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Wohnmobilreise Spanien und Portugal
Wir waren drei Monate in Spanien und Portugal unterwegs, meist entlang der Küste. Wir haben viele Orte bereist, Stell- und Campingplätze besucht und einiges erlebt. Das alles teilen wir mit euch. Wenn euch unsere Reisebeschreibung gefällt, schaut doch auch einmal auf YouTube bei uns vorbei, dort daben wir unsere Reise in Videos dokumentiert. Ihr könnt uns auch auf Instagram und Facebook folgen. Liebe Grüße Carmen und Michael NANUQ ON TOUR

Reisebericht

Der Platz ist einer der vielen "Camping-Car Park" Plätze in Frankreich und nur mit der entsprechenden Karte zu nutzen. Man bekommt sie unter www.campingcarpark.com.

Der Platz ist einer der vielen "Camping-Car Park" Plätze in Frankreich und nur mit der entsprechenden Karte zu nutzen. Man bekommt sie unter www.campingcarpark.com.
Der Stellplatz kostet derzeit 8€/24h, Strom pauschal 5€/24h, Duschen und Toiletten sind frei. Ver- und Entsorgung ist ausreichend vorhanden.



Der Stellplatz kostet derzeit 8€/24h, Strom pauschal 5€/24h, Duschen und Toiletten sind frei. Ver- und Entsorgung ist ausreichend vorhanden.




















































Tipp: Wenn ihr bis zum Markt am Strand entlang fahrt, gelangt ihr zum Imbiss "Aleman"; dort ist ein großer Fahrradabstellplatz.




Tipp: Wenn ihr bis zum Markt am Strand entlang fahrt, gelangt ihr zum Imbiss "Aleman"; dort ist ein großer Fahrradabstellplatz.




Vorbei an den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada sind wir nach Guadix gefahren. Das Städtchen ist bekannt für die noch knapp 2.000 Höhlenwohnungen, in denen die Menschen schon zu Zeiten der Mauren im 12. Jh gewohnt haben. Das Höhlenmuseum und ein Haus kann man besichtigen. Daneben gibt es noch die maurische Festung aus der Zeit (wird derzeit saniert) und die Kathedrale.











Vorbei an den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada sind wir nach Guadix gefahren. Das Städtchen ist bekannt für die noch knapp 2.000 Höhlenwohnungen, in denen die Menschen schon zu Zeiten der Mauren im 12. Jh gewohnt haben. Das Höhlenmuseum und ein Haus kann man besichtigen. Daneben gibt es noch die maurische Festung aus der Zeit (wird derzeit saniert) und die Kathedrale.










Wir beschließen den Tag auf dem kostenlosen Stellplatz von Antequera.
Wir beschließen den Tag auf dem kostenlosen Stellplatz von Antequera.
Wir sind zwei Tage in Ardales auf dem Campingplatz Parque Ardales. Und das aus einem einzigen Grund: Wir wollen auf den Caminito del Rey. Der Wege, der in einer Höhe von etwa 100 Metern an den Wänden der Schlucht hängt, wurde zwischen den Wasserfällen Gaitanejo und El Chorro für den Transport von Material und für Wartungsarbeiten des Wasserkraftwerks gebaut. Bis zur vollständigen Erneuerung 2015 galt er als einer der gefährlichsten Wege der Welt. 1921 weihte König Alfonso XIII. dieses große Bauwerk ein, indem er den Weg zum Conde de Guadalhorce-Staudamm überquerte. Seitdem wurde die Route "Caminito del Rey" (Königspfad) genannt. Zurück geht’s für 2,50€/Person mit dem Shuttlebus. Wer auf dem Campigplatz steht, sollte die 3. Station (Mirador) aussteigen.





Wir sind zwei Tage in Ardales auf dem Campingplatz Parque Ardales. Und das aus einem einzigen Grund: Wir wollen auf den Caminito del Rey. Der Wege, der in einer Höhe von etwa 100 Metern an den Wänden der Schlucht hängt, wurde zwischen den Wasserfällen Gaitanejo und El Chorro für den Transport von Material und für Wartungsarbeiten des Wasserkraftwerks gebaut. Bis zur vollständigen Erneuerung 2015 galt er als einer der gefährlichsten Wege der Welt. 1921 weihte König Alfonso XIII. dieses große Bauwerk ein, indem er den Weg zum Conde de Guadalhorce-Staudamm überquerte. Seitdem wurde die Route "Caminito del Rey" (Königspfad) genannt. Zurück geht’s für 2,50€/Person mit dem Shuttlebus. Wer auf dem Campigplatz steht, sollte die 3. Station (Mirador) aussteigen.
Wir machen Station in Ronda, dem größten Ort unter den "weißen Dörfern". Vom Stellplatz aus ist man ganz einfach in max. 30 Minuten bis in die Fußgängerzone gelaufen. Auch wenn wir keine Freunde des spanischen Stierkampfs sind, ist die größte Arena Spaniens eine der Hauptsehenswürdigkeiten Rondas. Über den Audioguide erfahren wir einiges über Geschichte und Architektur der Arena. Über das wohl am meisten fotografierte Motiv Rondas überhaupt, die "Neue Brücke", geht's in die Altstadt Rondas. Durch die Altstadtgassen gelangen wir zur Kathedrale. Von der Galerie aus genießen wir den Blick auf Ronda und die umgebende Landschaft. Tja, und dann ist da noch die Burg, die schon zu Zeiten der Mauren bestand (was man, wenn man erst einmal den Eintritt von 10€/Person bezahlt hat, auch sieht) und die man aus gutem Grund nicht mehr selber besichtigen kann. Dafür aber die Gärten und die Höhle; ein natürlicher Felsspalt, der von den Mauren bis zum Fluss hinunter ausgebaut wurde. 60 Meter oder 20 Stockwerke runter und wieder rauf. Nach einer Pause in der Tapasbar laufen wir über die "Alte Brücke" in die Neustadt; vom Park aus hat man den besten Blick auf die "Neue Brücke".














Wir machen Station in Ronda, dem größten Ort unter den "weißen Dörfern". Vom Stellplatz aus ist man ganz einfach in max. 30 Minuten bis in die Fußgängerzone gelaufen. Auch wenn wir keine Freunde des spanischen Stierkampfs sind, ist die größte Arena Spaniens eine der Hauptsehenswürdigkeiten Rondas. Über den Audioguide erfahren wir einiges über Geschichte und Architektur der Arena. Über das wohl am meisten fotografierte Motiv Rondas überhaupt, die "Neue Brücke", geht's in die Altstadt Rondas. Durch die Altstadtgassen gelangen wir zur Kathedrale. Von der Galerie aus genießen wir den Blick auf Ronda und die umgebende Landschaft. Tja, und dann ist da noch die Burg, die schon zu Zeiten der Mauren bestand (was man, wenn man erst einmal den Eintritt von 10€/Person bezahlt hat, auch sieht) und die man aus gutem Grund nicht mehr selber besichtigen kann. Dafür aber die Gärten und die Höhle; ein natürlicher Felsspalt, der von den Mauren bis zum Fluss hinunter ausgebaut wurde. 60 Meter oder 20 Stockwerke runter und wieder rauf. Nach einer Pause in der Tapasbar laufen wir über die "Alte Brücke" in die Neustadt; vom Park aus hat man den besten Blick auf die "Neue Brücke".
Wir haben hier auf dem Campingplatz eine Woche reserviert, um uns die Gegend anzuschauen und noch verschiedene Dinge zu erledigen. Da wir mit unserem Wohnmobil sind, haben wir über den Campingplatz ein Auto für 2 Tage gemietet, denn wir wollen ja in die weißen Dörfer.



Wir haben hier auf dem Campingplatz eine Woche reserviert, um uns die Gegend anzuschauen und noch verschiedene Dinge zu erledigen. Da wir mit unserem Wohnmobil sind, haben wir über den Campingplatz ein Auto für 2 Tage gemietet, denn wir wollen ja in die weißen Dörfer.
Heute sind wir zum Hafen gelaufen um mit dem Katamaran nach Cadiz zu fahren. Nur 2,50€ pro Person kostet die 35 minütige Fahrt. Da können wir Frankfurter nur ungläubig staunen, denn bei uns kosten zwei Stationen mit der U-Bahn schon mehr. Vom Hafen in Cadiz aus geht es direkt in die Altstadt. Über den Plaza de San Juan de Dios gelangen wir zur Kathedrale, einem imposanten Gebäude. Wie auch bisher kostet die Besichtigung eine „Spende“. Es gibt halt keine Kirchensteuer. Dafür gibt es einen kostenlosen Audioguide in Deutsch über‘s eigene Handy. Nach unserem Rundgang erklimme ich noch einen der beiden Kirchtürme und genieße den Blick über Cadiz. Als nächstes bestaunen wir das überreiche Angebot an Fischen und Meeresfrüchten im Mercado Central, wo wir uns an einem der vielen Tapasstände etwas zu Essen holen. Wir durchqueren Cadiz auf dem Weg zum Castello de Santa Catalina, dem ehemaligen Gefängnis, von wo aus man eine tolle Aussicht auf Cadiz und den Strand haben soll. Nun ja, überzeugt waren wir nicht von der Aussicht. Auf dem Rückweg legen wir noch einen Stopp beim Torre Tavira ein, dem höchsten Wachturm von Cadiz. Diese dienten früher zur Überwachung des Schiffsverkehrs in der Bucht von Cadiz um sicherzustellen, dass auch alle Schiffe ihre Gebühren ordentlich entrichten. Auch von hier hat man einen schönen Rundumblick und zusätzlich verfügt er noch über eine Camera Obscura. Leider durfte man bei der Vorführung nicht fotografieren. Durch das ehemalige Judenviertel mit seinen vier noch erhaltenen Toren gehen wir zurück zum Hafen um die 17 Uhr Fähre zurück zu nehmen.















Heute sind wir zum Hafen gelaufen um mit dem Katamaran nach Cadiz zu fahren. Nur 2,50€ pro Person kostet die 35 minütige Fahrt. Da können wir Frankfurter nur ungläubig staunen, denn bei uns kosten zwei Stationen mit der U-Bahn schon mehr. Vom Hafen in Cadiz aus geht es direkt in die Altstadt. Über den Plaza de San Juan de Dios gelangen wir zur Kathedrale, einem imposanten Gebäude. Wie auch bisher kostet die Besichtigung eine „Spende“. Es gibt halt keine Kirchensteuer. Dafür gibt es einen kostenlosen Audioguide in Deutsch über‘s eigene Handy. Nach unserem Rundgang erklimme ich noch einen der beiden Kirchtürme und genieße den Blick über Cadiz. Als nächstes bestaunen wir das überreiche Angebot an Fischen und Meeresfrüchten im Mercado Central, wo wir uns an einem der vielen Tapasstände etwas zu Essen holen. Wir durchqueren Cadiz auf dem Weg zum Castello de Santa Catalina, dem ehemaligen Gefängnis, von wo aus man eine tolle Aussicht auf Cadiz und den Strand haben soll. Nun ja, überzeugt waren wir nicht von der Aussicht. Auf dem Rückweg legen wir noch einen Stopp beim Torre Tavira ein, dem höchsten Wachturm von Cadiz. Diese dienten früher zur Überwachung des Schiffsverkehrs in der Bucht von Cadiz um sicherzustellen, dass auch alle Schiffe ihre Gebühren ordentlich entrichten. Auch von hier hat man einen schönen Rundumblick und zusätzlich verfügt er noch über eine Camera Obscura. Leider durfte man bei der Vorführung nicht fotografieren. Durch das ehemalige Judenviertel mit seinen vier noch erhaltenen Toren gehen wir zurück zum Hafen um die 17 Uhr Fähre zurück zu nehmen.








Unsere Reise zu den weißen Dörfern geht weiter und zwar nach Arcos de la Frontera. Wir stehen auf einem Großparkplatz von dem aus eine Fußgängerbrücke und Treppen direkt in die Altstadt führen. Auch Arcos geht auf eine maurische Siedlung zurück, allein die Burg ist fast 1.000 Jahre alt. Sie kann man leider nicht besuchen, da sie in Privatbesitz ist. Ebenso liegt sie auf einem Bergrücken hoch über dem Rio Guadalete. Und auch hier sind die weiß getünchten Häuser, die Kirchen und die engen Gassen die Hauptsehenswürdigkeit. Prachtvoll sind die Basilika Santa de la Asunción und die Kirche San Pedro, beide aus dem 16. Jh. Die Kirchen führten lange einen erbitterten Streit darüber, welche die Stadtkirche von Arcos ist. Man brachte den Streit schließlich vor den Papst, der die Basilika zur Stadtkirche erhob. Vom Turm der Basilika wie auch vom Aussichtspunkt auf dem Kirchplatz hat man einen schönen Ausblick auf Stadt und Landschaft.











Unsere Reise zu den weißen Dörfern geht weiter und zwar nach Arcos de la Frontera. Wir stehen auf einem Großparkplatz von dem aus eine Fußgängerbrücke und Treppen direkt in die Altstadt führen. Auch Arcos geht auf eine maurische Siedlung zurück, allein die Burg ist fast 1.000 Jahre alt. Sie kann man leider nicht besuchen, da sie in Privatbesitz ist. Ebenso liegt sie auf einem Bergrücken hoch über dem Rio Guadalete. Und auch hier sind die weiß getünchten Häuser, die Kirchen und die engen Gassen die Hauptsehenswürdigkeit. Prachtvoll sind die Basilika Santa de la Asunción und die Kirche San Pedro, beide aus dem 16. Jh. Die Kirchen führten lange einen erbitterten Streit darüber, welche die Stadtkirche von Arcos ist. Man brachte den Streit schließlich vor den Papst, der die Basilika zur Stadtkirche erhob. Vom Turm der Basilika wie auch vom Aussichtspunkt auf dem Kirchplatz hat man einen schönen Ausblick auf Stadt und Landschaft.






