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Rundreise Spanien 2025
Wir überwintern in Spanien. Überwintern bedeutet für uns, umherzureisen, Land und Leute kennenzulernen, tolle Orte und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. On Tour sein eben. Die ganze Route findet ihr auf Polarsteps und Youtube unter nanuqontour


Reisebericht
Abfahrt von der CMT

Abfahrt von der CMT
Wir haben beschlossen bei den Etappen zu prüfen, wie groß der Zeitunterschied ist zwischen Maut- und mautfreien Strecken. 20 Minuten sollten es sein, also Mautfrei. Aber erstmal mussten wir die Gasflasche wieder füllen, bevor es bei strahlendem Sonnenschein durch den Schwarzwald und, ab dem Rheintal, bei dichtestem Nebel zu unserem ersten Übernachtungsplatz, einem Platz von Camping-Car Park ging.




Wir haben beschlossen bei den Etappen zu prüfen, wie groß der Zeitunterschied ist zwischen Maut- und mautfreien Strecken. 20 Minuten sollten es sein, also Mautfrei. Aber erstmal mussten wir die Gasflasche wieder füllen, bevor es bei strahlendem Sonnenschein durch den Schwarzwald und, ab dem Rheintal, bei dichtestem Nebel zu unserem ersten Übernachtungsplatz, einem Platz von Camping-Car Park ging.
Unsere Reise von der Region Doubs ins Jura, nach Villefranche sur Saône, der Hauptstadt des Beaujolais. Die Strecke ist zwar kurz, aber die Fahrt über die Dörfer, die kleinen Landstraßen mit ihren unzähligen Kreisverkehren brauchen ihre Zeit. Aber dafür haben wir kräftig Maut gespart. Jetzt stehen wir mit Blick auf die Saône und genießen den Abend (leider ohne ein Gläschen Beaujolais).



Unsere Reise von der Region Doubs ins Jura, nach Villefranche sur Saône, der Hauptstadt des Beaujolais. Die Strecke ist zwar kurz, aber die Fahrt über die Dörfer, die kleinen Landstraßen mit ihren unzähligen Kreisverkehren brauchen ihre Zeit. Aber dafür haben wir kräftig Maut gespart. Jetzt stehen wir mit Blick auf die Saône und genießen den Abend (leider ohne ein Gläschen Beaujolais).
Kaum sind wir zwei Tage gefahren, haben wir unsere Planung das erste mal geändert. Eigentlich wollten wir nach La Carnourgue als Zwischenetappe auf dem Weg nach Spanien, aber wir haben uns entschlossen, ein wenig weiter zu fahren und uns den Pont du Gard anzuschauen. Wieder sind wir mautfrei gestartet, aber bereits bei der Durchfahrt von Lyon haben wir uns verfahren und sind eine halbe Stunde durch Lyon gekurvt, bis wir endlich auf der A7 Richtung Marseille waren. Im weiteren Verlauf und nach einem Stau wegen eines schweren Unfalls, haben wir irgendwo in den Bergen des Jura festgestellt, dass wir erst am frühen Abend in Remoulins sein würden. Also das Navi schnell umprogrammiert und die mautpflichtige Autobahn genommen. So haben wir über zwei Stunden gespart. Morgen werden wir uns den Pont du Gard anschauen.

Kaum sind wir zwei Tage gefahren, haben wir unsere Planung das erste mal geändert. Eigentlich wollten wir nach La Carnourgue als Zwischenetappe auf dem Weg nach Spanien, aber wir haben uns entschlossen, ein wenig weiter zu fahren und uns den Pont du Gard anzuschauen. Wieder sind wir mautfrei gestartet, aber bereits bei der Durchfahrt von Lyon haben wir uns verfahren und sind eine halbe Stunde durch Lyon gekurvt, bis wir endlich auf der A7 Richtung Marseille waren. Im weiteren Verlauf und nach einem Stau wegen eines schweren Unfalls, haben wir irgendwo in den Bergen des Jura festgestellt, dass wir erst am frühen Abend in Remoulins sein würden. Also das Navi schnell umprogrammiert und die mautpflichtige Autobahn genommen. So haben wir über zwei Stunden gespart. Morgen werden wir uns den Pont du Gard anschauen.
Wir haben nochmal in Frankreich einen Zwischenstopp eingelegt, da uns der Weg zum nächsten Ziel in Spanien zu weit war. Jetzt stehen wir, wie letztes Jahr wieder am Hafen mit Blick aufs Wasser. Und im Hintergrund kann man die Pyrenäen erkennen.





Wir haben nochmal in Frankreich einen Zwischenstopp eingelegt, da uns der Weg zum nächsten Ziel in Spanien zu weit war. Jetzt stehen wir, wie letztes Jahr wieder am Hafen mit Blick aufs Wasser. Und im Hintergrund kann man die Pyrenäen erkennen.
Wir sind endlich in Spanien angekommen und an unserem ersten Ziel, in Montserrat. Hier am Bahnhof darf man eine Nacht kostenlos auf dem Busparkplatz stehen, soweit man denn das Kloster besuchen will. Das werden wir morgen in Angriff nehmen.






Wir sind endlich in Spanien angekommen und an unserem ersten Ziel, in Montserrat. Hier am Bahnhof darf man eine Nacht kostenlos auf dem Busparkplatz stehen, soweit man denn das Kloster besuchen will. Das werden wir morgen in Angriff nehmen.
Heute sind wir mit der Zahnradbahn zum Kloster hoch gefahren. Ein bisschen schade war, dass man uns ein Kombiticket verkauft hat ohne darauf hinzuweisen, dass die meisten Eintritte nur über das Kloster selber gekauft werden können, und so haben wir etwas mehr bezahlt, als nötig gewesen wäre. Die Klosteranlage ist schon beeindruckend, wenn man sie in dieser schroffen Berglandschaft bis an den Felsrand gebaut erblickt. Wir haben das Museum besucht, die Audiovisonsschow, die Basilika und die Madonna, die die Katalanen ihrer Farbe wegen „Die braune“ nennen. Diese anzufassen, was über ein kleines Fenster in der Glasvitrine möglich ist, soll Glück bringen. Wir sind dann noch 20 Minuten zum Kreuz San Miguel gelaufen, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf das Kloster, die Felslandschaft und weit über das Tal hat.










Heute sind wir mit der Zahnradbahn zum Kloster hoch gefahren. Ein bisschen schade war, dass man uns ein Kombiticket verkauft hat ohne darauf hinzuweisen, dass die meisten Eintritte nur über das Kloster selber gekauft werden können, und so haben wir etwas mehr bezahlt, als nötig gewesen wäre. Die Klosteranlage ist schon beeindruckend, wenn man sie in dieser schroffen Berglandschaft bis an den Felsrand gebaut erblickt. Wir haben das Museum besucht, die Audiovisonsschow, die Basilika und die Madonna, die die Katalanen ihrer Farbe wegen „Die braune“ nennen. Diese anzufassen, was über ein kleines Fenster in der Glasvitrine möglich ist, soll Glück bringen. Wir sind dann noch 20 Minuten zum Kreuz San Miguel gelaufen, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf das Kloster, die Felslandschaft und weit über das Tal hat.


Wir haben uns das Kloster heute angesehen. Wir haben, mit Seniorenrabatt, sieben Euro pro Person bezahlt. Einen kostenlosen Audioguide kann man sich per QR-Code auf's Handy laden. Wir haben uns für die kurze Tour entschieden, die dennoch durch alle zugänglichen Räume führt, denn das Kloster beherbergt noch immer Zisterzienser. Das Kloster ist auch die Grablege für die Könige von Aragon, wobei die Sarkophage schon etwas ungewöhnlich aufgestellt - oder besser angebracht - worden sind. Besonders sehenswert sind, neben den Königsgräbern und der Basilika der Kreuzgang mit den Gartenanlagen und natürlich die Wehrmauer mit dem mächtigen Portal. Das Refektorium und den Kapitelsaal kann man nur durch die Scheiben der Türen anschauen, da das Kloster ja, wie gesagt, noch genutzt wird.











Wir haben uns das Kloster heute angesehen. Wir haben, mit Seniorenrabatt, sieben Euro pro Person bezahlt. Einen kostenlosen Audioguide kann man sich per QR-Code auf's Handy laden. Wir haben uns für die kurze Tour entschieden, die dennoch durch alle zugänglichen Räume führt, denn das Kloster beherbergt noch immer Zisterzienser. Das Kloster ist auch die Grablege für die Könige von Aragon, wobei die Sarkophage schon etwas ungewöhnlich aufgestellt - oder besser angebracht - worden sind. Besonders sehenswert sind, neben den Königsgräbern und der Basilika der Kreuzgang mit den Gartenanlagen und natürlich die Wehrmauer mit dem mächtigen Portal. Das Refektorium und den Kapitelsaal kann man nur durch die Scheiben der Türen anschauen, da das Kloster ja, wie gesagt, noch genutzt wird.
Eigentlich wollten wir ja nach Poblet nach Saragossa fahren. Aber die letzten vier Tage ohne nennenswert Sonne und Stromanschluss haben unsere Batterien weitestgehend erschöpft. Also haben wir uns auf dem Weg einen Stellplatz mit Stromanschluss gesucht und sind hier fündig geworden. Es st alles vorhanden und der Platz ist umsonst. Und direkt daneben gibt es einen Lost Place, Reste eines alten Zementwerks.


Eigentlich wollten wir ja nach Poblet nach Saragossa fahren. Aber die letzten vier Tage ohne nennenswert Sonne und Stromanschluss haben unsere Batterien weitestgehend erschöpft. Also haben wir uns auf dem Weg einen Stellplatz mit Stromanschluss gesucht und sind hier fündig geworden. Es st alles vorhanden und der Platz ist umsonst. Und direkt daneben gibt es einen Lost Place, Reste eines alten Zementwerks.
Wir sind in Zaragoza, oder auch Saragossa, angekommen. Wir haben auf dem Stellplatz an der Universität noch einen Platz bekommen. Direkt vor dem Platz ist eine Haltestelle der einzigen Straßenbahnlinie Zaragozas, die einen aber mitten in die Stadt bring. Und das für 1,65 pro Person, wobei das Ticket eine Stunde für Bus und Bahn gültig ist. Kein Wunder also, dass die Straßenbahn gut gefüllt ist. Wir mussten feststellen, dass um die Mittagszeit fast alles für ein paar Stunden geschlossen ist, und so beschränkte sich unser Stadtrundgang auf ein paar wenige Punkte, wie z.B. den Mercado Central, das römische Theater (alles nur von außen). Zum Ausgleich haben wir eine hübsche alte Konditorei in der Calle de Don Jaime I gefunden und uns den Tag ein wenig versüßt. Morgen klappt's dann hoffentlich besser.







