Die Freiheit des mobilen Reisens ist für viele Camper erst dann perfekt, wenn am Abend auch etwas Leckeres auf dem Grill brutzelt. Auf den meisten Campingplätzen in Deutschland ist das kein Problem, auf vielen einfachen Wohnmobilstellplätzen hingegen oft nicht erlaubt. Mit einem kompakten, mobilen Gasgrill wie dem nomadiQ liegt der nächste herrliche Grillspot am Wasser aber meist nicht weit weg.
Grillen auf dem Womo-Stellplatz – darf man das?
Ob man seinen Campinggrill auf dem Wohnmobilstellplatz anschmeißen darf, hängt in Deutschland von verschiedenen Faktoren ab und ist noch dazu in den einzelnen Bundesländern individuell geregelt. Denn entgegen landläufiger Meinung ist das Grillen in der Öffentlichkeit in Deutschland generell verboten, sofern es keine Ausnahmeregelung gibt. Auf Campingplätzen und bei größeren Reisemobilhäfen können die Betreiber das Grillen per Hausrecht – entweder direkt an der Stellfläche oder an einem bestimmten Ort des Platzes – erlauben. Befindet sich ein Stellplatz in öffentlicher Hand, liegt die Entscheidung bei der jeweiligen Stadt- bzw. Kommunalverwaltung.
Gleichzeitig spielen auch Art und Größe eines Womo-Stellplatzes eine Rolle: je größer und komfortabler ausgestattet eine Stellplatzparzelle ausfällt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Campingverhalten und somit auch das Grillen erlaubt ist. Wer zur Übernachtung gerne einfache Parkplätze ohne Campinginfrastruktur nutzt, wird den Grill meist schon aus Platzgründen nicht nutzen können, ohne den nächsten Platznachbarn zu belästigen. Letzten Endes hilft aber immer nur der Blick in die jeweilige Platzverordnung, um ganz sicher zu gehen, ob man den Grill anschmeißen darf. Und wer im Besitz eines kompakten und leichten Campinggrills ist, sucht sich einfach ein schönes Plätzchen in der Natur, wo das Grillen erlaubt ist.
Welche Eigenschaften sollte ein Grill für unterwegs haben?
Ob im Wohnmobil oder auf dem Fahrrad: Ein kompaktes Packmaß und ein möglichst geringes Gewicht sind in beiden Fällen ein sehr gutes Argument. Schließlich möchte man weder im Camper noch auf dem Drahtesel unnötiges Gewicht transportieren. Für den Einsatz in der Natur eignet sich entweder auf ein herkömmlicher Holzkohlegrill oder ein Gasgrill – wobei man bei letzterem weder einen Sack Holzkohle mitschleppen noch die Asche nach dem Grillen umständlich entsorgen muss. Zusätzlich hat ein Gasgrill den Vorteil, dass er deutlich weniger Qualm verursacht.
Freeontour hat deshalb den kompakten Campinggasgrill von nomadiQ getestet, der gerade einmal 5,6 kg auf die Waage bringt und sowohl zu Fuß als auch auf dem Fahrrad gut zu transportieren ist. In Kombination mit einer handelsüblichen Gaskartusche und einer Hitzeschutzmatte zum Unterlegen bietet er viel Flexibilität für den autarken Einsatz in der Natur. Gleichzeitig eignet er sich aber auch bestens für den Einsatz auf dem Camping- oder Wohnmobilstellplatz, da der Campinggasgrill auch an die 30 mbar-Flüssiggasanlage eines Wohnwagens oder Wohnmobils über die Außensteckdose angeschlossen werden kann. Weitere technische Details zum nomadiQ Gasgrill sind hier im Freeontour Praxistest zu finden.
Das Fazit: Wer auf der Suche nach einem flexibel einsatzbaren Campinggasgrill ist, ist mit dem Gerät des niederländischen Herstellers nomadiQ gut bedient – ob am Strand, am Flussufer, am See, in einer Grünanlage oder auf dem Stellplatz. Freeontour hat eine Auswahl der schönsten Spots zusammengestellt:
Grillen an der Nordsee oder Ostsee
Für viele ist es der Inbegriff von Freiheit: einfach den Grill am Strand oder in den Dünen anschmeißen und beim Grillen einen Sundowner und den Blick aufs Meer genießen. Seine Würstchen oder das Gemüse an einer beliebigen Stelle am Strand zu brutzeln, kann in Deutschland aber schnell mit einem Bußgeld enden. Denn auch hier gilt: Grillen darf man nur an den Strandabschnitten, an denen dies explizit erlaubt ist. Meist sind sie entsprechend gekennzeichnet – vielerorts muss man an der Nordsee aber auf offizielle Grillplätze ausweichen. Hierzu sollte man sich vorab beim jeweiligen Touristenbüro vor Ort informieren, da die Regeln sehr unterschiedlich sein können. An der Ostsee darf man seinen Grill je nach Ort an bestimmten Strandabschnitten anwerfen. In Warnemünde gilt dies beispielsweise im Bereich der Strandzugänge 27 und 35, in Markgrafenheide im Bereich der Strandzugänge 20/21, 27 (Höhe Campingplatz) sowie 31.
