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Frühling 2022. Andalusien. Bretagne. Normandie.
"Unsere Frühlingstour" hat bei weitem alle Erwartungen an Erlebtem, Gesehenem und auch Kulinarischem erfüllt. Ursprünglich geplant war eine zweimonatige Iberien-Rundreise. Am 10. April 2022, zwölf Tage nach dem Reisebeginn musste ich die Reise in Malaga infolge technischer Probleme jedoch abbrechen und zurückfahren. Nach Einbau von Ersatzmotoren für das Hubbett habe ich am 18. Mai 2022 dann eine fünfwöchige Reise nach Nordfrankreich begonnen und am 19. Juni 2022 beendet. Ich war insgesamt 46 Tage unterwegs und bin 8'295 Kilometer gefahren (4'469 Andalusien und 3'826 Nordfrankreich), habe 922 Liter Diesel und 29 Liter AdBlue für 1'843 Euro verbraucht, 472 Euro Autobahngebühren bezahlt und 928 Euro für Camping- und Stellplätze beglichen. Vor Ort bin ich zudem 785 Kilometer mit dem eBike gefahren und 210 Kilometer zu Fuss gelaufen in Naturparks, in Städten oder anderen Erkundungen. Ich habe die geplante Route mit den gewählten Etappenzielen weitgehend eingehalten. Jeder neue Tag war für mich bereichernd, jede Aktivität hat bleibende Bilder und Gedanken hinterlassen. Ohne den Wert der übrigen Besichtigungen zu schmälern, so zählen doch die landschaftlichen Eindrücke zu den Höhepunkten der Reise, angefangen mit dem Delta de l'Ebre, dem Cabo de Gata und der Sierra Nevada in Spanien, dann die Landzunge von Quibero, das Cap Sizun, die Halbinsel Crozon und die Monts d'Arrée im Naturpark Armorique, die Côte de Granit Rose (Titelbild), die Falaises d'Étretat und die Côte d'Albâtre in Nordfrankreich. Unvergesslich bleiben mir aber auch die geschichtlichen Rückblicke mit den Megalithen und Dolmen, den mittelalterlichen Städten und Châteaus wie Concarneau, Saint-Malo oder Mont Saint-Michel, den Denkmälern mit ihren Geschichten wie etwa diejenige zu Jeanne d'Arc und letztlich den Spuren der Impressionisten in den Küstenorten und Seebädern. Ich bin Rentner aus Basel, verwitwet und alleinreisend. Ich blicke gemeinsam mit meiner Frau Beatrice zurück auf viele, auch mehrmonatige, erlebnisreiche Touren in USA und Europa. Zusammen haben wir diese grenzenlose Mobilität und die Vorteile des Reisens im Wohnmobil in vielen Jahren erleben können und schätzen gelernt. Die Art dieser Freiheit hat unser Leben massgeblich bereichert und so auch den Schwerpunkt unseres Lebensabends früh vorgezeichnet. Nun "lebe ich unsere Träume weiter und reise im Gedenken an meine ewige Liebe Beatrice Ṫ 2021". Unsere Ziele waren primär Naturerlebnisse in National- und Naturparks, generell landschaftlich reizvollen Gegenden, und sie sind es geblieben. Gleichzeitig setzten wir Schwerpunkte auf Velotouren und Spaziergänge zu geschichtlich interessanten Plätzen, Ereignissen oder Orten von kultureller oder landestypischer Bedeutung. Zuletzt interessierte uns auch immer das lokale kulinarische Angebot und seine Besonderheiten. In der Auswahl der Ziele und Schwerpunkte orientieren wir uns an Wissenswertem aus dem Internet (zum Beispiel Wikipedia, Reiseführern, Empfehlungen der Tourismusorganisationen), aber auch jeweils vor Ort an Erkundigungen und Flyern lokaler Informationsstellen. Ich habe erstmals bei FREEONTOUR eine Route geplant und über das Geschehene Tagebuch geführt. Es war/ist auch ein Lernprozess und ich werde das Tagebuch dieser Tour noch nachbearbeiten müssen. Auf jeden Fall beabsichtige ich, auch weitere Touren auf dieser Plattform mit denen zu teilen, die Freude an Reiseberichten haben. Am 30. Juni 2022 beginne ich "Sommer 2022. Skandinavien".

Reisebericht
Es ist Sonntag, der 10. April 2022. Der Morgen ist noch kühl, der Tag wird aber schön und sonnig mit angenehmen 16 Grad. Wie vor jeder Tour fahre ich als Erstes mit unserem BMWi3 um acht Uhr in dreissig Minuten vom Wohnort Basel am Rhein (1) die 30 Kilometer südwärts nach Zullwil im Solothurner Jura. Dort, direkt unterhalb der Ruine Gilgenberg (2) aus dem 12. Jahrhundert steht unser Bürstner Ixeo auf seinem Platz in der Einstellhalle (3).



Es ist Sonntag, der 10. April 2022. Der Morgen ist noch kühl, der Tag wird aber schön und sonnig mit angenehmen 16 Grad. Wie vor jeder Tour fahre ich als Erstes mit unserem BMWi3 um acht Uhr in dreissig Minuten vom Wohnort Basel am Rhein (1) die 30 Kilometer südwärts nach Zullwil im Solothurner Jura. Dort, direkt unterhalb der Ruine Gilgenberg (2) aus dem 12. Jahrhundert steht unser Bürstner Ixeo auf seinem Platz in der Einstellhalle (3).
Um neun Uhr beginne ich dann die Tour mit dem Ziel, an
diesem Tag den ersten von zwei Teilen des Wegs an das
Mittelmeer zu fahren. Die gewählte Route führt mich erst
auf Landstrassen über grün und gelb blühende Jurahöhen,
von da an auf der Autobahn erst vorbei an Montbéliard und
Besançon, dann durch das malerische Burgund bei Beaune,
vorbei an Chalon-sur-Saône, Mâcon und Lyon durch das
schöne Rhône-Tal nach La Roche-de-Glun. Mässiger Verkehr,
keine Staus oder Baustellen ermöglichen mir eine angenehme,
stressfreie und auch zügige Fahrt. Dreimal raste ich eine halbe
Stunde auf den meist schön gelegenen "Aire de ..." an den
französischen Autobahnen, verzichte aber auf Besichtigungen
unterwegs. Insgesamt fahre ich 545 Kilometer (wovon 441
Kilometer Autobahn) und benötige dafür sieben Stunden mit
den Pausen. Gegen vier Uhr erreiche ich wie geplant mein
Tagesziel und beziehe den Stellplatz von Camping-Car Park
am Ortsrand von La Roche-du-Glun. Am Abend spaziere ich
ins Ortszentrum von La Roche-de-Glun zur Mairie (1), zum
Turm der Diane von Poitiers (2), durch das Tor nach
Roussillon (3), zur Staumauer mit kleinem Wasserkraftwerk
mit Blick auf den Ort(4) und entlang der Rhône Promenade (5)
zurück zum Stellplatz (6-7). Der Ort selbst bietet nicht
besonders viel Interessantes und wirkt zudem auf mich sehr
ausgestorben. Wie vielerorts heute sind diese kleinen
Gemeinden sonntags wie verlassen, so war auch kein einziges Restaurant geöffnet. Sehr schön war es jedoch, entlang der
Rhône-Promenade zu spazieren.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
La Roche-de-Glun als Etappenziel habe ich auf der Webseite von Camping-Car Park gefunden. Dieses Unternehmen nennt sich selbst "the 1st European network of stopover sites and services areas" und umfasst 350 Stellplätze in ganz Frankreich. Die Organisation entspricht weitgehend meinen Bedürfnissen, weil (a) die aktuelle Belegung in einer App online sichtbar ist, (b) die Plätze meist ortsnah gelegen, grosszügig bemessen und gepflegt angelegt sind, (c) die Benutzung sehr preiswert ist mit Strom inklusive und (d) die Plätze dank der Zugangskarte jederzeit zugänglich sind. Dass es keine Sanitäreinrichtungen hat stört mich nicht, mir genügt der Platz mit Stromanschluss. Ich habe im Vorfeld der Tour von dieser Einrichtung gelesen und die notwendige Zugangskarte gleich erworben. Es hat sich für mich bewährt, denn ich bin letztlich gut die Hälfte aller Nächte dieser Tour auf Plätzen von Camping-Car Park gewesen und nur gerade zwei von diesen zwanzig Plätzen würde ich nicht mehr anfahren.
Zu La Roche-de-Glun steht bei Wikipedia, dass die Gemeinde 3'333 Einwohnern hat, malerisch auf einer Flussinsel der Rhône
im Département Drôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes
liegt. Sehenswürdigkeiten seien: Die Staumauer mit kleinem
Wasserkraftwerk an der Rhône, der Turm der Diane von Poitiers aus dem 14. Jahrhundert (Monument historique), das Tor nach Roussillon und die Tormauer (Relikt der Stadtmauer) aus dem 13. und 14. Jahrhundert.







Um neun Uhr beginne ich dann die Tour mit dem Ziel, an
diesem Tag den ersten von zwei Teilen des Wegs an das
Mittelmeer zu fahren. Die gewählte Route führt mich erst
auf Landstrassen über grün und gelb blühende Jurahöhen,
von da an auf der Autobahn erst vorbei an Montbéliard und
Besançon, dann durch das malerische Burgund bei Beaune,
vorbei an Chalon-sur-Saône, Mâcon und Lyon durch das
schöne Rhône-Tal nach La Roche-de-Glun. Mässiger Verkehr,
keine Staus oder Baustellen ermöglichen mir eine angenehme,
stressfreie und auch zügige Fahrt. Dreimal raste ich eine halbe
Stunde auf den meist schön gelegenen "Aire de ..." an den
französischen Autobahnen, verzichte aber auf Besichtigungen
unterwegs. Insgesamt fahre ich 545 Kilometer (wovon 441
Kilometer Autobahn) und benötige dafür sieben Stunden mit
den Pausen. Gegen vier Uhr erreiche ich wie geplant mein
Tagesziel und beziehe den Stellplatz von Camping-Car Park
am Ortsrand von La Roche-du-Glun. Am Abend spaziere ich
ins Ortszentrum von La Roche-de-Glun zur Mairie (1), zum
Turm der Diane von Poitiers (2), durch das Tor nach
Roussillon (3), zur Staumauer mit kleinem Wasserkraftwerk
mit Blick auf den Ort(4) und entlang der Rhône Promenade (5)
zurück zum Stellplatz (6-7). Der Ort selbst bietet nicht
besonders viel Interessantes und wirkt zudem auf mich sehr
ausgestorben. Wie vielerorts heute sind diese kleinen
Gemeinden sonntags wie verlassen, so war auch kein einziges Restaurant geöffnet. Sehr schön war es jedoch, entlang der
Rhône-Promenade zu spazieren.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
La Roche-de-Glun als Etappenziel habe ich auf der Webseite von Camping-Car Park gefunden. Dieses Unternehmen nennt sich selbst "the 1st European network of stopover sites and services areas" und umfasst 350 Stellplätze in ganz Frankreich. Die Organisation entspricht weitgehend meinen Bedürfnissen, weil (a) die aktuelle Belegung in einer App online sichtbar ist, (b) die Plätze meist ortsnah gelegen, grosszügig bemessen und gepflegt angelegt sind, (c) die Benutzung sehr preiswert ist mit Strom inklusive und (d) die Plätze dank der Zugangskarte jederzeit zugänglich sind. Dass es keine Sanitäreinrichtungen hat stört mich nicht, mir genügt der Platz mit Stromanschluss. Ich habe im Vorfeld der Tour von dieser Einrichtung gelesen und die notwendige Zugangskarte gleich erworben. Es hat sich für mich bewährt, denn ich bin letztlich gut die Hälfte aller Nächte dieser Tour auf Plätzen von Camping-Car Park gewesen und nur gerade zwei von diesen zwanzig Plätzen würde ich nicht mehr anfahren.
Zu La Roche-de-Glun steht bei Wikipedia, dass die Gemeinde 3'333 Einwohnern hat, malerisch auf einer Flussinsel der Rhône
im Département Drôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes
liegt. Sehenswürdigkeiten seien: Die Staumauer mit kleinem
Wasserkraftwerk an der Rhône, der Turm der Diane von Poitiers aus dem 14. Jahrhundert (Monument historique), das Tor nach Roussillon und die Tormauer (Relikt der Stadtmauer) aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Es ist Montag, der 11. April 2022. Die Nacht war kühl,
der Tag zeigt sich meist bewölkt und windig bei 13 Grad.
Ich fahre heute den zweiten Teil des Wegs ans Mittelmeer.
Dieser führt mich erst weiter auf der Autobahn durch
das Rhône-Tal an Nîmes vorbei und dann auf der reizvollen
Languedocienne dem Meer entlang vorbei an Montpellier
und Narbonne nach Port la Nouvelle. Nach 328 Kilometern,
bei mässigem Verkehr und dreieinhalb Stunden kurzweiliger
und angenehmer Fahrzeit erreiche ich kurz nach Mittag den
gewählten Stellplatz von Camping-Car Park am Ortsrand von
Port La Nouvelle. Am späteren Nachmittag fahre ich mit dem
Velo ein Stück entlang der Réserve Naturelle Régionale de
Sainte-Lucie (1-2), zum Strand (3), zum Hafen mit dem Casino
(4) und in das Centre ville von Port la Nouvelle (4-8) und
wieder zurück zum Stellplatz (9). Der Ort wirkt ausserhalb der
Saison recht verlassen, vor allem zu sehen an den zumeist
geschlossenen Fensterläden in den Feriensiedlungen am Meer.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
Nach Wikipedia liegt Port-la-Nouvelle mit 5'686 Einwohner
im Département Aude in der Region Okzitanien. Die Gemeinde
ist sowohl Umschlaghafen für Erdöl und Getreide als auch ein
Badeort mit 13 Kilometer Sandstrand. Zudem mündet der
touristisch bedeutende Canal de la Robine hier ins Mittelmeer.
Zu Port-la Nouvelle gehören auch die Insel Sainte-Lucie
nördlich des Ortes und die Insel La Nadière im Étang de
Bages-Sigean mit einer ehemaligen Fischersiedlung. Im Ort beginnt auch der bekannte Wanderweg „Sentier cathare“ von
Port-la-Nouvelle nach Foix. Es ist nichts Sehenswertes zum Ort selbst erwähnt. Das Regionale Naturschutzgebiet Sainte-Lucie wurde 2009 klassifiziert, nimmt eine Fläche von
825 Hektar ein und schützt die Insel Sainte-Lucie sowie die
Feuchtgebiete und Strände am Fluss. Das Naturschutzgebiet
besteht aus zwei Sektoren, die durch den Robine-Kanal
getrennt sind: Der westliche Sektor entspricht der Insel
Sainte-Lucie, die den Teich von Bages-Sigean vom Teich von
Ayrolle trennt. Der östliche Sektor ist ein Gebiet mit Lagunen,
Feuchtgebieten und Stränden zwischen der Insel und dem
Mittelmeer. Die grösste Erhebung mit 39 Meter liegt bei
Roc Saint-Antoine. Die Schleuse von Sainte-Lucie ermöglicht
den Übergang von einem Sektor zum anderen.









