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Routen
Toskana Rundreise
aloysius
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Öffentlich

Toskana Rundreise

Ende des Monats März starteten wir auf die schon längere Zeit geplante Toskana-Rundreise und einem Abstecher nach Assisi in Umbrien. Auf der Route verzichteten wir, die Benutzung von Mautstraßen und Autobahnen. Die Übernachtungsorte waren meistens Stellplätze oder öffentliche Parkplätze, die meisten Campingplätze waren noch geschlossen. Bei der Ausarbeitung der Reise achteten wir auch darauf, dass nicht zu viele Fahrkilometer zu den einzelnen Wegpunkten notwendig waren. Geplant war auch das Land mehr mit dem Fahrrad zu erkunden, oft waren die Umstände nicht gegeben. Die Toskana ist eine Region mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, für unseren Zeitrahmen der uns zur Verfügung stand, fiel die Auswahl der Wegpunkte nur auf bekannte Orte. Uns war es natürlich klar, dass die Reiseziele der Toskana, nur einen Bruchteil sind. Das Wetter hätte vielleicht etwas besser sein können, aber das kann man ja leider nicht beeinflussen. Einen schönen Abschluss der Reise hatten wir in Sirmione am Gardasee, mit einer Frühlings-Blütenpracht.


Routeninfo
2683 Kilometer
53 Wegpunkte

Reisebericht

Tag 1
6
Lochenstraße 6, 78628 Rottweil, Deutschland

Gotthard Raststätte Fahrtrichtung Süd 46.846068,08.632447
Bis hierher verlief die Fahrt sehr gut, bei Zürich gab es einwenig Stau. Das Wetter war schön, aber diesig. Die Alpen kamen nicht richtig zum Vorschein.

Bei der Gotthard Raststätte machten wir unseren ersten Stopp mit einer Kaffeepause. Von der Rasstätte aus spazierten wir noch ein Teilstück die Axenstrasse in Miniatur, ein wunderschöner Wanderweg der mit einer Hängebrücke verbunden war. Ein 500m langer Bergstollen mit Ausblickfenster verschönert noch zusätzlich die Tour. Wir ließen uns Zeit und genossen die Bergwelt mit ihren weißen Kuppen und den ersten blühenden Bäume und Blumen am Wegesrand.


Vertemate con Minoprio (45.725912, 9.072145)
Como, Italien
Vertemate diente nur für einen Übernachtungsstopp.
Die Gemeinde liegt etwa 9 Kilometer südsüdwestlich von Como.

Die Fahrt von Chiasso bis Vertemate war sehr stressig, der Grund hierzu war wieder mal das Navi und die Straßen mit Telepass.

Ausgeschildeter WoMo Parkplatz kostenfrei.
Am Platz hatte man sogar freies WIFI.
Nach unser Ankunft schauten wir mit einem Spaziergang den Ort an. Nach unserer Rückkehr stand ein weiterer Camper aus der Nähe unserer Heimatgemeinde auf dem Platz mit dem wir uns noch unterhielten.

Tag 2
Cremona (43 45.1374 , 10.0346)
26100 Cremona, Italien

Das erste Etappenziel des heutigen Tages, den Parkplatz bei einem ehemaligen Campingplatz angefahren. Nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt.

Das Ensemble, bestehend aus Dom, Baptisterium und dem Glockenturm Torrazzo befindet sich gegenüber dem Rathaus in Piazza del Comune. Der Dom ist ein eindrucksvolles Beispiel römisch - lombardischer Baukunst, das 1107 begonnen wurde, aber bereits nach 10 Jahren aufgrund eines Erdbebens einstürzte. So wurde die Kathedrale erst 1190 der Mutter Gottes Santa Maria Assunta geweiht. Bei unserem Besuch wurde gerade ein Gottesdienst gehalten, wir nützten die Gelegenheit nach der Messe den Dom anzuschauen.
Der 112 m hohe Torrazzo ist das Wahrzeichen von Cremona.
Die achteckige Taufkappelle Baptisterium
aus dem Jahr 1167 mit ihrer mächtigen Kuppel beherbergt ein achteckiges Taufbecken aus rotem Marmor aus dem 16. Jahrhundert.
Eine Marmorskulptur im Portico mit einem Doppelbild des Herkules trägt das Stadtwappen, vier Löwen symbolisieren die vier Stadttore.

Bologna GPS: 44.5058,11.3288
40131 Bologna, Italien
Übernachtung mit Stadtbesuch

Die Stadt Bologna stand nur als Übernachtungsstopp auf dem Programm. Der Einlass auf den Stellplatz war nur mit Anruf der angegebenen Telefonnummer möglich. Die Dame am Telefon öffnete uns die Schranke. Wir konnten uns den Platz zum Stehen aussuchen, es gab genügend freie Plätze. Der Platz war eben und geschottert. Für Übernachtung mussten wir 20.-€ bezahlen inkl.Strom u. Wasser. Weil wir zeitig am Nachmittag den Stellplatz angefahren hatten wollten wir uns doch noch die Innenstadt anschauen.

Um in die Innenstadt zu kommen wollten wir es mit dem Bus versuchen, aber laut Fahrplan fuhr am Sonntag kein Bus vom Stellplatz aus. So blieb uns nichts anderes übrig, als es zu Fuß zu machen. Die Innenstadt zu finden war leicht, man musste immer nur der Straße 7km entlang folgen. In der City war allerhand los, riesige Menschenmassen säumten die Plätze und die Einkaufsstraßen. Die Geschäfte hatten geöffnet, nur die Sehenswürdigkeiten wie die imposante Basilika San Petronio war leider schon geschlossen. Dieser Bau könnte kaum bedeutsamer sein, anfängliche Bauten im Jahr 1390 wurden bis heute nicht fertiggestellt, so dass die Fassade der weltweit fünft größten Kirche durch Unvollkommenheit glänzt. Die beiden Geschlechtertürme „Torre Garisenda“ und „Torre degli Asinelli“, die als Wahrzeichen über der Stadt thronen. Stolze 100 Meter ist der Torre degli Asinelli hoch, während der Torre Garisenda gerade einmal die Hälfte dieser Höhe erreicht. Bologna ist geziert von Arkaden, die sich über eine Länge von 38 Kilometern erstrecken. Was damals dazu dienen sollte, dem rasanten Wachstum der Stadt Stand zu halten, ist heute wunderschön anzusehen. Im Schnelldurchgang sahen wir uns die historischen Gebäude an und es ging die gleiche Wegstrecke zurück zum WoMo. Um den Stellplatz wieder zu finden, zeichnete ich die Strecke mit GPS auf, das mir am Ende, eine Strecke von 15 km und eine Schnitt von 5,7 km/h. angab.


Tag 3
Weiterfahrt über die Apenninen
Start: Temperatur 13°C sonnig

Morgens fuhren die meisten WoMos los. Wir entsorgten die WC-Casette, füllten Frischwasser auf und bezahlten die Stellplatzkosten im angrenzenden Campingshop und machten uns dann ebenfalls auf den Weg. Wir fuhren gleich auf die Autobahn die mautfrei ist und umfuhren Bolonia. Wir waren froh, dass wir unsere Tour in die Toskana schon am Samstag starteten. Samstag/Sonntag war bedeutend weniger Verkehr auf den Straßen, als heute am Werktag. Hauptsächlich die vielen Lkw's, die schneller als wir fahren wollten, obwohl vieles mit 50/70km beschränkt war.


Die Fahrt führte uns heute über den Gebirgszug der Apenninen nach Pistoia.Es war eine sehr kurvenreiche und zum Teil schmale Straße. Der Straßenbelag war an manchen Stellen derart schlecht, mit teilweise großen Schlaglöchern. Man musste Slalom fahren um die größten Löcher zu umfahren. An einer engen Stelle trafen wir auf einen Unfall bei dem wir gut eine halbe Stunden im Stau standen und es keinen Meter voran ging. Eine weitere Verzögerung gab es an einer Ampelanlage vor einem Tunnel, bei der wir eine sehr lange Rotphase hatten. Unterwegs konnten wir für 1.73€/L Diesel tanken. Auf Serpentinen führte die Straße talabwärts an Olivenhängen vorbei nach Pistoia.


Pistoia
51100 Pistoia, Italien

Das Navi mit Google Maps führte uns sehr gut zum eingegebenen Parkplatz Via della Quiete, GPS: 32  43.9439 , 10.9157. Ich wechselte die Routenführung und verwendete ab Bologna die App Google Maps. Grund war, das nicht mehr aktuelle Navi im Fahrzeug.

Wir machten uns gleich auf, um uns die Altstadt uns anzuschauen. Nach 10 Minuten Fußweg trafen wir schon auf die Stadtmauer von Pistoia. Der Zeitpunkt für den Stadtbesuch war schlecht, es war Mittagszeit da hatten viele Geschäfte geschlossen. Die Kirche ..... konnten wir noch besichtigen. In der Altstadt ging es ziemlich ruhig her, keinen Massenauflauf wie am vorherigen Tag in Bologna.
Der Dom mit der elegante grünweißen Marmorfassade, innen beeindruckten Kunstwerke wie ein Silberaltar aus dem 13. Jh. und zwei Apostelfiguren von Brunelleschi, dem Erbauer der Domkuppel von Florenz. Gegenüber im Palazzo comunale befindet sich das Museum.
Nach einem ausgiebigem Stadtrundgang gingen wir wieder zurück zum WoMo.

Stellplatz Florenz
50125 Florenz, Italien

Übernachtung; Stadtbesuch
Die Einfahrt zum Stellplatz GPS: 43.7517 , 11.2441 verpassten wir, obwohl uns das Navi rechts abbiegen ansagte. Die Einfahrt ist so eng, dass sie nur schwer zu erkennen war. Es ist fast unmöglich die Einfahrt in einem so engen Bogen einzufahren. Also machten wir eine größere Kehrtwende und konnten dann in einem größeren Bogen links in die Einfahrt zum Stellplatz einfahren. Der Stellplatz war mit einem Tor verschlossen und musste wie in Bologna die angegebene Telefon-Nr. anrufen. Darauf wurde uns das Tor geöffnet. Der Stellplatz war gut belegt, aber wir fanden noch einen freien Platz. Die Plätze sind ziemlich eng zueinander markiert. Nach ca.20 Minuten kam der Besitzer vorbei und wir konnten einchecken. Die Platzkosten betrugen 20.-€ mit Strom. Wir kauften uns gleich noch das Bustickets für 1,50 € pro Fahrt in die Innenstadt.
Die Haltestelle ist unmittelbar am Platz und mit dem Bus 6A oder 6B gelangt man direkt ins Zentrum. Die Busse fahren alle 20 Minuten.


