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Ein Traum wird Wirklichkeit - Spanien & Marokko!
Unsere Tour durch den Südwesten Europas nach Afrika. - Wir passieren Frankreich, Spanien, die Straße von Gibraltar und fahren durch Marokko nach Marrakesch. 7900 km haben wir zurückgelegt und mir möchten keinen Kilometer missen. Weil unsere Zeit recht begrenzt ist, bemühen wir uns, so schnell wie möglich zu unserem Traumziel Marrakesch zu gelangen. Die Rücktour gestalten wir entspannt. Unser Fazit der Reise: Nach Marokko, da müssen wir noch einmal hin. Länger. Ausführlicher. Wir haben Marokko als entspanntes, sicheres, vielseitiges Reiseziel kennengelernt.

Reisebericht
Nach einem sehr regnerischen Tag kommen wir noch im hellen bei unserem ersten Stellplatz in Frankreich an.
Wir sind in Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Gerne würde ich noch ein Weilchen spazieren gehen, allerdings kräftiger Regen hält mich ab.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.



Nach einem sehr regnerischen Tag kommen wir noch im hellen bei unserem ersten Stellplatz in Frankreich an.
Wir sind in Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Gerne würde ich noch ein Weilchen spazieren gehen, allerdings kräftiger Regen hält mich ab.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.


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Plan B: Peniscola. Alle Stellplätze sind s e h r voll...Ich staune, wie eng man so einen Stellplatz gestalten kann. Hier ist schon so etwas wie fahrerisches Können sehr gefragt. Wasser, Strom, Entsorgung - alles vorhanden.
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Es war schon spät. Aber das hat mich nicht abgehalten, einen Spaziergang zur Promenade zu machen. Ich war neugierig. Sensations"geil" in Bezug der Verwüstungen an der Promenade durch das vergangene Unwetter. Und - es sah auch noch echt schlimm aus!


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Plan B: Peniscola. Alle Stellplätze sind s e h r voll...Ich staune, wie eng man so einen Stellplatz gestalten kann. Hier ist schon so etwas wie fahrerisches Können sehr gefragt. Wasser, Strom, Entsorgung - alles vorhanden.
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Es war schon spät. Aber das hat mich nicht abgehalten, einen Spaziergang zur Promenade zu machen. Ich war neugierig. Sensations"geil" in Bezug der Verwüstungen an der Promenade durch das vergangene Unwetter. Und - es sah auch noch echt schlimm aus!







Das ist A f r i k a!
Da wollen wir hin. Die Idee ist dazu, bei dieser Nähe zu Afrika, schon früher gereift. Mein Mann möchte s o gerne Marrakesch sehen (ich auch). Zeit haben wir leider nur begrenzt….. Deswegen haben wir runterwärts Gas gegen. Vorangiges Ziel: Schnellstens nach Algeciras. Und dann weiter schnellstens nach Marrakesch. Ja. Ja. Wir sind schon etwas verrückt. Na und?!

Das ist A f r i k a!
Da wollen wir hin. Die Idee ist dazu, bei dieser Nähe zu Afrika, schon früher gereift. Mein Mann möchte s o gerne Marrakesch sehen (ich auch). Zeit haben wir leider nur begrenzt….. Deswegen haben wir runterwärts Gas gegen. Vorangiges Ziel: Schnellstens nach Algeciras. Und dann weiter schnellstens nach Marrakesch. Ja. Ja. Wir sind schon etwas verrückt. Na und?!
Ankunft im Raum Algeciras. Ob wir wohl den für die Wohnmobilfahrer l e g e n d ä r e Ticketverkaufstelle "Carlos" finden? Es stellt sich heraus, das alles gut zu finden ist. Ich habe eine Beschreibung von Marokkoreisenden aus dem Internet gefunden, die stellt sich als ganz brauchbar heraus. Außerdem habe ich die Agenturadresse in der Suchmaschine gefunden.
Los Barrios. Abfahrt 112. In das Gewerbegebiet mit den Einkaufssupermärkten. Am 1. Kreisel rechts Carrefour, links Mc Donald's und Lidl. Am 2. Kreisel nehmen wir die Ausfahrt nach rechts. Man sieht auch schon eine große Parkplatzfläche, wo Wohnmobile standen. Dorthin stellen wir uns auch. Da kann man über Nacht parken. Hinter dieser Parkplatzfläche steht ein flacheres, aber auch großes Gebäude, in dem diese Agentur zu finden ist. Schnell Ausweis, Zulassung, Geld (dort wird nur Bares genommen) geschnappt und hin. Bei Carlos kann man verschiedene Fährgesellschaften auswählen. Wir nehmen die, die am meisten hin und her pendelt. 200,00 Euro.

Ankunft im Raum Algeciras. Ob wir wohl den für die Wohnmobilfahrer l e g e n d ä r e Ticketverkaufstelle "Carlos" finden? Es stellt sich heraus, das alles gut zu finden ist. Ich habe eine Beschreibung von Marokkoreisenden aus dem Internet gefunden, die stellt sich als ganz brauchbar heraus. Außerdem habe ich die Agenturadresse in der Suchmaschine gefunden.
Los Barrios. Abfahrt 112. In das Gewerbegebiet mit den Einkaufssupermärkten. Am 1. Kreisel rechts Carrefour, links Mc Donald's und Lidl. Am 2. Kreisel nehmen wir die Ausfahrt nach rechts. Man sieht auch schon eine große Parkplatzfläche, wo Wohnmobile standen. Dorthin stellen wir uns auch. Da kann man über Nacht parken. Hinter dieser Parkplatzfläche steht ein flacheres, aber auch großes Gebäude, in dem diese Agentur zu finden ist. Schnell Ausweis, Zulassung, Geld (dort wird nur Bares genommen) geschnappt und hin. Bei Carlos kann man verschiedene Fährgesellschaften auswählen. Wir nehmen die, die am meisten hin und her pendelt. 200,00 Euro.
Ca. 2620 km haben wir während der letzten 5 Tage bewältigt.
Morgen beginnt unser Abenteuer "Marokko". - Schnuppertour mit dem Ziel Marrakesch. Mehr haben wir uns nicht vorgenommen.
Wir sind voller Vorfreude!

Ca. 2620 km haben wir während der letzten 5 Tage bewältigt.
Morgen beginnt unser Abenteuer "Marokko". - Schnuppertour mit dem Ziel Marrakesch. Mehr haben wir uns nicht vorgenommen.
Wir sind voller Vorfreude!
Dann fahren wir zum Hafen. Dank der Anfahrtskizze von Carlos alles easy. Am Hafen heißt es warten. Dann kommt ein Angestellter. Er nimmt die Pässe und Tickets mit. Und kommt nicht wieder zurück. Und dann gehts los. Die Fahrzeuge fahren zum Check In Schalter vor. Und da gibt es beides zurück. Dann geht es weiter zum Fähranleger. Wir warten. Dann kommt die Fähre. Es ist gleich um 11:00. Da soll die Fähre eigentlich abfahren. Tut sie aber nicht. Da geht es erst mit dem Fahrzeug auf die Fähre…
Auf der Fähre bekommt man kleine Karten, die muss man ausfüllen: Name, RP Nummer, wo man herkommt, wo man hin will. Irgendein weites Ziel von einem Stellplatz angeben. Und dann geht man mit Schein und Reisepass zum Schalter und bekommt einen Stempel in den Reisepass. So ein Stress in den ca. 1,5 h der Stunden, die die Überfahrt dauert - und dann muss man auch noch Fotos machen…, denn Afrika kommt immer näher.

Dann fahren wir zum Hafen. Dank der Anfahrtskizze von Carlos alles easy. Am Hafen heißt es warten. Dann kommt ein Angestellter. Er nimmt die Pässe und Tickets mit. Und kommt nicht wieder zurück. Und dann gehts los. Die Fahrzeuge fahren zum Check In Schalter vor. Und da gibt es beides zurück. Dann geht es weiter zum Fähranleger. Wir warten. Dann kommt die Fähre. Es ist gleich um 11:00. Da soll die Fähre eigentlich abfahren. Tut sie aber nicht. Da geht es erst mit dem Fahrzeug auf die Fähre…
Auf der Fähre bekommt man kleine Karten, die muss man ausfüllen: Name, RP Nummer, wo man herkommt, wo man hin will. Irgendein weites Ziel von einem Stellplatz angeben. Und dann geht man mit Schein und Reisepass zum Schalter und bekommt einen Stempel in den Reisepass. So ein Stress in den ca. 1,5 h der Stunden, die die Überfahrt dauert - und dann muss man auch noch Fotos machen…, denn Afrika kommt immer näher.
Die, zwischen 14 bis 44 km breite und etwa 60 km lange, Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.
Geologisch:
Hier gibt es Strömungen. Und Gegenströmungen. -> Nicht ungefährlich!

Die, zwischen 14 bis 44 km breite und etwa 60 km lange, Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.
Geologisch:
Hier gibt es Strömungen. Und Gegenströmungen. -> Nicht ungefährlich!
Traue Dich - damit Träume nicht Schäume bleiben!
Wir sind auf dem Weg nach #marokko

Traue Dich - damit Träume nicht Schäume bleiben!
Wir sind auf dem Weg nach #marokko
Man braucht einen kleinen Zettel, auf dem quasi das Fahrzeug für Marokko registriert wird… Also Zulassung und Reisepass schnappen und jemanden suchen, der weiterhelfen kann. Habe auch jemanden gefunden. Ich gehe ersteinmal rechts zum flachen Zollhaus, da sitzt jemand der 2 Brocken deutsch spricht. Dann bringt er mich zu einem anderen Häuschen, wo ich diesen Zettel bekomme… Ein paar Meter geht es weiter. Dann kommen Container, wo man Geld tauschen kann. Das muss sein. Die Umrechnung ist relativ einfach: 10 Dirham ist rund 1 Euro. Händler davor bieten Sim Karten für Marokko an. Ganz schön aufregend die ganze Sache!

Man braucht einen kleinen Zettel, auf dem quasi das Fahrzeug für Marokko registriert wird… Also Zulassung und Reisepass schnappen und jemanden suchen, der weiterhelfen kann. Habe auch jemanden gefunden. Ich gehe ersteinmal rechts zum flachen Zollhaus, da sitzt jemand der 2 Brocken deutsch spricht. Dann bringt er mich zu einem anderen Häuschen, wo ich diesen Zettel bekomme… Ein paar Meter geht es weiter. Dann kommen Container, wo man Geld tauschen kann. Das muss sein. Die Umrechnung ist relativ einfach: 10 Dirham ist rund 1 Euro. Händler davor bieten Sim Karten für Marokko an. Ganz schön aufregend die ganze Sache!
Es dauert gar nicht lange und wir erreichen Assilah. Wir finden einen Campingplatz, wo wir schon viele Wohnmobile sehen. Hier bleiben wir.
Unser etwas nachlässig wirkender Campingplatz ist von einer Mauer umgeben. An der Einfahrt ist das kleine "Receptionshäuschen". Registrierung das muss sein. Wir bekommen einen Stellplatz auf der Wiese zugewiesen. Wir sehen schon: Wasser, Entsorgung: kein Problem.
Jetzt noch Strom. Und dann die Antenne raus. Sie sucht und sucht und sucht. Es funktioniert nicht. Noch geben wir den Bäumen, die das Areal säumen die Schuld. Ich bin mir da aber schon etwas unschlüssig. Lapidar gesagt: ich denke, dass der Winkel zum Satelliten von hier sicher etwas anders ist und mit der von daheim eingestellten Antenne nicht zu erreichen ist… Später, auf dem Campingplatz in Marrakesch erfahren wir von einem netten Wohnmobilisten, dass es auch so ähnlich ist und man an der "Schüssel" was verstellen muss. Wir lassen es dann doch lieber...
... Und noch später haben wir von noch einem anderen Wohnmobilisten erfahren, dass er die Satellitenanlage gar nicht verstellt. Mmh?!

Es dauert gar nicht lange und wir erreichen Assilah. Wir finden einen Campingplatz, wo wir schon viele Wohnmobile sehen. Hier bleiben wir.
Unser etwas nachlässig wirkender Campingplatz ist von einer Mauer umgeben. An der Einfahrt ist das kleine "Receptionshäuschen". Registrierung das muss sein. Wir bekommen einen Stellplatz auf der Wiese zugewiesen. Wir sehen schon: Wasser, Entsorgung: kein Problem.
Jetzt noch Strom. Und dann die Antenne raus. Sie sucht und sucht und sucht. Es funktioniert nicht. Noch geben wir den Bäumen, die das Areal säumen die Schuld. Ich bin mir da aber schon etwas unschlüssig. Lapidar gesagt: ich denke, dass der Winkel zum Satelliten von hier sicher etwas anders ist und mit der von daheim eingestellten Antenne nicht zu erreichen ist… Später, auf dem Campingplatz in Marrakesch erfahren wir von einem netten Wohnmobilisten, dass es auch so ähnlich ist und man an der "Schüssel" was verstellen muss. Wir lassen es dann doch lieber...
... Und noch später haben wir von noch einem anderen Wohnmobilisten erfahren, dass er die Satellitenanlage gar nicht verstellt. Mmh?!
Jeden Abend und natürlich in der gleichen Reihenfolge! Dame (ich gewinne) - Mühle (mein Mann gewinnt) - Uno und Mensch ärgere dich nicht (manchmal gewinnt er / manchmal ich). Erinnerungen an früher…
als ich in den 1970igern und 80igern mit meinen Eltern in den Urlaub bin und es in den Privatunterkünften noch keinen Fernseher gab, war mein Lieblingsspiel: "Schiffe versenken".

Jeden Abend und natürlich in der gleichen Reihenfolge! Dame (ich gewinne) - Mühle (mein Mann gewinnt) - Uno und Mensch ärgere dich nicht (manchmal gewinnt er / manchmal ich). Erinnerungen an früher…
als ich in den 1970igern und 80igern mit meinen Eltern in den Urlaub bin und es in den Privatunterkünften noch keinen Fernseher gab, war mein Lieblingsspiel: "Schiffe versenken".
Meer. Palmen. Blauer Himmel.
Das geht ja gut los.

Meer. Palmen. Blauer Himmel.
Das geht ja gut los.










Zuerst geht es nah an der Küste lang. Wattlandschaften an den Flüssen, die in den Atlantik münden und viel Grün prägen das Bild. Es ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Bild. Gewächshäuser. Planen, unter denen Bananenstauden wachsen, prägen die Landschaft. Und immer wieder ordentlich bestellte Felder…
Richtung Marrakesch ändert sich dann auch das Bild. Erst noch lange grün, wird es dann zunehmend karger. Hatten die Äcker eben noch schöne, dunkelbraune Erde, hat sie jetzt verschiedene Rottöne.
Erst ist die Autobahn s e h r ruhig zu befahren. Je näher man Richtung Hauptstadt, Rabat, kommt, wird sie schon voller. Unten in Casablanca, ist die Autobahn dann aber so richtig voll, wie in einem Ballungsgebiet in Deutschland. Buh…. Das ändert sich dann wieder. Richtung Marrakesch wieder dann ein sehr entspanntes, manchmal aber auch bald ein einschläferndes Fahren…
Dann endlich die Autobahnabfahrt. Und schon sind wir bei Marrakesch. Irgendwie empfinden wir hier es, auch gleich viel stressiger - und wir sind sehr froh, auf unserem geplanten Campingplatz anzukommen. Wir haben uns den Campingplatz irgendwie aus Angst vor Kriminalität etc. herausgesucht…, man hat ja keine Ahnung und Erfahrung und liest sehr viel. Also der Plan war: Womo dort stehen lassen - und dann mit dem Taxi so ca. 10 km am nächsten Tag nach Marrakesch rein. - Zum Glück haben wir ein Womo - Ehepaar getroffen, die gesagt haben -> Fahrt zum Stellplatz in die Stadt. Das lohnt sich. Und Ihr braucht keine Angst zu haben!
Der Campingplatz ist etwas abgelegen. Aber echt nett gestaltet. Ein paar Bäume, einige Blumen, sehr schöner Poolbereich. Schön zum Ausspannen. Dusche, Toilette, Entsorgung, Strom alles vorhanden. Dusche habe ich benutzt und war angenehm überrascht. Wir haben mit Strom 12,50 € für die Nacht bezahlt.

Zuerst geht es nah an der Küste lang. Wattlandschaften an den Flüssen, die in den Atlantik münden und viel Grün prägen das Bild. Es ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Bild. Gewächshäuser. Planen, unter denen Bananenstauden wachsen, prägen die Landschaft. Und immer wieder ordentlich bestellte Felder…
Richtung Marrakesch ändert sich dann auch das Bild. Erst noch lange grün, wird es dann zunehmend karger. Hatten die Äcker eben noch schöne, dunkelbraune Erde, hat sie jetzt verschiedene Rottöne.
Erst ist die Autobahn s e h r ruhig zu befahren. Je näher man Richtung Hauptstadt, Rabat, kommt, wird sie schon voller. Unten in Casablanca, ist die Autobahn dann aber so richtig voll, wie in einem Ballungsgebiet in Deutschland. Buh…. Das ändert sich dann wieder. Richtung Marrakesch wieder dann ein sehr entspanntes, manchmal aber auch bald ein einschläferndes Fahren…
Dann endlich die Autobahnabfahrt. Und schon sind wir bei Marrakesch. Irgendwie empfinden wir hier es, auch gleich viel stressiger - und wir sind sehr froh, auf unserem geplanten Campingplatz anzukommen. Wir haben uns den Campingplatz irgendwie aus Angst vor Kriminalität etc. herausgesucht…, man hat ja keine Ahnung und Erfahrung und liest sehr viel. Also der Plan war: Womo dort stehen lassen - und dann mit dem Taxi so ca. 10 km am nächsten Tag nach Marrakesch rein. - Zum Glück haben wir ein Womo - Ehepaar getroffen, die gesagt haben -> Fahrt zum Stellplatz in die Stadt. Das lohnt sich. Und Ihr braucht keine Angst zu haben!
Der Campingplatz ist etwas abgelegen. Aber echt nett gestaltet. Ein paar Bäume, einige Blumen, sehr schöner Poolbereich. Schön zum Ausspannen. Dusche, Toilette, Entsorgung, Strom alles vorhanden. Dusche habe ich benutzt und war angenehm überrascht. Wir haben mit Strom 12,50 € für die Nacht bezahlt.
Frühs dann nach Marrakesch rein. Unser Stellplatz befindet sich bei einem Parkplatz mitten in der Stadt, ist bewacht und wirkt wie ein Hinterhof. Dafür ist man wirklich i m Zentrum. Wir sind auf dem Platz auch nicht allein.