Es ist Montag, der 11. April 2022. Die Nacht war kühl,
der Tag zeigt sich meist bewölkt und windig bei 13 Grad.
Ich fahre heute den zweiten Teil des Wegs ans Mittelmeer.
Dieser führt mich erst weiter auf der Autobahn durch
das Rhône-Tal an Nîmes vorbei und dann auf der reizvollen
Languedocienne dem Meer entlang vorbei an Montpellier
und Narbonne nach Port la Nouvelle. Nach 328 Kilometern,
bei mässigem Verkehr und dreieinhalb Stunden kurzweiliger
und angenehmer Fahrzeit erreiche ich kurz nach Mittag den
gewählten Stellplatz von Camping-Car Park am Ortsrand von
Port La Nouvelle. Am späteren Nachmittag fahre ich mit dem
Velo ein Stück entlang der Réserve Naturelle Régionale de
Sainte-Lucie (1-2), zum Strand (3), zum Hafen mit dem Casino
(4) und in das Centre ville von Port la Nouvelle (4-8) und
wieder zurück zum Stellplatz (9). Der Ort wirkt ausserhalb der
Saison recht verlassen, vor allem zu sehen an den zumeist
geschlossenen Fensterläden in den Feriensiedlungen am Meer.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
Nach Wikipedia liegt Port-la-Nouvelle mit 5'686 Einwohner
im Département Aude in der Region Okzitanien. Die Gemeinde
ist sowohl Umschlaghafen für Erdöl und Getreide als auch ein
Badeort mit 13 Kilometer Sandstrand. Zudem mündet der
touristisch bedeutende Canal de la Robine hier ins Mittelmeer.
Zu Port-la Nouvelle gehören auch die Insel Sainte-Lucie
nördlich des Ortes und die Insel La Nadière im Étang de
Bages-Sigean mit einer ehemaligen Fischersiedlung. Im Ort beginnt auch der bekannte Wanderweg „Sentier cathare“ von
Port-la-Nouvelle nach Foix. Es ist nichts Sehenswertes zum Ort selbst erwähnt. Das Regionale Naturschutzgebiet Sainte-Lucie wurde 2009 klassifiziert, nimmt eine Fläche von
825 Hektar ein und schützt die Insel Sainte-Lucie sowie die
Feuchtgebiete und Strände am Fluss. Das Naturschutzgebiet
besteht aus zwei Sektoren, die durch den Robine-Kanal
getrennt sind: Der westliche Sektor entspricht der Insel
Sainte-Lucie, die den Teich von Bages-Sigean vom Teich von
Ayrolle trennt. Der östliche Sektor ist ein Gebiet mit Lagunen,
Feuchtgebieten und Stränden zwischen der Insel und dem
Mittelmeer. Die grösste Erhebung mit 39 Meter liegt bei
Roc Saint-Antoine. Die Schleuse von Sainte-Lucie ermöglicht
den Übergang von einem Sektor zum anderen.
Es ist Dienstag, der 12. April 2022. Die Nacht blieb wieder
kühl bei 9 Grad, der Tag zwar trocken aber leider auch meist
bewölkt bei 14 Grad. Ich habe für heute eine kürzere Strecke
vorgesehen, denn am Ziel wartet der erste Naturpark dieser
Tour. Ich fahre um neun Uhr los und benötige für die 143
Kilometer weitgehend Landstrassen zweieinhalb Stunden
Fahrzeit. Entlang der Mittelmeerküste führt der Weg über
Perpignan, Port Vendres und Roses nach Sant Pere Pescador.
Es herrscht wieder wenig Verkehr und die Fahrt geht zügig
durch die schöne, jetzt sehr mediterane Landschaft. Bei den
Ausläufern der Pyrenäen zum Meer überquere ich die Grenze
Spaniens. Da der Parc Natural dels Aiguamolls de l’Empordà bei Sant Pere Pescator Tagesziel ist, verzichte ich unterwegs
auf Besichtigungen. Beim Campingplatz Las Palmeras treffe
ich kurz vor Mittag ein. Der Platz ist gut gewählt, er liegt nahe
von Ort und Sehenswürdigkeiten, hat grosszügige Stellplätze
auf Rasen, saubere Sanitäranlagen, einen Pool, einen kleinen
Mercado und ein Restaurant. Am Nachmittag bin ich erst mit
dem Velo nordwärts die 10 Kilometer zum Naturpark gefahren
und habe auf einem halbstündigen Spaziergang durch den Parc
Natural dels Aiguamolls de l’Empordà (1-4) Einblick in ein
sehr schönes Naturschutzgebiet nehmen können, eine echt
sehenswerte Naturlandschaft. Mit dem Velo bin ich dann die
10 Kilometer wieder zurück und weitere 15 Kilometer südwärts
zu den Ruïnes de Empúries (5-8) gefahren und ebenfalls auf einem kurzen Spaziergang die Ausgrabungsstätte und die Hafenmole besichtigt. Auch dieser Besuch hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg zum Campingplatz habe ich noch im Ort Sant Pere Pescator (9-11) Halt gemacht und eingekauft.
●●●●○ Reizvolle Küstenstrassen, schöner Naturpark, interessante Ausgrabungsstätte und guter Campingplatz.
Die Gemeinde Sant Pere Pescador hat 2'039 Einwohnern, liegt
in der autonomen Region Katalonien in der Provinz Girona und
in der Comarca Alt Empordà und lebt vom Tourismus und der
Landwirtschaft (Apfelanbau). Für den Ort erwähnt Wikipedia
nichts Sehenswertes. Der Parc Natural dels Aiguamolls de
l’Empordà liegt im Mündungsgebiet der Flüsse Muga und
Fluvià in der Bucht von Roses an der Costa Brava Kataloniens. Der Naturpark erstreckt sich über die Schutzgebiete Estanys
(Fischwehre, Rohrkolben und Wiesen), Llaunes (Lagunen an
der Küste) und die Insel Caramyany (mittig im Fluss Fluvià mit
grosser Vogelwelt) und umfasst 4'783 Hektar, Die Ruïnes de Empúries sind Zeitzeuge einer antiken griechischen Kolonie, die auf eine Handelsniederlassung 600 vor Christus zurück
geht. Der archäologische dreiteilige Park mit Museum und
Hafenmole besteht aus der frühesten „Altstadt“, der
griechisch-iberischen Neustadt und der römischen Municipalstadt.











Es ist Dienstag, der 12. April 2022. Die Nacht blieb wieder
kühl bei 9 Grad, der Tag zwar trocken aber leider auch meist
bewölkt bei 14 Grad. Ich habe für heute eine kürzere Strecke
vorgesehen, denn am Ziel wartet der erste Naturpark dieser
Tour. Ich fahre um neun Uhr los und benötige für die 143
Kilometer weitgehend Landstrassen zweieinhalb Stunden
Fahrzeit. Entlang der Mittelmeerküste führt der Weg über
Perpignan, Port Vendres und Roses nach Sant Pere Pescador.
Es herrscht wieder wenig Verkehr und die Fahrt geht zügig
durch die schöne, jetzt sehr mediterane Landschaft. Bei den
Ausläufern der Pyrenäen zum Meer überquere ich die Grenze
Spaniens. Da der Parc Natural dels Aiguamolls de l’Empordà bei Sant Pere Pescator Tagesziel ist, verzichte ich unterwegs
auf Besichtigungen. Beim Campingplatz Las Palmeras treffe
ich kurz vor Mittag ein. Der Platz ist gut gewählt, er liegt nahe
von Ort und Sehenswürdigkeiten, hat grosszügige Stellplätze
auf Rasen, saubere Sanitäranlagen, einen Pool, einen kleinen
Mercado und ein Restaurant. Am Nachmittag bin ich erst mit
dem Velo nordwärts die 10 Kilometer zum Naturpark gefahren
und habe auf einem halbstündigen Spaziergang durch den Parc
Natural dels Aiguamolls de l’Empordà (1-4) Einblick in ein
sehr schönes Naturschutzgebiet nehmen können, eine echt
sehenswerte Naturlandschaft. Mit dem Velo bin ich dann die
10 Kilometer wieder zurück und weitere 15 Kilometer südwärts
zu den Ruïnes de Empúries (5-8) gefahren und ebenfalls auf einem kurzen Spaziergang die Ausgrabungsstätte und die Hafenmole besichtigt. Auch dieser Besuch hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg zum Campingplatz habe ich noch im Ort Sant Pere Pescator (9-11) Halt gemacht und eingekauft.
●●●●○ Reizvolle Küstenstrassen, schöner Naturpark, interessante Ausgrabungsstätte und guter Campingplatz.
Die Gemeinde Sant Pere Pescador hat 2'039 Einwohnern, liegt
in der autonomen Region Katalonien in der Provinz Girona und
in der Comarca Alt Empordà und lebt vom Tourismus und der
Landwirtschaft (Apfelanbau). Für den Ort erwähnt Wikipedia
nichts Sehenswertes. Der Parc Natural dels Aiguamolls de
l’Empordà liegt im Mündungsgebiet der Flüsse Muga und
Fluvià in der Bucht von Roses an der Costa Brava Kataloniens. Der Naturpark erstreckt sich über die Schutzgebiete Estanys
(Fischwehre, Rohrkolben und Wiesen), Llaunes (Lagunen an
der Küste) und die Insel Caramyany (mittig im Fluss Fluvià mit
grosser Vogelwelt) und umfasst 4'783 Hektar, Die Ruïnes de Empúries sind Zeitzeuge einer antiken griechischen Kolonie, die auf eine Handelsniederlassung 600 vor Christus zurück
geht. Der archäologische dreiteilige Park mit Museum und
Hafenmole besteht aus der frühesten „Altstadt“, der
griechisch-iberischen Neustadt und der römischen Municipalstadt.
Es ist Mittwoch, der 13. April 2022. In der Nacht hat es
bei 8 Grad begonnen zu regnen, am Tag hat der Dauerregen
angehalten und die Temperatur stieg nicht über 14 Grad. Als
heutiges Tagesziel habe ich wieder einen Naturpark gewählt,
denjenigen in der Mündung des Ebro. Der Weg von 330
Kilometern, weitgehend auf Autobahnen führt mich vorbei an
Girona, Barcelona und Tarragona nach L'Eucaliptus/Amporta.
Trotz teils heftigem Regen entlang der Costa Brava und Costa
Daurado, aber mässigem Verkehr, kaum Baustellen und keinen
Staus komme ich zügig voran und benötige gut dreieinhalb
Stunden Fahrzeit. Kurz nach Mittag beziehe ich den letzten
Stellplatz auf dem Campingplatz Ampolla Playa in L'Ampolla,
den ich bei meinem Anruf am Vortag noch bekommen habe
(ausgebucht wegen nahenden Ostern). Ich bin dann eine gute
halbe Stunde auf der Küstenpromenade (1-4) nach Ampolla
gelaufen und habe wetterbedingt einen Unterstand gesucht
und bin im Restaurant Can Pinana am Hafen fündig geworden.
Ihre Lenguado a la plancha war sehr gut. Nach Rückkehr auf
den Campingplatz habe ich aber entschieden, den Platz wieder zu verlassen. Ich konnte zwar akzeptieren, dass er voll
und auch ungepflegt war, aber es wurde dann noch extrem
laut, der Platz lief langsam unter Wasser und auch der Strom
fiel noch aus. Ich habe herumtelefoniert und einen Platz auf
der anderen Seite des Deltas gefunden. Und so bin am Abend
noch 30 Kilometer weiter zum Campingplatz Eucaliptus an der
Playa des gleichnamigen Orts L'Eucaliptus/Amporta gefahren.
Der Entscheid war richtig, denn dieser Campingplatz war zwar
auch voll belegt, lag aber näher am Naturpark und verfügte
ebenfalls über eine zeitgemässe, aber gepflegte Infrastruktur
mit Pool, Mercado und Restaurant und ich bekam zudem einen
Premium Stellplatz mit Blick aufs Meer. Ich habe dann den Tag noch mit einem Spaziergang zu den Dünen hinter dem
Campingplatz (5-9) und einem Glas Rotwein im Restaurant
ausklingen lassen. Die Dünen waren sehenswert, aber wegen
Überschwemmungen nur teilweise begehbar.
●●●○○ Spanisch-mediterane Küche und letztlich schönen
Stellplatz direkt an den Dünen.
Wikipedia. L’Ampolla ist eine katalanische Gemeinde. Sie hat 3'280 Einwohner und liegt in der Provinz Tarragona im Nordosten Spaniens oder auch in der Comarca Baix Ebre am nördlichen Ende des Ebro Deltas. Es ist nichts Sehenswertes erwähnt. L'Eukaliptus/Amporta ist eine kleine Badesiedlung mit schönem Strand und Ortsteil des Ebro-Deltas, deren Hauptort Amposta mit 20'738 Einwohnern vor allem Reisanbau betreibt. Im Ebro-Delta ist neben dem Naturpark noch die Hängebrücke über den Ebro sowie die Überreste einer mittelalterlichen Burg sehenswert. Zum Wandern bietet sich das ausgedehnte Ebro-Delta mit den Lagunen von Tancada und l´Encanyissada sowie die Reisfelder in der von Kanälen durchzogenen Delta-Landschaft an. Sehenswert sind auch die Wasserquellen und Sümpfe.









Es ist Mittwoch, der 13. April 2022. In der Nacht hat es
bei 8 Grad begonnen zu regnen, am Tag hat der Dauerregen
angehalten und die Temperatur stieg nicht über 14 Grad. Als
heutiges Tagesziel habe ich wieder einen Naturpark gewählt,
denjenigen in der Mündung des Ebro. Der Weg von 330
Kilometern, weitgehend auf Autobahnen führt mich vorbei an
Girona, Barcelona und Tarragona nach L'Eucaliptus/Amporta.
Trotz teils heftigem Regen entlang der Costa Brava und Costa
Daurado, aber mässigem Verkehr, kaum Baustellen und keinen
Staus komme ich zügig voran und benötige gut dreieinhalb
Stunden Fahrzeit. Kurz nach Mittag beziehe ich den letzten
Stellplatz auf dem Campingplatz Ampolla Playa in L'Ampolla,
den ich bei meinem Anruf am Vortag noch bekommen habe
(ausgebucht wegen nahenden Ostern). Ich bin dann eine gute
halbe Stunde auf der Küstenpromenade (1-4) nach Ampolla
gelaufen und habe wetterbedingt einen Unterstand gesucht
und bin im Restaurant Can Pinana am Hafen fündig geworden.
Ihre Lenguado a la plancha war sehr gut. Nach Rückkehr auf
den Campingplatz habe ich aber entschieden, den Platz wieder zu verlassen. Ich konnte zwar akzeptieren, dass er voll
und auch ungepflegt war, aber es wurde dann noch extrem
laut, der Platz lief langsam unter Wasser und auch der Strom
fiel noch aus. Ich habe herumtelefoniert und einen Platz auf
der anderen Seite des Deltas gefunden. Und so bin am Abend
noch 30 Kilometer weiter zum Campingplatz Eucaliptus an der
Playa des gleichnamigen Orts L'Eucaliptus/Amporta gefahren.
Der Entscheid war richtig, denn dieser Campingplatz war zwar
auch voll belegt, lag aber näher am Naturpark und verfügte
ebenfalls über eine zeitgemässe, aber gepflegte Infrastruktur
mit Pool, Mercado und Restaurant und ich bekam zudem einen
Premium Stellplatz mit Blick aufs Meer. Ich habe dann den Tag noch mit einem Spaziergang zu den Dünen hinter dem
Campingplatz (5-9) und einem Glas Rotwein im Restaurant
ausklingen lassen. Die Dünen waren sehenswert, aber wegen
Überschwemmungen nur teilweise begehbar.
●●●○○ Spanisch-mediterane Küche und letztlich schönen
Stellplatz direkt an den Dünen.
Wikipedia. L’Ampolla ist eine katalanische Gemeinde. Sie hat 3'280 Einwohner und liegt in der Provinz Tarragona im Nordosten Spaniens oder auch in der Comarca Baix Ebre am nördlichen Ende des Ebro Deltas. Es ist nichts Sehenswertes erwähnt. L'Eukaliptus/Amporta ist eine kleine Badesiedlung mit schönem Strand und Ortsteil des Ebro-Deltas, deren Hauptort Amposta mit 20'738 Einwohnern vor allem Reisanbau betreibt. Im Ebro-Delta ist neben dem Naturpark noch die Hängebrücke über den Ebro sowie die Überreste einer mittelalterlichen Burg sehenswert. Zum Wandern bietet sich das ausgedehnte Ebro-Delta mit den Lagunen von Tancada und l´Encanyissada sowie die Reisfelder in der von Kanälen durchzogenen Delta-Landschaft an. Sehenswert sind auch die Wasserquellen und Sümpfe.
Es ist Mittwoch, der 14. April 2022. In der Nacht war es
weiter kühl mit 9 Grad, aber der Regen liess nach und der
Tag wurde sonnig und wärmer bis 19 Grad. Den Vormittag
widmete ich der Pflege des Wohnmobil und meiner selbst.
Am Nachmittag habe ich dann eine gut dreistündige Velotour
durch den Parc Natural del Delta de l'Ebre unternommen und
mehrere Halte und kurze Spaziergänge an den gut gelegenen Besichtigungsplattformen (1-9) eingelegt. Unterwegs zwischen zwei von diesen Besichtigungen bin ich auf ein unscheinbares Landgut gestossen. Die Mariscos und die Paella in der dortigen
Taverne La Tancada sind sehr zu empfehlen. Am Abend bin ich
wieder zu den Dünen beim Campingplatz (10-11) spaziert.
●●●●● Die artenreiche Vogelwelt in einer wirklich sehenswerten Lagunenlandschaft und für kulinarischen Genuss mediterraner Spezialitäten.
Nach Wikipedia ist der Parc Natural del Delta de l'Ebre
Schwemmlandgebiet bei dessen Mündung ins Mittelmeer
und liegt im Ebro-Delta im Süden Kataloniens. Der Park ist
neben dem Nationalpark Coto de Donana das bedeutendste
Feuchtgebiet Spaniens und gehört mit 32'500 Hektar mit denjenigen von Rhône und Po zu den grössten Deltas der
europäischen Mittelmeerküste. Ein Drittel des Deltas wurde
1983 dem Naturpark zugewiesen, einem artenreichen Brut-
und Rastgebiet für viele Vogelarten und Überwinterungsgebiet
von Zugvögeln aus Nordeuropa. Rund 300 verschiedene
heimische Vogelarten, Zugvögel bis zu Flamingos sind hier zu
sehen. Heute ist das Ökosystem bedroht durch Blaukrabbe und
Louisianakrebs.