Wir erreichen unser nächstes Ziel, Jerez de la Frontera. Seit Jahrhunderten lebt die Stadt vom Sherry und die Bodegas mit ihren Lagerhallen findet man sogar im Stadtzentrum. Aber auch die berühmte königliche Reitschule. Wir starten unseren Rundgang an der alten Festung, die leider schon schloss. Also zur 1778 geweihten Kathedrale San Salvador. Imposant und schön zugleich. Von der Vorgängerkirche aus dem Jahr 1264 blieb nur der etwas abseits stehende Turm erhalten. Im Bereich Kirchenmuseums kann man auch einen virtuellen Flug durch und um die Kirche genießen. Unser Weg führt uns weiter durch die Stadt, wo wir eine Vorführung der königlichen Reitschule online gebucht hatten. In der einstündigen Show ging es um Pferde im Takt der Musik. Wer mehr möchte kann auch die Ställe und die Museen besuchen.
Nun wollen wir aber eine Bodega besuchen und sehen, wie Sherry hergestellt wird. Und natürlich auch probieren. Auch diese etwa einstündige Tour haben wir vorab gebucht. Wir haben uns Gonzales-Byass ausgesucht, die mit ihrem Fino Tio Pepe den weltweit meistverkauften Sherry herstellen und das seit fast 200 Jahren.















Wir erreichen unser nächstes Ziel, Jerez de la Frontera. Seit Jahrhunderten lebt die Stadt vom Sherry und die Bodegas mit ihren Lagerhallen findet man sogar im Stadtzentrum. Aber auch die berühmte königliche Reitschule. Wir starten unseren Rundgang an der alten Festung, die leider schon schloss. Also zur 1778 geweihten Kathedrale San Salvador. Imposant und schön zugleich. Von der Vorgängerkirche aus dem Jahr 1264 blieb nur der etwas abseits stehende Turm erhalten. Im Bereich Kirchenmuseums kann man auch einen virtuellen Flug durch und um die Kirche genießen. Unser Weg führt uns weiter durch die Stadt, wo wir eine Vorführung der königlichen Reitschule online gebucht hatten. In der einstündigen Show ging es um Pferde im Takt der Musik. Wer mehr möchte kann auch die Ställe und die Museen besuchen.
Nun wollen wir aber eine Bodega besuchen und sehen, wie Sherry hergestellt wird. Und natürlich auch probieren. Auch diese etwa einstündige Tour haben wir vorab gebucht. Wir haben uns Gonzales-Byass ausgesucht, die mit ihrem Fino Tio Pepe den weltweit meistverkauften Sherry herstellen und das seit fast 200 Jahren.
Auf unserem Weg nach Portugal statten wir auch Sevilla einen Besuch ab, denn auch hier haben wir eine Sehenswürdigkeit vorab buchen müssen. Wir stehen an einem Stellplatz am Hafen, nicht malerisch aber für eine Stadtbesichtigung schon in Ordnung. Wir laufen eine halbe Stunde in die Stadt. Und wir haben Pech. Wegen des vorhergesagten starken Winds sind alle Parks in Sevilla geschlossen und damit auch der schöne Plaza de Espagna, eine der Sehenswürdigkeiten. Wir gehen also erst einmal wieder zurück zum Fluss und zum Torre d'Oro, einem alten Stadttor. Vorbei an dem Nachbau der 500 Jahre alten Nao Victoria und der Stierkampfarena geht es dann durch die Altstadtstrassen zum Real Alcazar, der einst maurischen Burg. Wunderschön ist der noch erhaltene maurische Palastteil, der stark an die Alhambra erinnert. Aber auch hier konnten wir die Gärten und Parkanlagen nicht besuchen. Schade. Für einen Besuch der Kathedrale waren wir dann doch zu erledigt. Das nächste mal...













Auf unserem Weg nach Portugal statten wir auch Sevilla einen Besuch ab, denn auch hier haben wir eine Sehenswürdigkeit vorab buchen müssen. Wir stehen an einem Stellplatz am Hafen, nicht malerisch aber für eine Stadtbesichtigung schon in Ordnung. Wir laufen eine halbe Stunde in die Stadt. Und wir haben Pech. Wegen des vorhergesagten starken Winds sind alle Parks in Sevilla geschlossen und damit auch der schöne Plaza de Espagna, eine der Sehenswürdigkeiten. Wir gehen also erst einmal wieder zurück zum Fluss und zum Torre d'Oro, einem alten Stadttor. Vorbei an dem Nachbau der 500 Jahre alten Nao Victoria und der Stierkampfarena geht es dann durch die Altstadtstrassen zum Real Alcazar, der einst maurischen Burg. Wunderschön ist der noch erhaltene maurische Palastteil, der stark an die Alhambra erinnert. Aber auch hier konnten wir die Gärten und Parkanlagen nicht besuchen. Schade. Für einen Besuch der Kathedrale waren wir dann doch zu erledigt. Das nächste mal...
Wir haben wegen des Regens Chipiona verlassen und sind nach Chipiona gefahren. Der Stellplatz ist wesentlich ansprechender als der in Sevilla. Außerdem wollen wir später in Rota unsere deutsche Gasflasche wieder füllen lassen.
Den Regen und Sturm haben wir ausgesessen und da heute endlich wieder die Sonne lachte konnten wir uns Chipione ansehen, bevor es morgen weiter geht.










Wir haben wegen des Regens Chipiona verlassen und sind nach Chipiona gefahren. Der Stellplatz ist wesentlich ansprechender als der in Sevilla. Außerdem wollen wir später in Rota unsere deutsche Gasflasche wieder füllen lassen.
Den Regen und Sturm haben wir ausgesessen und da heute endlich wieder die Sonne lachte konnten wir uns Chipione ansehen, bevor es morgen weiter geht.
Wir sind mittlerweile in Portugal angekommen. Noch nicht sonderlich weit, nur bis nach Fuzeta. Gut, dass wir das schlechte Wetter in Chipiona ausgesessen haben, denn es scheint auch hier wieder die Sonne. Wir bleiben ein paar Tage auf den Campingplatz, schlendern durch den Hafen und den Markt und werden noch eine Fahrradtour nach Olhão unternehmen. Einen "Lost Place" haben wir aber schon gefunden...





Wir sind mittlerweile in Portugal angekommen. Noch nicht sonderlich weit, nur bis nach Fuzeta. Gut, dass wir das schlechte Wetter in Chipiona ausgesessen haben, denn es scheint auch hier wieder die Sonne. Wir bleiben ein paar Tage auf den Campingplatz, schlendern durch den Hafen und den Markt und werden noch eine Fahrradtour nach Olhão unternehmen. Einen "Lost Place" haben wir aber schon gefunden...
Wir haben unsere eBikes ausgepackt und sind in die Nachbarstadt Olhão gefahren. Vorbei an Salinen mit Flamingos und Störchen ging's auf dem Radweg bis fast in die Stadt. Durch die Fußgängerzone (ja, gibt's hier auch) kamen wir zur Markthalle. Erstaunlich, welche Fische die Portugiesen so essen. Da war alles dabei, von der Seezunge bis zum Rochen. Und drumrum, lauter kleine Restaurants. Eine Kleinigkeit essen mit Blick auf den Yachthafen – einfach schön.










Wir haben unsere eBikes ausgepackt und sind in die Nachbarstadt Olhão gefahren. Vorbei an Salinen mit Flamingos und Störchen ging's auf dem Radweg bis fast in die Stadt. Durch die Fußgängerzone (ja, gibt's hier auch) kamen wir zur Markthalle. Erstaunlich, welche Fische die Portugiesen so essen. Da war alles dabei, von der Seezunge bis zum Rochen. Und drumrum, lauter kleine Restaurants. Eine Kleinigkeit essen mit Blick auf den Yachthafen – einfach schön.
Silves' Blütezeit begann mit der arabischen Besatzung im 8. Jh. und verdankt seinen Aufschwung dem Fluss Arade. Von Silves aus fuhren Schiffe bis nach Nordafrika. im 11. Jh. wurde Xelb (Silves) die Hauptstadt der Region Al-Gharb. Nach der Rückeroberung durch Kreuzritter im 13. Jh. verlor die Stadt auch mit der Versandung des Flusses an Einfluss und Reichtum.
Heute ist Silves ein schöner, beschaulicher Ort mit vielen Bars und Restaurants und einigen Sehenswürdigkeiten, wie der roten Burg, die von den Mauren errichtet wurde, die Kathedrale Sé Velha, bis ins 16. Jh. Bischofssitz, das mächtige Stadttor Porta da Cidade oder das Cruz de Portugal. Einen Besuch ist Silves auf jeden Fall Wert.















Silves' Blütezeit begann mit der arabischen Besatzung im 8. Jh. und verdankt seinen Aufschwung dem Fluss Arade. Von Silves aus fuhren Schiffe bis nach Nordafrika. im 11. Jh. wurde Xelb (Silves) die Hauptstadt der Region Al-Gharb. Nach der Rückeroberung durch Kreuzritter im 13. Jh. verlor die Stadt auch mit der Versandung des Flusses an Einfluss und Reichtum.
Heute ist Silves ein schöner, beschaulicher Ort mit vielen Bars und Restaurants und einigen Sehenswürdigkeiten, wie der roten Burg, die von den Mauren errichtet wurde, die Kathedrale Sé Velha, bis ins 16. Jh. Bischofssitz, das mächtige Stadttor Porta da Cidade oder das Cruz de Portugal. Einen Besuch ist Silves auf jeden Fall Wert.
Wir haben Faro (mangels stadtnaher Stellplätze ausgelassen und sind direkt nach Lagos gefahren. Da wir ein wenig spät dran waren, haben wir auf einem Stellplatz bei einem Supermarkt übernachtet. Auch wenn wir eine recht ruhige Nacht hatten, sind wir am nächsten Tag weiter gefahren, zumal uns der Weg in die Stadt etwas zu weit war.

Wir haben Faro (mangels stadtnaher Stellplätze ausgelassen und sind direkt nach Lagos gefahren. Da wir ein wenig spät dran waren, haben wir auf einem Stellplatz bei einem Supermarkt übernachtet. Auch wenn wir eine recht ruhige Nacht hatten, sind wir am nächsten Tag weiter gefahren, zumal uns der Weg in die Stadt etwas zu weit war.
Wir haben uns für den Campingplatz von Lagos entschieden. Trotz seines etwas "morbiden" Charme (die oberen Sanitäranlagen sind funktionell und sauber) hat er den Vorteil recht zentral zu liegen; in 10 Minuten ist man zu Fuß in der Altstadt. Und wir stehen ruhig, haben ausreichend Platz und sehen zum ersten mal die wunderschönen blauen Elstern, die in dieser Gegend vorkommen.

Wir haben uns für den Campingplatz von Lagos entschieden. Trotz seines etwas "morbiden" Charme (die oberen Sanitäranlagen sind funktionell und sauber) hat er den Vorteil recht zentral zu liegen; in 10 Minuten ist man zu Fuß in der Altstadt. Und wir stehen ruhig, haben ausreichend Platz und sehen zum ersten mal die wunderschönen blauen Elstern, die in dieser Gegend vorkommen.
Unser erstes Ziel bei unserem Stadtrundgang ist die Kirche Santo Antonio, die Teil des städtischen Museums "Dr. José Foirmosinho" ist. Neben verschiedenen kleineren Sammlungen ist die Kirche die Hauptattraktion und absolut einen Besuch wert. Sie muss man mit eigenen Augen gesehen haben.




Unser erstes Ziel bei unserem Stadtrundgang ist die Kirche Santo Antonio, die Teil des städtischen Museums "Dr. José Foirmosinho" ist. Neben verschiedenen kleineren Sammlungen ist die Kirche die Hauptattraktion und absolut einen Besuch wert. Sie muss man mit eigenen Augen gesehen haben.
Der nächste Punkt ist der Platz am alten Hafen vor der Festung. Hier steht nicht nur die Statue von Heinrich dem Seefahrer, der im 15. Jh. den Seeweg nach Indien entdeckt hat, sondern auch (am ehemaligen Sklavenmarkt) das Museum der Sklaverei. Und gegenüber ist die Kirche Santa Maria. Etwas weiter liegt die alte Hafenfestung. Von dort aus gehen wir entlang des Flusses in die Innenstadt.
Wir gehen durch die Straßen und Gassen voller Geschäfte, Bars und Restaurants.








Der nächste Punkt ist der Platz am alten Hafen vor der Festung. Hier steht nicht nur die Statue von Heinrich dem Seefahrer, der im 15. Jh. den Seeweg nach Indien entdeckt hat, sondern auch (am ehemaligen Sklavenmarkt) das Museum der Sklaverei. Und gegenüber ist die Kirche Santa Maria. Etwas weiter liegt die alte Hafenfestung. Von dort aus gehen wir entlang des Flusses in die Innenstadt.
Wir gehen durch die Straßen und Gassen voller Geschäfte, Bars und Restaurants.
Die Gegend um Lagos besticht durch ihre Steilküste mit bizarren Felsformationen, Grotten und tollen Stränden. Am besten kann man sie erleben, wenn man an einem der Stände entlang des Flusses eine Bootstour bucht. Wir haben eine einstündige Tour gebucht und waren am Ende 90 Minuten unterwegs.









Die Gegend um Lagos besticht durch ihre Steilküste mit bizarren Felsformationen, Grotten und tollen Stränden. Am besten kann man sie erleben, wenn man an einem der Stände entlang des Flusses eine Bootstour bucht. Wir haben eine einstündige Tour gebucht und waren am Ende 90 Minuten unterwegs.





