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Routen
Wanderimpressionen aus den Alpen
aloysius
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Privat
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Wanderimpressionen aus den Alpen

Was gibt es schöneres als mit dem Wohnmobil durch die Alpen zu ziehen, um Bergtouren zu aussichtsreichen Berggipfel zu unternehmen.


Routeninfo
829 Kilometer
32 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1

Alpthal, Schweiz
Brunnistrasse 21, 8849 Alpthal, Schweiz
Alpthal (in einheimischer Mundart Alpel [ˈɑlpəl] oder Dörfli) ist ein Dorf, eine Talschaft und politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Schweizer Kantons Schwyz.
Im Jahre 1018 schenkte Kaiser Heinrich II. das Albetal dem Kloster Einsiedeln. Im Marchenstreit zwischen der Abtei und Schwyz sprach laut einer auf 1217 datierten Urkunde Graf Rudolf der Alte von Habsburg das Tal den Schwyzern zu, das mit dem Frieden von 1350 bestätigt wurde.

Der Grosse Mythen ist der Non-Plus-Ultra-Wanderberg
Ein großer Parkplatz stand uns zur Verfügung bei der Talstation der Mützenbahn.

Wanderung auf den Mythen

Majestätisch thront der imposante Doppelgipfel über dem Schwyzer Talkessel. Das 360-Grad-Panorama auf dem Grossen Mythen (1.898 m) ist grandios.

Von der Talstation aus startet die Wanderung erst einmal aufwärts Richtung Holzegg. Dieser Abschnitt ist leicht. Teilweise mit dem “Matterhorn der Wanderer” vor den Augen, wie der grossen Mythen auch ab und zu genannt wird, geht es über schöne Weiden und durch Waldstücke. Der eigentliche Aufstieg zum grossen Mythen beginnt hier, ab der Holzegg auf 1405 m.ü.M.
Von nun an geht es auf dem 2400 m langen Mythenweg Richtung Bergspitze, welcher bereits seit 1864 existiert. Der Weg hat alpinen Charakter, ist steinig und geht recht steil nach oben. Insgesamt gibt es 47 Kehren bis zum Gipfel des 1899 Meter hohen “grossen Mythen”. Der Weg selber ist sehr gut gesichert, der Auf- und Abstieg (welcher übrigens auf dem gleichen Weg stattfindet) daher eher einfach. Trotzdem sollte man diesen Weg wegen den vielen Steinen und der Steilheit nicht unterschätzen. Wir haben jedenfalls einige Schweisstropfen liegen lassen.

Oben angekommen, eine unwahrscheinlich schöne Rundumsicht auf die freistehende Berge. Mit dem Nebel in denTälern bot sich eine einmalige Bergkulisse. Es gibt auf dem grossen Mythen eine Gipfelhütte, die zur Einkehr einläd.


Sihlsee, Schweiz
Staumauerstrasse 4, 8847 Einsiedeln, Schweiz

Nach der Wanderung entschlossen wir uns zum Sihlsee zu fahren, um darin zu baden. Bei der Anfahrt zum See verschlechterte sich das Wetter und der See war mit Nebel verhüllt. Das Bad war geschlossen.
Der Zutritt zur Badi ist seit der Saison '17 gratis (Baden ist auf eigene Verantwortung)
Die Badi Roblosen liegt am Sihlsee, dem mit 11 km2 flächenmässig grössten Stausee der Schweiz. Bei der Aufstauung 1937 wurde das Feuchtgebiet der "Roblosen" unter Wasser gesetzt.
Wir entschieden uns zum Kloster Einsiedeln zu fahren um auf dem Parkplatz am Friedhof zu nächtigen.


Einsiedeln, Schweiz
Einsiedeln, Friedhof, 8840 Einsiedeln, Schweiz
Die Ankunft beim Parkplatz am Friedhof war am Spätnachmittag. Der Parkplatz ist jetzt auch für Busse, man muss sehen wo man am besten parkt, um die Busse nicht zu behindern.
Den weiteren Tag nutzten wir für einen Klosterbesuch und besichtigten es ausgiebig mit der Teilnahme des Nachtgebetes (Complet) der Mönche, ließen auch wir den Tag ausklingen.


Besuch des Klosters

Vom Kloster Einsiedeln sieht man als Besucher vor allem die Klosterkirche und den Klosterplatz. Eine extrem schöne Barockkirche, in welcher auch die Schwarze Madonna in der Gnadenkapelle zu finden ist. Sie gilt als wichtigstes Ziel der Kirchenbesucher. Das Kloster liegt am Jakobsweg und ist eine bedeutende Pilgerstätte. Glück hat, wer auch die Orgel hören kann: eine geniale Akustik.
Das barock-zeitliche Kloster Einsiedeln ist eine ausgegliederte Benediktinerabtei in Einsiedeln im Schweizer Kanton Schwyz.

Kirche des Klosters Einsiedeln
Die Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Barockbauten nördlich der Alpen. Sie wurde in den Jahren 1704 bis 1750 erbaut und bildet zusammen mit dem Kloster eine räumliche Einheit. Die Fresken und Stuckaturen stammen von den Brüdern Asam.
Die Kirchenraum gliedert sich in einen abgetrennten Chor, die Weihnachts- und Abendmahlskuppeln mit den entsprechenden Fresken sowie das Oktogongewölbe, unter dem sich die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna befindet.

Der Klosterplatz ist nach dem Petersplatz der grösste und wird durch die über 130 m lange Klosterfront dominiert. In der Mitte des Platzes befindet sich der Frauenbrunnen mit der vergoldeten Marienstatue.


