die einen bequem wieder den Berg hinauf bringt und nach links zur Touristeninformation, zum Kurhaus und am Fluss zur Kurpromenade. Flaniert man nach links am Kurhaus vorbei gelangt man zum Stadttor und, auf dem anderen Flussufer, zur Heilig Geist Kirche, einem ehemaligen Spital.
Es gibt sicherlich noch einiges anderes zu Sehen in Meran - für uns sollte es reichen. Aber, da wir einmal Südtirol als eigenes Reiseziel besuchen wollen, bietet sich dann noch die Gelegenheit.
Gerade im Sommer sollder Platz recht voll sein, so dass man hier besser reserviert.







Gerade im Sommer sollder Platz recht voll sein, so dass man hier besser reserviert.
Sirmione ist eine durch und durch vom Tourismus geprägte Stadt. Dennoch hat sie ihren eigenen Charme. Wir haben uns für den Stadtrundgang auf die Altstadt beschränkt. Die Fahrräder haben wir unterhalb der Burg am Hafen angeschlossen; sie mit in die Altstadt zu nehmen ist verboten und es wird streng kontrolliert.
Hinter der Burg eröffnen sich die alten Gassen, geprägt von Souvenirgeschäften, Restaurants und Eisdielen. Das Eis, das wir hatten, war hervorragend; 2 "Kugeln" für 4 Euro. Bei uns zu Hause hätte man da 4 Kugeln draus gemacht. Damit war der Preis ok.
Nach unserem Rundgang haben wir uns noch eine kleine Erfrischung in der Bar des Hotels Meridiana in der Via Caio Valerio Catullo gegönnt. Dort gibt es ein super Craft Weizenbier, Knabbereien sind im Preis inbegriffen.














Sirmione ist eine durch und durch vom Tourismus geprägte Stadt. Dennoch hat sie ihren eigenen Charme. Wir haben uns für den Stadtrundgang auf die Altstadt beschränkt. Die Fahrräder haben wir unterhalb der Burg am Hafen angeschlossen; sie mit in die Altstadt zu nehmen ist verboten und es wird streng kontrolliert.
Hinter der Burg eröffnen sich die alten Gassen, geprägt von Souvenirgeschäften, Restaurants und Eisdielen. Das Eis, das wir hatten, war hervorragend; 2 "Kugeln" für 4 Euro. Bei uns zu Hause hätte man da 4 Kugeln draus gemacht. Damit war der Preis ok.
Nach unserem Rundgang haben wir uns noch eine kleine Erfrischung in der Bar des Hotels Meridiana in der Via Caio Valerio Catullo gegönnt. Dort gibt es ein super Craft Weizenbier, Knabbereien sind im Preis inbegriffen.
Die Scaliger-Burg, Rocca Scaligera, wurde im 13. Jahrhundert begonnen und schirmte die Landzunge mit der Altstadt von Sirmione hermetisch ab. Über mehrere schwere Zugbrücken konnte der Zugang effektiv verhindert werden und die Burg besaß auch einen eigenen mit dicken Mauern geschützten Hafen. 1405 fiel Sirmione allerdings an Venedig, woran auch der venezianische Löwe über dem Eingangsportal erinnert. In venezianischem Besitz blieb die Burg bis zum Ende der österreichischen Monarchie und ging dann in den Gemeindebesitz von Sirmione über. Im Burghof befindet sich ein 47 Meter hoher Turm, der im Mittelalter als Waffenkammer genutzt wurde. Heute kann man auf den Turm steigen und von oben einen wundervollen Ausblick auf den Gardasee und die Stadt Sirmione genießen.
Die Grotten des Catull (man kann ein Kombi-Ticket kaufen) waren am Tag unseres Besuchs leider geschlossen, so dass wir uns mit einem Luftbild zufrieden geben mussten.
Infos: gardasee-info.com/informationen/kultur/rocca-scaligera/
Die Scaliger-Burg, Rocca Scaligera, wurde im 13. Jahrhundert begonnen und schirmte die Landzunge mit der Altstadt von Sirmione hermetisch ab. Über mehrere schwere Zugbrücken konnte der Zugang effektiv verhindert werden und die Burg besaß auch einen eigenen mit dicken Mauern geschützten Hafen. 1405 fiel Sirmione allerdings an Venedig, woran auch der venezianische Löwe über dem Eingangsportal erinnert. In venezianischem Besitz blieb die Burg bis zum Ende der österreichischen Monarchie und ging dann in den Gemeindebesitz von Sirmione über. Im Burghof befindet sich ein 47 Meter hoher Turm, der im Mittelalter als Waffenkammer genutzt wurde. Heute kann man auf den Turm steigen und von oben einen wundervollen Ausblick auf den Gardasee und die Stadt Sirmione genießen.
Die Grotten des Catull (man kann ein Kombi-Ticket kaufen) waren am Tag unseres Besuchs leider geschlossen, so dass wir uns mit einem Luftbild zufrieden geben mussten.
Infos: gardasee-info.com/informationen/kultur/rocca-scaligera/
Kunstvolle Freskenreste und wunderschöne Mosaike deuten auf die prachtvolle Ausstattung des einstigen Anwesens hin.
Infos: gardasee.de/ausflugsziele/grotten-catull