Frühs dann nach Marrakesch rein. Unser Stellplatz befindet sich bei einem Parkplatz mitten in der Stadt, ist bewacht und wirkt wie ein Hinterhof. Dafür ist man wirklich i m Zentrum. Wir sind auf dem Platz auch nicht allein.
Die Koutoubia-Moschee (dt.: ‚Moschee der Buchhändler‘) ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos. Das 77 m hohe Minarett ist eins der Wahrzeichen von Marrakesch.
Im Gewühle der Autos, Pferdefuhrwerke und Fußgänger passieren wir die Straße. Ich gehe immer im "Windschatten" anderer Passanten über die Straße…
Und dann kommen wir ins Herz der Stadt! Dem Platz "der Gaukler und Henker"! Hier herrscht ein buntes Treiben...
… was aber noch gar nichts zu dem Treiben auf dem Platz in der Abendstunde ist!
Verwirrend ….für die Sinne. ….für die Orientierung.
Verwirrend und abenteuerlich erscheint der unvermeidliche Spaziergang durch die Souks. .
.
.
Ein Vergleich drängt sich bei mir auf. Wobei ich weiß, dass der Vergleich hinkt:
Ich fühle mich ein bisschen an den Polenmarkt von Bad Muskau erinnert: überdacht, eng, verwinkelt, ist man erst mal drin - muss man durch und j e d e r will dir etwas verkaufen. .
.
.
Also wenn du nur so guckst und nichts kaufen willst: an keinem Stand großartig stehenleiben. Lass dich nicht von Rufen beeinflussen, denke dir, das höre ich nicht. Immer weiter… .
Und dann siehst du Licht und denkst dir oder hoffst: Geschafft. Wieder am Ausgangspunkt. Nö - das bist du garantiert nicht. Sondern am anderen Ende. Vielleicht findest du was zum Einkehren, zum Ausruhen….
Wir bestellen uns erst mal einen typischen Minztee und fragen uns gerade, wo wir hin müssen...










Die Koutoubia-Moschee (dt.: ‚Moschee der Buchhändler‘) ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos. Das 77 m hohe Minarett ist eins der Wahrzeichen von Marrakesch.
Im Gewühle der Autos, Pferdefuhrwerke und Fußgänger passieren wir die Straße. Ich gehe immer im "Windschatten" anderer Passanten über die Straße…
Und dann kommen wir ins Herz der Stadt! Dem Platz "der Gaukler und Henker"! Hier herrscht ein buntes Treiben...
… was aber noch gar nichts zu dem Treiben auf dem Platz in der Abendstunde ist!
Verwirrend ….für die Sinne. ….für die Orientierung.
Verwirrend und abenteuerlich erscheint der unvermeidliche Spaziergang durch die Souks. .
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Ein Vergleich drängt sich bei mir auf. Wobei ich weiß, dass der Vergleich hinkt:
Ich fühle mich ein bisschen an den Polenmarkt von Bad Muskau erinnert: überdacht, eng, verwinkelt, ist man erst mal drin - muss man durch und j e d e r will dir etwas verkaufen. .
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Also wenn du nur so guckst und nichts kaufen willst: an keinem Stand großartig stehenleiben. Lass dich nicht von Rufen beeinflussen, denke dir, das höre ich nicht. Immer weiter… .
Und dann siehst du Licht und denkst dir oder hoffst: Geschafft. Wieder am Ausgangspunkt. Nö - das bist du garantiert nicht. Sondern am anderen Ende. Vielleicht findest du was zum Einkehren, zum Ausruhen….
Wir bestellen uns erst mal einen typischen Minztee und fragen uns gerade, wo wir hin müssen...

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie es mit der Zeitumstellung ist. Manche sagen so - andere so. Interessant wird es an der Fähre…
Eine öffentliche Uhr habe ich noch nicht gesehen. Fragen will ich mal immer jemanden, vergesse es aber… .
Heute habe ich tatsächlich den Busschaffner nach der Zeit gefragt… Und die Zeit war die gleiche wie die MEZ Winterzeit - also wie sie gerade bei uns ist.
Es ist frühs laaaange dunkel. Gegen ca. 08:00 wird es dämmerig. Bis spätestens 08:30 ist es hell.
Ich glaube, gegen 14:00, ist die Sonne am stärksten.
Abends geht die Sonne ca. 19:00 Uhr unter. Dann wird es empfindlich kühl… . Und ca. 30 Minuten später ist es dann auch dunkel.

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie es mit der Zeitumstellung ist. Manche sagen so - andere so. Interessant wird es an der Fähre…
Eine öffentliche Uhr habe ich noch nicht gesehen. Fragen will ich mal immer jemanden, vergesse es aber… .
Heute habe ich tatsächlich den Busschaffner nach der Zeit gefragt… Und die Zeit war die gleiche wie die MEZ Winterzeit - also wie sie gerade bei uns ist.
Es ist frühs laaaange dunkel. Gegen ca. 08:00 wird es dämmerig. Bis spätestens 08:30 ist es hell.
Ich glaube, gegen 14:00, ist die Sonne am stärksten.
Abends geht die Sonne ca. 19:00 Uhr unter. Dann wird es empfindlich kühl… . Und ca. 30 Minuten später ist es dann auch dunkel.
Hier gibt es Einiges zu gucken!
->Verschiedene marokkanische #verkehrsteilnehmer...
-> marokkanische Gegensätze.
-> Landschaft bestehendaus Nix.




Hier gibt es Einiges zu gucken!
->Verschiedene marokkanische #verkehrsteilnehmer...
-> marokkanische Gegensätze.
-> Landschaft bestehendaus Nix.
Für die Argan-Nuss klettern die Ziegen auf die Bäume, denn auf dem Boden wächst wegen nicht viel Nahrhaftes. Da kommen die kalorienreichen Argan-Nüsse wie gerufen.
Allerdings wird behauptet, dass die Bauern da etwas nachhelfen?…. .


Für die Argan-Nuss klettern die Ziegen auf die Bäume, denn auf dem Boden wächst wegen nicht viel Nahrhaftes. Da kommen die kalorienreichen Argan-Nüsse wie gerufen.
Allerdings wird behauptet, dass die Bauern da etwas nachhelfen?…. .
Es gibt einen schönen Sandstrand. Es gibt eine einladende Promenade.
Aber das Schönste ist die Altstadt, in denen die Händler recht unaufdringlich ihre Waren anpreisen. Die im 18. Jahrhundert angelegte Medina von Essaouira mit ihrem weitgehend symmetrischen Grundriss, geradlinig verlaufenden Straßen und zwei Stadttoren ist seit 2001 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Neueste Grabungen lassen vermuten, dass die in der Bucht von Essaouira gelegenen Insel, ein phönizischer Außenposten der antiken Welt war. Die Phönizier sollen hier Purpurschnecken gezüchtet haben.
Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten die Portugiesen einige Gebiete an der marokkanischen Atlantikküste. 1506 besetzten die Portugiesen die vorgelagerte Insel und bauten Befestigungs- und Hafenanlage. Den Namen der Festung, Mogador, sollen die Portugiesen mit Respekt für den heute noch als Schutzpatron der Stadt verehrten islamischen Heiligen Sidi Mogdul gewählt haben. Dieser soll nach der Legende ursprünglich ein Schotte namens Mac Donald gewesen sein, der sich einst hierher abgesetzt hatte. Schon 4 Jahre später gaben die Portugiesen den exponierten Stützpunkt wieder auf und räumten die Festung. Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts versuchten verschiedene Mächte wie Spanien, England, die Niederlande und Frankreich vergeblich, Essaouira zu erobern.
Im 18. und 19. Jahrhundert baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand.
In der heutigen Zeit ist Essaouira einer der Drehorte der Fantasyserie "Game of Thrones".


Es gibt einen schönen Sandstrand. Es gibt eine einladende Promenade.
Aber das Schönste ist die Altstadt, in denen die Händler recht unaufdringlich ihre Waren anpreisen. Die im 18. Jahrhundert angelegte Medina von Essaouira mit ihrem weitgehend symmetrischen Grundriss, geradlinig verlaufenden Straßen und zwei Stadttoren ist seit 2001 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Neueste Grabungen lassen vermuten, dass die in der Bucht von Essaouira gelegenen Insel, ein phönizischer Außenposten der antiken Welt war. Die Phönizier sollen hier Purpurschnecken gezüchtet haben.
Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten die Portugiesen einige Gebiete an der marokkanischen Atlantikküste. 1506 besetzten die Portugiesen die vorgelagerte Insel und bauten Befestigungs- und Hafenanlage. Den Namen der Festung, Mogador, sollen die Portugiesen mit Respekt für den heute noch als Schutzpatron der Stadt verehrten islamischen Heiligen Sidi Mogdul gewählt haben. Dieser soll nach der Legende ursprünglich ein Schotte namens Mac Donald gewesen sein, der sich einst hierher abgesetzt hatte. Schon 4 Jahre später gaben die Portugiesen den exponierten Stützpunkt wieder auf und räumten die Festung. Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts versuchten verschiedene Mächte wie Spanien, England, die Niederlande und Frankreich vergeblich, Essaouira zu erobern.
Im 18. und 19. Jahrhundert baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand.
In der heutigen Zeit ist Essaouira einer der Drehorte der Fantasyserie "Game of Thrones".
Wir stehen in einem kleinen abgeschlossenen Hof. Hier gibt es Strom, Frischwasser, Grauwasser- und Toilettenentsorgung. Dusche, WC, Waschmaschinen sind vorhanden. Alles sehr sauber. Sehr adrett. Das nette, französische Besitzehepaar ist hinterher, das alles sauber bleibt. 100 Dirham haben wir bezahlt.

Wir stehen in einem kleinen abgeschlossenen Hof. Hier gibt es Strom, Frischwasser, Grauwasser- und Toilettenentsorgung. Dusche, WC, Waschmaschinen sind vorhanden. Alles sehr sauber. Sehr adrett. Das nette, französische Besitzehepaar ist hinterher, das alles sauber bleibt. 100 Dirham haben wir bezahlt.












Da es uns hier gefällt und wir auch sehen, dass man hier gut spazieren gehen kann, beschließen wir 2 Nächte zu bleiben.


Da es uns hier gefällt und wir auch sehen, dass man hier gut spazieren gehen kann, beschließen wir 2 Nächte zu bleiben.
























Es gibt hier die Einrichtung Camping Mehdia mit einer s e h r großen Anzahl von Stellplätzen. Alles sauber. Alles ordentlich. Alles vorhanden… 120 Dirham haben wir für die Nacht bezahlt.

Es gibt hier die Einrichtung Camping Mehdia mit einer s e h r großen Anzahl von Stellplätzen. Alles sauber. Alles ordentlich. Alles vorhanden… 120 Dirham haben wir für die Nacht bezahlt.












Jaja... Ich weiß, die Zeit war viel zu kurz.
Gesehen haben wir sehr viel. Was eben so auf die Schnelle geht.
.
.
.
Ganz viele Eindrücke nehmen wir mit... Positive!
Es ist ein Land, das einen Spagat zwischen Moderne und Alten zeigt.
Mein Fazit:
-> Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
-> Ich würde es wieder tun!
-> Und... ich werde es wieder tun! Und dann mit ganz viel Zeit! - Ich kann es allen nur empfehlen.
Jetzt sage ich "Salam". Und habe jetzt schon Vorfreude auf nächstes Jahr. Und hoffe, dass wir alle gesund und munter bleiben.







Jaja... Ich weiß, die Zeit war viel zu kurz.
Gesehen haben wir sehr viel. Was eben so auf die Schnelle geht.
.
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Ganz viele Eindrücke nehmen wir mit... Positive!
Es ist ein Land, das einen Spagat zwischen Moderne und Alten zeigt.
Mein Fazit:
-> Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
-> Ich würde es wieder tun!
-> Und... ich werde es wieder tun! Und dann mit ganz viel Zeit! - Ich kann es allen nur empfehlen.
Jetzt sage ich "Salam". Und habe jetzt schon Vorfreude auf nächstes Jahr. Und hoffe, dass wir alle gesund und munter bleiben.
Gibraltar gehört zu Großbritannien und liegt auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt, die von einem mächtigen Felsen dominiert wird.

Gibraltar gehört zu Großbritannien und liegt auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt, die von einem mächtigen Felsen dominiert wird.




Die Herkunft der Berberaffen ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende zufolge, sei die britische Herrschaft in Gibraltar beendet, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars im 18. Jh.. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. So ließ der britische Premierminister Winston Churchill Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg.







Die Herkunft der Berberaffen ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende zufolge, sei die britische Herrschaft in Gibraltar beendet, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars im 18. Jh.. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. So ließ der britische Premierminister Winston Churchill Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg.












Gibraltar wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten. Zu den erhaltenen Festungsanlagen zählen die Überreste einer maurischen Burg aus dem 14. Jh. und die im 18. Jh. angelegten Great Siege Tunnels, die im 2. Weltkrieg erweitert wurden.
Die „Main Street“ zum Einkauf mit relativ preisgünstigen Preisen und Ausruhen bei Fish & Chips ein.







Gibraltar wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten. Zu den erhaltenen Festungsanlagen zählen die Überreste einer maurischen Burg aus dem 14. Jh. und die im 18. Jh. angelegten Great Siege Tunnels, die im 2. Weltkrieg erweitert wurden.
Die „Main Street“ zum Einkauf mit relativ preisgünstigen Preisen und Ausruhen bei Fish & Chips ein.
Nicht sehr einladend fand ich den riesigen Stellplatz Area Autocaravanas Sevilla. Irgendwie ein Abstellplatz... Er befindet sich auf einem riesigen Betriebsgelände, auf denen Autos verladen werden. Strom (für nicht alle Stellplätze), WC, Dusche (Wasser war allerdings kalt), Entsorgungs-, Auffüllmöglichkeit, und Waschmöglichkeit für Wohnmobile vorhanden.

Nicht sehr einladend fand ich den riesigen Stellplatz Area Autocaravanas Sevilla. Irgendwie ein Abstellplatz... Er befindet sich auf einem riesigen Betriebsgelände, auf denen Autos verladen werden. Strom (für nicht alle Stellplätze), WC, Dusche (Wasser war allerdings kalt), Entsorgungs-, Auffüllmöglichkeit, und Waschmöglichkeit für Wohnmobile vorhanden.
















Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer Glockenturm, der ursprünglich 1196 als Minarett einer Moschee mit 82 m Höhe erbaut; der 32 m hohe Aufsatz in durchbrochenem Mauerwerk kam 1568 hinzu. Der Name Giralda kommt von der Drehbarkeit der Figur auf der Spitze (spanisch girar ‚drehen‘).





Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer Glockenturm, der ursprünglich 1196 als Minarett einer Moschee mit 82 m Höhe erbaut; der 32 m hohe Aufsatz in durchbrochenem Mauerwerk kam 1568 hinzu. Der Name Giralda kommt von der Drehbarkeit der Figur auf der Spitze (spanisch girar ‚drehen‘).

Die Spanier begründen ihre Kultur und Kunst in dem Stierkampf und sehen es oft als Ehre, den Beruf des Toreros auszuüben. Sevilla besitzt eine besondere Verbindung zum Stierkampf, da hier schon 1830 die erste Stierkampfschule errichtet wurde.


Die Spanier begründen ihre Kultur und Kunst in dem Stierkampf und sehen es oft als Ehre, den Beruf des Toreros auszuüben. Sevilla besitzt eine besondere Verbindung zum Stierkampf, da hier schon 1830 die erste Stierkampfschule errichtet wurde.
Warum der Zusatz "de la Fronterra"? Bis zum Fall von Granada 1492 blieb die Stadt im Grenzgebiet zwischen Christen und Mauren, woran der Namensteil "de la Frontera" (spanisch für: an der Grenze) bis heute erinnert.
Die Altstadt mit den typischen engen Gassen und weißgetünchten Häusern, die so charakteristisch für die weißen Dörfer sind.
Herz der Altstadt ist die Plaza del Cabildo. Der Platz wird von Rathaus, Parador und der Kirche begrenzt, auf der offenen Seite bietet sich eine schöne Aussicht auf den Fluss Guadalete. Hinter dem Rathaus liegt das Schloss, erbaut noch von von den Arabern im 11. Jahrhundert, daran angebaut der Palast der Herzöge von Arcos.










Warum der Zusatz "de la Fronterra"? Bis zum Fall von Granada 1492 blieb die Stadt im Grenzgebiet zwischen Christen und Mauren, woran der Namensteil "de la Frontera" (spanisch für: an der Grenze) bis heute erinnert.
Die Altstadt mit den typischen engen Gassen und weißgetünchten Häusern, die so charakteristisch für die weißen Dörfer sind.
Herz der Altstadt ist die Plaza del Cabildo. Der Platz wird von Rathaus, Parador und der Kirche begrenzt, auf der offenen Seite bietet sich eine schöne Aussicht auf den Fluss Guadalete. Hinter dem Rathaus liegt das Schloss, erbaut noch von von den Arabern im 11. Jahrhundert, daran angebaut der Palast der Herzöge von Arcos.
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Unterhalb der Ortschaft erreicht man den Stellplatz "Parking Autocaravanas de Pago" über eine super steile kleine Straße. Wo sich der Stellplatz befindet, war früher einmal ein kleiner Bahnhof und heutzutage befindet sich dort eine kleine Nationalparkinformation. Da ist dann auch der Ministellplatz (5 Plätze) mit Strom und Entsorgungsmöglichkeiten. Mir hat es dort gefallen, weil der Stellplatz ruhig gelegen ist und man ein bisschen in der Natur ist. 10 Euro haben wir bezahlt. Sollte der Stellplatz voll sein, kann man auch auf dem Parkplatz davor (ohne Strom) und ich glaube für 8 Euro hinstellen.
Sehr schön!


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Unterhalb der Ortschaft erreicht man den Stellplatz "Parking Autocaravanas de Pago" über eine super steile kleine Straße. Wo sich der Stellplatz befindet, war früher einmal ein kleiner Bahnhof und heutzutage befindet sich dort eine kleine Nationalparkinformation. Da ist dann auch der Ministellplatz (5 Plätze) mit Strom und Entsorgungsmöglichkeiten. Mir hat es dort gefallen, weil der Stellplatz ruhig gelegen ist und man ein bisschen in der Natur ist. 10 Euro haben wir bezahlt. Sollte der Stellplatz voll sein, kann man auch auf dem Parkplatz davor (ohne Strom) und ich glaube für 8 Euro hinstellen.
Sehr schön!
Überspannt wird die Schlucht von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste und die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“), der bekanntesten Brücke.
Schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert Reisende nach Ronda gekommen, darunter Künstler Rainer Maria Rilke war die Stadt Ziel von Touristen.



Überspannt wird die Schlucht von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste und die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“), der bekanntesten Brücke.
Schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert Reisende nach Ronda gekommen, darunter Künstler Rainer Maria Rilke war die Stadt Ziel von Touristen.

Ein Heiligtum für die Einheimischen in Mijas ist eine kleine Kapelle zur Ehren der Jungfrau Pena, der Schutzheiligen der Stadt. Die Kapelle wurde komplett in Stein gehauen, ist bereits über 300 Jahre alt.
Und schaut mal, was hier alles auf dem Parkplatz steht!
Mijas ist für die "Esel Taxis" bekannt.







Ein Heiligtum für die Einheimischen in Mijas ist eine kleine Kapelle zur Ehren der Jungfrau Pena, der Schutzheiligen der Stadt. Die Kapelle wurde komplett in Stein gehauen, ist bereits über 300 Jahre alt.
Und schaut mal, was hier alles auf dem Parkplatz steht!
Mijas ist für die "Esel Taxis" bekannt.

Aber wie Ihr seht, gibt es auch einen schönen Strand.