Tag 2
Spaziergang beim Kloster

Die Nacht war ruhig und hatten gut geschlafen. Als wir morgens aus dem Wohnmobil schauten war die Landschaft mit einem Hochnebel durchzogen und es standen zwei weitere Wohnmobile auf dem Parkplatz. Bevor wir uns auf die Weiterfahrt begaben, machten wir noch einen kleinen Spaziergang auf eine Anhöhe oberhalb des Klosters. Ein Denkmal und Infotafeln geben Aufschluss über das Kloster Einsiedeln.


Zernez, Schweiz
Flüela, Ospiz, 7260 Zernez, Schweiz
Auf der Fahrt ins Münstertal mussten wir die zwei Alpenpässe Flüela und den Ofenpass überqueren. Das schöne Wetter auf dem Flüelapass nahmen wir zum Anlass einen Zwischenstopp einzulegen um eine verlängerte Mittagspause zu machen. Wir saßen eine lange Zeit in der Sonne und genossen die Bergwelt.

Santa Maria im Münstertal, Schweiz
Chasatschas 112, 7536 Santa Maria im Münstertal, Schweiz
Eigentlich wollten wir den Stellplatz in Santa Maria in der Dorfmitte anfahren. Bei der Ankunft sahen wir das der Stellplatz mit Pkw's voll gestellt war. Bei der Nachfrage in der Gaststätte wurde mir gesagt, dass es den Stellplatz nicht mehr gibt. Letztes Jahr hatten wir noch den Platz auf der Durchreise besichtigt, wir waren etwas verwundert. Die Wirtin verwies uns auf den Campingplatz nahe am Ortsrand.
Es ist ein kleiner Terrassenförmiger Waldcamping. Jeder Stellplatz verfügt über eine eigene Feuerstelle zum Grillen. Bei der Anmeldung kann man das benötigte Brennholz kaufen. Am Abend nutzen viele Camper die Feuerstellen und so bleibt es nicht aus, daß man eingeräuchrt wird, je nach Windrichtung.

Tag 3
Bergtour auf die Rötelspitze
Diese Wanderung führt durch das blumenreiche Val Costainas und an der Alpe Prasüra vorbei,hinauf zum flachen Kamm und zuletzt geht es auf gutem Steig hinauf zum Gipfel des Berges zur Rötelspitze.

Ein mit leichtem Nebel durchzogenem Morgenhimmel verspricht eine schöne Wanderung zu werden und heute haben wir uns den Rötelspitze (Cotschen 3026 m) am Stilfser Joch (2758 m) vorgenommen. Der Aufstieg führt zuerst vom Campingplatz aus auf steilen, abwechslungsreichen, selten begangenen Wegen durchs einsame Val Constainas. Nach der Überquerung des Umbrailpasses gings auf dem markierten, aber kaum frequentierten Bergweg gegen die Alp Prasüra. Der Weg steigt bald stark an und quert die ziemlich steile Flanke eindrücklich. Im Val Constainas öffnet sich das Gelände und wir wandern zuerst über Kuhweiden, dann durch offenes Alpgelände entlang des sich windenden Baches mit bemerkenswert grauer Färbung. Auf einer Höhe von ca. 2450 m.ü.M. gings auf kaum mehr erkennbaren Bergweg und steigen über Wiesen Richtung des Fallaschkamm. Von der Mulde aus wird der Kamm zum Gipfel über eine relativ steile Geröllflanke erreicht und kann dann in Geröll ohne Schwierigkeiten bis zum höchsten Kammpunkt verfolgt werden. Wir werfen noch einmal einen Blick zurück und sehen den Schotter Pfad, der hinunter ins Val Constains führt.  Die Ausblicke auf Ortler und Co und hinab ins Münstertal sind eindrücklich.

Wir befinden uns hier direkt auf dem Fallaschkamm und schauen nach Westen zum Piz Cotschen (3026 m).  Der Aufstieg zum Sella Piz Cotschen ist ein Pfad, der über Fels und Geröll führt. Auf dem Gipfel ist es ganz egal in welche Richtung wir schauen, die Aussicht ist einfach fantastisch und der Blick zum König Ortler mit seinem Wolkenhut sagt ein Sprichwort. Trägt er einen Sabel (Säbel), wird’s miserabel. Trägt er einen Hut, wird’s Wetter gut.”  Wir erkennen die Zollstation und das Gasthaus auf der Passhöhe des Umbrailpasses, den höchsten befahrbaren Alpenpass der Schweiz. Oberhalb des Passes thront der Piz Umbrail (3033 m), der zum östlichen Teil der Umbrailgruppe gehört. Die nach Italien abfallende Flanke (links) säumt das obere Veltlin, das Tal der Adda, in das auch die Südwest Abfahrt vom Stilfser Joch bis nach Bormio führt. Die Schweizer Flanke des Piz Umbrail (rechts) zeigt den Weg ins Münstertal hinab nach Santa Maria, dahinter sind am Horizont sogar noch der Kamm der Sesvennagruppe zu erkennen. Während der Passübergang Stilfser Joch in der Senke liegt, ist auf der gegenüberliegenden Seite links die Tibethütte zu sehen und vor uns der mächtig erscheinende Monte Scorluzzo (3094 m).

Für den Abstieg nehmen wir denselben Pfad bis auf den Fallaschkamm zur Weggabelung. Der weitere Weg führt über Geröll und Fels am Hang entlang zur Dreisprachenspitze (2838 m) hinunter, oberhalb des Stilfser Joch, wo einst das Dreiländereck Schweiz-Österreich-Italien war.

