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Routes
Switzerland worth seeing
aloysius
aloysius
Public

Switzerland worth seeing


Route info
1034 Kilometres
44 Waypoints

Travelogue

Day 1
Unterwegs ins Nachbarland Schweiz
Lochenstraße 6, 78628 Rottweil, Deutschland

Rapperswill
8640 Rapperswil-Jona, Schweiz

Zug Allmendstrasse 24
6300 Zug, Schweiz

Day 2
Stossbahn Parkplatz (Gps:46.99272 , 8.67452)
6430 Schwyz, Schweiz

Wanderung

Planänderung

Seewen SZ
Seemattliweg 29, 6423 Seewen SZ, Schweiz

Lauerz
Seestrasse 21, 6424 Lauerz, Schweiz

Day 3



Lauerzersee:

Immer dem schlechten Wetter voraus fahren.

Bellinzano
6500 Bellinzona, Switzerland

Day 4
Drei Burgenwanderung

Burg "Montebello"

Burg "Castello di Sasso Corbaro"

Burg "Castelgrande"

Day 5
Sonntagmorgen

Fahrt nach Lugano

Zu Fuß nach Lugano

Day 6
Radtour auf den Monte Bre'

Day 7
Wanderung auf den Monte Salvadore

Day 8
Camping Abreisetag

Mesocco, Schweiz
Mesocco, Castello, 6563 Mesocco, Schweiz

Lago d’Isola
S. Bernardino 653, 6565 S. Bernardino, Schweiz

Parkplatz Hinterrhein

Splügen, Schweiz
Auf dem Wur, 7435 Splügen, Schweiz

Day 9
Ein sonniger, kalter Tagesanbruch

Reformierte Kirche St. Martin
Am Postplatz, 7432 Zillis, Schweiz

Wanderung Viamala Schlucht

Chur
7000 Chur, Schweiz

Day 10
Trin, Schweiz
Unnamed Road, 7016 Trin, Schweiz

Bivio (Julierpass)
7457 Surses, Schweiz

Day 11
Sonnenaufgang Julierpass

Sta. Maria Val Müstair, Scoula
7536 Val Müstair, Schweiz

Radtour auf das Stilfser Joch

Parkplatz Müstair
Plaz d'Immez 65, 7537 Val Müstair, Schweiz

Stellplatz St.Valentin
Camping zum See, Via Chiesa, 25, 39027 San Valentino Alla Muta BZ, Italien

Day 12
Parkplatz bei der Seilbahn
Nauders 299, 6543 Nauders, Österreich

Klosters
7252 Klosters-Serneus, Schweiz

Day 13
Wir haben uns für die Heimfahrt entschieden

Badestopp in Kreuzlingen
Schwimmbadstrasse 2, 8280 Kreuzlingen, Schweiz

Neukirch, Rottweil, Deutschland
Neukirch, 78628 Rottweil, Deutschland
Day 1
Unterwegs ins Nachbarland Schweiz
Lochenstraße 6, 78628 Rottweil, Deutschland
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151,6 km 2 hrs. 3 min.
Rapperswill
8640 Rapperswil-Jona, Schweiz
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35,9 km 36 min.
Zug Allmendstrasse 24
6300 Zug, Schweiz
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Day 2
40,8 km 35 min.
Stossbahn Parkplatz (Gps:46.99272 , 8.67452)
6430 Schwyz, Schweiz
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Wanderung

Auf heute war nochmals herrliches Bergwetter angesagt das viele Wanderer ausnutzten. Die Stossbahn brachte uns zur Bergstation auf 1200 Meter. Hier liegt auch das autofreie Dorf Stoss. Im Dorf herrschte gähnende Stille nur der Lärm einer groß Baustelle war zu hören. Die Hotels, Gästehäuser waren alle nicht belegt. Selbst die Cafes und Restaurants waren geschlossen. Wir orientierten uns nach den Wanderschilder die uns zum Klingenstock führen. Die Klingenstock Runde zählt zu den schönsten Panorama Bergtouren in der Zentralschweiz.