Aber wie Ihr seht, gibt es auch einen schönen Strand.
Habt Ihr also einmal vor, die Alhambra zu besuchen, meldet Euch am besten vorher über das Internet an oder kauft online die Eintrittskarten, schließlich ist die Alhambra eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas.
Diese Alhabra ist eine bedeutende Stadtburg auf einem Hügel von Granada und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils. Diese sehr beeindruckende Burganlage ist riesengroß, etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist außerdem ein Sommerpalast vorgelagert.
Man nimmt an, dass die Bezeichnung soviel wie "Der rote (Palast)" bedeutet oder auf die rötliche Färbung der Außenmauern zurückzuführen ist. Schon im 9. Jahrhundert ist von einer „roten Burg“ bei Granada die Rede.
Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker.

Habt Ihr also einmal vor, die Alhambra zu besuchen, meldet Euch am besten vorher über das Internet an oder kauft online die Eintrittskarten, schließlich ist die Alhambra eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas.
Diese Alhabra ist eine bedeutende Stadtburg auf einem Hügel von Granada und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils. Diese sehr beeindruckende Burganlage ist riesengroß, etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist außerdem ein Sommerpalast vorgelagert.
Man nimmt an, dass die Bezeichnung soviel wie "Der rote (Palast)" bedeutet oder auf die rötliche Färbung der Außenmauern zurückzuführen ist. Schon im 9. Jahrhundert ist von einer „roten Burg“ bei Granada die Rede.
Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker.
Die Wüste von Tabernas liegt ca. 30 km nördlich von Almería. Das Gebiet, nach klimatischen und vegetationskundlichen Kriterien eine Halbwüste, besteht aus Erosionsrinnen zerschnittener Hügel, als Fachbegriff. Es ist die am stärksten aride Region auf dem europäischen Kontinent (arid: trockenes Klima mit einem 30-jährigen Mittel bei dem der Niederschlag geringer ist als die mögliche Verdunstung).





Die Wüste von Tabernas liegt ca. 30 km nördlich von Almería. Das Gebiet, nach klimatischen und vegetationskundlichen Kriterien eine Halbwüste, besteht aus Erosionsrinnen zerschnittener Hügel, als Fachbegriff. Es ist die am stärksten aride Region auf dem europäischen Kontinent (arid: trockenes Klima mit einem 30-jährigen Mittel bei dem der Niederschlag geringer ist als die mögliche Verdunstung).

Das bei Tabernas gelegene Fort Bravo (Kulisse u. a. für Vier Fäuste für ein Halleluja) ist das größte Westerndorf und das einzige von drei noch erhaltenen (es gab bis zu 14), welches auch noch für Dreharbeiten genutzt wird. Es diente u. a. als Kulisse für Winnetous Rückkehr, Der Schuh des Manitu, Die Daltons gegen Lucky Luke und verschiedenen Werbespots. Nach den Dreharbeiten bleiben die jeweiligen Kulissen stehen, werden jedoch nicht weiter konserviert. So befinden sich vor allem ältere Drehorte in einem schlechten Zustand.



Das bei Tabernas gelegene Fort Bravo (Kulisse u. a. für Vier Fäuste für ein Halleluja) ist das größte Westerndorf und das einzige von drei noch erhaltenen (es gab bis zu 14), welches auch noch für Dreharbeiten genutzt wird. Es diente u. a. als Kulisse für Winnetous Rückkehr, Der Schuh des Manitu, Die Daltons gegen Lucky Luke und verschiedenen Werbespots. Nach den Dreharbeiten bleiben die jeweiligen Kulissen stehen, werden jedoch nicht weiter konserviert. So befinden sich vor allem ältere Drehorte in einem schlechten Zustand.
Der Camperpark Olivares liegt in ruhiger Lage am Rande des Dorfes Los Albaricoques. Er macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck und ist recht neu. Es gibt Strom, Duschen, WC, Entsorgungsmöglichkeiten und nette, hilfs- und auskunftsbereite Mitarbeiter an der Rezeption.


Der Camperpark Olivares liegt in ruhiger Lage am Rande des Dorfes Los Albaricoques. Er macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck und ist recht neu. Es gibt Strom, Duschen, WC, Entsorgungsmöglichkeiten und nette, hilfs- und auskunftsbereite Mitarbeiter an der Rezeption.
Der Ortsname ist vom Wort “Monxacar” abgeleitet, was Heiliger Berg bedeutet.
Die weiß gekalkten Häuser und seine Gassen weisen auf den Einfluss der Araber hin.
Die Pfarrkirche aus Naturstein hat sogar festungsähnlichen Charakter.



Der Ortsname ist vom Wort “Monxacar” abgeleitet, was Heiliger Berg bedeutet.
Die weiß gekalkten Häuser und seine Gassen weisen auf den Einfluss der Araber hin.
Die Pfarrkirche aus Naturstein hat sogar festungsähnlichen Charakter.

Wir passieren Benidorm, um nach Altea zu gelangen. Altea hat eine schöne Altstadt. Aber leider ist der Stellplatz voll. Calp auch unmöglich. Da gilt nur eins: weiter fahren.
Der Name Costa Blanca wurde in den 1950er Jahren von pfiffigen Tourismusmanagern geschaffen. Er spielt einerseits auf die traditionell weiß gestrichenen Häuser an, andererseits auf die Lichtverhältnisse, die den Sand weiß erscheinen lassen. Der Kontrast zwischen blauem Meer und heller Küste findet sich auch in der blau-weißen Flagge der Provinz Alicante (Stadt des Lichts), zu der die Costa Blanca großenteils gehört.
Die Costa Blanca ist wegen ihres milden mediterranen Klimas ein beliebtes Ferienziel von Touristen aus Spanien und ganz Europa. Seit den 1950er Jahren haben sich viele Deutsche in diesem Teil Spaniens angesiedelt. Für manche Deutsche mit Nazi-Vergangenheit war dort ein idealer Unterschlupf, da Franco ihnen ein unauffälliges Leben mit Schutz vor internationaler Strafverfolgung zusicherte. Nach dem Tode Francos und mit der Demokratisierung des Landes hat die Region einen Wirtschaftsaufschwung auch in der Tourismus-Industrie erlebt, der bis heute anhält. Die Costa Blanca zählt daher heute zu den Motoren der spanischen Wirtschaft. Mit dem Tourismus stieg auch das Bauvolumen, was die Region zur größten Baustelle Europas machte. Bestes Beispiel ist Benidorm, einem der bekanntesten Badeorte an der berühmten Costa Blanca. Aus dem winzigen Fischerdorf der 1960er Jahre ist heute ein beliebtes Urlaubsziel am Mittelmeer geworden, das für sein Nachtleben bekannt ist.
Benidorm besitzt die größte Hochhausdichte (in Relation zur Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen. Wegen der immensen Hochhausdichte nennt man Benidorm „little Manhattan“.


Wir passieren Benidorm, um nach Altea zu gelangen. Altea hat eine schöne Altstadt. Aber leider ist der Stellplatz voll. Calp auch unmöglich. Da gilt nur eins: weiter fahren.
Der Name Costa Blanca wurde in den 1950er Jahren von pfiffigen Tourismusmanagern geschaffen. Er spielt einerseits auf die traditionell weiß gestrichenen Häuser an, andererseits auf die Lichtverhältnisse, die den Sand weiß erscheinen lassen. Der Kontrast zwischen blauem Meer und heller Küste findet sich auch in der blau-weißen Flagge der Provinz Alicante (Stadt des Lichts), zu der die Costa Blanca großenteils gehört.
Die Costa Blanca ist wegen ihres milden mediterranen Klimas ein beliebtes Ferienziel von Touristen aus Spanien und ganz Europa. Seit den 1950er Jahren haben sich viele Deutsche in diesem Teil Spaniens angesiedelt. Für manche Deutsche mit Nazi-Vergangenheit war dort ein idealer Unterschlupf, da Franco ihnen ein unauffälliges Leben mit Schutz vor internationaler Strafverfolgung zusicherte. Nach dem Tode Francos und mit der Demokratisierung des Landes hat die Region einen Wirtschaftsaufschwung auch in der Tourismus-Industrie erlebt, der bis heute anhält. Die Costa Blanca zählt daher heute zu den Motoren der spanischen Wirtschaft. Mit dem Tourismus stieg auch das Bauvolumen, was die Region zur größten Baustelle Europas machte. Bestes Beispiel ist Benidorm, einem der bekanntesten Badeorte an der berühmten Costa Blanca. Aus dem winzigen Fischerdorf der 1960er Jahre ist heute ein beliebtes Urlaubsziel am Mittelmeer geworden, das für sein Nachtleben bekannt ist.
Benidorm besitzt die größte Hochhausdichte (in Relation zur Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen. Wegen der immensen Hochhausdichte nennt man Benidorm „little Manhattan“.
endlich einen Stellplatz!
Nach langen Suchen nach freien Stellplätzen haben wir endlich noch einen auf dem Wohnmobilstellplatz in Tavernes de la Valldigna direkt gleich neben dem Strand ergattert. - Ach, wie waren wir da froh. Ursprünglicher Plan war: ein Stellplatz in Altea, denn dort wollte ich noch zur Altstadt. Aber der war leider voll. Leider auch kein Parkplatz gefunden. Deswegen weiter gefahren. In Calp hoffnungslos… Und so immer weiter…
Der Stellplatz in Tavernes de la Valldigna ist recht groß. Es gibt viel grün. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die Dusch-, WC-Anlagen waren ordentlich. Entsorgung und Frischwasser ist möglich. WIFI gibt es im Rezeptionsbereich.

endlich einen Stellplatz!
Nach langen Suchen nach freien Stellplätzen haben wir endlich noch einen auf dem Wohnmobilstellplatz in Tavernes de la Valldigna direkt gleich neben dem Strand ergattert. - Ach, wie waren wir da froh. Ursprünglicher Plan war: ein Stellplatz in Altea, denn dort wollte ich noch zur Altstadt. Aber der war leider voll. Leider auch kein Parkplatz gefunden. Deswegen weiter gefahren. In Calp hoffnungslos… Und so immer weiter…
Der Stellplatz in Tavernes de la Valldigna ist recht groß. Es gibt viel grün. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die Dusch-, WC-Anlagen waren ordentlich. Entsorgung und Frischwasser ist möglich. WIFI gibt es im Rezeptionsbereich.
Übernachtet haben wir am gleichen Campingplatz, wie auf der Herfahrt. Und... der Campingplatz war gar nicht mal mehr so voll.



Übernachtet haben wir am gleichen Campingplatz, wie auf der Herfahrt. Und... der Campingplatz war gar nicht mal mehr so voll.
Noch immer ist zu sehen, wie das Januar - Unwetter gewütet hat!
Außerdem ein paar Fotos vom Oktober 2019.


Noch immer ist zu sehen, wie das Januar - Unwetter gewütet hat!
Außerdem ein paar Fotos vom Oktober 2019.
Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer, Urlaubsorte oder kleine Strände und Buchten.
Camping Lloret Blau liegt sehr zentrumsnah. Man hat WC, Dusche, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Es ist ein relativ großer Stellplatz, und hat recht großzügige Stellplätze, die mit Bäumen aufgelockert sind. Für 2 Nächte haben wir 36,50 Euro bezahlt.


Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer, Urlaubsorte oder kleine Strände und Buchten.
Camping Lloret Blau liegt sehr zentrumsnah. Man hat WC, Dusche, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Es ist ein relativ großer Stellplatz, und hat recht großzügige Stellplätze, die mit Bäumen aufgelockert sind. Für 2 Nächte haben wir 36,50 Euro bezahlt.
In den Wintermonaten leben ungefähr 35.000 Einheimische in Lloret de Mar; im Sommer halten sich bedingt durch den Fremdenverkehr bis zu 160.000 Menschen im Ort auf. Die Architektur des Ortes ist durch Hotelblöcke bestimmt. Die Gemeinde bemüht sich, dieser Bebauungsform entgegenzusteuern. Im Winter ist die Stadt ruhig wie die meisten anderen Orte der Küste.
Seit dem 18. Jahrhundert gewann der Hafen von Lloret (heute nicht mehr vorhanden) durch den Handel zunehmend an Bedeutung, woran die Häusern der Indianos erinnern. Dies waren Gebäude von Bürgern, die sich vor allem in den 1840er und 1880er Jahren in Kuba ansiedelten. Wer dort sein Vermögen machte, kehrte früher oder später ins Heimatdorf zurück. Darunter befanden sich auch Persönlichkeiten wie der Schauspieler Pere Codina Mont oder Constantino Ribalaigua, Erfinder des Cocktails Daiquiri. Sie wurden „Indianos“, genannt, wenn sie mit einer Menge an Geld zurück kamen.
Alte Herrenhäuser wurden niedergerissen und durch stattliche neoklassische oder modernistische Villen ersetzt. Davon sind heute nur noch wenige erhalten, zum Beispiel das Stadthaus .
1918 begannen reiche Familien von Barcelona erste Sommerhäuser zu bauen. 1920 wurde dann das erste Hotel eröffnet.
Die Stadt ist eine Hochburg für jugendliche Party-Touristen, bietet aber etwas abseits viele Gelegenheiten, spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen. Entlang des Strandes gibt es lange Wanderwege an den Klippen und weniger besuchte Buchten.
Eine Besichtigung ist ein m u s s!
Kirche Església de Sant Romà ist eine eindrucksvolle Kirche mit einem Architekturmix aus Gotik und Moderne sowie Kunst des 16. Jahrhunderts.
Die dem Heiligen Romanus gewidmete Pfarrkirche ist eines der charakteristischsten Bauwerke der Stadt. Ursprünglich war diese im gotischen Stil errichtete Kirche mit Befestigungsmerkmalen, wie z.B. einem Zugtor, ausgestattet und hatte nur ein einziges Kirchenschiff.


In den Wintermonaten leben ungefähr 35.000 Einheimische in Lloret de Mar; im Sommer halten sich bedingt durch den Fremdenverkehr bis zu 160.000 Menschen im Ort auf. Die Architektur des Ortes ist durch Hotelblöcke bestimmt. Die Gemeinde bemüht sich, dieser Bebauungsform entgegenzusteuern. Im Winter ist die Stadt ruhig wie die meisten anderen Orte der Küste.
Seit dem 18. Jahrhundert gewann der Hafen von Lloret (heute nicht mehr vorhanden) durch den Handel zunehmend an Bedeutung, woran die Häusern der Indianos erinnern. Dies waren Gebäude von Bürgern, die sich vor allem in den 1840er und 1880er Jahren in Kuba ansiedelten. Wer dort sein Vermögen machte, kehrte früher oder später ins Heimatdorf zurück. Darunter befanden sich auch Persönlichkeiten wie der Schauspieler Pere Codina Mont oder Constantino Ribalaigua, Erfinder des Cocktails Daiquiri. Sie wurden „Indianos“, genannt, wenn sie mit einer Menge an Geld zurück kamen.
Alte Herrenhäuser wurden niedergerissen und durch stattliche neoklassische oder modernistische Villen ersetzt. Davon sind heute nur noch wenige erhalten, zum Beispiel das Stadthaus .
1918 begannen reiche Familien von Barcelona erste Sommerhäuser zu bauen. 1920 wurde dann das erste Hotel eröffnet.
Die Stadt ist eine Hochburg für jugendliche Party-Touristen, bietet aber etwas abseits viele Gelegenheiten, spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen. Entlang des Strandes gibt es lange Wanderwege an den Klippen und weniger besuchte Buchten.
Eine Besichtigung ist ein m u s s!
Kirche Església de Sant Romà ist eine eindrucksvolle Kirche mit einem Architekturmix aus Gotik und Moderne sowie Kunst des 16. Jahrhunderts.
Die dem Heiligen Romanus gewidmete Pfarrkirche ist eines der charakteristischsten Bauwerke der Stadt. Ursprünglich war diese im gotischen Stil errichtete Kirche mit Befestigungsmerkmalen, wie z.B. einem Zugtor, ausgestattet und hatte nur ein einziges Kirchenschiff.
Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt.
Der Pont du Gard war Teil einer etwa 50 km langen Wasserleitung, mit der Wasser von den Quellen nahe Ucetia (Uzès) zur römischen Stadt Nemausus (Nîmes) transportiert wurde. Die Brücke ist 49 m hoch und umfasst drei Etagen. Auf der oberen Ebene verläuft das rechteckige Gerinne der Wasserleitung, das 1,80 m hoch und 1,20 m breit ist und ein Gefälle von 0,4 Prozent aufweist.
Auf der unteren und mittleren Etage der Brücke befinden sich Arkaden aus 61 bis zu 6 t schweren Keilsteinen. Die Pfeiler der mittleren Ebene sind genau auf den Pfeilern der unteren Etage aufgelagert, um die Belastung der unteren Gewölbebögen zu minimieren. Von der Mitte ausgehend wird die Bogenspannweite zum Ufer hin immer kleiner.

Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt.
Der Pont du Gard war Teil einer etwa 50 km langen Wasserleitung, mit der Wasser von den Quellen nahe Ucetia (Uzès) zur römischen Stadt Nemausus (Nîmes) transportiert wurde. Die Brücke ist 49 m hoch und umfasst drei Etagen. Auf der oberen Ebene verläuft das rechteckige Gerinne der Wasserleitung, das 1,80 m hoch und 1,20 m breit ist und ein Gefälle von 0,4 Prozent aufweist.
Auf der unteren und mittleren Etage der Brücke befinden sich Arkaden aus 61 bis zu 6 t schweren Keilsteinen. Die Pfeiler der mittleren Ebene sind genau auf den Pfeilern der unteren Etage aufgelagert, um die Belastung der unteren Gewölbebögen zu minimieren. Von der Mitte ausgehend wird die Bogenspannweite zum Ufer hin immer kleiner.
die Schlucht von Ardèche!
Eine 30 km lange Schlucht wurde von der Ardèche wie ein Canyon durch ein kalkhaltiges ca. 300 Meter hohes Plateau gegraben. Der Fluss Ardèche überwindet mit Hilfe von unzähligen Flussschleifen einen Höhenunterschied von 45 Meter. Grandios ist die Bogenbrücke Pont d'Arc. Der Fluss hat einen Felsvorsprung durchbohrt und einen Kalksteinbogen, den Pont d'Arc hinterlassen, unter dem die Ardèche weiter fließt.
Von Vallons Pont d’Arc starten Paddeltörns durch die Gorges d’Ardèche. Profis schaffen die 30 km lange Tour durch die Schlucht mit ihren 25 Stromschnellen in sieben Stunden.
Nicht großartig war leider das Wetter. Und dann auch die Tatsache, dass alle Camping- und Stellplätze g e s c h l o s s e n waren. Dazu war es neblig und wurde dann auch schon dunkel. Das hebt die Stimmung nicht.
Einen Stellplatz, eigentlich einen Parkplatz haben wir dann in Bourg-Saint-Andéol an der Eisenbahnstrecke gefunden. Nix besonderes. Kein Strom. Aber Wasserentsorgung und Frischwasser nöglich. Geld kostet es nicht. Und ein paar andere stehen auch da.

die Schlucht von Ardèche!
Eine 30 km lange Schlucht wurde von der Ardèche wie ein Canyon durch ein kalkhaltiges ca. 300 Meter hohes Plateau gegraben. Der Fluss Ardèche überwindet mit Hilfe von unzähligen Flussschleifen einen Höhenunterschied von 45 Meter. Grandios ist die Bogenbrücke Pont d'Arc. Der Fluss hat einen Felsvorsprung durchbohrt und einen Kalksteinbogen, den Pont d'Arc hinterlassen, unter dem die Ardèche weiter fließt.
Von Vallons Pont d’Arc starten Paddeltörns durch die Gorges d’Ardèche. Profis schaffen die 30 km lange Tour durch die Schlucht mit ihren 25 Stromschnellen in sieben Stunden.
Nicht großartig war leider das Wetter. Und dann auch die Tatsache, dass alle Camping- und Stellplätze g e s c h l o s s e n waren. Dazu war es neblig und wurde dann auch schon dunkel. Das hebt die Stimmung nicht.
Einen Stellplatz, eigentlich einen Parkplatz haben wir dann in Bourg-Saint-Andéol an der Eisenbahnstrecke gefunden. Nix besonderes. Kein Strom. Aber Wasserentsorgung und Frischwasser nöglich. Geld kostet es nicht. Und ein paar andere stehen auch da.
Hier haben wir die erste Nacht der Tour verbracht.
Frühlingsgrüße aus Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.