Es ist Mittwoch, der 14. April 2022. In der Nacht war es
weiter kühl mit 9 Grad, aber der Regen liess nach und der
Tag wurde sonnig und wärmer bis 19 Grad. Den Vormittag
widmete ich der Pflege des Wohnmobil und meiner selbst.
Am Nachmittag habe ich dann eine gut dreistündige Velotour
durch den Parc Natural del Delta de l'Ebre unternommen und
mehrere Halte und kurze Spaziergänge an den gut gelegenen Besichtigungsplattformen (1-9) eingelegt. Unterwegs zwischen zwei von diesen Besichtigungen bin ich auf ein unscheinbares Landgut gestossen. Die Mariscos und die Paella in der dortigen
Taverne La Tancada sind sehr zu empfehlen. Am Abend bin ich
wieder zu den Dünen beim Campingplatz (10-11) spaziert.
●●●●● Die artenreiche Vogelwelt in einer wirklich sehenswerten Lagunenlandschaft und für kulinarischen Genuss mediterraner Spezialitäten.
Nach Wikipedia ist der Parc Natural del Delta de l'Ebre
Schwemmlandgebiet bei dessen Mündung ins Mittelmeer
und liegt im Ebro-Delta im Süden Kataloniens. Der Park ist
neben dem Nationalpark Coto de Donana das bedeutendste
Feuchtgebiet Spaniens und gehört mit 32'500 Hektar mit denjenigen von Rhône und Po zu den grössten Deltas der
europäischen Mittelmeerküste. Ein Drittel des Deltas wurde
1983 dem Naturpark zugewiesen, einem artenreichen Brut-
und Rastgebiet für viele Vogelarten und Überwinterungsgebiet
von Zugvögeln aus Nordeuropa. Rund 300 verschiedene
heimische Vogelarten, Zugvögel bis zu Flamingos sind hier zu
sehen. Heute ist das Ökosystem bedroht durch Blaukrabbe und
Louisianakrebs.
Es ist Karfreitag, der 15. April 2022. Die Nächte bleiben
unverändert kühl bei 10 Grad, die Tage sind wieder sonnig und
werden langsam wärmer bis 20 Grad. Ich habe ursprünglich
mit Futura im Hinterland von Murcia den nächsten Etappenort
gewählt. Dieses Ziel musste ich aufgeben, da die beiden Plätze
bei den Thermalbädern in Fortuna wegen Ostern belegt oder
nicht mehr in Betrieb waren. Da ich die einzige Alternative, den
Campingplatz in der Sierra Espuña telefonisch nicht erreichen
konnte, habe ich mich entschieden, das Ziel zu überspringen
und direkt ans nächste Ziel, zum Parque Natural de Cabo de
Gata-Níjar zu fahren. Ich bin an diesem Tag dann gesamthaft
638 Kilometer (555 Kilometer auf Autobahnen) gefahren, vorbei an Valencia und Alicante zum Camping Cabo de Gata
ausserhalb des gleichnamigen Küstenorts Cabo de Gata.
Besonders eindrücklich war die Fahrt auf den letzten 250
Kilometern. Ich hatte das Gefühl, zwei Stunden fast allein auf
einer Autobahn unterwegs zu sein, zudem vorbei an einer der
beeindruckensten Landschaften die ich bisher gesehen habe,
mediterran geprägt voller Colinas, Ramblas und Barrancos (1-3). Da ich bei wieder nur mässigem Verkehr recht zügig
vorwärts kam, unterwegs keine Besichtigungen eingeplante
und auch nur drei kurze Zwischenhalte einschaltete, bin ich
nach gut acht Stunden Fahrzeit am späteren Nachmittag am
Ort angekommen (ich habe am Morgen vorsorglich reserviert).
Der Platz war dann etwa zu zwei Dritteln belegt. Ich habe am
Abend noch einen Spaziergang in der Umgebung des Camps
entlang der unzähligen weissen Gewächshäusern (4-5) mit
Tomaten unternommen und den Tag mit einem Glas Wein im
Restaurant des Camps am Pool ausklingen lassen.
●●●●○ Die letzten zwei Fahrstunden "fast allein unterwegs durch eine eindrückliche Landschaft".
Cabo de Gata ist nach Wikivoyage ein Ort in der Provinz Almeria im Naturpark Cabo de Gata. Als Sehenswürdigkeiten erwähnt sind: Leuchtturm Faro de Gata mit Blick auf die Felsformationen Arrecife de las Sirenas, Iglesia de las Salinas, Torre de San Miguel und die Salinas de Cabo de Gata mit Aussichtspunkten für Vogelbeobachtungen.





Es ist Karfreitag, der 15. April 2022. Die Nächte bleiben
unverändert kühl bei 10 Grad, die Tage sind wieder sonnig und
werden langsam wärmer bis 20 Grad. Ich habe ursprünglich
mit Futura im Hinterland von Murcia den nächsten Etappenort
gewählt. Dieses Ziel musste ich aufgeben, da die beiden Plätze
bei den Thermalbädern in Fortuna wegen Ostern belegt oder
nicht mehr in Betrieb waren. Da ich die einzige Alternative, den
Campingplatz in der Sierra Espuña telefonisch nicht erreichen
konnte, habe ich mich entschieden, das Ziel zu überspringen
und direkt ans nächste Ziel, zum Parque Natural de Cabo de
Gata-Níjar zu fahren. Ich bin an diesem Tag dann gesamthaft
638 Kilometer (555 Kilometer auf Autobahnen) gefahren, vorbei an Valencia und Alicante zum Camping Cabo de Gata
ausserhalb des gleichnamigen Küstenorts Cabo de Gata.
Besonders eindrücklich war die Fahrt auf den letzten 250
Kilometern. Ich hatte das Gefühl, zwei Stunden fast allein auf
einer Autobahn unterwegs zu sein, zudem vorbei an einer der
beeindruckensten Landschaften die ich bisher gesehen habe,
mediterran geprägt voller Colinas, Ramblas und Barrancos (1-3). Da ich bei wieder nur mässigem Verkehr recht zügig
vorwärts kam, unterwegs keine Besichtigungen eingeplante
und auch nur drei kurze Zwischenhalte einschaltete, bin ich
nach gut acht Stunden Fahrzeit am späteren Nachmittag am
Ort angekommen (ich habe am Morgen vorsorglich reserviert).
Der Platz war dann etwa zu zwei Dritteln belegt. Ich habe am
Abend noch einen Spaziergang in der Umgebung des Camps
entlang der unzähligen weissen Gewächshäusern (4-5) mit
Tomaten unternommen und den Tag mit einem Glas Wein im
Restaurant des Camps am Pool ausklingen lassen.
●●●●○ Die letzten zwei Fahrstunden "fast allein unterwegs durch eine eindrückliche Landschaft".
Cabo de Gata ist nach Wikivoyage ein Ort in der Provinz Almeria im Naturpark Cabo de Gata. Als Sehenswürdigkeiten erwähnt sind: Leuchtturm Faro de Gata mit Blick auf die Felsformationen Arrecife de las Sirenas, Iglesia de las Salinas, Torre de San Miguel und die Salinas de Cabo de Gata mit Aussichtspunkten für Vogelbeobachtungen.
Es ist Ostersamstag, der 16. April 2022. Am Wetter wird
spürbar, jetzt doch weiter südlich zu sein. Die Nacht war mit
13 Grad einiges wärmer, der Tag sonnig und trotz Wind bis 22
Grad warm. Ich erkunde am Vormittag die Westseite des Kaps
des Naturparks. Ich fahre mit dem Velo erst ins Zentrum von
Cabo de Gata mit dem Torreón de San Miguel (1) und dann
weiter entlang des unendlich langen Strands in der Bucht von
Almeria (2) bis zum Faro de Cabo Gata (3) am sündlichsten
Punkt des Naturparks. Auf dem anfangs gleichen Rückweg
halte ich in im kleinen Badeort La Fabriquilla und geniesse im
Restaurante Angelita ein Bocadillo di tonno marocchino con
olive und den Ausblick über die Bucht und auf das Kap. Von dort nehme ich für den weiteren Rückweg die Route auf der
anderen Seite der grossen Lagune und fahre entlang der
Salinas de Cabo de gata (4-6) und halte mehrmals an den Besichtungsplattformen, die zur Beobachtung der vielfältigen
Vogelwelt errichtet wurden. Am weiteren Nachmittag und am
Abend gilt dann "Dolce far niente" und ich lasse meine Seele
einfach baumeln in südländischer Atmosphäre auf dem überraschend ruhigen Campingplatz (7).
●●●●○ Sehenswerter Naturpark.
Nach Wikipedia beginnt der Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar unmittelbar nach dem Retortenort Retamar, zieht sich über das eigentliche Cabo de Gata (Kap des Achats) hinweg und endet vor dem Hafen von Carboneras. Die Küstenlinie ist zerklüftet und wird im Hinterland von Bergen begrenzt, der Sierra del Cabo de Gata und der Sierra de la Higuera. Der geologische Ursprung liegt in einer starken vulkanischen Aktivität im Tertiär, als sich die Betische Kordillere auffaltete. Sämtliche Vulkane sind erloschen, die Region ist aber weiterhin von Erdbeben betroffen.







Es ist Ostersamstag, der 16. April 2022. Am Wetter wird
spürbar, jetzt doch weiter südlich zu sein. Die Nacht war mit
13 Grad einiges wärmer, der Tag sonnig und trotz Wind bis 22
Grad warm. Ich erkunde am Vormittag die Westseite des Kaps
des Naturparks. Ich fahre mit dem Velo erst ins Zentrum von
Cabo de Gata mit dem Torreón de San Miguel (1) und dann
weiter entlang des unendlich langen Strands in der Bucht von
Almeria (2) bis zum Faro de Cabo Gata (3) am sündlichsten
Punkt des Naturparks. Auf dem anfangs gleichen Rückweg
halte ich in im kleinen Badeort La Fabriquilla und geniesse im
Restaurante Angelita ein Bocadillo di tonno marocchino con
olive und den Ausblick über die Bucht und auf das Kap. Von dort nehme ich für den weiteren Rückweg die Route auf der
anderen Seite der grossen Lagune und fahre entlang der
Salinas de Cabo de gata (4-6) und halte mehrmals an den Besichtungsplattformen, die zur Beobachtung der vielfältigen
Vogelwelt errichtet wurden. Am weiteren Nachmittag und am
Abend gilt dann "Dolce far niente" und ich lasse meine Seele
einfach baumeln in südländischer Atmosphäre auf dem überraschend ruhigen Campingplatz (7).
●●●●○ Sehenswerter Naturpark.
Nach Wikipedia beginnt der Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar unmittelbar nach dem Retortenort Retamar, zieht sich über das eigentliche Cabo de Gata (Kap des Achats) hinweg und endet vor dem Hafen von Carboneras. Die Küstenlinie ist zerklüftet und wird im Hinterland von Bergen begrenzt, der Sierra del Cabo de Gata und der Sierra de la Higuera. Der geologische Ursprung liegt in einer starken vulkanischen Aktivität im Tertiär, als sich die Betische Kordillere auffaltete. Sämtliche Vulkane sind erloschen, die Region ist aber weiterhin von Erdbeben betroffen.
Es ist Ostersonntag, der 17. April 2022. Das Wetter bleibt
unverändert zum Vortag, nachts bis 12 Grad, tagsüber sonnig
bis 22 Grad. Ich beabsichtige heute, am Vormittag die Ostseite
des Naturparks Cabo de Gata zu besuchen und anschliessend
mein nächstes Ziel, die Sierra Nevada anzufahren. Zuerst führt
mich mein Weg nach San José und einen Aussichtspunkt, der den Blick auf das Kap und seine Strände (1) ermöglicht. Am
späteren Vormittag fahre ich dann weiter, vermerke mir aber
die Gegend für einen weiteren Besuch. Ich nehme die sehr
schön angelegte Autobahn A92 durch die Sierra Nevada (2-3)
über Guadix und Grenada zu meinem Tagesziel, dem Camping
Las Lomas an der Carretera Güéjar-Sierra. Für die 246 Kilo-
meter benötige ich eine reine Fahrzeit von drei Stunden.
Anhaltend wenig Verkehr ermöglichen aber wieder eine zügige
Fahrt, die vielen Zwischenhalte unterwegs lassen mich mein
Ziel am frühen Nachmittag erreichen. Ich habe vorsorglich für
drei Nächte reserviert und stelle das Wohnmobil auf einen
schönen schattigen Platz (4). Der Campingplatz ist gut belegt.
Anschliessend fahre ich mit dem Velo noch die drei Kilometer
nach Güéjar-Sierra. Das schön gelegene Bergdorf (5-9) mit
einigen wenigen sehenswerten alten Bauwerken und Casas ist
an diesem Nachmittag stark belebt von vielen Familien beim
Sonnstagsbrunch in den Restaurants am Marktplatz. Auf der
Rückfahrt geniesse ich die schönen Ausblicke auf die nahe
Berglandschaft (10-11). Wieder zurück besuche ich als erstes
das Restaurant des Camps. Es ist gut besucht und ich muss
eine halbe Stunde auf meinen Platz warten. Das Filete de
Ternera (12) schmeckt super und rechtfertigt die Wartezeit.
Den Anfang des Abend sitze ich dann auf dem campeigenen
Mirador mit wieder schöner Aussicht auf den Stausee und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada (13-14).
●●●●● Die Ausblicke auf einmalige Landschaften am Cabo
de Gata und in der Sierra Sierra Nevada.
Bei Wikipedia ist San José ein Dorf der Gemeinde Níjar in der
spanischen Provinz Almería im südlichen Andalusien. Der beliebte Ferienort liegt im Naturpark Cabo-de-Gata-Níjar an der äußersten Südostküste Spaniens und hat 1'012 Einwohner,
in den Sommermonaten zeitweilig bis 20.000 Besucher. Der
Strand von San José ist an einer seichten Bucht der Costa de Almería in der Nähe des Jachthafens gelegen. Südlich von
San José liegen die Playa de los Genoveses, ein Badestrand
mit felsigen Landzungen an jedem Ende und die Playa de
Mónsul mit grauem Sand vulkanischen Ursprungs und riesigen dunklen Brocken aus Vulkangesteins bedeckt. Beide Strände zählen zu den schönsten in ganz Spanien. An beiden Stränden, wurden schon Teile zahlreicher Filme gedreht, unter anderem für Fluch der Karibik (2003) und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989). Vor allem ist hier noch Natur pur, was auch dazu führt, dass im Sommer die Strecke zum Strand nicht mit dem eigenen Wagen zurückgelegt werden darf. Entweder man geht zu Fuß oder nutzt den Shuttle-Bus von San Jóse, um zu den beiden Stränden zu kommen. Im Winter können die Strände und zahlreichen Buchten wieder mit dem Wagen befahren werden. Die Gemeinde Güéjar-Sierra mit 2'820 Einwohnern in der Provinz Granada liegt am Fuss der Sierra Nevada an der Quelle des Flusses Genil. Die Burg El Castillejo (Ruinen oberhalb des Dorfes) als historischer Zeitzeuge wurde erst von den Römern erbaut, dann um 711 von den Mauren besiedelt und 1491 von den Christen eingenommen.