Florenz Stadbesichtigung

Mit dem Linienbus ging es ins Zentrum von Florenz
Wir stiegen bei der Haltestelle nach der Arno Brücke aus und gingen dann zu Fuß zum ersten Besichtigungsziel die Basilika San Lorenzo weiter.
Der Dom stand als nächstes Ziel an, den wir durch mittelalterliche Gassen antrafen. Sehr imposant diesen riesigen und wunderschönen Dom zu sehen ein faszinierendes Bauwerk im Herzen der Stadt.
Die Piazza del Duomo ist ein besonderer Platz mit Ausstrahlung mit den Künstler und dem Treiben der vielen Gruppen und Touristen.
Der Ticketkauf für die Besichtigungen war für uns problematisch, wir mussten uns drei Mal erkundigen wo das Haus mit der Nr. 7 ist, wo die Tickets zu kaufen waren. Wir kauften das Ticketpaket für 30.-€.
Mit dem Ticket war der Zugang auf die große Kuppel des Doms möglich. Wir reihten uns in die lange Warteschlange der Kuppelbegeher ein. Der Aufstieg zur Kuppel mit über 400 Stufen, im letzten Viertel war es ein bisschen beschwerlich mit der Enge und der steilen Treppe. Der Aufstieg hatte sich gelohnt, denn man hat einen unbeschreiblichen Blick über Florenz und dies bei Sonnenuntergang. Im Inneren der Kuppel ist man überwältigt von der Größe und der Malerei.
Nach der Kuppelbesteigung hatten wir noch Lust auf den Glockenturm zu steigen. Er bietet nicht die Höhe wie die Kuppel, ist aber genauso imposant, die Aussicht auf die Stadt und ganz besonders auf die Kuppel von Außen.
Kurz vor der Schließung konnten wir uns das Baptisterum San Giovanni  noch anschauen. Das Baptisterum San Giovanni ist die Taufkirche des Doms. Die drei bronzernen Portale sind auch bedeutsam. Was gibt es Schöneres als eine Verschnaufpause  bei einer guten Pizza am Piazza de Dome einzulegen und einfach das bunte Treiben auf sich wirken lassen.
Bei Dämmerung ging es weiter durch die beleuchteten Gassen von Florenz.
Der letzte Besichtigungsort war die weltberühmte Ponto Veccio über den Arno mit den Verkaufsbuden. Heute sind viele zahlreiche Juweliere in den kleinen Läden.
Nun ging es wieder zur Haltestelle um mit dem Bus zurück zum Stellplatz zufahren.


Tag 4
Florenz Stadtbesichtigung

Mit dem Kauf des Tickets hatten wir noch die Möglichkeit in das Museum und in die Krypta in der Kathedrale zu gehen das wir am Vortag nicht mehr machen konnten aus Zeitmangel.

Morgens um 8 Uhr hieß es aufstehen, frühstücken und mit dem Bus 6A nochmals in die Innenstadt von Florenz zu fahren. Wir strebten gleich die Kathedrale zur Besichtigung an. Bei unserer Ankunft stand schon eine lange Menschenschlange vorm Eingangstor. Wir stellten uns ebenfalls an und es dauerte eine halbe Stunde bis wir endlich die Kathedrale betreten konnten. Das ganze verzögerte sich mit den Covid 19 Konntrollen. Jeder Besucher musste sich mit der grünen Covid-Karte ausweisen (Covidpass). Von außen ist der Dom grandios, innen ist die Kathedrale nichts besonderes, die Dimensionen des gotischen Baustil bringen einem zum Staunen. Mit dem Ticket war auch der Besuch der Krypta möglich, in die man vom Innern der Kathedrale gelangte.

Das Ticket ermöglichte auch das Museum zu besuchen, das wir anschließend machten. Die berühmte David Skulptur von Michelangelo ist definitiv eines der Highlights von Florenz. Man sieht auch noch viele andere tolle Skulpturen von weiteren Künstlern. Neben den Statuen und Büsten im Erdgeschoss gibt es noch eine sehr interessante Ikonen-Ausstellung im ersten Stock. Weiter waren in den Stockwerken noch Musikinstrumente und Bilder zu sehen die mit Erklärungstafeln versehen waren. Wir verbrachten über zwei Stunden in der Galerie.


Cartaldo Stellplatz (43.5458 , 11.0453)
50052 Certaldo, Florenz, Italien
Die Fahrt hierher verlief wieder auf sehr schmalen Straßen, einmal war es fast nur einspurig, das Navi lotste uns quer durch die Oliven Haine. Dank ohne Gegenverkehr verlief alles gut.

Der Stellplatz sah recht gut aus, den wir für einen Zwischenstopp anfuhren. Wir fassten den Entschluss auf dem Platz für die Nacht zu bleiben. Zur Altstadt und Burg musste ein steiler, aber guter Fußweg den Berg hoch erklommen werden. Die Stadt war schnell besichtigt. Von oben hatten wir einen wunderbaren Blick über die Toskanahügel.

Erstmals offiziell erwähnt wird Certaldo, in einem Dokument aus dem Jahr 1146. Der Ort teilt sich in einen auf einem Hügel gelegenen mittelalterlichen Stadtkern (Certaldo alto) und der unterhalb am Elsa-Fluss sowie direkt an der Via Francigena gelegenen Neustadt (Certaldo basso). Eine Treppe und eine Drahtseilbahn verbinden die beiden Stadtteile.
Nach unserer Rückkehr zum WoMo entschlossen wir nach einiger Zeit, dass wir hier nicht stehen bleiben, ein unangenehmer Geruch lag in der Luft, der uns zum Weiterfahren zwang.

Kloster San Vivaldo.
Florenz, Italien

Als weiteres Ziel stand das Kloster San Vivaldo GPS:  43.5316,10.9009 auf unserer Tourenplanung. 

Der Wetterbericht sagte schlechtes Wetter mit Regen für den kommenden Tag voraus. Wir ließen das Zwischenziel Vivaldo aus und fuhren nach Volterra weiter. Wir wollten die Stadt Volterra bei schönem Wetter erleben.


Der Heilige Berg von San Vivaldo, auch das „Jerusalem der Toskana“ genannt, entstand zu Beginn des vierzehnten Jahrhunderts, als sich der Franziskaner Vivaldo Stricchi aus San Gimignano dort zurückzog um ein Eremitenleben zu führen. Später wurde er tot in dem hohlen Stamm eines Kastanienbaumes gefunden, welcher ihm als Unterschlupf gedient hatte.
An dieser Stelle wurde eine Einsiedelei errichtet, welche im Jahr 1497 von den Franziskanern in ein Kloster umgewandelt wurde.

Volterra
56048 Volterra, Pisa, Italien

Die letzten Kilometer ging es nochmals steil und kurvenreich zum Stellplatz (43.4033 , 10.8642). Mit dem Platz Ticket-Automaten hatten wir Schwierigkeiten, es kam kein Parkticket heraus, erst nach dreimaligem Versuch klappte es. 15.-€ /24h

Für den Strom zahlten wir 1.-€/12h
Der Stromkasten sah richtig verklebt aus, es funktionierte auch nur 1 Steckdose von vier.
Zur Stadt ging es etliche Treppenstufen nach oben und führten uns hinauf in die Altstadt. Durch enge Gassen liefen wir in Richtung der Piazza drei Priori, wir waren fast die einzigen Besucher der Stadt. In den Gassen herrschte gähnende Leere, wir konnten in aller Ruhe die Stadt genießen.
Volterra ist eines der hübschesten Städtchen der Toskana. Nicht nur der mittelalterliche Kern, sondern auch die beeindruckende Aussicht über die umgebende Landschaft faszinierte uns, besonders mit dem heutigen herrlichen Sonnenuntergang. Einst hatten die Etrusker hier ihre wichtigste Ansiedlung, die Kupfervorkommen der Region machten die Stadt zu einer der wichtigsten in dem etruskischen Zwölfstädtebund. Aus der römischen Zeit sind noch die Ruinen eines antiken Theaters und antiker Thermenanlagen erhalten. Die Stadt, wurde im 15. Jh. als Festung angelegt. Zudem ist Volterra ein Zentrum der Alabasterverarbeitung: Die feinkörnige, weißliche, meist durchscheinende Gipsart erinnert ein wenig an Marmor, ist aber weicher und eignet sich u.a. gut für die Herstellung von Schmuck, Büsten und Ziergegenständen im Innenraum-Bereich.
Noch vor Einbrechen der Dunkelheit ging es zum WoMo zurück, es blies oben in der Stadt ein eisiger Wind. Auf dem Stellplatz war es dagegen bedeutend wärmer. Zum draußen Sitzen war es doch auch zu kühl, so verbrachten wir den Abend im WoMo und arbeiteten unsere Reisenotizen auf.

Tag 5
San Gimignano (Parkplatz 43.4614 , 11.034)
53037 San Gimignano, Siena, Italien
Wie es der Wetterbericht angekündet hatte haben wir heute ein Regentag.

Bei der Anfahrt verbarg sich das Städchen Gimigiano in Wolken, die Turmspitzen waren nicht zu sehen. Wegen ihrer vielen Türme wird die Stadt auch das „Manhattan des Mittelalters bezeichnet. Damals waren sie Symbolen der Macht. Bei unserem Besuch regnete es leider, wir fuhren ganz hoch bis zum Stadttor, um auf den Parkplatz zu fahren. Die Parkplätze, die wir anfuhren waren für Wohnmobile gesperrt. Wir versuchten es im 1.7 km entfernten Lucia, der Platz wäre in Ordnung gewesen, uns war es dann doch zu weit im Regen nach San Gimigiano zu gehen. So fuhren wir wieder zurück und parkten verbotenerweise auf dem im Tal liegenden Busparkplatz. Es standen fast keine Busse auf dem Platz. Zu Fuß ging es dann der Straße entlang hoch ins Städtchen. Trotz Regen waren viele Touristen angereist um das schönste Städtchen der Toskana anzuschauen. Wir durchsteiften die Gassen und Plätze im Schnelldurchgang. Im Regen und mit Schirm machte es keinen Spaß sich hier länger aufzuhalten. Schade, die Bilder mit Sonne und blauem Himmel gab es heute nicht. Enttäuschend, dass wir es nicht so antrafen, wie wir es von Bildern kennen, kehrten wir zum WoMo zurück. Bei unserer Ankunft am Parkplatz stand ein weiteres Wohnmobil da.

In unserer Planung war eine Rundwanderung mit 10 km vorgesehen. Vorschlag der Wanderung, die ich aus wikiloc entnahm. Der Start wäre dann auch vom Stellplatz aus in Lucia gewesen.
https://de.wikiloc.com/routen-wandern/around-san-gimignano-10-4-km-17994526

Monteriggioni (43.3855,11.2272)
Siena, Italien
Es regnete immer noch. Wir streben unserem nächsten Ziel, der mittelalterlichen Stadt Montereggioni, entgegen. Schon von weitem sehen wir die majestätische Burganlage von Monteriggioni, die sich, von Weinbergen umgeben, aus der umliegenden Ebene erhebt.
Wir fuhren auf den Parkplatz mit Schranke und überlegten es uns, ob wir bei diesem Regenwetter hoch in die Stadt gehen sollten, um das alte noch fast unversehrte Städtchen mit der Stadtmauer uns anzuschauen. Der Regen und das trübe Wetter hielt uns davon ab, so fuhren wir weiter nach Arezzo.