Kunstvolle Freskenreste und wunderschöne Mosaike deuten auf die prachtvolle Ausstattung des einstigen Anwesens hin.
Infos: gardasee.de/ausflugsziele/grotten-catull
In die Altstadt von Florenz könnt ihr entweder laufen: am Stellplatz die Via Gelsomino hoch. An der Kreuzung links in die Viale del Poggio Imperiale. Der folgt ihr bis zur Porta Romana, wo ihr im Kreisverkehr halb links in die Via Romana abbiegt, die euch direkt zum Ponte Vecchio führt. Dauer ca. 30 Minuten). Oder ihr nehmt den Bus Linie 11, der direkt vor dem Stellplatz abfährt (gleiche Straßenseite). Tickets gibt's in Tabakgeschäften (1,50 einfache Fahrt) oder beim Fahrer (2,50). Ausstieg ist an der Station Frescobaldo, das ist die 5. Station. Achtung: zurück geht der Bus an der Ecke Lungarno Soderini/Ponte alla Carraia, das ist die 2. Brücke nach dem Ponte Vecchio und eine Brücke nach der, an der man ankommt. Die Station am Stellplatz heißt dann Gelsomino 1 und es sind mehr als 5 Stationen.
Florenz ist nicht nur eine große Stadt, wobei man die Altstadt bequem zu Fuß "erlaufen" kann, sie hat auch extrem viel zu bieten. Plazzi, Museen, Piazzas - so viel, dass man bestimmt mindestens Woche braucht, um alles zu sehen. Wir müssen uns leider auf das Wesentliche beschränken.

In die Altstadt von Florenz könnt ihr entweder laufen: am Stellplatz die Via Gelsomino hoch. An der Kreuzung links in die Viale del Poggio Imperiale. Der folgt ihr bis zur Porta Romana, wo ihr im Kreisverkehr halb links in die Via Romana abbiegt, die euch direkt zum Ponte Vecchio führt. Dauer ca. 30 Minuten). Oder ihr nehmt den Bus Linie 11, der direkt vor dem Stellplatz abfährt (gleiche Straßenseite). Tickets gibt's in Tabakgeschäften (1,50 einfache Fahrt) oder beim Fahrer (2,50). Ausstieg ist an der Station Frescobaldo, das ist die 5. Station. Achtung: zurück geht der Bus an der Ecke Lungarno Soderini/Ponte alla Carraia, das ist die 2. Brücke nach dem Ponte Vecchio und eine Brücke nach der, an der man ankommt. Die Station am Stellplatz heißt dann Gelsomino 1 und es sind mehr als 5 Stationen.
Florenz ist nicht nur eine große Stadt, wobei man die Altstadt bequem zu Fuß "erlaufen" kann, sie hat auch extrem viel zu bieten. Plazzi, Museen, Piazzas - so viel, dass man bestimmt mindestens Woche braucht, um alles zu sehen. Wir müssen uns leider auf das Wesentliche beschränken.
Das Besondeream Palazzo Strozzi ist die Entstehungsgeschichte. Strozzi wollte einen prunkvolle Palast bauen, fürchtete aber den Zorn der Medici. Also streute er, dass seine Familie plane, eine kleine, bescheidene Depandance in Florenz zu errichten. Daraufhin wurde ihm von den Medici deutlich beschieden, gefälligst eine Residenz zu bauen, die dem Ansehen von Florenz und dem seiner Familie würdig wäre. Das ließ sich Strozzi nicht zwei mal sagen...
Infos und Tickets: https://www.palazzostrozzi.org





Das Besondeream Palazzo Strozzi ist die Entstehungsgeschichte. Strozzi wollte einen prunkvolle Palast bauen, fürchtete aber den Zorn der Medici. Also streute er, dass seine Familie plane, eine kleine, bescheidene Depandance in Florenz zu errichten. Daraufhin wurde ihm von den Medici deutlich beschieden, gefälligst eine Residenz zu bauen, die dem Ansehen von Florenz und dem seiner Familie würdig wäre. Das ließ sich Strozzi nicht zwei mal sagen...
Infos und Tickets: https://www.palazzostrozzi.org
Der Palazzo aus dem 14. Jahrhundert zeigt das gehobene Leben der oberen florentiner Bevölkerung im 14. bis 16. Jahrhundert. Aufwändige Fresken, die die einzelnen Zimmer ausschmücken, Wasser in jedem Stockwerk, Toiletten und Bäder ebenfalls in jedem Stock zeugen vom gehobenen Lebensstandard der Besitzer.
Der Palazzo Davanzati ist für uns das schönste Gebäude nach dem Palazzo Vecchio und unbedingt einen Besuch wert.










Der Palazzo aus dem 14. Jahrhundert zeigt das gehobene Leben der oberen florentiner Bevölkerung im 14. bis 16. Jahrhundert. Aufwändige Fresken, die die einzelnen Zimmer ausschmücken, Wasser in jedem Stockwerk, Toiletten und Bäder ebenfalls in jedem Stock zeugen vom gehobenen Lebensstandard der Besitzer.
Der Palazzo Davanzati ist für uns das schönste Gebäude nach dem Palazzo Vecchio und unbedingt einen Besuch wert.
Das bronzene Wildschwein aus dem 17. Jahrhundert soll Glück bringen, wenn man ihm über den Rüssel reibt. Man kann dem Ganzen auch noch mit einer Münze, die man dem Wildschwein ins Maul legt, nachhelfen, sofern sie denn nach dem Loslassen im Ablauf verschwindet.