Es ist Ostersonntag, der 17. April 2022. Das Wetter bleibt
unverändert zum Vortag, nachts bis 12 Grad, tagsüber sonnig
bis 22 Grad. Ich beabsichtige heute, am Vormittag die Ostseite
des Naturparks Cabo de Gata zu besuchen und anschliessend
mein nächstes Ziel, die Sierra Nevada anzufahren. Zuerst führt
mich mein Weg nach San José und einen Aussichtspunkt, der den Blick auf das Kap und seine Strände (1) ermöglicht. Am
späteren Vormittag fahre ich dann weiter, vermerke mir aber
die Gegend für einen weiteren Besuch. Ich nehme die sehr
schön angelegte Autobahn A92 durch die Sierra Nevada (2-3)
über Guadix und Grenada zu meinem Tagesziel, dem Camping
Las Lomas an der Carretera Güéjar-Sierra. Für die 246 Kilo-
meter benötige ich eine reine Fahrzeit von drei Stunden.
Anhaltend wenig Verkehr ermöglichen aber wieder eine zügige
Fahrt, die vielen Zwischenhalte unterwegs lassen mich mein
Ziel am frühen Nachmittag erreichen. Ich habe vorsorglich für
drei Nächte reserviert und stelle das Wohnmobil auf einen
schönen schattigen Platz (4). Der Campingplatz ist gut belegt.
Anschliessend fahre ich mit dem Velo noch die drei Kilometer
nach Güéjar-Sierra. Das schön gelegene Bergdorf (5-9) mit
einigen wenigen sehenswerten alten Bauwerken und Casas ist
an diesem Nachmittag stark belebt von vielen Familien beim
Sonnstagsbrunch in den Restaurants am Marktplatz. Auf der
Rückfahrt geniesse ich die schönen Ausblicke auf die nahe
Berglandschaft (10-11). Wieder zurück besuche ich als erstes
das Restaurant des Camps. Es ist gut besucht und ich muss
eine halbe Stunde auf meinen Platz warten. Das Filete de
Ternera (12) schmeckt super und rechtfertigt die Wartezeit.
Den Anfang des Abend sitze ich dann auf dem campeigenen
Mirador mit wieder schöner Aussicht auf den Stausee und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada (13-14).
●●●●● Die Ausblicke auf einmalige Landschaften am Cabo
de Gata und in der Sierra Sierra Nevada.
Bei Wikipedia ist San José ein Dorf der Gemeinde Níjar in der
spanischen Provinz Almería im südlichen Andalusien. Der beliebte Ferienort liegt im Naturpark Cabo-de-Gata-Níjar an der äußersten Südostküste Spaniens und hat 1'012 Einwohner,
in den Sommermonaten zeitweilig bis 20.000 Besucher. Der
Strand von San José ist an einer seichten Bucht der Costa de Almería in der Nähe des Jachthafens gelegen. Südlich von
San José liegen die Playa de los Genoveses, ein Badestrand
mit felsigen Landzungen an jedem Ende und die Playa de
Mónsul mit grauem Sand vulkanischen Ursprungs und riesigen dunklen Brocken aus Vulkangesteins bedeckt. Beide Strände zählen zu den schönsten in ganz Spanien. An beiden Stränden, wurden schon Teile zahlreicher Filme gedreht, unter anderem für Fluch der Karibik (2003) und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989). Vor allem ist hier noch Natur pur, was auch dazu führt, dass im Sommer die Strecke zum Strand nicht mit dem eigenen Wagen zurückgelegt werden darf. Entweder man geht zu Fuß oder nutzt den Shuttle-Bus von San Jóse, um zu den beiden Stränden zu kommen. Im Winter können die Strände und zahlreichen Buchten wieder mit dem Wagen befahren werden. Die Gemeinde Güéjar-Sierra mit 2'820 Einwohnern in der Provinz Granada liegt am Fuss der Sierra Nevada an der Quelle des Flusses Genil. Die Burg El Castillejo (Ruinen oberhalb des Dorfes) als historischer Zeitzeuge wurde erst von den Römern erbaut, dann um 711 von den Mauren besiedelt und 1491 von den Christen eingenommen.
Es ist Ostermontag, der 18. April 2022. Das Wetter bleibt heute
sehr, beständig bei klarer Nacht mit 12 Grad und viel Sonne am
Tag mit bis zu 22 Grad. Ich möchte heute den Tag nutzen, um
die herrliche Bergwelt rund um Güéjar-Sierra zu erkunden. Die
vor Ort und im Internet erhaltenen Empfehlungen waren aber
alles drei- oder mehrstündige Wanderungen, die ich gerne
gelaufen wäre, aber derzeit wegen aktuellen Fussbeschwerden
für mich zu lang sind. So habe ich anhand der Karte einen gut
eineinhalbstündigen Rundweg ausgemacht. Gegen Mittag bin
ich dann auch beim Campingplatz gestartet und als Erstes
den gegenüberliegenden Hang (1) hinauf gelaufen. Ich kam
vorbei an blühenden Obstbäumen (2) und hatte immer wieder
einen Blick zurück auf den schön gelegenen Campingplatz (3).
Nach der Querung des Hangs führte mich der Weg durch den Wald (4) wieder hinab in Richtung Güéjar-Sierra. Vor mir hatte
ich immer wieder Aussicht auf die schöne Bergwelt der Sierra
Nevada (5). Kurz vor dem Dorf, wieder auf der Strasse fand sich
ein Zeitzeuge, ein restauriertes Relikt zur Wasserversorgung
früherer Zeit (6) zum Bestaunen. Dann, nach einer weiteren
Kehre kamen mir plötzlich etwa 300 Ziegen und Schafe auf
ihrem Alpaufzug (7-8) entgegen. Bald war ich im Dorf Güéjar-Sierra und es ging nun steil hinunter (9) in Richtung Marktplatz,
von dem ich nach einer kurzen Rast die Strasse zurück zum Campingplatz in Angriff nahm. Gegen Abend war dann herz-
hafte Selbstversorgung (10) angesagt, bevor es mich wegen der
der besondere Aussicht (11) nochmals für einen Teil des Abends
auf den Mirador zog. Ich werde sicher nochmals zu diesem Ort
fahren, dannzumal in der Hoffnung, mindestens eine der
Wanderungen unternehmen zu können.
●●●●● Naturnaher und erlebnisreicher Tag.
Der 1999 eröffnete Parque Nacional de Sierra Nevada schützt einen Teil der Sierra Nevada, umfasst eine Fläche von 86.208 Hektar und ist repräsentativ für die mittleren und hohen Gebirge am Mittelmeer. Mit Mulhacén 3480 m und der Veleta-Spitze 3396 m liegen hier die höchsten Berge der Iberischen Halbinsel. Die Winter sind kalt und die Sommer warm und trocken. Der Nationalpark Sierra Nevada ist für die reichhaltige Flora mit zahlreichen Endemiten und den Iberien-Steinbock bekannt. Wikipedia.











Es ist Ostermontag, der 18. April 2022. Das Wetter bleibt heute
sehr, beständig bei klarer Nacht mit 12 Grad und viel Sonne am
Tag mit bis zu 22 Grad. Ich möchte heute den Tag nutzen, um
die herrliche Bergwelt rund um Güéjar-Sierra zu erkunden. Die
vor Ort und im Internet erhaltenen Empfehlungen waren aber
alles drei- oder mehrstündige Wanderungen, die ich gerne
gelaufen wäre, aber derzeit wegen aktuellen Fussbeschwerden
für mich zu lang sind. So habe ich anhand der Karte einen gut
eineinhalbstündigen Rundweg ausgemacht. Gegen Mittag bin
ich dann auch beim Campingplatz gestartet und als Erstes
den gegenüberliegenden Hang (1) hinauf gelaufen. Ich kam
vorbei an blühenden Obstbäumen (2) und hatte immer wieder
einen Blick zurück auf den schön gelegenen Campingplatz (3).
Nach der Querung des Hangs führte mich der Weg durch den Wald (4) wieder hinab in Richtung Güéjar-Sierra. Vor mir hatte
ich immer wieder Aussicht auf die schöne Bergwelt der Sierra
Nevada (5). Kurz vor dem Dorf, wieder auf der Strasse fand sich
ein Zeitzeuge, ein restauriertes Relikt zur Wasserversorgung
früherer Zeit (6) zum Bestaunen. Dann, nach einer weiteren
Kehre kamen mir plötzlich etwa 300 Ziegen und Schafe auf
ihrem Alpaufzug (7-8) entgegen. Bald war ich im Dorf Güéjar-Sierra und es ging nun steil hinunter (9) in Richtung Marktplatz,
von dem ich nach einer kurzen Rast die Strasse zurück zum Campingplatz in Angriff nahm. Gegen Abend war dann herz-
hafte Selbstversorgung (10) angesagt, bevor es mich wegen der
der besondere Aussicht (11) nochmals für einen Teil des Abends
auf den Mirador zog. Ich werde sicher nochmals zu diesem Ort
fahren, dannzumal in der Hoffnung, mindestens eine der
Wanderungen unternehmen zu können.
●●●●● Naturnaher und erlebnisreicher Tag.
Der 1999 eröffnete Parque Nacional de Sierra Nevada schützt einen Teil der Sierra Nevada, umfasst eine Fläche von 86.208 Hektar und ist repräsentativ für die mittleren und hohen Gebirge am Mittelmeer. Mit Mulhacén 3480 m und der Veleta-Spitze 3396 m liegen hier die höchsten Berge der Iberischen Halbinsel. Die Winter sind kalt und die Sommer warm und trocken. Der Nationalpark Sierra Nevada ist für die reichhaltige Flora mit zahlreichen Endemiten und den Iberien-Steinbock bekannt. Wikipedia.
Es ist Dienstag, der 19. April 2022. Das Wetter bleibt heute
noch beständig, am Tag zeigt sich die Sonne mit 23 Grad. Auf die Folgetage ist dann ein Wetterumsturz vorausgesagt. Da für
mich die eigentlich geplanten Wanderungen im Nationalpark
nicht möglich sind, beabsichtige ich alternativ, Granada zu
besuchen. Ich nehme kurz vor zehn Uhr den Linienbus 390, der stündlich fährt und gleich beim Campingplatz hält, und der
mich in vierzig Minuten nach Granada bringt. Vom Paseo de
los Basilios laufe ich zuerst zur Altstadt von Granada (1-8) und
bestaune die Plätze und die Architektur. Ich schlendere weiter durch die Fussgängerzonen, bevor ich kurz nach Mittag den
Weg hinauf nehme zum Mirador San Nicolás. Der Blick auf die
gegenüberliegende Alhambra (9), aber auch hinunter auf die
Stadt Granada (10) ist einmalig und lohnt in jedem Fall den
kurzen, aber steilen Aufstieg zum Mirador. Im Restaurante
Estrellas de San Nicolás nahe dem Plaza San Nicolás kehre ich
ein und wähle aus der Karte spontan "Huevos revueltos con
gambas", eine spanische Spezialität. Ich habe es nicht bereut.
Der Spaziergang führt mich nun durch das malerische Quartier
Albaicin (11-13) wieder hinunter in die Neustadt von Granada.
An einem der belebten Plazas (14) gibt es gegen Abend noch
einen Apero, bevor es zur Haltestelle des Buses geht, der mich
dann gegen acht Uhr abends wieder zum Campingplatz bringt.
●●●●● Die einmalig schöne Aussicht vom Mirador San Nicolás und das sehenswerte historische Stadtviertel Albaicin.
Nach Wikipedia ist Granada Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz, liegt in einem Ballungsgebiet der Vega de Granada
und zählt 232'462 Einwohner, die meist in der Verarbeitung
landwirtschaftlicher Produkte oder im Tourismus arbeiten.
Granada ist eine der grössten Bildungseinrichtungen Spaniens
mit 60'000 Studenten. Albaicin ist das älteste Stadtviertel
und geht in seiner Entstehung zurück auf die spätantike,
vormaurische Siedlung Illiberis, wobei Mauerreste auf eine
Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schliessen
lassen. Das Stadtviertel liegt auf einem der drei Bergrücken,
auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die
Alhambra. Nicht nur durch diese bekannte Aussicht, sondern
auch wegen der vielen Gassen zwischen den überwiegend
weissen Häusern zählt Albaicín zu den Sehenswürdigkeiten
der Stadt und gehört seit 1994 zum Weltkulturerbe der Unesco.














Es ist Dienstag, der 19. April 2022. Das Wetter bleibt heute
noch beständig, am Tag zeigt sich die Sonne mit 23 Grad. Auf die Folgetage ist dann ein Wetterumsturz vorausgesagt. Da für
mich die eigentlich geplanten Wanderungen im Nationalpark
nicht möglich sind, beabsichtige ich alternativ, Granada zu
besuchen. Ich nehme kurz vor zehn Uhr den Linienbus 390, der stündlich fährt und gleich beim Campingplatz hält, und der
mich in vierzig Minuten nach Granada bringt. Vom Paseo de
los Basilios laufe ich zuerst zur Altstadt von Granada (1-8) und
bestaune die Plätze und die Architektur. Ich schlendere weiter durch die Fussgängerzonen, bevor ich kurz nach Mittag den
Weg hinauf nehme zum Mirador San Nicolás. Der Blick auf die
gegenüberliegende Alhambra (9), aber auch hinunter auf die
Stadt Granada (10) ist einmalig und lohnt in jedem Fall den
kurzen, aber steilen Aufstieg zum Mirador. Im Restaurante
Estrellas de San Nicolás nahe dem Plaza San Nicolás kehre ich
ein und wähle aus der Karte spontan "Huevos revueltos con
gambas", eine spanische Spezialität. Ich habe es nicht bereut.
Der Spaziergang führt mich nun durch das malerische Quartier
Albaicin (11-13) wieder hinunter in die Neustadt von Granada.
An einem der belebten Plazas (14) gibt es gegen Abend noch
einen Apero, bevor es zur Haltestelle des Buses geht, der mich
dann gegen acht Uhr abends wieder zum Campingplatz bringt.
●●●●● Die einmalig schöne Aussicht vom Mirador San Nicolás und das sehenswerte historische Stadtviertel Albaicin.
Nach Wikipedia ist Granada Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz, liegt in einem Ballungsgebiet der Vega de Granada
und zählt 232'462 Einwohner, die meist in der Verarbeitung
landwirtschaftlicher Produkte oder im Tourismus arbeiten.
Granada ist eine der grössten Bildungseinrichtungen Spaniens
mit 60'000 Studenten. Albaicin ist das älteste Stadtviertel
und geht in seiner Entstehung zurück auf die spätantike,
vormaurische Siedlung Illiberis, wobei Mauerreste auf eine
Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schliessen
lassen. Das Stadtviertel liegt auf einem der drei Bergrücken,
auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die
Alhambra. Nicht nur durch diese bekannte Aussicht, sondern
auch wegen der vielen Gassen zwischen den überwiegend
weissen Häusern zählt Albaicín zu den Sehenswürdigkeiten
der Stadt und gehört seit 1994 zum Weltkulturerbe der Unesco.
Es ist Mittwoch. der 20. April 2022. Das Wetter in den Bergen
hat umgeschlagen. In der Nacht fällt Schneeregen bei 3 Grad, frühmorgens ist es nasskalt, der Campingplatz verhangen, voller Nebel (1). Deshalb verzichte ich auf die geplante Fahrt
durch das Hinterland von Andalusien zum Parque Nacional
Sierra de las Nieves und fahre alternativ zurück ans Mittelmeer
nach Motril und dann bei wieder sonnigem Wetter entlang der
viel beschriebenen Küstenstrasse N340 (2) nach El Rincon de
la Victoria nahe Málaga. Dort gegen Mittag angekommen,
bekomme ich bei Camper Area El Rincon (3) im Ortsteil Torre
de Benagalbón noch einen der letzten Stellplätze. Es ist ein
kleiner, enger, aber zweckmässiger Stellplatz der Gruppe Aeras
Autocaravanes Andalucia mit Strom, kleiner Sanitäreinrichtung
und kleinem Mercado. Abends ist der Platz dann voll belegt.
Gefahren bin ich 165 Kilometer. davon 62 Kilometer bis Motril,
dann 103 Kilometer auf der erwähnten Küstenstrasse. Ich war
mit kurzen Zwischenhalten an einigen Aussichtspunkten
entlang der Küstenstrasse gut vier Stunden unterwegs. Auf
Besichtigungen habe ich verzichtet, denn mein Ziel war nun,
am Nachmittag Málaga zu besichtigen. Und so bin kurz nach
Ankunft beim Campingplatz einen knappen Kilometer zur
Haltestelle des Linienbus 163 gelaufen, der mich dann in 40
Minuten zum Hafen von Málaga brachte. Ich habe erst mit dem
Hip on Hip off Zweistöcker (4) eine Rundfahrt unternommen,
die mich unter anderem auch auf den Mirador bei der Burg
Gibralfaro brachte, von dem ich die herrliche Aussicht auf die
Stadt (5) und den Hafen (6) bestaunen konnte. Anschliessend
bin ich Spaziergang durch die Altstadt von Málaga (7-10), zur
Alcazaba (11) und zur Kathedrale Sanata Iglesia (12-14) spaziert.
Zum Ende bin ich noch durch den entlang der Bucht schön
gelegenen Parque de Málaga (15) zurück zum Hafen gelaufen,
von wo mich der Linienbus wieder in vierzig Minuten gegen
acht Uhr zurück zum Campingplatz brachte.
●●●●○ Die Aussicht vom Mirador Gibralfaro auf Málaga.
Ich lese bei Wikipedia, dass Málaga die zweitgrösste Stadt in
Andalusien ist und sechstgrösste Stadt in Spanien, Sie zählt
594'654 Einwohner und besitzt einen der grössten spanischen
Flughäfen, einen Handelshafen und eine Universität. Málaga ist
wegen ihres Klimas an der Costa del Sol eines der wichtigsten Urlaubsziele Spaniens und auch eine Kunst- und Kulturstadt mit
unzähligen Museen. Sehenswert sind auch die Catedral de la
Encarnación, der Bischofspalast, die maurische Festung
Alcazaba, die Burganlage des Castillo de Gibralfaro, der Paseo
del Parque de Málaga, ein botanischer Garten an der Prome-
nade mit 30.000 Quadratmetern und weitere Parks und
Anlagen. In Málaga steht auch das Geburtshaus von Picasso.