Wir sind in Zaragoza, oder auch Saragossa, angekommen. Wir haben auf dem Stellplatz an der Universität noch einen Platz bekommen. Direkt vor dem Platz ist eine Haltestelle der einzigen Straßenbahnlinie Zaragozas, die einen aber mitten in die Stadt bring. Und das für 1,65 pro Person, wobei das Ticket eine Stunde für Bus und Bahn gültig ist. Kein Wunder also, dass die Straßenbahn gut gefüllt ist. Wir mussten feststellen, dass um die Mittagszeit fast alles für ein paar Stunden geschlossen ist, und so beschränkte sich unser Stadtrundgang auf ein paar wenige Punkte, wie z.B. den Mercado Central, das römische Theater (alles nur von außen). Zum Ausgleich haben wir eine hübsche alte Konditorei in der Calle de Don Jaime I gefunden und uns den Tag ein wenig versüßt. Morgen klappt's dann hoffentlich besser.
Heute scheint die Sonne, allerdings ist der noch immer starke Wind eisig. Aber wir machen uns auf den Weg. Von einem englischen Paar, dass abgereist ist, haben wir eine aufladbare Karte für die Straßenbahn bekommen, auf der sogar noch ein wenig Restguthaben war. Und tatsächlich kostet mit dieser Karte eine einfache Fahrt sogar nur 45 ct pro Person. Es geht doch! Wir fahren mit der Tram zum Plaza del Pilar, dem zentralen Platz, auf dem sich neben der Touristeninformation, der Kirche mit dem schiefen Turm (gibt es also nicht nur in Pisa) einer Kathedrale, dem Rathaus und noch einem Museum vor allem die Basilica del Pilar, einer der Hauptsehenswürdigkeiten, befindet. Neben den Malereien von Goya ist der Alabasteraltar besonders beeindruckend.
Über die Puente de Piedra ging's auf die andere Seite des Ebro, von wo aus man einen schönen Blick auf die Basilika hat. Nächste Attraktionist der Palacio de la Aljaferia, im 11. Jh. von den Mauren als Lustschloss und Festung gebaut und später der Sitz der Könige von Aragón. Heute hat das aragonesische Parlament dort seinen Sitz. Die baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte wurden in den 1980er Jahren zum Glück zurückgebaut und heute ist der Palast Weltkulturerbe. Den Titel hat er auch verdient.










Heute scheint die Sonne, allerdings ist der noch immer starke Wind eisig. Aber wir machen uns auf den Weg. Von einem englischen Paar, dass abgereist ist, haben wir eine aufladbare Karte für die Straßenbahn bekommen, auf der sogar noch ein wenig Restguthaben war. Und tatsächlich kostet mit dieser Karte eine einfache Fahrt sogar nur 45 ct pro Person. Es geht doch! Wir fahren mit der Tram zum Plaza del Pilar, dem zentralen Platz, auf dem sich neben der Touristeninformation, der Kirche mit dem schiefen Turm (gibt es also nicht nur in Pisa) einer Kathedrale, dem Rathaus und noch einem Museum vor allem die Basilica del Pilar, einer der Hauptsehenswürdigkeiten, befindet. Neben den Malereien von Goya ist der Alabasteraltar besonders beeindruckend.
Über die Puente de Piedra ging's auf die andere Seite des Ebro, von wo aus man einen schönen Blick auf die Basilika hat. Nächste Attraktionist der Palacio de la Aljaferia, im 11. Jh. von den Mauren als Lustschloss und Festung gebaut und später der Sitz der Könige von Aragón. Heute hat das aragonesische Parlament dort seinen Sitz. Die baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte wurden in den 1980er Jahren zum Glück zurückgebaut und heute ist der Palast Weltkulturerbe. Den Titel hat er auch verdient.
Auf unserem Weg nach Albarrazin legen wir hier einen kleinen Zwischenstopp zum Aufladen unserer Aufbaubatterien ein, denn diese wurden bei den kurzen Fahrten der letzten Tage nicht mehr voll geladen. Da helfen auch unsere Solarmodule nicht wirklich.


Auf unserem Weg nach Albarrazin legen wir hier einen kleinen Zwischenstopp zum Aufladen unserer Aufbaubatterien ein, denn diese wurden bei den kurzen Fahrten der letzten Tage nicht mehr voll geladen. Da helfen auch unsere Solarmodule nicht wirklich.
Wir sind nach Albarracin weitergefahren. Die Fahrt, kaum dass wir am Río Guadalaviar waren, ging durch die atemberaubende Landschaft der Sierra Albarracin mit ihren schroffen Felswänden wo wir neben einer verfallenen Burg auch die Reste eines ehemaligen römischen Aquädukts entdeckten. Albarracin wurde im 9. Jh. von den Mauren erobert und zu einem unabhängigen Taifa-Königreich unter der Dynastie der Banu Razin, nach denen die Stadt benannt ist (Al-Banu-Razin). Heute ist die Stadt ist quasi ein Freilichtmuseum mit engen Gassen, rötlichen Häusern, einer gut erhaltenen Mauer aus islamischer Zeit, der maurischen Burg aus dem 10. Jh., von der aber nur noch Ruinen erhalten sind und vieles mehr. Der Stellplatz, auf dem wir stehen, ist noch relativ neu.








Wir sind nach Albarracin weitergefahren. Die Fahrt, kaum dass wir am Río Guadalaviar waren, ging durch die atemberaubende Landschaft der Sierra Albarracin mit ihren schroffen Felswänden wo wir neben einer verfallenen Burg auch die Reste eines ehemaligen römischen Aquädukts entdeckten. Albarracin wurde im 9. Jh. von den Mauren erobert und zu einem unabhängigen Taifa-Königreich unter der Dynastie der Banu Razin, nach denen die Stadt benannt ist (Al-Banu-Razin). Heute ist die Stadt ist quasi ein Freilichtmuseum mit engen Gassen, rötlichen Häusern, einer gut erhaltenen Mauer aus islamischer Zeit, der maurischen Burg aus dem 10. Jh., von der aber nur noch Ruinen erhalten sind und vieles mehr. Der Stellplatz, auf dem wir stehen, ist noch relativ neu.
Wir haben uns noch ein wenig in diesem faszinierenden Ort umgesehen. Leider haben zu dieser Zeit (Jan./Feb.) alle Musen, Kirchen etc. geschlossen. Zu entdecken gibt es aber dennoch genug.







Wir haben uns noch ein wenig in diesem faszinierenden Ort umgesehen. Leider haben zu dieser Zeit (Jan./Feb.) alle Musen, Kirchen etc. geschlossen. Zu entdecken gibt es aber dennoch genug.
In den Felslandschaften um Albarrazin gibt es eine Reihe von Orten mit Felszeichnungen. Wir haben uns die von El Navazo angeschaut. Von einem großen Parkplatz (gebührenpflichtig) aus geht es in einer Rundwanderung durch dieses Gebiet mit faszinierenden Felsformationen in denen
man eine Reihe von diesen Felszeichungen sehen kann. Da diese aber mehr oder weniger dem Wetter ausgesetzt sind, sind sie nach über 6.000 Jahren etwas verblasst aber, und auch das ist faszinierend, immer noch erkennbar.






In den Felslandschaften um Albarrazin gibt es eine Reihe von Orten mit Felszeichnungen. Wir haben uns die von El Navazo angeschaut. Von einem großen Parkplatz (gebührenpflichtig) aus geht es in einer Rundwanderung durch dieses Gebiet mit faszinierenden Felsformationen in denen
man eine Reihe von diesen Felszeichungen sehen kann. Da diese aber mehr oder weniger dem Wetter ausgesetzt sind, sind sie nach über 6.000 Jahren etwas verblasst aber, und auch das ist faszinierend, immer noch erkennbar.
Wir sind in Teruel angekommen und stehen auf dem städtischen Stellplatz. Platz gibt es für 30 Mobile auf diesem u.E. schön angelegten Platz, der vollkommen kostenlos ist; die Übernachtung ebenso wie die Ver- und Entsorgung. Nur Strom gibt es nicht. Morgen werden wir uns die Stadt der Mudéjar-Türme anschauen.


Wir sind in Teruel angekommen und stehen auf dem städtischen Stellplatz. Platz gibt es für 30 Mobile auf diesem u.E. schön angelegten Platz, der vollkommen kostenlos ist; die Übernachtung ebenso wie die Ver- und Entsorgung. Nur Strom gibt es nicht. Morgen werden wir uns die Stadt der Mudéjar-Türme anschauen.
Teruel ist bekannt für seine noch relativ gut erhaltene Mudèjar-Architektur. Der Mudèjar-Stil ist nach seinen Schöpfern, den Mudèjar benannt. Der Begriff kommt vom arabischen mudajjan, was „der Duldung unterworfen“ bedeutet und für die Muslime angewandt wurde, die nach der Reconquista, der christlichen Rückeroberung, weiter in Spanien und Portugal lebten. Wir sind in die Stadt gelaufen, um uns die wichtigsten Gebäude anzusehen. 35 Minuten waren wir vom Stellplatz unterwegs, bis wir an der Iglésia San Pedro waren, wo unsere Runde begann. Der Turm von San Pedro (13. Jh.) gilt als einer der ältesten und typischsten Mudèjartürme im Teruel. Die Kirche selber stammt aus dem 15. Jh. und ist nicht nur selber spektakulär sondern beherbergt auch noch das Mausoleum der Liebenden. Dabei handelt es sich um Isabel de Segura und Juan Diego de Marcilla, die unsterblich ineinander verliebt waren. Isabels Vater unterband eine Heirat der beiden, deren Liebe schließlich tragisch mit dem Tod der beiden endete. Beide werden seit dem 13. Jh. auch heute noch mit einem Fest am 3. Freitag im Februar geehrt. Weiter geht es zum Plaza del Torico, einem zentralen Platz in Teruel. Zentraler Punkt und Wahrzeichen der Stadt ist das Stierchen (Torico), eine Stierstatue, die nur 45 cm hoch ist. Sie erinnert unter anderem an die Gründungslegende von Teruel. Neben der Kathedrale mit ihrem Mudèjarturm aus dem 13. Jh. und der imposanten Holzdecke besuchen wir noch den Turm San Salvador, der als der prächtigste der Mudèjartürme gilt und den man auch besteigen kann, und den Turm von San Martin. Den Abschluss bildet die Treppengalerie aus den 1920er Jahren im Neomudèjarstil mit einem Relief der Liebenden.