Die Kleinstadt Castro Verde hat nicht viele Sehenswürdigkeiten, aber eine lohnt den Weg hierher, die königliche Basilika. Denn Sie ist im Inneren üppig ausgekleidet mit den klassischen blauen Kacheln, die Szenen aus der entscheidenden Schlacht gegen die Mauren zeigen. Dann gibt es dort noch die private Villa, deren Türme, Balkons und Treppenaufgänge aus den 1920er Jahren aus Beton gefertigt wurden, das allererste mal, dass dieser Baustoff in Portugal Verwendung fand. Aber auch zum Übernachten bietet sich Castro Verde an, denn hier gibt es reichlich Stellplätze und einen guten Campingplatz.







Die Kleinstadt Castro Verde hat nicht viele Sehenswürdigkeiten, aber eine lohnt den Weg hierher, die königliche Basilika. Denn Sie ist im Inneren üppig ausgekleidet mit den klassischen blauen Kacheln, die Szenen aus der entscheidenden Schlacht gegen die Mauren zeigen. Dann gibt es dort noch die private Villa, deren Türme, Balkons und Treppenaufgänge aus den 1920er Jahren aus Beton gefertigt wurden, das allererste mal, dass dieser Baustoff in Portugal Verwendung fand. Aber auch zum Übernachten bietet sich Castro Verde an, denn hier gibt es reichlich Stellplätze und einen guten Campingplatz.
Wir stehen auf dem kostenlosen Stellplatz der Stadt. Nachts weitestgehend ruhig aber auf jeden Fall ideal für eine Stadtbesichtigung.
Èvora ist die "Weiße Stadt" Portugals. Aber sie hat in ihrer Altstadt nicht nur weiß getünchte Häuser zu bieten. Die Kathedrale ist sehenswert, der Aufstieg auf das Dach lohnt in jedem Fall, zu schön ist die Aussicht. Ganz in der Nähe befindet sich ein römischer Tempel, der zu Ehren des Kaisers Augustus errichtet wurde. Eine tolle Idee sind die ganzen Bücherstände auf dem Platz. Und dann ist da noch die Capela dos Ossos, die "Knochenkapelle" neben der Igreja de São Francisco. Bemerkenswert auch der Spruch über dem Eingang: "Die Knochen die hier liegen warten auf die Euren". Übrigens - die ganze (Alt-)Stadt ist Weltkulturerbe.















Wir stehen auf dem kostenlosen Stellplatz der Stadt. Nachts weitestgehend ruhig aber auf jeden Fall ideal für eine Stadtbesichtigung.
Èvora ist die "Weiße Stadt" Portugals. Aber sie hat in ihrer Altstadt nicht nur weiß getünchte Häuser zu bieten. Die Kathedrale ist sehenswert, der Aufstieg auf das Dach lohnt in jedem Fall, zu schön ist die Aussicht. Ganz in der Nähe befindet sich ein römischer Tempel, der zu Ehren des Kaisers Augustus errichtet wurde. Eine tolle Idee sind die ganzen Bücherstände auf dem Platz. Und dann ist da noch die Capela dos Ossos, die "Knochenkapelle" neben der Igreja de São Francisco. Bemerkenswert auch der Spruch über dem Eingang: "Die Knochen die hier liegen warten auf die Euren". Übrigens - die ganze (Alt-)Stadt ist Weltkulturerbe.
Wir lassen es etwas langsamer angehen und machen ein paar Tage Pause auf diesem schönen Campingplatz mitten in der Natur. Man kann Radtouren unternehmen (z.B. nach Elvas) und wandern. Aber dafür müssen wir erst einen Bach durchqueren, der sich quer über den Weg ergossen hat. Aber schön ist es hier und sehr ruhig. In unmittelbarer Nähe gibt es ein Hügelgrab, eine römische Brücke und jede Menge Korkeichen und drei Geocaches. Der familiär geführte Platz selber ist sehr sauber und gepflegt und liebevoll hergerichtet. Der Aufenthaltsraum hat eine kleine Bar, wo man Pizza und Tapas sowie einen hervorragenden lokalen Wein bekommt.





Wir lassen es etwas langsamer angehen und machen ein paar Tage Pause auf diesem schönen Campingplatz mitten in der Natur. Man kann Radtouren unternehmen (z.B. nach Elvas) und wandern. Aber dafür müssen wir erst einen Bach durchqueren, der sich quer über den Weg ergossen hat. Aber schön ist es hier und sehr ruhig. In unmittelbarer Nähe gibt es ein Hügelgrab, eine römische Brücke und jede Menge Korkeichen und drei Geocaches. Der familiär geführte Platz selber ist sehr sauber und gepflegt und liebevoll hergerichtet. Der Aufenthaltsraum hat eine kleine Bar, wo man Pizza und Tapas sowie einen hervorragenden lokalen Wein bekommt.
Ach ja, 2 Tage nach Fatima haben wir ein seltenes Sonnen-Halo gesehen, ausgelöst durch winzige Eiskristalle in Cirruswolken, die auch für den Regenbogenkranz verantwortlich sind. Vermutlich die wissenschaftliche Erklärung für das "Sonnenwunder".












Ach ja, 2 Tage nach Fatima haben wir ein seltenes Sonnen-Halo gesehen, ausgelöst durch winzige Eiskristalle in Cirruswolken, die auch für den Regenbogenkranz verantwortlich sind. Vermutlich die wissenschaftliche Erklärung für das "Sonnenwunder".






Eigentlich wollten wir nach Porto, aber die Campingplätze waren ausgebucht. Und das Wetter soll schlechter werden. Keine guten Voraussetzungen für einen Stadtrundgang. Da es schon Nachmittag war, haben wir uns etwas nicht allzu weit entfernt gesucht. Und sind fündig geworden. Ein super Platz der zu einem Hotel gehört. Und das sieht man an allem, insbesondere den sanitären Anlagen. Fast schon Spa Carakter. Und super gepflegt. Dazu noch ein schöner Blick ins Tal…



Eigentlich wollten wir nach Porto, aber die Campingplätze waren ausgebucht. Und das Wetter soll schlechter werden. Keine guten Voraussetzungen für einen Stadtrundgang. Da es schon Nachmittag war, haben wir uns etwas nicht allzu weit entfernt gesucht. Und sind fündig geworden. Ein super Platz der zu einem Hotel gehört. Und das sieht man an allem, insbesondere den sanitären Anlagen. Fast schon Spa Carakter. Und super gepflegt. Dazu noch ein schöner Blick ins Tal…
Wir haben es doch noch geschafft und einen Stellplatz bei Porto ergattert. Hier bleiben wir jetzt ein paar Tage um uns die Stadt anzuschauen, auch wenn das Wetter, ganz April, ziemlich wechselhaft werden soll. Mit dem Bus Linie 902 ab Endhaltestelle Lavadores bis Endhaltestelle "Casa de Musica" und Metro bis "São Bento" (Umsteigen in Trinidade zur Linie D Richtung Ovidio) geht es dann in die Altstadt. Erstes Ziel ist der Bahnhof São Bento, der für seine Wandfliesen, die Azulejos berühmt ist. Die Kathedrale Sé aus dem 12. Jh. (original sind noch das Langhaus und die Doppeltürme) mit ihrem kachelgeschmückten Kreuzgang aus dem 14. Jh ist auch absolut sehenswert und die Sicht vom Turm aus auf den Douro und die Altstadt lohnt den Aufstieg. Von dort aus geht es oben über die Ponte Luiz I auf die andere Seite des Douro, wahlweise zum Kloster (Aussicht) oder direkt zur Seilbahn. Mit ihr geht es bequem bergab zu den Portweinkellereien und zu den Booten für die Flussrundfahrt. Führungen durch die Keller mit Tasting bieten viele Kellereien an; etwas besonderes ist die Führung mit Tasting und Fado bei Cálem. Wer nur mal ein Tasting machen möchte, dem können wir Porto Cruz empfehlen (ab 15€ - 4 Portweine und 4 handgefertigte Pralinen). Da bei Porto Cruz gut eingeschenkt wird, sollte man etwas Zeit mitbringen. Zurück geht's unten auf der Ponte Luiz zum Altstadtviertel Ribeira mit seinen steilen und engen Gassen und der Kirche São Francisco. Wer nicht hier den Berg hoch laufen möchte, nimmt an der Brücke die Standseilbahn. Von hier geht es dann zum Abschluss auf den Torre dos Clerigos, mit 76 m der höchste Kirchturm Portugals.
Wenn ihr in die Metrostation Casa de Musica kommt, geht direkt in das Andante-Büro rechts. Dort bekommt ihr 1/3/7 Tagesnetzkarten, die für Metro, Bus und Straßenbahn gelten, so dass ihr nur noch die Karten validieren müsst (bei jedem Fahrtantritt/Umsteigen). Die 3-Tageskarte kostet 16 €/Person (Stand 04/2024). Dort bekommt ihr auch einen Stadt-/Netzplan, so dass ihr euch leicht zurechtfindet.















Wir haben es doch noch geschafft und einen Stellplatz bei Porto ergattert. Hier bleiben wir jetzt ein paar Tage um uns die Stadt anzuschauen, auch wenn das Wetter, ganz April, ziemlich wechselhaft werden soll. Mit dem Bus Linie 902 ab Endhaltestelle Lavadores bis Endhaltestelle "Casa de Musica" und Metro bis "São Bento" (Umsteigen in Trinidade zur Linie D Richtung Ovidio) geht es dann in die Altstadt. Erstes Ziel ist der Bahnhof São Bento, der für seine Wandfliesen, die Azulejos berühmt ist. Die Kathedrale Sé aus dem 12. Jh. (original sind noch das Langhaus und die Doppeltürme) mit ihrem kachelgeschmückten Kreuzgang aus dem 14. Jh ist auch absolut sehenswert und die Sicht vom Turm aus auf den Douro und die Altstadt lohnt den Aufstieg. Von dort aus geht es oben über die Ponte Luiz I auf die andere Seite des Douro, wahlweise zum Kloster (Aussicht) oder direkt zur Seilbahn. Mit ihr geht es bequem bergab zu den Portweinkellereien und zu den Booten für die Flussrundfahrt. Führungen durch die Keller mit Tasting bieten viele Kellereien an; etwas besonderes ist die Führung mit Tasting und Fado bei Cálem. Wer nur mal ein Tasting machen möchte, dem können wir Porto Cruz empfehlen (ab 15€ - 4 Portweine und 4 handgefertigte Pralinen). Da bei Porto Cruz gut eingeschenkt wird, sollte man etwas Zeit mitbringen. Zurück geht's unten auf der Ponte Luiz zum Altstadtviertel Ribeira mit seinen steilen und engen Gassen und der Kirche São Francisco. Wer nicht hier den Berg hoch laufen möchte, nimmt an der Brücke die Standseilbahn. Von hier geht es dann zum Abschluss auf den Torre dos Clerigos, mit 76 m der höchste Kirchturm Portugals.
Wenn ihr in die Metrostation Casa de Musica kommt, geht direkt in das Andante-Büro rechts. Dort bekommt ihr 1/3/7 Tagesnetzkarten, die für Metro, Bus und Straßenbahn gelten, so dass ihr nur noch die Karten validieren müsst (bei jedem Fahrtantritt/Umsteigen). Die 3-Tageskarte kostet 16 €/Person (Stand 04/2024). Dort bekommt ihr auch einen Stadt-/Netzplan, so dass ihr euch leicht zurechtfindet.
Wir sind auf dem Weg nach Norden und bereits wieder in Spanien angekommen. Hier machen wir Halt, auch wenn der Stellplatz, bis auf die Aussicht und eine Entsorgung nichts bietet. Denn in den kommenden Tagen soll es noch teils heftig regnen und der Stellplatz hier ist wenigstens asphaltiert. Bei einem kleinen Spaziergang entlang des Hafens und des Flusses gab es dann auch noch einige schöne Motive und Geocaches zu entdecken. Zum Beispiel der alte steinerne Getreidespeicher oder die Bogenbrücke...





Wir sind auf dem Weg nach Norden und bereits wieder in Spanien angekommen. Hier machen wir Halt, auch wenn der Stellplatz, bis auf die Aussicht und eine Entsorgung nichts bietet. Denn in den kommenden Tagen soll es noch teils heftig regnen und der Stellplatz hier ist wenigstens asphaltiert. Bei einem kleinen Spaziergang entlang des Hafens und des Flusses gab es dann auch noch einige schöne Motive und Geocaches zu entdecken. Zum Beispiel der alte steinerne Getreidespeicher oder die Bogenbrücke...
Auf dem Wohnmobilparkplatz darf man übrigens übernachten; bei einem Glas Wein im Womo den Sonnenuntergang bewundern - unbezahlbar.