Vom Stilfer Joch aus fuhren wir mit dem Postbus die Umprailpassstraße, zurück nach Santa Maria im Münstertal, wobei die Fahrt mit dem Linienbus mit den vielen Serpentinen ein Erlebnis für sich war.



Bergtour-Daten

Gesamtzeit:              5:30 h
Strecke:                     14,2 km
Anstieg:                     1583 Hm
Abstieg:                     249 Hm
Höchster Punkt:       3015 Hm
Tiefster Punkt:          1432 Hm


Tag 4
Müstair, Clostra Son Jon
7537 Münster, Schweiz

Einen Besuch des Klosters Müstair ließen wir wiedermal nicht entgehen und machten einen Stopp für einen kleinen Rundgang Kirche, Dorf und Klosterhof.
Das Benediktinerinnenkloster St. Johann (rätoroman. Claustra Son Jon) in Müstair im Münstertal (Val Müstair) im Schweizer Kanton Graubünden ist ein sehr gut erhaltenes mittelalterliches Kloster der Karolingerzeit. Das Kloster wurde von der UNESCO 1983 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Kloster gilt als Stiftung Karls des Grossen, dessen lebensgrosse Stuckskulptur aus dem Hochmittelalter zwischen Mitten- und Südapsis der Klosterkirche steht. Gegründet wurde es zur Zeit der karolingischen Eroberungen der Gebiete der Langobarden (774) und der Bajuwaren (778).
Im Benediktinerinnenkloster leben elf Nonnen (Stand Juli 2019).


Camping zum See
Via Chiesa, 25, 39027 San Valentino Alla Muta BZ, Italien

Um die Mittagszeit kamen wir auf dem Stellplatz in St.Valentin am Haidersee (Reschen) an. Den Stellplatz kannten wir von früher. Der Stellplatz gehört zum nebenan liegenden Campingplatz. Im Gegensatz zum Camping gab es auf dem Stellplatz noch genügend freie Plätze.


Entspannen am Haidersee

Als wir unser Wohnmobil abgestellt hatten, gingen wir an den Haidersee zum Baden. Der See hat keinen Badestrand, es gibt vereinzelte Stellen wo man gut schwimmen kann. Wenn man auf dem Radweg ca 500 Meter Richtung Burgeis geht kommt ein guter Zugang zum See. Hier gibt es kein Seegras,aber die Wassertemperatur von 18 Grad ist nicht jedermann Sache.
Nach dem Schwimmen und Entspannen auf der naheliegenden Aussichtskanzel machten wir noch einen Spaziergang zum Reschensee auf den Staudamm. Nach der Rückkehr genehmigten wir uns noch einen Eisbecher in der Camping Gaststätte.


Tag 5
Bergtour auf die Seebodenspitz

Der heutige Tag begann mit einem strahlend blauen Himmel. Es gab keinen Grund für lange Überlegungen für eine Bergtour. Die Seebodenspitze war das Ziel der Tour. Da wir noch Knie Probleme von unserer Stilfserjoch Tour hatten, nutzten wir die Berg-und Talfahrt mit der Seilbahn zur Heideralm.
 Von dort aus startet die Bergtour, anfangs über die mit  Gras bewachsenen Hänge, über das Weidegebiet der Haider Alm. Weiter geht es vorerst über den breiten Rücken der Seeböden immer steiler werdend zum schönen Gipfelkreuz der Seebodenspitze auf 2.859m.
Der Abstieg erfolgt ein kurzes Stück über die Aufstiegsroute bis zur Weggabelung und über einen Schutthang zum  breiten Südostrücken bis zum großen Steinmann des Seeköpfls auf 2.635m und bald erreicht man den Grüner See auf 2.441m.Von hier weiter zum Ausgangspunkt am Bergrestaurant der Haider Alm.


Bergtour-Daten

Gesamtzeit:             3:40 h
Strecke:                    7,2 km
Anstieg:                    711 Hm
Abstieg:                    711 Hm
Höchster Punkt:      2861 Hm
Tiefster Punkt:         2138 Hm


Pitztal
Mandarfen 2, 6481, Österreich
Nach der Rückkehr von der Bergtour genehmigten wir uns noch eine Kaffeepause. Das Wohnmobil war schnell fahrbereit gemacht und es ging weiter ins Pitztal.
Kurz vor unserem Ziel in Mittelberg (Pitztal) fuhren wir in ein heftiges Gewitter mit starkem Regenschauer der uns zum Anhalten zwang, weil wir die Straße nicht mehr sahen.
Auf dem Parkplatz bei der Gletscherbahn standen zwei Wohnmobile zu denen wir uns stellten. Das Parken und nächtigen ist gratis. Man muss sich bei der Touristik anmelden und eine Kurtaxe von 2€/Tag bezahlen.
Das Gewitter hat sich am Abend rasch verzogen und wir könnten noch einen herrlichen roten Abendhimmel genießen.
Es gibt ein sehr sauberes WC und Entsorgung am Platz

