Unfortunately, we don't support your browser (Internet Explorer) anymore, some functionalities could not work. Click here to get information on how to upgrade your browser.
Greece 2021
Da die Fähren wieder fahren, ist diese Tour ab Ende August geplant. Mal sehen, ob alles so klappt wie geplant... Zumindest sind die Fährtickets jetzt da und der neue Camper (Hymercar free 602, wieder ein 6m Wagen) ist endlich gekommen. Und mit nur 5 Wochen Verspätung ;) So, wir haben die Tour hinbekommen. Nachdem wir uns mit den Anderen Am Como See getroffen haben ging es mit drei Campern auf die Reise. Gemütlich durch Italien mit weniger schönen Plätzen an der Adria. Leider noch ziemlich voll. Nicht nur mit Sonnenschirmen, auch mit Menschen. Unsere Übernachtungen: SP: Camping Adria in Riccione und CP: Camping Il Pioppeto in Vasto Marina. Angekommen in Bari hatten wir noch einen Nachmittag Zeit bis zur Überfahrt. Für die 3 Wohnmobile/Camper Vans fanden wir einen super Platz: Stellplatz Area Hobby Park Wash (Via Carabiniere Giovanni Del Conte). Zwar sehr voll da auch PKWs dort parken, aber rund um die Uhr bewacht von super netten Mitarbeitern. Zudem ist eine Toilettenanlage vorhanden. Vorteil: Man kann sich in der Stadt aufhalten und muss nicht am Fährhafen herum lungern. Wir würden dort im Ernstfall auch übernachten. Nach der angenehmen Überfahrt Bari - Igoumenitsa ging es direkt gen Norden mit Übernachtungen in Ioannina (CP: Camping Limnopoula, Kanari 10, Ioannina) und Fahrt zur Vikos-Schlucht, dem schmalsten und tiefsten Canyon der Welt (stand zumindest dort). Schönes Kloster und sehr nettes Restaurant auf der Platia. Von dort zu den Meteora Klöstern. Hatten unsere Mitfahrer noch nicht gesehen, musste also auf das Programm. War wieder sehr beeindruckend und der Campingplatz wirklich prima (Übernachtung CP: Camping Vrachos in Kastraki - Super Restaurant am Platz, toller Blick auf die Meteora-Felsen. Nettes Örtchen) Übrigens: Alle Campingplätze/Stellplätze der Tour sind in der Streckenführung angegeben, bzw. die meisten auch hier im Text. Von Meteora dann weiter Richtung Peloponnes mit Übernachtung auf einem sehr schönen Campingplatz mit total netten Betreibern in Agios Serafim (CP: Camping Venezuela, Paralia Agios Serafim) und auf die Argolis. Dort blieben wir zunächst in der Nähe von Korinth (CP: Isthmia Beach Camping, Isthmia Korinth) . Auch wenn der Platz nett war wollten wir aber weiter und so ging es dann weiter auf der Peloponnes Richtung Süden. Schließlich landeten wir irgendwann in Leonidion. Leider war der Platz trotz hervorragender Kritiken eher mittelmäßig. Kleine Stellflächen, rappelvoll, Strand sehr grober großer Kies. Der Betreiber war sehr nett, aber Platz und die nur 3 Toiletten ließen uns nach einer Nacht doch weiterfahren. Quer über den Finger Richtung Sparta über ein echt beeindruckendes Gebirge mit allen Serpentinen, die ein Motorradfahrer braucht und Straßenbreiten, die oft zum Hupen vor einer Kurve zwangen. In der Nähe von Sparta haben wir die alte Klosterstadt Mistras besucht. In den 70ern und 80ern kostenlos, jetzt 12 EUR. Da wir genug Serpentinen hatten, wurde das nächste Gebirge umfahren und wir landeten in Kalamata zwecks Kauf der weltweit besten Oliven (!! sic) Der Campingplatz dort war nicht schlecht, der Betreiber sogar ausgesprochen nett, aber uns zog es doch weiter auf den ersten Finger nach Messinien. In der Navarino-Bucht bei Pylos fanden wir einen sehr guten Campingplatz mit auch gutem Restaurant (CP: Erodios Camping, Pylos). Die französischen Betreiber legen sehr viel Wert auf Hygiene und Sauberkeit. Bei der Ankunft wurde sogar die Körpertemperatur wg. Corona gemessen. Das Essen war gut, nur die Atmosphäre im Restaurant doch eher die einer Werks-Kantine oder Mensa. Zum Glück ist der Nachbarort der Navarinobucht in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, dort findet man jede Menge Tavernen und Bars. Ein Abstecher nach Methoni musste sein. Erstens gibt es dort das beste Olivenöl, zweitens hatten wir dort wichtige Zeiten in den 70ern und 80ern verbracht ;) Und dann ging es auch schon wieder Richtung Patras mit Aufenthalt bei Amaliada (CP: Camping Paradise, Palouki-Amaliada - schöner