Auf dem Wohnmobilparkplatz darf man übrigens übernachten; bei einem Glas Wein im Womo den Sonnenuntergang bewundern - unbezahlbar.
Obwohl wir noch gut drei Wochen haben, endet unsere "offizielle" Tour hier am Kap Finisterre. Wir waren sehr lange in Spanien und Portugal unterwegs, gestartet sind wir Mitte Februar und nun haben wir fast Mitte Mai. Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir das Ganze erst einmal "verdauen" müssen. Daher werden wir keine Städte oder Sehenswürdigkeiten mehr besuchen, sondern uns ganz entspannt und langsam Richtung Heimat machen. Die Stell- und Campingplätze, die wir dabei anfahren nehmen wir aber noch in unseren Bericht auf.
Unser Bericht soll euch als Anregung und Information dienen für eure eigenen Reisen. Das gilt auch für unsere anderen Touren, die wir hier auf Freeontour eingestellt haben und noch einstellen werden. Wenn ihr mehr zu unserer Reise sehen und erfahren wollt, dann schaut auf unserem YouTube Kanal "nanuqwomoblog" vorbei. Oder schlagt uns ganz einfach in Google nach; entweder Nanuq on Tour oder nanuqwomoblog.
Und über eure Kommentare zu unserer Reise würden wir uns freuen.
Obwohl wir noch gut drei Wochen haben, endet unsere "offizielle" Tour hier am Kap Finisterre. Wir waren sehr lange in Spanien und Portugal unterwegs, gestartet sind wir Mitte Februar und nun haben wir fast Mitte Mai. Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir das Ganze erst einmal "verdauen" müssen. Daher werden wir keine Städte oder Sehenswürdigkeiten mehr besuchen, sondern uns ganz entspannt und langsam Richtung Heimat machen. Die Stell- und Campingplätze, die wir dabei anfahren nehmen wir aber noch in unseren Bericht auf.
Unser Bericht soll euch als Anregung und Information dienen für eure eigenen Reisen. Das gilt auch für unsere anderen Touren, die wir hier auf Freeontour eingestellt haben und noch einstellen werden. Wenn ihr mehr zu unserer Reise sehen und erfahren wollt, dann schaut auf unserem YouTube Kanal "nanuqwomoblog" vorbei. Oder schlagt uns ganz einfach in Google nach; entweder Nanuq on Tour oder nanuqwomoblog.
Und über eure Kommentare zu unserer Reise würden wir uns freuen.
Der recht neue Campingplatz ist sehr gut ausgestattet einschließlich Restaurant und Bar. Vom Platz aus sind es nur wenige Meter bis an den feinen Sandstrand. Die Plätze sind Rasenplätze und es gibt einen guten Bestand mit kleneren Bäumen, die ein wenig Schatten spenden.
Der recht neue Campingplatz ist sehr gut ausgestattet einschließlich Restaurant und Bar. Vom Platz aus sind es nur wenige Meter bis an den feinen Sandstrand. Die Plätze sind Rasenplätze und es gibt einen guten Bestand mit kleneren Bäumen, die ein wenig Schatten spenden.
Nachdem wir heute, mit leichten Umwegen, einmal nicht auf den Autobahnen unterwegs waren, haben wir in Ribadeo Station gemacht. Wir stehen auf dem Parkplatz im Hafen mit Blick auf die Mündung des Ria de Ribadeo o del Eo, der die Grenze zwischen Galizien und Asturien bildet. Bei einem Abendspaziergang sind wir mit dem Panoramaaufzug in die Stadt hoch gefahren. Eine schöne Altstadt, die man so nicht vermuten würde, wenn man unten am Hafen entlangläuft.










Nachdem wir heute, mit leichten Umwegen, einmal nicht auf den Autobahnen unterwegs waren, haben wir in Ribadeo Station gemacht. Wir stehen auf dem Parkplatz im Hafen mit Blick auf die Mündung des Ria de Ribadeo o del Eo, der die Grenze zwischen Galizien und Asturien bildet. Bei einem Abendspaziergang sind wir mit dem Panoramaaufzug in die Stadt hoch gefahren. Eine schöne Altstadt, die man so nicht vermuten würde, wenn man unten am Hafen entlangläuft.





Der Stellplatz ist ganz neu; auf geschotterten Terassen steht man für derzeit 12 Euro/Nacht, allerdings derzeit noch ohne Strom (Stand 05/2024)











Der Stellplatz ist ganz neu; auf geschotterten Terassen steht man für derzeit 12 Euro/Nacht, allerdings derzeit noch ohne Strom (Stand 05/2024)
Unsere Vorletzte Station in Spanien ist Vitoria Gasteiz, da wir gehört haben, dass dies ein schönes Städtchen ist. Da auch noch Mittwochs Markt ist, haben wir einen Tag eingeplant: Morgens auf den Markt (der direkt vor unserem Wohnmobil stattfand) und danach eine kurze Stadtbesichtigung. Und tatsächlich, eine schöne kleine (Alt-)Stadt. Ein kleines Dorf im 8. Jh., das wächst und eine Kathedrale baut, die mehrfach umgebaut und erweitert wird, die vom Einsturz bedroht wird weil die Baumeister Fehler in den Berechnungen gemacht haben... Irgendwie kommt uns das bekannt vor. Und tatsächlich - vor der Kathedrale treffen wir Ken Follet. Sein Roman "Die Säulen den Erde" bzw. "Die Tore der Welt" scheint Gasteiz und die Kathedrale als Vorlage genommen zu haben, obwohl das fiktive englische Kingsbridge Ort der Handlung sind. Zu deutlich sind die Parallelen. Wir machen eine Führung durch die Kathedrale, von der Kypta bis zum Turm. Sehr interessant. Wir sehen den alten Wehrgraben und Teile der alten Stadtmauer aus dem 10. Jh., laufen auf dem alten Wehrgang und genießen den Blick über Gasteiz.
Wir stehen auf einem für Wohnmobile ausgewiesenen Bereich eines öffentlichen Marktplatzes, kostenfrei mit V/E, aber ohne Strom. Jeden Mittwoch findet auf dem PKW-Bereich des Parkplatzes ein Markt statt. Zur Kathedrale sind es fußläufig 30 Minuten, Radwege sind aber vorhanden.
Unsere Wohnmobilreise Spanien/Portugal geht mit dieser letzten Stadtbesichtigung zu Ende. Wir werden noch die Stellplätze unserer Rückreise der Vollständigkeit halber dokumentieren. Wir hoffen, euch hat unsere Tour gefallen und sie ist/war Anregung für eure eigenen Reisen. Und wir würden uns sehr über euer Feedback freuen. Wenn ihr mehr sehen wollt, dann folgt uns auf Youtube, Instagram und Facebook. Sucht im Browser einfach nach nanuqwomoblog oder NANUQ ON TOUR.















Unsere Vorletzte Station in Spanien ist Vitoria Gasteiz, da wir gehört haben, dass dies ein schönes Städtchen ist. Da auch noch Mittwochs Markt ist, haben wir einen Tag eingeplant: Morgens auf den Markt (der direkt vor unserem Wohnmobil stattfand) und danach eine kurze Stadtbesichtigung. Und tatsächlich, eine schöne kleine (Alt-)Stadt. Ein kleines Dorf im 8. Jh., das wächst und eine Kathedrale baut, die mehrfach umgebaut und erweitert wird, die vom Einsturz bedroht wird weil die Baumeister Fehler in den Berechnungen gemacht haben... Irgendwie kommt uns das bekannt vor. Und tatsächlich - vor der Kathedrale treffen wir Ken Follet. Sein Roman "Die Säulen den Erde" bzw. "Die Tore der Welt" scheint Gasteiz und die Kathedrale als Vorlage genommen zu haben, obwohl das fiktive englische Kingsbridge Ort der Handlung sind. Zu deutlich sind die Parallelen. Wir machen eine Führung durch die Kathedrale, von der Kypta bis zum Turm. Sehr interessant. Wir sehen den alten Wehrgraben und Teile der alten Stadtmauer aus dem 10. Jh., laufen auf dem alten Wehrgang und genießen den Blick über Gasteiz.
Wir stehen auf einem für Wohnmobile ausgewiesenen Bereich eines öffentlichen Marktplatzes, kostenfrei mit V/E, aber ohne Strom. Jeden Mittwoch findet auf dem PKW-Bereich des Parkplatzes ein Markt statt. Zur Kathedrale sind es fußläufig 30 Minuten, Radwege sind aber vorhanden.
Unsere Wohnmobilreise Spanien/Portugal geht mit dieser letzten Stadtbesichtigung zu Ende. Wir werden noch die Stellplätze unserer Rückreise der Vollständigkeit halber dokumentieren. Wir hoffen, euch hat unsere Tour gefallen und sie ist/war Anregung für eure eigenen Reisen. Und wir würden uns sehr über euer Feedback freuen. Wenn ihr mehr sehen wollt, dann folgt uns auf Youtube, Instagram und Facebook. Sucht im Browser einfach nach nanuqwomoblog oder NANUQ ON TOUR.
Unsere letzte Übernachtungsstation in Spanien ist San Sebastian. Hier kaufen wir nochmal ein, tanken günstig und tauschen unsere spanische Gasflasche. Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zur französischen Grenze.

Unsere letzte Übernachtungsstation in Spanien ist San Sebastian. Hier kaufen wir nochmal ein, tanken günstig und tauschen unsere spanische Gasflasche. Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zur französischen Grenze.
Mit der App von Camping-Car Park kann man für die angeschlossenen Stell- und Campingplätze die aktuelle Auslastung sehen und Plätze reservieren, da Ein- und Auschecken ausschließlich elektronisch und mit der Zugangskarte, die man erhält, erfolgt. So sind über das Computersystem die freien Plätze in Echtzeit in der App ersichtlich.

Mit der App von Camping-Car Park kann man für die angeschlossenen Stell- und Campingplätze die aktuelle Auslastung sehen und Plätze reservieren, da Ein- und Auschecken ausschließlich elektronisch und mit der Zugangskarte, die man erhält, erfolgt. So sind über das Computersystem die freien Plätze in Echtzeit in der App ersichtlich.
Heute haben wir eine größere Etappe hinter uns gebracht und sind zum Übernachten nach Courpière, ca. 30 km hinter Clemont-Ferrand gefahren. Schöner, gepflegter und ruhiger Stellplatz von Camping-Car Park. Und ein Spaziergang durch den Ort lohnt ebenfalls.






Heute haben wir eine größere Etappe hinter uns gebracht und sind zum Übernachten nach Courpière, ca. 30 km hinter Clemont-Ferrand gefahren. Schöner, gepflegter und ruhiger Stellplatz von Camping-Car Park. Und ein Spaziergang durch den Ort lohnt ebenfalls.
Unser letzter Abend in Frankreich. Morgen geht es wieder zurück nach Deutschland und dann ist unsere Reise endgültig zu Ende. Auch wenn die direkte Umgebung des Camping-Car Park Stellplatzes es nicht vermuten lässt – die Innenstadt an der Saône ist durchaus einen Spaziergang Wert.




Unser letzter Abend in Frankreich. Morgen geht es wieder zurück nach Deutschland und dann ist unsere Reise endgültig zu Ende. Auch wenn die direkte Umgebung des Camping-Car Park Stellplatzes es nicht vermuten lässt – die Innenstadt an der Saône ist durchaus einen Spaziergang Wert.
Route
Neuestes zuerst- 50.1128 8.7063
- 50° 6' 45.9" N 8° 42' 22.7" E
- 47.7003 6.9334
- 47° 42' 1.1" N 6° 56' 0.1" E
- 45.5491 4.5848
- 45° 32' 56.6" N 4° 35' 5.2" E
- 42.8016 3.0328
- 42° 48' 5.7" N 3° 1' 58.2" E
- 41.9685 2.8006
- 41° 58' 6.4" N 2° 48' 2" E
- 41.4342 1.7961
- 41° 26' 3.2" N 1° 47' 46.1" E
- 40.659 0.6753
- 40° 39' 32.4" N 0° 40' 31" E
- 40.3665 0.3966
- 40° 21' 59.3" N 0° 23' 47.9" E
- 39.8234 -0.2494
- 39° 49' 24.4" N 0° 14' 58" W
- 39.3867 -0.332
- 39° 23' 12" N 0° 19' 55.2" W
- 39.387 -0.332
- 39° 23' 13.1" N 0° 19' 55.4" W
- 39.4699 -0.3763
- 39° 28' 11.7" N 0° 22' 34.6" W
- 37.6105 -0.9987
- 37° 36' 37.7" N 0° 59' 55.4" W
- 36.7453 -2.618
- 36° 44' 43.1" N 2° 37' 4.8" W
- 36.7671 -2.6048
- 36° 46' 1.4" N 2° 36' 17.4" W
- 36.7183 -3.547
- 36° 43' 5.9" N 3° 32' 49.2" W
- 37.0243 -4.547
- 37° 1' 27.6" N 4° 32' 49.2" W
- 36.9531 -4.5445
- 36° 57' 11.1" N 4° 32' 40.2" W
- 37.0112 -4.562
- 37° 0' 40.2" N 4° 33' 43.1" W
- 36.9164 -4.7736
- 36° 54' 59" N 4° 46' 24.8" W
- 36.7469 -5.1562
- 36° 44' 48.7" N 5° 9' 22.3" W
- 36.5313 -6.2984
- 36° 31' 52.6" N 6° 17' 54.3" W
- 36.2555 -5.968
- 36° 15' 19.8" N 5° 58' 4.8" W
- 36.7496 -5.8149
- 36° 44' 58.4" N 5° 48' 53.6" W
- 36.864 -5.1818
- 36° 51' 50.4" N 5° 10' 54.5" W
- 36.6915 -6.1591
- 36° 41' 29.3" N 6° 9' 32.7" W
- 37.3615 -5.9949
- 37° 21' 41.3" N 5° 59' 41.6" W
- 36.7228 -6.4344
- 36° 43' 22.2" N 6° 26' 4" W
- 37.0536 -7.745
- 37° 3' 13" N 7° 44' 42.2" W
- 37.024 -7.8411
- 37° 1' 26.3" N 7° 50' 27.8" W
- 37.1852 -8.4453
- 37° 11' 6.6" N 8° 26' 43.1" W
- 37.1134 -8.6773
- 37° 6' 48.3" N 8° 40' 38.2" W
- 37.0942 -8.6715
- 37° 5' 39.2" N 8° 40' 17.2" W
- 37.0997 -8.6715
- 37° 5' 58.9" N 8° 40' 17.3" W
- 37.1004 -8.6709
- 37° 6' 1.5" N 8° 40' 15.1" W
- 37.1086 -8.6731
- 37° 6' 31" N 8° 40' 23.2" W
- 36.9952 -8.9492
- 36° 59' 42.7" N 8° 56' 57.1" W
- 37.698 -8.0823
- 37° 41' 52.8" N 8° 4' 56.2" W
- 38.5635 -7.9163
- 38° 33' 48.7" N 7° 54' 58.5" W
- 39.6339 -8.6709
- 39° 38' 2.1" N 8° 40' 15.3" W
- 41.1424 -8.3011
- 41° 8' 32.7" N 8° 18' 4" W
- 42.3394 -8.613
- 42° 20' 21.8" N 8° 36' 46.8" W
- 42.8869 -9.2722
- 42° 53' 12.8" N 9° 16' 19.9" W
Obwohl wir noch gut drei Wochen haben, endet unsere "offizielle" Tour hier am Kap Finisterre. Wir waren sehr lange in Spanien und Portugal unterwegs, gestartet sind wir Mitte Februar und nun haben wir fast Mitte Mai. Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir das Ganze erst einmal "verdauen" müssen. Daher werden wir keine Städte oder Sehenswürdigkeiten mehr besuchen, sondern uns ganz entspannt und langsam Richtung Heimat machen. Die Stell- und Campingplätze, die wir dabei anfahren nehmen wir aber noch in unseren Bericht auf.
Unser Bericht soll euch als Anregung und Information dienen für eure eigenen Reisen. Das gilt auch für unsere anderen Touren, die wir hier auf Freeontour eingestellt haben und noch einstellen werden. Wenn ihr mehr zu unserer Reise sehen und erfahren wollt, dann schaut auf unserem YouTube Kanal "nanuqwomoblog" vorbei. Oder schlagt uns ganz einfach in Google nach; entweder Nanuq on Tour oder nanuqwomoblog.
Und über eure Kommentare zu unserer Reise würden wir uns freuen.
- 43.6122 -8.1528
- 43° 36' 44.1" N 8° 9' 10.1" W
- 43.5371 -7.0355
- 43° 32' 13.6" N 7° 2' 7.9" W
- 43.4878 -5.4357
- 43° 29' 15.9" N 5° 26' 8.5" W
- 43.1535 -4.6296
- 43° 9' 12.7" N 4° 37' 46.7" W
- 42.8667 -2.6857
- 42° 52' 0" N 2° 41' 8.6" W
- 43.3078 -2.0144
- 43° 18' 28" N 2° 0' 52" W
- 45.0198 -0.0589
- 45° 1' 11.3" N 0° 3' 31.9" W
- 45.7531 3.5492
- 45° 45' 11.2" N 3° 32' 57" E
- 47.0025 5.1446
- 47° 0' 9.1" N 5° 8' 40.5" E
Reisebericht