Tag 6
Bergtour auf den Karleskopf über die Braunschweiger Hütte

Wie nicht anderst erwartet begann der Tag klar und sonnig.
Wir machten uns früh auf, zu unserer achtstündige Bergtour auf den Karleskopf über die Braunschweiger Hütte. Es sind 1400 Hm zu besteigen.
Kurze, aber steile Bergtour im hinteren PItztal zur Braunschweiger Hütte mit überragenden Aussichten zu den Gletschern der Ötztaler Alpen.
Ganz schön steil! So die kurze Zusammenfassung dieser Wanderung in den Bergen des hinteren Pitztales. Die Tour beginnt ganz harmlos am Parkplatz gleich nach der letzten Bushaltestelle im Pitztal bei Mittelberg, wo das Seitental namens Gries abzweigt. Wir folgen dem Schotterweg (Markierung E5) zur Gletscherstube (1900 m ü.d.M.), die wir nach ca. 30 Minuten erreichen. Laut Karte könnte man meinen, was die Weglänge betrifft, schon fast die Hälfte der Tour geschafft zu haben. Aber weit gefehlt, denn der schönere aber auch deutlich anstrengendere Teil der insgesamt 5 km langen Strecke liegt noch vor uns und wird uns etwa 3 Stunden Zeit kosten.
Wir folgen dem Steig zum Wasserfall an der Pitze. Hier beginnt der erste Teil des Anstiegs durch das felsige Gelände. Der tosende Fall und der knackige Anstieg (schwierige Abschnitte sind mit Stahlseilen gesichert) lassen uns spüren, dass wir im Hochgebirge sind. Oberhalb des Wasserfalls, auf rund 2.200 m Meereshöhe, mündet der Steig in einen Fahrweg, dem wir 2 Kurven lang folgen, bevor erneut ein Steig nach links abzweigt. Knappe 500 Höhenmeter sind es noch bis zur Braunschweiger Hütte. Und diese haben es in sich, mit Passagen über Steinhalden und Felsen (gesichert). Nach einer Weile öffnet sich die Sicht auf den Mittelbergferner, im Hintergrund kann man die Wildspitze erkennen.
Noch überwältigender wird die Landschaft oben bei der Braunschweiger Hütte, mit Sicht auf die gigantischen Eispanzer am Hangenden Ferner unter dem Tiefenbachkogel. Der Anstieg auf den Karleskopf verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit,es sind keinerlei Sicherungen vorhanden. Nach der Einkehr in der Hütte, steht der Abstieg auf dem selben Weg bevor. 


Bergtour-Daten

Gesamtzeit:            7:30 h
Strecke:                   14,7 km
Anstieg:                   1342 Hm
Abstieg:                   1223 Hm
Höchster Punkt:     2901 Hm
Tiefster Punkt:        1611 Hm


Tag 7
Wanderung zum Riffelsee

Diese Tour zum Rifflsee, gehört zu den Natur-Highlights im Pitztal.

Der Rifflsee ist der größte See in den Ötztaler Alpen und liegt beim Kaunergrat.
Der Rifflsee, ein Moränenstausee, liegt oberhalb des Pitztales in der Nähe des Kaunergrats und seines Naturparks. Umgeben ist der See von der herrlichen Bergwelt der Ötztaler Alpen und den schroffen Gipfeln des Kaunergrats wie dem Seekogel (3.358 m ü.d.M.) und dem Rostizkogel (3.394 m ü.d.M.).

Von Mandarfen aus startet die Rifflsee-Wanderung
durch das Hirschtal weiter über den Panoramasteig zur Rifflsee Hütte. Das erste Drittel des Aufstiegsweges ist enorm steil aber gut zu gehen. (2 Stunden Aufstieg)
Von der Rifflsee Hütte zum Rifflsee sind es nur noch 5 Minuten Gehzeit.


Bergtour-Daten

Gesamtzeit:        4:09 h
Strecke:               9,9 km
Anstieg:               676 Hm
Abstieg:               839 Hm
Höchster Punkt: 2300 Hm
Tiefster Punkt:    1670 Hm


Sankt Leonhard im Pitztal, Österreich
St. Leonhard im Pitztal 115, 6481 St. Leonhard im Pitztal, Österreich

In St.Leonhard machten wir einen kurzen Zwischenstopp beim Hotel Alpenhof. In dem Hotel werden wir mit unserer Wandergruppe drei Tage Quartier beziehen. Hierzu holten wir noch fehlende Informationen ein.


Jerzens, Touristik-Info Stellplatz
Außergasse 23, 6474 Jerzens, Österreich

In Jerzens hinter der Touristik-Info gibt es einen kleinen Parkplatz wo man die Nacht stehen kann. Für große Wohnmobile über 7m ist er nicht geeignet. Der Platz diente uns schon einmal zur Übernachtung.
Tip: In der Touristik gibt es ein kleines Zierbenmuseum das sehr sehenswert ist.
Den Abend nutzten wir noch für einen Spaziergang zu einer Kapelle von der man einen schönen Blick auf Jerzens hat.


Tag 8
Liß, Hochzeiger Parkplatz
Liß 228, 6474 Jerzens, Österreich

Die Wetterlage am heutigen Tag sagte keine stabile Vorhersage vorraus. Aus diesem Grund fuhren wir den Parkplatz Hochzeigerbahn in Liß schon ziemlich früh an, um den Hochzeiger zu besteigen.
Der Parkplatz ist gratis und das Parken ist nur von 6 - 22 Uhr gestattet.


Wanderung auf den Hochzeiger

Fazit: Eine relativ einfache Wanderung auf den Hochzeiger (2540m)
Leichte Wanderung, sehr wenig los, bestimmt aufgrund des nicht stabilen Wetters. Die ersten 200hm bis zum Hochzeigerhaus nerven etwas, da langweilige,steile Abschnitte zuerst über die Piste dann im Wald zu bewältigen sind. Der Ferdinand-Wohlfarter-Steig selber ist nett und bietet doch den ein oder anderen Tiefblick,Ausblick zum Sechszeiger und Hochzeiger, ist leicht ausgesetzt, jedoch ohne hohe Anforderung an die Kletterkünste...Trittsicherheit reicht aus.