Teruel ist bekannt für seine noch relativ gut erhaltene Mudèjar-Architektur. Der Mudèjar-Stil ist nach seinen Schöpfern, den Mudèjar benannt. Der Begriff kommt vom arabischen mudajjan, was „der Duldung unterworfen“ bedeutet und für die Muslime angewandt wurde, die nach der Reconquista, der christlichen Rückeroberung, weiter in Spanien und Portugal lebten. Wir sind in die Stadt gelaufen, um uns die wichtigsten Gebäude anzusehen. 35 Minuten waren wir vom Stellplatz unterwegs, bis wir an der Iglésia San Pedro waren, wo unsere Runde begann. Der Turm von San Pedro (13. Jh.) gilt als einer der ältesten und typischsten Mudèjartürme im Teruel. Die Kirche selber stammt aus dem 15. Jh. und ist nicht nur selber spektakulär sondern beherbergt auch noch das Mausoleum der Liebenden. Dabei handelt es sich um Isabel de Segura und Juan Diego de Marcilla, die unsterblich ineinander verliebt waren. Isabels Vater unterband eine Heirat der beiden, deren Liebe schließlich tragisch mit dem Tod der beiden endete. Beide werden seit dem 13. Jh. auch heute noch mit einem Fest am 3. Freitag im Februar geehrt. Weiter geht es zum Plaza del Torico, einem zentralen Platz in Teruel. Zentraler Punkt und Wahrzeichen der Stadt ist das Stierchen (Torico), eine Stierstatue, die nur 45 cm hoch ist. Sie erinnert unter anderem an die Gründungslegende von Teruel. Neben der Kathedrale mit ihrem Mudèjarturm aus dem 13. Jh. und der imposanten Holzdecke besuchen wir noch den Turm San Salvador, der als der prächtigste der Mudèjartürme gilt und den man auch besteigen kann, und den Turm von San Martin. Den Abschluss bildet die Treppengalerie aus den 1920er Jahren im Neomudèjarstil mit einem Relief der Liebenden.
Wir haben Teruel verlassen; der Stellplatz war zwar schön angelegt und mit einem Supermarkt „vor der Haustür“, aber die Kühllaster und die Signalgeber für‘s Rückwärtsfahren fanden wir nicht ganz so toll. Eine Nacht klein Problem, aber wir wollten eh weiter… Jetzt stehen wir auf einem neuen Platz in diesem kleinen Ort und seit neuestem gibt’s hier auch Strom.

Wir haben Teruel verlassen; der Stellplatz war zwar schön angelegt und mit einem Supermarkt „vor der Haustür“, aber die Kühllaster und die Signalgeber für‘s Rückwärtsfahren fanden wir nicht ganz so toll. Eine Nacht klein Problem, aber wir wollten eh weiter… Jetzt stehen wir auf einem neuen Platz in diesem kleinen Ort und seit neuestem gibt’s hier auch Strom.
Wir sind vom Calar Alto hinab in die einzige Wüste Europas gefahren, nach Tabernas. Zuerst einmal auf den Stellplatz Little Texas. Der Name kommt daher, weil sich hier in Tabernas vieles um den wilden Westen dreht, denn hier in der Wüste wurden viele Hollywood Klassiker gedreht, wie Spiel mir das Lied vom Tod, aber auch Laurence von Arabien, um nur einige zu nennen.



Wir sind vom Calar Alto hinab in die einzige Wüste Europas gefahren, nach Tabernas. Zuerst einmal auf den Stellplatz Little Texas. Der Name kommt daher, weil sich hier in Tabernas vieles um den wilden Westen dreht, denn hier in der Wüste wurden viele Hollywood Klassiker gedreht, wie Spiel mir das Lied vom Tod, aber auch Laurence von Arabien, um nur einige zu nennen.
Wir sind zum Fort Bravo gefahren. Eine Westernstadt, die früher als Filmkulisse für viele große Werstern diente, aber auch heute noch für verschiedene Aufnahmen genutzt wird. Da es sich um Kulissen handelt, sind die meisten Häuser natürlich ohne jede Einrichtung und nicht alle werden in einem guten Zustand erhalten, so wie die Gebäude auf dem zentralen Platz. Hier, wie auch im Saloon finden Shows statt; typische Saloonszenen bzw. ein Bankraub. Alles ein wenig lustig angelegt aber auf Spanisch (logisch), so dass wir das Lustige nur den Handlung entnehmen konnten. Trotzdem hat‘s uns gut gefallen.








Wir sind zum Fort Bravo gefahren. Eine Westernstadt, die früher als Filmkulisse für viele große Werstern diente, aber auch heute noch für verschiedene Aufnahmen genutzt wird. Da es sich um Kulissen handelt, sind die meisten Häuser natürlich ohne jede Einrichtung und nicht alle werden in einem guten Zustand erhalten, so wie die Gebäude auf dem zentralen Platz. Hier, wie auch im Saloon finden Shows statt; typische Saloonszenen bzw. ein Bankraub. Alles ein wenig lustig angelegt aber auf Spanisch (logisch), so dass wir das Lustige nur den Handlung entnehmen konnten. Trotzdem hat‘s uns gut gefallen.
Wir haben auf dem Wanderparkplatz vor dem Oasys Mini Hollywood (37.0208 -2.4352) eine kostenlose aber nicht ganz leise Nacht verbracht und starten von hier aus eine kurze Wanderung durch die Wüste. Der Weg führt hinunter in einen Rambla, das sind Flussbetten und/oder Flutkanäle für starke Regenfälle. Auch hier ist viel gedreht worden und es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie ein Häuptling mit seinen zwei Adjutanten um die nächste Biegung geritten kommt und überall ringsum Krieger mit Pfeil und Bogen an den Bergkämmen stehen. Bevor wir wieder die Berge wieder hoch laufen besuchen wir noch die Oase aus Laurence von Arabien, denn auch das wurde hier gedreht.








Wir haben auf dem Wanderparkplatz vor dem Oasys Mini Hollywood (37.0208 -2.4352) eine kostenlose aber nicht ganz leise Nacht verbracht und starten von hier aus eine kurze Wanderung durch die Wüste. Der Weg führt hinunter in einen Rambla, das sind Flussbetten und/oder Flutkanäle für starke Regenfälle. Auch hier ist viel gedreht worden und es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie ein Häuptling mit seinen zwei Adjutanten um die nächste Biegung geritten kommt und überall ringsum Krieger mit Pfeil und Bogen an den Bergkämmen stehen. Bevor wir wieder die Berge wieder hoch laufen besuchen wir noch die Oase aus Laurence von Arabien, denn auch das wurde hier gedreht.






Wir sind auf dem Camper Park Roquetas angekommen, wo wir jetzt die nächsten vier Wochen bleiben werden. Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter. Mit unserer Ankunft hat es sich, in fast ganz Spanien, deutlich verschlechtert. Eiskalter Wind, fast durchgängig in Sturmstärke, Regen und ab und an ein klein wenig Sonnenschein. Keine guten Voraussetzungen, irgendetwas zu unternehmen. Außer mal zum Friseur oder ins Einkaufszentrum mit dem Taxi. Wenigstens hat es uns nicht so hart getroffen wie andere Orte. Aber wir machen das Beste draus, nutzen jede Regenpause für Spaziergänge.






Wir sind auf dem Camper Park Roquetas angekommen, wo wir jetzt die nächsten vier Wochen bleiben werden. Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter. Mit unserer Ankunft hat es sich, in fast ganz Spanien, deutlich verschlechtert. Eiskalter Wind, fast durchgängig in Sturmstärke, Regen und ab und an ein klein wenig Sonnenschein. Keine guten Voraussetzungen, irgendetwas zu unternehmen. Außer mal zum Friseur oder ins Einkaufszentrum mit dem Taxi. Wenigstens hat es uns nicht so hart getroffen wie andere Orte. Aber wir machen das Beste draus, nutzen jede Regenpause für Spaziergänge.
















Wir fahren auf den gut ausgebauten Radwegen entlang des Strands in die Altstadt von Almeria. Erste Station ist die Kathedrale. Hier lassen wir auch unsere Räder stehen und besichtigen die anderen Punkte zu Fuß. Die Kathedrale ist absolut sehenswert und kostet im Kombiticket mit dem Kloster, das in unmittelbarer Nähe liegt und auch einen Besuch lohnt, 10 Euro p.P.






Wir fahren auf den gut ausgebauten Radwegen entlang des Strands in die Altstadt von Almeria. Erste Station ist die Kathedrale. Hier lassen wir auch unsere Räder stehen und besichtigen die anderen Punkte zu Fuß. Die Kathedrale ist absolut sehenswert und kostet im Kombiticket mit dem Kloster, das in unmittelbarer Nähe liegt und auch einen Besuch lohnt, 10 Euro p.P.
Diese Tapasbar war ein "Geheimtipp". Sie existiert seit 1870 und bietet frische Tapas und andere Speisen in einer typischen rustikalen Umgebung. Wie in klassischen Tapasbars wird i.d.R. gestanden und das Tapas, dass es zum Getränk kostenlos dazu gibt, genossen.


Diese Tapasbar war ein "Geheimtipp". Sie existiert seit 1870 und bietet frische Tapas und andere Speisen in einer typischen rustikalen Umgebung. Wie in klassischen Tapasbars wird i.d.R. gestanden und das Tapas, dass es zum Getränk kostenlos dazu gibt, genossen.
Das Alcazaba ist die größte maurische Festung in Spanien und absolut sehenswert, wenn auch nicht so reich verziert wie die Festung in Zaragoza oder gar die Alhambra in Granada. Für EU-Bürger ist der Eintritt frei. In dieser riesigen Anlage ist man eine Weile unterwegs. Und von den Türmen aus hat man noch einen phantastischen Blick über Stadt und Hafen.





Das Alcazaba ist die größte maurische Festung in Spanien und absolut sehenswert, wenn auch nicht so reich verziert wie die Festung in Zaragoza oder gar die Alhambra in Granada. Für EU-Bürger ist der Eintritt frei. In dieser riesigen Anlage ist man eine Weile unterwegs. Und von den Türmen aus hat man noch einen phantastischen Blick über Stadt und Hafen.
Wir statten wie üblich dem Mercado Central noch einen kleinen Besuch ab; mal schauen, was hier so angeboten wird. Leider haben die meisten Imbissstände geschlossen und so bleiben wir nicht lange.



Wir statten wie üblich dem Mercado Central noch einen kleinen Besuch ab; mal schauen, was hier so angeboten wird. Leider haben die meisten Imbissstände geschlossen und so bleiben wir nicht lange.
Auch wenn die oft gepriesenen Geschäfte, Cafés und Restaurants zumindest nicht unseren Erwartungen entsprochen haben, ist die Flaniermeile Almerias einen Besuch wert.