Hier haben wir die erste Nacht der Tour verbracht.
Frühlingsgrüße aus Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.
Ladenburg bezeichnet sich selbst als älteste Stadt Deutschlands rechts des Rheins. wurde vor etwa 2000 Jahren von den Römern gegründet und war epocheübergeifend eine wichtige Handelsstadt. Das sieht man noch heute im historischen und gut erhaltenen Stadtbild mit Tempel, Thermen, Marktbasilika sowie verwinkelte Gassen, wunderschöne Fachwerkhäuser und eine mittelalterliche Stadtbefestigung. Ladenburg ist ebenfalls durch den Autoerfinder Carl Benz bekannt. Da das Wetter nicht so war, haben wir es gerade mal nur bis zum gemütlichen Domplatz mit seinen Fachwerkhäuschen geschafft, um uns die anzuschauen. Dann kam ein mächtiger Hagelschauer.. - und wir brechen ruckzuck den Rückzug an. Brr. Was für ein Mistwetter.
Der Stadtspaziergang führte uns auch an Lokale vorbei. - Und ehrlich?! Wir hatten Appetit auf etwas schönes, deftiges gutbürgerliches Deutsches. Nur der Grieche hatte geöffnet. Dort ein Schnitzel?! - Mein Mann hatte es sich getraut. - Und: Es war gut. Nein: sehr gut.


Ladenburg bezeichnet sich selbst als älteste Stadt Deutschlands rechts des Rheins. wurde vor etwa 2000 Jahren von den Römern gegründet und war epocheübergeifend eine wichtige Handelsstadt. Das sieht man noch heute im historischen und gut erhaltenen Stadtbild mit Tempel, Thermen, Marktbasilika sowie verwinkelte Gassen, wunderschöne Fachwerkhäuser und eine mittelalterliche Stadtbefestigung. Ladenburg ist ebenfalls durch den Autoerfinder Carl Benz bekannt. Da das Wetter nicht so war, haben wir es gerade mal nur bis zum gemütlichen Domplatz mit seinen Fachwerkhäuschen geschafft, um uns die anzuschauen. Dann kam ein mächtiger Hagelschauer.. - und wir brechen ruckzuck den Rückzug an. Brr. Was für ein Mistwetter.
Der Stadtspaziergang führte uns auch an Lokale vorbei. - Und ehrlich?! Wir hatten Appetit auf etwas schönes, deftiges gutbürgerliches Deutsches. Nur der Grieche hatte geöffnet. Dort ein Schnitzel?! - Mein Mann hatte es sich getraut. - Und: Es war gut. Nein: sehr gut.
Route
Neuestes zuerst- 46.2276 2.2137
- 46° 13' 39.5" N 2° 12' 49.5" E
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Plan B: Peniscola. Alle Stellplätze sind s e h r voll...Ich staune, wie eng man so einen Stellplatz gestalten kann. Hier ist schon so etwas wie fahrerisches Können sehr gefragt. Wasser, Strom, Entsorgung - alles vorhanden.
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Es war schon spät. Aber das hat mich nicht abgehalten, einen Spaziergang zur Promenade zu machen. Ich war neugierig. Sensations"geil" in Bezug der Verwüstungen an der Promenade durch das vergangene Unwetter. Und - es sah auch noch echt schlimm aus!
Das ist A f r i k a!
Da wollen wir hin. Die Idee ist dazu, bei dieser Nähe zu Afrika, schon früher gereift. Mein Mann möchte s o gerne Marrakesch sehen (ich auch). Zeit haben wir leider nur begrenzt….. Deswegen haben wir runterwärts Gas gegen. Vorangiges Ziel: Schnellstens nach Algeciras. Und dann weiter schnellstens nach Marrakesch. Ja. Ja. Wir sind schon etwas verrückt. Na und?!
Ankunft im Raum Algeciras. Ob wir wohl den für die Wohnmobilfahrer l e g e n d ä r e Ticketverkaufstelle "Carlos" finden? Es stellt sich heraus, das alles gut zu finden ist. Ich habe eine Beschreibung von Marokkoreisenden aus dem Internet gefunden, die stellt sich als ganz brauchbar heraus. Außerdem habe ich die Agenturadresse in der Suchmaschine gefunden.
Los Barrios. Abfahrt 112. In das Gewerbegebiet mit den Einkaufssupermärkten. Am 1. Kreisel rechts Carrefour, links Mc Donald's und Lidl. Am 2. Kreisel nehmen wir die Ausfahrt nach rechts. Man sieht auch schon eine große Parkplatzfläche, wo Wohnmobile standen. Dorthin stellen wir uns auch. Da kann man über Nacht parken. Hinter dieser Parkplatzfläche steht ein flacheres, aber auch großes Gebäude, in dem diese Agentur zu finden ist. Schnell Ausweis, Zulassung, Geld (dort wird nur Bares genommen) geschnappt und hin. Bei Carlos kann man verschiedene Fährgesellschaften auswählen. Wir nehmen die, die am meisten hin und her pendelt. 200,00 Euro.
Ca. 2620 km haben wir während der letzten 5 Tage bewältigt.
Morgen beginnt unser Abenteuer "Marokko". - Schnuppertour mit dem Ziel Marrakesch. Mehr haben wir uns nicht vorgenommen.
Wir sind voller Vorfreude!
Dann fahren wir zum Hafen. Dank der Anfahrtskizze von Carlos alles easy. Am Hafen heißt es warten. Dann kommt ein Angestellter. Er nimmt die Pässe und Tickets mit. Und kommt nicht wieder zurück. Und dann gehts los. Die Fahrzeuge fahren zum Check In Schalter vor. Und da gibt es beides zurück. Dann geht es weiter zum Fähranleger. Wir warten. Dann kommt die Fähre. Es ist gleich um 11:00. Da soll die Fähre eigentlich abfahren. Tut sie aber nicht. Da geht es erst mit dem Fahrzeug auf die Fähre…
Auf der Fähre bekommt man kleine Karten, die muss man ausfüllen: Name, RP Nummer, wo man herkommt, wo man hin will. Irgendein weites Ziel von einem Stellplatz angeben. Und dann geht man mit Schein und Reisepass zum Schalter und bekommt einen Stempel in den Reisepass. So ein Stress in den ca. 1,5 h der Stunden, die die Überfahrt dauert - und dann muss man auch noch Fotos machen…, denn Afrika kommt immer näher.
Die, zwischen 14 bis 44 km breite und etwa 60 km lange, Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.
Geologisch:
Hier gibt es Strömungen. Und Gegenströmungen. -> Nicht ungefährlich!
Traue Dich - damit Träume nicht Schäume bleiben!
Wir sind auf dem Weg nach #marokko
Man braucht einen kleinen Zettel, auf dem quasi das Fahrzeug für Marokko registriert wird… Also Zulassung und Reisepass schnappen und jemanden suchen, der weiterhelfen kann. Habe auch jemanden gefunden. Ich gehe ersteinmal rechts zum flachen Zollhaus, da sitzt jemand der 2 Brocken deutsch spricht. Dann bringt er mich zu einem anderen Häuschen, wo ich diesen Zettel bekomme… Ein paar Meter geht es weiter. Dann kommen Container, wo man Geld tauschen kann. Das muss sein. Die Umrechnung ist relativ einfach: 10 Dirham ist rund 1 Euro. Händler davor bieten Sim Karten für Marokko an. Ganz schön aufregend die ganze Sache!
Es dauert gar nicht lange und wir erreichen Assilah. Wir finden einen Campingplatz, wo wir schon viele Wohnmobile sehen. Hier bleiben wir.
Unser etwas nachlässig wirkender Campingplatz ist von einer Mauer umgeben. An der Einfahrt ist das kleine "Receptionshäuschen". Registrierung das muss sein. Wir bekommen einen Stellplatz auf der Wiese zugewiesen. Wir sehen schon: Wasser, Entsorgung: kein Problem.
Jetzt noch Strom. Und dann die Antenne raus. Sie sucht und sucht und sucht. Es funktioniert nicht. Noch geben wir den Bäumen, die das Areal säumen die Schuld. Ich bin mir da aber schon etwas unschlüssig. Lapidar gesagt: ich denke, dass der Winkel zum Satelliten von hier sicher etwas anders ist und mit der von daheim eingestellten Antenne nicht zu erreichen ist… Später, auf dem Campingplatz in Marrakesch erfahren wir von einem netten Wohnmobilisten, dass es auch so ähnlich ist und man an der "Schüssel" was verstellen muss. Wir lassen es dann doch lieber...
... Und noch später haben wir von noch einem anderen Wohnmobilisten erfahren, dass er die Satellitenanlage gar nicht verstellt. Mmh?!
Jeden Abend und natürlich in der gleichen Reihenfolge! Dame (ich gewinne) - Mühle (mein Mann gewinnt) - Uno und Mensch ärgere dich nicht (manchmal gewinnt er / manchmal ich). Erinnerungen an früher…
als ich in den 1970igern und 80igern mit meinen Eltern in den Urlaub bin und es in den Privatunterkünften noch keinen Fernseher gab, war mein Lieblingsspiel: "Schiffe versenken".
Meer. Palmen. Blauer Himmel.
Das geht ja gut los.
Zuerst geht es nah an der Küste lang. Wattlandschaften an den Flüssen, die in den Atlantik münden und viel Grün prägen das Bild. Es ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Bild. Gewächshäuser. Planen, unter denen Bananenstauden wachsen, prägen die Landschaft. Und immer wieder ordentlich bestellte Felder…
Richtung Marrakesch ändert sich dann auch das Bild. Erst noch lange grün, wird es dann zunehmend karger. Hatten die Äcker eben noch schöne, dunkelbraune Erde, hat sie jetzt verschiedene Rottöne.
Erst ist die Autobahn s e h r ruhig zu befahren. Je näher man Richtung Hauptstadt, Rabat, kommt, wird sie schon voller. Unten in Casablanca, ist die Autobahn dann aber so richtig voll, wie in einem Ballungsgebiet in Deutschland. Buh…. Das ändert sich dann wieder. Richtung Marrakesch wieder dann ein sehr entspanntes, manchmal aber auch bald ein einschläferndes Fahren…
Dann endlich die Autobahnabfahrt. Und schon sind wir bei Marrakesch. Irgendwie empfinden wir hier es, auch gleich viel stressiger - und wir sind sehr froh, auf unserem geplanten Campingplatz anzukommen. Wir haben uns den Campingplatz irgendwie aus Angst vor Kriminalität etc. herausgesucht…, man hat ja keine Ahnung und Erfahrung und liest sehr viel. Also der Plan war: Womo dort stehen lassen - und dann mit dem Taxi so ca. 10 km am nächsten Tag nach Marrakesch rein. - Zum Glück haben wir ein Womo - Ehepaar getroffen, die gesagt haben -> Fahrt zum Stellplatz in die Stadt. Das lohnt sich. Und Ihr braucht keine Angst zu haben!
Der Campingplatz ist etwas abgelegen. Aber echt nett gestaltet. Ein paar Bäume, einige Blumen, sehr schöner Poolbereich. Schön zum Ausspannen. Dusche, Toilette, Entsorgung, Strom alles vorhanden. Dusche habe ich benutzt und war angenehm überrascht. Wir haben mit Strom 12,50 € für die Nacht bezahlt.
Frühs dann nach Marrakesch rein. Unser Stellplatz befindet sich bei einem Parkplatz mitten in der Stadt, ist bewacht und wirkt wie ein Hinterhof. Dafür ist man wirklich i m Zentrum. Wir sind auf dem Platz auch nicht allein.
Die Koutoubia-Moschee (dt.: ‚Moschee der Buchhändler‘) ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos. Das 77 m hohe Minarett ist eins der Wahrzeichen von Marrakesch.
Im Gewühle der Autos, Pferdefuhrwerke und Fußgänger passieren wir die Straße. Ich gehe immer im "Windschatten" anderer Passanten über die Straße…
Und dann kommen wir ins Herz der Stadt! Dem Platz "der Gaukler und Henker"! Hier herrscht ein buntes Treiben...
… was aber noch gar nichts zu dem Treiben auf dem Platz in der Abendstunde ist!
Verwirrend ….für die Sinne. ….für die Orientierung.
Verwirrend und abenteuerlich erscheint der unvermeidliche Spaziergang durch die Souks. .
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Ein Vergleich drängt sich bei mir auf. Wobei ich weiß, dass der Vergleich hinkt:
Ich fühle mich ein bisschen an den Polenmarkt von Bad Muskau erinnert: überdacht, eng, verwinkelt, ist man erst mal drin - muss man durch und j e d e r will dir etwas verkaufen. .
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Also wenn du nur so guckst und nichts kaufen willst: an keinem Stand großartig stehenleiben. Lass dich nicht von Rufen beeinflussen, denke dir, das höre ich nicht. Immer weiter… .
Und dann siehst du Licht und denkst dir oder hoffst: Geschafft. Wieder am Ausgangspunkt. Nö - das bist du garantiert nicht. Sondern am anderen Ende. Vielleicht findest du was zum Einkehren, zum Ausruhen….
Wir bestellen uns erst mal einen typischen Minztee und fragen uns gerade, wo wir hin müssen...
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie es mit der Zeitumstellung ist. Manche sagen so - andere so. Interessant wird es an der Fähre…
Eine öffentliche Uhr habe ich noch nicht gesehen. Fragen will ich mal immer jemanden, vergesse es aber… .
Heute habe ich tatsächlich den Busschaffner nach der Zeit gefragt… Und die Zeit war die gleiche wie die MEZ Winterzeit - also wie sie gerade bei uns ist.
Es ist frühs laaaange dunkel. Gegen ca. 08:00 wird es dämmerig. Bis spätestens 08:30 ist es hell.
Ich glaube, gegen 14:00, ist die Sonne am stärksten.
Abends geht die Sonne ca. 19:00 Uhr unter. Dann wird es empfindlich kühl… . Und ca. 30 Minuten später ist es dann auch dunkel.
Hier gibt es Einiges zu gucken!
->Verschiedene marokkanische #verkehrsteilnehmer...
-> marokkanische Gegensätze.
-> Landschaft bestehendaus Nix.
Für die Argan-Nuss klettern die Ziegen auf die Bäume, denn auf dem Boden wächst wegen nicht viel Nahrhaftes. Da kommen die kalorienreichen Argan-Nüsse wie gerufen.
Allerdings wird behauptet, dass die Bauern da etwas nachhelfen?…. .
Es gibt einen schönen Sandstrand. Es gibt eine einladende Promenade.
Aber das Schönste ist die Altstadt, in denen die Händler recht unaufdringlich ihre Waren anpreisen. Die im 18. Jahrhundert angelegte Medina von Essaouira mit ihrem weitgehend symmetrischen Grundriss, geradlinig verlaufenden Straßen und zwei Stadttoren ist seit 2001 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Neueste Grabungen lassen vermuten, dass die in der Bucht von Essaouira gelegenen Insel, ein phönizischer Außenposten der antiken Welt war. Die Phönizier sollen hier Purpurschnecken gezüchtet haben.
Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten die Portugiesen einige Gebiete an der marokkanischen Atlantikküste. 1506 besetzten die Portugiesen die vorgelagerte Insel und bauten Befestigungs- und Hafenanlage. Den Namen der Festung, Mogador, sollen die Portugiesen mit Respekt für den heute noch als Schutzpatron der Stadt verehrten islamischen Heiligen Sidi Mogdul gewählt haben. Dieser soll nach der Legende ursprünglich ein Schotte namens Mac Donald gewesen sein, der sich einst hierher abgesetzt hatte. Schon 4 Jahre später gaben die Portugiesen den exponierten Stützpunkt wieder auf und räumten die Festung. Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts versuchten verschiedene Mächte wie Spanien, England, die Niederlande und Frankreich vergeblich, Essaouira zu erobern.
Im 18. und 19. Jahrhundert baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand.
In der heutigen Zeit ist Essaouira einer der Drehorte der Fantasyserie "Game of Thrones".
Wir stehen in einem kleinen abgeschlossenen Hof. Hier gibt es Strom, Frischwasser, Grauwasser- und Toilettenentsorgung. Dusche, WC, Waschmaschinen sind vorhanden. Alles sehr sauber. Sehr adrett. Das nette, französische Besitzehepaar ist hinterher, das alles sauber bleibt. 100 Dirham haben wir bezahlt.
Da es uns hier gefällt und wir auch sehen, dass man hier gut spazieren gehen kann, beschließen wir 2 Nächte zu bleiben.
Es gibt hier die Einrichtung Camping Mehdia mit einer s e h r großen Anzahl von Stellplätzen. Alles sauber. Alles ordentlich. Alles vorhanden… 120 Dirham haben wir für die Nacht bezahlt.
Jaja... Ich weiß, die Zeit war viel zu kurz.
Gesehen haben wir sehr viel. Was eben so auf die Schnelle geht.
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Ganz viele Eindrücke nehmen wir mit... Positive!
Es ist ein Land, das einen Spagat zwischen Moderne und Alten zeigt.
Mein Fazit:
-> Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
-> Ich würde es wieder tun!
-> Und... ich werde es wieder tun! Und dann mit ganz viel Zeit! - Ich kann es allen nur empfehlen.
Jetzt sage ich "Salam". Und habe jetzt schon Vorfreude auf nächstes Jahr. Und hoffe, dass wir alle gesund und munter bleiben.
Gibraltar gehört zu Großbritannien und liegt auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt, die von einem mächtigen Felsen dominiert wird.
Die Herkunft der Berberaffen ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende zufolge, sei die britische Herrschaft in Gibraltar beendet, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars im 18. Jh.. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. So ließ der britische Premierminister Winston Churchill Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg.
Gibraltar wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten. Zu den erhaltenen Festungsanlagen zählen die Überreste einer maurischen Burg aus dem 14. Jh. und die im 18. Jh. angelegten Great Siege Tunnels, die im 2. Weltkrieg erweitert wurden.
Die „Main Street“ zum Einkauf mit relativ preisgünstigen Preisen und Ausruhen bei Fish & Chips ein.
Nicht sehr einladend fand ich den riesigen Stellplatz Area Autocaravanas Sevilla. Irgendwie ein Abstellplatz... Er befindet sich auf einem riesigen Betriebsgelände, auf denen Autos verladen werden. Strom (für nicht alle Stellplätze), WC, Dusche (Wasser war allerdings kalt), Entsorgungs-, Auffüllmöglichkeit, und Waschmöglichkeit für Wohnmobile vorhanden.
Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer Glockenturm, der ursprünglich 1196 als Minarett einer Moschee mit 82 m Höhe erbaut; der 32 m hohe Aufsatz in durchbrochenem Mauerwerk kam 1568 hinzu. Der Name Giralda kommt von der Drehbarkeit der Figur auf der Spitze (spanisch girar ‚drehen‘).
Die Spanier begründen ihre Kultur und Kunst in dem Stierkampf und sehen es oft als Ehre, den Beruf des Toreros auszuüben. Sevilla besitzt eine besondere Verbindung zum Stierkampf, da hier schon 1830 die erste Stierkampfschule errichtet wurde.
Warum der Zusatz "de la Fronterra"? Bis zum Fall von Granada 1492 blieb die Stadt im Grenzgebiet zwischen Christen und Mauren, woran der Namensteil "de la Frontera" (spanisch für: an der Grenze) bis heute erinnert.
Die Altstadt mit den typischen engen Gassen und weißgetünchten Häusern, die so charakteristisch für die weißen Dörfer sind.
Herz der Altstadt ist die Plaza del Cabildo. Der Platz wird von Rathaus, Parador und der Kirche begrenzt, auf der offenen Seite bietet sich eine schöne Aussicht auf den Fluss Guadalete. Hinter dem Rathaus liegt das Schloss, erbaut noch von von den Arabern im 11. Jahrhundert, daran angebaut der Palast der Herzöge von Arcos.
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Unterhalb der Ortschaft erreicht man den Stellplatz "Parking Autocaravanas de Pago" über eine super steile kleine Straße. Wo sich der Stellplatz befindet, war früher einmal ein kleiner Bahnhof und heutzutage befindet sich dort eine kleine Nationalparkinformation. Da ist dann auch der Ministellplatz (5 Plätze) mit Strom und Entsorgungsmöglichkeiten. Mir hat es dort gefallen, weil der Stellplatz ruhig gelegen ist und man ein bisschen in der Natur ist. 10 Euro haben wir bezahlt. Sollte der Stellplatz voll sein, kann man auch auf dem Parkplatz davor (ohne Strom) und ich glaube für 8 Euro hinstellen.
Sehr schön!
Überspannt wird die Schlucht von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste und die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“), der bekanntesten Brücke.
Schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert Reisende nach Ronda gekommen, darunter Künstler Rainer Maria Rilke war die Stadt Ziel von Touristen.
Ein Heiligtum für die Einheimischen in Mijas ist eine kleine Kapelle zur Ehren der Jungfrau Pena, der Schutzheiligen der Stadt. Die Kapelle wurde komplett in Stein gehauen, ist bereits über 300 Jahre alt.
Und schaut mal, was hier alles auf dem Parkplatz steht!
Mijas ist für die "Esel Taxis" bekannt.
Aber wie Ihr seht, gibt es auch einen schönen Strand.
Habt Ihr also einmal vor, die Alhambra zu besuchen, meldet Euch am besten vorher über das Internet an oder kauft online die Eintrittskarten, schließlich ist die Alhambra eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas.
Diese Alhabra ist eine bedeutende Stadtburg auf einem Hügel von Granada und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils. Diese sehr beeindruckende Burganlage ist riesengroß, etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist außerdem ein Sommerpalast vorgelagert.
Man nimmt an, dass die Bezeichnung soviel wie "Der rote (Palast)" bedeutet oder auf die rötliche Färbung der Außenmauern zurückzuführen ist. Schon im 9. Jahrhundert ist von einer „roten Burg“ bei Granada die Rede.
Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker.
Die Wüste von Tabernas liegt ca. 30 km nördlich von Almería. Das Gebiet, nach klimatischen und vegetationskundlichen Kriterien eine Halbwüste, besteht aus Erosionsrinnen zerschnittener Hügel, als Fachbegriff. Es ist die am stärksten aride Region auf dem europäischen Kontinent (arid: trockenes Klima mit einem 30-jährigen Mittel bei dem der Niederschlag geringer ist als die mögliche Verdunstung).
Das bei Tabernas gelegene Fort Bravo (Kulisse u. a. für Vier Fäuste für ein Halleluja) ist das größte Westerndorf und das einzige von drei noch erhaltenen (es gab bis zu 14), welches auch noch für Dreharbeiten genutzt wird. Es diente u. a. als Kulisse für Winnetous Rückkehr, Der Schuh des Manitu, Die Daltons gegen Lucky Luke und verschiedenen Werbespots. Nach den Dreharbeiten bleiben die jeweiligen Kulissen stehen, werden jedoch nicht weiter konserviert. So befinden sich vor allem ältere Drehorte in einem schlechten Zustand.
Der Camperpark Olivares liegt in ruhiger Lage am Rande des Dorfes Los Albaricoques. Er macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck und ist recht neu. Es gibt Strom, Duschen, WC, Entsorgungsmöglichkeiten und nette, hilfs- und auskunftsbereite Mitarbeiter an der Rezeption.
Der Ortsname ist vom Wort “Monxacar” abgeleitet, was Heiliger Berg bedeutet.
Die weiß gekalkten Häuser und seine Gassen weisen auf den Einfluss der Araber hin.
Die Pfarrkirche aus Naturstein hat sogar festungsähnlichen Charakter.
Wir passieren Benidorm, um nach Altea zu gelangen. Altea hat eine schöne Altstadt. Aber leider ist der Stellplatz voll. Calp auch unmöglich. Da gilt nur eins: weiter fahren.
Der Name Costa Blanca wurde in den 1950er Jahren von pfiffigen Tourismusmanagern geschaffen. Er spielt einerseits auf die traditionell weiß gestrichenen Häuser an, andererseits auf die Lichtverhältnisse, die den Sand weiß erscheinen lassen. Der Kontrast zwischen blauem Meer und heller Küste findet sich auch in der blau-weißen Flagge der Provinz Alicante (Stadt des Lichts), zu der die Costa Blanca großenteils gehört.
Die Costa Blanca ist wegen ihres milden mediterranen Klimas ein beliebtes Ferienziel von Touristen aus Spanien und ganz Europa. Seit den 1950er Jahren haben sich viele Deutsche in diesem Teil Spaniens angesiedelt. Für manche Deutsche mit Nazi-Vergangenheit war dort ein idealer Unterschlupf, da Franco ihnen ein unauffälliges Leben mit Schutz vor internationaler Strafverfolgung zusicherte. Nach dem Tode Francos und mit der Demokratisierung des Landes hat die Region einen Wirtschaftsaufschwung auch in der Tourismus-Industrie erlebt, der bis heute anhält. Die Costa Blanca zählt daher heute zu den Motoren der spanischen Wirtschaft. Mit dem Tourismus stieg auch das Bauvolumen, was die Region zur größten Baustelle Europas machte. Bestes Beispiel ist Benidorm, einem der bekanntesten Badeorte an der berühmten Costa Blanca. Aus dem winzigen Fischerdorf der 1960er Jahre ist heute ein beliebtes Urlaubsziel am Mittelmeer geworden, das für sein Nachtleben bekannt ist.
Benidorm besitzt die größte Hochhausdichte (in Relation zur Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen. Wegen der immensen Hochhausdichte nennt man Benidorm „little Manhattan“.
endlich einen Stellplatz!
Nach langen Suchen nach freien Stellplätzen haben wir endlich noch einen auf dem Wohnmobilstellplatz in Tavernes de la Valldigna direkt gleich neben dem Strand ergattert. - Ach, wie waren wir da froh. Ursprünglicher Plan war: ein Stellplatz in Altea, denn dort wollte ich noch zur Altstadt. Aber der war leider voll. Leider auch kein Parkplatz gefunden. Deswegen weiter gefahren. In Calp hoffnungslos… Und so immer weiter…
Der Stellplatz in Tavernes de la Valldigna ist recht groß. Es gibt viel grün. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die Dusch-, WC-Anlagen waren ordentlich. Entsorgung und Frischwasser ist möglich. WIFI gibt es im Rezeptionsbereich.
Übernachtet haben wir am gleichen Campingplatz, wie auf der Herfahrt. Und... der Campingplatz war gar nicht mal mehr so voll.
Noch immer ist zu sehen, wie das Januar - Unwetter gewütet hat!
Außerdem ein paar Fotos vom Oktober 2019.
Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer, Urlaubsorte oder kleine Strände und Buchten.
Camping Lloret Blau liegt sehr zentrumsnah. Man hat WC, Dusche, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Es ist ein relativ großer Stellplatz, und hat recht großzügige Stellplätze, die mit Bäumen aufgelockert sind. Für 2 Nächte haben wir 36,50 Euro bezahlt.
In den Wintermonaten leben ungefähr 35.000 Einheimische in Lloret de Mar; im Sommer halten sich bedingt durch den Fremdenverkehr bis zu 160.000 Menschen im Ort auf. Die Architektur des Ortes ist durch Hotelblöcke bestimmt. Die Gemeinde bemüht sich, dieser Bebauungsform entgegenzusteuern. Im Winter ist die Stadt ruhig wie die meisten anderen Orte der Küste.
Seit dem 18. Jahrhundert gewann der Hafen von Lloret (heute nicht mehr vorhanden) durch den Handel zunehmend an Bedeutung, woran die Häusern der Indianos erinnern. Dies waren Gebäude von Bürgern, die sich vor allem in den 1840er und 1880er Jahren in Kuba ansiedelten. Wer dort sein Vermögen machte, kehrte früher oder später ins Heimatdorf zurück. Darunter befanden sich auch Persönlichkeiten wie der Schauspieler Pere Codina Mont oder Constantino Ribalaigua, Erfinder des Cocktails Daiquiri. Sie wurden „Indianos“, genannt, wenn sie mit einer Menge an Geld zurück kamen.
Alte Herrenhäuser wurden niedergerissen und durch stattliche neoklassische oder modernistische Villen ersetzt. Davon sind heute nur noch wenige erhalten, zum Beispiel das Stadthaus .
1918 begannen reiche Familien von Barcelona erste Sommerhäuser zu bauen. 1920 wurde dann das erste Hotel eröffnet.
Die Stadt ist eine Hochburg für jugendliche Party-Touristen, bietet aber etwas abseits viele Gelegenheiten, spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen. Entlang des Strandes gibt es lange Wanderwege an den Klippen und weniger besuchte Buchten.
Eine Besichtigung ist ein m u s s!
Kirche Església de Sant Romà ist eine eindrucksvolle Kirche mit einem Architekturmix aus Gotik und Moderne sowie Kunst des 16. Jahrhunderts.
Die dem Heiligen Romanus gewidmete Pfarrkirche ist eines der charakteristischsten Bauwerke der Stadt. Ursprünglich war diese im gotischen Stil errichtete Kirche mit Befestigungsmerkmalen, wie z.B. einem Zugtor, ausgestattet und hatte nur ein einziges Kirchenschiff.
Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt.
Der Pont du Gard war Teil einer etwa 50 km langen Wasserleitung, mit der Wasser von den Quellen nahe Ucetia (Uzès) zur römischen Stadt Nemausus (Nîmes) transportiert wurde. Die Brücke ist 49 m hoch und umfasst drei Etagen. Auf der oberen Ebene verläuft das rechteckige Gerinne der Wasserleitung, das 1,80 m hoch und 1,20 m breit ist und ein Gefälle von 0,4 Prozent aufweist.
Auf der unteren und mittleren Etage der Brücke befinden sich Arkaden aus 61 bis zu 6 t schweren Keilsteinen. Die Pfeiler der mittleren Ebene sind genau auf den Pfeilern der unteren Etage aufgelagert, um die Belastung der unteren Gewölbebögen zu minimieren. Von der Mitte ausgehend wird die Bogenspannweite zum Ufer hin immer kleiner.
die Schlucht von Ardèche!
Eine 30 km lange Schlucht wurde von der Ardèche wie ein Canyon durch ein kalkhaltiges ca. 300 Meter hohes Plateau gegraben. Der Fluss Ardèche überwindet mit Hilfe von unzähligen Flussschleifen einen Höhenunterschied von 45 Meter. Grandios ist die Bogenbrücke Pont d'Arc. Der Fluss hat einen Felsvorsprung durchbohrt und einen Kalksteinbogen, den Pont d'Arc hinterlassen, unter dem die Ardèche weiter fließt.
Von Vallons Pont d’Arc starten Paddeltörns durch die Gorges d’Ardèche. Profis schaffen die 30 km lange Tour durch die Schlucht mit ihren 25 Stromschnellen in sieben Stunden.
Nicht großartig war leider das Wetter. Und dann auch die Tatsache, dass alle Camping- und Stellplätze g e s c h l o s s e n waren. Dazu war es neblig und wurde dann auch schon dunkel. Das hebt die Stimmung nicht.
Einen Stellplatz, eigentlich einen Parkplatz haben wir dann in Bourg-Saint-Andéol an der Eisenbahnstrecke gefunden. Nix besonderes. Kein Strom. Aber Wasserentsorgung und Frischwasser nöglich. Geld kostet es nicht. Und ein paar andere stehen auch da.
Hier haben wir die erste Nacht der Tour verbracht.
Frühlingsgrüße aus Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.
Ladenburg bezeichnet sich selbst als älteste Stadt Deutschlands rechts des Rheins. wurde vor etwa 2000 Jahren von den Römern gegründet und war epocheübergeifend eine wichtige Handelsstadt. Das sieht man noch heute im historischen und gut erhaltenen Stadtbild mit Tempel, Thermen, Marktbasilika sowie verwinkelte Gassen, wunderschöne Fachwerkhäuser und eine mittelalterliche Stadtbefestigung. Ladenburg ist ebenfalls durch den Autoerfinder Carl Benz bekannt. Da das Wetter nicht so war, haben wir es gerade mal nur bis zum gemütlichen Domplatz mit seinen Fachwerkhäuschen geschafft, um uns die anzuschauen. Dann kam ein mächtiger Hagelschauer.. - und wir brechen ruckzuck den Rückzug an. Brr. Was für ein Mistwetter.
Der Stadtspaziergang führte uns auch an Lokale vorbei. - Und ehrlich?! Wir hatten Appetit auf etwas schönes, deftiges gutbürgerliches Deutsches. Nur der Grieche hatte geöffnet. Dort ein Schnitzel?! - Mein Mann hatte es sich getraut. - Und: Es war gut. Nein: sehr gut.
Reisebericht
Nach einem sehr regnerischen Tag kommen wir noch im hellen bei unserem ersten Stellplatz in Frankreich an.
Wir sind in Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Gerne würde ich noch ein Weilchen spazieren gehen, allerdings kräftiger Regen hält mich ab.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.