Bergtour-Daten
  • Gehzeit Aufstieg  2:30 h
  • Strecke:                             4.6 km
  • Anstieg:                             1080 Hm 
  • Abstieg:                             1080 Hm
  • Höchster Punkt:               2543 m 
  • Tiefster Punkt:                  1463 m





Heiterwang, Österreich
Mühle 4, 6611 Heiterwang, Österreich

Nach der Rückkehr von der Hochzeiger Wandertour setzten wir unsere Fahrt nach Haiterwang Allgäu fort. Die Verkehrslage über den Fernpass verlief entspannt, ohne Stau.
Auf dem Stellplatz "Mühle" beim Paul gab es noch genügend freie Stellplätze. Wir meldeten uns für zwei Tage an. 28.-€
Zum zwei Kilometer entfernten Haiterwangersee kommt man gut auf einem ebenen Güterweg. Nach einem Bad im See ging es wieder zurück zum Wohnmobil.
Das Abendessen nahmen wir in Pauls Gaststube ein,bei netter Gesellschaft mit gleichgesinnten Wohnmobilisten.
Pauls Gaststube ist wirklich eine schöne Ambiente alles aus Holz gebaut. Selbst die Türgriffe sind aus Wurzelholz gefertigt. Wir hatten Glück am Freitag unterhält Paul seine Gäste musikalisch auf seiner Handorgel und weiteren Instrumenten.


Tag 9
Bergtour zum Niederjoch und über das Schärtle

Schwere aussichtsreiche Bergtour vom Stellplatz Mühle, Bichlbach zum Niederjoch und über das Schärtle bis zum Heiterwanger See.

Die heutige Bergtour war eine richtige Strapaze bei der das fotografieren sogar anstrengend war.Der enorme steile An- und Abstieg mit der hohe Luftfeuchtigkeit machte uns schwer zu schaffen.
Der anstehende Abstieg war auch nicht leichter, fehlende Wegmarkierung brachte uns vom Weg ab und wir mussten steile, gefährliche Geröllhalden überqueren. Dank der GPS-Route auf dem Handy gelangten wir oberhalb der Grübeleshütte wieder auf den Weg. Auf dem abwärts führenden Pfad mussten zwei,drei Bachläufe überquert werden die wiederum eine Gefahr darstellten. Es müssen gewaltigen Wassermaßen gewesen sein, die die talführenden Bachläufe derart ausspülten, dass die Überquerung mit Kletterei verbunden war. Der untere Teil des Weges war leicht zu begehen, mit dem Gefühl, dass er nie endet. Endlich am hinteren Teil des Haiterwangersees angekommen gönnten wir uns zuerst einmal ein erfrischendes Bad. Durch das flache Seeufer ist das Wasser wärmer wie vorne am See, bei der Fischerstube.


Bergtour-Daten

Gesamtzeit (mit baden)   8:07 h

Strecke:                             17,7 km
Anstieg:                             962 Hm
Abstieg:                             962 Hm
Höchster Punkt:               1906 Hm
Tiefster Punkt:                  975 Hm


Tag 10
Entspannen am Heiterwangersee

Den letzten Tag auf unserer Tour ließen wir ganz entspannt angehen. Nach dem Frühstück saßen wir noch lange vorm Wohnmobil in der Sonne und genossen einfach die schöne Bergwelt und der sonnige Tag. Gegen Mittag unternahmen wir zu Fuß die Haiterwangersee- Umrundung und nutzen die Gelegenheit darin zu baden.

Nach einer Kaffeepause traten wir die Heimreise an.


Albstadt, Deutschland
Pestalozzistraße 1, 72458 Albstadt, Deutschland
Albstadt ist auf dieser Tour nur ein Punkt das die Karte von Freeontour die Route anzeigt, auf der wir gefahren sind.

Tag 1
Rottweil, Deutschland
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176,8 km 2 Std. 20 Min.
Alpthal, Schweiz
Brunnistrasse 21, 8849 Alpthal, Schweiz
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Wanderung auf den Mythen

Majestätisch thront der imposante Doppelgipfel über dem Schwyzer Talkessel. Das 360-Grad-Panorama auf dem Grossen Mythen (1.898 m) ist grandios.

Von der Talstation aus startet die Wanderung erst einmal aufwärts Richtung Holzegg. Dieser Abschnitt ist leicht. Teilweise mit dem “Matterhorn der Wanderer” vor den Augen, wie der grossen Mythen auch ab und zu genannt wird, geht es über schöne Weiden und durch Waldstücke. Der eigentliche Aufstieg zum grossen Mythen beginnt hier, ab der Holzegg auf 1405 m.ü.M.
Von nun an geht es auf dem 2400 m langen Mythenweg Richtung Bergspitze, welcher bereits seit 1864 existiert. Der Weg hat alpinen Charakter, ist steinig und geht recht steil nach oben. Insgesamt gibt es 47 Kehren bis zum Gipfel des 1899 Meter hohen “grossen Mythen”. Der Weg selber ist sehr gut gesichert, der Auf- und Abstieg (welcher übrigens auf dem gleichen Weg stattfindet) daher eher einfach. Trotzdem sollte man diesen Weg wegen den vielen Steinen und der Steilheit nicht unterschätzen. Wir haben jedenfalls einige Schweisstropfen liegen lassen.

Oben angekommen, eine unwahrscheinlich schöne Rundumsicht auf die freistehende Berge. Mit dem Nebel in denTälern bot sich eine einmalige Bergkulisse. Es gibt auf dem grossen Mythen eine Gipfelhütte, die zur Einkehr einläd.