Auch wenn die oft gepriesenen Geschäfte, Cafés und Restaurants zumindest nicht unseren Erwartungen entsprochen haben, ist die Flaniermeile Almerias einen Besuch wert.



Wir verbringen hier das Wochenende, bevor wir nach Granada weiterfahren. Die Zeit nutzen wir um ein wenig zu wandern; hier gibt es einige Wanderwege, die entsprechende Karte bekommt man am Stellplatz. Auch wenn die Wege nicht immer ganz einfach zu laufen sind (es geht oft steil bergan und gelegentlich muss ein wenig gekraxelt werden), so wird man mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
Der SP bietet Ver- und Entsorgung, Strom, WC und Dusche sowie Waschmaschine und Trockner.









Wir verbringen hier das Wochenende, bevor wir nach Granada weiterfahren. Die Zeit nutzen wir um ein wenig zu wandern; hier gibt es einige Wanderwege, die entsprechende Karte bekommt man am Stellplatz. Auch wenn die Wege nicht immer ganz einfach zu laufen sind (es geht oft steil bergan und gelegentlich muss ein wenig gekraxelt werden), so wird man mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
Der SP bietet Ver- und Entsorgung, Strom, WC und Dusche sowie Waschmaschine und Trockner.



Wir sind heute in Gibraltar. Vom Stellplatz aus geht es in zehn Minuten zur Pass und Zollkontrolle (auf der britischen Seite wurden wir auf Deutsch begrüßt) und dann noch einmal 10 Minuten bis in die Stadt, wobei der Weg mitten über die Startbahn des Flughafens führt. Interessant sind die Main Street und die Altstadt und das Gibraltar Nature Reserve, kurz der Felsen von Gibraltar, wo eigentlich fast alle Sehenswürdigkeiten liegen. 70 Euro Eintritt war uns dann aber doch ein bisschen zu viel für eine maurische Festung, eine Tropfsteinhöhle, Kasematten und eine Hängebrücke. Wir gehen statt dessen Essen, klassisch britisch – Fish and Chips. Allerdings können wir die Fish and Chips Läden am Grand Casemates Square nichg empfehlen, zumindest von der "ultimativen" Empfehlung des Rock Fish and Chips waren wir schwer enttäuscht. Alles ziemlich geschmachsfrei und, wie wir später festgestellt haben, zu teuer.
Geht lieber durch die C. Real/Main Street Richtung South Gate. Am Convent Place findet ihr einen urigen kleinen Pub, "The Angry Friar" (Zum wütenden Mönch); hier sind die Fish and Chips nicht nur günstiger sondern auch um Längen besser. Außerdem gibt es auch andere Gerichte und auch gutes Bier vom Fass (Draft Beer).
Auf dem Rückweg war die Ampeln rot wegen eines startenden Flugzeugs.











Wir sind heute in Gibraltar. Vom Stellplatz aus geht es in zehn Minuten zur Pass und Zollkontrolle (auf der britischen Seite wurden wir auf Deutsch begrüßt) und dann noch einmal 10 Minuten bis in die Stadt, wobei der Weg mitten über die Startbahn des Flughafens führt. Interessant sind die Main Street und die Altstadt und das Gibraltar Nature Reserve, kurz der Felsen von Gibraltar, wo eigentlich fast alle Sehenswürdigkeiten liegen. 70 Euro Eintritt war uns dann aber doch ein bisschen zu viel für eine maurische Festung, eine Tropfsteinhöhle, Kasematten und eine Hängebrücke. Wir gehen statt dessen Essen, klassisch britisch – Fish and Chips. Allerdings können wir die Fish and Chips Läden am Grand Casemates Square nichg empfehlen, zumindest von der "ultimativen" Empfehlung des Rock Fish and Chips waren wir schwer enttäuscht. Alles ziemlich geschmachsfrei und, wie wir später festgestellt haben, zu teuer.
Geht lieber durch die C. Real/Main Street Richtung South Gate. Am Convent Place findet ihr einen urigen kleinen Pub, "The Angry Friar" (Zum wütenden Mönch); hier sind die Fish and Chips nicht nur günstiger sondern auch um Längen besser. Außerdem gibt es auch andere Gerichte und auch gutes Bier vom Fass (Draft Beer).
Auf dem Rückweg war die Ampeln rot wegen eines startenden Flugzeugs.
Der Stellplatz liegt übrigens in Strandnähe, ist voll ausgestattet und verfügt über einen Kinderspielplatz.





Der Stellplatz liegt übrigens in Strandnähe, ist voll ausgestattet und verfügt über einen Kinderspielplatz.














Wir sind in Cordoba, einem Highlight unserer Spanienrundreise. Einen Tag hatten wir für die Besichtigung eingeplant und das hat auch gereicht, denn die eigentliche Altstadt ist nicht so groß, obwohl zu Zeiten der Mauren dort bis zu eine Million Menschen gelebt haben sollen. Wir beginnen unseren Rundgang am Torre Calahorra, dem maurischen Wachturm, der über die Puente Romano wacht, die über den Guadalquivir direkt in die Altstadt führt. Kaum dort angekommen stehen wir bereits vor der Mezquita, der größten "Kirche" der Welt; mit ihren 24.000 qm, 856 Säulen und ihren weiß/roten Bögen ist sie einfach atemberaubend. Die Kathedrale, die nach der Rückeroberung dort hineingebaut wurde, brauchte zur Fertigstellung über 100 Jahre und wirkt wie ein Fremdkörper (was sie eigentlich ja auch ist). Anschließend ging's für uns ins angrenzende jüdische Viertel mit seinen engen, verwinkelten Gassen, den kleinen Läden, Bars und Restaurants. Highlight hier, die Calleja de las Flores, die blumengesäumte Gasse mit dem Blick auf die Mesquita. Den Abend haben wir dann auf dem Stellplatz mit einem Glas Rotwein und einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen lassen.













Wir sind in Cordoba, einem Highlight unserer Spanienrundreise. Einen Tag hatten wir für die Besichtigung eingeplant und das hat auch gereicht, denn die eigentliche Altstadt ist nicht so groß, obwohl zu Zeiten der Mauren dort bis zu eine Million Menschen gelebt haben sollen. Wir beginnen unseren Rundgang am Torre Calahorra, dem maurischen Wachturm, der über die Puente Romano wacht, die über den Guadalquivir direkt in die Altstadt führt. Kaum dort angekommen stehen wir bereits vor der Mezquita, der größten "Kirche" der Welt; mit ihren 24.000 qm, 856 Säulen und ihren weiß/roten Bögen ist sie einfach atemberaubend. Die Kathedrale, die nach der Rückeroberung dort hineingebaut wurde, brauchte zur Fertigstellung über 100 Jahre und wirkt wie ein Fremdkörper (was sie eigentlich ja auch ist). Anschließend ging's für uns ins angrenzende jüdische Viertel mit seinen engen, verwinkelten Gassen, den kleinen Läden, Bars und Restaurants. Highlight hier, die Calleja de las Flores, die blumengesäumte Gasse mit dem Blick auf die Mesquita. Den Abend haben wir dann auf dem Stellplatz mit einem Glas Rotwein und einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen lassen.








Was für ein Chaos! Wir erleben in Alcázar de San Juan den Stromausfall, der die gesamte iberische Halbinsel lahmgelegt hat. Alles war geschlossen und lange Schlangen an den wenigen Tankstellen die ihre Pumpen noch mit Generatoren versorgen konnten. Und nirgends gab es Empfang. Mit viel Glück und nach langem Suchen haben wir hier diesen kleinen Stellplatz der Gemeinde gefunden, auf dem wir nun einen Tag stehen.


Was für ein Chaos! Wir erleben in Alcázar de San Juan den Stromausfall, der die gesamte iberische Halbinsel lahmgelegt hat. Alles war geschlossen und lange Schlangen an den wenigen Tankstellen die ihre Pumpen noch mit Generatoren versorgen konnten. Und nirgends gab es Empfang. Mit viel Glück und nach langem Suchen haben wir hier diesen kleinen Stellplatz der Gemeinde gefunden, auf dem wir nun einen Tag stehen.
Route
Neuestes zuerst- 48.6964 9.1876
- 48° 41' 47" N 9° 11' 15.3" E
- 45.9721 4.752
- 45° 58' 19.5" N 4° 45' 7.2" E
- 43.938 4.5552
- 43° 56' 16.9" N 4° 33' 18.8" E
- 43.9471 4.5356
- 43° 56' 49.5" N 4° 32' 8.2" E
- 42.8013 3.0325
- 42° 48' 4.6" N 3° 1' 56.9" E
- 41.6153 1.8433
- 41° 36' 55.1" N 1° 50' 35.8" E
- 41.593 1.8372
- 41° 35' 34.8" N 1° 50' 13.9" E
- 41.3799 1.0797
- 41° 22' 47.8" N 1° 4' 46.9" E
- 41.3802 1.0808
- 41° 22' 48.6" N 1° 4' 50.7" E
- 41.4161 0.3495
- 41° 24' 58" N 0° 20' 58.3" E
- 41.683 -0.8903
- 41° 40' 58.8" N 0° 53' 25.1" W
- 41.657 -0.8805
- 41° 39' 25.4" N 0° 52' 49.9" W
- 40.9398 -1.2947
- 40° 56' 23.2" N 1° 17' 40.9" W
- 40.409 -1.428
- 40° 24' 32.3" N 1° 25' 40.7" W
- 40.4073 -1.4443
- 40° 24' 26.2" N 1° 26' 39.4" W
- 40.3472 -1.6747
- 40° 20' 50" N 1° 40' 29.1" W
- 40.3329 -1.0856
- 40° 19' 58.3" N 1° 5' 8" W
- 40.6005 -0.9229
- 40° 36' 1.9" N 0° 55' 22.5" W
- 39.9474 -0.572
- 39° 56' 50.8" N 0° 34' 19.1" W
- 37.0952 -2.2881
- 37° 5' 42.7" N 2° 17' 17.1" W
- 37.048 -2.421
- 37° 2' 52.9" N 2° 25' 15.5" W
- 37.018 -2.4301
- 37° 1' 4.6" N 2° 25' 48.4" W
- 37.0711 -2.3652
- 37° 4' 15.8" N 2° 21' 54.7" W
- 37.0167 -2.4473
- 37° 1' 0.2" N 2° 26' 50.2" W
- 36.745 -2.6179
- 36° 44' 41.9" N 2° 37' 4.4" W
- 36.7444 -2.6179
- 36° 44' 39.9" N 2° 37' 4.4" W
- 36.8124 -2.571
- 36° 48' 44.7" N 2° 34' 15.5" W
- 36.8296 -2.4447
- 36° 49' 46.4" N 2° 26' 41.1" W
- 36.8386 -2.4672
- 36° 50' 19" N 2° 28' 1.8" W
- 36.8406 -2.4665
- 36° 50' 26.1" N 2° 27' 59.4" W
- 36.8401 -2.4708
- 36° 50' 24.3" N 2° 28' 15.1" W
- 36.8404 -2.4628
- 36° 50' 25.3" N 2° 27' 46.2" W
- 36.8372 -2.4611
- 36° 50' 13.8" N 2° 27' 40" W
- 36.8337 -2.4592
- 36° 50' 1.2" N 2° 27' 33.1" W
- 37.2207 -3.4819
- 37° 13' 14.4" N 3° 28' 54.9" W
- 36.157 -5.356
- 36° 9' 25.2" N 5° 21' 21.5" W
- 36.1899 -6.0221
- 36° 11' 23.8" N 6° 1' 19.5" W
- 36.018 -5.6109
- 36° 1' 4.8" N 5° 36' 39.1" W
- 36.0129 -5.605
- 36° 0' 46.5" N 5° 36' 18.1" W
- 37.8752 -4.766
- 37° 52' 30.8" N 4° 45' 57.7" W
- 38.9364 -3.244
- 38° 56' 11.2" N 3° 14' 38.5" W
- 39.3707 -3.1914
- 39° 22' 14.5" N 3° 11' 29" W
- 39.7897 -2.6925
- 39° 47' 23" N 2° 41' 33" W
Reisebericht
Abfahrt von der CMT