Es ist Mittwoch. der 20. April 2022. Das Wetter in den Bergen
hat umgeschlagen. In der Nacht fällt Schneeregen bei 3 Grad, frühmorgens ist es nasskalt, der Campingplatz verhangen, voller Nebel (1). Deshalb verzichte ich auf die geplante Fahrt
durch das Hinterland von Andalusien zum Parque Nacional
Sierra de las Nieves und fahre alternativ zurück ans Mittelmeer
nach Motril und dann bei wieder sonnigem Wetter entlang der
viel beschriebenen Küstenstrasse N340 (2) nach El Rincon de
la Victoria nahe Málaga. Dort gegen Mittag angekommen,
bekomme ich bei Camper Area El Rincon (3) im Ortsteil Torre
de Benagalbón noch einen der letzten Stellplätze. Es ist ein
kleiner, enger, aber zweckmässiger Stellplatz der Gruppe Aeras
Autocaravanes Andalucia mit Strom, kleiner Sanitäreinrichtung
und kleinem Mercado. Abends ist der Platz dann voll belegt.
Gefahren bin ich 165 Kilometer. davon 62 Kilometer bis Motril,
dann 103 Kilometer auf der erwähnten Küstenstrasse. Ich war
mit kurzen Zwischenhalten an einigen Aussichtspunkten
entlang der Küstenstrasse gut vier Stunden unterwegs. Auf
Besichtigungen habe ich verzichtet, denn mein Ziel war nun,
am Nachmittag Málaga zu besichtigen. Und so bin kurz nach
Ankunft beim Campingplatz einen knappen Kilometer zur
Haltestelle des Linienbus 163 gelaufen, der mich dann in 40
Minuten zum Hafen von Málaga brachte. Ich habe erst mit dem
Hip on Hip off Zweistöcker (4) eine Rundfahrt unternommen,
die mich unter anderem auch auf den Mirador bei der Burg
Gibralfaro brachte, von dem ich die herrliche Aussicht auf die
Stadt (5) und den Hafen (6) bestaunen konnte. Anschliessend
bin ich Spaziergang durch die Altstadt von Málaga (7-10), zur
Alcazaba (11) und zur Kathedrale Sanata Iglesia (12-14) spaziert.
Zum Ende bin ich noch durch den entlang der Bucht schön
gelegenen Parque de Málaga (15) zurück zum Hafen gelaufen,
von wo mich der Linienbus wieder in vierzig Minuten gegen
acht Uhr zurück zum Campingplatz brachte.
●●●●○ Die Aussicht vom Mirador Gibralfaro auf Málaga.
Ich lese bei Wikipedia, dass Málaga die zweitgrösste Stadt in
Andalusien ist und sechstgrösste Stadt in Spanien, Sie zählt
594'654 Einwohner und besitzt einen der grössten spanischen
Flughäfen, einen Handelshafen und eine Universität. Málaga ist
wegen ihres Klimas an der Costa del Sol eines der wichtigsten Urlaubsziele Spaniens und auch eine Kunst- und Kulturstadt mit
unzähligen Museen. Sehenswert sind auch die Catedral de la
Encarnación, der Bischofspalast, die maurische Festung
Alcazaba, die Burganlage des Castillo de Gibralfaro, der Paseo
del Parque de Málaga, ein botanischer Garten an der Prome-
nade mit 30.000 Quadratmetern und weitere Parks und
Anlagen. In Málaga steht auch das Geburtshaus von Picasso.
Es ist Donnerstag, der 21. April 2022. Die Nach war angenehm
bei 10 Grad, der Tag wird teils bewölkt, teils sonnig mit bis zu
16 Grad. Ich hatte schon am Vorabend, Probleme mit dem Hub-
bett und musste es teilweise manuell absenken, um schlafen zu
können. Am Morgen versagte dann die Motorik vollständig und ich habe das Hubbett wieder mühsam manuell hochgefahren.
Ich habe dann erfolglos versucht, bei einem Vertragshändler
von Bürstner in Málaga die Behebung des Problems vor Ort zu
organisieren, und letztlich entschieden, die Tour abzubrechen und nach Hause zur heimischen Werkstatt zurückzufahren. Um
nicht nochmal den gleichen Weg wie kürzlich auf der Herfahrt nehmen zu müssen, wählte ich die etwas längere Route über Cordoba, Madrid und Bordeaux und so bin ich gegen zehn Uhr
von Málaga losgefahren. Ich habe für die erste Strecke noch
kein bestimmtes Ziel vorgesehen, ich wollte fahren so lange ich mich wohl fühlte. Ich habe alle zwei Stunden kurze Pausen ein-
gelegt. Die Fahrt war auch unproblematisch mit eher mässigem
Verkehr. Ich kam also zügig voran und ich fühlte mich auch nie
unwohl oder müde. Und so erreichte ich nach 1'017 Kilometern
(996 Kilometer Autobahn) und einer Fahrzeit von knapp elf
Stunden gegen halb zehn die französische Grenze. Ich habe
dann nicht lange überlegt und bin auf den ersten Parkplatz nach dem Grenzübertritt in Urrugne gefahren und ich habe
dort auch einen Platz zum Übernachten (1) gefunden zwischen
vielen Lastwagen und neben einem spanischen Camper. Zum
Schlafen diente mir in dieser Nacht zum Notfall auch die Sitz-
bank (das manuelle Verfahren war mir schlicht zu mühsam). Es
ging auch überraschend noch recht gut und ich habe auf der Bank nicht mal so schlecht geschlafen. Die Route mitten durch
Spanien selbst war trotz gemässigter Stimmung an sich sehr
schön zu fahren. Immer wieder tauchten nahe oder fern der
Autobahn interessante Landschaften auf, die zum Verweilen
einladen und ich mir für einer andere Zeit vermerkt habe.
●○○○○ Ärgerlicher Reiseabbruch, aber gute, schöne Fahrt.

Es ist Donnerstag, der 21. April 2022. Die Nach war angenehm
bei 10 Grad, der Tag wird teils bewölkt, teils sonnig mit bis zu
16 Grad. Ich hatte schon am Vorabend, Probleme mit dem Hub-
bett und musste es teilweise manuell absenken, um schlafen zu
können. Am Morgen versagte dann die Motorik vollständig und ich habe das Hubbett wieder mühsam manuell hochgefahren.
Ich habe dann erfolglos versucht, bei einem Vertragshändler
von Bürstner in Málaga die Behebung des Problems vor Ort zu
organisieren, und letztlich entschieden, die Tour abzubrechen und nach Hause zur heimischen Werkstatt zurückzufahren. Um
nicht nochmal den gleichen Weg wie kürzlich auf der Herfahrt nehmen zu müssen, wählte ich die etwas längere Route über Cordoba, Madrid und Bordeaux und so bin ich gegen zehn Uhr
von Málaga losgefahren. Ich habe für die erste Strecke noch
kein bestimmtes Ziel vorgesehen, ich wollte fahren so lange ich mich wohl fühlte. Ich habe alle zwei Stunden kurze Pausen ein-
gelegt. Die Fahrt war auch unproblematisch mit eher mässigem
Verkehr. Ich kam also zügig voran und ich fühlte mich auch nie
unwohl oder müde. Und so erreichte ich nach 1'017 Kilometern
(996 Kilometer Autobahn) und einer Fahrzeit von knapp elf
Stunden gegen halb zehn die französische Grenze. Ich habe
dann nicht lange überlegt und bin auf den ersten Parkplatz nach dem Grenzübertritt in Urrugne gefahren und ich habe
dort auch einen Platz zum Übernachten (1) gefunden zwischen
vielen Lastwagen und neben einem spanischen Camper. Zum
Schlafen diente mir in dieser Nacht zum Notfall auch die Sitz-
bank (das manuelle Verfahren war mir schlicht zu mühsam). Es
ging auch überraschend noch recht gut und ich habe auf der Bank nicht mal so schlecht geschlafen. Die Route mitten durch
Spanien selbst war trotz gemässigter Stimmung an sich sehr
schön zu fahren. Immer wieder tauchten nahe oder fern der
Autobahn interessante Landschaften auf, die zum Verweilen
einladen und ich mir für einer andere Zeit vermerkt habe.
●○○○○ Ärgerlicher Reiseabbruch, aber gute, schöne Fahrt.
Es ist Freitag, der 22. April 2022. Die Nacht war angenehm
warm bei 13 Grad, der Tag blieb meist sonnig bist zu 18 Grad.
Bis vier Uhr war es überraschend noch recht ruhig zwischen
den vielen Lastwagen, dann begann auf dem Parkplatz der
relativ laute Alltag und alle paar Minuten dröhnte einer dieser
Laster seines Wegs. An Schlafen war nicht mehr zu denken
und ich habe mich kurz vor sechs Uhr dann auch auf meinen
Weg gemacht. Bereits nach 20 Kilometern kam die erste Rast-
stätte und ich habe mich mit Grande Café und Croissant ver-
sorgt. Ich habe die Werkstatt angerufen und sie sagten mir, ich
könne das das Wohnmobil am nächsten Tag um zehn Uhr zur
Reparatur abgeben. Ich habe dann überlegt, im zur Werkstatt
nächstliegenden Camping-Car Park einen letzten Zwischen-
halt einzulegen und von dort direkt zur Werkstatt zu fahren. So
führte mich der Weg nun vorbei an Bordeaux, Clemant-Ferrand
und Macon zum sehr schön gelegenen Camp von Seurre (1).
Die Fahrt war auf der Autobahn lange Zeit zügig und wurde
erst auf den letzten 150 Kilometern Landstrassen durch das
Burgund bis Macon doch noch recht schwerfällig. Und so war ich dann doch erleichtert, nach gefahrenen 816 Kilometern
(wovon 645 Kilometer Autobahn) und neuneinhalb Stunden
Fahrzeit gegen vier Uhr nachmittags auf dem Stellplatz zu sein. Ich bin auch froh, nicht zu spät angekommen zu sein. So blieb mir auch noch etwas Zeit, den gröbsten Dreck vom Wohnmobil
abzuwaschen. Geschlafen habe ich wieder auf der Sitzbank.
●○○○○ Zwei lange Fahren schadenfrei absolviert.

Es ist Freitag, der 22. April 2022. Die Nacht war angenehm
warm bei 13 Grad, der Tag blieb meist sonnig bist zu 18 Grad.
Bis vier Uhr war es überraschend noch recht ruhig zwischen
den vielen Lastwagen, dann begann auf dem Parkplatz der
relativ laute Alltag und alle paar Minuten dröhnte einer dieser
Laster seines Wegs. An Schlafen war nicht mehr zu denken
und ich habe mich kurz vor sechs Uhr dann auch auf meinen
Weg gemacht. Bereits nach 20 Kilometern kam die erste Rast-
stätte und ich habe mich mit Grande Café und Croissant ver-
sorgt. Ich habe die Werkstatt angerufen und sie sagten mir, ich
könne das das Wohnmobil am nächsten Tag um zehn Uhr zur
Reparatur abgeben. Ich habe dann überlegt, im zur Werkstatt
nächstliegenden Camping-Car Park einen letzten Zwischen-
halt einzulegen und von dort direkt zur Werkstatt zu fahren. So
führte mich der Weg nun vorbei an Bordeaux, Clemant-Ferrand
und Macon zum sehr schön gelegenen Camp von Seurre (1).
Die Fahrt war auf der Autobahn lange Zeit zügig und wurde
erst auf den letzten 150 Kilometern Landstrassen durch das
Burgund bis Macon doch noch recht schwerfällig. Und so war ich dann doch erleichtert, nach gefahrenen 816 Kilometern
(wovon 645 Kilometer Autobahn) und neuneinhalb Stunden
Fahrzeit gegen vier Uhr nachmittags auf dem Stellplatz zu sein. Ich bin auch froh, nicht zu spät angekommen zu sein. So blieb mir auch noch etwas Zeit, den gröbsten Dreck vom Wohnmobil
abzuwaschen. Geschlafen habe ich wieder auf der Sitzbank.
●○○○○ Zwei lange Fahren schadenfrei absolviert.
Es ist Samstag, der 23. April 2022. In der Nacht beginnt es zu
regnen bei 10 Grad, am Vormittag bleibt der Dauerregen bei 13
Grad. Ich stehe wieder früh auf und fahre um sieben Uhr los auf die Autobahn zur nächsten Raststätte und meinem Grand Café
mit Croissant. Die Fahrt mit Ziel Werkstatt führt mich est durch das Burgund, dann über Besançon, Montbéliard und Delsberg
nach Duggingen. Trotz heftigem Regen, einigen Baustellen und
aufkommendem Schwerverkehr benötige ich für die Strecke
von 228 Kilometern (152 Kilometer Autobahn) genau die ge-
planten drei Stunden Fahrzeit. Pünktlich um zehn Uhr bin ich bei der Werkstatt und kann das Problem mit dem Serviceleiter
besprechen. Er bestätigt mir schnell, dass einer der beiden Elektromotoren und auch die elektronische Steuerung des Hubbetts defekt sei und sie Ersatzteile für die Reparatur bestellen müssten. Ich müsse mit einer bis drei Wochen bis zur Ausführung und Herausgabe des Wohnmobils rechnen. Ich bin dann zum Bahnhof Duggingen gelaufen und mit der S-Bahn in unsere Wohnung nach Basel gefahren.
●●●●● Entscheid, heimzufahren. Ich habe lange überlegt,
aber es war der richtige Entscheid. Wir wollten dieses Sonder-
modell ohne feste Betten, aber grossem Wohn- und Baderaum.
Wenn nun das einzige Bett nicht mehr funktioniert, ist das
natürlich sehr, sehr ärgerlich, aber auch kein Weltuntergang. Aber es muss umgehend fachgerecht wieder instand gestellt
werden, denn die manuelle Alternative ist auf Zeit schlicht nicht vertretbar und wirklich nur im Notfall anwendbar.

Es ist Samstag, der 23. April 2022. In der Nacht beginnt es zu
regnen bei 10 Grad, am Vormittag bleibt der Dauerregen bei 13
Grad. Ich stehe wieder früh auf und fahre um sieben Uhr los auf die Autobahn zur nächsten Raststätte und meinem Grand Café
mit Croissant. Die Fahrt mit Ziel Werkstatt führt mich est durch das Burgund, dann über Besançon, Montbéliard und Delsberg
nach Duggingen. Trotz heftigem Regen, einigen Baustellen und
aufkommendem Schwerverkehr benötige ich für die Strecke
von 228 Kilometern (152 Kilometer Autobahn) genau die ge-
planten drei Stunden Fahrzeit. Pünktlich um zehn Uhr bin ich bei der Werkstatt und kann das Problem mit dem Serviceleiter
besprechen. Er bestätigt mir schnell, dass einer der beiden Elektromotoren und auch die elektronische Steuerung des Hubbetts defekt sei und sie Ersatzteile für die Reparatur bestellen müssten. Ich müsse mit einer bis drei Wochen bis zur Ausführung und Herausgabe des Wohnmobils rechnen. Ich bin dann zum Bahnhof Duggingen gelaufen und mit der S-Bahn in unsere Wohnung nach Basel gefahren.
●●●●● Entscheid, heimzufahren. Ich habe lange überlegt,
aber es war der richtige Entscheid. Wir wollten dieses Sonder-
modell ohne feste Betten, aber grossem Wohn- und Baderaum.
Wenn nun das einzige Bett nicht mehr funktioniert, ist das
natürlich sehr, sehr ärgerlich, aber auch kein Weltuntergang. Aber es muss umgehend fachgerecht wieder instand gestellt
werden, denn die manuelle Alternative ist auf Zeit schlicht nicht vertretbar und wirklich nur im Notfall anwendbar.
Mittwoch. 18. Mai 2022. Sonnig bis 28 Grad.
Gewartet. Die Elektromotoren des Hubbetts mussten ersetzt werden. Ich habe das Modell ohne feste Betten mit einem Hubbett über dem Wohnteil, deshalb war die Fortsetzung der Reise keine Option. Es gab - wie heute vielerorts - eine Verzögerung bei der Lieferung der Ersatzmotoren. Im gesamten musste ich 24 Tage auf die Wiederaufnahme der Reise warten.
Gefahren. 251 km. 146 km Autobahn. 3h10 Fahrzeit. Über Montbéliard und Besançon nach Seurre. Problemlos zügige Fahrt durch die bekannt lieblichen Landschaftsbilder im Jura und im Burgund. Zwei kurze Zwischenhalte in Montbéliard und auf einem Autobahnparkplatz. Mässiger Schwerverkehr, wenig Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Montbéliard auf einem kurzen Spaziergang. Montbéliard ist eine Stadt mit 25.806 Einwohnern im Département Doubs der Region Bourgogne-Franche-Comté. Neben dem Schloss Montbéliard aus dem 13. Jahrhundert ist die erste lutherische Kirche Frankreichs Temple Saint-Martin von 1607 sehenswert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Citadelle und Altstadt Besançon auf einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil. Nicht zu empfehlen aufgrund der teils sehr engen Strassen und Gassen in der Altstadt und am Berg der Citadelle. Besançon ist eine Stadt mit 117.912 Einwohnern, Verwaltungssitz des Départements Doubs und Sitz des Erzbistums Besançon. In Frankreichs grünster Stadt liegt die Citadelle von Besançon, ein Meisterwerk von Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707), Militäringenieur von König Ludwig XIV. Die Festungsanlage ist durch Dekrete von 1942/1944 historisches Denkmal und zählt zusammen mit elf weiteren Anlagen von Vauban seit 2008 zum Unesco Weltkulturerbe. Weiter sehenswert sind unter anderem: Fort Griffon und Fort of Bregille, das Geburtshaus von Victor Hugo. Wikipedia.
Gesehen campsite. Velotour zum Freilichtmuseum, zur Altstadt und entlang der Sâone. Die Idylle verdankt Seurre der hiesigen Schleuse und einer kleinen langgezogenen Insel mitten in der Sâone, die erste den ruhigen, natürlichen Yachthafen und die Uferpromenade ermöglicht. Seurre ist eine Kleinstadt mit 2.326 Einwohnern im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Idyllisch an der Saône liegt ein kleiner Yachthafen. Trotz bewegter Geschichte mit Zerstörungen, stehen in der Altstadt noch mehrere sehenswerte Gebäude. Die Kirche St. Martin ist wegen Architektur, Orgel und Glockenspiel bemerkenswert. Am Rande der Stadt gibt es ein Freilichtmuseum L'étang rouge mit wiedererrichteten alten dörflichen Häusern des Saône-Tals. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de la Perche à l'Oiseau, Seurre. Gut gelegen, nahe Autobahn und Zentrum Seurre. Schöne Anlage mit alten Bäumen, grosszügigen Stellplätzen. Zu einem Zehntel belegt. Sanitäranlagen geschlossen.
Gewertet. ●●●●○ für Wiederaufnahme der Reise und teils interessante Besichtigungen.