Das bronzene Wildschwein aus dem 17. Jahrhundert soll Glück bringen, wenn man ihm über den Rüssel reibt. Man kann dem Ganzen auch noch mit einer Münze, die man dem Wildschwein ins Maul legt, nachhelfen, sofern sie denn nach dem Loslassen im Ablauf verschwindet.
Wie bei den wesentlichen Museen von Florenz, den Uffizien und der Akademie, muss man auch hier Tickets im Voraus bestellen. Lange im Voraus. Sonst passiert das, was uns passiert ist: die Domkuppel (zwei sich gegenseitig stützende Kuppelschalen überspannen 41 m Raumdurchmesser)war die nächsten Tage bereits völlig ausgebucht, die Taufkapelle war auch erst wesentlich später am Tag verfügbar und den Glockenturm (85 Meter, 414 Stufen) kann man nicht separat buchen.
Und was man für den Dom, in den man ohne Ticket kommt, braucht, ist Geduld. Ewiges Anstehen in sengender Sonne ist an der Tagesordnung. Der Dom selber ist unserer Meinung nach eher etwas schlicht geraten.
Der älteste Teil der gesamten Anlage ist übrigens das achteckige Battisterio San Giovanni, die Taufkirche aus dem 11./12. Jahrhundert. Das Highlight sind die vergoldeten Bronzetüren. Dabei handelt es sich, wie bei vielen Kunstwerken im Freien, um Kopien. Die Originale befinden sich im Dommuseum.
Das Museo dell'Opera del Duome, das Museum der Dombauhütte zeigt Kunstwerke des Doms und der Taufkapelle.
Also: gute Planung und mindestens eine Woche im Voraus ordern!










Wie bei den wesentlichen Museen von Florenz, den Uffizien und der Akademie, muss man auch hier Tickets im Voraus bestellen. Lange im Voraus. Sonst passiert das, was uns passiert ist: die Domkuppel (zwei sich gegenseitig stützende Kuppelschalen überspannen 41 m Raumdurchmesser)war die nächsten Tage bereits völlig ausgebucht, die Taufkapelle war auch erst wesentlich später am Tag verfügbar und den Glockenturm (85 Meter, 414 Stufen) kann man nicht separat buchen.
Und was man für den Dom, in den man ohne Ticket kommt, braucht, ist Geduld. Ewiges Anstehen in sengender Sonne ist an der Tagesordnung. Der Dom selber ist unserer Meinung nach eher etwas schlicht geraten.
Der älteste Teil der gesamten Anlage ist übrigens das achteckige Battisterio San Giovanni, die Taufkirche aus dem 11./12. Jahrhundert. Das Highlight sind die vergoldeten Bronzetüren. Dabei handelt es sich, wie bei vielen Kunstwerken im Freien, um Kopien. Die Originale befinden sich im Dommuseum.
Das Museo dell'Opera del Duome, das Museum der Dombauhütte zeigt Kunstwerke des Doms und der Taufkapelle.
Also: gute Planung und mindestens eine Woche im Voraus ordern!
Der Eintritt zur Kirche ist frei.





Der Eintritt zur Kirche ist frei.






Der Palazzo Vecchio ist ein Muss, wenn man in Florenz ist. Wand- und Deckengemälde, Skulpturen, die Privatgemächer - das alles ist einfach sehenswert.





Der Palazzo Vecchio ist ein Muss, wenn man in Florenz ist. Wand- und Deckengemälde, Skulpturen, die Privatgemächer - das alles ist einfach sehenswert.
Allerdings "stank" es den Medici im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie über den Ponte Vecchio mussten. Also verfügten sie kurzerhand, dass nur noch Goldschmiede auf der Brücke ihr Gewerbe betreiben durften. Und das ist bis heute so geblieben.
Der Ponte Vecchio hat es übrigens auch ins Kino geschafft: In dem Film Parfum von Süskind ist der Ponte Vecchio Vorbild für die Seine-Brücke, auf der der Parfümeur Baldini wohnt.



Allerdings "stank" es den Medici im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie über den Ponte Vecchio mussten. Also verfügten sie kurzerhand, dass nur noch Goldschmiede auf der Brücke ihr Gewerbe betreiben durften. Und das ist bis heute so geblieben.
Der Ponte Vecchio hat es übrigens auch ins Kino geschafft: In dem Film Parfum von Süskind ist der Ponte Vecchio Vorbild für die Seine-Brücke, auf der der Parfümeur Baldini wohnt.
Wer sich die Werke von Tizian, Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dürer... anschauen möchte, sollte frühzeitig buchen. Mindestens 3-4 Tage im Voraus per Internet und auf der offiziellen Seite der florentinischen Museen. Oder man hat ein paar Stunden Zeit, sich für eine Eintrittskarte anzustellen.
Aber ein Besuch lohnt sich, die Werke und die schiere Menge an Kunstwerken ist absolut überwältigend, auch wenn wir irgendwann das Gefühl hatten, etwas überfordert zu sein.
Aber ehrlich: was ist ein Florenzbesuch ohne die Uffizien?














Wer sich die Werke von Tizian, Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dürer... anschauen möchte, sollte frühzeitig buchen. Mindestens 3-4 Tage im Voraus per Internet und auf der offiziellen Seite der florentinischen Museen. Oder man hat ein paar Stunden Zeit, sich für eine Eintrittskarte anzustellen.
Aber ein Besuch lohnt sich, die Werke und die schiere Menge an Kunstwerken ist absolut überwältigend, auch wenn wir irgendwann das Gefühl hatten, etwas überfordert zu sein.
Aber ehrlich: was ist ein Florenzbesuch ohne die Uffizien?


Greve selber hat zwar eine kleine Altstadt, aber diese ist schön verträumt mit ihren Ladengalerien, Geschäftchen, Restaurants. Die Piazza Matteotti ist von Arkaden und mehreren Palazzi gesäumt und hier finden viele Märkte statt. Der Platz war während des Mittelalters der Marktplatz des Castello Montefioralle, einer Burg, die heute noch den Ort überragt. Auf der Piazza Matteotti befindet sich die Statue des Giovanni da Verrazzano. Dieser berühmte Forschungsreisende entdeckte einst die Bucht von New York.
Etwas ganz besonderes ist auch ein Besuch in der "Macelleria Falorni". Ein Geschäft, in dem der Himmel voller Schinken hängt. Und Salami in allen Variationen. Verschiedene Käsesorten und Weine. Auch zum probieren in der eigenen Weinbank. Und einen Bereich, wo man gemütlich schlemmen kann... Der Himmel auf Erden.