Abfahrt von der CMT
Wir haben beschlossen bei den Etappen zu prüfen, wie groß der Zeitunterschied ist zwischen Maut- und mautfreien Strecken. 20 Minuten sollten es sein, also Mautfrei. Aber erstmal mussten wir die Gasflasche wieder füllen, bevor es bei strahlendem Sonnenschein durch den Schwarzwald und, ab dem Rheintal, bei dichtestem Nebel zu unserem ersten Übernachtungsplatz, einem Platz von Camping-Car Park ging.




Wir haben beschlossen bei den Etappen zu prüfen, wie groß der Zeitunterschied ist zwischen Maut- und mautfreien Strecken. 20 Minuten sollten es sein, also Mautfrei. Aber erstmal mussten wir die Gasflasche wieder füllen, bevor es bei strahlendem Sonnenschein durch den Schwarzwald und, ab dem Rheintal, bei dichtestem Nebel zu unserem ersten Übernachtungsplatz, einem Platz von Camping-Car Park ging.
Unsere Reise von der Region Doubs ins Jura, nach Villefranche sur Saône, der Hauptstadt des Beaujolais. Die Strecke ist zwar kurz, aber die Fahrt über die Dörfer, die kleinen Landstraßen mit ihren unzähligen Kreisverkehren brauchen ihre Zeit. Aber dafür haben wir kräftig Maut gespart. Jetzt stehen wir mit Blick auf die Saône und genießen den Abend (leider ohne ein Gläschen Beaujolais).



Unsere Reise von der Region Doubs ins Jura, nach Villefranche sur Saône, der Hauptstadt des Beaujolais. Die Strecke ist zwar kurz, aber die Fahrt über die Dörfer, die kleinen Landstraßen mit ihren unzähligen Kreisverkehren brauchen ihre Zeit. Aber dafür haben wir kräftig Maut gespart. Jetzt stehen wir mit Blick auf die Saône und genießen den Abend (leider ohne ein Gläschen Beaujolais).
Kaum sind wir zwei Tage gefahren, haben wir unsere Planung das erste mal geändert. Eigentlich wollten wir nach La Carnourgue als Zwischenetappe auf dem Weg nach Spanien, aber wir haben uns entschlossen, ein wenig weiter zu fahren und uns den Pont du Gard anzuschauen. Wieder sind wir mautfrei gestartet, aber bereits bei der Durchfahrt von Lyon haben wir uns verfahren und sind eine halbe Stunde durch Lyon gekurvt, bis wir endlich auf der A7 Richtung Marseille waren. Im weiteren Verlauf und nach einem Stau wegen eines schweren Unfalls, haben wir irgendwo in den Bergen des Jura festgestellt, dass wir erst am frühen Abend in Remoulins sein würden. Also das Navi schnell umprogrammiert und die mautpflichtige Autobahn genommen. So haben wir über zwei Stunden gespart. Morgen werden wir uns den Pont du Gard anschauen.

Kaum sind wir zwei Tage gefahren, haben wir unsere Planung das erste mal geändert. Eigentlich wollten wir nach La Carnourgue als Zwischenetappe auf dem Weg nach Spanien, aber wir haben uns entschlossen, ein wenig weiter zu fahren und uns den Pont du Gard anzuschauen. Wieder sind wir mautfrei gestartet, aber bereits bei der Durchfahrt von Lyon haben wir uns verfahren und sind eine halbe Stunde durch Lyon gekurvt, bis wir endlich auf der A7 Richtung Marseille waren. Im weiteren Verlauf und nach einem Stau wegen eines schweren Unfalls, haben wir irgendwo in den Bergen des Jura festgestellt, dass wir erst am frühen Abend in Remoulins sein würden. Also das Navi schnell umprogrammiert und die mautpflichtige Autobahn genommen. So haben wir über zwei Stunden gespart. Morgen werden wir uns den Pont du Gard anschauen.
Wir haben nochmal in Frankreich einen Zwischenstopp eingelegt, da uns der Weg zum nächsten Ziel in Spanien zu weit war. Jetzt stehen wir, wie letztes Jahr wieder am Hafen mit Blick aufs Wasser. Und im Hintergrund kann man die Pyrenäen erkennen.





Wir haben nochmal in Frankreich einen Zwischenstopp eingelegt, da uns der Weg zum nächsten Ziel in Spanien zu weit war. Jetzt stehen wir, wie letztes Jahr wieder am Hafen mit Blick aufs Wasser. Und im Hintergrund kann man die Pyrenäen erkennen.
Wir sind endlich in Spanien angekommen und an unserem ersten Ziel, in Montserrat. Hier am Bahnhof darf man eine Nacht kostenlos auf dem Busparkplatz stehen, soweit man denn das Kloster besuchen will. Das werden wir morgen in Angriff nehmen.






Wir sind endlich in Spanien angekommen und an unserem ersten Ziel, in Montserrat. Hier am Bahnhof darf man eine Nacht kostenlos auf dem Busparkplatz stehen, soweit man denn das Kloster besuchen will. Das werden wir morgen in Angriff nehmen.
Heute sind wir mit der Zahnradbahn zum Kloster hoch gefahren. Ein bisschen schade war, dass man uns ein Kombiticket verkauft hat ohne darauf hinzuweisen, dass die meisten Eintritte nur über das Kloster selber gekauft werden können, und so haben wir etwas mehr bezahlt, als nötig gewesen wäre. Die Klosteranlage ist schon beeindruckend, wenn man sie in dieser schroffen Berglandschaft bis an den Felsrand gebaut erblickt. Wir haben das Museum besucht, die Audiovisonsschow, die Basilika und die Madonna, die die Katalanen ihrer Farbe wegen „Die braune“ nennen. Diese anzufassen, was über ein kleines Fenster in der Glasvitrine möglich ist, soll Glück bringen. Wir sind dann noch 20 Minuten zum Kreuz San Miguel gelaufen, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf das Kloster, die Felslandschaft und weit über das Tal hat.










Heute sind wir mit der Zahnradbahn zum Kloster hoch gefahren. Ein bisschen schade war, dass man uns ein Kombiticket verkauft hat ohne darauf hinzuweisen, dass die meisten Eintritte nur über das Kloster selber gekauft werden können, und so haben wir etwas mehr bezahlt, als nötig gewesen wäre. Die Klosteranlage ist schon beeindruckend, wenn man sie in dieser schroffen Berglandschaft bis an den Felsrand gebaut erblickt. Wir haben das Museum besucht, die Audiovisonsschow, die Basilika und die Madonna, die die Katalanen ihrer Farbe wegen „Die braune“ nennen. Diese anzufassen, was über ein kleines Fenster in der Glasvitrine möglich ist, soll Glück bringen. Wir sind dann noch 20 Minuten zum Kreuz San Miguel gelaufen, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf das Kloster, die Felslandschaft und weit über das Tal hat.


Wir haben uns das Kloster heute angesehen. Wir haben, mit Seniorenrabatt, sieben Euro pro Person bezahlt. Einen kostenlosen Audioguide kann man sich per QR-Code auf's Handy laden. Wir haben uns für die kurze Tour entschieden, die dennoch durch alle zugänglichen Räume führt, denn das Kloster beherbergt noch immer Zisterzienser. Das Kloster ist auch die Grablege für die Könige von Aragon, wobei die Sarkophage schon etwas ungewöhnlich aufgestellt - oder besser angebracht - worden sind. Besonders sehenswert sind, neben den Königsgräbern und der Basilika der Kreuzgang mit den Gartenanlagen und natürlich die Wehrmauer mit dem mächtigen Portal. Das Refektorium und den Kapitelsaal kann man nur durch die Scheiben der Türen anschauen, da das Kloster ja, wie gesagt, noch genutzt wird.











Wir haben uns das Kloster heute angesehen. Wir haben, mit Seniorenrabatt, sieben Euro pro Person bezahlt. Einen kostenlosen Audioguide kann man sich per QR-Code auf's Handy laden. Wir haben uns für die kurze Tour entschieden, die dennoch durch alle zugänglichen Räume führt, denn das Kloster beherbergt noch immer Zisterzienser. Das Kloster ist auch die Grablege für die Könige von Aragon, wobei die Sarkophage schon etwas ungewöhnlich aufgestellt - oder besser angebracht - worden sind. Besonders sehenswert sind, neben den Königsgräbern und der Basilika der Kreuzgang mit den Gartenanlagen und natürlich die Wehrmauer mit dem mächtigen Portal. Das Refektorium und den Kapitelsaal kann man nur durch die Scheiben der Türen anschauen, da das Kloster ja, wie gesagt, noch genutzt wird.
Eigentlich wollten wir ja nach Poblet nach Saragossa fahren. Aber die letzten vier Tage ohne nennenswert Sonne und Stromanschluss haben unsere Batterien weitestgehend erschöpft. Also haben wir uns auf dem Weg einen Stellplatz mit Stromanschluss gesucht und sind hier fündig geworden. Es st alles vorhanden und der Platz ist umsonst. Und direkt daneben gibt es einen Lost Place, Reste eines alten Zementwerks.