Der Platz ist einer der vielen "Camping-Car Park" Plätze in Frankreich und nur mit der entsprechenden Karte zu nutzen. Man bekommt sie unter www.campingcarpark.com.

Der Platz ist einer der vielen "Camping-Car Park" Plätze in Frankreich und nur mit der entsprechenden Karte zu nutzen. Man bekommt sie unter www.campingcarpark.com.
Der Stellplatz kostet derzeit 8€/24h, Strom pauschal 5€/24h, Duschen und Toiletten sind frei. Ver- und Entsorgung ist ausreichend vorhanden.



Der Stellplatz kostet derzeit 8€/24h, Strom pauschal 5€/24h, Duschen und Toiletten sind frei. Ver- und Entsorgung ist ausreichend vorhanden.




















































Tipp: Wenn ihr bis zum Markt am Strand entlang fahrt, gelangt ihr zum Imbiss "Aleman"; dort ist ein großer Fahrradabstellplatz.




Tipp: Wenn ihr bis zum Markt am Strand entlang fahrt, gelangt ihr zum Imbiss "Aleman"; dort ist ein großer Fahrradabstellplatz.




Vorbei an den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada sind wir nach Guadix gefahren. Das Städtchen ist bekannt für die noch knapp 2.000 Höhlenwohnungen, in denen die Menschen schon zu Zeiten der Mauren im 12. Jh gewohnt haben. Das Höhlenmuseum und ein Haus kann man besichtigen. Daneben gibt es noch die maurische Festung aus der Zeit (wird derzeit saniert) und die Kathedrale.











Vorbei an den schneebedeckten Bergen der Sierra Nevada sind wir nach Guadix gefahren. Das Städtchen ist bekannt für die noch knapp 2.000 Höhlenwohnungen, in denen die Menschen schon zu Zeiten der Mauren im 12. Jh gewohnt haben. Das Höhlenmuseum und ein Haus kann man besichtigen. Daneben gibt es noch die maurische Festung aus der Zeit (wird derzeit saniert) und die Kathedrale.










Wir beschließen den Tag auf dem kostenlosen Stellplatz von Antequera.
Wir beschließen den Tag auf dem kostenlosen Stellplatz von Antequera.
Wir sind zwei Tage in Ardales auf dem Campingplatz Parque Ardales. Und das aus einem einzigen Grund: Wir wollen auf den Caminito del Rey. Der Wege, der in einer Höhe von etwa 100 Metern an den Wänden der Schlucht hängt, wurde zwischen den Wasserfällen Gaitanejo und El Chorro für den Transport von Material und für Wartungsarbeiten des Wasserkraftwerks gebaut. Bis zur vollständigen Erneuerung 2015 galt er als einer der gefährlichsten Wege der Welt. 1921 weihte König Alfonso XIII. dieses große Bauwerk ein, indem er den Weg zum Conde de Guadalhorce-Staudamm überquerte. Seitdem wurde die Route "Caminito del Rey" (Königspfad) genannt. Zurück geht’s für 2,50€/Person mit dem Shuttlebus. Wer auf dem Campigplatz steht, sollte die 3. Station (Mirador) aussteigen.





Wir sind zwei Tage in Ardales auf dem Campingplatz Parque Ardales. Und das aus einem einzigen Grund: Wir wollen auf den Caminito del Rey. Der Wege, der in einer Höhe von etwa 100 Metern an den Wänden der Schlucht hängt, wurde zwischen den Wasserfällen Gaitanejo und El Chorro für den Transport von Material und für Wartungsarbeiten des Wasserkraftwerks gebaut. Bis zur vollständigen Erneuerung 2015 galt er als einer der gefährlichsten Wege der Welt. 1921 weihte König Alfonso XIII. dieses große Bauwerk ein, indem er den Weg zum Conde de Guadalhorce-Staudamm überquerte. Seitdem wurde die Route "Caminito del Rey" (Königspfad) genannt. Zurück geht’s für 2,50€/Person mit dem Shuttlebus. Wer auf dem Campigplatz steht, sollte die 3. Station (Mirador) aussteigen.
Wir machen Station in Ronda, dem größten Ort unter den "weißen Dörfern". Vom Stellplatz aus ist man ganz einfach in max. 30 Minuten bis in die Fußgängerzone gelaufen. Auch wenn wir keine Freunde des spanischen Stierkampfs sind, ist die größte Arena Spaniens eine der Hauptsehenswürdigkeiten Rondas. Über den Audioguide erfahren wir einiges über Geschichte und Architektur der Arena. Über das wohl am meisten fotografierte Motiv Rondas überhaupt, die "Neue Brücke", geht's in die Altstadt Rondas. Durch die Altstadtgassen gelangen wir zur Kathedrale. Von der Galerie aus genießen wir den Blick auf Ronda und die umgebende Landschaft. Tja, und dann ist da noch die Burg, die schon zu Zeiten der Mauren bestand (was man, wenn man erst einmal den Eintritt von 10€/Person bezahlt hat, auch sieht) und die man aus gutem Grund nicht mehr selber besichtigen kann. Dafür aber die Gärten und die Höhle; ein natürlicher Felsspalt, der von den Mauren bis zum Fluss hinunter ausgebaut wurde. 60 Meter oder 20 Stockwerke runter und wieder rauf. Nach einer Pause in der Tapasbar laufen wir über die "Alte Brücke" in die Neustadt; vom Park aus hat man den besten Blick auf die "Neue Brücke".














Wir machen Station in Ronda, dem größten Ort unter den "weißen Dörfern". Vom Stellplatz aus ist man ganz einfach in max. 30 Minuten bis in die Fußgängerzone gelaufen. Auch wenn wir keine Freunde des spanischen Stierkampfs sind, ist die größte Arena Spaniens eine der Hauptsehenswürdigkeiten Rondas. Über den Audioguide erfahren wir einiges über Geschichte und Architektur der Arena. Über das wohl am meisten fotografierte Motiv Rondas überhaupt, die "Neue Brücke", geht's in die Altstadt Rondas. Durch die Altstadtgassen gelangen wir zur Kathedrale. Von der Galerie aus genießen wir den Blick auf Ronda und die umgebende Landschaft. Tja, und dann ist da noch die Burg, die schon zu Zeiten der Mauren bestand (was man, wenn man erst einmal den Eintritt von 10€/Person bezahlt hat, auch sieht) und die man aus gutem Grund nicht mehr selber besichtigen kann. Dafür aber die Gärten und die Höhle; ein natürlicher Felsspalt, der von den Mauren bis zum Fluss hinunter ausgebaut wurde. 60 Meter oder 20 Stockwerke runter und wieder rauf. Nach einer Pause in der Tapasbar laufen wir über die "Alte Brücke" in die Neustadt; vom Park aus hat man den besten Blick auf die "Neue Brücke".
Wir haben hier auf dem Campingplatz eine Woche reserviert, um uns die Gegend anzuschauen und noch verschiedene Dinge zu erledigen. Da wir mit unserem Wohnmobil sind, haben wir über den Campingplatz ein Auto für 2 Tage gemietet, denn wir wollen ja in die weißen Dörfer.



Wir haben hier auf dem Campingplatz eine Woche reserviert, um uns die Gegend anzuschauen und noch verschiedene Dinge zu erledigen. Da wir mit unserem Wohnmobil sind, haben wir über den Campingplatz ein Auto für 2 Tage gemietet, denn wir wollen ja in die weißen Dörfer.
Heute sind wir zum Hafen gelaufen um mit dem Katamaran nach Cadiz zu fahren. Nur 2,50€ pro Person kostet die 35 minütige Fahrt. Da können wir Frankfurter nur ungläubig staunen, denn bei uns kosten zwei Stationen mit der U-Bahn schon mehr. Vom Hafen in Cadiz aus geht es direkt in die Altstadt. Über den Plaza de San Juan de Dios gelangen wir zur Kathedrale, einem imposanten Gebäude. Wie auch bisher kostet die Besichtigung eine „Spende“. Es gibt halt keine Kirchensteuer. Dafür gibt es einen kostenlosen Audioguide in Deutsch über‘s eigene Handy. Nach unserem Rundgang erklimme ich noch einen der beiden Kirchtürme und genieße den Blick über Cadiz. Als nächstes bestaunen wir das überreiche Angebot an Fischen und Meeresfrüchten im Mercado Central, wo wir uns an einem der vielen Tapasstände etwas zu Essen holen. Wir durchqueren Cadiz auf dem Weg zum Castello de Santa Catalina, dem ehemaligen Gefängnis, von wo aus man eine tolle Aussicht auf Cadiz und den Strand haben soll. Nun ja, überzeugt waren wir nicht von der Aussicht. Auf dem Rückweg legen wir noch einen Stopp beim Torre Tavira ein, dem höchsten Wachturm von Cadiz. Diese dienten früher zur Überwachung des Schiffsverkehrs in der Bucht von Cadiz um sicherzustellen, dass auch alle Schiffe ihre Gebühren ordentlich entrichten. Auch von hier hat man einen schönen Rundumblick und zusätzlich verfügt er noch über eine Camera Obscura. Leider durfte man bei der Vorführung nicht fotografieren. Durch das ehemalige Judenviertel mit seinen vier noch erhaltenen Toren gehen wir zurück zum Hafen um die 17 Uhr Fähre zurück zu nehmen.















Heute sind wir zum Hafen gelaufen um mit dem Katamaran nach Cadiz zu fahren. Nur 2,50€ pro Person kostet die 35 minütige Fahrt. Da können wir Frankfurter nur ungläubig staunen, denn bei uns kosten zwei Stationen mit der U-Bahn schon mehr. Vom Hafen in Cadiz aus geht es direkt in die Altstadt. Über den Plaza de San Juan de Dios gelangen wir zur Kathedrale, einem imposanten Gebäude. Wie auch bisher kostet die Besichtigung eine „Spende“. Es gibt halt keine Kirchensteuer. Dafür gibt es einen kostenlosen Audioguide in Deutsch über‘s eigene Handy. Nach unserem Rundgang erklimme ich noch einen der beiden Kirchtürme und genieße den Blick über Cadiz. Als nächstes bestaunen wir das überreiche Angebot an Fischen und Meeresfrüchten im Mercado Central, wo wir uns an einem der vielen Tapasstände etwas zu Essen holen. Wir durchqueren Cadiz auf dem Weg zum Castello de Santa Catalina, dem ehemaligen Gefängnis, von wo aus man eine tolle Aussicht auf Cadiz und den Strand haben soll. Nun ja, überzeugt waren wir nicht von der Aussicht. Auf dem Rückweg legen wir noch einen Stopp beim Torre Tavira ein, dem höchsten Wachturm von Cadiz. Diese dienten früher zur Überwachung des Schiffsverkehrs in der Bucht von Cadiz um sicherzustellen, dass auch alle Schiffe ihre Gebühren ordentlich entrichten. Auch von hier hat man einen schönen Rundumblick und zusätzlich verfügt er noch über eine Camera Obscura. Leider durfte man bei der Vorführung nicht fotografieren. Durch das ehemalige Judenviertel mit seinen vier noch erhaltenen Toren gehen wir zurück zum Hafen um die 17 Uhr Fähre zurück zu nehmen.