Platz, super Strand). Patras selbst ist natürlich ungeeignet zum Stehenbleiben, so fuhren wir Richtung Korinth und suchten den nächst gelegenen Platz. Ab Korinth dann das Umdenken, wir bleiben nicht dort sondern fuhren nach der gefühlt 100ten Besichtigung der alten Brücke in den letzten 4o Jahren weiter wieder gen Patras. Eine Übernachtung vorher an der Küste (CP: Tsolis Camping, Old National Road, Lambiri - toller Blick auf den Golf von oben und das Festland gegenüber, gutes Restaurant, nette Betreiber) und dann über die neue Riesen-Brücke aufs Festland. Die Fahrt führte dann an der Küste entlang Richtung Amfilochia und Arta. Straßen im Unterschied zu früher prima ausgebaut und erfreulich leer. Wir fuhren zunächst nach Igoumenitsa, um den dortigen Campingplatz als Warteziel bis zur Fährabfahrt zu besuchen. Eine Katastrophe! Einen widerlicheren und versifften Platz haben wir noch nie gesehen. Obwohl die jungen Betreiber echt sehr nett waren; aber das reicht leider nicht. Also wieder zurück Richtung Plataria. Dort wurde nun ein Platz zum Bleiben bis zur Abfahrt der Fähre in Igoumenitsa gesucht. Drei standen zur Auswahl, Camping Nautilos, Camping Kalami und Camping Elena. Leider war Elena zu voll, so dass wir Kalami auswählten. Der Platz wird von zwei Schwestern betrieben, deren Vater sie als Kinder zum Deutsch-Lernen "gezwungen" hat. Warum? Weil von dort die meisten Besucher kämen. Gekocht wird von der Mutter, das Meer ist super sauber wie gewohnt in Griechenland und der Platz sehr angenehm. Nach zwei Tagen mussten wir aber wieder gen Igoumenitsa und nachts auf die Fähre. Angekommen am frühen Morgen in Bari suchten wir unseren Parkplatz in der Stadt (s.o.) und suchten ein Cafe zum Frühstücken. Dann ab nach Matera, dieser alten Stadt im Landesinneren. Eine ausgedehnte Besichtigung und dann wieder zur Küste und gen Norden. Eine Übernachtung im fast geschlossenen CP Agricampeggio Brezza tri gli Ulivi, (Via Imbriani 441, Bisceglie). Platz zwar ganz nett, aber fast alles geschlossen, also am nächsten Tag weiter... bis zum anderen Ortsende. Und dort trafen wir Italien wie früher. Auf dem Campingplatz La Batteria (CP: Camping La Batteria, Panoramica Umberto Paternostro 1 6/1#8, Bisceglie). Baden konnte man da zwar nur sehr schlecht, da der Felsen wahrscheinlich aus früher militärischen Gründen aus einer Betonplatte bestand, aber der Platz gefiel uns sehr gut. In den Pinien einige Kolonien von Sittichen (erstaunlich ruhig). Betrieben wird der Platz von einigen jungen, sehr netten und coolen Leuten. Das Restaurant bot eine ausgesprochen gute typisch italienische Küche von Muttern. Dazu die einfache Einrichtung und Musik wie im Film "Solino". Uns gefiel das super! Leider mussten wir aber dann doch nach 2 Tagen weiter. Ein weiteres Glanzlicht an Campingplatz fanden wir dann i n Bologna. Der dortige städtische Platz erwies sich als super toll (CP: Centro Turistico Citta die Bologna, Via Romita 12, Bologna). Da der Platz etwas außerhalb liegt ist er sehr ruhig. Die Stadt per ÖPNV gut erreichbar. Es handelt sich um eine ziemlich großes Areal, so dass jeder wirklich viel Platz hat. Trotz dieses bereits sehr guten Eindrucks wurde das Ganze noch getoppt. Das Restaurant! Eine "Offenbarung". Exzellente Küche auf Top Niveau. Kellner mit ausgesprochener Wein-Kenntnis, Kompetenz und Freundlichkeit. Wir saßen im Garten und fühlten uns wie beim Edel-Italiener in München. Nun gut. Es musste weiter gehen. Also ab gen Norden wo uns hinter Mailand strömender Regen erwartete. Also keine Übernachtung am Lago Maggiore, sondern Weiterfahrt bis Lörrach auf den dortigen (teuren) Campingplatz. De war voll, also auf den zugehörigen davor liegenden Stellplatz. Sanitäranlagen und Toiletten des CP darf man nicht benutzen. Merkwürdig, auch der Stellplatz ist teuer genug. Letztlich blieben wir dann noch ein paar Tage im Schwarzwald bei wieder gutem Wetter (CP: Camping Bankenhof, Bruderhalde 31a, Hinterzarten am Titisee). Ein bisschen Wandern und Tourismus zum Ausklang und ab nach Hause. Insgesamt war es ein sehr schöner Trip! Und noch etwas: Im Text sind nicht unbedingt alle Plätze aufgeführt, in der Streckenbeschreibung sind die fehlenden aber eingetragen.