Eigentlich wollten wir ja nach Poblet nach Saragossa fahren. Aber die letzten vier Tage ohne nennenswert Sonne und Stromanschluss haben unsere Batterien weitestgehend erschöpft. Also haben wir uns auf dem Weg einen Stellplatz mit Stromanschluss gesucht und sind hier fündig geworden. Es st alles vorhanden und der Platz ist umsonst. Und direkt daneben gibt es einen Lost Place, Reste eines alten Zementwerks.
Wir sind in Zaragoza, oder auch Saragossa, angekommen. Wir haben auf dem Stellplatz an der Universität noch einen Platz bekommen. Direkt vor dem Platz ist eine Haltestelle der einzigen Straßenbahnlinie Zaragozas, die einen aber mitten in die Stadt bring. Und das für 1,65 pro Person, wobei das Ticket eine Stunde für Bus und Bahn gültig ist. Kein Wunder also, dass die Straßenbahn gut gefüllt ist. Wir mussten feststellen, dass um die Mittagszeit fast alles für ein paar Stunden geschlossen ist, und so beschränkte sich unser Stadtrundgang auf ein paar wenige Punkte, wie z.B. den Mercado Central, das römische Theater (alles nur von außen). Zum Ausgleich haben wir eine hübsche alte Konditorei in der Calle de Don Jaime I gefunden und uns den Tag ein wenig versüßt. Morgen klappt's dann hoffentlich besser.







Wir sind in Zaragoza, oder auch Saragossa, angekommen. Wir haben auf dem Stellplatz an der Universität noch einen Platz bekommen. Direkt vor dem Platz ist eine Haltestelle der einzigen Straßenbahnlinie Zaragozas, die einen aber mitten in die Stadt bring. Und das für 1,65 pro Person, wobei das Ticket eine Stunde für Bus und Bahn gültig ist. Kein Wunder also, dass die Straßenbahn gut gefüllt ist. Wir mussten feststellen, dass um die Mittagszeit fast alles für ein paar Stunden geschlossen ist, und so beschränkte sich unser Stadtrundgang auf ein paar wenige Punkte, wie z.B. den Mercado Central, das römische Theater (alles nur von außen). Zum Ausgleich haben wir eine hübsche alte Konditorei in der Calle de Don Jaime I gefunden und uns den Tag ein wenig versüßt. Morgen klappt's dann hoffentlich besser.
Heute scheint die Sonne, allerdings ist der noch immer starke Wind eisig. Aber wir machen uns auf den Weg. Von einem englischen Paar, dass abgereist ist, haben wir eine aufladbare Karte für die Straßenbahn bekommen, auf der sogar noch ein wenig Restguthaben war. Und tatsächlich kostet mit dieser Karte eine einfache Fahrt sogar nur 45 ct pro Person. Es geht doch! Wir fahren mit der Tram zum Plaza del Pilar, dem zentralen Platz, auf dem sich neben der Touristeninformation, der Kirche mit dem schiefen Turm (gibt es also nicht nur in Pisa) einer Kathedrale, dem Rathaus und noch einem Museum vor allem die Basilica del Pilar, einer der Hauptsehenswürdigkeiten, befindet. Neben den Malereien von Goya ist der Alabasteraltar besonders beeindruckend.
Über die Puente de Piedra ging's auf die andere Seite des Ebro, von wo aus man einen schönen Blick auf die Basilika hat. Nächste Attraktionist der Palacio de la Aljaferia, im 11. Jh. von den Mauren als Lustschloss und Festung gebaut und später der Sitz der Könige von Aragón. Heute hat das aragonesische Parlament dort seinen Sitz. Die baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte wurden in den 1980er Jahren zum Glück zurückgebaut und heute ist der Palast Weltkulturerbe. Den Titel hat er auch verdient.










Heute scheint die Sonne, allerdings ist der noch immer starke Wind eisig. Aber wir machen uns auf den Weg. Von einem englischen Paar, dass abgereist ist, haben wir eine aufladbare Karte für die Straßenbahn bekommen, auf der sogar noch ein wenig Restguthaben war. Und tatsächlich kostet mit dieser Karte eine einfache Fahrt sogar nur 45 ct pro Person. Es geht doch! Wir fahren mit der Tram zum Plaza del Pilar, dem zentralen Platz, auf dem sich neben der Touristeninformation, der Kirche mit dem schiefen Turm (gibt es also nicht nur in Pisa) einer Kathedrale, dem Rathaus und noch einem Museum vor allem die Basilica del Pilar, einer der Hauptsehenswürdigkeiten, befindet. Neben den Malereien von Goya ist der Alabasteraltar besonders beeindruckend.
Über die Puente de Piedra ging's auf die andere Seite des Ebro, von wo aus man einen schönen Blick auf die Basilika hat. Nächste Attraktionist der Palacio de la Aljaferia, im 11. Jh. von den Mauren als Lustschloss und Festung gebaut und später der Sitz der Könige von Aragón. Heute hat das aragonesische Parlament dort seinen Sitz. Die baulichen Veränderungen der letzten Jahrhunderte wurden in den 1980er Jahren zum Glück zurückgebaut und heute ist der Palast Weltkulturerbe. Den Titel hat er auch verdient.
Auf unserem Weg nach Albarrazin legen wir hier einen kleinen Zwischenstopp zum Aufladen unserer Aufbaubatterien ein, denn diese wurden bei den kurzen Fahrten der letzten Tage nicht mehr voll geladen. Da helfen auch unsere Solarmodule nicht wirklich.


Auf unserem Weg nach Albarrazin legen wir hier einen kleinen Zwischenstopp zum Aufladen unserer Aufbaubatterien ein, denn diese wurden bei den kurzen Fahrten der letzten Tage nicht mehr voll geladen. Da helfen auch unsere Solarmodule nicht wirklich.
Wir sind nach Albarracin weitergefahren. Die Fahrt, kaum dass wir am Río Guadalaviar waren, ging durch die atemberaubende Landschaft der Sierra Albarracin mit ihren schroffen Felswänden wo wir neben einer verfallenen Burg auch die Reste eines ehemaligen römischen Aquädukts entdeckten. Albarracin wurde im 9. Jh. von den Mauren erobert und zu einem unabhängigen Taifa-Königreich unter der Dynastie der Banu Razin, nach denen die Stadt benannt ist (Al-Banu-Razin). Heute ist die Stadt ist quasi ein Freilichtmuseum mit engen Gassen, rötlichen Häusern, einer gut erhaltenen Mauer aus islamischer Zeit, der maurischen Burg aus dem 10. Jh., von der aber nur noch Ruinen erhalten sind und vieles mehr. Der Stellplatz, auf dem wir stehen, ist noch relativ neu.








Wir sind nach Albarracin weitergefahren. Die Fahrt, kaum dass wir am Río Guadalaviar waren, ging durch die atemberaubende Landschaft der Sierra Albarracin mit ihren schroffen Felswänden wo wir neben einer verfallenen Burg auch die Reste eines ehemaligen römischen Aquädukts entdeckten. Albarracin wurde im 9. Jh. von den Mauren erobert und zu einem unabhängigen Taifa-Königreich unter der Dynastie der Banu Razin, nach denen die Stadt benannt ist (Al-Banu-Razin). Heute ist die Stadt ist quasi ein Freilichtmuseum mit engen Gassen, rötlichen Häusern, einer gut erhaltenen Mauer aus islamischer Zeit, der maurischen Burg aus dem 10. Jh., von der aber nur noch Ruinen erhalten sind und vieles mehr. Der Stellplatz, auf dem wir stehen, ist noch relativ neu.
Wir haben uns noch ein wenig in diesem faszinierenden Ort umgesehen. Leider haben zu dieser Zeit (Jan./Feb.) alle Musen, Kirchen etc. geschlossen. Zu entdecken gibt es aber dennoch genug.







Wir haben uns noch ein wenig in diesem faszinierenden Ort umgesehen. Leider haben zu dieser Zeit (Jan./Feb.) alle Musen, Kirchen etc. geschlossen. Zu entdecken gibt es aber dennoch genug.
In den Felslandschaften um Albarrazin gibt es eine Reihe von Orten mit Felszeichnungen. Wir haben uns die von El Navazo angeschaut. Von einem großen Parkplatz (gebührenpflichtig) aus geht es in einer Rundwanderung durch dieses Gebiet mit faszinierenden Felsformationen in denen
man eine Reihe von diesen Felszeichungen sehen kann. Da diese aber mehr oder weniger dem Wetter ausgesetzt sind, sind sie nach über 6.000 Jahren etwas verblasst aber, und auch das ist faszinierend, immer noch erkennbar.






In den Felslandschaften um Albarrazin gibt es eine Reihe von Orten mit Felszeichnungen. Wir haben uns die von El Navazo angeschaut. Von einem großen Parkplatz (gebührenpflichtig) aus geht es in einer Rundwanderung durch dieses Gebiet mit faszinierenden Felsformationen in denen
man eine Reihe von diesen Felszeichungen sehen kann. Da diese aber mehr oder weniger dem Wetter ausgesetzt sind, sind sie nach über 6.000 Jahren etwas verblasst aber, und auch das ist faszinierend, immer noch erkennbar.
Wir sind in Teruel angekommen und stehen auf dem städtischen Stellplatz. Platz gibt es für 30 Mobile auf diesem u.E. schön angelegten Platz, der vollkommen kostenlos ist; die Übernachtung ebenso wie die Ver- und Entsorgung. Nur Strom gibt es nicht. Morgen werden wir uns die Stadt der Mudéjar-Türme anschauen.