Nach einem sehr regnerischen Tag kommen wir noch im hellen bei unserem ersten Stellplatz in Frankreich an.
Wir sind in Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Gerne würde ich noch ein Weilchen spazieren gehen, allerdings kräftiger Regen hält mich ab.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.


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Plan B: Peniscola. Alle Stellplätze sind s e h r voll...Ich staune, wie eng man so einen Stellplatz gestalten kann. Hier ist schon so etwas wie fahrerisches Können sehr gefragt. Wasser, Strom, Entsorgung - alles vorhanden.
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Es war schon spät. Aber das hat mich nicht abgehalten, einen Spaziergang zur Promenade zu machen. Ich war neugierig. Sensations"geil" in Bezug der Verwüstungen an der Promenade durch das vergangene Unwetter. Und - es sah auch noch echt schlimm aus!


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Plan B: Peniscola. Alle Stellplätze sind s e h r voll...Ich staune, wie eng man so einen Stellplatz gestalten kann. Hier ist schon so etwas wie fahrerisches Können sehr gefragt. Wasser, Strom, Entsorgung - alles vorhanden.
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Es war schon spät. Aber das hat mich nicht abgehalten, einen Spaziergang zur Promenade zu machen. Ich war neugierig. Sensations"geil" in Bezug der Verwüstungen an der Promenade durch das vergangene Unwetter. Und - es sah auch noch echt schlimm aus!







Das ist A f r i k a!
Da wollen wir hin. Die Idee ist dazu, bei dieser Nähe zu Afrika, schon früher gereift. Mein Mann möchte s o gerne Marrakesch sehen (ich auch). Zeit haben wir leider nur begrenzt….. Deswegen haben wir runterwärts Gas gegen. Vorangiges Ziel: Schnellstens nach Algeciras. Und dann weiter schnellstens nach Marrakesch. Ja. Ja. Wir sind schon etwas verrückt. Na und?!

Das ist A f r i k a!
Da wollen wir hin. Die Idee ist dazu, bei dieser Nähe zu Afrika, schon früher gereift. Mein Mann möchte s o gerne Marrakesch sehen (ich auch). Zeit haben wir leider nur begrenzt….. Deswegen haben wir runterwärts Gas gegen. Vorangiges Ziel: Schnellstens nach Algeciras. Und dann weiter schnellstens nach Marrakesch. Ja. Ja. Wir sind schon etwas verrückt. Na und?!
Ankunft im Raum Algeciras. Ob wir wohl den für die Wohnmobilfahrer l e g e n d ä r e Ticketverkaufstelle "Carlos" finden? Es stellt sich heraus, das alles gut zu finden ist. Ich habe eine Beschreibung von Marokkoreisenden aus dem Internet gefunden, die stellt sich als ganz brauchbar heraus. Außerdem habe ich die Agenturadresse in der Suchmaschine gefunden.
Los Barrios. Abfahrt 112. In das Gewerbegebiet mit den Einkaufssupermärkten. Am 1. Kreisel rechts Carrefour, links Mc Donald's und Lidl. Am 2. Kreisel nehmen wir die Ausfahrt nach rechts. Man sieht auch schon eine große Parkplatzfläche, wo Wohnmobile standen. Dorthin stellen wir uns auch. Da kann man über Nacht parken. Hinter dieser Parkplatzfläche steht ein flacheres, aber auch großes Gebäude, in dem diese Agentur zu finden ist. Schnell Ausweis, Zulassung, Geld (dort wird nur Bares genommen) geschnappt und hin. Bei Carlos kann man verschiedene Fährgesellschaften auswählen. Wir nehmen die, die am meisten hin und her pendelt. 200,00 Euro.

Ankunft im Raum Algeciras. Ob wir wohl den für die Wohnmobilfahrer l e g e n d ä r e Ticketverkaufstelle "Carlos" finden? Es stellt sich heraus, das alles gut zu finden ist. Ich habe eine Beschreibung von Marokkoreisenden aus dem Internet gefunden, die stellt sich als ganz brauchbar heraus. Außerdem habe ich die Agenturadresse in der Suchmaschine gefunden.
Los Barrios. Abfahrt 112. In das Gewerbegebiet mit den Einkaufssupermärkten. Am 1. Kreisel rechts Carrefour, links Mc Donald's und Lidl. Am 2. Kreisel nehmen wir die Ausfahrt nach rechts. Man sieht auch schon eine große Parkplatzfläche, wo Wohnmobile standen. Dorthin stellen wir uns auch. Da kann man über Nacht parken. Hinter dieser Parkplatzfläche steht ein flacheres, aber auch großes Gebäude, in dem diese Agentur zu finden ist. Schnell Ausweis, Zulassung, Geld (dort wird nur Bares genommen) geschnappt und hin. Bei Carlos kann man verschiedene Fährgesellschaften auswählen. Wir nehmen die, die am meisten hin und her pendelt. 200,00 Euro.
Ca. 2620 km haben wir während der letzten 5 Tage bewältigt.
Morgen beginnt unser Abenteuer "Marokko". - Schnuppertour mit dem Ziel Marrakesch. Mehr haben wir uns nicht vorgenommen.
Wir sind voller Vorfreude!