Wanderung: Wir haben eine tolle Tour gemacht; von Stoos Dorf sind wir auf den Klingenstock gestiegen und dann über den gut begehbaren Gratweg , der auch nochmals viele Höhenmeter in sich hat , zum Fronalpstock gelaufen, denn auf dem Weg hat man eine spektakuläre Sicht auf über 10 Seen und unzählige Alpengipfel der Zentralschweiz. Auf der Terrasse des Restaurants auf dem Fronalpstock noch einen Cappuccino vor dem Abstieg getrunken. Von dort nach Stoos abgestiegen. Traumhafte Sicht. Tolle Tour !

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Planänderung
Etwas müde kamen wir wieder um 16:30 Uhr von unserer Bergtour zurück. Eigentlich wollten wir nach Stans weiterfahren, der warme Tag (26 Grad ) machte uns zum Baden an. Auf der Womo App suchten wir uns einen geeigneten Parkplatz am Lauener See in Seewen.

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5,8 km 9 min.
Seewen SZ
Seemattliweg 29, 6423 Seewen SZ, Schweiz
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3,1 km 3 min.
Lauerz
Seestrasse 21, 6424 Lauerz, Schweiz
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Day 3
Radtour

Heute ließen wir es ruhig angehen und hatten ausgeschlafen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf zur Radtour nach Brunnen am Vierwaltstätter See, zur Stadt Schwyz und die Umfahrung des Lauener See.


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Brunnen

Bereits im Hochmittelalter wurde das kleine, damals von Fischern und Schiffleuten bewohnte, Dorf Brunnen gegründet. Im Laufe der Zeit entwickelte es sich zu einem wichtigen Hafen und Verladeort des Kantons Schwyz. 1620 wurde durch einen verheerenden Brand ein großer Teil der Bauten zerstört.

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Schwyz

Dem Städtchen Schwyz verdankt die Schweiz ihren Namen und auch das Wappen. Im Jahre 1291 sind Uri, Schwyz und Unterwalden einen Bund eingegangen und haben 1315 mit dem Sieg in der Schlacht bei Morgarten die Österreicher vertrieben. Das Rathaus von Schwyz ist ein denkmalgeschütztes Parlaments- und Gerichtsgebäude. Bekannt ist es für die historistische Fassadenmalerei von Ferdinand Wagner aus dem Jahr 1891. Wie die barocke Pfarrkirche St. Martin und das Hotel «Wysses Rössli» steht das Rathaus am Hauptplatz im Zentrum von Schwyz.

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Lauerzersee:

Der Lauerzersee befindet sich zwischen Vierwaldstättersee und Zugersee. Mit seiner maximalen Wassertiefe von 14 m gehört er zu den flachsten Seen der Schweiz. Die Insel Schwanau liegt im Lauerzersee auf ihr steht eine erhaltene Kapelle und Burgruine. Außerdem noch ein Gasthaus.

Nach der Ankunft am Womo und nach dem Verstauen der Räder in die Heckgarage tranken wir unser Nachmittagskaffee mit einem Stück Kuchen. Es war noch derart warm dass wir danach noch in den See zum Schwimmen gingen. Hinter unserem Womo gab es ein steiniger Zugang zum See. Start: 14:30 Uhr.

Danach starteten wir Richtung Bellinzona zu unserem Tagesziel.

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Immer dem schlechten Wetter voraus fahren.
Auf der Fahrt nach Bellinzona verschlechtere sich das Wetter zu nehmend. Eigentlich wollten wir über die Gotthard Passstraße fahren. Im Gotthardtunnel hörten wir im Verkehrsfunk dass der Pass wegen Schneefall gesperrt ist. Es war die Richtige Entscheidung den Tunnel zu durchfahren. 