Wir sind in Teruel angekommen und stehen auf dem städtischen Stellplatz. Platz gibt es für 30 Mobile auf diesem u.E. schön angelegten Platz, der vollkommen kostenlos ist; die Übernachtung ebenso wie die Ver- und Entsorgung. Nur Strom gibt es nicht. Morgen werden wir uns die Stadt der Mudéjar-Türme anschauen.
Teruel ist bekannt für seine noch relativ gut erhaltene Mudèjar-Architektur. Der Mudèjar-Stil ist nach seinen Schöpfern, den Mudèjar benannt. Der Begriff kommt vom arabischen mudajjan, was „der Duldung unterworfen“ bedeutet und für die Muslime angewandt wurde, die nach der Reconquista, der christlichen Rückeroberung, weiter in Spanien und Portugal lebten. Wir sind in die Stadt gelaufen, um uns die wichtigsten Gebäude anzusehen. 35 Minuten waren wir vom Stellplatz unterwegs, bis wir an der Iglésia San Pedro waren, wo unsere Runde begann. Der Turm von San Pedro (13. Jh.) gilt als einer der ältesten und typischsten Mudèjartürme im Teruel. Die Kirche selber stammt aus dem 15. Jh. und ist nicht nur selber spektakulär sondern beherbergt auch noch das Mausoleum der Liebenden. Dabei handelt es sich um Isabel de Segura und Juan Diego de Marcilla, die unsterblich ineinander verliebt waren. Isabels Vater unterband eine Heirat der beiden, deren Liebe schließlich tragisch mit dem Tod der beiden endete. Beide werden seit dem 13. Jh. auch heute noch mit einem Fest am 3. Freitag im Februar geehrt. Weiter geht es zum Plaza del Torico, einem zentralen Platz in Teruel. Zentraler Punkt und Wahrzeichen der Stadt ist das Stierchen (Torico), eine Stierstatue, die nur 45 cm hoch ist. Sie erinnert unter anderem an die Gründungslegende von Teruel. Neben der Kathedrale mit ihrem Mudèjarturm aus dem 13. Jh. und der imposanten Holzdecke besuchen wir noch den Turm San Salvador, der als der prächtigste der Mudèjartürme gilt und den man auch besteigen kann, und den Turm von San Martin. Den Abschluss bildet die Treppengalerie aus den 1920er Jahren im Neomudèjarstil mit einem Relief der Liebenden.












Teruel ist bekannt für seine noch relativ gut erhaltene Mudèjar-Architektur. Der Mudèjar-Stil ist nach seinen Schöpfern, den Mudèjar benannt. Der Begriff kommt vom arabischen mudajjan, was „der Duldung unterworfen“ bedeutet und für die Muslime angewandt wurde, die nach der Reconquista, der christlichen Rückeroberung, weiter in Spanien und Portugal lebten. Wir sind in die Stadt gelaufen, um uns die wichtigsten Gebäude anzusehen. 35 Minuten waren wir vom Stellplatz unterwegs, bis wir an der Iglésia San Pedro waren, wo unsere Runde begann. Der Turm von San Pedro (13. Jh.) gilt als einer der ältesten und typischsten Mudèjartürme im Teruel. Die Kirche selber stammt aus dem 15. Jh. und ist nicht nur selber spektakulär sondern beherbergt auch noch das Mausoleum der Liebenden. Dabei handelt es sich um Isabel de Segura und Juan Diego de Marcilla, die unsterblich ineinander verliebt waren. Isabels Vater unterband eine Heirat der beiden, deren Liebe schließlich tragisch mit dem Tod der beiden endete. Beide werden seit dem 13. Jh. auch heute noch mit einem Fest am 3. Freitag im Februar geehrt. Weiter geht es zum Plaza del Torico, einem zentralen Platz in Teruel. Zentraler Punkt und Wahrzeichen der Stadt ist das Stierchen (Torico), eine Stierstatue, die nur 45 cm hoch ist. Sie erinnert unter anderem an die Gründungslegende von Teruel. Neben der Kathedrale mit ihrem Mudèjarturm aus dem 13. Jh. und der imposanten Holzdecke besuchen wir noch den Turm San Salvador, der als der prächtigste der Mudèjartürme gilt und den man auch besteigen kann, und den Turm von San Martin. Den Abschluss bildet die Treppengalerie aus den 1920er Jahren im Neomudèjarstil mit einem Relief der Liebenden.
Wir haben Teruel verlassen; der Stellplatz war zwar schön angelegt und mit einem Supermarkt „vor der Haustür“, aber die Kühllaster und die Signalgeber für‘s Rückwärtsfahren fanden wir nicht ganz so toll. Eine Nacht klein Problem, aber wir wollten eh weiter… Jetzt stehen wir auf einem neuen Platz in diesem kleinen Ort und seit neuestem gibt’s hier auch Strom.

Wir haben Teruel verlassen; der Stellplatz war zwar schön angelegt und mit einem Supermarkt „vor der Haustür“, aber die Kühllaster und die Signalgeber für‘s Rückwärtsfahren fanden wir nicht ganz so toll. Eine Nacht klein Problem, aber wir wollten eh weiter… Jetzt stehen wir auf einem neuen Platz in diesem kleinen Ort und seit neuestem gibt’s hier auch Strom.
Wir sind vom Calar Alto hinab in die einzige Wüste Europas gefahren, nach Tabernas. Zuerst einmal auf den Stellplatz Little Texas. Der Name kommt daher, weil sich hier in Tabernas vieles um den wilden Westen dreht, denn hier in der Wüste wurden viele Hollywood Klassiker gedreht, wie Spiel mir das Lied vom Tod, aber auch Laurence von Arabien, um nur einige zu nennen.



Wir sind vom Calar Alto hinab in die einzige Wüste Europas gefahren, nach Tabernas. Zuerst einmal auf den Stellplatz Little Texas. Der Name kommt daher, weil sich hier in Tabernas vieles um den wilden Westen dreht, denn hier in der Wüste wurden viele Hollywood Klassiker gedreht, wie Spiel mir das Lied vom Tod, aber auch Laurence von Arabien, um nur einige zu nennen.
Wir sind zum Fort Bravo gefahren. Eine Westernstadt, die früher als Filmkulisse für viele große Werstern diente, aber auch heute noch für verschiedene Aufnahmen genutzt wird. Da es sich um Kulissen handelt, sind die meisten Häuser natürlich ohne jede Einrichtung und nicht alle werden in einem guten Zustand erhalten, so wie die Gebäude auf dem zentralen Platz. Hier, wie auch im Saloon finden Shows statt; typische Saloonszenen bzw. ein Bankraub. Alles ein wenig lustig angelegt aber auf Spanisch (logisch), so dass wir das Lustige nur den Handlung entnehmen konnten. Trotzdem hat‘s uns gut gefallen.








Wir sind zum Fort Bravo gefahren. Eine Westernstadt, die früher als Filmkulisse für viele große Werstern diente, aber auch heute noch für verschiedene Aufnahmen genutzt wird. Da es sich um Kulissen handelt, sind die meisten Häuser natürlich ohne jede Einrichtung und nicht alle werden in einem guten Zustand erhalten, so wie die Gebäude auf dem zentralen Platz. Hier, wie auch im Saloon finden Shows statt; typische Saloonszenen bzw. ein Bankraub. Alles ein wenig lustig angelegt aber auf Spanisch (logisch), so dass wir das Lustige nur den Handlung entnehmen konnten. Trotzdem hat‘s uns gut gefallen.
Wir haben auf dem Wanderparkplatz vor dem Oasys Mini Hollywood (37.0208 -2.4352) eine kostenlose aber nicht ganz leise Nacht verbracht und starten von hier aus eine kurze Wanderung durch die Wüste. Der Weg führt hinunter in einen Rambla, das sind Flussbetten und/oder Flutkanäle für starke Regenfälle. Auch hier ist viel gedreht worden und es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie ein Häuptling mit seinen zwei Adjutanten um die nächste Biegung geritten kommt und überall ringsum Krieger mit Pfeil und Bogen an den Bergkämmen stehen. Bevor wir wieder die Berge wieder hoch laufen besuchen wir noch die Oase aus Laurence von Arabien, denn auch das wurde hier gedreht.








Wir haben auf dem Wanderparkplatz vor dem Oasys Mini Hollywood (37.0208 -2.4352) eine kostenlose aber nicht ganz leise Nacht verbracht und starten von hier aus eine kurze Wanderung durch die Wüste. Der Weg führt hinunter in einen Rambla, das sind Flussbetten und/oder Flutkanäle für starke Regenfälle. Auch hier ist viel gedreht worden und es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie ein Häuptling mit seinen zwei Adjutanten um die nächste Biegung geritten kommt und überall ringsum Krieger mit Pfeil und Bogen an den Bergkämmen stehen. Bevor wir wieder die Berge wieder hoch laufen besuchen wir noch die Oase aus Laurence von Arabien, denn auch das wurde hier gedreht.






Wir sind auf dem Camper Park Roquetas angekommen, wo wir jetzt die nächsten vier Wochen bleiben werden. Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter. Mit unserer Ankunft hat es sich, in fast ganz Spanien, deutlich verschlechtert. Eiskalter Wind, fast durchgängig in Sturmstärke, Regen und ab und an ein klein wenig Sonnenschein. Keine guten Voraussetzungen, irgendetwas zu unternehmen. Außer mal zum Friseur oder ins Einkaufszentrum mit dem Taxi. Wenigstens hat es uns nicht so hart getroffen wie andere Orte. Aber wir machen das Beste draus, nutzen jede Regenpause für Spaziergänge.






Wir sind auf dem Camper Park Roquetas angekommen, wo wir jetzt die nächsten vier Wochen bleiben werden. Leider haben wir kein Glück mit dem Wetter. Mit unserer Ankunft hat es sich, in fast ganz Spanien, deutlich verschlechtert. Eiskalter Wind, fast durchgängig in Sturmstärke, Regen und ab und an ein klein wenig Sonnenschein. Keine guten Voraussetzungen, irgendetwas zu unternehmen. Außer mal zum Friseur oder ins Einkaufszentrum mit dem Taxi. Wenigstens hat es uns nicht so hart getroffen wie andere Orte. Aber wir machen das Beste draus, nutzen jede Regenpause für Spaziergänge.
















Wir fahren auf den gut ausgebauten Radwegen entlang des Strands in die Altstadt von Almeria. Erste Station ist die Kathedrale. Hier lassen wir auch unsere Räder stehen und besichtigen die anderen Punkte zu Fuß. Die Kathedrale ist absolut sehenswert und kostet im Kombiticket mit dem Kloster, das in unmittelbarer Nähe liegt und auch einen Besuch lohnt, 10 Euro p.P.






Wir fahren auf den gut ausgebauten Radwegen entlang des Strands in die Altstadt von Almeria. Erste Station ist die Kathedrale. Hier lassen wir auch unsere Räder stehen und besichtigen die anderen Punkte zu Fuß. Die Kathedrale ist absolut sehenswert und kostet im Kombiticket mit dem Kloster, das in unmittelbarer Nähe liegt und auch einen Besuch lohnt, 10 Euro p.P.
Diese Tapasbar war ein "Geheimtipp". Sie existiert seit 1870 und bietet frische Tapas und andere Speisen in einer typischen rustikalen Umgebung. Wie in klassischen Tapasbars wird i.d.R. gestanden und das Tapas, dass es zum Getränk kostenlos dazu gibt, genossen.