Mittwoch. 18. Mai 2022. Sonnig bis 28 Grad.
Gewartet. Die Elektromotoren des Hubbetts mussten ersetzt werden. Ich habe das Modell ohne feste Betten mit einem Hubbett über dem Wohnteil, deshalb war die Fortsetzung der Reise keine Option. Es gab - wie heute vielerorts - eine Verzögerung bei der Lieferung der Ersatzmotoren. Im gesamten musste ich 24 Tage auf die Wiederaufnahme der Reise warten.
Gefahren. 251 km. 146 km Autobahn. 3h10 Fahrzeit. Über Montbéliard und Besançon nach Seurre. Problemlos zügige Fahrt durch die bekannt lieblichen Landschaftsbilder im Jura und im Burgund. Zwei kurze Zwischenhalte in Montbéliard und auf einem Autobahnparkplatz. Mässiger Schwerverkehr, wenig Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Montbéliard auf einem kurzen Spaziergang. Montbéliard ist eine Stadt mit 25.806 Einwohnern im Département Doubs der Region Bourgogne-Franche-Comté. Neben dem Schloss Montbéliard aus dem 13. Jahrhundert ist die erste lutherische Kirche Frankreichs Temple Saint-Martin von 1607 sehenswert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Citadelle und Altstadt Besançon auf einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil. Nicht zu empfehlen aufgrund der teils sehr engen Strassen und Gassen in der Altstadt und am Berg der Citadelle. Besançon ist eine Stadt mit 117.912 Einwohnern, Verwaltungssitz des Départements Doubs und Sitz des Erzbistums Besançon. In Frankreichs grünster Stadt liegt die Citadelle von Besançon, ein Meisterwerk von Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707), Militäringenieur von König Ludwig XIV. Die Festungsanlage ist durch Dekrete von 1942/1944 historisches Denkmal und zählt zusammen mit elf weiteren Anlagen von Vauban seit 2008 zum Unesco Weltkulturerbe. Weiter sehenswert sind unter anderem: Fort Griffon und Fort of Bregille, das Geburtshaus von Victor Hugo. Wikipedia.
Gesehen campsite. Velotour zum Freilichtmuseum, zur Altstadt und entlang der Sâone. Die Idylle verdankt Seurre der hiesigen Schleuse und einer kleinen langgezogenen Insel mitten in der Sâone, die erste den ruhigen, natürlichen Yachthafen und die Uferpromenade ermöglicht. Seurre ist eine Kleinstadt mit 2.326 Einwohnern im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Idyllisch an der Saône liegt ein kleiner Yachthafen. Trotz bewegter Geschichte mit Zerstörungen, stehen in der Altstadt noch mehrere sehenswerte Gebäude. Die Kirche St. Martin ist wegen Architektur, Orgel und Glockenspiel bemerkenswert. Am Rande der Stadt gibt es ein Freilichtmuseum L'étang rouge mit wiedererrichteten alten dörflichen Häusern des Saône-Tals. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de la Perche à l'Oiseau, Seurre. Gut gelegen, nahe Autobahn und Zentrum Seurre. Schöne Anlage mit alten Bäumen, grosszügigen Stellplätzen. Zu einem Zehntel belegt. Sanitäranlagen geschlossen.
Gewertet. ●●●●○ für Wiederaufnahme der Reise und teils interessante Besichtigungen.
Donnerstag, 19. April 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 395 km. 341 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Auxerre und Orléans nach Vailly-en-Val, vorbei am Chablis, meinem Lieblingsweisswein. Zügige Fahrt durch Burgund und Loiretal. Mässiger Verkehr, aber einige Baustellen, keine Staus, dennoch ermüdend. Deshalb mehrere kurze Zwischenhalte auf Raststätten und Parkplätzen.
Gesehen unterwegs. Aufgrund der unzähligen Sehenswürdigkeiten an der Route von Seurre nach Vailly-En-Val habe ich die Strecke als To-Do für eine Herbstfahrt (Weinlese) notiert. Inklusive Orléans, das ich nur durchfahren habe, aber keinen adäquaten Parkplatz gefunden habe. Orléans ist eine Gemeinde mit 116.269 Einwohnern in der Region Centre-Val de Loire, ist Universitäts- und Bischofssitz mit einer eindrucksvollen Kathedrale Sainte-Croix und interessanter Geschichte. Weiter zu sehen sind: Altstadt mit Place du Martroi und Reiterstandbild von Jeanne d'Arc, das Wohnhaus 1429 derselben sowie Bauten und Denkmäler. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Basilika Notre Dame de Cléry-Saint- André, zufällig auf der Suche nach dem richtigen Weg von Orléans zum Château Meung. Notre-Dame de Cléry ist eine ehemalige Stiftskirche, seit 1894 eine Basilica minor und gilt als eine der bedeutendsten Sakralbauten mit Fenstern im Flamboyant-Stil. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Meung-sur-Loire. Das "Loireschloss" liegt in der Ortsmitte von Meung-sur-Loire auf einem kleinen Hügel 20 km westlich von Orléans. Ursprünglich eine mittelalterliche Burg diente das Schloss vom 12. bis 18. Jahrhundert als Residenz der Bischöfe von Orléans. Im Hundertjährigen Krieg von Engländern besetzt und 1429 von Jeanne d'Arc befreit. Heute ist in den unterschiedlich ausgestatteten 21 Räumen Mobiliar aus verschiedenen Stilepochen zu sehen. Die Gemeinde Meung-sur-Loirei hat 6.540 und liegt im Département Loiret der Region Centre-Val de Loire. Wikipedia.
Gesehen campsite. Centre von Beaugency und Lailly-en-Val sowie entlang der Uferpromenaden der Loire auf einer zweistündigen Velotour mit kurzen Spaziergängen. Beaugency ist sehenswert dank dem mittelalterlichen Flair. Beaugency ist eine Nachbargemeinde von Lailly-en-Valle mit 7.339 Einwohnern und hat einige Monuments historique in der Umgebung des Place d Saint-Firmin (Wikipedia). Lailly-en-Val ist eine Gemeinde in Frankreich mit 3.104 Einwohnern im Département Loiret in der Region Centre-Val de Loire. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Orléans und zum Kanton Beaugency. Zu sehen: Kirche Saint-Sulpice aus dem 16. Jahrhundert, Schloss Fonpertuis aus dem 15. Jahrhundert und drei weitere Schlösser (Wikipedia).
Gesehen campsite. Idyllischer Fischweiher in einem
halbstündigen Abendspaziergang umrundet.
Geschlafen. Camping Car Park, Place de l'Église, Lailly-en-Val. Schöne, kleine Anlage zwischen der Kirch Saint-Sulpice und einem Fischweiher. Etwa zu einem Drittel belegt.
Gewertet. ●●●●○ für erlebnisreichen Tag mit vielen gewonnenen Eindrücken.














Donnerstag, 19. April 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 395 km. 341 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Auxerre und Orléans nach Vailly-en-Val, vorbei am Chablis, meinem Lieblingsweisswein. Zügige Fahrt durch Burgund und Loiretal. Mässiger Verkehr, aber einige Baustellen, keine Staus, dennoch ermüdend. Deshalb mehrere kurze Zwischenhalte auf Raststätten und Parkplätzen.
Gesehen unterwegs. Aufgrund der unzähligen Sehenswürdigkeiten an der Route von Seurre nach Vailly-En-Val habe ich die Strecke als To-Do für eine Herbstfahrt (Weinlese) notiert. Inklusive Orléans, das ich nur durchfahren habe, aber keinen adäquaten Parkplatz gefunden habe. Orléans ist eine Gemeinde mit 116.269 Einwohnern in der Region Centre-Val de Loire, ist Universitäts- und Bischofssitz mit einer eindrucksvollen Kathedrale Sainte-Croix und interessanter Geschichte. Weiter zu sehen sind: Altstadt mit Place du Martroi und Reiterstandbild von Jeanne d'Arc, das Wohnhaus 1429 derselben sowie Bauten und Denkmäler. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Basilika Notre Dame de Cléry-Saint- André, zufällig auf der Suche nach dem richtigen Weg von Orléans zum Château Meung. Notre-Dame de Cléry ist eine ehemalige Stiftskirche, seit 1894 eine Basilica minor und gilt als eine der bedeutendsten Sakralbauten mit Fenstern im Flamboyant-Stil. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Meung-sur-Loire. Das "Loireschloss" liegt in der Ortsmitte von Meung-sur-Loire auf einem kleinen Hügel 20 km westlich von Orléans. Ursprünglich eine mittelalterliche Burg diente das Schloss vom 12. bis 18. Jahrhundert als Residenz der Bischöfe von Orléans. Im Hundertjährigen Krieg von Engländern besetzt und 1429 von Jeanne d'Arc befreit. Heute ist in den unterschiedlich ausgestatteten 21 Räumen Mobiliar aus verschiedenen Stilepochen zu sehen. Die Gemeinde Meung-sur-Loirei hat 6.540 und liegt im Département Loiret der Region Centre-Val de Loire. Wikipedia.
Gesehen campsite. Centre von Beaugency und Lailly-en-Val sowie entlang der Uferpromenaden der Loire auf einer zweistündigen Velotour mit kurzen Spaziergängen. Beaugency ist sehenswert dank dem mittelalterlichen Flair. Beaugency ist eine Nachbargemeinde von Lailly-en-Valle mit 7.339 Einwohnern und hat einige Monuments historique in der Umgebung des Place d Saint-Firmin (Wikipedia). Lailly-en-Val ist eine Gemeinde in Frankreich mit 3.104 Einwohnern im Département Loiret in der Region Centre-Val de Loire. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Orléans und zum Kanton Beaugency. Zu sehen: Kirche Saint-Sulpice aus dem 16. Jahrhundert, Schloss Fonpertuis aus dem 15. Jahrhundert und drei weitere Schlösser (Wikipedia).
Gesehen campsite. Idyllischer Fischweiher in einem
halbstündigen Abendspaziergang umrundet.
Geschlafen. Camping Car Park, Place de l'Église, Lailly-en-Val. Schöne, kleine Anlage zwischen der Kirch Saint-Sulpice und einem Fischweiher. Etwa zu einem Drittel belegt.
Gewertet. ●●●●○ für erlebnisreichen Tag mit vielen gewonnenen Eindrücken.
Freitag, 20. Mai 2022. Teils sonnig, teils bewölkt. Bis 23 Grad.
Gefahren. 224 km. 43 km Autobahn. 3h10. Über Chambord, Bois, Tours und Le Mans nach Saint-Suzanne. Zügige Fahrt entlang der Loire, bis Tours mässiger Verkehr, nachher fast alleine unterwegs. Wenig Baustellen.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch das zum Schloss gehörenden Wald (allein 10 km Fahrt durch das Jagdgebiet) und kurzer Spaziergang zum Château Chambord und seinem Park. Eindrücklicher Zeitzeuge für die französischen Prunkzeit, aber auch Reichtum und Masslosigkeit des Adels aus dieser Epoche. Château Chambord ist das grösste Schloss im Loiretal, liegt nahe Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet, wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz dem Ersten als Prunk- und Jagdschloss errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt und Spaziergang am Ufer der Loire bei Blois als Beispiel für viele iyllisch gelegene Orte im Loiretal.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt bei der Kathedrale von Le Mans. Le Mans ist eine Stadt mit 143.847 Einwohnern und liegt am Zusammenfluss von Sarthe und Huisne, ist Hauptstadt des Départements Sarthe in der Region Pays de la Loire und durch ihr 24h-Rennen bekannt. Zu sehen sind: Historische Altstadt, gotische Kathedrale Saint-Julien und römische Stadtmauer.
Gesehen campsite. Abendspaziergang zum Château und Altstadt Sainte-Suzanne. Der Besuch ist lohnenswert. Auf einem Hügel erbaut zeigt sich heute ein gut erhaltener mittelalterlicher Dorf- und Schlosscharakter und gilt zu Recht als eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Gemeinde Sainte-Suzanne mit 1.282 Einwohnern liegt im Département Mayenne der Region Pays de la Loire, das Château ist eine befestigte Burg aus dem 11. Jahrhundert, die mittelalterliche Stadt mit seinen Stadtmauern wird seit 1862 als historisches Denkmal eingestuft und das von Guillaume Fouquet de la Varenne 1613 erbaute Wohnhaus wurde klassifiziert. Daneben steht die Ruine Le Donjon de Hubert II de Beaumont, eine weiter historische Sehenswürdigkeit. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 15 rue du Camp des Anglais, Sainte Suzanne et Chammes. Gut gelegen, gleich neben den Sehenswürdigkeiten. Einfache Stellplätze, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für ein wirklich sehenswertes Etappenziel.















Freitag, 20. Mai 2022. Teils sonnig, teils bewölkt. Bis 23 Grad.
Gefahren. 224 km. 43 km Autobahn. 3h10. Über Chambord, Bois, Tours und Le Mans nach Saint-Suzanne. Zügige Fahrt entlang der Loire, bis Tours mässiger Verkehr, nachher fast alleine unterwegs. Wenig Baustellen.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch das zum Schloss gehörenden Wald (allein 10 km Fahrt durch das Jagdgebiet) und kurzer Spaziergang zum Château Chambord und seinem Park. Eindrücklicher Zeitzeuge für die französischen Prunkzeit, aber auch Reichtum und Masslosigkeit des Adels aus dieser Epoche. Château Chambord ist das grösste Schloss im Loiretal, liegt nahe Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet, wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz dem Ersten als Prunk- und Jagdschloss errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt und Spaziergang am Ufer der Loire bei Blois als Beispiel für viele iyllisch gelegene Orte im Loiretal.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt bei der Kathedrale von Le Mans. Le Mans ist eine Stadt mit 143.847 Einwohnern und liegt am Zusammenfluss von Sarthe und Huisne, ist Hauptstadt des Départements Sarthe in der Region Pays de la Loire und durch ihr 24h-Rennen bekannt. Zu sehen sind: Historische Altstadt, gotische Kathedrale Saint-Julien und römische Stadtmauer.
Gesehen campsite. Abendspaziergang zum Château und Altstadt Sainte-Suzanne. Der Besuch ist lohnenswert. Auf einem Hügel erbaut zeigt sich heute ein gut erhaltener mittelalterlicher Dorf- und Schlosscharakter und gilt zu Recht als eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Gemeinde Sainte-Suzanne mit 1.282 Einwohnern liegt im Département Mayenne der Region Pays de la Loire, das Château ist eine befestigte Burg aus dem 11. Jahrhundert, die mittelalterliche Stadt mit seinen Stadtmauern wird seit 1862 als historisches Denkmal eingestuft und das von Guillaume Fouquet de la Varenne 1613 erbaute Wohnhaus wurde klassifiziert. Daneben steht die Ruine Le Donjon de Hubert II de Beaumont, eine weiter historische Sehenswürdigkeit. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 15 rue du Camp des Anglais, Sainte Suzanne et Chammes. Gut gelegen, gleich neben den Sehenswürdigkeiten. Einfache Stellplätze, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für ein wirklich sehenswertes Etappenziel.
Heute betrete ich zwischen Laval und Vitré mein erstes
Reiseziel, die Bretagne. Dazu steht bei Wikipedia, dass die
Region Bretagne als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs
umgeben ist von 2'700 Kilometer Küste. Diese Küste zeichnet
sich aufgrund ihrer Vielfältigkeit aus: Die Côte de Granit Rose
befindet sich im Norden der Bretagne im Département Côtes-
d’Armor und erstreckt sich über 30 Kilometer von Plestin-les-
Grèves bis Louannec. Der rosafarbene Granit ist sehr selten
und nur an drei weiteren Orten der Erde zu finden: Ontario in
Kanada, Korsika und China. Eine der charakteristischsten und
bekanntesten Landspitzen der Bretagne ist die wilde Pointe du
Raz im Südwesten, die sich 70 Meter über dem Meer erhebt.
Das Panorama über den wilden Atlantik inspirierte schon einst
die französischen Autoren Victor Hugo und Gustave Flaubert.
In der Ferne zu erkennen ist die kleine Insel Sein inmitten zahl-
reicher Leuchttürme, auch der berühmte Ar Men. Zur rauen
Landschaft der Pointe du Raz bilden die weissen Sandstrände
und grünen Inseln des Golfs von Morbihan einen Kontrast.
Der Golf von Morbihan ist ein mit dem Atlantik verbundenes
Binnenmeer mit 42 grünen Inseln im Süden der Bretagne im
Département Morbihan. So vielfältig wie die Küste sind auch
die mehr als 800 kleinen und großen Inseln, die die Bretagne
umgeben. Einige von ihnen sind: Île-de-Bréhat (Blumeninsel);
Île de Batz (Tropengarten); Ouessant (westlichste Insel des
französischen Festlands); Île-Molène (Archipel von Molène,
wildes Paradies mit Stränden aus weissem Sand und Riffen);
Glénan-Inseln (Archipel mit paradiesische Landschaften wie
in tropischen Ländern); Belle-Île (natürliche Häfen, kleine schöne Buchten, Strände mit feinem Sand, Dünen und Kliffs mit zahlreichen Küstengrotten); Île-aux-Moines; Sept Îles (Seit
1912 Naturschutzgebiet für seltene Vogelarten). Die „villes et
pays d’Art et d’Histoire“ wurden vom französischen Kultusmini-
sterium für ihr kulturelles und historisches Erbe ausgezeichnet. Sie setzen sich in einer gemeinsamen Charta für den Erhalt und die Förderung dieses Erbes ein, auch Bretagnes Städte: Dinan,
Nantes, Rennes, Concarneau, Fougères, Quimper, Vannes,
Vitré (Ille-et-Vilaine) und Saint-Malo. In der Bretagne sind über
6'000 Megalithen und 1'000 Dolmen zu finden, die grösste Ansammlung mit 3'000 Steinen befindet sich in Carnac. Die
Bretagne ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute
aus den Départements Côtes-d’Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine
und Morbihan. Die Region misst 27'208 Quadratkilometer und 3'354'854 Einwohner "Bretonen) lebten 2019 hier. Rennes ist
Hauptstadt. Das Département Loire-Atlantique, das zur histo-
rischen Bretagne, nicht aber zur Verwaltungsregion gleichen
Namens zählt, wurde bei der Schaffung der Regionen in den
Sechziger Jahren mitsamt der ursprünglichen bretonischen
Hauptstadt Nantes vom Rest der Bretagne abgespalten. Die
Bretagne ist die grösste Halbinsel Frankreichs und westlichster Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der Iberischen
Halbinsel. Die Gallier nannten sie Aremorica „Land am Meer“.