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124,7 km 1 hrs. 27 min.
Bellinzano
6500 Bellinzona, Switzerland
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Day 4
Drei Burgenwanderung
Die ganze Nacht regnete es unaufhörlich. Ein Gewitter nach dem anderen zog über uns hinweg. Vormittags wollte man das Womo nicht verlassen, es regnete andauernd. Erst gegen Mittag ließ der Regen nach, wo wir dann die Burgenwanderung mit Stadtbesichtigung unternahmen. Die drei Burgen von Bellinzona sind eine Wehranlage in Bellinzona, dem Hauptort des Kantons Tessin in der Schweiz. Die Anlage in ihrer heutigen Gestalt wurde hauptsächlich im 15. Jahrhundert als Talsperre sowie zur Kontrolle der Zugangswege zu den Alpenpässen errichtet. Die Burg Montebello besichtigten wir als erstes.  Zur zweiten Burg Castello di Sasso Corbaro folgten wir der Beschilderung die über Montebello liegt.

Nach der Burgenbesichtigung bummelten wir noch durch die Gassen der Altstadt und Arkadengänge die auf das 16. Jahrhundert zurück gehen. Der Palazzo Communale (Rathaus) wurde 1921–1926 anstelle des spätmittelalterlichen Rathauses erbaut. Der rechteckige Grundriss, der Loggienhof und der hohe Turm orientieren sich am Typus des italienischen mittelalterlichen Rathauses.

Piazza Collegiata

Der heutige Platz hat sein Aussehen im 17. Jahrhundert bekommen. Mit dem heutigen Bau der Stiftskirche Santi Pietro e Stefano wurde 1515 angefangen. Der Turm stammt von 1567/1573, die Fassadenverkleidung von 1640/54, Chorerweiterungen fanden zwischen 1684 und 1785 statt, und das heutige Aussehen der monumentalen Treppenanlagen datiert aus dem

19. Jahrhundert. Die dreiachsige Renaissancefassade wurde im Barock vervollständigt, das Hauptportal stammt von 1640.

Piazza Indipendenza Platz im Gepräge des 19. Jahrhunderts. In der Platzmitte steht ein Obelisk von 1903, der an die Errichtung des heutigen Kantons 1803 erinnert.

Am Abend fing es wieder an zu regnen. Ich nutzte den Regentag, um mein Logbuch zu schreiben. Im laufe des Tages stellten sich noch zwei weitere Womos zum übernachten neben uns.

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Burg "Montebello"

Vom Hügel Montebello aus, auf dem das zweite Castello von Bellinzona 90 Meter über der Stadt thront, blicken wir auf das Castelgrande hinunter. Von hier aus verliefen die Mauern, die einst die Altstadt umfingen, bis hin zu den Mauern, die vom Hügel S. Michele hinunterführten. Teile dieser Ringmauer, die die nördliche und südliche Flanke der riesigen dreieckigen Festung beschützten, existieren auch heute noch. Der älteste interne Mauerkern stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Nach einem Rundgang durch die Burg und Außenbereich machten wir noch ein Erinnerungsfoto am Foto-Spot der Grand Tour of Switzerland!



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Burg "Castello di Sasso Corbaro"

Das Castello di Sasso Corbaro ist die einzige der 3 Burgen mit einem präzisen Erbauungsdatum: Es war das Jahr 1479. Die Festung wurde in etwas mehr als 6 Monaten errichtet. Der Name dieser Festung basiert auf ihrer geografischen Lage: Das Castello befindet sich auf einem felsigen Vorsprung, der so dunkel ist wie die Federn der Raben (die dialektale Bezeichnung für «Rabe» ist «corbatt»). Es handelt sich hierbei um ein typisches Sforza-Schloss, dessen Mauerwerke auf geometrische Grundformen beschränkt sind. Neben dem viereckigen Innenhof, der von hohen Mauern umgeben ist, gibt es auch einen massiven Hauptturm sowie den Beobachtungsturm. Das Castello di Sasso Corbaro thront elegant auf 230 Metern oberhalb von Bellinzona und bietet einen fantastischen Panoramablick

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Burg "Castelgrande"

Zur dritten Burg stiegen wir wieder in die Altstadt ab, wo auf dem mächtigen Hügel das Castelgrande steht. Die erste menschliche Besiedlung des Hügels von San Michele geht auf das Jahr 5500/5000 v. Chr. (Jungsteinzeit) zurück. Im 4. Jahrhundert n. Chr. entstand dann die erste archäologisch bestätigte Festung. Auch verschiedene Dokumente aus dem 6. Jahrhundert bestätigen das Bestehen einer Befestigungsanlage. Im 14. Jahrhundert tauchte erstmals der lateinische Name für Castelgrande, Castel Magnum, auf. Dies ist auch der heutige Name.