Unsere Reise zu den weißen Dörfern geht weiter und zwar nach Arcos de la Frontera. Wir stehen auf einem Großparkplatz von dem aus eine Fußgängerbrücke und Treppen direkt in die Altstadt führen. Auch Arcos geht auf eine maurische Siedlung zurück, allein die Burg ist fast 1.000 Jahre alt. Sie kann man leider nicht besuchen, da sie in Privatbesitz ist. Ebenso liegt sie auf einem Bergrücken hoch über dem Rio Guadalete. Und auch hier sind die weiß getünchten Häuser, die Kirchen und die engen Gassen die Hauptsehenswürdigkeit. Prachtvoll sind die Basilika Santa de la Asunción und die Kirche San Pedro, beide aus dem 16. Jh. Die Kirchen führten lange einen erbitterten Streit darüber, welche die Stadtkirche von Arcos ist. Man brachte den Streit schließlich vor den Papst, der die Basilika zur Stadtkirche erhob. Vom Turm der Basilika wie auch vom Aussichtspunkt auf dem Kirchplatz hat man einen schönen Ausblick auf Stadt und Landschaft.











Unsere Reise zu den weißen Dörfern geht weiter und zwar nach Arcos de la Frontera. Wir stehen auf einem Großparkplatz von dem aus eine Fußgängerbrücke und Treppen direkt in die Altstadt führen. Auch Arcos geht auf eine maurische Siedlung zurück, allein die Burg ist fast 1.000 Jahre alt. Sie kann man leider nicht besuchen, da sie in Privatbesitz ist. Ebenso liegt sie auf einem Bergrücken hoch über dem Rio Guadalete. Und auch hier sind die weiß getünchten Häuser, die Kirchen und die engen Gassen die Hauptsehenswürdigkeit. Prachtvoll sind die Basilika Santa de la Asunción und die Kirche San Pedro, beide aus dem 16. Jh. Die Kirchen führten lange einen erbitterten Streit darüber, welche die Stadtkirche von Arcos ist. Man brachte den Streit schließlich vor den Papst, der die Basilika zur Stadtkirche erhob. Vom Turm der Basilika wie auch vom Aussichtspunkt auf dem Kirchplatz hat man einen schönen Ausblick auf Stadt und Landschaft.






Wir erreichen unser nächstes Ziel, Jerez de la Frontera. Seit Jahrhunderten lebt die Stadt vom Sherry und die Bodegas mit ihren Lagerhallen findet man sogar im Stadtzentrum. Aber auch die berühmte königliche Reitschule. Wir starten unseren Rundgang an der alten Festung, die leider schon schloss. Also zur 1778 geweihten Kathedrale San Salvador. Imposant und schön zugleich. Von der Vorgängerkirche aus dem Jahr 1264 blieb nur der etwas abseits stehende Turm erhalten. Im Bereich Kirchenmuseums kann man auch einen virtuellen Flug durch und um die Kirche genießen. Unser Weg führt uns weiter durch die Stadt, wo wir eine Vorführung der königlichen Reitschule online gebucht hatten. In der einstündigen Show ging es um Pferde im Takt der Musik. Wer mehr möchte kann auch die Ställe und die Museen besuchen.
Nun wollen wir aber eine Bodega besuchen und sehen, wie Sherry hergestellt wird. Und natürlich auch probieren. Auch diese etwa einstündige Tour haben wir vorab gebucht. Wir haben uns Gonzales-Byass ausgesucht, die mit ihrem Fino Tio Pepe den weltweit meistverkauften Sherry herstellen und das seit fast 200 Jahren.















Wir erreichen unser nächstes Ziel, Jerez de la Frontera. Seit Jahrhunderten lebt die Stadt vom Sherry und die Bodegas mit ihren Lagerhallen findet man sogar im Stadtzentrum. Aber auch die berühmte königliche Reitschule. Wir starten unseren Rundgang an der alten Festung, die leider schon schloss. Also zur 1778 geweihten Kathedrale San Salvador. Imposant und schön zugleich. Von der Vorgängerkirche aus dem Jahr 1264 blieb nur der etwas abseits stehende Turm erhalten. Im Bereich Kirchenmuseums kann man auch einen virtuellen Flug durch und um die Kirche genießen. Unser Weg führt uns weiter durch die Stadt, wo wir eine Vorführung der königlichen Reitschule online gebucht hatten. In der einstündigen Show ging es um Pferde im Takt der Musik. Wer mehr möchte kann auch die Ställe und die Museen besuchen.
Nun wollen wir aber eine Bodega besuchen und sehen, wie Sherry hergestellt wird. Und natürlich auch probieren. Auch diese etwa einstündige Tour haben wir vorab gebucht. Wir haben uns Gonzales-Byass ausgesucht, die mit ihrem Fino Tio Pepe den weltweit meistverkauften Sherry herstellen und das seit fast 200 Jahren.
Auf unserem Weg nach Portugal statten wir auch Sevilla einen Besuch ab, denn auch hier haben wir eine Sehenswürdigkeit vorab buchen müssen. Wir stehen an einem Stellplatz am Hafen, nicht malerisch aber für eine Stadtbesichtigung schon in Ordnung. Wir laufen eine halbe Stunde in die Stadt. Und wir haben Pech. Wegen des vorhergesagten starken Winds sind alle Parks in Sevilla geschlossen und damit auch der schöne Plaza de Espagna, eine der Sehenswürdigkeiten. Wir gehen also erst einmal wieder zurück zum Fluss und zum Torre d'Oro, einem alten Stadttor. Vorbei an dem Nachbau der 500 Jahre alten Nao Victoria und der Stierkampfarena geht es dann durch die Altstadtstrassen zum Real Alcazar, der einst maurischen Burg. Wunderschön ist der noch erhaltene maurische Palastteil, der stark an die Alhambra erinnert. Aber auch hier konnten wir die Gärten und Parkanlagen nicht besuchen. Schade. Für einen Besuch der Kathedrale waren wir dann doch zu erledigt. Das nächste mal...













Auf unserem Weg nach Portugal statten wir auch Sevilla einen Besuch ab, denn auch hier haben wir eine Sehenswürdigkeit vorab buchen müssen. Wir stehen an einem Stellplatz am Hafen, nicht malerisch aber für eine Stadtbesichtigung schon in Ordnung. Wir laufen eine halbe Stunde in die Stadt. Und wir haben Pech. Wegen des vorhergesagten starken Winds sind alle Parks in Sevilla geschlossen und damit auch der schöne Plaza de Espagna, eine der Sehenswürdigkeiten. Wir gehen also erst einmal wieder zurück zum Fluss und zum Torre d'Oro, einem alten Stadttor. Vorbei an dem Nachbau der 500 Jahre alten Nao Victoria und der Stierkampfarena geht es dann durch die Altstadtstrassen zum Real Alcazar, der einst maurischen Burg. Wunderschön ist der noch erhaltene maurische Palastteil, der stark an die Alhambra erinnert. Aber auch hier konnten wir die Gärten und Parkanlagen nicht besuchen. Schade. Für einen Besuch der Kathedrale waren wir dann doch zu erledigt. Das nächste mal...
Wir haben wegen des Regens Chipiona verlassen und sind nach Chipiona gefahren. Der Stellplatz ist wesentlich ansprechender als der in Sevilla. Außerdem wollen wir später in Rota unsere deutsche Gasflasche wieder füllen lassen.
Den Regen und Sturm haben wir ausgesessen und da heute endlich wieder die Sonne lachte konnten wir uns Chipione ansehen, bevor es morgen weiter geht.










Wir haben wegen des Regens Chipiona verlassen und sind nach Chipiona gefahren. Der Stellplatz ist wesentlich ansprechender als der in Sevilla. Außerdem wollen wir später in Rota unsere deutsche Gasflasche wieder füllen lassen.
Den Regen und Sturm haben wir ausgesessen und da heute endlich wieder die Sonne lachte konnten wir uns Chipione ansehen, bevor es morgen weiter geht.
Wir sind mittlerweile in Portugal angekommen. Noch nicht sonderlich weit, nur bis nach Fuzeta. Gut, dass wir das schlechte Wetter in Chipiona ausgesessen haben, denn es scheint auch hier wieder die Sonne. Wir bleiben ein paar Tage auf den Campingplatz, schlendern durch den Hafen und den Markt und werden noch eine Fahrradtour nach Olhão unternehmen. Einen "Lost Place" haben wir aber schon gefunden...





Wir sind mittlerweile in Portugal angekommen. Noch nicht sonderlich weit, nur bis nach Fuzeta. Gut, dass wir das schlechte Wetter in Chipiona ausgesessen haben, denn es scheint auch hier wieder die Sonne. Wir bleiben ein paar Tage auf den Campingplatz, schlendern durch den Hafen und den Markt und werden noch eine Fahrradtour nach Olhão unternehmen. Einen "Lost Place" haben wir aber schon gefunden...
Wir haben unsere eBikes ausgepackt und sind in die Nachbarstadt Olhão gefahren. Vorbei an Salinen mit Flamingos und Störchen ging's auf dem Radweg bis fast in die Stadt. Durch die Fußgängerzone (ja, gibt's hier auch) kamen wir zur Markthalle. Erstaunlich, welche Fische die Portugiesen so essen. Da war alles dabei, von der Seezunge bis zum Rochen. Und drumrum, lauter kleine Restaurants. Eine Kleinigkeit essen mit Blick auf den Yachthafen – einfach schön.










Wir haben unsere eBikes ausgepackt und sind in die Nachbarstadt Olhão gefahren. Vorbei an Salinen mit Flamingos und Störchen ging's auf dem Radweg bis fast in die Stadt. Durch die Fußgängerzone (ja, gibt's hier auch) kamen wir zur Markthalle. Erstaunlich, welche Fische die Portugiesen so essen. Da war alles dabei, von der Seezunge bis zum Rochen. Und drumrum, lauter kleine Restaurants. Eine Kleinigkeit essen mit Blick auf den Yachthafen – einfach schön.
Silves' Blütezeit begann mit der arabischen Besatzung im 8. Jh. und verdankt seinen Aufschwung dem Fluss Arade. Von Silves aus fuhren Schiffe bis nach Nordafrika. im 11. Jh. wurde Xelb (Silves) die Hauptstadt der Region Al-Gharb. Nach der Rückeroberung durch Kreuzritter im 13. Jh. verlor die Stadt auch mit der Versandung des Flusses an Einfluss und Reichtum.
Heute ist Silves ein schöner, beschaulicher Ort mit vielen Bars und Restaurants und einigen Sehenswürdigkeiten, wie der roten Burg, die von den Mauren errichtet wurde, die Kathedrale Sé Velha, bis ins 16. Jh. Bischofssitz, das mächtige Stadttor Porta da Cidade oder das Cruz de Portugal. Einen Besuch ist Silves auf jeden Fall Wert.















Silves' Blütezeit begann mit der arabischen Besatzung im 8. Jh. und verdankt seinen Aufschwung dem Fluss Arade. Von Silves aus fuhren Schiffe bis nach Nordafrika. im 11. Jh. wurde Xelb (Silves) die Hauptstadt der Region Al-Gharb. Nach der Rückeroberung durch Kreuzritter im 13. Jh. verlor die Stadt auch mit der Versandung des Flusses an Einfluss und Reichtum.
Heute ist Silves ein schöner, beschaulicher Ort mit vielen Bars und Restaurants und einigen Sehenswürdigkeiten, wie der roten Burg, die von den Mauren errichtet wurde, die Kathedrale Sé Velha, bis ins 16. Jh. Bischofssitz, das mächtige Stadttor Porta da Cidade oder das Cruz de Portugal. Einen Besuch ist Silves auf jeden Fall Wert.
Wir haben Faro (mangels stadtnaher Stellplätze ausgelassen und sind direkt nach Lagos gefahren. Da wir ein wenig spät dran waren, haben wir auf einem Stellplatz bei einem Supermarkt übernachtet. Auch wenn wir eine recht ruhige Nacht hatten, sind wir am nächsten Tag weiter gefahren, zumal uns der Weg in die Stadt etwas zu weit war.

Wir haben Faro (mangels stadtnaher Stellplätze ausgelassen und sind direkt nach Lagos gefahren. Da wir ein wenig spät dran waren, haben wir auf einem Stellplatz bei einem Supermarkt übernachtet. Auch wenn wir eine recht ruhige Nacht hatten, sind wir am nächsten Tag weiter gefahren, zumal uns der Weg in die Stadt etwas zu weit war.
Wir haben uns für den Campingplatz von Lagos entschieden. Trotz seines etwas "morbiden" Charme (die oberen Sanitäranlagen sind funktionell und sauber) hat er den Vorteil recht zentral zu liegen; in 10 Minuten ist man zu Fuß in der Altstadt. Und wir stehen ruhig, haben ausreichend Platz und sehen zum ersten mal die wunderschönen blauen Elstern, die in dieser Gegend vorkommen.

Wir haben uns für den Campingplatz von Lagos entschieden. Trotz seines etwas "morbiden" Charme (die oberen Sanitäranlagen sind funktionell und sauber) hat er den Vorteil recht zentral zu liegen; in 10 Minuten ist man zu Fuß in der Altstadt. Und wir stehen ruhig, haben ausreichend Platz und sehen zum ersten mal die wunderschönen blauen Elstern, die in dieser Gegend vorkommen.
Unser erstes Ziel bei unserem Stadtrundgang ist die Kirche Santo Antonio, die Teil des städtischen Museums "Dr. José Foirmosinho" ist. Neben verschiedenen kleineren Sammlungen ist die Kirche die Hauptattraktion und absolut einen Besuch wert. Sie muss man mit eigenen Augen gesehen haben.




Unser erstes Ziel bei unserem Stadtrundgang ist die Kirche Santo Antonio, die Teil des städtischen Museums "Dr. José Foirmosinho" ist. Neben verschiedenen kleineren Sammlungen ist die Kirche die Hauptattraktion und absolut einen Besuch wert. Sie muss man mit eigenen Augen gesehen haben.
Der nächste Punkt ist der Platz am alten Hafen vor der Festung. Hier steht nicht nur die Statue von Heinrich dem Seefahrer, der im 15. Jh. den Seeweg nach Indien entdeckt hat, sondern auch (am ehemaligen Sklavenmarkt) das Museum der Sklaverei. Und gegenüber ist die Kirche Santa Maria. Etwas weiter liegt die alte Hafenfestung. Von dort aus gehen wir entlang des Flusses in die Innenstadt.
Wir gehen durch die Straßen und Gassen voller Geschäfte, Bars und Restaurants.