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13,3 km 16 Min.
Sihlsee, Schweiz
Staumauerstrasse 4, 8847 Einsiedeln, Schweiz
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2,8 km 4 Min.
Einsiedeln, Schweiz
Einsiedeln, Friedhof, 8840 Einsiedeln, Schweiz
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Besuch des Klosters

Vom Kloster Einsiedeln sieht man als Besucher vor allem die Klosterkirche und den Klosterplatz. Eine extrem schöne Barockkirche, in welcher auch die Schwarze Madonna in der Gnadenkapelle zu finden ist. Sie gilt als wichtigstes Ziel der Kirchenbesucher. Das Kloster liegt am Jakobsweg und ist eine bedeutende Pilgerstätte. Glück hat, wer auch die Orgel hören kann: eine geniale Akustik.
Das barock-zeitliche Kloster Einsiedeln ist eine ausgegliederte Benediktinerabtei in Einsiedeln im Schweizer Kanton Schwyz.

Kirche des Klosters Einsiedeln
Die Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Barockbauten nördlich der Alpen. Sie wurde in den Jahren 1704 bis 1750 erbaut und bildet zusammen mit dem Kloster eine räumliche Einheit. Die Fresken und Stuckaturen stammen von den Brüdern Asam.
Die Kirchenraum gliedert sich in einen abgetrennten Chor, die Weihnachts- und Abendmahlskuppeln mit den entsprechenden Fresken sowie das Oktogongewölbe, unter dem sich die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna befindet.

Der Klosterplatz ist nach dem Petersplatz der grösste und wird durch die über 130 m lange Klosterfront dominiert. In der Mitte des Platzes befindet sich der Frauenbrunnen mit der vergoldeten Marienstatue.

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Tag 2
Spaziergang beim Kloster

Die Nacht war ruhig und hatten gut geschlafen. Als wir morgens aus dem Wohnmobil schauten war die Landschaft mit einem Hochnebel durchzogen und es standen zwei weitere Wohnmobile auf dem Parkplatz. Bevor wir uns auf die Weiterfahrt begaben, machten wir noch einen kleinen Spaziergang auf eine Anhöhe oberhalb des Klosters. Ein Denkmal und Infotafeln geben Aufschluss über das Kloster Einsiedeln.

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140,5 km 1 Std. 48 Min.
Zernez, Schweiz
Flüela, Ospiz, 7260 Zernez, Schweiz
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54,2 km 1 Std.
Santa Maria im Münstertal, Schweiz
Chasatschas 112, 7536 Santa Maria im Münstertal, Schweiz
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Tag 3
Bergtour auf die Rötelspitze
Diese Wanderung führt durch das blumenreiche Val Costainas und an der Alpe Prasüra vorbei,hinauf zum flachen Kamm und zuletzt geht es auf gutem Steig hinauf zum Gipfel des Berges zur Rötelspitze.

Ein mit leichtem Nebel durchzogenem Morgenhimmel verspricht eine schöne Wanderung zu werden und heute haben wir uns den Rötelspitze (Cotschen 3026 m) am Stilfser Joch (2758 m) vorgenommen. Der Aufstieg führt zuerst vom Campingplatz aus auf steilen, abwechslungsreichen, selten begangenen Wegen durchs einsame Val Constainas. Nach der Überquerung des Umbrailpasses gings auf dem markierten, aber kaum frequentierten Bergweg gegen die Alp Prasüra. Der Weg steigt bald stark an und quert die ziemlich steile Flanke eindrücklich. Im Val Constainas öffnet sich das Gelände und wir wandern zuerst über Kuhweiden, dann durch offenes Alpgelände entlang des sich windenden Baches mit bemerkenswert grauer Färbung. Auf einer Höhe von ca. 2450 m.ü.M. gings auf kaum mehr erkennbaren Bergweg und steigen über Wiesen Richtung des Fallaschkamm. Von der Mulde aus wird der Kamm zum Gipfel über eine relativ steile Geröllflanke erreicht und kann dann in Geröll ohne Schwierigkeiten bis zum höchsten Kammpunkt verfolgt werden. Wir werfen noch einmal einen Blick zurück und sehen den Schotter Pfad, der hinunter ins Val Constains führt.  Die Ausblicke auf Ortler und Co und hinab ins Münstertal sind eindrücklich.

Wir befinden uns hier direkt auf dem Fallaschkamm und schauen nach Westen zum Piz Cotschen (3026 m).  Der Aufstieg zum Sella Piz Cotschen ist ein Pfad, der über Fels und Geröll führt. Auf dem Gipfel ist es ganz egal in welche Richtung wir schauen, die Aussicht ist einfach fantastisch und der Blick zum König Ortler mit seinem Wolkenhut sagt ein Sprichwort. Trägt er einen Sabel (Säbel), wird’s miserabel. Trägt er einen Hut, wird’s Wetter gut.”  Wir erkennen die Zollstation und das Gasthaus auf der Passhöhe des Umbrailpasses, den höchsten befahrbaren Alpenpass der Schweiz. Oberhalb des Passes thront der Piz Umbrail (3033 m), der zum östlichen Teil der Umbrailgruppe gehört. Die nach Italien abfallende Flanke (links) säumt das obere Veltlin, das Tal der Adda, in das auch die Südwest Abfahrt vom Stilfser Joch bis nach Bormio führt. Die Schweizer Flanke des Piz Umbrail (rechts) zeigt den Weg ins Münstertal hinab nach Santa Maria, dahinter sind am Horizont sogar noch der Kamm der Sesvennagruppe zu erkennen. Während der Passübergang Stilfser Joch in der Senke liegt, ist auf der gegenüberliegenden Seite links die Tibethütte zu sehen und vor uns der mächtig erscheinende Monte Scorluzzo (3094 m).