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Day 5
Sonntagmorgen

Die zweite Nacht war ebenfalls ruhig, der Parkplatz war leer und in der Nacht gab es immer wieder Regenschauer.

Vor unserer Abfahrt suchten wir noch die im Süden der Stadt liegende, ursprünglich zu einem Franziskanerkloster gehörende Kirche Santa Maria delle Grazie. Die Kirche enthält Renaissancefresken lombardischer Schule, die zu den bedeutendsten im Kanton Tessin zählen (um 1510). Wir schafften es noch rechtzeitig in die Kirche, danach ging ein massiver Gewitterschauer nieder, der für einen längeren Aufenthalt in der Kirche sorgte. Nach dieser Besichtigungstour setzten wir unsere Reise fort an den Luganersee.

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Fahrt nach Lugano

Es war eine kurze Wegstrecke von Bellizona bis hierher zum Campingplatz. Die Zufahrt ist schwer auszumachen, wenn man die Beschilderung nicht beachtet. Das Personal an der Reception war freundlich und wir konnten 6 Plätze von den Regular Plätzen aussuchen. Der Platz mit der Nummer 66 gefiel uns, er ist nicht weit vom See entfernt und die Toiletten und Duschen sind auch ganz in der Nähe. Der Stromverteilerkasten war ziemlich weit vom Platz entfernt, die Kabeltrommel und ein separates Kabel (10m) reichten gerade zum Wohnmobil.

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Zu Fuß nach Lugano
Das Womo war schnell geparkt, Irmgard ging gleich in den See zum Schwimmen. Nach getaner Arbeit ging auch ich zum Schwimmen in den See. Anschließend tranken wir Kaffee vorm Womo und ruhten uns eine Weile aus, bevor wir uns zu Fuß nach Lugano aufmachten. Das Zentrum von Lugano war 2.3 km entfernt, das Navi auf dem Smartphon zeigte uns den kürzesten Weg. Anfangs ging es steil bergauf über einen Bergrücken der dann abwärts bis zum Bahnhof führte. Die erste Sehenswürdigkeit die wir uns anschauten war die Cattedrale San di Lorenzo Anschließend ging es durch alte Gassen abwärts zur Piazza Manzoni und schließlich zur Uferpromenade auf der wir eine längere Strecke folgten. Unterwegs war noch ein Konzert mit Streichinstrumenten anzuhören. Den Rückweg begann mit einer langen Treppe die uns wieder Richtung Bahnhof führte. Auf der Strecke lag auch ein Wohnmobil Stellplatz der bei unserer Planung vermerkt wurde, den mussten wir uns natürlich anschauen. Unsere Entscheidung war richtig den Campingplatz anzufahren, der Stellplatz war bei unserer Besichtigung belegt. Der Platz ist eben hat keine Service nur eine WC Entsorgung. Bald darauf gelangten wir auf den Hinweg auf gleichem Weg erfolgte der Rückweg. Nach unserer Ankunft machten wir unsere Kaffeepause und gingen anschließend zum Baden in den See. Die Wassertemperatur war angenehm warm.