Heute betrete ich zwischen Laval und Vitré mein erstes
Reiseziel, die Bretagne. Dazu steht bei Wikipedia, dass die
Region Bretagne als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs
umgeben ist von 2'700 Kilometer Küste. Diese Küste zeichnet
sich aufgrund ihrer Vielfältigkeit aus: Die Côte de Granit Rose
befindet sich im Norden der Bretagne im Département Côtes-
d’Armor und erstreckt sich über 30 Kilometer von Plestin-les-
Grèves bis Louannec. Der rosafarbene Granit ist sehr selten
und nur an drei weiteren Orten der Erde zu finden: Ontario in
Kanada, Korsika und China. Eine der charakteristischsten und
bekanntesten Landspitzen der Bretagne ist die wilde Pointe du
Raz im Südwesten, die sich 70 Meter über dem Meer erhebt.
Das Panorama über den wilden Atlantik inspirierte schon einst
die französischen Autoren Victor Hugo und Gustave Flaubert.
In der Ferne zu erkennen ist die kleine Insel Sein inmitten zahl-
reicher Leuchttürme, auch der berühmte Ar Men. Zur rauen
Landschaft der Pointe du Raz bilden die weissen Sandstrände
und grünen Inseln des Golfs von Morbihan einen Kontrast.
Der Golf von Morbihan ist ein mit dem Atlantik verbundenes
Binnenmeer mit 42 grünen Inseln im Süden der Bretagne im
Département Morbihan. So vielfältig wie die Küste sind auch
die mehr als 800 kleinen und großen Inseln, die die Bretagne
umgeben. Einige von ihnen sind: Île-de-Bréhat (Blumeninsel);
Île de Batz (Tropengarten); Ouessant (westlichste Insel des
französischen Festlands); Île-Molène (Archipel von Molène,
wildes Paradies mit Stränden aus weissem Sand und Riffen);
Glénan-Inseln (Archipel mit paradiesische Landschaften wie
in tropischen Ländern); Belle-Île (natürliche Häfen, kleine schöne Buchten, Strände mit feinem Sand, Dünen und Kliffs mit zahlreichen Küstengrotten); Île-aux-Moines; Sept Îles (Seit
1912 Naturschutzgebiet für seltene Vogelarten). Die „villes et
pays d’Art et d’Histoire“ wurden vom französischen Kultusmini-
sterium für ihr kulturelles und historisches Erbe ausgezeichnet. Sie setzen sich in einer gemeinsamen Charta für den Erhalt und die Förderung dieses Erbes ein, auch Bretagnes Städte: Dinan,
Nantes, Rennes, Concarneau, Fougères, Quimper, Vannes,
Vitré (Ille-et-Vilaine) und Saint-Malo. In der Bretagne sind über
6'000 Megalithen und 1'000 Dolmen zu finden, die grösste Ansammlung mit 3'000 Steinen befindet sich in Carnac. Die
Bretagne ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute
aus den Départements Côtes-d’Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine
und Morbihan. Die Region misst 27'208 Quadratkilometer und 3'354'854 Einwohner "Bretonen) lebten 2019 hier. Rennes ist
Hauptstadt. Das Département Loire-Atlantique, das zur histo-
rischen Bretagne, nicht aber zur Verwaltungsregion gleichen
Namens zählt, wurde bei der Schaffung der Regionen in den
Sechziger Jahren mitsamt der ursprünglichen bretonischen
Hauptstadt Nantes vom Rest der Bretagne abgespalten. Die
Bretagne ist die grösste Halbinsel Frankreichs und westlichster Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der Iberischen
Halbinsel. Die Gallier nannten sie Aremorica „Land am Meer“.
Samstag. 21. Mai 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 224 km. 82 km Autobahn. 3h20. Über Laval, Rennes, Monteneuf nach Rochefort-en-Terre. Problemlose, zügige Fahrt über teils alternativ zur Autobahn gewählte und schön gelegene Landstrassen vorbei an einigen reizvollen Dörfern mit dem Charme der Bretagne. Bis Rennes viel Verkehr, ab Rennes fast alleine unterwegs.
Gesehen unterwegs. Altstadt Laval bei einem Spaziergang am Ufer der Mayenne entlang. Die Stadt Laval hat 49.733 Einwohnern und ist Sitz der Präfektur des Départements Mayenne. Zu sehen sind: Kathedrale Sainte Trinité und Burg Laval. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Menhire von Monteneuf auf einem knapp halbstündigen Spaziergang durch den Wald. Die Zeitzeugen und die rekonstruierenden Zeichnungen sind eindrücklich und sehenswert. Die Menhire von Monteneuf (Steinreihen Pierres Droites) im Wald von Paimpont im Département Morbihan sind aus rötlichem Schiefer, wurden wahrscheinlich im Jahre 1000 zerstört und erst im Jahre 1989 infolge von Waldbränden entdeckt. 420 Menhire auf sieben Hektaren wurden freigelegt, 42 davon an ihrem ursprünglichen Standort wieder aufgestellt. Die Steinreihe ist ein Monument historique. Menhir ist ein vorgeschichtlich, hochragender Steinblock (Hinkelstein), der als Grenzsteine, Ruhestein, Gedenkstein oder zur Strassenmarkierung diente. Ein Dolmen ist ein aus Steinblöcken (Megalithen) errichtetes Grab.
Gesehen campsite. Château Rochefort-en-Terre und Altstadt Rochefort-en-Terre an einem Abendspaziergang mit vielen Stellen zum Verweilen. Der Besuch ist nur zum empfehlen. Vor allem das Dorf wirkt mit seinen sehr gut erhaltenen und restaurierten Fachwerk- und Riegelbauten wie ein intaktes Freilichtmuseum. Rochefort-en-Terre ist eine Gemeinde mit 641 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne und gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Zu sehen sind: Grand Rue mit einigen mittelalterlichen Häusern, Stiftskirche Notre-Dame de la Tronchaye aus dem 12. Jahrhundert und Burgruine Rochefort aus dem 13. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents, Chemin de Bogeais 2, Rochefort en Terre. Schöne, gut gelegene Ablage mit Pool und sauberen Sanitäreinrichtungen. Grosszügige Parzellen, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für die vielen Eindrücke an einem wieder gut gewählten Reisetag.















Samstag. 21. Mai 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 224 km. 82 km Autobahn. 3h20. Über Laval, Rennes, Monteneuf nach Rochefort-en-Terre. Problemlose, zügige Fahrt über teils alternativ zur Autobahn gewählte und schön gelegene Landstrassen vorbei an einigen reizvollen Dörfern mit dem Charme der Bretagne. Bis Rennes viel Verkehr, ab Rennes fast alleine unterwegs.
Gesehen unterwegs. Altstadt Laval bei einem Spaziergang am Ufer der Mayenne entlang. Die Stadt Laval hat 49.733 Einwohnern und ist Sitz der Präfektur des Départements Mayenne. Zu sehen sind: Kathedrale Sainte Trinité und Burg Laval. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Menhire von Monteneuf auf einem knapp halbstündigen Spaziergang durch den Wald. Die Zeitzeugen und die rekonstruierenden Zeichnungen sind eindrücklich und sehenswert. Die Menhire von Monteneuf (Steinreihen Pierres Droites) im Wald von Paimpont im Département Morbihan sind aus rötlichem Schiefer, wurden wahrscheinlich im Jahre 1000 zerstört und erst im Jahre 1989 infolge von Waldbränden entdeckt. 420 Menhire auf sieben Hektaren wurden freigelegt, 42 davon an ihrem ursprünglichen Standort wieder aufgestellt. Die Steinreihe ist ein Monument historique. Menhir ist ein vorgeschichtlich, hochragender Steinblock (Hinkelstein), der als Grenzsteine, Ruhestein, Gedenkstein oder zur Strassenmarkierung diente. Ein Dolmen ist ein aus Steinblöcken (Megalithen) errichtetes Grab.
Gesehen campsite. Château Rochefort-en-Terre und Altstadt Rochefort-en-Terre an einem Abendspaziergang mit vielen Stellen zum Verweilen. Der Besuch ist nur zum empfehlen. Vor allem das Dorf wirkt mit seinen sehr gut erhaltenen und restaurierten Fachwerk- und Riegelbauten wie ein intaktes Freilichtmuseum. Rochefort-en-Terre ist eine Gemeinde mit 641 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne und gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Zu sehen sind: Grand Rue mit einigen mittelalterlichen Häusern, Stiftskirche Notre-Dame de la Tronchaye aus dem 12. Jahrhundert und Burgruine Rochefort aus dem 13. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents, Chemin de Bogeais 2, Rochefort en Terre. Schöne, gut gelegene Ablage mit Pool und sauberen Sanitäreinrichtungen. Grosszügige Parzellen, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für die vielen Eindrücke an einem wieder gut gewählten Reisetag.
Sonntag. 22. Mai 2022. Bewölkt bis sonnig. Bis 26 Grad.
Gepflegt. Frontpartie des Wohnmobils am Vormittag von Insekten befreit und gewaschen. Hartnäckig und arbeitsintensiv.
Gesehen campsite. Velotour am Nachmittag in der Umgebung des Campingplatzes über Questembert, Pluherlin, den Etang Moulin neuf und zurück über Rochefort-en Terre zum Campingplatz mit vielen Zwischenhalten und Besichtigungen. Wenig Verkehr, gut zu fahrende Landstrassen, in Ortschaften aber teils in bedenklichem Zustand. Schade, dass die Markthalle in Questembert wegen eines kleinen Comptoir verhängt war und der Weiher Etang Moulin neuf heute ein vielbesuchter "Freizeitpark" ist. Die Gemeinde Questembert (bretonisch: Kistreberzh) mit 7.862 Einwohnern im Département Morbihan der Bretagne, wo im Jahr 888 König Alain der Grosse zusammen mit dem Grafen von Rennes Judicael die Normannen in der Schlacht besiegte. Zu sehen: Die Kirche Saint-Pierre und die Markthalle, 56 Meter lang, 16 Meter breit und 1675 aus Eichenholz errichtet. Die Halle besteht aus einem einzigen Schiff mit 17 Querstreben. In der Gemeinde Pluherlin mit 1'532 Einwohnern im Département Morbihan ist die Kirche Saint-Gentien (1902) sowie das Château de Talhouët aus dem 15. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents wie Vortag
Gewertet. ●●●○○ für einen guten Eindruck der Dörfer und Felder in der Bretagne.













Sonntag. 22. Mai 2022. Bewölkt bis sonnig. Bis 26 Grad.
Gepflegt. Frontpartie des Wohnmobils am Vormittag von Insekten befreit und gewaschen. Hartnäckig und arbeitsintensiv.
Gesehen campsite. Velotour am Nachmittag in der Umgebung des Campingplatzes über Questembert, Pluherlin, den Etang Moulin neuf und zurück über Rochefort-en Terre zum Campingplatz mit vielen Zwischenhalten und Besichtigungen. Wenig Verkehr, gut zu fahrende Landstrassen, in Ortschaften aber teils in bedenklichem Zustand. Schade, dass die Markthalle in Questembert wegen eines kleinen Comptoir verhängt war und der Weiher Etang Moulin neuf heute ein vielbesuchter "Freizeitpark" ist. Die Gemeinde Questembert (bretonisch: Kistreberzh) mit 7.862 Einwohnern im Département Morbihan der Bretagne, wo im Jahr 888 König Alain der Grosse zusammen mit dem Grafen von Rennes Judicael die Normannen in der Schlacht besiegte. Zu sehen: Die Kirche Saint-Pierre und die Markthalle, 56 Meter lang, 16 Meter breit und 1675 aus Eichenholz errichtet. Die Halle besteht aus einem einzigen Schiff mit 17 Querstreben. In der Gemeinde Pluherlin mit 1'532 Einwohnern im Département Morbihan ist die Kirche Saint-Gentien (1902) sowie das Château de Talhouët aus dem 15. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents wie Vortag
Gewertet. ●●●○○ für einen guten Eindruck der Dörfer und Felder in der Bretagne.
Montag. 23. Mai 2022. Bewölkt und windig. Bis 23 Grad.
Gefahren. 86 km. Auf Landstrassen. 1h30 Fahrzeit. Über Vannes und Auray nach Carnac. Relativ zügige Fahrt bei teils stärkerem Verkehr, geprägt durch die typischen Landschaftsbilder der Bretagne.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Vannes auf einem dreistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops. Ein absolutes Muss bei einer Bretagne Reise. Die Altstadt und die erhaltene Stadtmauer sind sehenswert wie beschrieben. Vannes ist mit 53.719 Einwohnern Hauptstadt des Départements Morbihan in der Region Bretagne. Die Stadt gehört zum Regionalen Naturpark Golfe du Morbihan. Das gesamte Stadtbild ist sehenswert, besonders aber die Stadtmauer und das Waschhaus. Weiter sehesnwert: Die Kathedrale, Château de l'Hermine, Rathaus am Place Maurice-Marchais. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Auray auf einem zweistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops und Mittagessen im Bistrot des Halles. Sehr touristisch, aber für mich sehenswert war vor allem die Gegend um den Pont de Saint-Goustan mit seinen Gassen. Auray ist eine Gemeinde mit 14.141 Einwohnern im Département Morbihan der Region Bretagne und beliebtes Touristenziel. Sehenswert im Ort ist der dreieckige Place de la République in der Oberstadt mit Fachwerkhäusern und dem 1882 erbauten Rathaus. Die Kirche Saint-Gildas von 1641 ist Monument historique. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt und Hafen von Carnac auf einer einstündigen Velotour. Man spürt den Flair eines touristisch exklusiveren Badeorts am Atlantik in der Nähe des Golfe du Morbihan. Carnac ist eine Gemeinde mit 4.236 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie liegt an der Côte des Mégalithes und ist berühmt für ihre mehr als 3.000 Menhire, die zu Steinreihen gruppiert sind. Die klimatisch stabile Südküste der Bretagne mit ihren vielen Buchten und Sandstränden ist bei Franzosen seit den 1920 beliebt, seit 1960 finden sich auch andere Europäer ein, um die vielen prähistorischen Stätten zu besuchen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, 55 Chemin de Beaumer, Carnac. Schöne Anlage mit Pool und sauberen Sanitäranlagen. Aufgrund der tollen Lage etwas teurer. Grosszügige Stellplätze, etwa halb belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wiederum eindrucksvolle Bilder.