Arezzo
52100 Arezzo, Italien

Nachmittags erreichten wir den kostenfreien, neuangelegten Parkplatz auf dem auch für Wohnmobile Plätze ausgewiesen sind. Der Platz hat keinerlei Service war aber sehr ruhig.(GPS: 43.4724 , 11.8837)

Nach der Kaffeepause machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, nur wenige Meter vom Platz entfernt trafen wir auch schon auf die Stadtmauer. Eine Treppe führte durch ein Tor hoch in die Stadt. Gleich nach der Stadtmauer besichtigten wir die erste Kirche .... Weiter bergauf zeigte sich der mächtige Dom, den wir uns ebenfalls anschauten. Hinter dem Dom war eine riesige Parkanlage mit mächtigen Pinienbäumen und einem Panoramablick auf die Hügel (Berge) des Umlandes. Ganz oben thront eine Festung die aber nicht zugänglich war. Auf dem Rückweg entdeckten wir erst die alte Innenstadt mit dem Marktplatz und weiteren sehr interessanten Kirchen. Es war reiner Zufall, dass wir die Treppe benutzten, die durch einen Haustorbogen hinunter führte. Wir waren erstaunt über die mächtigen Gebäude mit den Kaskaden die wir antrafen. Bis zur Dunkelheit spazierten wir durch die vielen Gassen in denen die kleinen Läden ihre Waren und Kunstwerke anboten. Noch bevor es richtig dunkel wurde waren wir wieder zurück bei unserem WoMo. Wir waren nicht die einzigen Camper die den Platz zur Übernachtung anfuhren.

Tag 6
Überlegungen zur Weiterfahrt

Start: Temperatur: 12°C, Regen.

Die Nacht war wirklich sehr ruhig. Da es regnete ließen wir uns Zeit zum Aufstehen und Frühstücken. Wir machten sogar die Überlegung, wegen des schlechten Wetters hier stehen zu bleiben und nochmals in die Stadt zu gehen.

Letzt endlich entschlossen wir uns weiter bis Cortona zu fahren und wenn das Wetter besser wird, die Stadt uns anzuschauen.


Für die ca. 30 km ist man sehr lange unterwegs. Die Straßenverhältnisse lassen es nicht zu, schneller zu fahren. Schlagloch an Schlagloch nur ganz selten ein guter, neuer Belag. Auch die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind mehrheitlich auf 50 km/h reduziert, ganz selten kann man 70 km/h fahren und dann nur, wenn es der Straßenbelag erlaubt. Gut finde ich die geräumigen Kreisverkehr, aber es ist Vorsicht geboten, durch die zwei Spuren wird man vielmals von Dränglern überholt.


Cortona Stellplatz (43.2733 , 11.9863)
52044 Cortona Arezzo, Italien

Neuer Parkplatz für Wohnmobile am Fuße von Cortona angefahren. Der Platz ist völlig kostenlos, einschließlich Strom und Entsorgung. Er ist nur einen Steinwurf von der toskanischen Stadt entfernt.

Bei unserer Ankunft regnete es, wir hatten keine Lust draußen was zu unternehmen. Wir stellten uns auf einen ruhigen Tag im WoMo ein. Das Wetter besserte sich, blauer Himmel war sogar in Sicht, so unternahmen wir unverzüglich eine kleine Wanderung nach Cortona. Wir fanden gleich den richtigen Weg, der steil durch die Olivenhänge mit ihren Steinmauern aufwärts in die alte Stadt führte. Ich hatte noch nie eine derartige Stadt besucht die so an der Berg gebaut wurde. Es ging nur über steile, enge Gassen und Treppen stetig bergauf zu den Plätzen, Kirchen und Sehenswürdigkeiten.
Cortona war einst eine bedeutende Stadt der Etrusker und später eine wichtige Römergarnison. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt als freie Kommune im 12./13. Jh.; 1325 wurde sie zum Bischofssitz erhoben. Im Jahr 1409 bemächtigte sich König Ladislaus von Neapel der Stadt und verkaufte sie zwei Jahre später an Florenz.
Ganz oben auf der Anhöhe thront die Kirche St. Margareta. In ihr sind die Reliquien der Hl. Margareta im Tabernakel über dem Altar aufbewahrt. Von der Kirche hat man einen schönen Panoramablick, Trotz schlechtem Wetter sah man den südlich liegenden Lago Trasimeno. Die Stadt hat einige Kirchen vorzuweisen, wie die San Franzesko, In ihr ist das Gewand des Hl. Franziskus aufbewahrt und zu sehen.

In einem netten Café am Platz tranken wir einen Cappuccino mit einem süßen Stückchen. Nun fing es an zu regnen und wir machten uns auf den Rückweg zum Wohnmobil. Unterwegs kamen wir an einer Grabstätte aus der Villanovischen Zeit, Spuren der Existenz einer älteren Nekropole, die zur Zeit des Baus des Grabdenkmals in hellenistischer Zeit zurückführt. Den restlichen Weg regnete es in Strömen unsere Schuhe und Hosen waren völlig durchnässt.


Assisi Stellplatz 43.077256 , 12.594160
06081 Assisi, Perugia, Italien

Am Nordende des Sees geht es weiter Richtung Osten und wir verlassen die Toskana für eine kurze Zeit über Perugia für einen Besuch der Stadt Assisi in Umbrien.

Die Kleinstadt ist einer der bedeutendsten christlichen Pilgerorte.
Stellplatzkosten: 25.-€ mit WC, Wasser, Strom, Entsorgung und Dusche.
Freundliche und hilfsbereite Besitzerin.


Assisi
Unser Weg führte zuerst zur „Basilica di San Francesco“. Wir sind überwältigt mit dieser Pracht, dem wunderschönen blauen Sternenhimmel in der Basilica und den prachtvollen Gemälden, Skulpturen und dem Gold. Das Ganze mal zwei, denn es gibt die Kirche in 2 Etagen und außerdem kann man auch noch die Krypta besichtigen.
Nach dem Besuch der Basilika ging es Assisi zu erkunden.
Unterwegs kommen wir an der Kirche „Maria del Rose“ vorbei. Hier sieht man eine kleine  Ausstellung von einem Künstler, der ganz besondere Marienskulpturen ausgestellt hat. Diese Figuren liegen als „Handschmeichler“ in der Hand.
Die Erde, die Fruchtbarkeit. Das Glas, das Licht. 33 Hölzer, das Alter ihres Sohnes auf Erden. Maria zwischen Alpha und Omega.“

Weiter schlenderten wir durch den mittelalterlichen Ort, dazu zählt die Stadtmauer sowie die Festungsruine " Rocco Maggiore" zu der wir über unzählige Treppenstufen hoch hochsteigen. Die Festung war geschlossen, der Ausblick über Assisi war beeindruckend.
Die Basilika Santa Chiara ist eine Kirche und ist der heiligen Klara von Assisi geweiht . Die Errichtung der Kirche und des danebenliegenden Klosters begann im Jahre 1257 , vier Jahre nach dem Tod der heiligen Klara und zwei Jahre nach ihrer Heiligsprechung .
Nach sovielen Sehenswürdigkeiten ist eine Kaffeepause in einem Café angebracht. Der Cappuccino schmeckt sehr gut in Italien, nur die Auswahl der Süßspeisen da mangelt es.

Tag 7
Santa Maria degli Angeli
06081, Perugia, Italien

Für den Besuch der Basilika, hatten wir einen Parkplatz eines Discounters angefahren. (GPS:43.055131,12.583708)


Basilika Santa Maria degli Angeli (zu deutsch : Unsere Liebe Frau von den Engeln) ist ein Ort der 4 km südwestlich unterhalb von Assisi in der Ebene des Valle Umbra liegt. Die Basilika ist um die Portiunkula - Kapelle die Sterbekapelle des hl . Franz von Assisi herum gebaut.


Chiusi 43.0145 , 11.95
53043 Chiusi Siena, Italien
Die Anfahrt verlief durch wunderschöne Alleen, bevor es hoch in die Stadt Chiusi ging. Für große Wohnmobile ist es nicht ratsam hoch zu fahren, wir hatten schon Mühe einen Parkplatz zu finden.
Die Blütezeit der Etruskerstadt auf dem Tuffsteingrat hoch über dem Flüsschen Chiana liegt lange zurück . Im 7. bis 5 . Jh . v . Chr . beherrschte sie den Süden der heutigen Toskana.

Sehenswert sind der frühchristliche Dom aus der Mitte des 6. Jh. , wie auch die Porta Lavinia , das nördliche Stadttor der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Montepulciano 43.0953 , 11.788
53045 Montepulciano, Siena, Italien
Eigentlich wolĺten wir den kostenfreien Parkplatz anfahren, aber unser Navi leitete uns auf den kostenplichtigen Stellplatz. 10.-€ /24h
Wir blieben auf dem Platz stehen, der herrliche Ausblick war schließlich entscheidend.

Im Nachhinein weiß ich jetzt auch warum wir auf den Platz geführt wurden, unser ausgewählter Parkplatz liegt genau 30m tiefer. Der Besuch von Montepulciano haben wir Wetter mäßig uns schöner vorgestellt. Richtiges Aprilwetter hatten wir von der Abfahrt in Assisi bis hierher. Unterwegs gab es auch mal zwischendurch Schneeregen, Hagel und kurz mal Sonnenschein. Die Temperaturen schwankten von +1°bis +7°C

Vor der Besichtiging der Stadt machten wir ersteinmal eine Kaffeepause, dann ging es ausgerüstet mit Regenschirm und Regenjacke auf Tour. Vom Parkplatz aus kommt man über eine Treppengalerie fast bis zum Stadttor.

Hinter dem Tor wird man eingefangen der vielen Weinläden zur Verköstigung des bekannten Montepulciano Weins.
Wir zeigten vorerst kein Interesse wir wollten uns zuerst das Städtchen anschauen. Die meisten der Gebäude der Altstadt stammen aus der Zeit der Renaissance. Älter sind die Burg, der Palazzo Pubblico aus dem 14. Jahrhundert und das Portal der Kirche Santa Maria (13. Jahrhundert). Es gibt eine Reihe von schönen Privathäusern, von denen einige von Antonio da Sangallo dem Älteren (1455–1534) erbaut wurden.
Wir spazierten hoch bis zur Burg Fortezza Medicea die von der Familie Medici zur Verteidigung von Montepulciano erbaut wurde und steht daher aus strategischen Zwecken an der höchsten Stelle des Ortes. Vom Park aus hat man eine tolle Aussicht auf die wunderbare Landschaft der Toskana.

Wenn man dem Touristenstrom folgt kann man sich nicht verlaufen. Am Ende unseres Stadtrundgangs bekamen wir die Einladung einen Weinkeller zu besichtigen.

Gute Strategie mit der Einladung; zum Schluss wird man durch die Verkaufs-u. Verköstigungsraum geführt, wo keiner ohne etwas zu kaufen den Raum verlässt.

Nach dem Probiererle kauften wir uns einen Wein und Olivenöl ein.

Danach gingen wir vollbepackt mit Geschenkkartons zum Womo zurück. Bei der Ankunft auf dem Parkplatz fing es wieder zu regnen an.

Tag 8
Kloster Abbazia di Monte Oliveto Maggiore
Via delle Piazze, 12, 53041 Chiusure SI, Italien

Der heutige Tag begann mit Sonnenschein, idealer Tag zum Kloster Abbazia di Monte Oliveto Maggiore zu fahren. Den Klosterbesuch wollten wir mit einer Wanderung verbinden. Aus der Wanderung wurde nur ein längerer Spaziergang. Nach Chiusure parkten wir am Straßenrand nicht weit vom Kloster entfernt auf einem Parkplatz GPS:43.1775,11.5475. Zum Kloster hinunter führt ein relativ langer Fußweg mit Treppen.