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Day 6
Radtour auf den Monte Bre'

Die Nacht war sehr ruhig, wir hatten sehr gut und lange geschlafen. Morgens vorm Frühstück ging es erst einmal zum Schwimmen in den See. Das Wasser ist sehr angenehm warm, aber am Ufer hat sich viel Dreck und klein Gehölz von den vorigen Regentage angesammelt. Gegen Mittag fuhren wir mit unseren E-Bikes los auf den Monte Bre'. Vor dem Anstieg auf den Berg mussten wir einen Bergrücken überwinden und das Zentrum von Lugano durchfahren. Es herrschte starker Verkehr auf den Straßen durch Lugano. Dank dem Navi fanden wir die Auffahrtstrasse auf den Monte Bre' gut. Etliche Kehren mussten gefahren werden bis zum Gipfel des Berges (925 m). Steigung 10%. Oben beim Restaurant hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt Lugano, den Luganer See und weit in die Berge. Bei der Abfahrt machten wir noch einen Abstecher nach Gandria einem Fischerdörfchen, dass das schönste am Luganersee ist. Steil am Berghang mit engen Gassen und Treppen schmiegt es sich an den See. Die Fahrräder mussten wir oben an der Kirche stehen lassen, die Häuser sind zusammengebaut und sind nur über steile Treppen und enge Gassen zu erreichen. Nach der Besichtigung ging es zurück in die Stadt Lugano. Auf der Rückfahrt nach Muzzano nahmen wir die Uferstraße die um den Hausberg San Salvadore führte. Den restlichen Tag verbrachten wir mit baden und faulenzen am Platz.

Strecke: 57 km

Hm: 1200 m

Zeit: 4 h

Schnitt: 15 km/h

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Day 7
Wanderung auf den Monte Salvadore

Der Morgen war mit ausschlafen, baden und frühstücken schnell vorangeschritten, so dass wir uns etwas Spät auf die Wanderung auf den San Salvadore aufmachten. 11:30 Uhr starteten wir auf die fünfstündige Tour. Es war schon sehr heiß geworden um die Mittagszeit (26°C), besonders wenn die Strecke sonnige Abschnitte hatte. Großes Glück hatten wir, dass der steile und sehr gut begehbare Wanderweg im Schatten auf den Gipfel verlief. Neben dem Wanderweg blühten etliche Alpenveilchen. Oben vom Turm hat man eine grandiose Rundumsicht. Interessant sind die Bildtafeln, die die Geschichte über den Gotthard Tunnel und der alten Passstraße berichten. Man hätte auch die Möglichkeit den Gipfel mit der Standseilbahn zu besuchen. Der Rückweg erfolgte wie der Hinweg.

Strecke: 18 km

Hm: 1200 m

Zeit: 5:30 h

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Day 8
Camping Abreisetag

In der Nacht hatten wir ein Gewitter mit Regen. Wir nutzten es nochmals aus, um auszuschlafen. Irmgard ging trotz bedecktem Himmel zum Baden und ich richtete in der Zeit das Frühstück. Die Temperatur hat sich stark abgekühlt, es war nicht mehr so angenehm draußen zu Frühstücken wie an den Vortagen. Viele Camper um uns herum packten ihre Wohnmobile oder Wohnwagen zur Abreise. Als wir anfingen uns startklar zu machen, fing es an zu regnen. Das hat es noch nie gegeben das ich bei Regen, das Stromkabel versorgen und auftanken von Frischwasser machen musste.

Kosten:

3 Nächte Womo, 2 Erwachsene 142.- Euro

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32,8 km 25 min.
Mesocco, Schweiz
Mesocco, Castello, 6563 Mesocco, Schweiz
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15,1 km 14 min.
Lago d’Isola
S. Bernardino 653, 6565 S. Bernardino, Schweiz
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Parkplatz Hinterrhein

Parkplatz beim San Bernhardino Tunnel. Der Parkplatz wird neu angelegt, um den Platz ist noch alles Baustelle. Die Ein und Ausfahrt zur Bernhardino Straße hat eine neue Wegführung erhalten. Wir sind für einen Zwischenstopp gestanden, waren uns unschlüssig ob wir die Nacht hier verbringen sollen. Unternehmen konnte man auch nichts außer Kaffee trinken, es regnete.