Der nächste Punkt ist der Platz am alten Hafen vor der Festung. Hier steht nicht nur die Statue von Heinrich dem Seefahrer, der im 15. Jh. den Seeweg nach Indien entdeckt hat, sondern auch (am ehemaligen Sklavenmarkt) das Museum der Sklaverei. Und gegenüber ist die Kirche Santa Maria. Etwas weiter liegt die alte Hafenfestung. Von dort aus gehen wir entlang des Flusses in die Innenstadt.
Wir gehen durch die Straßen und Gassen voller Geschäfte, Bars und Restaurants.
Die Gegend um Lagos besticht durch ihre Steilküste mit bizarren Felsformationen, Grotten und tollen Stränden. Am besten kann man sie erleben, wenn man an einem der Stände entlang des Flusses eine Bootstour bucht. Wir haben eine einstündige Tour gebucht und waren am Ende 90 Minuten unterwegs.









Die Gegend um Lagos besticht durch ihre Steilküste mit bizarren Felsformationen, Grotten und tollen Stränden. Am besten kann man sie erleben, wenn man an einem der Stände entlang des Flusses eine Bootstour bucht. Wir haben eine einstündige Tour gebucht und waren am Ende 90 Minuten unterwegs.





Die Kleinstadt Castro Verde hat nicht viele Sehenswürdigkeiten, aber eine lohnt den Weg hierher, die königliche Basilika. Denn Sie ist im Inneren üppig ausgekleidet mit den klassischen blauen Kacheln, die Szenen aus der entscheidenden Schlacht gegen die Mauren zeigen. Dann gibt es dort noch die private Villa, deren Türme, Balkons und Treppenaufgänge aus den 1920er Jahren aus Beton gefertigt wurden, das allererste mal, dass dieser Baustoff in Portugal Verwendung fand. Aber auch zum Übernachten bietet sich Castro Verde an, denn hier gibt es reichlich Stellplätze und einen guten Campingplatz.







Die Kleinstadt Castro Verde hat nicht viele Sehenswürdigkeiten, aber eine lohnt den Weg hierher, die königliche Basilika. Denn Sie ist im Inneren üppig ausgekleidet mit den klassischen blauen Kacheln, die Szenen aus der entscheidenden Schlacht gegen die Mauren zeigen. Dann gibt es dort noch die private Villa, deren Türme, Balkons und Treppenaufgänge aus den 1920er Jahren aus Beton gefertigt wurden, das allererste mal, dass dieser Baustoff in Portugal Verwendung fand. Aber auch zum Übernachten bietet sich Castro Verde an, denn hier gibt es reichlich Stellplätze und einen guten Campingplatz.
Wir stehen auf dem kostenlosen Stellplatz der Stadt. Nachts weitestgehend ruhig aber auf jeden Fall ideal für eine Stadtbesichtigung.
Èvora ist die "Weiße Stadt" Portugals. Aber sie hat in ihrer Altstadt nicht nur weiß getünchte Häuser zu bieten. Die Kathedrale ist sehenswert, der Aufstieg auf das Dach lohnt in jedem Fall, zu schön ist die Aussicht. Ganz in der Nähe befindet sich ein römischer Tempel, der zu Ehren des Kaisers Augustus errichtet wurde. Eine tolle Idee sind die ganzen Bücherstände auf dem Platz. Und dann ist da noch die Capela dos Ossos, die "Knochenkapelle" neben der Igreja de São Francisco. Bemerkenswert auch der Spruch über dem Eingang: "Die Knochen die hier liegen warten auf die Euren". Übrigens - die ganze (Alt-)Stadt ist Weltkulturerbe.















Wir stehen auf dem kostenlosen Stellplatz der Stadt. Nachts weitestgehend ruhig aber auf jeden Fall ideal für eine Stadtbesichtigung.
Èvora ist die "Weiße Stadt" Portugals. Aber sie hat in ihrer Altstadt nicht nur weiß getünchte Häuser zu bieten. Die Kathedrale ist sehenswert, der Aufstieg auf das Dach lohnt in jedem Fall, zu schön ist die Aussicht. Ganz in der Nähe befindet sich ein römischer Tempel, der zu Ehren des Kaisers Augustus errichtet wurde. Eine tolle Idee sind die ganzen Bücherstände auf dem Platz. Und dann ist da noch die Capela dos Ossos, die "Knochenkapelle" neben der Igreja de São Francisco. Bemerkenswert auch der Spruch über dem Eingang: "Die Knochen die hier liegen warten auf die Euren". Übrigens - die ganze (Alt-)Stadt ist Weltkulturerbe.
Wir lassen es etwas langsamer angehen und machen ein paar Tage Pause auf diesem schönen Campingplatz mitten in der Natur. Man kann Radtouren unternehmen (z.B. nach Elvas) und wandern. Aber dafür müssen wir erst einen Bach durchqueren, der sich quer über den Weg ergossen hat. Aber schön ist es hier und sehr ruhig. In unmittelbarer Nähe gibt es ein Hügelgrab, eine römische Brücke und jede Menge Korkeichen und drei Geocaches. Der familiär geführte Platz selber ist sehr sauber und gepflegt und liebevoll hergerichtet. Der Aufenthaltsraum hat eine kleine Bar, wo man Pizza und Tapas sowie einen hervorragenden lokalen Wein bekommt.





Wir lassen es etwas langsamer angehen und machen ein paar Tage Pause auf diesem schönen Campingplatz mitten in der Natur. Man kann Radtouren unternehmen (z.B. nach Elvas) und wandern. Aber dafür müssen wir erst einen Bach durchqueren, der sich quer über den Weg ergossen hat. Aber schön ist es hier und sehr ruhig. In unmittelbarer Nähe gibt es ein Hügelgrab, eine römische Brücke und jede Menge Korkeichen und drei Geocaches. Der familiär geführte Platz selber ist sehr sauber und gepflegt und liebevoll hergerichtet. Der Aufenthaltsraum hat eine kleine Bar, wo man Pizza und Tapas sowie einen hervorragenden lokalen Wein bekommt.
Ach ja, 2 Tage nach Fatima haben wir ein seltenes Sonnen-Halo gesehen, ausgelöst durch winzige Eiskristalle in Cirruswolken, die auch für den Regenbogenkranz verantwortlich sind. Vermutlich die wissenschaftliche Erklärung für das "Sonnenwunder".












Ach ja, 2 Tage nach Fatima haben wir ein seltenes Sonnen-Halo gesehen, ausgelöst durch winzige Eiskristalle in Cirruswolken, die auch für den Regenbogenkranz verantwortlich sind. Vermutlich die wissenschaftliche Erklärung für das "Sonnenwunder".






Eigentlich wollten wir nach Porto, aber die Campingplätze waren ausgebucht. Und das Wetter soll schlechter werden. Keine guten Voraussetzungen für einen Stadtrundgang. Da es schon Nachmittag war, haben wir uns etwas nicht allzu weit entfernt gesucht. Und sind fündig geworden. Ein super Platz der zu einem Hotel gehört. Und das sieht man an allem, insbesondere den sanitären Anlagen. Fast schon Spa Carakter. Und super gepflegt. Dazu noch ein schöner Blick ins Tal…



Eigentlich wollten wir nach Porto, aber die Campingplätze waren ausgebucht. Und das Wetter soll schlechter werden. Keine guten Voraussetzungen für einen Stadtrundgang. Da es schon Nachmittag war, haben wir uns etwas nicht allzu weit entfernt gesucht. Und sind fündig geworden. Ein super Platz der zu einem Hotel gehört. Und das sieht man an allem, insbesondere den sanitären Anlagen. Fast schon Spa Carakter. Und super gepflegt. Dazu noch ein schöner Blick ins Tal…
Wir haben es doch noch geschafft und einen Stellplatz bei Porto ergattert. Hier bleiben wir jetzt ein paar Tage um uns die Stadt anzuschauen, auch wenn das Wetter, ganz April, ziemlich wechselhaft werden soll. Mit dem Bus Linie 902 ab Endhaltestelle Lavadores bis Endhaltestelle "Casa de Musica" und Metro bis "São Bento" (Umsteigen in Trinidade zur Linie D Richtung Ovidio) geht es dann in die Altstadt. Erstes Ziel ist der Bahnhof São Bento, der für seine Wandfliesen, die Azulejos berühmt ist. Die Kathedrale Sé aus dem 12. Jh. (original sind noch das Langhaus und die Doppeltürme) mit ihrem kachelgeschmückten Kreuzgang aus dem 14. Jh ist auch absolut sehenswert und die Sicht vom Turm aus auf den Douro und die Altstadt lohnt den Aufstieg. Von dort aus geht es oben über die Ponte Luiz I auf die andere Seite des Douro, wahlweise zum Kloster (Aussicht) oder direkt zur Seilbahn. Mit ihr geht es bequem bergab zu den Portweinkellereien und zu den Booten für die Flussrundfahrt. Führungen durch die Keller mit Tasting bieten viele Kellereien an; etwas besonderes ist die Führung mit Tasting und Fado bei Cálem. Wer nur mal ein Tasting machen möchte, dem können wir Porto Cruz empfehlen (ab 15€ - 4 Portweine und 4 handgefertigte Pralinen). Da bei Porto Cruz gut eingeschenkt wird, sollte man etwas Zeit mitbringen. Zurück geht's unten auf der Ponte Luiz zum Altstadtviertel Ribeira mit seinen steilen und engen Gassen und der Kirche São Francisco. Wer nicht hier den Berg hoch laufen möchte, nimmt an der Brücke die Standseilbahn. Von hier geht es dann zum Abschluss auf den Torre dos Clerigos, mit 76 m der höchste Kirchturm Portugals.
Wenn ihr in die Metrostation Casa de Musica kommt, geht direkt in das Andante-Büro rechts. Dort bekommt ihr 1/3/7 Tagesnetzkarten, die für Metro, Bus und Straßenbahn gelten, so dass ihr nur noch die Karten validieren müsst (bei jedem Fahrtantritt/Umsteigen). Die 3-Tageskarte kostet 16 €/Person (Stand 04/2024). Dort bekommt ihr auch einen Stadt-/Netzplan, so dass ihr euch leicht zurechtfindet.















Wir haben es doch noch geschafft und einen Stellplatz bei Porto ergattert. Hier bleiben wir jetzt ein paar Tage um uns die Stadt anzuschauen, auch wenn das Wetter, ganz April, ziemlich wechselhaft werden soll. Mit dem Bus Linie 902 ab Endhaltestelle Lavadores bis Endhaltestelle "Casa de Musica" und Metro bis "São Bento" (Umsteigen in Trinidade zur Linie D Richtung Ovidio) geht es dann in die Altstadt. Erstes Ziel ist der Bahnhof São Bento, der für seine Wandfliesen, die Azulejos berühmt ist. Die Kathedrale Sé aus dem 12. Jh. (original sind noch das Langhaus und die Doppeltürme) mit ihrem kachelgeschmückten Kreuzgang aus dem 14. Jh ist auch absolut sehenswert und die Sicht vom Turm aus auf den Douro und die Altstadt lohnt den Aufstieg. Von dort aus geht es oben über die Ponte Luiz I auf die andere Seite des Douro, wahlweise zum Kloster (Aussicht) oder direkt zur Seilbahn. Mit ihr geht es bequem bergab zu den Portweinkellereien und zu den Booten für die Flussrundfahrt. Führungen durch die Keller mit Tasting bieten viele Kellereien an; etwas besonderes ist die Führung mit Tasting und Fado bei Cálem. Wer nur mal ein Tasting machen möchte, dem können wir Porto Cruz empfehlen (ab 15€ - 4 Portweine und 4 handgefertigte Pralinen). Da bei Porto Cruz gut eingeschenkt wird, sollte man etwas Zeit mitbringen. Zurück geht's unten auf der Ponte Luiz zum Altstadtviertel Ribeira mit seinen steilen und engen Gassen und der Kirche São Francisco. Wer nicht hier den Berg hoch laufen möchte, nimmt an der Brücke die Standseilbahn. Von hier geht es dann zum Abschluss auf den Torre dos Clerigos, mit 76 m der höchste Kirchturm Portugals.
Wenn ihr in die Metrostation Casa de Musica kommt, geht direkt in das Andante-Büro rechts. Dort bekommt ihr 1/3/7 Tagesnetzkarten, die für Metro, Bus und Straßenbahn gelten, so dass ihr nur noch die Karten validieren müsst (bei jedem Fahrtantritt/Umsteigen). Die 3-Tageskarte kostet 16 €/Person (Stand 04/2024). Dort bekommt ihr auch einen Stadt-/Netzplan, so dass ihr euch leicht zurechtfindet.
Wir sind auf dem Weg nach Norden und bereits wieder in Spanien angekommen. Hier machen wir Halt, auch wenn der Stellplatz, bis auf die Aussicht und eine Entsorgung nichts bietet. Denn in den kommenden Tagen soll es noch teils heftig regnen und der Stellplatz hier ist wenigstens asphaltiert. Bei einem kleinen Spaziergang entlang des Hafens und des Flusses gab es dann auch noch einige schöne Motive und Geocaches zu entdecken. Zum Beispiel der alte steinerne Getreidespeicher oder die Bogenbrücke...





Wir sind auf dem Weg nach Norden und bereits wieder in Spanien angekommen. Hier machen wir Halt, auch wenn der Stellplatz, bis auf die Aussicht und eine Entsorgung nichts bietet. Denn in den kommenden Tagen soll es noch teils heftig regnen und der Stellplatz hier ist wenigstens asphaltiert. Bei einem kleinen Spaziergang entlang des Hafens und des Flusses gab es dann auch noch einige schöne Motive und Geocaches zu entdecken. Zum Beispiel der alte steinerne Getreidespeicher oder die Bogenbrücke...
Auf dem Wohnmobilparkplatz darf man übrigens übernachten; bei einem Glas Wein im Womo den Sonnenuntergang bewundern - unbezahlbar.