Das Kloster ist das Mutterhaus der Olivetaner. Eine der Kongregationen des Benediktinerordens, das Kloster stammt aus dem 14. Jh.
Die Abbazia di Monte Oliveto Maggiore ist absolut lohnenswert - vor allem der Kreuzgang mit den Fresken. Die Fresken zeigen sehr unterschiedliche und detaillierte Szenen und sind überwiegend in sehr gut erhaltener Qualität.

Montalcino GPS:43.0494,11.4874
53024 Montalcino Siena, Italien

Rummel Karusell steht auf dem Platz.

Ein Parkplatz war noch frei,
unmittelbar neben der Entsorgung.

Es gefiel uns hier nicht, es könnte

am Abend auch etwas laut werden
und wie es sich zeigte ist es bestimmt der
Treff der Jugend. Wir fuhren fünf km
weiter auf den kostenfreien Parkplatz
in ... 10.- € war mir der Platz nicht
wert.

Bagno Vignoni GPS: 43.0286,11.6232
53027 San Quirico d'Orcia, Siena, Italien

Wir hatten einen Parkplatzwechsel vorgenommen weil der andere wegen dem Rummel zu laut war. Es waren nur knappe 5 km bis hierher. Die ausgewiesenen Plätze für Wohnmobile waren im hinteren Bereich der PKW Parkplätze.

Der Platz bietet einen herrlichen Ausblick auf die Toskana Hügel. Wir holten das erste Mal die Campingstühle aus der Garage und saßen zum Kaffee in der Sonne und entspannten uns noch ein Weilchen in der wärmenden Sonne.
Am Spätnachmittag, solange die Sonne noch schien, machten wir uns auf, um uns die warmen Quellen anzusehen. Im Ort trafen wir auf ein riesiges Becken, in dem das warme Wasser aufsprudelte. Wir hielten die Hand ins Wasser und schätzten die Wassertemperatur auf 25°C. Wir folgten dem ausfliesendem Wasser und kamen zu den Ruinen der Badanlage; die die Etrusker und Römer erbauten. In kleinen
Wasserfällen stürzt das Wasser in die Tiefe, der Tuffstein ist grün, gelb gefärbt. Im Grund wird das Wasser in zwei Becken aufgefangen und hat sich ziemlich stark abgekühlt, so dass das Baden bei derzeitigen Jahreszeit (April) keinen Spaß macht. Mit einem Rundgang kehrten wir wieder zum
Wohnmobil zurück und genossen noch die Abendstimmung die über der Toskana weilte.

https://de.wikiloc.com/routen-ebike/bagno-vignoni-pienza-monticchiello-73389751
Radtour 26,43 km (Rundtour) Fahrzeit: 2 Std.

Der Ort Bagno Vignoni ist bekannt für seine Thermalquellen.


Tag 9
Radtour nach Pienza
(Start der Radtuor 10 Uhr)
Heute Nacht war es sehr kalt,
morgens um 8 Uhr hatte es noch 2°C

Außentemperatur und die Sonne schien.

Um 10 Uhr starteten wir unsere
Radtour nach Pienza. Anfangs

ca.2km weit, musste man die Ss

benutzen danach ging es auf
gutbefahrbarem Schottersträßchen
weiter, zu erst leicht bergan und den
letzten Kilometer ging es kräftig steil
bergauf bis zur Kirche von Pienza.
Weiter ging es dann auf der SS bis
nach San Quirigo d'Orcia. Unterwegs
bogen wir in ein Schottersträßchen
ab und wolten dem Wegschild zur
Kapelle Vitaleta folgen. Es müsste
die Kapelle sein, die ein bekanntes
Fotomotiv der Toskana ist.
Es war uns zu weit, es fehlten auch
weitere Schilder die zur Kapelle

führten. Wir wendeten und fuhren

wieder zur SS zurück. Bei dem Punkt, wo von der Ss aus, die Kapelle für ein
Foto schön im Bild steht, nützten wir
auch. Es sind auch Parkbuchten
vorhanden auf dem ein Wohnmobil
und Autos standen um ein Foto von
der Kapelle zu schießen.

Abbadia San Salvatore 42.8793 , 11.6696
Siena, Italien
Sansalvadore liegt auf 860 m.ü.N

Der Monte Amiata ist der höchste Berg in der Toskana, er hatte noch eine weiße Schneedecke. Den Parkplatz den wir anfahren wollten, ist wahrscheinlich in der abfallenden Straße, wir sahen keine Beschilderung für Wohnmobile. Wir parkten in der Seitenstraße, wo wir eben standen. Zu Fuß erkundeten wir nach der Entsorgungsstation, die hier angegeben ist. Ein kleines Schild weist uns 200 m weiter zu der Station, die nicht so einladend war, primitiv und unsauber.

Zum Entleeren und Wasser auffüllen fuhren wir trotzdem die Station an, an der wir bei der Ankunft vorbeigefahren sind und nicht gesehen hatten.

Vor dem Abendessen spazierten wir noch durchs Städtchen, das nichts Besonderes zeigte.

 Ein Bergwerkmuseum könnte von Interesse sein, dessen Anlage wir nur von außen sahen. Das historische Zentrum ist mit der Kirche und Turm sehr schlicht und alt. Der davor

liegende Platz ist auch keine Schönheit.

Wir wählten den Ort auch nur als Übernachtungsort aus, weil wir am nächsten Tag auf den Monte Amiata mit unseren E-Fahrräder radeln wollen.


https://www.komoot.de/tour/709630511?ref=aso&share_token=auCuEFdZ94wiQjz3YK5AjJEdc4YSwJz99xSUlHrP9Vpjq0jDe5
Radtour auf den Monte Amiata 27 km 900 Hm

Tag 10
Radtour auf den Monte Amiata

In der Nacht war auch viel Leben in der Stadt, auch schon bald in der Früh war Verkehr in der Seitenstraße. Es scheint ein sonniger Tag zu werden, die Temperatur lag morgens

um 7 Uhr bei -2°C. Um 10 Uhr starteten wir auf den
höchsten Berg der Toskana den Monte Amiata mit 1734 m.
Es war eine angenehme Tour, die Kälte spürte man beim
aufwärtsfahren kaum. Die Schneereste am Straßenrand und im Gelände wurden immer mehr. Ganz bis zur Bergspitze konnten wir nicht hoch fahren, die restlichen 300 m waren Skipiste und so gingen wir noch zu Fuß bis zum Kreuz. Die Bergtour 14 km, 960 Hm und 12 Kehren meisterten wir in einer Stunde. Der Ausblick war nicht so beeindruckend es lag alles im Dunst. Die Abfahrt war ziemlich kalt, wir mussten zwei,
dreimal anhalten um uns die Finger zu wärmen. Beim WoMo angekommen war es bedeutender wärmer wie auf dem Gipfel.

Bagni San Filippo 42.930302, 11.7004
53023, Siena, Italien

Nach der winterlichen Radtour, waren wir gespannt auf die heißen Quellen von Filippo. 

Parkplätze sind eine Rarität, wir nutzten die erste beste Möglichkeit, um zu parken. Größere Parkflächen für Wohnmobile waren belegt, meistens von PKWs. Durch Filippo führt eine Einbahnstraße, für große Wohnmobile kann es an einzelnen Stelle eng werden.

Filippo gilt als das älteste natürliche, von Menschen genutzte Heilbad der Welt, das direkt aus einer heißen Quelle gespeist wird. Vermutlich badeten hier im Altertum sogar schon die Etrusker und Römer. Vom gleichnamigen Dorf aus, folgt man immer der Nase nach dem schwefligen Geruch in den Wald, vorbei an den ersten Wasserbecken, bis man schließlich zu einem hohen strahlenden weißen Berg aus Kalksinterablagerungen gelangt. Hier sprudelt das Wasser mit 25 bis 52° C wie auf einer Rutsche die glatte Oberfläche hinab in die unten liegenden Becken. Wer nicht direkt im milchig trüben Wasser liegen möchte, setzt sich unter einen der vielen kleinen Wasserfälle, die an den Vorsprüngen des Felsens entstehen.

Die Quellen sind alle Natur belassen, es gibt keinerlei Komfort. 


Stopp zur Kaffeepause

Die schöne Landschaft bewegte uns eine Rast auf einem Parkplatz einzulegen. Es war beeindruckend die Weite und die Landschaft sich genauer anzusehen. Der Berg Monte Amiata den wir beradelt hatten, war deutlich zu erkennen.


Radicofani 42.8947 , 11.775
Siena, Italien

Die Festung ist das Highlight; Die Aussicht von oben ist herrlich. Aber der Spaziergang durch die Stadt - im Gegensatz zu einigen anderen toskanischen Städten, hat diese hier eine Bescheidenheit der Bewohner, die ihrer Arbeit nachgehen.

Wir beschlossen, den Hügel hinaufzugehen zur Burg, um die wunderschöne Landschaft zu sehen. Auf unserem Weg kamen wir an einem Schild vorbei, auf dem Öffnungszeiten und der Preis für den Besuch der Festung angegeben waren. Der Burgeinlass, war ein Holztor, dass schon geschlossen war. Wir gingen noch ein paar Meter an der Mauer entlang, um ein paar Fotos zu machen und benutzten einen anderen Weg nach unten durch Radicofani zum Stellplatz.

Tag 11
Pitigliano
58017 Pitigliano, Grosseto, Italien

Den Stellplatz  GPS: 42.6372 ,11.6797  zum Entleeren angefahren. Da es mit dem

Parkautomaten für das Parkticket nicht geklappt hatte fuhren wir weiter auf einen kostenfreien Platz. Den Platz hatten wir von der Straße aus gesehen und angefahren. Er muss ganz neu angelegt worden sein, es waren keine Parkverbotsschilder zu sehen und war kostenfrei. Von hieraus starteten wir unsere 10 km lange Rundwanderung. Pitigliano die Vie-Höhle, einfache, aber sehr eindrucksvolle Route.

Pitigliano
Wanderung: https://de.wikiloc.com/routen-wandern/pitigliano-56658883#wp-56658889

Tag 12
Saturnia
58014, Grosseto, Italien

Ankunft bei Regen. Temperatur +9°C 

Stellplatz GPS: 42.6562 , 11.5039 mit allem Komfort, WiFi Empfang nur in der Nähe der Anmeldung, am

Platz keine Verbindung. Trotz Regen machten wir noch einen
Spaziergang zu den Warmwasser Quellen. Ein paar Personen badeten, wir standen nur barfuß wenige Minuten am Rande im Wasser. Beim Zurückgehen zum WoMo fühlten sich die Füße richtig leicht und warm an, sehr angenehm und wohltuend.
Da wir Strom am Platz hatten, lud ich noch sämtliche Akkus auf, vor allem die von den E-Bikes.