Reisebericht
Da der Tunnel total gestaut war, nahmen wir den Pass. landschaftlich sehr schön, dauert aber länger und ist oft ziemlich kurvig

Da der Tunnel total gestaut war, nahmen wir den Pass. landschaftlich sehr schön, dauert aber länger und ist oft ziemlich kurvig
Das Foto wurde zwar an anderer Stelle aufgenommen (in Griechenland an der Küste vor Leonidion), aber so wisst Ihr wenigstens mit welchen drei Fahrzeugen wir unterwegs waren

Das Foto wurde zwar an anderer Stelle aufgenommen (in Griechenland an der Küste vor Leonidion), aber so wisst Ihr wenigstens mit welchen drei Fahrzeugen wir unterwegs waren
Typisch Adria-Küste. Leerer Teutonengrill, dafür tagsüber halb Italien

Typisch Adria-Küste. Leerer Teutonengrill, dafür tagsüber halb Italien





Das bessere Lokal war außerhalb des Platzes, prima aber vor Allem Marias Restaurant in Tolo. Nachbarort in 500m zu erreichen




Das bessere Lokal war außerhalb des Platzes, prima aber vor Allem Marias Restaurant in Tolo. Nachbarort in 500m zu erreichen
Durchs Gebirge nach Sparta. Viele Serpentinen, tolle Landschaft.... aber auch mal wieder MÜLL mitten in der Natur. Der Grieche schreckt vor Nichts zurück.... nicht so schlimm wie Süd-Italien, dennoch unerträglich



Durchs Gebirge nach Sparta. Viele Serpentinen, tolle Landschaft.... aber auch mal wieder MÜLL mitten in der Natur. Der Grieche schreckt vor Nichts zurück.... nicht so schlimm wie Süd-Italien, dennoch unerträglich