Auf dem Wohnmobilparkplatz darf man übrigens übernachten; bei einem Glas Wein im Womo den Sonnenuntergang bewundern - unbezahlbar.
Obwohl wir noch gut drei Wochen haben, endet unsere "offizielle" Tour hier am Kap Finisterre. Wir waren sehr lange in Spanien und Portugal unterwegs, gestartet sind wir Mitte Februar und nun haben wir fast Mitte Mai. Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir das Ganze erst einmal "verdauen" müssen. Daher werden wir keine Städte oder Sehenswürdigkeiten mehr besuchen, sondern uns ganz entspannt und langsam Richtung Heimat machen. Die Stell- und Campingplätze, die wir dabei anfahren nehmen wir aber noch in unseren Bericht auf.
Unser Bericht soll euch als Anregung und Information dienen für eure eigenen Reisen. Das gilt auch für unsere anderen Touren, die wir hier auf Freeontour eingestellt haben und noch einstellen werden. Wenn ihr mehr zu unserer Reise sehen und erfahren wollt, dann schaut auf unserem YouTube Kanal "nanuqwomoblog" vorbei. Oder schlagt uns ganz einfach in Google nach; entweder Nanuq on Tour oder nanuqwomoblog.
Und über eure Kommentare zu unserer Reise würden wir uns freuen.
Obwohl wir noch gut drei Wochen haben, endet unsere "offizielle" Tour hier am Kap Finisterre. Wir waren sehr lange in Spanien und Portugal unterwegs, gestartet sind wir Mitte Februar und nun haben wir fast Mitte Mai. Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir das Ganze erst einmal "verdauen" müssen. Daher werden wir keine Städte oder Sehenswürdigkeiten mehr besuchen, sondern uns ganz entspannt und langsam Richtung Heimat machen. Die Stell- und Campingplätze, die wir dabei anfahren nehmen wir aber noch in unseren Bericht auf.
Unser Bericht soll euch als Anregung und Information dienen für eure eigenen Reisen. Das gilt auch für unsere anderen Touren, die wir hier auf Freeontour eingestellt haben und noch einstellen werden. Wenn ihr mehr zu unserer Reise sehen und erfahren wollt, dann schaut auf unserem YouTube Kanal "nanuqwomoblog" vorbei. Oder schlagt uns ganz einfach in Google nach; entweder Nanuq on Tour oder nanuqwomoblog.
Und über eure Kommentare zu unserer Reise würden wir uns freuen.
Der recht neue Campingplatz ist sehr gut ausgestattet einschließlich Restaurant und Bar. Vom Platz aus sind es nur wenige Meter bis an den feinen Sandstrand. Die Plätze sind Rasenplätze und es gibt einen guten Bestand mit kleneren Bäumen, die ein wenig Schatten spenden.
Der recht neue Campingplatz ist sehr gut ausgestattet einschließlich Restaurant und Bar. Vom Platz aus sind es nur wenige Meter bis an den feinen Sandstrand. Die Plätze sind Rasenplätze und es gibt einen guten Bestand mit kleneren Bäumen, die ein wenig Schatten spenden.
Nachdem wir heute, mit leichten Umwegen, einmal nicht auf den Autobahnen unterwegs waren, haben wir in Ribadeo Station gemacht. Wir stehen auf dem Parkplatz im Hafen mit Blick auf die Mündung des Ria de Ribadeo o del Eo, der die Grenze zwischen Galizien und Asturien bildet. Bei einem Abendspaziergang sind wir mit dem Panoramaaufzug in die Stadt hoch gefahren. Eine schöne Altstadt, die man so nicht vermuten würde, wenn man unten am Hafen entlangläuft.










Nachdem wir heute, mit leichten Umwegen, einmal nicht auf den Autobahnen unterwegs waren, haben wir in Ribadeo Station gemacht. Wir stehen auf dem Parkplatz im Hafen mit Blick auf die Mündung des Ria de Ribadeo o del Eo, der die Grenze zwischen Galizien und Asturien bildet. Bei einem Abendspaziergang sind wir mit dem Panoramaaufzug in die Stadt hoch gefahren. Eine schöne Altstadt, die man so nicht vermuten würde, wenn man unten am Hafen entlangläuft.





Der Stellplatz ist ganz neu; auf geschotterten Terassen steht man für derzeit 12 Euro/Nacht, allerdings derzeit noch ohne Strom (Stand 05/2024)











Der Stellplatz ist ganz neu; auf geschotterten Terassen steht man für derzeit 12 Euro/Nacht, allerdings derzeit noch ohne Strom (Stand 05/2024)
Unsere Vorletzte Station in Spanien ist Vitoria Gasteiz, da wir gehört haben, dass dies ein schönes Städtchen ist. Da auch noch Mittwochs Markt ist, haben wir einen Tag eingeplant: Morgens auf den Markt (der direkt vor unserem Wohnmobil stattfand) und danach eine kurze Stadtbesichtigung. Und tatsächlich, eine schöne kleine (Alt-)Stadt. Ein kleines Dorf im 8. Jh., das wächst und eine Kathedrale baut, die mehrfach umgebaut und erweitert wird, die vom Einsturz bedroht wird weil die Baumeister Fehler in den Berechnungen gemacht haben... Irgendwie kommt uns das bekannt vor. Und tatsächlich - vor der Kathedrale treffen wir Ken Follet. Sein Roman "Die Säulen den Erde" bzw. "Die Tore der Welt" scheint Gasteiz und die Kathedrale als Vorlage genommen zu haben, obwohl das fiktive englische Kingsbridge Ort der Handlung sind. Zu deutlich sind die Parallelen. Wir machen eine Führung durch die Kathedrale, von der Kypta bis zum Turm. Sehr interessant. Wir sehen den alten Wehrgraben und Teile der alten Stadtmauer aus dem 10. Jh., laufen auf dem alten Wehrgang und genießen den Blick über Gasteiz.
Wir stehen auf einem für Wohnmobile ausgewiesenen Bereich eines öffentlichen Marktplatzes, kostenfrei mit V/E, aber ohne Strom. Jeden Mittwoch findet auf dem PKW-Bereich des Parkplatzes ein Markt statt. Zur Kathedrale sind es fußläufig 30 Minuten, Radwege sind aber vorhanden.
Unsere Wohnmobilreise Spanien/Portugal geht mit dieser letzten Stadtbesichtigung zu Ende. Wir werden noch die Stellplätze unserer Rückreise der Vollständigkeit halber dokumentieren. Wir hoffen, euch hat unsere Tour gefallen und sie ist/war Anregung für eure eigenen Reisen. Und wir würden uns sehr über euer Feedback freuen. Wenn ihr mehr sehen wollt, dann folgt uns auf Youtube, Instagram und Facebook. Sucht im Browser einfach nach nanuqwomoblog oder NANUQ ON TOUR.















Unsere Vorletzte Station in Spanien ist Vitoria Gasteiz, da wir gehört haben, dass dies ein schönes Städtchen ist. Da auch noch Mittwochs Markt ist, haben wir einen Tag eingeplant: Morgens auf den Markt (der direkt vor unserem Wohnmobil stattfand) und danach eine kurze Stadtbesichtigung. Und tatsächlich, eine schöne kleine (Alt-)Stadt. Ein kleines Dorf im 8. Jh., das wächst und eine Kathedrale baut, die mehrfach umgebaut und erweitert wird, die vom Einsturz bedroht wird weil die Baumeister Fehler in den Berechnungen gemacht haben... Irgendwie kommt uns das bekannt vor. Und tatsächlich - vor der Kathedrale treffen wir Ken Follet. Sein Roman "Die Säulen den Erde" bzw. "Die Tore der Welt" scheint Gasteiz und die Kathedrale als Vorlage genommen zu haben, obwohl das fiktive englische Kingsbridge Ort der Handlung sind. Zu deutlich sind die Parallelen. Wir machen eine Führung durch die Kathedrale, von der Kypta bis zum Turm. Sehr interessant. Wir sehen den alten Wehrgraben und Teile der alten Stadtmauer aus dem 10. Jh., laufen auf dem alten Wehrgang und genießen den Blick über Gasteiz.
Wir stehen auf einem für Wohnmobile ausgewiesenen Bereich eines öffentlichen Marktplatzes, kostenfrei mit V/E, aber ohne Strom. Jeden Mittwoch findet auf dem PKW-Bereich des Parkplatzes ein Markt statt. Zur Kathedrale sind es fußläufig 30 Minuten, Radwege sind aber vorhanden.
Unsere Wohnmobilreise Spanien/Portugal geht mit dieser letzten Stadtbesichtigung zu Ende. Wir werden noch die Stellplätze unserer Rückreise der Vollständigkeit halber dokumentieren. Wir hoffen, euch hat unsere Tour gefallen und sie ist/war Anregung für eure eigenen Reisen. Und wir würden uns sehr über euer Feedback freuen. Wenn ihr mehr sehen wollt, dann folgt uns auf Youtube, Instagram und Facebook. Sucht im Browser einfach nach nanuqwomoblog oder NANUQ ON TOUR.
Unsere letzte Übernachtungsstation in Spanien ist San Sebastian. Hier kaufen wir nochmal ein, tanken günstig und tauschen unsere spanische Gasflasche. Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zur französischen Grenze.

Unsere letzte Übernachtungsstation in Spanien ist San Sebastian. Hier kaufen wir nochmal ein, tanken günstig und tauschen unsere spanische Gasflasche. Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zur französischen Grenze.
Mit der App von Camping-Car Park kann man für die angeschlossenen Stell- und Campingplätze die aktuelle Auslastung sehen und Plätze reservieren, da Ein- und Auschecken ausschließlich elektronisch und mit der Zugangskarte, die man erhält, erfolgt. So sind über das Computersystem die freien Plätze in Echtzeit in der App ersichtlich.

Mit der App von Camping-Car Park kann man für die angeschlossenen Stell- und Campingplätze die aktuelle Auslastung sehen und Plätze reservieren, da Ein- und Auschecken ausschließlich elektronisch und mit der Zugangskarte, die man erhält, erfolgt. So sind über das Computersystem die freien Plätze in Echtzeit in der App ersichtlich.
Heute haben wir eine größere Etappe hinter uns gebracht und sind zum Übernachten nach Courpière, ca. 30 km hinter Clemont-Ferrand gefahren. Schöner, gepflegter und ruhiger Stellplatz von Camping-Car Park. Und ein Spaziergang durch den Ort lohnt ebenfalls.






Heute haben wir eine größere Etappe hinter uns gebracht und sind zum Übernachten nach Courpière, ca. 30 km hinter Clemont-Ferrand gefahren. Schöner, gepflegter und ruhiger Stellplatz von Camping-Car Park. Und ein Spaziergang durch den Ort lohnt ebenfalls.
Unser letzter Abend in Frankreich. Morgen geht es wieder zurück nach Deutschland und dann ist unsere Reise endgültig zu Ende. Auch wenn die direkte Umgebung des Camping-Car Park Stellplatzes es nicht vermuten lässt – die Innenstadt an der Saône ist durchaus einen Spaziergang Wert.




Unser letzter Abend in Frankreich. Morgen geht es wieder zurück nach Deutschland und dann ist unsere Reise endgültig zu Ende. Auch wenn die direkte Umgebung des Camping-Car Park Stellplatzes es nicht vermuten lässt – die Innenstadt an der Saône ist durchaus einen Spaziergang Wert.
Kommentare (3)
Kommentare von Freeontour-Usern
Ein echt toller Reisbericht und super Fotos. Wir werden sicherlich einiges an Anregungen für unsere große Spanien/Portugal 2025 mit einplanen.
Herzlichen Dank dafür.
Vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Das freut uns, dass unser Bericht und unsere Bilder eine Anregung für euch sind. Wir wünschen euch schon mal viel Spaß beim Planen und dann beim Reisen. Wir werden aller Voraussicht nach Anfang 2025 wieder in Spanien und Portugal sein. Viele Grüße, Carmen und Michael
Lieben Dank für die nette Rückantwort.
Heute Abend geht es für 6 Wochen Richtung Schwarzwald und über Frankreich nach Nordspanien. Von dort über die gesamte Atlantikküste zurück.
Wir wünschen Euch für Eure nächste Tour alles gute und viel Vorfreude.
Mit besten Grüßen
Uwe & Steffi
Wir sind gerade in Vitoria Gasteiz und fahren Donnerstag oder Freitag über Bordeaux, Cemant-Ferrant und Besançon zurück. Euch eine gute Reise und vielleicht läuft man sich ja über den Weg. Dann einfach melden. LG
Südportugal haben wir 2023 im Frühjahr gemacht bis nach Nazaré - dieses Jahr werden wir Ende April dort wieder anknüpfen und den Norden Portugals und das Douro Tal erkunden - wir freuen uns schon riesig und werden euch bis zu unserer Abfahrt begleiten - Grüße
Vielleicht trifft man sich ja unterwegs. Wir sind am Eisbär auf dem Heck leicht zu erkennen. Einfach laut winken. Und folgen könnt ihr uns auch über eure Abfahrt hinaus, auch auf Youtube und Instagram. Einfach Nanuq on Tour googlen. Euch schon mal eine gute Reise und viel Spaß.
Wunderbare Tour - wir sind sie auch gefahren und zwar schon 2017 und so kommen viele Erinnerungen auf. Super geschrieben - allzeit gute Fahrt wünschen Marianne und Walter
Vielen Dank für euern Kommentar und das dicke Lob. Die Reise geht weiter, erst einmal nach Portugal und dann Nordspanien. Also dran bleiben 😊