Tag 13
Weiterer Tag auf dem Stellplatz in Saturnia

Ein strahlend blauer Himmel erblickten wir vor dem Aufstehen. Vorm Frühstück gingen wir zu den

Warmquellen und nahmen ein Bad. Es waren nur wenige Personen zum Baden anwesend. Es sind ca. 20 Minuten Gehzeit bis zur Therme. Das Bad war richtig wohltuend und
entspannend. Nach dem Baden frühstückten wir, wir konnten dazu sogar draußen sitzen. Bevor die Einkaufsläden in der Mittagszeit schließen, spazierten wir in den Ort Saturnia. Ein Weg führte vom Stellplatz aus, hoch in den Ort. Durch
ein kleines Tor gelangten wir durch die noch teilweise, erhaltene Stadtmauer. Im Zentrum fanden wir auch gleich einen kleinen Einkaufsladen, wo wir Brot und süße Leckereien einkauften. Danach spazierten wir durch den Ort und
schauten ihn uns näher an. Wir entschlossen uns den Spaziergang auszuweiten und durch die Olivenhaine zu gehen. Am Ende kam ein schöner Rundspaziergang um
Saturnia herum zusammen. Es war herrliches Wetter, ein kühler Wind wehte, wenn die Sonne nicht schien, wir saßen auf unseren Camingstühlen zum Kaffee trinken.
Den weiteren Nachmittag verbrachten wir vorm WoMo.

Tag 14
Weiterer Besuch der Schwefelbäder

Heute morgen war das Erste, nochmals zu den Warmquellen zu gehen, um zu baden. Dies war das dritte mal, dass wir die Warmquellen benützten. Auf dem Stellplatz benützten wir die Duschen, die aber nur kaltes Wasser von sich gaben. Die 50 Cent Duschkosten sind wahrscheinlich nur für das

gebrauchte Wasser, das drei Minuten lief. Danach wurde gefrühstückt und das Packen und WoMo fahrbereit zu machen, stand dann auf dem weiteren Plan.


Die Platzkosten betrugen 36.-€ mit Strom./2 Nächte


Wohnmobilstellplatz Orbetello
Orbetello, Grosseto, Italien

Die Fahrt hierher verlief größtenteils auf sehr schlechten Nebenstraßen. Die Fahrbahn war stellenweise mit richtig, tiefen Absenkungen versehen, wo ein Aufsitzen nicht unmöglich gewesen wäre. Wir haben den Streckenabschnitt gut überstanden. 50 km/h war die maximale Geschwindigkeit. Landschaftlich war es Interessant, vorbei an kleinen Gehöften und Dörfer.

Orbetello
Parkplatz  GPS: 42.5084, 11.193 war gut belegt, gerade noch einer frei für uns.
Wir gingen gleich los um den Ort zu erkunden. Eigentlich wurde der Ort für den Ausgangspunkt für eine Radtour geplant. Ich hatte keine Lust die Fahrräder aus der Garage zu
holen, so sind wir zu Fuß los marschiert. Es ist eine Meereszunge die wir umrundet hatten. Am Ende der Stadt kann die Halbinsel ... auf einem Damm besuchen. 

Orbetello hat eine kleine historisches Zentrum mit teilweiser noch vorhandenen Stadtmauern und Stadttoren.


Grosetto
58100 Grosseto, Italien

Parkplatz in der Nähe beim Stadion geparkt GPS: 42.7555 , 11.1004, über den angrenzenden Parco Santro Pertini ging es direkt ins Zentrum von Grosetto. Die Geschichte von Grosseto geht in das Mittelalter zurück. Grosseto wird von einer hohen Stadtmauer umgeben, die insgesamt 3 km lang ist und eine Reihe von Bastionen enthält. Die komplett erhaltene Verteidigungsmauer stammt aus dem 14. Jh. und ist ein seltenes Beispiel der Militärarchitektur der Renaissance. Vier Tore führen in die Stadt: Porta San Michele, Porta Santa Lucia, Porta San Pietro und Porta Corsika durch das wir in die Historische Altstadt kamen. Als erstes trafen wir auf die

Piazza Dante In der Mitte der Piazza befindet sich eine Marmorstatue, die dem Großherzog Leopold II. von Lorena, genannt Canapone, gewidmet ist. Auf der Piazza Dante war ein großer Blumenmarkt. Die weitere Sehenswürdigkeit war der Dom. Der Dom ist San Lorenzo geweiht und wurde von 1294 bis 1302 im damals charakteristischen gotischen Stil Italiens in rotem und beigem Kalkstein gebaut.
Die Kirche San Pietro ist das ältestereligiöse Gebäude in Grosseto. Sie wurde im Mittelalter an der ehemaligen römischen Straße Via Aurelia errichtet.

Nach dem ausgiebigen Stadtrundgang ging es zurück zum WoMo, mit der Weiterfahrt nach Populonia.

Populonia Stazione
57025 Populonia Stazione, Province of Livorno, Italien
Von Grosseto bis Populonia ging es ausschließlich auf der SS1 (Autobahn) Es war sehr wenig Verkehr auf der Straße. Den Stellplatz den wir anfahren wollten, war mit WoMos belegt, so parkten wir auf dem daneben liegendem Parkplatz, wo schon zwei Wohnmobile standen. Der Parkplatz war kostenfrei. GPS: 42.9911,10.5111
Bevor wir zur Wanderung aufbrachen machten wir unsere Kaffepause. Ein Obsthädler, der vorbei fuhr und anhielt, von dem kauften wir eine Kiste Orangen für 10.-€. Der Obsthändler beherschte die deutsche Sprache, er hatte in Düsseldorf gearbeitet.

Wanderung zum Golf von Baratti
57025 Stazione di Populonia, Livorno, Italien

Wir parkten etwa 2 km entfernt vom Meer  und dem Ausgangspunkt der geplanten Wanderung. Bis zum Meer dem Golf von Baratti wanderten wir auf Feldwegen an alten Korkbäumen vorbei und Felder die bearbeitet wurden und mit Planen abgedeckt sind. Ein sehr kräftiger Wind blies vom Meer uns entgegen.

Das Meer hörte man von der Ferne rauschen ohne es zu sehen. Am Meer angekommen, war ein mächtiger Wellengang, ein tobendes Meer zu sehen. Ein paar Paragleiter
nutzten den starken Wind um über das Wasser zu gleiten. Auf breitem Sandstrand ging es zur felsigen Steilküste weiter. Unterwegs sah man Wellenreiter die elegant auf den hohen Wellen dahingleiteten. Ein schmaler Fußpfad ging nun
aufwärts durch Pinienwald der Steilküste entlang, der immer wieder schöne Aussichten auf das tiefer, liegende Meer bot. Der Wind blies so stark, dass man fast vom Weg geblasen wurde. Aus diesem Grund gingen wir nicht mehr weiter nach Populonia, die eine sehr alte und bedeutende etruskische Stadt ist und drehten um und gingen den Rückweg zum Strand zurück. Barfuß am Sandstrand zu gehen war Massage für die Füsse. Die Sicht hatte sich verbessert und wir hatten auf einer Anhöhe in den Feldern einen schönen Ausblick auf die Umgebung von Populonia.

Wanderung:
https://de.wikiloc.com/routen-wandern/anello-golfo-di-baratti-buca-delle-fate-populonia-94797906



Ankunft in Pisa
Pisa, Italien

Die Fahrt hierher verlief reibungslos,bis zur Einfahrt zum Stellplatz den wir mal wieder verpassten GPS: 43.679 , 10.2785. Die Einfahrt ist wohl ausgeschildert, durch die Überquerung des Radweges ist die Einfahrt schwer zu erkennen. Die Wohnmobile sah man stehen, nur wie kommt man auf den Platz. Mit einer größeren, gefahrenen Schleife fanden wir dann entlich die Einfahrt zum Stellplatz. Der Stellplatz war voll belegt 44 Plätze, bei unserer Ankunft verlies ein Wohnmobil den Platz ,den wir dann benutzen konnten. Der Betreiber des Platzes war sehr freundlich und war bei dem Ticket lösen am Automaten sehr hilfsbereit. Er lies auch alle Anweisungen übers Handy auf deutsch übersetzen.

Am Abend als wir zu Bett gingen, fielen ein paar Regentropfen, eine Gewitterfront streifte Pisa.
Lufttemperatur: 16°C

Tag 15
Besichtigung von Pisa
Heute stand die Besichtigung von Pisa auf dem Programm. Zeitig am Morgen, gingen wir zu Fuß zu den Sehenwürdigkeiten von Pisa.

Das wohl berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist der Schiefe Turm von Pisa oder Torre pendente di Pisa. Der Turm wurde als freistehender Glockenturm zum Dom zu Pisa gebaut und geriet bereits nach Bau des dritten Stockwerks in eine Schieflage. Der Dom Santa Maria Assunta ist eine beeindruckende Kathedrale am Piazza del Duomo. Der monumentale Bau der Kirche diente auch denen in Siena und Florenz als Vorbild.Ebenfalls auf dem Piazza del Duomo gelegen ist das Baptisterum, die Taufkirche des Doms zu Pisa. Sie ist die größte Taufkirche in der christlichen Geschichte. Auch die Altstadt Pisas bietet mehr als die wundervollen Monumente, enge Gassen treffen auf prachtvolle Plätze mit gelben, roten und ockerfarbenen Häuserfasaden. Auf der Stadtmauer kann man die halbe Altstadt umrunden und sie bietet wundervolle Blicke in die Gärten, Gassen und über Pisa. In der Nähe des Doms saßen wir in einem Cafe, genossen bei einem reichhaltigen, guten Eisbecher die Atmosphäre der Stadt.

Am Ende unseres Besuchs Pisas waren noch die vielen Souvenirs Stände vor den Mauern ein Hingucker für uns. Ein kleines Souvenir für unsere Enkel mit dem Schiefen Turm wäre ein schönes Mitbringsel.
Natürlich nicht ohne die obligatorischen Fotos vom  Turm und dem Domkomplex gemacht zu haben, ging es wieder zurück zum Wohnmobil und Weiterfahrt nach Lucca.







Lucca
Italien
In Lucca fuhren wir den Stellplatz nahe der Altstadt an. Es standen mehrere Wohnmobile auf dem Platz es gab noch genügend Platz für uns zum stehen.
Wir entschlossen uns, Lucca noch am Abend anzuschauen und machten uns auf den Weg zur Altstadt. Schon bei der Anfahrt imponierte mich die mächtige Stadtmauer, sie ist die größte erhaltene Stadtmauer Europas. Auf ihr kann man wunderschöne Spaziergänge machen. Wir betreten die Altsdt durch eines der Tore. Verwinkelte Gassen, weite Plätze, Kirchen und kleine Läden und Stadtpaläste gab es anzuschauen. Beeindruckend war die romanische Kirche San Michele Foro. An der reichgeschmückten Marmorfasade kann man sich kaum sattsehen so viele Details sind an den Säulen und Kapitellen. Die Kathedrale San Martino stammt aus dem 12 Jahrhundert.
Der Guinigiturm ist der wichtigste Geschlechterturm der Stadt.

Die Nacht verbrachten wir auf dem Stellplatz, es war ruhig in der Nacht.


Carrara Massa
54033 Carrara, Massa, Italien

Zwischenstopp in Massa Carrara auf einem Parkplatz nahe der Strandpromenade. kostenfrei geparkt Via Casola  (GPS: 44.0119 ,10.0936) . Ein ausgedehnter Spaziergang, barfuß am Strand zu gehen tat den Füßen richtig gut. Der Sand war schon schön aufgewärmt. Die Wassertemperatur dürfte bei 16°C gelegen haben. Auf der Promenade waren schon Liegestühle aufgestellt, auf denen wir uns setzten und die warme Sonne und das Meer genossen. Der Wind wehte nicht so kräftig wie die Tage davor in Populino. An den Strandbuden wurde kräftig gewerkelt und die Sandstrände gesäubert, wahrscheinlich alles auf Ostern.