Ca. 2620 km haben wir während der letzten 5 Tage bewältigt.
Morgen beginnt unser Abenteuer "Marokko". - Schnuppertour mit dem Ziel Marrakesch. Mehr haben wir uns nicht vorgenommen.
Wir sind voller Vorfreude!
Dann fahren wir zum Hafen. Dank der Anfahrtskizze von Carlos alles easy. Am Hafen heißt es warten. Dann kommt ein Angestellter. Er nimmt die Pässe und Tickets mit. Und kommt nicht wieder zurück. Und dann gehts los. Die Fahrzeuge fahren zum Check In Schalter vor. Und da gibt es beides zurück. Dann geht es weiter zum Fähranleger. Wir warten. Dann kommt die Fähre. Es ist gleich um 11:00. Da soll die Fähre eigentlich abfahren. Tut sie aber nicht. Da geht es erst mit dem Fahrzeug auf die Fähre…
Auf der Fähre bekommt man kleine Karten, die muss man ausfüllen: Name, RP Nummer, wo man herkommt, wo man hin will. Irgendein weites Ziel von einem Stellplatz angeben. Und dann geht man mit Schein und Reisepass zum Schalter und bekommt einen Stempel in den Reisepass. So ein Stress in den ca. 1,5 h der Stunden, die die Überfahrt dauert - und dann muss man auch noch Fotos machen…, denn Afrika kommt immer näher.

Dann fahren wir zum Hafen. Dank der Anfahrtskizze von Carlos alles easy. Am Hafen heißt es warten. Dann kommt ein Angestellter. Er nimmt die Pässe und Tickets mit. Und kommt nicht wieder zurück. Und dann gehts los. Die Fahrzeuge fahren zum Check In Schalter vor. Und da gibt es beides zurück. Dann geht es weiter zum Fähranleger. Wir warten. Dann kommt die Fähre. Es ist gleich um 11:00. Da soll die Fähre eigentlich abfahren. Tut sie aber nicht. Da geht es erst mit dem Fahrzeug auf die Fähre…
Auf der Fähre bekommt man kleine Karten, die muss man ausfüllen: Name, RP Nummer, wo man herkommt, wo man hin will. Irgendein weites Ziel von einem Stellplatz angeben. Und dann geht man mit Schein und Reisepass zum Schalter und bekommt einen Stempel in den Reisepass. So ein Stress in den ca. 1,5 h der Stunden, die die Überfahrt dauert - und dann muss man auch noch Fotos machen…, denn Afrika kommt immer näher.
Die, zwischen 14 bis 44 km breite und etwa 60 km lange, Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.
Geologisch:
Hier gibt es Strömungen. Und Gegenströmungen. -> Nicht ungefährlich!

Die, zwischen 14 bis 44 km breite und etwa 60 km lange, Straße von Gibraltar ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt, die täglich von ca. 300 Handelsschiffen durchfahren wird.
Geologisch:
Hier gibt es Strömungen. Und Gegenströmungen. -> Nicht ungefährlich!
Traue Dich - damit Träume nicht Schäume bleiben!
Wir sind auf dem Weg nach #marokko

Traue Dich - damit Träume nicht Schäume bleiben!
Wir sind auf dem Weg nach #marokko
Man braucht einen kleinen Zettel, auf dem quasi das Fahrzeug für Marokko registriert wird… Also Zulassung und Reisepass schnappen und jemanden suchen, der weiterhelfen kann. Habe auch jemanden gefunden. Ich gehe ersteinmal rechts zum flachen Zollhaus, da sitzt jemand der 2 Brocken deutsch spricht. Dann bringt er mich zu einem anderen Häuschen, wo ich diesen Zettel bekomme… Ein paar Meter geht es weiter. Dann kommen Container, wo man Geld tauschen kann. Das muss sein. Die Umrechnung ist relativ einfach: 10 Dirham ist rund 1 Euro. Händler davor bieten Sim Karten für Marokko an. Ganz schön aufregend die ganze Sache!

Man braucht einen kleinen Zettel, auf dem quasi das Fahrzeug für Marokko registriert wird… Also Zulassung und Reisepass schnappen und jemanden suchen, der weiterhelfen kann. Habe auch jemanden gefunden. Ich gehe ersteinmal rechts zum flachen Zollhaus, da sitzt jemand der 2 Brocken deutsch spricht. Dann bringt er mich zu einem anderen Häuschen, wo ich diesen Zettel bekomme… Ein paar Meter geht es weiter. Dann kommen Container, wo man Geld tauschen kann. Das muss sein. Die Umrechnung ist relativ einfach: 10 Dirham ist rund 1 Euro. Händler davor bieten Sim Karten für Marokko an. Ganz schön aufregend die ganze Sache!
Es dauert gar nicht lange und wir erreichen Assilah. Wir finden einen Campingplatz, wo wir schon viele Wohnmobile sehen. Hier bleiben wir.
Unser etwas nachlässig wirkender Campingplatz ist von einer Mauer umgeben. An der Einfahrt ist das kleine "Receptionshäuschen". Registrierung das muss sein. Wir bekommen einen Stellplatz auf der Wiese zugewiesen. Wir sehen schon: Wasser, Entsorgung: kein Problem.
Jetzt noch Strom. Und dann die Antenne raus. Sie sucht und sucht und sucht. Es funktioniert nicht. Noch geben wir den Bäumen, die das Areal säumen die Schuld. Ich bin mir da aber schon etwas unschlüssig. Lapidar gesagt: ich denke, dass der Winkel zum Satelliten von hier sicher etwas anders ist und mit der von daheim eingestellten Antenne nicht zu erreichen ist… Später, auf dem Campingplatz in Marrakesch erfahren wir von einem netten Wohnmobilisten, dass es auch so ähnlich ist und man an der "Schüssel" was verstellen muss. Wir lassen es dann doch lieber...
... Und noch später haben wir von noch einem anderen Wohnmobilisten erfahren, dass er die Satellitenanlage gar nicht verstellt. Mmh?!

Es dauert gar nicht lange und wir erreichen Assilah. Wir finden einen Campingplatz, wo wir schon viele Wohnmobile sehen. Hier bleiben wir.
Unser etwas nachlässig wirkender Campingplatz ist von einer Mauer umgeben. An der Einfahrt ist das kleine "Receptionshäuschen". Registrierung das muss sein. Wir bekommen einen Stellplatz auf der Wiese zugewiesen. Wir sehen schon: Wasser, Entsorgung: kein Problem.
Jetzt noch Strom. Und dann die Antenne raus. Sie sucht und sucht und sucht. Es funktioniert nicht. Noch geben wir den Bäumen, die das Areal säumen die Schuld. Ich bin mir da aber schon etwas unschlüssig. Lapidar gesagt: ich denke, dass der Winkel zum Satelliten von hier sicher etwas anders ist und mit der von daheim eingestellten Antenne nicht zu erreichen ist… Später, auf dem Campingplatz in Marrakesch erfahren wir von einem netten Wohnmobilisten, dass es auch so ähnlich ist und man an der "Schüssel" was verstellen muss. Wir lassen es dann doch lieber...
... Und noch später haben wir von noch einem anderen Wohnmobilisten erfahren, dass er die Satellitenanlage gar nicht verstellt. Mmh?!
Jeden Abend und natürlich in der gleichen Reihenfolge! Dame (ich gewinne) - Mühle (mein Mann gewinnt) - Uno und Mensch ärgere dich nicht (manchmal gewinnt er / manchmal ich). Erinnerungen an früher…
als ich in den 1970igern und 80igern mit meinen Eltern in den Urlaub bin und es in den Privatunterkünften noch keinen Fernseher gab, war mein Lieblingsspiel: "Schiffe versenken".

Jeden Abend und natürlich in der gleichen Reihenfolge! Dame (ich gewinne) - Mühle (mein Mann gewinnt) - Uno und Mensch ärgere dich nicht (manchmal gewinnt er / manchmal ich). Erinnerungen an früher…
als ich in den 1970igern und 80igern mit meinen Eltern in den Urlaub bin und es in den Privatunterkünften noch keinen Fernseher gab, war mein Lieblingsspiel: "Schiffe versenken".
Meer. Palmen. Blauer Himmel.
Das geht ja gut los.

Meer. Palmen. Blauer Himmel.
Das geht ja gut los.










Zuerst geht es nah an der Küste lang. Wattlandschaften an den Flüssen, die in den Atlantik münden und viel Grün prägen das Bild. Es ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Bild. Gewächshäuser. Planen, unter denen Bananenstauden wachsen, prägen die Landschaft. Und immer wieder ordentlich bestellte Felder…
Richtung Marrakesch ändert sich dann auch das Bild. Erst noch lange grün, wird es dann zunehmend karger. Hatten die Äcker eben noch schöne, dunkelbraune Erde, hat sie jetzt verschiedene Rottöne.
Erst ist die Autobahn s e h r ruhig zu befahren. Je näher man Richtung Hauptstadt, Rabat, kommt, wird sie schon voller. Unten in Casablanca, ist die Autobahn dann aber so richtig voll, wie in einem Ballungsgebiet in Deutschland. Buh…. Das ändert sich dann wieder. Richtung Marrakesch wieder dann ein sehr entspanntes, manchmal aber auch bald ein einschläferndes Fahren…
Dann endlich die Autobahnabfahrt. Und schon sind wir bei Marrakesch. Irgendwie empfinden wir hier es, auch gleich viel stressiger - und wir sind sehr froh, auf unserem geplanten Campingplatz anzukommen. Wir haben uns den Campingplatz irgendwie aus Angst vor Kriminalität etc. herausgesucht…, man hat ja keine Ahnung und Erfahrung und liest sehr viel. Also der Plan war: Womo dort stehen lassen - und dann mit dem Taxi so ca. 10 km am nächsten Tag nach Marrakesch rein. - Zum Glück haben wir ein Womo - Ehepaar getroffen, die gesagt haben -> Fahrt zum Stellplatz in die Stadt. Das lohnt sich. Und Ihr braucht keine Angst zu haben!
Der Campingplatz ist etwas abgelegen. Aber echt nett gestaltet. Ein paar Bäume, einige Blumen, sehr schöner Poolbereich. Schön zum Ausspannen. Dusche, Toilette, Entsorgung, Strom alles vorhanden. Dusche habe ich benutzt und war angenehm überrascht. Wir haben mit Strom 12,50 € für die Nacht bezahlt.

Zuerst geht es nah an der Küste lang. Wattlandschaften an den Flüssen, die in den Atlantik münden und viel Grün prägen das Bild. Es ist ein sehr landwirtschaftlich geprägtes Bild. Gewächshäuser. Planen, unter denen Bananenstauden wachsen, prägen die Landschaft. Und immer wieder ordentlich bestellte Felder…
Richtung Marrakesch ändert sich dann auch das Bild. Erst noch lange grün, wird es dann zunehmend karger. Hatten die Äcker eben noch schöne, dunkelbraune Erde, hat sie jetzt verschiedene Rottöne.
Erst ist die Autobahn s e h r ruhig zu befahren. Je näher man Richtung Hauptstadt, Rabat, kommt, wird sie schon voller. Unten in Casablanca, ist die Autobahn dann aber so richtig voll, wie in einem Ballungsgebiet in Deutschland. Buh…. Das ändert sich dann wieder. Richtung Marrakesch wieder dann ein sehr entspanntes, manchmal aber auch bald ein einschläferndes Fahren…
Dann endlich die Autobahnabfahrt. Und schon sind wir bei Marrakesch. Irgendwie empfinden wir hier es, auch gleich viel stressiger - und wir sind sehr froh, auf unserem geplanten Campingplatz anzukommen. Wir haben uns den Campingplatz irgendwie aus Angst vor Kriminalität etc. herausgesucht…, man hat ja keine Ahnung und Erfahrung und liest sehr viel. Also der Plan war: Womo dort stehen lassen - und dann mit dem Taxi so ca. 10 km am nächsten Tag nach Marrakesch rein. - Zum Glück haben wir ein Womo - Ehepaar getroffen, die gesagt haben -> Fahrt zum Stellplatz in die Stadt. Das lohnt sich. Und Ihr braucht keine Angst zu haben!
Der Campingplatz ist etwas abgelegen. Aber echt nett gestaltet. Ein paar Bäume, einige Blumen, sehr schöner Poolbereich. Schön zum Ausspannen. Dusche, Toilette, Entsorgung, Strom alles vorhanden. Dusche habe ich benutzt und war angenehm überrascht. Wir haben mit Strom 12,50 € für die Nacht bezahlt.
Frühs dann nach Marrakesch rein. Unser Stellplatz befindet sich bei einem Parkplatz mitten in der Stadt, ist bewacht und wirkt wie ein Hinterhof. Dafür ist man wirklich i m Zentrum. Wir sind auf dem Platz auch nicht allein.


Frühs dann nach Marrakesch rein. Unser Stellplatz befindet sich bei einem Parkplatz mitten in der Stadt, ist bewacht und wirkt wie ein Hinterhof. Dafür ist man wirklich i m Zentrum. Wir sind auf dem Platz auch nicht allein.
Die Koutoubia-Moschee (dt.: ‚Moschee der Buchhändler‘) ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos. Das 77 m hohe Minarett ist eins der Wahrzeichen von Marrakesch.
Im Gewühle der Autos, Pferdefuhrwerke und Fußgänger passieren wir die Straße. Ich gehe immer im "Windschatten" anderer Passanten über die Straße…
Und dann kommen wir ins Herz der Stadt! Dem Platz "der Gaukler und Henker"! Hier herrscht ein buntes Treiben...
… was aber noch gar nichts zu dem Treiben auf dem Platz in der Abendstunde ist!
Verwirrend ….für die Sinne. ….für die Orientierung.
Verwirrend und abenteuerlich erscheint der unvermeidliche Spaziergang durch die Souks. .
.
.
Ein Vergleich drängt sich bei mir auf. Wobei ich weiß, dass der Vergleich hinkt:
Ich fühle mich ein bisschen an den Polenmarkt von Bad Muskau erinnert: überdacht, eng, verwinkelt, ist man erst mal drin - muss man durch und j e d e r will dir etwas verkaufen. .
.
.
Also wenn du nur so guckst und nichts kaufen willst: an keinem Stand großartig stehenleiben. Lass dich nicht von Rufen beeinflussen, denke dir, das höre ich nicht. Immer weiter… .
Und dann siehst du Licht und denkst dir oder hoffst: Geschafft. Wieder am Ausgangspunkt. Nö - das bist du garantiert nicht. Sondern am anderen Ende. Vielleicht findest du was zum Einkehren, zum Ausruhen….
Wir bestellen uns erst mal einen typischen Minztee und fragen uns gerade, wo wir hin müssen...










Die Koutoubia-Moschee (dt.: ‚Moschee der Buchhändler‘) ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos. Das 77 m hohe Minarett ist eins der Wahrzeichen von Marrakesch.
Im Gewühle der Autos, Pferdefuhrwerke und Fußgänger passieren wir die Straße. Ich gehe immer im "Windschatten" anderer Passanten über die Straße…
Und dann kommen wir ins Herz der Stadt! Dem Platz "der Gaukler und Henker"! Hier herrscht ein buntes Treiben...
… was aber noch gar nichts zu dem Treiben auf dem Platz in der Abendstunde ist!
Verwirrend ….für die Sinne. ….für die Orientierung.
Verwirrend und abenteuerlich erscheint der unvermeidliche Spaziergang durch die Souks. .
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Ein Vergleich drängt sich bei mir auf. Wobei ich weiß, dass der Vergleich hinkt:
Ich fühle mich ein bisschen an den Polenmarkt von Bad Muskau erinnert: überdacht, eng, verwinkelt, ist man erst mal drin - muss man durch und j e d e r will dir etwas verkaufen. .
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Also wenn du nur so guckst und nichts kaufen willst: an keinem Stand großartig stehenleiben. Lass dich nicht von Rufen beeinflussen, denke dir, das höre ich nicht. Immer weiter… .
Und dann siehst du Licht und denkst dir oder hoffst: Geschafft. Wieder am Ausgangspunkt. Nö - das bist du garantiert nicht. Sondern am anderen Ende. Vielleicht findest du was zum Einkehren, zum Ausruhen….
Wir bestellen uns erst mal einen typischen Minztee und fragen uns gerade, wo wir hin müssen...

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie es mit der Zeitumstellung ist. Manche sagen so - andere so. Interessant wird es an der Fähre…
Eine öffentliche Uhr habe ich noch nicht gesehen. Fragen will ich mal immer jemanden, vergesse es aber… .
Heute habe ich tatsächlich den Busschaffner nach der Zeit gefragt… Und die Zeit war die gleiche wie die MEZ Winterzeit - also wie sie gerade bei uns ist.
Es ist frühs laaaange dunkel. Gegen ca. 08:00 wird es dämmerig. Bis spätestens 08:30 ist es hell.
Ich glaube, gegen 14:00, ist die Sonne am stärksten.
Abends geht die Sonne ca. 19:00 Uhr unter. Dann wird es empfindlich kühl… . Und ca. 30 Minuten später ist es dann auch dunkel.

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wie es mit der Zeitumstellung ist. Manche sagen so - andere so. Interessant wird es an der Fähre…
Eine öffentliche Uhr habe ich noch nicht gesehen. Fragen will ich mal immer jemanden, vergesse es aber… .
Heute habe ich tatsächlich den Busschaffner nach der Zeit gefragt… Und die Zeit war die gleiche wie die MEZ Winterzeit - also wie sie gerade bei uns ist.
Es ist frühs laaaange dunkel. Gegen ca. 08:00 wird es dämmerig. Bis spätestens 08:30 ist es hell.
Ich glaube, gegen 14:00, ist die Sonne am stärksten.
Abends geht die Sonne ca. 19:00 Uhr unter. Dann wird es empfindlich kühl… . Und ca. 30 Minuten später ist es dann auch dunkel.
Hier gibt es Einiges zu gucken!
->Verschiedene marokkanische #verkehrsteilnehmer...
-> marokkanische Gegensätze.
-> Landschaft bestehendaus Nix.




Hier gibt es Einiges zu gucken!
->Verschiedene marokkanische #verkehrsteilnehmer...
-> marokkanische Gegensätze.
-> Landschaft bestehendaus Nix.
Für die Argan-Nuss klettern die Ziegen auf die Bäume, denn auf dem Boden wächst wegen nicht viel Nahrhaftes. Da kommen die kalorienreichen Argan-Nüsse wie gerufen.
Allerdings wird behauptet, dass die Bauern da etwas nachhelfen?…. .