Um Mitternacht ging die "Superfast" 1 ab Richtung Bari



Um Mitternacht ging die "Superfast" 1 ab Richtung Bari


Route
Neuestes zuerst- 50.8022 8.7668
- 50° 48' 7.8" N 8° 46' 0.5" E
- 47.625 7.6638
- 47° 37' 30.1" N 7° 39' 49.7" E
- 47.0833 12.8428
- 47° 4' 60" N 12° 50' 34" E
- 45.7803 9.1599
- 45° 46' 49" N 9° 9' 35.7" E
- 43.9911 12.6786
- 43° 59' 27.8" N 12° 40' 42.9" E
- 41.116 16.8852
- 41° 6' 57.5" N 16° 53' 6.8" E
- 39.4893 20.2584
- 39° 29' 21.4" N 20° 15' 30.1" E
- 39.6773 20.8434
- 39° 40' 38.4" N 20° 50' 36.3" E
- 39.9183 20.7479
- 39° 55' 6" N 20° 44' 52.5" E
- 39.7263 21.6263
- 39° 43' 34.7" N 21° 37' 34.7" E
- 39.7133 21.6158
- 39° 42' 47.9" N 21° 36' 56.8" E
- 39.364 21.9214
- 39° 21' 50.5" N 21° 55' 17.1" E
- 38.8235 22.7166
- 38° 49' 24.7" N 22° 42' 59.6" E
- 37.5673 22.8016
- 37° 34' 2.3" N 22° 48' 5.6" E
- 37.0926 22.7404
- 37° 5' 33.5" N 22° 44' 25.3" E
- 37.0745 22.4303
- 37° 4' 28.1" N 22° 25' 49" E
- 37.0366 22.1144
- 37° 2' 11.9" N 22° 6' 51.7" E
- 36.9521 21.6952
- 36° 57' 7.5" N 21° 41' 42.9" E
- 36.8199 21.7063
- 36° 49' 11.6" N 21° 42' 22.7" E
- 36.8168 21.7044
- 36° 49' 0.5" N 21° 42' 16" E
- 38.2466 21.7346
- 38° 14' 47.9" N 21° 44' 4.5" E
- 39.3756 20.4403
- 39° 22' 32.2" N 20° 26' 25.2" E
- 39.7443 19.9346
- 39° 44' 39.5" N 19° 56' 4.7" E
- 39.6271 19.9379
- 39° 37' 37.6" N 19° 56' 16.3" E
- 39.4893 20.2584
- 39° 29' 21.4" N 20° 15' 30.1" E
- 41.1171 16.8719
- 41° 7' 1.7" N 16° 52' 18.7" E
- 40.6664 16.6043
- 40° 39' 59" N 16° 36' 15.6" E
- 41.2547 16.4818
- 41° 15' 17.1" N 16° 28' 54.4" E
- 44.5242 11.3741
- 44° 31' 27" N 11° 22' 26.7" E
- 50.8191 8.7746
- 50° 49' 8.7" N 8° 46' 28.6" E
Reisebericht
Da der Tunnel total gestaut war, nahmen wir den Pass. landschaftlich sehr schön, dauert aber länger und ist oft ziemlich kurvig

Da der Tunnel total gestaut war, nahmen wir den Pass. landschaftlich sehr schön, dauert aber länger und ist oft ziemlich kurvig
Das Foto wurde zwar an anderer Stelle aufgenommen (in Griechenland an der Küste vor Leonidion), aber so wisst Ihr wenigstens mit welchen drei Fahrzeugen wir unterwegs waren

Das Foto wurde zwar an anderer Stelle aufgenommen (in Griechenland an der Küste vor Leonidion), aber so wisst Ihr wenigstens mit welchen drei Fahrzeugen wir unterwegs waren
Typisch Adria-Küste. Leerer Teutonengrill, dafür tagsüber halb Italien

Typisch Adria-Küste. Leerer Teutonengrill, dafür tagsüber halb Italien





Das bessere Lokal war außerhalb des Platzes, prima aber vor Allem Marias Restaurant in Tolo. Nachbarort in 500m zu erreichen




Das bessere Lokal war außerhalb des Platzes, prima aber vor Allem Marias Restaurant in Tolo. Nachbarort in 500m zu erreichen
Durchs Gebirge nach Sparta. Viele Serpentinen, tolle Landschaft.... aber auch mal wieder MÜLL mitten in der Natur. Der Grieche schreckt vor Nichts zurück.... nicht so schlimm wie Süd-Italien, dennoch unerträglich



Durchs Gebirge nach Sparta. Viele Serpentinen, tolle Landschaft.... aber auch mal wieder MÜLL mitten in der Natur. Der Grieche schreckt vor Nichts zurück.... nicht so schlimm wie Süd-Italien, dennoch unerträglich







Um Mitternacht ging die "Superfast" 1 ab Richtung Bari



Um Mitternacht ging die "Superfast" 1 ab Richtung Bari


Kommentare (3)
Kommentare von Freeontour-Usern
Danke für die guten Wünsche! Grüße Reinier
Die Route liest sich gut, werde ich mir merken für nächstes Jahr. Vor allem streift man Teile von Italien die ich auch noch nicht gesehen habe. Vielleicht hört man ja wie es war.
Sigi
Werde gerne nach der Rückkehr etwas zur Tour berichten
Schöne Tour, hoffentlich klappt alles so wie ihr es euch vorgestellt habt.
Gruß Bernd