Greve selber hat zwar eine kleine Altstadt, aber diese ist schön verträumt mit ihren Ladengalerien, Geschäftchen, Restaurants. Die Piazza Matteotti ist von Arkaden und mehreren Palazzi gesäumt und hier finden viele Märkte statt. Der Platz war während des Mittelalters der Marktplatz des Castello Montefioralle, einer Burg, die heute noch den Ort überragt. Auf der Piazza Matteotti befindet sich die Statue des Giovanni da Verrazzano. Dieser berühmte Forschungsreisende entdeckte einst die Bucht von New York.
Etwas ganz besonderes ist auch ein Besuch in der "Macelleria Falorni". Ein Geschäft, in dem der Himmel voller Schinken hängt. Und Salami in allen Variationen. Verschiedene Käsesorten und Weine. Auch zum probieren in der eigenen Weinbank. Und einen Bereich, wo man gemütlich schlemmen kann... Der Himmel auf Erden.








Gerade wegen der starken Hitze haben wir es allerdings nur bis Montefioralle geschafft und sind dann, fast auf dem gleichen Weg, wieder zurück gegangen.
Montefioralle selber kann man zu Fuß in etwa 20 Minuten erreichen. Es ist eines der ältesten Dörfer der Chianti-Region und war im Mittelalter eine der größten militärischen Festungen der Region. Auch heute noch ist Montefioralle von den originalen Mauern umgeben, zwei achteckigen Festungsmauern mit vier Stadttoren. Auf einem Spaziergang kann man die hübschen auf Bögen gebauten Häuser und die vielen Durchgänge bewundern.









Gerade wegen der starken Hitze haben wir es allerdings nur bis Montefioralle geschafft und sind dann, fast auf dem gleichen Weg, wieder zurück gegangen.
Montefioralle selber kann man zu Fuß in etwa 20 Minuten erreichen. Es ist eines der ältesten Dörfer der Chianti-Region und war im Mittelalter eine der größten militärischen Festungen der Region. Auch heute noch ist Montefioralle von den originalen Mauern umgeben, zwei achteckigen Festungsmauern mit vier Stadttoren. Auf einem Spaziergang kann man die hübschen auf Bögen gebauten Häuser und die vielen Durchgänge bewundern.
Südlich von Greve fängt das Chianti erst an, richtig schön zu werden (so die Dame aus der Touristeninformation). Und in diesem besonders schönen Teil liegt Castellina in Chianti, eine der typischen Orte des Chianti und der Toskana. Und der Ort ist wirklich schön, hat Charme, abseits der "normalen" touristischen Ziele. Hier, wie auch in den anderen Dörfern und Städtchen der Toskana kann man Italien noch erleben, förmlich spüren.
Unser Stadtrundgang führte uns zunächst zur Kirche San Salvatore aus dem 16. Jahrhundert. Sie beherbergt wertvolle Kunstschätze, wie das Madonnenfresko von di Lorenzo aus dem 14. Jahrhundert. Weiter ging es durch die Gassen zur Fortezza aus dem 15. Jahrhundert, in der sich auch das Archäologische Museum befindet. Die kleine Sammlung zeigt Kunst der Etrusker und ist einen Besuch wert, insbesondere auch, da man nur durch das Museum auf den Turm kommt, von dem aus man einen phantastischen Ausblick auf die Stadt und die umgebende Landschaft hat.
Wieder zurück erst mal eine kleine Pause im Feinkostgeschäft "la bottega del borgo food and wine". Das nicht so ganz zeitgemäße Plastikgeschirr mag ökologische Gewissensbisse verursachen, die das Essen und der Wein aber schnell wieder vergessen machen. Die eingelegten Kirschpaprika mit Thunfischpaste sind der Hammer. Davon haben wir dann noch einige mitgenommen.
Nach der Stärkung geht es dann weiter zu unserem vorletzten Highlight, dem zugänglichen Teil des die Stadt ehemals umgebenden Tunnelgangs. Hier findet man Kunstgewerbeläden und Restaurants.
Ach ja, da ist noch der allgegenwärtige schwarze Hahn, auf dem man überall im Chianti stößt. Er ist nicht nur das Logo des 1924 gegründeten Schutzkonsortiums des Chianti Classico sondern es gibt dazu auch noch eine Geschichte. Um den endlosen Konflikt zwischen Florenz und Siena zu beenden entschieden beide Städte im 13. Jahrhundert, dass zwei Ritter beim ersten Hahnenschrei aufbrechen und auf die gegnerische Stadt zureiten. Der Treffpunkt sollte die neue Grenze sein. Die Sieneser verwöhnten ihren weissen Hahn, damit dieser laut krähen sollte. Im Gegensatz dazu wählten die Florentiner einen schwarzen Hahn, den sie kaum fütterten, so dass er am entscheidenden Morgen lange vor Sonnenaufgang hungrig krähte. So konnte sich der Reiter aus Florenz sehr früh auf den Weg machen und es gelang ihm, bis kurz vor die Tore Sienas zu kommen…
Der Stellplatz von Castellina liegt auf einem Parkplatz, der tagsüber durch den Autoverkehr, vor allem aber Motorräder etwas laut ist und auch für PKW und Busse ausgelegt ist. Er kostet 12 Euro inkl. Strom. V/E, Wasser kostet extra und man ist in ca. 10 Minuten mitten in der Stadt.