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19,7 km 15 min.
Splügen, Schweiz
Auf dem Wur, 7435 Splügen, Schweiz
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Day 9
Ein sonniger, kalter Tagesanbruch
Der Parkplatz war zum Nächtigen sehr ruhig, in der Nacht herrschten frostige Temperaturen. Bei Tagesanbruch lag ein weißer Raureif auf den Wiesen und Berghänge. Die Heizung sorgte im Womo für eine angenehme Temperatur. Ein strahlend blauer Himmel versprach ein sonniger Tag zu werden.

Wir brachen frühzeitig auf zur Weiterfahrt nach Zillis. Heute steht eine Wanderung in die Viamala Schlucht an.

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17,4 km 15 min.
Reformierte Kirche St. Martin
Am Postplatz, 7432 Zillis, Schweiz
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Wanderung Viamala Schlucht

Ab Zillis Dorf folgen wir dem Wegweiser Reischen / Thusis / Viamala Schlucht. Sanft bergan folgen wir dem Weg, bis wir kurze Zeit später auf den Fahrweg nach Reischen treffen. Es bietet sich eine herrliche Sicht auf das Tal und die umliegenden Berge. Vergnüglich wandern wir durch das Örtchen mit seinen zahlreichen Brunnen und historischen Bauernhäusern. Kurz nach Reischen überqueren wir die erste von vielen kleinen, größeren und aufregenden Brücken. Nach einigem Auf und Ab durch saftige Sommerwiesen gelangen wir inmitten des Waldes auf den Punkt Davos Salegn.Der Wegweiser schickt uns den Wald hinab Richtung Schlucht zum Ufer des Flusses der Viamala Schlucht. Wir wandern am Ufer des Flusses auf dem schmalen, wurzeligen Waldweg treppauf und treppab. Schließlich erreichen wir die Punt da Suransuns. Mit ihrem Bau 1999 ist es wieder möglich, den alten Saumwegen durch die Schlucht zu folgen. Nun geht es auf der anderen Seite des Flusses den Berg hinauf, bis wir auf die Fahrstraße treffen. Auf dem kurzen Weg zum Viamala Infostand. Wir nahmen die vielen Treppenstufen hinab zur Aussichtsplattform über der Viamalaschlucht (kostenpflichtig 8.- Sfr/P), in kauf um uns das Naturereignis näher anzusehen. Wir verlassen nun die Schlucht und machen uns an den Anstieg zum Traversina Steg (immer dem Wegweiser Richtung Thusis folgen). Nach einem recht anstrengenden Wegstück liegt die Brücke über dem Traversina Tobel vor uns. Beim Begehen der Brücke lassen wir uns Zeit und genießen den Blick ins Tal.. Der Traversina Steg ist 2005 von einem Architekturbüro aus Chur realisiert worden. Wegen der exponierten Lage der Brücke, die eine Distanz von 56 m und einen Höhenunterschied von 22 m zu bewältigen ist und einen Tiefblick nach unten mit 40 m Tiefe hat. Die Brücke war unser Wanderziel, ab hier ging es auf gleichem Weg zurück nach Zillis zu unserem Wohnmobil. An dem Kiosk bei der Kirche am Parkplatz machten wir noch eine kurze Kaffeerast, bevor es weiter ging nach Chur.

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33,9 km 26 min.
Chur
7000 Chur, Schweiz
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Day 10
23,2 km 25 min.
Trin, Schweiz
Unnamed Road, 7016 Trin, Schweiz
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68,2 km 1 hrs. 4 min.
Bivio (Julierpass)
7457 Surses, Schweiz
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Day 11
Sonnenaufgang Julierpass

Die Nacht war ruhig und wir hatten sehr gut geschlafen. Wir bemerkten nicht einmal, wie sich in der Nacht ein Womo neben uns stellte. Am Morgen standen fünf weitere Wohnmobile auf dem Platz. Ich wachte ziemlich früh auf, ich wollte den Sonnenaufgang nicht verpassen. Es dauerte eine lange Zeit bis sich die Sonne hinter den Bergenspitzen hervor hob, es war 7:30 Uhr. Das Tageslicht war schon zu hell, um die Wirkung des Sonnenlichts zu prägen. Die Außentemperatur betrug am Morgen 8°C, wir bevorzugten es im Womo zu frühstücken und machten uns danach langsam fertig für die Weiterfahrt nach Müstair, über den Ofenpass.