SS62, Passo della Cisa
SS62, 43042 Berceto PR, Italien
Auf einer Höhe 680m
Auffahrt mit sehr engen Haarnadelkurven. Wir meinten wir haben die höchste Höhe erreicht und legten eine Rast ein, danach ging es weiter bergauf.

Die Strecke von Carrara bis Parma verlief über den Passo della Cisa (1034m). (GPS: 44.471540,09.928768 )

74 Kehren mussten auf der Strecke gefahren werden. Der Straßenbelag war gut, mal fast ohne Schlaglöcher. Für Lkw's mit Hänger ist die Straße gesperrt. Die Temperatur auf dem Pass lag bei 16°C vier Grad kälter wie am Meer in Carrara. Die Passtraße verbindet die Emilia Romagna mit der nördlichen Toskana.

Die Strasse von der Stadt Pontremoli windet sich nun vom Magratal hinauf, steile Serpentinen und enge Kurven sind zu fahren, bis wir in Montelungo eintreffen. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke über steile Hänge und die Berge des toskanischen Apennin. Die Passstrasse erklimmt den Bergkamm, auf dem sie über längere Strecken verläuft und schwingt sich über waldige und wiesige Höhen in sanften Kurven, mal leicht ansteigend, mal abwärts führend, dahin. Kleine Dörfer wie Cassio oder Castellonchio liegen am Weg. Parallel zum Pass, unter uns und nicht sichtbar verläuft die Autobahn im Tal des zum Po hin fliessenden Taro, der von Nordwesten aus dem Gebirge entspringt. Nach dem Bergkamm wird die Straße wieder kurviger und wir fahren hinunter insTarotal einer hügeligen Landschaft und folgen der SS62 nach Parma.

Parma
43126 Parma, Italien

Sind zuerst den Camperpark angefahren, der neben der Autobahn liegt. Eine Schallschutzwand trennt den SP von der Autobahn, die Platzkosten betrugen 12€/12h; 20€/24h. 12 Stunden reichten nicht zum Stehen und die 20€ war uns zu teuer für diesen Platz. Es standen wohl etliche WoMo's auf dem Platz, wir fuhren einen großen Parkplatz näher am Zentrum an. Es war eine Unsicherheit da, ob das Parken für uns erlaubt war. Ein Verbotschild, so verstanden wir es, gilt nur für Lkw's. Wir parkten an der hintersten Ecke des Platzes, so waren wir nicht so gut einsehbar. GPS: 44.8099,10.2853

Anschließend machten wir uns gleich auf, um uns die Altstadt anzuschauen. Wir mussten ca.30 Minuten zu Fuß gehen bis wir am Fluß Parma ankamen. Auf der anderen Seite lag die Altstadt zu der wir über eine alte Brücke gelangten. Die historischen Sehenswürdigkeiten sind ein wenig versteckt in den Straßenzügen von Parma. Den Romanischen Dom aus dem 12.+13.Jh.mit dem Relief der Kreuzabnahme erreichten wir noch in letzter Minute, um in zu besichtigen, kurz danach wurde er geschlossen.

- Romanisches Baptisterium (begonnen 1196, Bau und Skulpturen von Antelami)
- San Giovanni Evangelista (1498-1510, Barockfassade, Kuppelfresken u.a. von Correggio).
- Madonna della Steccata (1521-39, Deckenfresko im Chor von Parmigianino)
- Palazzo della Pilotta (um 1583 begonnen), er enthält die Galleria Nazionale und das Teatro Farnese, das lange Zeit das grösste Theater Europas war.

Sirmione
25019 Sirmione, Brescia, Italien

Der Stellplatz GPS: 45.4649 , 10.5965  ist im Grunde eine schöne Anlage für 10 Wohnmobile, sauber, Strom am Platz. Bei unserem Platz war die Stromsäule defekt. Wasser gab es auch nicht, war abgestellt. Die Duschen und WC waren ca. 100 m entfernt und in einem sehr sauberen Zustand.

Stellplatzkosten 25€.
Zu den bekanntesten Attraktionen in Sirmione gehört die imposante Scaligerburg (Castello Scaligero), sie ist das Wahrzeichen Sirmiones. Sie wurde als Festung von Mastino della Scala erbaut und liegt innerhalb der alten Ringmauern, die im Mittelalter den ganzen Ort umschlossen, die gesamte Altstadt.
Nach unserer Ankunft machten wir eine Wanderung rund um Sirmione. Zuerst ging es durch die Ferienanlage zum Strand des Gardasees. Das Wasser war noch nicht zum Baden einladend.
In der Altstadt von Sirmione herrscht Hochbetrieb an Touristen. Dazu kommt, dass sich immer wieder Autos der Anwohner durch die engen Gassen und die Menschenmassen quetschen. Im Norden der Halbinsel gibt es einige schöne Steinstrände mit einem tollen Blick über den Gardasee.
Am nördlichen Zipfel der Halbinsel schauen wir auf den bekannten Jamaica Beach hinab. Das Besondere am Jamaica Beach ist das zunächst extrem flache Wasser, bevor es an einer Art Kliff ins tiefe Wasser geht.
In Sirmione fallen sofort die vielen Menschen mit riesigen Eistüten in der Hand auf. Fünf Euro kosten zwei Kugeln. Irgendwie kommt man ja nicht daran vorbei, eine dieser Eistüten zu kaufen.
Der Rückweg zum Stellplatz war sehr strapazierend, die richtigen Straßen zu finden.

Tag 16
Brentino Belluno
Verona, Italien
Heute morgen ließen wir uns Zeit, saßen zum Frühstück draußen vorm WoMo. Es ist kein Wohnmobil dazugekommen, wir standen immer noch alleine auf dem Stellplatz. Die Nacht war ruhig, trotz der am Platz vorbeiführenden Straße.

Weiterfahrt nach Brentino, am Stadtrand von Sirmione machten wir einen Einkaufstopp beim Supermarkt Lidl um unsere Essensvorräte einzukaufen. Es ging 11 Kilometer weiter auf der Autobahn.

In Belluno trafen wir einen kleinen Stellplatz auf einer Anhöhe  an, auf dem ein Camper stand. Heute hatten wir eine Radtour auf dem Plan, die uns Richtung Monte Baldo führte. Auf dem Rückweg besuchten wir die Wallfahrtskirche Madonna della Corona in Spiazzi. Der bekannte Wallfahrtsort schmiegt sich in Schwindel erregender Höhe (774 m.ü. NHN) an eine senkrecht abfallende Felswand und ist allein aufgrund dieser spektakulären Lage eine Besichtigung wert. Zunächst haben hier Mönche gelebt, die zum San Zeno-Kloster von Verona gehörten, 1434 ging das Santuario auf den Malteser-Kreuz-Orden über.

 




Tag 17
Radtour nach Verona
Heute blieben wir auf dem Stellplatz mit dem WoMo in Brentonia stehen und machten eine Radtour nach Verona.
Verona ist unter anderem auch als die Stadt der Verliebten bekannt.

Die Strecke verlief auf dem wunderbar ausgebauten Etschradweg. Vom Stellplatz aus mussten wir nur den Berg hinunter fahren und schon ist man auf dem vielbefahrenen Radweg. Wie üblich und auch gewohnt, sind viele Rennradler unterwegs. Auf der Strecke muß ein mächtiger Sattel überwunden werden, mit einigen Kehren aber sonst läuft er eben und die meiste Zeit an einem Kanal entlang. Auf der Strecke gibt es wunderschöne Rastplätze zum eine Radlerpause einzulegen. Leider wird es gleich zu Beginn in Verona mit der Beschilderung und der Radwegführung schlecht, ohne Navi ist das Zentrum schwer ausfindig zu machen. Wir haben es geschafft und kamen gleich bei der alten Brücke Ponte Pietra. Die über den Etsch verlaufende Festungsbrücke bietet euch beim Überqueren einen tollen Blick auf den Fluss sowie auf einen Teil der Stadt, die wir uns kurz anschauten. Laut Bauchgefühl fuhren wir die Straße weiter und trafen auf das römische Amphitheater, das wir fotografierten und eine Rast in einer Eisdiele einlegten und einen Eisbecher und Cappuccino zu uns nahmen. Danach kamen wir bei der Basilika Zan Zeno Maggiore vorbei. Hierbei handelt es sich um eine sehr bedeutende romanische Kirche, die sogar als eines der Meisterwerke romanischer Kunst in Italien bezeichnet wird. Weiter ging es durch die Gassen von Verona und wir ließen uns vom Touristenstrom mit ziehen. Der Dom war unser letzter Anlaufpunkt, den wir innen nicht besichtigten. An der Etsch orientierten wir uns , so dass wir wieder die Rückroute auf den Etschradweg fanden. Auf dem Rückweg ließen wir uns mehr Zeit und machten ab und zu eine kurze Pause.


Der Heimat entgegen
39052, Kaltern an der Weinstraße., Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien

Sind den Campingplatz St.Josef in Kaltern angefahren, um 1 oder 2 Tage am Kalterer See zu verbringen. Schon von der Straße aus sahen wir dass der Platz voll belegt war. Am Eingangstor gab uns das Schild "belegt" die Gewissheit das aus diesem Vorhaben nichts wird.


Den Stellplatz Gretl angefahren, war ebenfalls total belegt, auch auf der angrenzenden Wiese gab es keinen Platz.

 

Wir fuhren weiter, um am Montiggler See etwas zu finden.

Alles aussichtslos, einen freien Stellplatz oder Campingplatz zu finden. 

Jetzt machten wir erstmal einen Stopp für die Kaffeepause.

Am Kalterer See wimmelt es nur so von Touristen.







St. Valentin auf der Haide
Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien
In der Ortschaft kurz zum Stellplatz gefahren, um zu schauen ob er belegt ist. Es gab noch Plätze, wollten aber nicht hier bleiben. Die Temperatur war zu kalt, und die Berge lagen noch teilweise in Schnee. Skifahrer konnten noch ihrem Spaß nachgehen.

Sankt Christoph
Sankt Anton am Arlberg, Österreich

Hatten die Absicht ohne Vignette durch Österreich zu fahren und wollten über den Fernpass fahren. Die Straße durch Landeck war gesperrt und die Umleitung führte uns über ein schmales, kurvenreiches Sträßchen hoch über den Kaunerberg. Die Kurven wurden immer enger, so entschlossen wir umzudrehen und zurück zu fahren um eine Vignette bei der Tankstelle zu kaufen. Die 10.-€ war es uns wert. Danach konnten wir ganz entspannt den Tunnel bei Landeck und die Autobahn benutzen. Durch den Arlbergtunnel fuhren wir nicht, sondern benützten die Passstraße über den Arlberg. In St.Anton wurde auf Winterausrüstung hingewiesen, die Straße war trocken und die Sonne schien, es war kein Problem den Pass zu befahren.

Auf dem Pass machten wir eine kurze Rast und vertraten uns ein wenig die Beine. Die Lokalitäten und Geschäfte hatten alle noch geschlossen. Es lag auch noch meterhoch der Schnee neben der Straße und im Bergland. Es war ziemlich frisch, 6°C zeigte die Temperaturanzeige an. Zum Übernachten auf dem Pass wollten wir nicht stehen bleiben.