Südlich von Greve fängt das Chianti erst an, richtig schön zu werden (so die Dame aus der Touristeninformation). Und in diesem besonders schönen Teil liegt Castellina in Chianti, eine der typischen Orte des Chianti und der Toskana. Und der Ort ist wirklich schön, hat Charme, abseits der "normalen" touristischen Ziele. Hier, wie auch in den anderen Dörfern und Städtchen der Toskana kann man Italien noch erleben, förmlich spüren.
Unser Stadtrundgang führte uns zunächst zur Kirche San Salvatore aus dem 16. Jahrhundert. Sie beherbergt wertvolle Kunstschätze, wie das Madonnenfresko von di Lorenzo aus dem 14. Jahrhundert. Weiter ging es durch die Gassen zur Fortezza aus dem 15. Jahrhundert, in der sich auch das Archäologische Museum befindet. Die kleine Sammlung zeigt Kunst der Etrusker und ist einen Besuch wert, insbesondere auch, da man nur durch das Museum auf den Turm kommt, von dem aus man einen phantastischen Ausblick auf die Stadt und die umgebende Landschaft hat.
Wieder zurück erst mal eine kleine Pause im Feinkostgeschäft "la bottega del borgo food and wine". Das nicht so ganz zeitgemäße Plastikgeschirr mag ökologische Gewissensbisse verursachen, die das Essen und der Wein aber schnell wieder vergessen machen. Die eingelegten Kirschpaprika mit Thunfischpaste sind der Hammer. Davon haben wir dann noch einige mitgenommen.
Nach der Stärkung geht es dann weiter zu unserem vorletzten Highlight, dem zugänglichen Teil des die Stadt ehemals umgebenden Tunnelgangs. Hier findet man Kunstgewerbeläden und Restaurants.
Ach ja, da ist noch der allgegenwärtige schwarze Hahn, auf dem man überall im Chianti stößt. Er ist nicht nur das Logo des 1924 gegründeten Schutzkonsortiums des Chianti Classico sondern es gibt dazu auch noch eine Geschichte. Um den endlosen Konflikt zwischen Florenz und Siena zu beenden entschieden beide Städte im 13. Jahrhundert, dass zwei Ritter beim ersten Hahnenschrei aufbrechen und auf die gegnerische Stadt zureiten. Der Treffpunkt sollte die neue Grenze sein. Die Sieneser verwöhnten ihren weissen Hahn, damit dieser laut krähen sollte. Im Gegensatz dazu wählten die Florentiner einen schwarzen Hahn, den sie kaum fütterten, so dass er am entscheidenden Morgen lange vor Sonnenaufgang hungrig krähte. So konnte sich der Reiter aus Florenz sehr früh auf den Weg machen und es gelang ihm, bis kurz vor die Tore Sienas zu kommen…
Der Stellplatz von Castellina liegt auf einem Parkplatz, der tagsüber durch den Autoverkehr, vor allem aber Motorräder etwas laut ist und auch für PKW und Busse ausgelegt ist. Er kostet 12 Euro inkl. Strom. V/E, Wasser kostet extra und man ist in ca. 10 Minuten mitten in der Stadt.



Die Besonderheit von La Vialla aber ist die Tatsache, dass zwei Brüder 1978 ein völlig heruntergekommenes Hofgut übernommen und wieder hergerichtet haben und damals bereits vollständig auf biologische Landwirtschaft (heute biologisch dynamisch nach Demeter) gesetzt haben. Mit einem kleinen Lieferwagen ging's dann nach München auf die Märkte. Man sieht, auch als Biohof kann man extrem erfolgreich sein, Mut, Durchhaltevermögen und ein gutes Konzept vorausgesetzt. Allerdings gehört eine gute Portion Glück auch dazu.















Die Besonderheit von La Vialla aber ist die Tatsache, dass zwei Brüder 1978 ein völlig heruntergekommenes Hofgut übernommen und wieder hergerichtet haben und damals bereits vollständig auf biologische Landwirtschaft (heute biologisch dynamisch nach Demeter) gesetzt haben. Mit einem kleinen Lieferwagen ging's dann nach München auf die Märkte. Man sieht, auch als Biohof kann man extrem erfolgreich sein, Mut, Durchhaltevermögen und ein gutes Konzept vorausgesetzt. Allerdings gehört eine gute Portion Glück auch dazu.
Auch wenn es sich um einen Großparkplatz handelt, so haben wir doch recht ruhig dort gestanden. Und das er von den Teilnehmern der verschiedenen Feste zum trainieren genutzt wird finden wir eher interessant als störend. Egal ob Fassroller, Fahnenschwinger oder Trommler.
Vom Parkplatz aus ist man mit zwei kostenlosen Aufzügen auch schnell und bequem am Fuß der Stadt. Von da allerdings geht's (bis zum Rückweg) nur noch bergauf.




Auch wenn es sich um einen Großparkplatz handelt, so haben wir doch recht ruhig dort gestanden. Und das er von den Teilnehmern der verschiedenen Feste zum trainieren genutzt wird finden wir eher interessant als störend. Egal ob Fassroller, Fahnenschwinger oder Trommler.
Vom Parkplatz aus ist man mit zwei kostenlosen Aufzügen auch schnell und bequem am Fuß der Stadt. Von da allerdings geht's (bis zum Rückweg) nur noch bergauf.
Wer sich neben den Kirchen und den verschiedenen Weingütern (ein besonderes soll die Cantine del Palazzo Contucci sein), lädt die Fortezza noch zu einem Besuch ein. Dort gibt es nicht nur eine sehr interessante Ausstellung über Leonardo da Vinci sondern auch noch die Weinbank der Winzergenossenschaft. Probiert man in den Verkaufsräumen einzelner Winzer nur deren Weine, so kann man hier in der Weinbank in einer interessanten Umgebung (Glasboden über den Ausgrabungen von Zisternen) in aller Seelenruhe die verschiedenen Weine verschiedener Winzer verkosten.