Für den Abstieg nehmen wir denselben Pfad bis auf den Fallaschkamm zur Weggabelung. Der weitere Weg führt über Geröll und Fels am Hang entlang zur Dreisprachenspitze (2838 m) hinunter, oberhalb des Stilfser Joch, wo einst das Dreiländereck Schweiz-Österreich-Italien war.

Vom Stilfer Joch aus fuhren wir mit dem Postbus die Umprailpassstraße, zurück nach Santa Maria im Münstertal, wobei die Fahrt mit dem Linienbus mit den vielen Serpentinen ein Erlebnis für sich war.


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Bergtour-Daten

Gesamtzeit:              5:30 h
Strecke:                     14,2 km
Anstieg:                     1583 Hm
Abstieg:                     249 Hm
Höchster Punkt:       3015 Hm
Tiefster Punkt:          1432 Hm

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Tag 4
4,2 km 5 Min.
Müstair, Clostra Son Jon
7537 Münster, Schweiz
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22,2 km 28 Min.
Camping zum See
Via Chiesa, 25, 39027 San Valentino Alla Muta BZ, Italien
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Entspannen am Haidersee

Als wir unser Wohnmobil abgestellt hatten, gingen wir an den Haidersee zum Baden. Der See hat keinen Badestrand, es gibt vereinzelte Stellen wo man gut schwimmen kann. Wenn man auf dem Radweg ca 500 Meter Richtung Burgeis geht kommt ein guter Zugang zum See. Hier gibt es kein Seegras,aber die Wassertemperatur von 18 Grad ist nicht jedermann Sache.
Nach dem Schwimmen und Entspannen auf der naheliegenden Aussichtskanzel machten wir noch einen Spaziergang zum Reschensee auf den Staudamm. Nach der Rückkehr genehmigten wir uns noch einen Eisbecher in der Camping Gaststätte.

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Tag 5
Bergtour auf die Seebodenspitz

Der heutige Tag begann mit einem strahlend blauen Himmel. Es gab keinen Grund für lange Überlegungen für eine Bergtour. Die Seebodenspitze war das Ziel der Tour. Da wir noch Knie Probleme von unserer Stilfserjoch Tour hatten, nutzten wir die Berg-und Talfahrt mit der Seilbahn zur Heideralm.
 Von dort aus startet die Bergtour, anfangs über die mit  Gras bewachsenen Hänge, über das Weidegebiet der Haider Alm. Weiter geht es vorerst über den breiten Rücken der Seeböden immer steiler werdend zum schönen Gipfelkreuz der Seebodenspitze auf 2.859m.
Der Abstieg erfolgt ein kurzes Stück über die Aufstiegsroute bis zur Weggabelung und über einen Schutthang zum  breiten Südostrücken bis zum großen Steinmann des Seeköpfls auf 2.635m und bald erreicht man den Grüner See auf 2.441m.Von hier weiter zum Ausgangspunkt am Bergrestaurant der Haider Alm.

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Bergtour-Daten

Gesamtzeit:             3:40 h
Strecke:                    7,2 km
Anstieg:                    711 Hm
Abstieg:                    711 Hm
Höchster Punkt:      2861 Hm
Tiefster Punkt:         2138 Hm

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93,6 km 1 Std. 42 Min.
Pitztal
Mandarfen 2, 6481, Österreich
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Tag 6
Bergtour auf den Karleskopf über die Braunschweiger Hütte

Wie nicht anderst erwartet begann der Tag klar und sonnig.
Wir machten uns früh auf, zu unserer achtstündige Bergtour auf den Karleskopf über die Braunschweiger Hütte. Es sind 1400 Hm zu besteigen.
Kurze, aber steile Bergtour im hinteren PItztal zur Braunschweiger Hütte mit überragenden Aussichten zu den Gletschern der Ötztaler Alpen.
Ganz schön steil! So die kurze Zusammenfassung dieser Wanderung in den Bergen des hinteren Pitztales. Die Tour beginnt ganz harmlos am Parkplatz gleich nach der letzten Bushaltestelle im Pitztal bei Mittelberg, wo das Seitental namens Gries abzweigt. Wir folgen dem Schotterweg (Markierung E5) zur Gletscherstube (1900 m ü.d.M.), die wir nach ca. 30 Minuten erreichen. Laut Karte könnte man meinen, was die Weglänge betrifft, schon fast die Hälfte der Tour geschafft zu haben. Aber weit gefehlt, denn der schönere aber auch deutlich anstrengendere Teil der insgesamt 5 km langen Strecke liegt noch vor uns und wird uns etwa 3 Stunden Zeit kosten.
Wir folgen dem Steig zum Wasserfall an der Pitze. Hier beginnt der erste Teil des Anstiegs durch das felsige Gelände. Der tosende Fall und der knackige Anstieg (schwierige Abschnitte sind mit Stahlseilen gesichert) lassen uns spüren, dass wir im Hochgebirge sind. Oberhalb des Wasserfalls, auf rund 2.200 m Meereshöhe, mündet der Steig in einen Fahrweg, dem wir 2 Kurven lang folgen, bevor erneut ein Steig nach links abzweigt. Knappe 500 Höhenmeter sind es noch bis zur Braunschweiger Hütte. Und diese haben es in sich, mit Passagen über Steinhalden und Felsen (gesichert). Nach einer Weile öffnet sich die Sicht auf den Mittelbergferner, im Hintergrund kann man die Wildspitze erkennen.
Noch überwältigender wird die Landschaft oben bei der Braunschweiger Hütte, mit Sicht auf die gigantischen Eispanzer am Hangenden Ferner unter dem Tiefenbachkogel. Der Anstieg auf den Karleskopf verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit,es sind keinerlei Sicherungen vorhanden. Nach der Einkehr in der Hütte, steht der Abstieg auf dem selben Weg bevor. 