Neukirch
Rottweil, Deutschland
Tag 1
6
Lochenstraße 6, 78628 Rottweil, Deutschland
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Gotthard Raststätte Fahrtrichtung Süd 46.846068,08.632447
Bis hierher verlief die Fahrt sehr gut, bei Zürich gab es einwenig Stau. Das Wetter war schön, aber diesig. Die Alpen kamen nicht richtig zum Vorschein.

Bei der Gotthard Raststätte machten wir unseren ersten Stopp mit einer Kaffeepause. Von der Rasstätte aus spazierten wir noch ein Teilstück die Axenstrasse in Miniatur, ein wunderschöner Wanderweg der mit einer Hängebrücke verbunden war. Ein 500m langer Bergstollen mit Ausblickfenster verschönert noch zusätzlich die Tour. Wir ließen uns Zeit und genossen die Bergwelt mit ihren weißen Kuppen und den ersten blühenden Bäume und Blumen am Wegesrand.

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390,2 km 4 Std. 12 Min.
Vertemate con Minoprio (45.725912, 9.072145)
Como, Italien
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Tag 2
143,8 km 1 Std. 22 Min.
Cremona (43 45.1374 , 10.0346)
26100 Cremona, Italien
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160,2 km 1 Std. 40 Min.
Bologna GPS: 44.5058,11.3288
40131 Bologna, Italien
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Tag 3
Weiterfahrt über die Apenninen
Start: Temperatur 13°C sonnig

Morgens fuhren die meisten WoMos los. Wir entsorgten die WC-Casette, füllten Frischwasser auf und bezahlten die Stellplatzkosten im angrenzenden Campingshop und machten uns dann ebenfalls auf den Weg. Wir fuhren gleich auf die Autobahn die mautfrei ist und umfuhren Bolonia. Wir waren froh, dass wir unsere Tour in die Toskana schon am Samstag starteten. Samstag/Sonntag war bedeutend weniger Verkehr auf den Straßen, als heute am Werktag. Hauptsächlich die vielen Lkw's, die schneller als wir fahren wollten, obwohl vieles mit 50/70km beschränkt war.


Die Fahrt führte uns heute über den Gebirgszug der Apenninen nach Pistoia.Es war eine sehr kurvenreiche und zum Teil schmale Straße. Der Straßenbelag war an manchen Stellen derart schlecht, mit teilweise großen Schlaglöchern. Man musste Slalom fahren um die größten Löcher zu umfahren. An einer engen Stelle trafen wir auf einen Unfall bei dem wir gut eine halbe Stunden im Stau standen und es keinen Meter voran ging. Eine weitere Verzögerung gab es an einer Ampelanlage vor einem Tunnel, bei der wir eine sehr lange Rotphase hatten. Unterwegs konnten wir für 1.73€/L Diesel tanken. Auf Serpentinen führte die Straße talabwärts an Olivenhängen vorbei nach Pistoia.

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117,8 km 1 Std. 20 Min.
Pistoia
51100 Pistoia, Italien
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49,7 km 35 Min.
Stellplatz Florenz
50125 Florenz, Italien
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Florenz Stadbesichtigung

Mit dem Linienbus ging es ins Zentrum von Florenz
Wir stiegen bei der Haltestelle nach der Arno Brücke aus und gingen dann zu Fuß zum ersten Besichtigungsziel die Basilika San Lorenzo weiter.
Der Dom stand als nächstes Ziel an, den wir durch mittelalterliche Gassen antrafen. Sehr imposant diesen riesigen und wunderschönen Dom zu sehen ein faszinierendes Bauwerk im Herzen der Stadt.
Die Piazza del Duomo ist ein besonderer Platz mit Ausstrahlung mit den Künstler und dem Treiben der vielen Gruppen und Touristen.
Der Ticketkauf für die Besichtigungen war für uns problematisch, wir mussten uns drei Mal erkundigen wo das Haus mit der Nr. 7 ist, wo die Tickets zu kaufen waren. Wir kauften das Ticketpaket für 30.-€.
Mit dem Ticket war der Zugang auf die große Kuppel des Doms möglich. Wir reihten uns in die lange Warteschlange der Kuppelbegeher ein. Der Aufstieg zur Kuppel mit über 400 Stufen, im letzten Viertel war es ein bisschen beschwerlich mit der Enge und der steilen Treppe. Der Aufstieg hatte sich gelohnt, denn man hat einen unbeschreiblichen Blick über Florenz und dies bei Sonnenuntergang. Im Inneren der Kuppel ist man überwältigt von der Größe und der Malerei.
Nach der Kuppelbesteigung hatten wir noch Lust auf den Glockenturm zu steigen. Er bietet nicht die Höhe wie die Kuppel, ist aber genauso imposant, die Aussicht auf die Stadt und ganz besonders auf die Kuppel von Außen.
Kurz vor der Schließung konnten wir uns das Baptisterum San Giovanni  noch anschauen. Das Baptisterum San Giovanni ist die Taufkirche des Doms. Die drei bronzernen Portale sind auch bedeutsam. Was gibt es Schöneres als eine Verschnaufpause  bei einer guten Pizza am Piazza de Dome einzulegen und einfach das bunte Treiben auf sich wirken lassen.
Bei Dämmerung ging es weiter durch die beleuchteten Gassen von Florenz.
Der letzte Besichtigungsort war die weltberühmte Ponto Veccio über den Arno mit den Verkaufsbuden. Heute sind viele zahlreiche Juweliere in den kleinen Läden.
Nun ging es wieder zur Haltestelle um mit dem Bus zurück zum Stellplatz zufahren.

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Tag 4
Florenz Stadtbesichtigung

Mit dem Kauf des Tickets hatten wir noch die Möglichkeit in das Museum und in die Krypta in der Kathedrale zu gehen das wir am Vortag nicht mehr machen konnten aus Zeitmangel.

Morgens um 8 Uhr hieß es aufstehen, frühstücken und mit dem Bus 6A nochmals in die Innenstadt von Florenz zu fahren. Wir strebten gleich die Kathedrale zur Besichtigung an. Bei unserer Ankunft stand schon eine lange Menschenschlange vorm Eingangstor. Wir stellten uns ebenfalls an und es dauerte eine halbe Stunde bis wir endlich die Kathedrale betreten konnten. Das ganze verzögerte sich mit den Covid 19 Konntrollen. Jeder Besucher musste sich mit der grünen Covid-Karte ausweisen (Covidpass). Von außen ist der Dom grandios, innen ist die Kathedrale nichts besonderes, die Dimensionen des gotischen Baustil bringen einem zum Staunen. Mit dem Ticket war auch der Besuch der Krypta möglich, in die man vom Innern der Kathedrale gelangte.

Das Ticket ermöglichte auch das Museum zu besuchen, das wir anschließend machten. Die berühmte David Skulptur von Michelangelo ist definitiv eines der Highlights von Florenz. Man sieht auch noch viele andere tolle Skulpturen von weiteren Künstlern. Neben den Statuen und Büsten im Erdgeschoss gibt es noch eine sehr interessante Ikonen-Ausstellung im ersten Stock. Weiter waren in den Stockwerken noch Musikinstrumente und Bilder zu sehen die mit Erklärungstafeln versehen waren. Wir verbrachten über zwei Stunden in der Galerie.

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50,1 km 40 Min.
Cartaldo Stellplatz (43.5458 , 11.0453)
50052 Certaldo, Florenz, Italien
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18,9 km 21 Min.
Kloster San Vivaldo.
Florenz, Italien
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26,8 km 30 Min.
Volterra
56048 Volterra, Pisa, Italien
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Tag 5
29,0 km 34 Min.
San Gimignano (Parkplatz 43.4614 , 11.034)
53037 San Gimignano, Siena, Italien
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24,7 km 26 Min.
Monteriggioni (43.3855,11.2272)
Siena, Italien
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91,3 km 1 Std. 10 Min.
Arezzo
52100 Arezzo, Italien
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Tag 6
Überlegungen zur Weiterfahrt

Start: Temperatur: 12°C, Regen.

Die Nacht war wirklich sehr ruhig. Da es regnete ließen wir uns Zeit zum Aufstehen und Frühstücken. Wir machten sogar die Überlegung, wegen des schlechten Wetters hier stehen zu bleiben und nochmals in die Stadt zu gehen.

Letzt endlich entschlossen wir uns weiter bis Cortona zu fahren und wenn das Wetter besser wird, die Stadt uns anzuschauen.


Für die ca. 30 km ist man sehr lange unterwegs. Die Straßenverhältnisse lassen es nicht zu, schneller zu fahren. Schlagloch an Schlagloch nur ganz selten ein guter, neuer Belag. Auch die Geschwindigkeitsbeschränkungen sind mehrheitlich auf 50 km/h reduziert, ganz selten kann man 70 km/h fahren und dann nur, wenn es der Straßenbelag erlaubt. Gut finde ich die geräumigen Kreisverkehr, aber es ist Vorsicht geboten, durch die zwei Spuren wird man vielmals von Dränglern überholt.

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32,4 km 40 Min.
Cortona Stellplatz (43.2733 , 11.9863)
52044 Cortona Arezzo, Italien
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64,8 km 58 Min.
Assisi Stellplatz 43.077256 , 12.594160
06081 Assisi, Perugia, Italien
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Assisi
Unser Weg führte zuerst zur „Basilica di San Francesco“. Wir sind überwältigt mit dieser Pracht, dem wunderschönen blauen Sternenhimmel in der Basilica und den prachtvollen Gemälden, Skulpturen und dem Gold. Das Ganze mal zwei, denn es gibt die Kirche in 2 Etagen und außerdem kann man auch noch die Krypta besichtigen.
Nach dem Besuch der Basilika ging es Assisi zu erkunden.
Unterwegs kommen wir an der Kirche „Maria del Rose“ vorbei. Hier sieht man eine kleine  Ausstellung von einem Künstler, der ganz besondere Marienskulpturen ausgestellt hat. Diese Figuren liegen als „Handschmeichler“ in der Hand.
Die Erde, die Fruchtbarkeit. Das Glas, das Licht. 33 Hölzer, das Alter ihres Sohnes auf Erden. Maria zwischen Alpha und Omega.“

Weiter schlenderten wir durch den mittelalterlichen Ort, dazu zählt die Stadtmauer sowie die Festungsruine " Rocco Maggiore" zu der wir über unzählige Treppenstufen hoch hochsteigen. Die Festung war geschlossen, der Ausblick über Assisi war beeindruckend.
Die Basilika Santa Chiara ist eine Kirche und ist der heiligen Klara von Assisi geweiht . Die Errichtung der Kirche und des danebenliegenden Klosters begann im Jahre 1257 , vier Jahre nach dem Tod der heiligen Klara und zwei Jahre nach ihrer Heiligsprechung .
Nach sovielen Sehenswürdigkeiten ist eine Kaffeepause in einem Café angebracht. Der Cappuccino schmeckt sehr gut in Italien, nur die Auswahl der Süßspeisen da mangelt es.
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Tag 7
5,8 km 9 Min.
Santa Maria degli Angeli
06081, Perugia, Italien
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68,9 km 1 Std. 16 Min.
Chiusi 43.0145 , 11.95
53043 Chiusi Siena, Italien
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22,7 km 30 Min.
Montepulciano 43.0953 , 11.788
53045 Montepulciano, Siena, Italien
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Tag 8
36,7 km 47 Min.
Kloster Abbazia di Monte Oliveto Maggiore
Via delle Piazze, 12, 53041 Chiusure SI, Italien
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25,0 km 30 Min.
Montalcino GPS:43.0494,11.4874
53024 Montalcino Siena, Italien
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20,9 km 25 Min.
Bagno Vignoni GPS: 43.0286,11.6232
53027 San Quirico d'Orcia, Siena, Italien
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Tag 9
Radtour nach Pienza
(Start der Radtuor 10 Uhr)
Heute Nacht war es sehr kalt,
morgens um 8 Uhr hatte es noch 2°C

Außentemperatur und die Sonne schien.