Für die Argan-Nuss klettern die Ziegen auf die Bäume, denn auf dem Boden wächst wegen nicht viel Nahrhaftes. Da kommen die kalorienreichen Argan-Nüsse wie gerufen.
Allerdings wird behauptet, dass die Bauern da etwas nachhelfen?…. .
Es gibt einen schönen Sandstrand. Es gibt eine einladende Promenade.
Aber das Schönste ist die Altstadt, in denen die Händler recht unaufdringlich ihre Waren anpreisen. Die im 18. Jahrhundert angelegte Medina von Essaouira mit ihrem weitgehend symmetrischen Grundriss, geradlinig verlaufenden Straßen und zwei Stadttoren ist seit 2001 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Neueste Grabungen lassen vermuten, dass die in der Bucht von Essaouira gelegenen Insel, ein phönizischer Außenposten der antiken Welt war. Die Phönizier sollen hier Purpurschnecken gezüchtet haben.
Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten die Portugiesen einige Gebiete an der marokkanischen Atlantikküste. 1506 besetzten die Portugiesen die vorgelagerte Insel und bauten Befestigungs- und Hafenanlage. Den Namen der Festung, Mogador, sollen die Portugiesen mit Respekt für den heute noch als Schutzpatron der Stadt verehrten islamischen Heiligen Sidi Mogdul gewählt haben. Dieser soll nach der Legende ursprünglich ein Schotte namens Mac Donald gewesen sein, der sich einst hierher abgesetzt hatte. Schon 4 Jahre später gaben die Portugiesen den exponierten Stützpunkt wieder auf und räumten die Festung. Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts versuchten verschiedene Mächte wie Spanien, England, die Niederlande und Frankreich vergeblich, Essaouira zu erobern.
Im 18. und 19. Jahrhundert baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand.
In der heutigen Zeit ist Essaouira einer der Drehorte der Fantasyserie "Game of Thrones".


Es gibt einen schönen Sandstrand. Es gibt eine einladende Promenade.
Aber das Schönste ist die Altstadt, in denen die Händler recht unaufdringlich ihre Waren anpreisen. Die im 18. Jahrhundert angelegte Medina von Essaouira mit ihrem weitgehend symmetrischen Grundriss, geradlinig verlaufenden Straßen und zwei Stadttoren ist seit 2001 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Neueste Grabungen lassen vermuten, dass die in der Bucht von Essaouira gelegenen Insel, ein phönizischer Außenposten der antiken Welt war. Die Phönizier sollen hier Purpurschnecken gezüchtet haben.
Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten die Portugiesen einige Gebiete an der marokkanischen Atlantikküste. 1506 besetzten die Portugiesen die vorgelagerte Insel und bauten Befestigungs- und Hafenanlage. Den Namen der Festung, Mogador, sollen die Portugiesen mit Respekt für den heute noch als Schutzpatron der Stadt verehrten islamischen Heiligen Sidi Mogdul gewählt haben. Dieser soll nach der Legende ursprünglich ein Schotte namens Mac Donald gewesen sein, der sich einst hierher abgesetzt hatte. Schon 4 Jahre später gaben die Portugiesen den exponierten Stützpunkt wieder auf und räumten die Festung. Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts versuchten verschiedene Mächte wie Spanien, England, die Niederlande und Frankreich vergeblich, Essaouira zu erobern.
Im 18. und 19. Jahrhundert baute Essaouira seine wichtige Position als Knotenpunkt im Karawanenhandel weiter aus und gelangte zu erheblichem Wohlstand.
In der heutigen Zeit ist Essaouira einer der Drehorte der Fantasyserie "Game of Thrones".
Wir stehen in einem kleinen abgeschlossenen Hof. Hier gibt es Strom, Frischwasser, Grauwasser- und Toilettenentsorgung. Dusche, WC, Waschmaschinen sind vorhanden. Alles sehr sauber. Sehr adrett. Das nette, französische Besitzehepaar ist hinterher, das alles sauber bleibt. 100 Dirham haben wir bezahlt.

Wir stehen in einem kleinen abgeschlossenen Hof. Hier gibt es Strom, Frischwasser, Grauwasser- und Toilettenentsorgung. Dusche, WC, Waschmaschinen sind vorhanden. Alles sehr sauber. Sehr adrett. Das nette, französische Besitzehepaar ist hinterher, das alles sauber bleibt. 100 Dirham haben wir bezahlt.












Da es uns hier gefällt und wir auch sehen, dass man hier gut spazieren gehen kann, beschließen wir 2 Nächte zu bleiben.


Da es uns hier gefällt und wir auch sehen, dass man hier gut spazieren gehen kann, beschließen wir 2 Nächte zu bleiben.
























Es gibt hier die Einrichtung Camping Mehdia mit einer s e h r großen Anzahl von Stellplätzen. Alles sauber. Alles ordentlich. Alles vorhanden… 120 Dirham haben wir für die Nacht bezahlt.

Es gibt hier die Einrichtung Camping Mehdia mit einer s e h r großen Anzahl von Stellplätzen. Alles sauber. Alles ordentlich. Alles vorhanden… 120 Dirham haben wir für die Nacht bezahlt.












Jaja... Ich weiß, die Zeit war viel zu kurz.
Gesehen haben wir sehr viel. Was eben so auf die Schnelle geht.
.
.
.
Ganz viele Eindrücke nehmen wir mit... Positive!
Es ist ein Land, das einen Spagat zwischen Moderne und Alten zeigt.
Mein Fazit:
-> Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
-> Ich würde es wieder tun!
-> Und... ich werde es wieder tun! Und dann mit ganz viel Zeit! - Ich kann es allen nur empfehlen.
Jetzt sage ich "Salam". Und habe jetzt schon Vorfreude auf nächstes Jahr. Und hoffe, dass wir alle gesund und munter bleiben.







Jaja... Ich weiß, die Zeit war viel zu kurz.
Gesehen haben wir sehr viel. Was eben so auf die Schnelle geht.
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Ganz viele Eindrücke nehmen wir mit... Positive!
Es ist ein Land, das einen Spagat zwischen Moderne und Alten zeigt.
Mein Fazit:
-> Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
-> Ich würde es wieder tun!
-> Und... ich werde es wieder tun! Und dann mit ganz viel Zeit! - Ich kann es allen nur empfehlen.
Jetzt sage ich "Salam". Und habe jetzt schon Vorfreude auf nächstes Jahr. Und hoffe, dass wir alle gesund und munter bleiben.
Gibraltar gehört zu Großbritannien und liegt auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt, die von einem mächtigen Felsen dominiert wird.

Gibraltar gehört zu Großbritannien und liegt auf einer Landzunge an der Südküste Spaniens liegt, die von einem mächtigen Felsen dominiert wird.




Die Herkunft der Berberaffen ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende zufolge, sei die britische Herrschaft in Gibraltar beendet, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars im 18. Jh.. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. So ließ der britische Premierminister Winston Churchill Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg.







Die Herkunft der Berberaffen ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende zufolge, sei die britische Herrschaft in Gibraltar beendet, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars im 18. Jh.. Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. So ließ der britische Premierminister Winston Churchill Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg.












Gibraltar wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten. Zu den erhaltenen Festungsanlagen zählen die Überreste einer maurischen Burg aus dem 14. Jh. und die im 18. Jh. angelegten Great Siege Tunnels, die im 2. Weltkrieg erweitert wurden.
Die „Main Street“ zum Einkauf mit relativ preisgünstigen Preisen und Ausruhen bei Fish & Chips ein.







Gibraltar wurde ursprünglich im Mittelalter von den Mauren besiedelt und stand später unter spanischer Herrschaft. 1713 wurde das Gebiet an Großbritannien abgetreten. Zu den erhaltenen Festungsanlagen zählen die Überreste einer maurischen Burg aus dem 14. Jh. und die im 18. Jh. angelegten Great Siege Tunnels, die im 2. Weltkrieg erweitert wurden.
Die „Main Street“ zum Einkauf mit relativ preisgünstigen Preisen und Ausruhen bei Fish & Chips ein.
Nicht sehr einladend fand ich den riesigen Stellplatz Area Autocaravanas Sevilla. Irgendwie ein Abstellplatz... Er befindet sich auf einem riesigen Betriebsgelände, auf denen Autos verladen werden. Strom (für nicht alle Stellplätze), WC, Dusche (Wasser war allerdings kalt), Entsorgungs-, Auffüllmöglichkeit, und Waschmöglichkeit für Wohnmobile vorhanden.

Nicht sehr einladend fand ich den riesigen Stellplatz Area Autocaravanas Sevilla. Irgendwie ein Abstellplatz... Er befindet sich auf einem riesigen Betriebsgelände, auf denen Autos verladen werden. Strom (für nicht alle Stellplätze), WC, Dusche (Wasser war allerdings kalt), Entsorgungs-, Auffüllmöglichkeit, und Waschmöglichkeit für Wohnmobile vorhanden.
















Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer Glockenturm, der ursprünglich 1196 als Minarett einer Moschee mit 82 m Höhe erbaut; der 32 m hohe Aufsatz in durchbrochenem Mauerwerk kam 1568 hinzu. Der Name Giralda kommt von der Drehbarkeit der Figur auf der Spitze (spanisch girar ‚drehen‘).





Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer Glockenturm, der ursprünglich 1196 als Minarett einer Moschee mit 82 m Höhe erbaut; der 32 m hohe Aufsatz in durchbrochenem Mauerwerk kam 1568 hinzu. Der Name Giralda kommt von der Drehbarkeit der Figur auf der Spitze (spanisch girar ‚drehen‘).

Die Spanier begründen ihre Kultur und Kunst in dem Stierkampf und sehen es oft als Ehre, den Beruf des Toreros auszuüben. Sevilla besitzt eine besondere Verbindung zum Stierkampf, da hier schon 1830 die erste Stierkampfschule errichtet wurde.


Die Spanier begründen ihre Kultur und Kunst in dem Stierkampf und sehen es oft als Ehre, den Beruf des Toreros auszuüben. Sevilla besitzt eine besondere Verbindung zum Stierkampf, da hier schon 1830 die erste Stierkampfschule errichtet wurde.
Warum der Zusatz "de la Fronterra"? Bis zum Fall von Granada 1492 blieb die Stadt im Grenzgebiet zwischen Christen und Mauren, woran der Namensteil "de la Frontera" (spanisch für: an der Grenze) bis heute erinnert.
Die Altstadt mit den typischen engen Gassen und weißgetünchten Häusern, die so charakteristisch für die weißen Dörfer sind.
Herz der Altstadt ist die Plaza del Cabildo. Der Platz wird von Rathaus, Parador und der Kirche begrenzt, auf der offenen Seite bietet sich eine schöne Aussicht auf den Fluss Guadalete. Hinter dem Rathaus liegt das Schloss, erbaut noch von von den Arabern im 11. Jahrhundert, daran angebaut der Palast der Herzöge von Arcos.










Warum der Zusatz "de la Fronterra"? Bis zum Fall von Granada 1492 blieb die Stadt im Grenzgebiet zwischen Christen und Mauren, woran der Namensteil "de la Frontera" (spanisch für: an der Grenze) bis heute erinnert.
Die Altstadt mit den typischen engen Gassen und weißgetünchten Häusern, die so charakteristisch für die weißen Dörfer sind.
Herz der Altstadt ist die Plaza del Cabildo. Der Platz wird von Rathaus, Parador und der Kirche begrenzt, auf der offenen Seite bietet sich eine schöne Aussicht auf den Fluss Guadalete. Hinter dem Rathaus liegt das Schloss, erbaut noch von von den Arabern im 11. Jahrhundert, daran angebaut der Palast der Herzöge von Arcos.
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Unterhalb der Ortschaft erreicht man den Stellplatz "Parking Autocaravanas de Pago" über eine super steile kleine Straße. Wo sich der Stellplatz befindet, war früher einmal ein kleiner Bahnhof und heutzutage befindet sich dort eine kleine Nationalparkinformation. Da ist dann auch der Ministellplatz (5 Plätze) mit Strom und Entsorgungsmöglichkeiten. Mir hat es dort gefallen, weil der Stellplatz ruhig gelegen ist und man ein bisschen in der Natur ist. 10 Euro haben wir bezahlt. Sollte der Stellplatz voll sein, kann man auch auf dem Parkplatz davor (ohne Strom) und ich glaube für 8 Euro hinstellen.
Sehr schön!


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Unterhalb der Ortschaft erreicht man den Stellplatz "Parking Autocaravanas de Pago" über eine super steile kleine Straße. Wo sich der Stellplatz befindet, war früher einmal ein kleiner Bahnhof und heutzutage befindet sich dort eine kleine Nationalparkinformation. Da ist dann auch der Ministellplatz (5 Plätze) mit Strom und Entsorgungsmöglichkeiten. Mir hat es dort gefallen, weil der Stellplatz ruhig gelegen ist und man ein bisschen in der Natur ist. 10 Euro haben wir bezahlt. Sollte der Stellplatz voll sein, kann man auch auf dem Parkplatz davor (ohne Strom) und ich glaube für 8 Euro hinstellen.
Sehr schön!
Überspannt wird die Schlucht von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste und die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“), der bekanntesten Brücke.
Schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert Reisende nach Ronda gekommen, darunter Künstler Rainer Maria Rilke war die Stadt Ziel von Touristen.



Überspannt wird die Schlucht von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste und die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“), der bekanntesten Brücke.
Schon im 19. und frühen 20. Jahrhundert Reisende nach Ronda gekommen, darunter Künstler Rainer Maria Rilke war die Stadt Ziel von Touristen.

Ein Heiligtum für die Einheimischen in Mijas ist eine kleine Kapelle zur Ehren der Jungfrau Pena, der Schutzheiligen der Stadt. Die Kapelle wurde komplett in Stein gehauen, ist bereits über 300 Jahre alt.
Und schaut mal, was hier alles auf dem Parkplatz steht!
Mijas ist für die "Esel Taxis" bekannt.







Ein Heiligtum für die Einheimischen in Mijas ist eine kleine Kapelle zur Ehren der Jungfrau Pena, der Schutzheiligen der Stadt. Die Kapelle wurde komplett in Stein gehauen, ist bereits über 300 Jahre alt.
Und schaut mal, was hier alles auf dem Parkplatz steht!
Mijas ist für die "Esel Taxis" bekannt.

Aber wie Ihr seht, gibt es auch einen schönen Strand.


Aber wie Ihr seht, gibt es auch einen schönen Strand.
Habt Ihr also einmal vor, die Alhambra zu besuchen, meldet Euch am besten vorher über das Internet an oder kauft online die Eintrittskarten, schließlich ist die Alhambra eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas.
Diese Alhabra ist eine bedeutende Stadtburg auf einem Hügel von Granada und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils. Diese sehr beeindruckende Burganlage ist riesengroß, etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist außerdem ein Sommerpalast vorgelagert.
Man nimmt an, dass die Bezeichnung soviel wie "Der rote (Palast)" bedeutet oder auf die rötliche Färbung der Außenmauern zurückzuführen ist. Schon im 9. Jahrhundert ist von einer „roten Burg“ bei Granada die Rede.
Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker.

Habt Ihr also einmal vor, die Alhambra zu besuchen, meldet Euch am besten vorher über das Internet an oder kauft online die Eintrittskarten, schließlich ist die Alhambra eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas.
Diese Alhabra ist eine bedeutende Stadtburg auf einem Hügel von Granada und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils. Diese sehr beeindruckende Burganlage ist riesengroß, etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist außerdem ein Sommerpalast vorgelagert.
Man nimmt an, dass die Bezeichnung soviel wie "Der rote (Palast)" bedeutet oder auf die rötliche Färbung der Außenmauern zurückzuführen ist. Schon im 9. Jahrhundert ist von einer „roten Burg“ bei Granada die Rede.
Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker.
Die Wüste von Tabernas liegt ca. 30 km nördlich von Almería. Das Gebiet, nach klimatischen und vegetationskundlichen Kriterien eine Halbwüste, besteht aus Erosionsrinnen zerschnittener Hügel, als Fachbegriff. Es ist die am stärksten aride Region auf dem europäischen Kontinent (arid: trockenes Klima mit einem 30-jährigen Mittel bei dem der Niederschlag geringer ist als die mögliche Verdunstung).





Die Wüste von Tabernas liegt ca. 30 km nördlich von Almería. Das Gebiet, nach klimatischen und vegetationskundlichen Kriterien eine Halbwüste, besteht aus Erosionsrinnen zerschnittener Hügel, als Fachbegriff. Es ist die am stärksten aride Region auf dem europäischen Kontinent (arid: trockenes Klima mit einem 30-jährigen Mittel bei dem der Niederschlag geringer ist als die mögliche Verdunstung).

Das bei Tabernas gelegene Fort Bravo (Kulisse u. a. für Vier Fäuste für ein Halleluja) ist das größte Westerndorf und das einzige von drei noch erhaltenen (es gab bis zu 14), welches auch noch für Dreharbeiten genutzt wird. Es diente u. a. als Kulisse für Winnetous Rückkehr, Der Schuh des Manitu, Die Daltons gegen Lucky Luke und verschiedenen Werbespots. Nach den Dreharbeiten bleiben die jeweiligen Kulissen stehen, werden jedoch nicht weiter konserviert. So befinden sich vor allem ältere Drehorte in einem schlechten Zustand.



Das bei Tabernas gelegene Fort Bravo (Kulisse u. a. für Vier Fäuste für ein Halleluja) ist das größte Westerndorf und das einzige von drei noch erhaltenen (es gab bis zu 14), welches auch noch für Dreharbeiten genutzt wird. Es diente u. a. als Kulisse für Winnetous Rückkehr, Der Schuh des Manitu, Die Daltons gegen Lucky Luke und verschiedenen Werbespots. Nach den Dreharbeiten bleiben die jeweiligen Kulissen stehen, werden jedoch nicht weiter konserviert. So befinden sich vor allem ältere Drehorte in einem schlechten Zustand.
Der Camperpark Olivares liegt in ruhiger Lage am Rande des Dorfes Los Albaricoques. Er macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck und ist recht neu. Es gibt Strom, Duschen, WC, Entsorgungsmöglichkeiten und nette, hilfs- und auskunftsbereite Mitarbeiter an der Rezeption.


Der Camperpark Olivares liegt in ruhiger Lage am Rande des Dorfes Los Albaricoques. Er macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck und ist recht neu. Es gibt Strom, Duschen, WC, Entsorgungsmöglichkeiten und nette, hilfs- und auskunftsbereite Mitarbeiter an der Rezeption.
Der Ortsname ist vom Wort “Monxacar” abgeleitet, was Heiliger Berg bedeutet.
Die weiß gekalkten Häuser und seine Gassen weisen auf den Einfluss der Araber hin.
Die Pfarrkirche aus Naturstein hat sogar festungsähnlichen Charakter.



Der Ortsname ist vom Wort “Monxacar” abgeleitet, was Heiliger Berg bedeutet.
Die weiß gekalkten Häuser und seine Gassen weisen auf den Einfluss der Araber hin.
Die Pfarrkirche aus Naturstein hat sogar festungsähnlichen Charakter.