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Bergtour-Daten

Gesamtzeit:            7:30 h
Strecke:                   14,7 km
Anstieg:                   1342 Hm
Abstieg:                   1223 Hm
Höchster Punkt:     2901 Hm
Tiefster Punkt:        1611 Hm

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Tag 7
Wanderung zum Riffelsee

Diese Tour zum Rifflsee, gehört zu den Natur-Highlights im Pitztal.

Der Rifflsee ist der größte See in den Ötztaler Alpen und liegt beim Kaunergrat.
Der Rifflsee, ein Moränenstausee, liegt oberhalb des Pitztales in der Nähe des Kaunergrats und seines Naturparks. Umgeben ist der See von der herrlichen Bergwelt der Ötztaler Alpen und den schroffen Gipfeln des Kaunergrats wie dem Seekogel (3.358 m ü.d.M.) und dem Rostizkogel (3.394 m ü.d.M.).

Von Mandarfen aus startet die Rifflsee-Wanderung
durch das Hirschtal weiter über den Panoramasteig zur Rifflsee Hütte. Das erste Drittel des Aufstiegsweges ist enorm steil aber gut zu gehen. (2 Stunden Aufstieg)
Von der Rifflsee Hütte zum Rifflsee sind es nur noch 5 Minuten Gehzeit.

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Bergtour-Daten

Gesamtzeit:        4:09 h
Strecke:               9,9 km
Anstieg:               676 Hm
Abstieg:               839 Hm
Höchster Punkt: 2300 Hm
Tiefster Punkt:    1670 Hm

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11,7 km 13 Min.
Sankt Leonhard im Pitztal, Österreich
St. Leonhard im Pitztal 115, 6481 St. Leonhard im Pitztal, Österreich
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13,7 km 16 Min.
Jerzens, Touristik-Info Stellplatz
Außergasse 23, 6474 Jerzens, Österreich
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Tag 8
3,7 km 6 Min.
Liß, Hochzeiger Parkplatz
Liß 228, 6474 Jerzens, Österreich
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Wanderung auf den Hochzeiger

Fazit: Eine relativ einfache Wanderung auf den Hochzeiger (2540m)
Leichte Wanderung, sehr wenig los, bestimmt aufgrund des nicht stabilen Wetters. Die ersten 200hm bis zum Hochzeigerhaus nerven etwas, da langweilige,steile Abschnitte zuerst über die Piste dann im Wald zu bewältigen sind. Der Ferdinand-Wohlfarter-Steig selber ist nett und bietet doch den ein oder anderen Tiefblick,Ausblick zum Sechszeiger und Hochzeiger, ist leicht ausgesetzt, jedoch ohne hohe Anforderung an die Kletterkünste...Trittsicherheit reicht aus.

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Bergtour-Daten
  • Gehzeit Aufstieg  2:30 h
  • Strecke:                             4.6 km
  • Anstieg:                             1080 Hm 
  • Abstieg:                             1080 Hm
  • Höchster Punkt:               2543 m 
  • Tiefster Punkt:                  1463 m




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59,4 km 1 Std. 6 Min.
Heiterwang, Österreich
Mühle 4, 6611 Heiterwang, Österreich
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Tag 9
Bergtour zum Niederjoch und über das Schärtle

Schwere aussichtsreiche Bergtour vom Stellplatz Mühle, Bichlbach zum Niederjoch und über das Schärtle bis zum Heiterwanger See.

Die heutige Bergtour war eine richtige Strapaze bei der das fotografieren sogar anstrengend war.Der enorme steile An- und Abstieg mit der hohe Luftfeuchtigkeit machte uns schwer zu schaffen.
Der anstehende Abstieg war auch nicht leichter, fehlende Wegmarkierung brachte uns vom Weg ab und wir mussten steile, gefährliche Geröllhalden überqueren. Dank der GPS-Route auf dem Handy gelangten wir oberhalb der Grübeleshütte wieder auf den Weg. Auf dem abwärts führenden Pfad mussten zwei,drei Bachläufe überquert werden die wiederum eine Gefahr darstellten. Es müssen gewaltigen Wassermaßen gewesen sein, die die talführenden Bachläufe derart ausspülten, dass die Überquerung mit Kletterei verbunden war. Der untere Teil des Weges war leicht zu begehen, mit dem Gefühl, dass er nie endet. Endlich am hinteren Teil des Haiterwangersees angekommen gönnten wir uns zuerst einmal ein erfrischendes Bad. Durch das flache Seeufer ist das Wasser wärmer wie vorne am See, bei der Fischerstube.

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Bergtour-Daten

Gesamtzeit (mit baden)   8:07 h

Strecke:                             17,7 km
Anstieg:                             962 Hm
Abstieg:                             962 Hm
Höchster Punkt:               1906 Hm
Tiefster Punkt:                  975 Hm

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Tag 10
Entspannen am Heiterwangersee

Den letzten Tag auf unserer Tour ließen wir ganz entspannt angehen. Nach dem Frühstück saßen wir noch lange vorm Wohnmobil in der Sonne und genossen einfach die schöne Bergwelt und der sonnige Tag. Gegen Mittag unternahmen wir zu Fuß die Haiterwangersee- Umrundung und nutzen die Gelegenheit darin zu baden.

Nach einer Kaffeepause traten wir die Heimreise an.

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198,6 km 2 Std. 40 Min.
Albstadt, Deutschland
Pestalozzistraße 1, 72458 Albstadt, Deutschland
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34,0 km 36 Min.
Rottweil, Deutschland
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