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88,6 km 1 hrs. 20 min.
Sta. Maria Val Müstair, Scoula
7536 Val Müstair, Schweiz
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Radtour auf das Stilfser Joch

Die Fahrräder wurden schnell für die Tour fahrbereit gemacht und es ging los auf die Passstraße. Die erste Sektion der Passstraße ist sehr steil mit etlichen 180° Kehren. Ich versuchte die Fahrt mit Eco Einstellung am E-Bike zu fahren. Irmgard fuhr gleich mit Strd. deshalb war sie ein wenig schneller unterwegs als ich. Trotz meinem Eco hatte Irmgard am Grenzübergang zu Italien noch mehr Akku Kapazität als ich und musste sich nicht so anstrengen mit Strd Einstellung. Ab der Grenze fuhr ich auch mit höherer Akku Unterstützung und musste feststellen dass mein Akku noch schneller zu Neige ging. Daraufhin schaltete ich auf den kleinsten Gang (Kettenschaltung) und die kleinste Motorunterstützung (Eco+). Die letzten Kehren quälte ich mich vollends auf die Passhöhe. Irmgard war 10 Minuten früher oben und hatte noch 4 Striche von 10 Striche auf der Akkuanzeige, ich kam nur noch mit einem Strich ins Ziel. Auf dem Stilfserjoch war eine Menschenmasse wie bei einem Volksfest, Radler und Biker. Von Corona Auflagen war nichts zu sehen. Der Parkplatz war auch sehr frequentiert mit Skifahrer. Was aber am meisten beeindruckte war die herrliche Weitsicht auf die Berggipfel, Ortler. Trotz Sonnenschein blies ein kalter Wind einem um die Ohren. Nach ausgiebiger Rast ging es auf gleichem Weg abwärts nach Santa Maria. Bei der Abfahrt wurden Irmgards Bremsbacken am Bike total abgeschliffen, dass die Bremswirkung nach lies und ein lautes Geräusch veranlasste. Bei näherer Inspektion wurde festgestellt, Bremspacken abgeschliffen und die Bremsscheibe eingeschliffen. Beides muss neu ersetzt werden. Nach dem verladen der Bikes in die Garage ging es weiter nach Müstair.

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3,9 km 4 min.
Parkplatz Müstair
Plaz d'Immez 65, 7537 Val Müstair, Schweiz
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22,7 km 24 min.
Stellplatz St.Valentin
Camping zum See, Via Chiesa, 25, 39027 San Valentino Alla Muta BZ, Italien
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Day 12
14,4 km 14 min.
Parkplatz bei der Seilbahn
Nauders 299, 6543 Nauders, Österreich
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91,3 km 1 hrs. 25 min.
Klosters
7252 Klosters-Serneus, Schweiz
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Day 13
Wir haben uns für die Heimfahrt entschieden
Nach einer regnerischen Nacht entschlossen wir uns die Heimreise anzutreten. Der trübe, regnerische und neblige Morgen machte keine Lust für Unternehmungen, nicht einmal das Dorf Klosters uns näher anzuschauen. Geplant war für den heutigen Tag eine Wanderung zu unternehmen, die Wetterlage hielt uns davon ab. Der Stellplatz war in Ordnung, im Blockhaus nebenan gab es ein sauberes WC. Die Gebühr musste an der Kasse der Seilbahn bezahlt werden. Auf dem Stellplatz standen noch drei weitere deutsche Wohnmobile.

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141,7 km 1 hrs. 36 min.
Badestopp in Kreuzlingen
Schwimmbadstrasse 2, 8280 Kreuzlingen, Schweiz
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99,1 km 1 hrs. 3 min.
Neukirch, Rottweil, Deutschland
Neukirch, 78628 Rottweil, Deutschland
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