Video: Der nomadiQ Grill im Campingeinsatz
Grillen an Flüssen - Elbe, Isar und Rhein
Tolle Spots zum Grillen am Wasser gibt es aber auch in der Nähe von Großstädten im Rahmen eines Städtetrips, wo das Anschmeißen des Barbecues auf den Womo-Stellplätzen häufig nicht erlaubt ist. Hamburg-Urlauber finden beispielsweise entlang der Elbe einige Sandstrände, an denen Würstchen und Co. direkt am Wasser zubereitet werden dürfen – große Schiffe gucken inklusive. Wer dem Trubel der Großstadt ein wenig aus dem Weg gehen möchte, findet am Wittenbergener Strand mit dem rot-weiß-gestreiften Leuchtturm Wittenbergen und Blick auf die Binneninsel Neßsand ein malerisches Panorama. Der nächstgelegene Wohnmobilstellplatz liegt nur 5 km entfernt und ist mit dem Fahrrad gut erreichbar. Nur 2 km vom Stellplatz entfernt befindet sich übrigens auch der Schulauer Sandstrand, an dem der Grill aber leider kalt bleiben muss – ebenso wie auf dem Stellplatz selber.
Auch weiter südlich gibt es schöne Spots für einen gemütlichen Grillabend am Wasser – beispielsweise in Düsseldorf am Rhein. Offiziell ist das Grillen an den Rheinstränden im Düsseldorfer Stadtgebiet zwar nicht ausdrücklich erlaubt, mit Ausnahme des Strandes in Himmelgeist aber unter bestimmten Bedingungen allgemein geduldet. Oberste Voraussetzung ist dabei, keinen Müll zu hinterlassen und den Grill nur im Kiesbett aufzubauen, um den Untergrund nicht zu schädigen. Der beliebteste und am stärksten frequentierte Grillstrand ist dabei der Paradiesstrand mit Blick auf die Düsseldorfer Altstadt. Für Wohnmobilisten, die den Parkplatz Rheinterrassen für die Übernachtung am Rhein nutzen, bietet sich aber der Rheinstrand Lörick an, der weniger stark besucht und vom Stellplatz aus gut mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Der Uferabschnitt nördlich des Löricker Bades wird von den Düsseldorfern auch als Klein-Hawaii bezeichnet und punktet mit feinsandigem Strand, kleinen Buchten und altem Baumbestand.
Noch weiter südlich am Rhein fährt die Stadt Bonn einen etwas anderen Kurs, wenn es um das Grillen im Freien geht. Hier ist das Grillen am Rheinstrand mit wenigen Ausnahmen fast überall erlaubt – ebenso wie in den meisten Grünanlagen. Der einzige offizielle Wohnmobilstellplatz der Stadt befindet sich praktischerweise auf dem Parkplatz der Bonner Rheinauen, in denen fast überall der Grill aufgebaut werden darf. Wichtig ist dabei aber, die Grünflächen vor der Hitze des Grills zu schützen. Den nomadiQ Gasgrill kann man dafür beispielsweise auf einen Campingtisch stellen oder eine Antirutschmatte aus dem Zubehörbereich unterlegen. Der Stellplatz liegt nahe der Rheinbrücke, so dass mit dem Fahrrad auch einige schöne Strände auf der anderen Rheinseite gut erreichbar sind.
In München befindet sich der Grill-Hotspot schlechthin an der Isar zwischen Flauchersteg und Zoobrücke. Hier ist das Aufstellen des Grills auf den Kiesbänken erlaubt, sofern man seinen Müll auch wieder mitnimmt. Auf Möbel oder Tische muss man allerdings verzichten. Zum Flaucher gelangt man am besten mit der U-Bahn-Linie 3, Haltestelle Tierpark, oder noch besser mit dem Fahrrad. Alternativ kann man gegen Gebühr auch den Parkplatz des Tierparks Hellabrunn nutzen, wo man aber nicht über Nacht bleiben darf. Für alle, die einen Stellplatz etwas außerhalb nutzen möchten und auf den großen Grill-Trubel verzichten können, bietet sich beispielsweise der Stellplatz an der Allianz Arena an. Von hier aus gelangt man mit dem Fahrrad oder zu Fuß nach etwa 3 km an die Isar bei Unterföhring. Am östlichen Ufer der Isar gibt es am Isarsteg Unterföhring bei Flusskilometer 133,7 eine Grillzone auf der Kiesbank.
Grillen am See
Natürlich gibt es in Deutschland auch zahlreiche Seen, an denen man sich etwas Leckeres grillen kann. Oft gibt es an den Ufern dafür speziell ausgewiesene Grillplätze. Da an vielen Seen mittlerweile verstärkt auf Naturschutz geachtet wird, ist es bisweilen schwierig, ein Plätzchen zum Wildgrillen zu finden. Dafür gibt es aber umso mehr Campingplätze und teils auch Stellplätze, die das Grillen erlauben und ohnehin am See liegen. Dazu zählt beispielsweise der Wohnmobilstellplatz Buchwalde am Senftenberger See in Brandenburg. Hier darf man seinen Gasgrill auch direkt auf der Stellfläche des Wohnmobils in Aktion nehmen. Wer lieber mit Holzkohle grillen möchte, muss allerdings auf den öffentlichen Grillplatz ausweichen. Darüber hinaus gibt es im Lausitzer Seenland ausgewiesene Grillplätze am Bärwalder See, im Freizeit- und Erholungszentrum Großräschen sowie am Umwelt- und Begegnungszentrum Casel am Gräbendorfer See.
Auch im Fränkischen Seenland gibt es bisweilen Grillgenuss mit Seeblick. So bietet der Grillplatz auf der Badehalbinsel Absberg am Brombachsee Sitzgelegenheiten, fest installierte Grillgeräte sowie Müllcontainer – und gleich mehrere Wohnmobilstellplätze in der Nähe. Direkt am Ufer des Altmühlsees bietet sich auch ein öffentlicher Grillplatz beim Seezentrum Wald an und am idyllischen Hahnenkammsee bei Hechlingen a. See lockt gegenüber der Seehausgaststätte ein öffentlicher Grillplatz, der nicht weit vom Parkplatz entfernt liegt.
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