Diese Tapasbar war ein "Geheimtipp". Sie existiert seit 1870 und bietet frische Tapas und andere Speisen in einer typischen rustikalen Umgebung. Wie in klassischen Tapasbars wird i.d.R. gestanden und das Tapas, dass es zum Getränk kostenlos dazu gibt, genossen.
Das Alcazaba ist die größte maurische Festung in Spanien und absolut sehenswert, wenn auch nicht so reich verziert wie die Festung in Zaragoza oder gar die Alhambra in Granada. Für EU-Bürger ist der Eintritt frei. In dieser riesigen Anlage ist man eine Weile unterwegs. Und von den Türmen aus hat man noch einen phantastischen Blick über Stadt und Hafen.





Das Alcazaba ist die größte maurische Festung in Spanien und absolut sehenswert, wenn auch nicht so reich verziert wie die Festung in Zaragoza oder gar die Alhambra in Granada. Für EU-Bürger ist der Eintritt frei. In dieser riesigen Anlage ist man eine Weile unterwegs. Und von den Türmen aus hat man noch einen phantastischen Blick über Stadt und Hafen.
Wir statten wie üblich dem Mercado Central noch einen kleinen Besuch ab; mal schauen, was hier so angeboten wird. Leider haben die meisten Imbissstände geschlossen und so bleiben wir nicht lange.



Wir statten wie üblich dem Mercado Central noch einen kleinen Besuch ab; mal schauen, was hier so angeboten wird. Leider haben die meisten Imbissstände geschlossen und so bleiben wir nicht lange.
Auch wenn die oft gepriesenen Geschäfte, Cafés und Restaurants zumindest nicht unseren Erwartungen entsprochen haben, ist die Flaniermeile Almerias einen Besuch wert.




Auch wenn die oft gepriesenen Geschäfte, Cafés und Restaurants zumindest nicht unseren Erwartungen entsprochen haben, ist die Flaniermeile Almerias einen Besuch wert.



Wir verbringen hier das Wochenende, bevor wir nach Granada weiterfahren. Die Zeit nutzen wir um ein wenig zu wandern; hier gibt es einige Wanderwege, die entsprechende Karte bekommt man am Stellplatz. Auch wenn die Wege nicht immer ganz einfach zu laufen sind (es geht oft steil bergan und gelegentlich muss ein wenig gekraxelt werden), so wird man mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
Der SP bietet Ver- und Entsorgung, Strom, WC und Dusche sowie Waschmaschine und Trockner.









Wir verbringen hier das Wochenende, bevor wir nach Granada weiterfahren. Die Zeit nutzen wir um ein wenig zu wandern; hier gibt es einige Wanderwege, die entsprechende Karte bekommt man am Stellplatz. Auch wenn die Wege nicht immer ganz einfach zu laufen sind (es geht oft steil bergan und gelegentlich muss ein wenig gekraxelt werden), so wird man mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.
Der SP bietet Ver- und Entsorgung, Strom, WC und Dusche sowie Waschmaschine und Trockner.



Wir sind heute in Gibraltar. Vom Stellplatz aus geht es in zehn Minuten zur Pass und Zollkontrolle (auf der britischen Seite wurden wir auf Deutsch begrüßt) und dann noch einmal 10 Minuten bis in die Stadt, wobei der Weg mitten über die Startbahn des Flughafens führt. Interessant sind die Main Street und die Altstadt und das Gibraltar Nature Reserve, kurz der Felsen von Gibraltar, wo eigentlich fast alle Sehenswürdigkeiten liegen. 70 Euro Eintritt war uns dann aber doch ein bisschen zu viel für eine maurische Festung, eine Tropfsteinhöhle, Kasematten und eine Hängebrücke. Wir gehen statt dessen Essen, klassisch britisch – Fish and Chips. Allerdings können wir die Fish and Chips Läden am Grand Casemates Square nichg empfehlen, zumindest von der "ultimativen" Empfehlung des Rock Fish and Chips waren wir schwer enttäuscht. Alles ziemlich geschmachsfrei und, wie wir später festgestellt haben, zu teuer.
Geht lieber durch die C. Real/Main Street Richtung South Gate. Am Convent Place findet ihr einen urigen kleinen Pub, "The Angry Friar" (Zum wütenden Mönch); hier sind die Fish and Chips nicht nur günstiger sondern auch um Längen besser. Außerdem gibt es auch andere Gerichte und auch gutes Bier vom Fass (Draft Beer).
Auf dem Rückweg war die Ampeln rot wegen eines startenden Flugzeugs.











Wir sind heute in Gibraltar. Vom Stellplatz aus geht es in zehn Minuten zur Pass und Zollkontrolle (auf der britischen Seite wurden wir auf Deutsch begrüßt) und dann noch einmal 10 Minuten bis in die Stadt, wobei der Weg mitten über die Startbahn des Flughafens führt. Interessant sind die Main Street und die Altstadt und das Gibraltar Nature Reserve, kurz der Felsen von Gibraltar, wo eigentlich fast alle Sehenswürdigkeiten liegen. 70 Euro Eintritt war uns dann aber doch ein bisschen zu viel für eine maurische Festung, eine Tropfsteinhöhle, Kasematten und eine Hängebrücke. Wir gehen statt dessen Essen, klassisch britisch – Fish and Chips. Allerdings können wir die Fish and Chips Läden am Grand Casemates Square nichg empfehlen, zumindest von der "ultimativen" Empfehlung des Rock Fish and Chips waren wir schwer enttäuscht. Alles ziemlich geschmachsfrei und, wie wir später festgestellt haben, zu teuer.
Geht lieber durch die C. Real/Main Street Richtung South Gate. Am Convent Place findet ihr einen urigen kleinen Pub, "The Angry Friar" (Zum wütenden Mönch); hier sind die Fish and Chips nicht nur günstiger sondern auch um Längen besser. Außerdem gibt es auch andere Gerichte und auch gutes Bier vom Fass (Draft Beer).
Auf dem Rückweg war die Ampeln rot wegen eines startenden Flugzeugs.
Der Stellplatz liegt übrigens in Strandnähe, ist voll ausgestattet und verfügt über einen Kinderspielplatz.





Der Stellplatz liegt übrigens in Strandnähe, ist voll ausgestattet und verfügt über einen Kinderspielplatz.














Wir sind in Cordoba, einem Highlight unserer Spanienrundreise. Einen Tag hatten wir für die Besichtigung eingeplant und das hat auch gereicht, denn die eigentliche Altstadt ist nicht so groß, obwohl zu Zeiten der Mauren dort bis zu eine Million Menschen gelebt haben sollen. Wir beginnen unseren Rundgang am Torre Calahorra, dem maurischen Wachturm, der über die Puente Romano wacht, die über den Guadalquivir direkt in die Altstadt führt. Kaum dort angekommen stehen wir bereits vor der Mezquita, der größten "Kirche" der Welt; mit ihren 24.000 qm, 856 Säulen und ihren weiß/roten Bögen ist sie einfach atemberaubend. Die Kathedrale, die nach der Rückeroberung dort hineingebaut wurde, brauchte zur Fertigstellung über 100 Jahre und wirkt wie ein Fremdkörper (was sie eigentlich ja auch ist). Anschließend ging's für uns ins angrenzende jüdische Viertel mit seinen engen, verwinkelten Gassen, den kleinen Läden, Bars und Restaurants. Highlight hier, die Calleja de las Flores, die blumengesäumte Gasse mit dem Blick auf die Mesquita. Den Abend haben wir dann auf dem Stellplatz mit einem Glas Rotwein und einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen lassen.













Wir sind in Cordoba, einem Highlight unserer Spanienrundreise. Einen Tag hatten wir für die Besichtigung eingeplant und das hat auch gereicht, denn die eigentliche Altstadt ist nicht so groß, obwohl zu Zeiten der Mauren dort bis zu eine Million Menschen gelebt haben sollen. Wir beginnen unseren Rundgang am Torre Calahorra, dem maurischen Wachturm, der über die Puente Romano wacht, die über den Guadalquivir direkt in die Altstadt führt. Kaum dort angekommen stehen wir bereits vor der Mezquita, der größten "Kirche" der Welt; mit ihren 24.000 qm, 856 Säulen und ihren weiß/roten Bögen ist sie einfach atemberaubend. Die Kathedrale, die nach der Rückeroberung dort hineingebaut wurde, brauchte zur Fertigstellung über 100 Jahre und wirkt wie ein Fremdkörper (was sie eigentlich ja auch ist). Anschließend ging's für uns ins angrenzende jüdische Viertel mit seinen engen, verwinkelten Gassen, den kleinen Läden, Bars und Restaurants. Highlight hier, die Calleja de las Flores, die blumengesäumte Gasse mit dem Blick auf die Mesquita. Den Abend haben wir dann auf dem Stellplatz mit einem Glas Rotwein und einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen lassen.








Was für ein Chaos! Wir erleben in Alcázar de San Juan den Stromausfall, der die gesamte iberische Halbinsel lahmgelegt hat. Alles war geschlossen und lange Schlangen an den wenigen Tankstellen die ihre Pumpen noch mit Generatoren versorgen konnten. Und nirgends gab es Empfang. Mit viel Glück und nach langem Suchen haben wir hier diesen kleinen Stellplatz der Gemeinde gefunden, auf dem wir nun einen Tag stehen.


Was für ein Chaos! Wir erleben in Alcázar de San Juan den Stromausfall, der die gesamte iberische Halbinsel lahmgelegt hat. Alles war geschlossen und lange Schlangen an den wenigen Tankstellen die ihre Pumpen noch mit Generatoren versorgen konnten. Und nirgends gab es Empfang. Mit viel Glück und nach langem Suchen haben wir hier diesen kleinen Stellplatz der Gemeinde gefunden, auf dem wir nun einen Tag stehen.
Kommentare (3)
Kommentare von Freeontour-Usern
Bis jetzt eine tolle Tour, gute und informative Reiseberichte. Weiterhin eine knitterfreie Fahrt
Na klar geht YouTube ,Polarsteps und Facebook auch.Ich dachte nur,weil ihr hier angefangen habt.Aber ich suche euch dann in den entsprechenden Foren
Gute Reise
Ich überlege noch, aber wenn ich die Reise weiterführe, dann leider verzögert. Herzliche Grüße, Carmen und Michael
Super,so Stelle ich mir eine Spanienfahrt vor.
Nicht schnell über die Autobahn ans Meer rauschen,sondern etwas vom Land sehen.Bin gespannt,wie ihr weiter fahrt
Hallo mallorcafan, vieelen Dank für deinen Kommentar. Hauptsächlich sind wir ja auf Social Media (Youtube, Instagram Polarsteps und Facebook) aktiv. Wäre das eine Option? Denn eigentlich wollten wir unsere Aktivitäten hier auf Freeontour künftig auf Reiseplanungen beschränken. Bitte lass es uns wissen, das wäre wichtig für uns. Ganz herzliche Grüße, Carmen und Michael (Nanuq On Tour)