Wir passieren Benidorm, um nach Altea zu gelangen. Altea hat eine schöne Altstadt. Aber leider ist der Stellplatz voll. Calp auch unmöglich. Da gilt nur eins: weiter fahren.
Der Name Costa Blanca wurde in den 1950er Jahren von pfiffigen Tourismusmanagern geschaffen. Er spielt einerseits auf die traditionell weiß gestrichenen Häuser an, andererseits auf die Lichtverhältnisse, die den Sand weiß erscheinen lassen. Der Kontrast zwischen blauem Meer und heller Küste findet sich auch in der blau-weißen Flagge der Provinz Alicante (Stadt des Lichts), zu der die Costa Blanca großenteils gehört.
Die Costa Blanca ist wegen ihres milden mediterranen Klimas ein beliebtes Ferienziel von Touristen aus Spanien und ganz Europa. Seit den 1950er Jahren haben sich viele Deutsche in diesem Teil Spaniens angesiedelt. Für manche Deutsche mit Nazi-Vergangenheit war dort ein idealer Unterschlupf, da Franco ihnen ein unauffälliges Leben mit Schutz vor internationaler Strafverfolgung zusicherte. Nach dem Tode Francos und mit der Demokratisierung des Landes hat die Region einen Wirtschaftsaufschwung auch in der Tourismus-Industrie erlebt, der bis heute anhält. Die Costa Blanca zählt daher heute zu den Motoren der spanischen Wirtschaft. Mit dem Tourismus stieg auch das Bauvolumen, was die Region zur größten Baustelle Europas machte. Bestes Beispiel ist Benidorm, einem der bekanntesten Badeorte an der berühmten Costa Blanca. Aus dem winzigen Fischerdorf der 1960er Jahre ist heute ein beliebtes Urlaubsziel am Mittelmeer geworden, das für sein Nachtleben bekannt ist.
Benidorm besitzt die größte Hochhausdichte (in Relation zur Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen. Wegen der immensen Hochhausdichte nennt man Benidorm „little Manhattan“.


Wir passieren Benidorm, um nach Altea zu gelangen. Altea hat eine schöne Altstadt. Aber leider ist der Stellplatz voll. Calp auch unmöglich. Da gilt nur eins: weiter fahren.
Der Name Costa Blanca wurde in den 1950er Jahren von pfiffigen Tourismusmanagern geschaffen. Er spielt einerseits auf die traditionell weiß gestrichenen Häuser an, andererseits auf die Lichtverhältnisse, die den Sand weiß erscheinen lassen. Der Kontrast zwischen blauem Meer und heller Küste findet sich auch in der blau-weißen Flagge der Provinz Alicante (Stadt des Lichts), zu der die Costa Blanca großenteils gehört.
Die Costa Blanca ist wegen ihres milden mediterranen Klimas ein beliebtes Ferienziel von Touristen aus Spanien und ganz Europa. Seit den 1950er Jahren haben sich viele Deutsche in diesem Teil Spaniens angesiedelt. Für manche Deutsche mit Nazi-Vergangenheit war dort ein idealer Unterschlupf, da Franco ihnen ein unauffälliges Leben mit Schutz vor internationaler Strafverfolgung zusicherte. Nach dem Tode Francos und mit der Demokratisierung des Landes hat die Region einen Wirtschaftsaufschwung auch in der Tourismus-Industrie erlebt, der bis heute anhält. Die Costa Blanca zählt daher heute zu den Motoren der spanischen Wirtschaft. Mit dem Tourismus stieg auch das Bauvolumen, was die Region zur größten Baustelle Europas machte. Bestes Beispiel ist Benidorm, einem der bekanntesten Badeorte an der berühmten Costa Blanca. Aus dem winzigen Fischerdorf der 1960er Jahre ist heute ein beliebtes Urlaubsziel am Mittelmeer geworden, das für sein Nachtleben bekannt ist.
Benidorm besitzt die größte Hochhausdichte (in Relation zur Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen. Wegen der immensen Hochhausdichte nennt man Benidorm „little Manhattan“.
endlich einen Stellplatz!
Nach langen Suchen nach freien Stellplätzen haben wir endlich noch einen auf dem Wohnmobilstellplatz in Tavernes de la Valldigna direkt gleich neben dem Strand ergattert. - Ach, wie waren wir da froh. Ursprünglicher Plan war: ein Stellplatz in Altea, denn dort wollte ich noch zur Altstadt. Aber der war leider voll. Leider auch kein Parkplatz gefunden. Deswegen weiter gefahren. In Calp hoffnungslos… Und so immer weiter…
Der Stellplatz in Tavernes de la Valldigna ist recht groß. Es gibt viel grün. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die Dusch-, WC-Anlagen waren ordentlich. Entsorgung und Frischwasser ist möglich. WIFI gibt es im Rezeptionsbereich.

endlich einen Stellplatz!
Nach langen Suchen nach freien Stellplätzen haben wir endlich noch einen auf dem Wohnmobilstellplatz in Tavernes de la Valldigna direkt gleich neben dem Strand ergattert. - Ach, wie waren wir da froh. Ursprünglicher Plan war: ein Stellplatz in Altea, denn dort wollte ich noch zur Altstadt. Aber der war leider voll. Leider auch kein Parkplatz gefunden. Deswegen weiter gefahren. In Calp hoffnungslos… Und so immer weiter…
Der Stellplatz in Tavernes de la Valldigna ist recht groß. Es gibt viel grün. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Die Dusch-, WC-Anlagen waren ordentlich. Entsorgung und Frischwasser ist möglich. WIFI gibt es im Rezeptionsbereich.
Übernachtet haben wir am gleichen Campingplatz, wie auf der Herfahrt. Und... der Campingplatz war gar nicht mal mehr so voll.



Übernachtet haben wir am gleichen Campingplatz, wie auf der Herfahrt. Und... der Campingplatz war gar nicht mal mehr so voll.
Noch immer ist zu sehen, wie das Januar - Unwetter gewütet hat!
Außerdem ein paar Fotos vom Oktober 2019.


Noch immer ist zu sehen, wie das Januar - Unwetter gewütet hat!
Außerdem ein paar Fotos vom Oktober 2019.
Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer, Urlaubsorte oder kleine Strände und Buchten.
Camping Lloret Blau liegt sehr zentrumsnah. Man hat WC, Dusche, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Es ist ein relativ großer Stellplatz, und hat recht großzügige Stellplätze, die mit Bäumen aufgelockert sind. Für 2 Nächte haben wir 36,50 Euro bezahlt.


Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer, Urlaubsorte oder kleine Strände und Buchten.
Camping Lloret Blau liegt sehr zentrumsnah. Man hat WC, Dusche, Frischwasser und Abwasserentsorgung. Es ist ein relativ großer Stellplatz, und hat recht großzügige Stellplätze, die mit Bäumen aufgelockert sind. Für 2 Nächte haben wir 36,50 Euro bezahlt.
In den Wintermonaten leben ungefähr 35.000 Einheimische in Lloret de Mar; im Sommer halten sich bedingt durch den Fremdenverkehr bis zu 160.000 Menschen im Ort auf. Die Architektur des Ortes ist durch Hotelblöcke bestimmt. Die Gemeinde bemüht sich, dieser Bebauungsform entgegenzusteuern. Im Winter ist die Stadt ruhig wie die meisten anderen Orte der Küste.
Seit dem 18. Jahrhundert gewann der Hafen von Lloret (heute nicht mehr vorhanden) durch den Handel zunehmend an Bedeutung, woran die Häusern der Indianos erinnern. Dies waren Gebäude von Bürgern, die sich vor allem in den 1840er und 1880er Jahren in Kuba ansiedelten. Wer dort sein Vermögen machte, kehrte früher oder später ins Heimatdorf zurück. Darunter befanden sich auch Persönlichkeiten wie der Schauspieler Pere Codina Mont oder Constantino Ribalaigua, Erfinder des Cocktails Daiquiri. Sie wurden „Indianos“, genannt, wenn sie mit einer Menge an Geld zurück kamen.
Alte Herrenhäuser wurden niedergerissen und durch stattliche neoklassische oder modernistische Villen ersetzt. Davon sind heute nur noch wenige erhalten, zum Beispiel das Stadthaus .
1918 begannen reiche Familien von Barcelona erste Sommerhäuser zu bauen. 1920 wurde dann das erste Hotel eröffnet.
Die Stadt ist eine Hochburg für jugendliche Party-Touristen, bietet aber etwas abseits viele Gelegenheiten, spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen. Entlang des Strandes gibt es lange Wanderwege an den Klippen und weniger besuchte Buchten.
Eine Besichtigung ist ein m u s s!
Kirche Església de Sant Romà ist eine eindrucksvolle Kirche mit einem Architekturmix aus Gotik und Moderne sowie Kunst des 16. Jahrhunderts.
Die dem Heiligen Romanus gewidmete Pfarrkirche ist eines der charakteristischsten Bauwerke der Stadt. Ursprünglich war diese im gotischen Stil errichtete Kirche mit Befestigungsmerkmalen, wie z.B. einem Zugtor, ausgestattet und hatte nur ein einziges Kirchenschiff.


In den Wintermonaten leben ungefähr 35.000 Einheimische in Lloret de Mar; im Sommer halten sich bedingt durch den Fremdenverkehr bis zu 160.000 Menschen im Ort auf. Die Architektur des Ortes ist durch Hotelblöcke bestimmt. Die Gemeinde bemüht sich, dieser Bebauungsform entgegenzusteuern. Im Winter ist die Stadt ruhig wie die meisten anderen Orte der Küste.
Seit dem 18. Jahrhundert gewann der Hafen von Lloret (heute nicht mehr vorhanden) durch den Handel zunehmend an Bedeutung, woran die Häusern der Indianos erinnern. Dies waren Gebäude von Bürgern, die sich vor allem in den 1840er und 1880er Jahren in Kuba ansiedelten. Wer dort sein Vermögen machte, kehrte früher oder später ins Heimatdorf zurück. Darunter befanden sich auch Persönlichkeiten wie der Schauspieler Pere Codina Mont oder Constantino Ribalaigua, Erfinder des Cocktails Daiquiri. Sie wurden „Indianos“, genannt, wenn sie mit einer Menge an Geld zurück kamen.
Alte Herrenhäuser wurden niedergerissen und durch stattliche neoklassische oder modernistische Villen ersetzt. Davon sind heute nur noch wenige erhalten, zum Beispiel das Stadthaus .
1918 begannen reiche Familien von Barcelona erste Sommerhäuser zu bauen. 1920 wurde dann das erste Hotel eröffnet.
Die Stadt ist eine Hochburg für jugendliche Party-Touristen, bietet aber etwas abseits viele Gelegenheiten, spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen. Entlang des Strandes gibt es lange Wanderwege an den Klippen und weniger besuchte Buchten.
Eine Besichtigung ist ein m u s s!
Kirche Església de Sant Romà ist eine eindrucksvolle Kirche mit einem Architekturmix aus Gotik und Moderne sowie Kunst des 16. Jahrhunderts.
Die dem Heiligen Romanus gewidmete Pfarrkirche ist eines der charakteristischsten Bauwerke der Stadt. Ursprünglich war diese im gotischen Stil errichtete Kirche mit Befestigungsmerkmalen, wie z.B. einem Zugtor, ausgestattet und hatte nur ein einziges Kirchenschiff.
Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt.
Der Pont du Gard war Teil einer etwa 50 km langen Wasserleitung, mit der Wasser von den Quellen nahe Ucetia (Uzès) zur römischen Stadt Nemausus (Nîmes) transportiert wurde. Die Brücke ist 49 m hoch und umfasst drei Etagen. Auf der oberen Ebene verläuft das rechteckige Gerinne der Wasserleitung, das 1,80 m hoch und 1,20 m breit ist und ein Gefälle von 0,4 Prozent aufweist.
Auf der unteren und mittleren Etage der Brücke befinden sich Arkaden aus 61 bis zu 6 t schweren Keilsteinen. Die Pfeiler der mittleren Ebene sind genau auf den Pfeilern der unteren Etage aufgelagert, um die Belastung der unteren Gewölbebögen zu minimieren. Von der Mitte ausgehend wird die Bogenspannweite zum Ufer hin immer kleiner.

Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt.
Der Pont du Gard war Teil einer etwa 50 km langen Wasserleitung, mit der Wasser von den Quellen nahe Ucetia (Uzès) zur römischen Stadt Nemausus (Nîmes) transportiert wurde. Die Brücke ist 49 m hoch und umfasst drei Etagen. Auf der oberen Ebene verläuft das rechteckige Gerinne der Wasserleitung, das 1,80 m hoch und 1,20 m breit ist und ein Gefälle von 0,4 Prozent aufweist.
Auf der unteren und mittleren Etage der Brücke befinden sich Arkaden aus 61 bis zu 6 t schweren Keilsteinen. Die Pfeiler der mittleren Ebene sind genau auf den Pfeilern der unteren Etage aufgelagert, um die Belastung der unteren Gewölbebögen zu minimieren. Von der Mitte ausgehend wird die Bogenspannweite zum Ufer hin immer kleiner.
die Schlucht von Ardèche!
Eine 30 km lange Schlucht wurde von der Ardèche wie ein Canyon durch ein kalkhaltiges ca. 300 Meter hohes Plateau gegraben. Der Fluss Ardèche überwindet mit Hilfe von unzähligen Flussschleifen einen Höhenunterschied von 45 Meter. Grandios ist die Bogenbrücke Pont d'Arc. Der Fluss hat einen Felsvorsprung durchbohrt und einen Kalksteinbogen, den Pont d'Arc hinterlassen, unter dem die Ardèche weiter fließt.
Von Vallons Pont d’Arc starten Paddeltörns durch die Gorges d’Ardèche. Profis schaffen die 30 km lange Tour durch die Schlucht mit ihren 25 Stromschnellen in sieben Stunden.
Nicht großartig war leider das Wetter. Und dann auch die Tatsache, dass alle Camping- und Stellplätze g e s c h l o s s e n waren. Dazu war es neblig und wurde dann auch schon dunkel. Das hebt die Stimmung nicht.
Einen Stellplatz, eigentlich einen Parkplatz haben wir dann in Bourg-Saint-Andéol an der Eisenbahnstrecke gefunden. Nix besonderes. Kein Strom. Aber Wasserentsorgung und Frischwasser nöglich. Geld kostet es nicht. Und ein paar andere stehen auch da.

die Schlucht von Ardèche!
Eine 30 km lange Schlucht wurde von der Ardèche wie ein Canyon durch ein kalkhaltiges ca. 300 Meter hohes Plateau gegraben. Der Fluss Ardèche überwindet mit Hilfe von unzähligen Flussschleifen einen Höhenunterschied von 45 Meter. Grandios ist die Bogenbrücke Pont d'Arc. Der Fluss hat einen Felsvorsprung durchbohrt und einen Kalksteinbogen, den Pont d'Arc hinterlassen, unter dem die Ardèche weiter fließt.
Von Vallons Pont d’Arc starten Paddeltörns durch die Gorges d’Ardèche. Profis schaffen die 30 km lange Tour durch die Schlucht mit ihren 25 Stromschnellen in sieben Stunden.
Nicht großartig war leider das Wetter. Und dann auch die Tatsache, dass alle Camping- und Stellplätze g e s c h l o s s e n waren. Dazu war es neblig und wurde dann auch schon dunkel. Das hebt die Stimmung nicht.
Einen Stellplatz, eigentlich einen Parkplatz haben wir dann in Bourg-Saint-Andéol an der Eisenbahnstrecke gefunden. Nix besonderes. Kein Strom. Aber Wasserentsorgung und Frischwasser nöglich. Geld kostet es nicht. Und ein paar andere stehen auch da.
Hier haben wir die erste Nacht der Tour verbracht.
Frühlingsgrüße aus Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.

Hier haben wir die erste Nacht der Tour verbracht.
Frühlingsgrüße aus Baume les Dames. Der Ort liegt in einem schönen Tal, durch das der Doubs fließt, und ist von Kalksteinfelsen eingefasst.
Der Stellplatz ist etwas abgelegen an einem Kanal, der parallel zum Fluss verläuft. Gegen 18:00 Uhr kommt dann der Stellplatzwart, bei dem wir auch bezahlen. Für Stellplatz, Strom, Entsorgung, Frischwasser zahlen wir ca. 11 Euro.
Ladenburg bezeichnet sich selbst als älteste Stadt Deutschlands rechts des Rheins. wurde vor etwa 2000 Jahren von den Römern gegründet und war epocheübergeifend eine wichtige Handelsstadt. Das sieht man noch heute im historischen und gut erhaltenen Stadtbild mit Tempel, Thermen, Marktbasilika sowie verwinkelte Gassen, wunderschöne Fachwerkhäuser und eine mittelalterliche Stadtbefestigung. Ladenburg ist ebenfalls durch den Autoerfinder Carl Benz bekannt. Da das Wetter nicht so war, haben wir es gerade mal nur bis zum gemütlichen Domplatz mit seinen Fachwerkhäuschen geschafft, um uns die anzuschauen. Dann kam ein mächtiger Hagelschauer.. - und wir brechen ruckzuck den Rückzug an. Brr. Was für ein Mistwetter.
Der Stadtspaziergang führte uns auch an Lokale vorbei. - Und ehrlich?! Wir hatten Appetit auf etwas schönes, deftiges gutbürgerliches Deutsches. Nur der Grieche hatte geöffnet. Dort ein Schnitzel?! - Mein Mann hatte es sich getraut. - Und: Es war gut. Nein: sehr gut.


Ladenburg bezeichnet sich selbst als älteste Stadt Deutschlands rechts des Rheins. wurde vor etwa 2000 Jahren von den Römern gegründet und war epocheübergeifend eine wichtige Handelsstadt. Das sieht man noch heute im historischen und gut erhaltenen Stadtbild mit Tempel, Thermen, Marktbasilika sowie verwinkelte Gassen, wunderschöne Fachwerkhäuser und eine mittelalterliche Stadtbefestigung. Ladenburg ist ebenfalls durch den Autoerfinder Carl Benz bekannt. Da das Wetter nicht so war, haben wir es gerade mal nur bis zum gemütlichen Domplatz mit seinen Fachwerkhäuschen geschafft, um uns die anzuschauen. Dann kam ein mächtiger Hagelschauer.. - und wir brechen ruckzuck den Rückzug an. Brr. Was für ein Mistwetter.
Der Stadtspaziergang führte uns auch an Lokale vorbei. - Und ehrlich?! Wir hatten Appetit auf etwas schönes, deftiges gutbürgerliches Deutsches. Nur der Grieche hatte geöffnet. Dort ein Schnitzel?! - Mein Mann hatte es sich getraut. - Und: Es war gut. Nein: sehr gut.
Kommentare (2)
Kommentare von Freeontour-Usern
Sehr schade, dass so viele Fotos nicht richtig eingefügt wurden. Merkt man das nicht vor dem Veröffentlichen?
Vielen Dank für die netten Einblicke und Fotos zu Eurer Reise.
Mein Bild von Marokko ist etwas revidiert. Was Mitte der 70 ger Jahre Griechenland-Standard war, ist heute also noch in Marokko zu finden.
Schön finde ich es auch, dass Ihr Euch nirgendwo unwohl gefühlt habt.
So lese ich es zumindest zwischen den Zeilen.
Da ich allerdings Wohnwagenfahrer bin, stellt sich die Frage ob dies auch machbar wäre.
Gespannlänge 12 Meter
Ich habe zumindest genug Wasser uns Strom an Bord um 2-3 Tage klar zukommen.
Das wäre noch ein schönes Abenteuer wenn demnächst mehr Zeit im fast Ruhestand finde.
Würde mich auf eine Antwort freuen.