Um 10 Uhr starteten wir unsere
Radtour nach Pienza. Anfangs

ca.2km weit, musste man die Ss

benutzen danach ging es auf
gutbefahrbarem Schottersträßchen
weiter, zu erst leicht bergan und den
letzten Kilometer ging es kräftig steil
bergauf bis zur Kirche von Pienza.
Weiter ging es dann auf der SS bis
nach San Quirigo d'Orcia. Unterwegs
bogen wir in ein Schottersträßchen
ab und wolten dem Wegschild zur
Kapelle Vitaleta folgen. Es müsste
die Kapelle sein, die ein bekanntes
Fotomotiv der Toskana ist.
Es war uns zu weit, es fehlten auch
weitere Schilder die zur Kapelle

führten. Wir wendeten und fuhren

wieder zur SS zurück. Bei dem Punkt, wo von der Ss aus, die Kapelle für ein
Foto schön im Bild steht, nützten wir
auch. Es sind auch Parkbuchten
vorhanden auf dem ein Wohnmobil
und Autos standen um ein Foto von
der Kapelle zu schießen.
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26,2 km 29 Min.
Abbadia San Salvatore 42.8793 , 11.6696
Siena, Italien
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Tag 10
Radtour auf den Monte Amiata

In der Nacht war auch viel Leben in der Stadt, auch schon bald in der Früh war Verkehr in der Seitenstraße. Es scheint ein sonniger Tag zu werden, die Temperatur lag morgens

um 7 Uhr bei -2°C. Um 10 Uhr starteten wir auf den
höchsten Berg der Toskana den Monte Amiata mit 1734 m.
Es war eine angenehme Tour, die Kälte spürte man beim
aufwärtsfahren kaum. Die Schneereste am Straßenrand und im Gelände wurden immer mehr. Ganz bis zur Bergspitze konnten wir nicht hoch fahren, die restlichen 300 m waren Skipiste und so gingen wir noch zu Fuß bis zum Kreuz. Die Bergtour 14 km, 960 Hm und 12 Kehren meisterten wir in einer Stunde. Der Ausblick war nicht so beeindruckend es lag alles im Dunst. Die Abfahrt war ziemlich kalt, wir mussten zwei,
dreimal anhalten um uns die Finger zu wärmen. Beim WoMo angekommen war es bedeutender wärmer wie auf dem Gipfel.
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8,8 km 11 Min.
Bagni San Filippo 42.930302, 11.7004
53023, Siena, Italien
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Stopp zur Kaffeepause

Die schöne Landschaft bewegte uns eine Rast auf einem Parkplatz einzulegen. Es war beeindruckend die Weite und die Landschaft sich genauer anzusehen. Der Berg Monte Amiata den wir beradelt hatten, war deutlich zu erkennen.

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11,8 km 14 Min.
Radicofani 42.8947 , 11.775
Siena, Italien
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Tag 11
48,2 km 52 Min.
Pitigliano
58017 Pitigliano, Grosseto, Italien
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Tag 12
33,6 km 42 Min.
Saturnia
58014, Grosseto, Italien
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Tag 13
Weiterer Tag auf dem Stellplatz in Saturnia

Ein strahlend blauer Himmel erblickten wir vor dem Aufstehen. Vorm Frühstück gingen wir zu den

Warmquellen und nahmen ein Bad. Es waren nur wenige Personen zum Baden anwesend. Es sind ca. 20 Minuten Gehzeit bis zur Therme. Das Bad war richtig wohltuend und
entspannend. Nach dem Baden frühstückten wir, wir konnten dazu sogar draußen sitzen. Bevor die Einkaufsläden in der Mittagszeit schließen, spazierten wir in den Ort Saturnia. Ein Weg führte vom Stellplatz aus, hoch in den Ort. Durch
ein kleines Tor gelangten wir durch die noch teilweise, erhaltene Stadtmauer. Im Zentrum fanden wir auch gleich einen kleinen Einkaufsladen, wo wir Brot und süße Leckereien einkauften. Danach spazierten wir durch den Ort und
schauten ihn uns näher an. Wir entschlossen uns den Spaziergang auszuweiten und durch die Olivenhaine zu gehen. Am Ende kam ein schöner Rundspaziergang um
Saturnia herum zusammen. Es war herrliches Wetter, ein kühler Wind wehte, wenn die Sonne nicht schien, wir saßen auf unseren Camingstühlen zum Kaffee trinken.
Den weiteren Nachmittag verbrachten wir vorm WoMo.
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Tag 14
Weiterer Besuch der Schwefelbäder

Heute morgen war das Erste, nochmals zu den Warmquellen zu gehen, um zu baden. Dies war das dritte mal, dass wir die Warmquellen benützten. Auf dem Stellplatz benützten wir die Duschen, die aber nur kaltes Wasser von sich gaben. Die 50 Cent Duschkosten sind wahrscheinlich nur für das

gebrauchte Wasser, das drei Minuten lief. Danach wurde gefrühstückt und das Packen und WoMo fahrbereit zu machen, stand dann auf dem weiteren Plan.


Die Platzkosten betrugen 36.-€ mit Strom./2 Nächte

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52,3 km 56 Min.
Wohnmobilstellplatz Orbetello
Orbetello, Grosseto, Italien
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34,7 km 27 Min.
Grosetto
58100 Grosseto, Italien
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71,1 km 54 Min.
Populonia Stazione
57025 Populonia Stazione, Province of Livorno, Italien
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0,4 km 1 Min.
Wanderung zum Golf von Baratti
57025 Stazione di Populonia, Livorno, Italien
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92,6 km 1 Std. 10 Min.
Ankunft in Pisa
Pisa, Italien
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Tag 15
Besichtigung von Pisa
Heute stand die Besichtigung von Pisa auf dem Programm. Zeitig am Morgen, gingen wir zu Fuß zu den Sehenwürdigkeiten von Pisa.

Das wohl berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist der Schiefe Turm von Pisa oder Torre pendente di Pisa. Der Turm wurde als freistehender Glockenturm zum Dom zu Pisa gebaut und geriet bereits nach Bau des dritten Stockwerks in eine Schieflage. Der Dom Santa Maria Assunta ist eine beeindruckende Kathedrale am Piazza del Duomo. Der monumentale Bau der Kirche diente auch denen in Siena und Florenz als Vorbild.Ebenfalls auf dem Piazza del Duomo gelegen ist das Baptisterum, die Taufkirche des Doms zu Pisa. Sie ist die größte Taufkirche in der christlichen Geschichte. Auch die Altstadt Pisas bietet mehr als die wundervollen Monumente, enge Gassen treffen auf prachtvolle Plätze mit gelben, roten und ockerfarbenen Häuserfasaden. Auf der Stadtmauer kann man die halbe Altstadt umrunden und sie bietet wundervolle Blicke in die Gärten, Gassen und über Pisa. In der Nähe des Doms saßen wir in einem Cafe, genossen bei einem reichhaltigen, guten Eisbecher die Atmosphäre der Stadt.

Am Ende unseres Besuchs Pisas waren noch die vielen Souvenirs Stände vor den Mauern ein Hingucker für uns. Ein kleines Souvenir für unsere Enkel mit dem Schiefen Turm wäre ein schönes Mitbringsel.
Natürlich nicht ohne die obligatorischen Fotos vom  Turm und dem Domkomplex gemacht zu haben, ging es wieder zurück zum Wohnmobil und Weiterfahrt nach Lucca.






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46,0 km 43 Min.
Lucca
Italien
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51,4 km 40 Min.
Carrara Massa
54033 Carrara, Massa, Italien
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76,2 km 56 Min.
SS62, Passo della Cisa
SS62, 43042 Berceto PR, Italien
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62,5 km 50 Min.
Parma
43126 Parma, Italien
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96,5 km 1 Std. 26 Min.
Sirmione
25019 Sirmione, Brescia, Italien
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Tag 16
45,2 km 38 Min.
Brentino Belluno
Verona, Italien
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Tag 17
Radtour nach Verona
Heute blieben wir auf dem Stellplatz mit dem WoMo in Brentonia stehen und machten eine Radtour nach Verona.
Verona ist unter anderem auch als die Stadt der Verliebten bekannt.

Die Strecke verlief auf dem wunderbar ausgebauten Etschradweg. Vom Stellplatz aus mussten wir nur den Berg hinunter fahren und schon ist man auf dem vielbefahrenen Radweg. Wie üblich und auch gewohnt, sind viele Rennradler unterwegs. Auf der Strecke muß ein mächtiger Sattel überwunden werden, mit einigen Kehren aber sonst läuft er eben und die meiste Zeit an einem Kanal entlang. Auf der Strecke gibt es wunderschöne Rastplätze zum eine Radlerpause einzulegen. Leider wird es gleich zu Beginn in Verona mit der Beschilderung und der Radwegführung schlecht, ohne Navi ist das Zentrum schwer ausfindig zu machen. Wir haben es geschafft und kamen gleich bei der alten Brücke Ponte Pietra. Die über den Etsch verlaufende Festungsbrücke bietet euch beim Überqueren einen tollen Blick auf den Fluss sowie auf einen Teil der Stadt, die wir uns kurz anschauten. Laut Bauchgefühl fuhren wir die Straße weiter und trafen auf das römische Amphitheater, das wir fotografierten und eine Rast in einer Eisdiele einlegten und einen Eisbecher und Cappuccino zu uns nahmen. Danach kamen wir bei der Basilika Zan Zeno Maggiore vorbei. Hierbei handelt es sich um eine sehr bedeutende romanische Kirche, die sogar als eines der Meisterwerke romanischer Kunst in Italien bezeichnet wird. Weiter ging es durch die Gassen von Verona und wir ließen uns vom Touristenstrom mit ziehen. Der Dom war unser letzter Anlaufpunkt, den wir innen nicht besichtigten. An der Etsch orientierten wir uns , so dass wir wieder die Rückroute auf den Etschradweg fanden. Auf dem Rückweg ließen wir uns mehr Zeit und machten ab und zu eine kurze Pause.

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105,3 km 1 Std. 10 Min.
Der Heimat entgegen
39052, Kaltern an der Weinstraße., Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien
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103,8 km 1 Std. 27 Min.
St. Valentin auf der Haide
Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Italien
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93,7 km 1 Std. 15 Min.
Sankt Christoph
Sankt Anton am Arlberg, Österreich
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243,0 km 2 Std. 37 Min.
Neukirch
Rottweil, Deutschland
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