Wer sich neben den Kirchen und den verschiedenen Weingütern (ein besonderes soll die Cantine del Palazzo Contucci sein), lädt die Fortezza noch zu einem Besuch ein. Dort gibt es nicht nur eine sehr interessante Ausstellung über Leonardo da Vinci sondern auch noch die Weinbank der Winzergenossenschaft. Probiert man in den Verkaufsräumen einzelner Winzer nur deren Weine, so kann man hier in der Weinbank in einer interessanten Umgebung (Glasboden über den Ausgrabungen von Zisternen) in aller Seelenruhe die verschiedenen Weine verschiedener Winzer verkosten.






























Leider wird der Stellplatz auch zunehmend von Anwohnern als Parkplatz oder Abstellplatz für's eigene Womo benutzt. Aber da nicht wirklich viel los war ist das nicht weiter schlimm.


Leider wird der Stellplatz auch zunehmend von Anwohnern als Parkplatz oder Abstellplatz für's eigene Womo benutzt. Aber da nicht wirklich viel los war ist das nicht weiter schlimm.
Aber Montalcino hat noch mehr zu bieten. Da ist zum einen das Diözesanmuseum im ehemaligen Augistinerkloster. Oder der Dom. Oder der Piazza Garibaldi und der Piazza del Popolo, wo sich auch die Touristeninformation befindet. Und natürlich gibt es auch hier wieder jede Menge Weinhandlungen. Wir allerdings bevorzugen die Enoteca in der Burg, der Fortezza.














Aber Montalcino hat noch mehr zu bieten. Da ist zum einen das Diözesanmuseum im ehemaligen Augistinerkloster. Oder der Dom. Oder der Piazza Garibaldi und der Piazza del Popolo, wo sich auch die Touristeninformation befindet. Und natürlich gibt es auch hier wieder jede Menge Weinhandlungen. Wir allerdings bevorzugen die Enoteca in der Burg, der Fortezza.
Und wenn man sich noch dazu entschließt die ein oder andere Kiste Wein mitzunehmen (wie gesagt – es handelt sich hier um ganz große Weine, entsprechend sind sie nicht ganz billig), der kann sie sich innerhalb von Europa kostenlos liefern lassen. Immerhin, schlägt der Versand anderenorts schon mal mit knapp 40 € zu Buche.
Gestärkt geht es dann durch die Enoteca auf die Wehrmauer der Burg und den Turm. Die Anstrengung wird mit einem herrlichen Ausblick auf Montalcino und das Umland belohnt.






Und wenn man sich noch dazu entschließt die ein oder andere Kiste Wein mitzunehmen (wie gesagt – es handelt sich hier um ganz große Weine, entsprechend sind sie nicht ganz billig), der kann sie sich innerhalb von Europa kostenlos liefern lassen. Immerhin, schlägt der Versand anderenorts schon mal mit knapp 40 € zu Buche.
Gestärkt geht es dann durch die Enoteca auf die Wehrmauer der Burg und den Turm. Die Anstrengung wird mit einem herrlichen Ausblick auf Montalcino und das Umland belohnt.
Die Artussage ist vermutlich von dieser Legende inspiriert und beeinflusst.








Die Artussage ist vermutlich von dieser Legende inspiriert und beeinflusst.


Montiriggioni verfiel im Laufe der Jahrhunderte, wurde aber wieder aufwändig restauriert und ist heute nicht nur ein beliebter Touristenmagnet, sondern auch alljährlich im Juli Kulisse für aufwändige Mittelalterspektakel. Wir haben uns in der Touristeninformation (im Mittelaltermuseum) sagen lassen, dass die Mittelalterfeste zwar gut besucht, aber nicht total überlaufen seinen. Parkplätze und Tickets seien immer zu bekommen.
Ach ja noch etwas: Monteriggioni wurde niemals erobert und hat allen Angriffen stand gehalten. Aber nach nur 3 tägiger Belagerung fiel es durch einen Verrat des Statthalters, der für freies Geleit die Schlüssel an die florentinischen Truppen übergab.









Montiriggioni verfiel im Laufe der Jahrhunderte, wurde aber wieder aufwändig restauriert und ist heute nicht nur ein beliebter Touristenmagnet, sondern auch alljährlich im Juli Kulisse für aufwändige Mittelalterspektakel. Wir haben uns in der Touristeninformation (im Mittelaltermuseum) sagen lassen, dass die Mittelalterfeste zwar gut besucht, aber nicht total überlaufen seinen. Parkplätze und Tickets seien immer zu bekommen.
Ach ja noch etwas: Monteriggioni wurde niemals erobert und hat allen Angriffen stand gehalten. Aber nach nur 3 tägiger Belagerung fiel es durch einen Verrat des Statthalters, der für freies Geleit die Schlüssel an die florentinischen Truppen übergab.
Das schwül-heiße Wetter hat unsere Planung umgeworfen; wir weichen in den Norden aus und machen uns etwas früher als geplant auf den Heimweg. Siena, dass wir bereits vor 2 Jahren besucht hatten, ebenso wie Lucca, sowie Pisa, dessen Besuch schon lange zurück liegt, müssen wir uns für ein anderes mal aufsparen. Schade, aber es war einfach viel zu heiß.
Da uns auf der Hinfahrt der Schneeburghof sooo gut gefallen hat, stand für uns schnell fest, auf der Rückfahrt wieder ein paar Tage Station zu machen. Tatsächlich ging dort durch die Berge immer ein klein wenig Wind, so dass das Wetter ganz erträglich war.

Das schwül-heiße Wetter hat unsere Planung umgeworfen; wir weichen in den Norden aus und machen uns etwas früher als geplant auf den Heimweg. Siena, dass wir bereits vor 2 Jahren besucht hatten, ebenso wie Lucca, sowie Pisa, dessen Besuch schon lange zurück liegt, müssen wir uns für ein anderes mal aufsparen. Schade, aber es war einfach viel zu heiß.
Da uns auf der Hinfahrt der Schneeburghof sooo gut gefallen hat, stand für uns schnell fest, auf der Rückfahrt wieder ein paar Tage Station zu machen. Tatsächlich ging dort durch die Berge immer ein klein wenig Wind, so dass das Wetter ganz erträglich war.
Meran - ein kleiner Bummel am Samstag muss schon sein. Allerdings haben wir vom Stellplatz aus diesmal nicht komplett den gleichen Weg gewählt, wie beim ersten Besuch. Wir sind etwas früher abgebogen und haben die Passer auf dem Steinernen Steg ein wenig flussaufwärts überquert. Auf der nächsten Brücke flussabwärts ging es wieder zurück und auf die Kurpromenade, wo gerade Flohmarkt war. Es ist immer wieder erstaunlich, was die Leute so aufheben, verkaufen, aber auch kaufen. Für uns war allerdings nichts dabei ;-)
Durch die Stadt ging es dann ganz gemütlich wieder zurück in Richtung Sessellift und zum Stellplatz.














Meran - ein kleiner Bummel am Samstag muss schon sein. Allerdings haben wir vom Stellplatz aus diesmal nicht komplett den gleichen Weg gewählt, wie beim ersten Besuch. Wir sind etwas früher abgebogen und haben die Passer auf dem Steinernen Steg ein wenig flussaufwärts überquert. Auf der nächsten Brücke flussabwärts ging es wieder zurück und auf die Kurpromenade, wo gerade Flohmarkt war. Es ist immer wieder erstaunlich, was die Leute so aufheben, verkaufen, aber auch kaufen. Für uns war allerdings nichts dabei ;-)
Durch die Stadt ging es dann ganz gemütlich wieder zurück in Richtung Sessellift und zum Stellplatz.
Wenn wir schon mal da sind... Wir wollten mal schauen, ob man zur Zenoburg kommt. Man kann sie, da in Privatbesitz und bewohnt, nur an ausgewählten Wochenenden und nach vorheriger Anmeldung besichtigen. Aber einen schönen Blick auf die Burg wollten wir schon haben. Also sind wir diesmal dem Wegweiser Richtung Zenoburg gefolgt und dann einem Wegweiser zu einem Hotel/Restaurant. Das war Zufall, hat sich aber gelohnt. Wir haben zwar fast nichts von der Zenoburg sehen können (das geht wohl nur von der Luft aus), aber haben einen wunderschönen Park gefunden. Fast ein wenig ein Urwald mit vielen "natürlichen" Kunstwerken. Und eine wilde Passer und eine Klamm. Und das in Meran. Klar, dass wir dann auch irgendwann auf den Sissi-Weg stoßen mussten. Der Spaziergang hat sich aber für uns auf jeden Fall gelohnt. Traumhaft.
Der Reest war wie gewohnt - nach einem Bummel durch die Stadt (einige Geschäfte haben auch Sonntags geöffnet) zurück zum Sessellift.
Am Abend, diesmal hatten wir Knödel zum Abendessen - suuuper, gab es dann nach Einbruch der Dunkelheit ein wirklich außergewöhnliches Spektakel, die Herz-Jesu-Feuer. Diese gehen auf eine lange vorchristliche Tradition und die Sommersonnenwende zurück und haben sich in Tirol zu den Herz-Jesu-Feuern, die am 3. Sonntag nach Pfingsten entzündet werden entwickelt. Auf allen Bergen leuchten diese Herz-Jesu-Feuer, Kreuze und die Buchstaben "IHS". Ein faszinierender Anblick und ein schöner Abschied von Meran, Tirol und Italien.















Wenn wir schon mal da sind... Wir wollten mal schauen, ob man zur Zenoburg kommt. Man kann sie, da in Privatbesitz und bewohnt, nur an ausgewählten Wochenenden und nach vorheriger Anmeldung besichtigen. Aber einen schönen Blick auf die Burg wollten wir schon haben. Also sind wir diesmal dem Wegweiser Richtung Zenoburg gefolgt und dann einem Wegweiser zu einem Hotel/Restaurant. Das war Zufall, hat sich aber gelohnt. Wir haben zwar fast nichts von der Zenoburg sehen können (das geht wohl nur von der Luft aus), aber haben einen wunderschönen Park gefunden. Fast ein wenig ein Urwald mit vielen "natürlichen" Kunstwerken. Und eine wilde Passer und eine Klamm. Und das in Meran. Klar, dass wir dann auch irgendwann auf den Sissi-Weg stoßen mussten. Der Spaziergang hat sich aber für uns auf jeden Fall gelohnt. Traumhaft.
Der Reest war wie gewohnt - nach einem Bummel durch die Stadt (einige Geschäfte haben auch Sonntags geöffnet) zurück zum Sessellift.
Am Abend, diesmal hatten wir Knödel zum Abendessen - suuuper, gab es dann nach Einbruch der Dunkelheit ein wirklich außergewöhnliches Spektakel, die Herz-Jesu-Feuer. Diese gehen auf eine lange vorchristliche Tradition und die Sommersonnenwende zurück und haben sich in Tirol zu den Herz-Jesu-Feuern, die am 3. Sonntag nach Pfingsten entzündet werden entwickelt. Auf allen Bergen leuchten diese Herz-Jesu-Feuer, Kreuze und die Buchstaben "IHS". Ein faszinierender Anblick und ein schöner Abschied von Meran, Tirol und Italien.
Wir sind wieder zurück in Deutschland. Österreich hatten wir am Montag nur durchquert, da ja am Wochenende der Fernpass und andere Bundes- und Landstraßen für Touristen gesperrt werden. So kamen wir problemlos über Reschen- und Fernpass wieder zurück.
Als Station haben wir uns den Stellplatz des Klosters Andechs ausgesucht. Die Anlage, das Klosterbier und das Braustüberl waren zu verlocken, der Umweg minimal.
Der Platz kostet mit Strom 17 €, ohne 14 € die Nacht; enthalten ist ein Gutschein für das Braustüberl über 3,40 €, der sogar ein Jahr gültig ist. WICHTIG: bevor ihr euren Aufenthalt am Parkautomaten (Münzen und Karten) bucht und bezahlt, überlegt euch gut, ob ihr Strom braucht. Der kann nämlich nur in Verbindung mit dem Stellplatz gebucht werden, nicht einzeln! Ansonsten ist der geschotterte Stellplatz schön, die abgegrenzten Parzellen ausreichend groß und der Weg auf den "Heiligen Berg" nicht weit.






Wir sind wieder zurück in Deutschland. Österreich hatten wir am Montag nur durchquert, da ja am Wochenende der Fernpass und andere Bundes- und Landstraßen für Touristen gesperrt werden. So kamen wir problemlos über Reschen- und Fernpass wieder zurück.
Als Station haben wir uns den Stellplatz des Klosters Andechs ausgesucht. Die Anlage, das Klosterbier und das Braustüberl waren zu verlocken, der Umweg minimal.
Der Platz kostet mit Strom 17 €, ohne 14 € die Nacht; enthalten ist ein Gutschein für das Braustüberl über 3,40 €, der sogar ein Jahr gültig ist. WICHTIG: bevor ihr euren Aufenthalt am Parkautomaten (Münzen und Karten) bucht und bezahlt, überlegt euch gut, ob ihr Strom braucht. Der kann nämlich nur in Verbindung mit dem Stellplatz gebucht werden, nicht einzeln! Ansonsten ist der geschotterte Stellplatz schön, die abgegrenzten Parzellen ausreichend groß und der Weg auf den "Heiligen Berg" nicht weit.
Gestern waren wir schon etwas zu spät, um noch das Kloster und in Ruhe das Braustüberl zu genißen, also haben wir um eine Nacht verlängert und uns heute alles angeschaut. Die Klosteranlage, die Kirche, das Braustüberl - alles das kann man sich bequem an einem Tag anschauen. Das Braustüberl schließt übrigens, da im Klosterbereich gelegen, um 20:00 Uhr, die warme Küche aber bereits um 18:00. Wer Wammerl, Haxen & Co. genießen möchte, sollte das dann so gegen Mittag oder eben so um 17:00 ordern. Wir waren zu spät und müssen daher noch einmal wiederkommen!
Auf Grund vorhergesagter Gewitter, die erkennbar nicht bei Petrus auf der Wetterliste standen, hatte der Bruder Messner allerdings den Kirchturm nicht geöffnet - für den schönen Blick auf Kloster und Umgebung musst ich also unseren kleinen fliegenden Begleiter bemühen.















Gestern waren wir schon etwas zu spät, um noch das Kloster und in Ruhe das Braustüberl zu genißen, also haben wir um eine Nacht verlängert und uns heute alles angeschaut. Die Klosteranlage, die Kirche, das Braustüberl - alles das kann man sich bequem an einem Tag anschauen. Das Braustüberl schließt übrigens, da im Klosterbereich gelegen, um 20:00 Uhr, die warme Küche aber bereits um 18:00. Wer Wammerl, Haxen & Co. genießen möchte, sollte das dann so gegen Mittag oder eben so um 17:00 ordern. Wir waren zu spät und müssen daher noch einmal wiederkommen!
Auf Grund vorhergesagter Gewitter, die erkennbar nicht bei Petrus auf der Wetterliste standen, hatte der Bruder Messner allerdings den Kirchturm nicht geöffnet - für den schönen Blick auf Kloster und Umgebung musst ich also unseren kleinen fliegenden Begleiter bemühen.
Unser Urlaub geht leider unwiderruflich zu Ende. Die letzten Tage lassen wir noch am Main ausklingen, packen zusammen, machen unseren Nanuq fertig für die kommende, hoffentlich nur kurze, Ruhephase und arbeiten noch ein wenig an unserem Reisebericht.
Drei Nächte bleiben wir hier, dann geht es zurück nach Hause.

Unser Urlaub geht leider unwiderruflich zu Ende. Die letzten Tage lassen wir noch am Main ausklingen, packen zusammen, machen unseren Nanuq fertig für die kommende, hoffentlich nur kurze, Ruhephase und arbeiten noch ein wenig an unserem Reisebericht.
Drei Nächte bleiben wir hier, dann geht es zurück nach Hause.
Ausladen und gleich wieder einsteigen und für eine Nacht ins Exil - bei uns zu Hause wurde in der Nähe eine alte Fliegerbombe gefunden und 16.500 Frankfurter, darunter wir, müssen für 10 Stunden die Wohnungen verlassen. Wie schön, dass wir eben mit unserem Womo ins Exil fliehen können ;-)
Unsere Reise und unser Bericht endet hier. Wir würden uns freuen, wenn euch der Bericht gefallen hat. Schreibt uns doch mal unten in die Kommentare, wir würden uns freuen. Oder besucht uns auf Facebook (facebook.com/nanuqwomoblog) oder auf Youtube (youtube.com/nanuqwomoblog)
Ausladen und gleich wieder einsteigen und für eine Nacht ins Exil - bei uns zu Hause wurde in der Nähe eine alte Fliegerbombe gefunden und 16.500 Frankfurter, darunter wir, müssen für 10 Stunden die Wohnungen verlassen. Wie schön, dass wir eben mit unserem Womo ins Exil fliehen können ;-)
Unsere Reise und unser Bericht endet hier. Wir würden uns freuen, wenn euch der Bericht gefallen hat. Schreibt uns doch mal unten in die Kommentare, wir würden uns freuen. Oder besucht uns auf Facebook (facebook.com/nanuqwomoblog) oder auf Youtube (youtube.com/nanuqwomoblog)
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