Montag. 23. Mai 2022. Bewölkt und windig. Bis 23 Grad.
Gefahren. 86 km. Auf Landstrassen. 1h30 Fahrzeit. Über Vannes und Auray nach Carnac. Relativ zügige Fahrt bei teils stärkerem Verkehr, geprägt durch die typischen Landschaftsbilder der Bretagne.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Vannes auf einem dreistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops. Ein absolutes Muss bei einer Bretagne Reise. Die Altstadt und die erhaltene Stadtmauer sind sehenswert wie beschrieben. Vannes ist mit 53.719 Einwohnern Hauptstadt des Départements Morbihan in der Region Bretagne. Die Stadt gehört zum Regionalen Naturpark Golfe du Morbihan. Das gesamte Stadtbild ist sehenswert, besonders aber die Stadtmauer und das Waschhaus. Weiter sehesnwert: Die Kathedrale, Château de l'Hermine, Rathaus am Place Maurice-Marchais. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Auray auf einem zweistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops und Mittagessen im Bistrot des Halles. Sehr touristisch, aber für mich sehenswert war vor allem die Gegend um den Pont de Saint-Goustan mit seinen Gassen. Auray ist eine Gemeinde mit 14.141 Einwohnern im Département Morbihan der Region Bretagne und beliebtes Touristenziel. Sehenswert im Ort ist der dreieckige Place de la République in der Oberstadt mit Fachwerkhäusern und dem 1882 erbauten Rathaus. Die Kirche Saint-Gildas von 1641 ist Monument historique. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt und Hafen von Carnac auf einer einstündigen Velotour. Man spürt den Flair eines touristisch exklusiveren Badeorts am Atlantik in der Nähe des Golfe du Morbihan. Carnac ist eine Gemeinde mit 4.236 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie liegt an der Côte des Mégalithes und ist berühmt für ihre mehr als 3.000 Menhire, die zu Steinreihen gruppiert sind. Die klimatisch stabile Südküste der Bretagne mit ihren vielen Buchten und Sandstränden ist bei Franzosen seit den 1920 beliebt, seit 1960 finden sich auch andere Europäer ein, um die vielen prähistorischen Stätten zu besuchen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, 55 Chemin de Beaumer, Carnac. Schöne Anlage mit Pool und sauberen Sanitäranlagen. Aufgrund der tollen Lage etwas teurer. Grosszügige Stellplätze, etwa halb belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wiederum eindrucksvolle Bilder.
Dienstag. 24. Mai 2022. Meist sonnig, kühler Wind. Bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Der Grand Menhir Brisé, das Fischerdorf Locmariaquer am Golf von Morbihan und die Steinreihen von Carnac auf einer ausgedehnten Velotour mit vielen Stopps und Spaziergängen für viele einzelne Besichtigungen. Eine kleine, aber feine Anlage zeigt den ursprünglich 20 Meter hohen Grand Menhir Brisé, ein Einzelgrab Tumulus d'Er und ein Massengrab Dolmen de la Table des Marchand, samt Besucherzentrum und Video mit allem Wissenswertem zum Kult der Megalithen. Die Anlage hat mich Fast noch mehr beeindruckt als die drei Kilometer lange Fahrt entlang der Steinreihen von Carnac. Letztere sind im Mittelteil bei Kermario meines Erachtens am Eindrucksvollsten. Kulinarisch: Kein Bretagne-Besuch ohne Huîtres (Entrée) et Moules au Roquefort (Principal), genossen im L'Escale direkt am Meer im idyllischen Hafenort Locmariaquer. Der Grand Menhir Brisé bei Locmariaquer ist der grösste bekannte Menhir der Welt. Die Gemeinde Locmariaquer mit 1.552 Einwohnern ist vor allem wegen der eindrücklichen Monumente aus der Megalithzeit bekannt. Die Steinreihen von Carnac bestehen aus den drei Gruppen Kerlescan, Kermario und Le Menec und sind über drei Kilometer lang und enthielten ursprünglich über 3000 Steine, die zwischen 0,5 und 4,0 m hoch sind. Die größten Steine befinden sich am westlichen Ende. Die ursprüngliche Länge betrug vermutlich acht Kilometerk und schloss auch die Monumente von Le Petit Menec, St. Barbe und Kerzerho ein und erstreckten sich von Crac'h bis Plouharnel. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für schlicht tollen erlebnisreichen Tag.















Dienstag. 24. Mai 2022. Meist sonnig, kühler Wind. Bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Der Grand Menhir Brisé, das Fischerdorf Locmariaquer am Golf von Morbihan und die Steinreihen von Carnac auf einer ausgedehnten Velotour mit vielen Stopps und Spaziergängen für viele einzelne Besichtigungen. Eine kleine, aber feine Anlage zeigt den ursprünglich 20 Meter hohen Grand Menhir Brisé, ein Einzelgrab Tumulus d'Er und ein Massengrab Dolmen de la Table des Marchand, samt Besucherzentrum und Video mit allem Wissenswertem zum Kult der Megalithen. Die Anlage hat mich Fast noch mehr beeindruckt als die drei Kilometer lange Fahrt entlang der Steinreihen von Carnac. Letztere sind im Mittelteil bei Kermario meines Erachtens am Eindrucksvollsten. Kulinarisch: Kein Bretagne-Besuch ohne Huîtres (Entrée) et Moules au Roquefort (Principal), genossen im L'Escale direkt am Meer im idyllischen Hafenort Locmariaquer. Der Grand Menhir Brisé bei Locmariaquer ist der grösste bekannte Menhir der Welt. Die Gemeinde Locmariaquer mit 1.552 Einwohnern ist vor allem wegen der eindrücklichen Monumente aus der Megalithzeit bekannt. Die Steinreihen von Carnac bestehen aus den drei Gruppen Kerlescan, Kermario und Le Menec und sind über drei Kilometer lang und enthielten ursprünglich über 3000 Steine, die zwischen 0,5 und 4,0 m hoch sind. Die größten Steine befinden sich am westlichen Ende. Die ursprüngliche Länge betrug vermutlich acht Kilometerk und schloss auch die Monumente von Le Petit Menec, St. Barbe und Kerzerho ein und erstreckten sich von Crac'h bis Plouharnel. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für schlicht tollen erlebnisreichen Tag.
Mittwoch. 25. Mai 2022. Bewölkt, teils Nieselregen. Bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Die Cote Sauvage, Dünenparks und das Hafenquartier Port-Haliguen auf einer ausgedehnten Velotour über die langgezogene Halbinsel Quiberon mit mehreren Spaziergängen entlang der Küsten und bei einzelnen Aussichtpunkten in den weiten Dünenlandschaften. Sehenswert der kleine Naturpark beim Pointe de Goulvars und entlang dem Port-Haliguen mit dessen Leuchtturm. Auf Quiberon und die Belle-Île-en-Mer habe ich verzichtet (zu viele Menschen und zu stürmische See). Kulinarisch: Sehr guter St. Petersfisch im L'Atlantic direkt am Hafen in Port-Haliguen. Auf dem Heimweg noch kurz die Benediktinerabtei Saint-Anne de Kergonan und die Eglise Saint-Cornély in Carnac besucht. Quiberon mit seiner gleichnamigen Hafenstadt und 4.658 Einwohnern ist eine Halbinsel im Département Morbihan und lebt von der Fischerei und dem Tourismus. Zu sehen sind: Château Turpault und Hafen mit Blick auf die Côte Sauvage und die vorgelagerte Belle-Île-en-Mer. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für schöne Spaziergänge in eindrucksvollen Küsten- und Dünenlandschaften einer speziellen Landzunge.















Mittwoch. 25. Mai 2022. Bewölkt, teils Nieselregen. Bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Die Cote Sauvage, Dünenparks und das Hafenquartier Port-Haliguen auf einer ausgedehnten Velotour über die langgezogene Halbinsel Quiberon mit mehreren Spaziergängen entlang der Küsten und bei einzelnen Aussichtpunkten in den weiten Dünenlandschaften. Sehenswert der kleine Naturpark beim Pointe de Goulvars und entlang dem Port-Haliguen mit dessen Leuchtturm. Auf Quiberon und die Belle-Île-en-Mer habe ich verzichtet (zu viele Menschen und zu stürmische See). Kulinarisch: Sehr guter St. Petersfisch im L'Atlantic direkt am Hafen in Port-Haliguen. Auf dem Heimweg noch kurz die Benediktinerabtei Saint-Anne de Kergonan und die Eglise Saint-Cornély in Carnac besucht. Quiberon mit seiner gleichnamigen Hafenstadt und 4.658 Einwohnern ist eine Halbinsel im Département Morbihan und lebt von der Fischerei und dem Tourismus. Zu sehen sind: Château Turpault und Hafen mit Blick auf die Côte Sauvage und die vorgelagerte Belle-Île-en-Mer. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für schöne Spaziergänge in eindrucksvollen Küsten- und Dünenlandschaften einer speziellen Landzunge.
Auffahrt. 26. Mai 2022. Bewölkt, teils sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 97 km. 1h30 Fahrzeit. Über Hennebont, vorbei an Lorient nach Port-Aven. Schöne Route auf Küstenstrassen durch Dörfer und Felder. Starker Feiertagsverkehr, aber kein Schwerverkehr und keine Baustellen. Kurzer Halt in Hennebont bei der Abtei, wegen Markt aber voll und weitergefahren. Lorient ausgelassen.
Gesehen campsite. Ausgedehnter Spaziergang durch das Künstlerdorf, den Hafen und durch die Parks entlang des Kanals. Pont-Aven gehört zu Recht zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist immer einen Besuch wert. Empfehlenswert ist der Park Bois d'Armour mit Informationstafeln an den Orten, an denen Paul Gauguin gemalt hat. Ich bin kein Kunstkenner, aber in den unzähligen Galerien sieht man heute wenig Vergleichbares zu den Meistern ihres Fachs. Pont-Aven ist eine Gemeinde mit 2.821 Einwohnern im Département FinisPont-tère der Region Bretagne und liegt in der Cornouaille am Beginn des Mündungstrichters des Flusses Aven in den Atlantik. Sehenswert im bekannten und idyllischen Künstlerdorf sind das Musée de Pont-Aven und umliegend die Menhire von Kerangosquer, die Allée couverte von Coat Luzuen, die Allée couverte von Moulin René und die Felsgräber Tombeaux des Geants. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue Louis Lomenech, Pont Aven. Einfacher, zweckmässiger Stellplatz. Gut gelegen zu Fuss ins Zentrum. Voll belegt (Auffahrt).
Gewertet. ●●●●○ für eine "malerische" Dorfbesichtigung trotz langsam beginnendem Touristenaufkommen.













Auffahrt. 26. Mai 2022. Bewölkt, teils sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 97 km. 1h30 Fahrzeit. Über Hennebont, vorbei an Lorient nach Port-Aven. Schöne Route auf Küstenstrassen durch Dörfer und Felder. Starker Feiertagsverkehr, aber kein Schwerverkehr und keine Baustellen. Kurzer Halt in Hennebont bei der Abtei, wegen Markt aber voll und weitergefahren. Lorient ausgelassen.
Gesehen campsite. Ausgedehnter Spaziergang durch das Künstlerdorf, den Hafen und durch die Parks entlang des Kanals. Pont-Aven gehört zu Recht zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist immer einen Besuch wert. Empfehlenswert ist der Park Bois d'Armour mit Informationstafeln an den Orten, an denen Paul Gauguin gemalt hat. Ich bin kein Kunstkenner, aber in den unzähligen Galerien sieht man heute wenig Vergleichbares zu den Meistern ihres Fachs. Pont-Aven ist eine Gemeinde mit 2.821 Einwohnern im Département FinisPont-tère der Region Bretagne und liegt in der Cornouaille am Beginn des Mündungstrichters des Flusses Aven in den Atlantik. Sehenswert im bekannten und idyllischen Künstlerdorf sind das Musée de Pont-Aven und umliegend die Menhire von Kerangosquer, die Allée couverte von Coat Luzuen, die Allée couverte von Moulin René und die Felsgräber Tombeaux des Geants. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue Louis Lomenech, Pont Aven. Einfacher, zweckmässiger Stellplatz. Gut gelegen zu Fuss ins Zentrum. Voll belegt (Auffahrt).
Gewertet. ●●●●○ für eine "malerische" Dorfbesichtigung trotz langsam beginnendem Touristenaufkommen.
Freitag. 27. Mai 2022. Bewölkt. Bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Viele Landschaftsbilder der Bretagne auf der Velotour von Pont-Aven über Nervez nach Concarneau und wieder zurück, teils auf Landstrassen, teils auf Velowegen. Die Altstadt "Ville close", die Festungsmauern, der Hafen, der kleine aber feine Markt "des Halles" und der Freitagsmarkt der fahrenden Händler auf einem ausgedehnten Spaziergang. Die gut erhaltene Festungsanlage mit den Läden und Restaurants in den alten Häusern ist sehenswert, auch wenn es touristisch natürlich Massen anlockt. Concarneau ist eine Gemeinde im Arrondissement Quimper und im Département Finistère, gehört zur historischen Landschaft Cornouaille und hat 19.816 Einwohner. Ein Rundgang über die Stadtmauer bietet schöne Einblicke in die Strassen und Ausblicke auf die Häfen und die Neustadt. Die Ville close liegt auf einer Insel in der Hafenbucht und ist vollständig von Festungsmauern umgeben. Innerhalb der Mauern finden sich Souvenirläden, kleine Restaurants und ein Fischereimuseum. Entfernt man sich von den Wehrgängen und Gassen, dann offenbaren sich im Fischereihafen oder an Stränden neue Kostbarkeiten. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Pont Aven. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für die historische Sehenswürdigkeit.














Freitag. 27. Mai 2022. Bewölkt. Bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Viele Landschaftsbilder der Bretagne auf der Velotour von Pont-Aven über Nervez nach Concarneau und wieder zurück, teils auf Landstrassen, teils auf Velowegen. Die Altstadt "Ville close", die Festungsmauern, der Hafen, der kleine aber feine Markt "des Halles" und der Freitagsmarkt der fahrenden Händler auf einem ausgedehnten Spaziergang. Die gut erhaltene Festungsanlage mit den Läden und Restaurants in den alten Häusern ist sehenswert, auch wenn es touristisch natürlich Massen anlockt. Concarneau ist eine Gemeinde im Arrondissement Quimper und im Département Finistère, gehört zur historischen Landschaft Cornouaille und hat 19.816 Einwohner. Ein Rundgang über die Stadtmauer bietet schöne Einblicke in die Strassen und Ausblicke auf die Häfen und die Neustadt. Die Ville close liegt auf einer Insel in der Hafenbucht und ist vollständig von Festungsmauern umgeben. Innerhalb der Mauern finden sich Souvenirläden, kleine Restaurants und ein Fischereimuseum. Entfernt man sich von den Wehrgängen und Gassen, dann offenbaren sich im Fischereihafen oder an Stränden neue Kostbarkeiten. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Pont Aven. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für die historische Sehenswürdigkeit.
Samstag. 28. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 141 km. 3h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Loctudy, Guilvinec und Audiene auf das Cap Sizun zu den Aussichten Pointe du Raz und Pointe du Van und der Küste entlang nach Douarnenez. Mässiger Verkehr, einige Umleitungen wegen Baustellen, teils enge Strassen bei den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Hafen mit und Blick auf Île Tudy und den Leuchtturm in Loctudy auf einem kurzen Spaziergang beim ersten Zwischenhalt. Café mit Croissant im Café du Port. Die Gemeinde Loctudy mit 4.013 Einwohnern im Département Finistère ist ein bekannter Hafen- und Badeort. Zudem ist zu sehen: Kirche Saint-Rudy aus dem 11. Jahrhundert; Manoir de Kerazan mit weitläufigem Park und hohem, altem Baumbestand; Le Domaine du Dourdy mit Schloss von 1913; Manoir de Kervéréguen von 1242; Chapelle Notre Dame du Croaziou; Menhir de Penglaouic; Phare La Perdrix; Phare de Langoz; Ile-Tudy. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Pointe du Raz und die Pointe du Van auf ausgedehnten Spaziergängen bei Zwischenhalten auf der Rundfahrt über das Cap Sizun. Die Pointe du Raz ist bekannter und deshalb touristisch gerne überlaufen, die Pointe du Van dagegen wird weniger besucht und ist meines Erachtens nicht weniger interessant. Die Point du Raz ist ein felsiges Kap, das den Abschluss des Cap Sizun bildet und sich im Westen des Départements Finistère befindet. Die schroffe Klippe, die mit einer Höhendifferenz von 72 Metern ins Meer hinausragt, ist eine der charakteristischsten Plätze an der bretonischen Küste. Zahlreiche Legenden ranken sich um Pointe du Raz. Die Hölle von Plogoff, ein Stollen, der durch das Meer in das Kap gegraben worden ist, soll der Ort sein, an den die Ertrunkenen zurückgebracht werden, deren Stöhnen man vernehmen kann. Ein Touristenzentrum und ein Parkplatz wurden in einiger Distanz gebaut und sind mit der Pointe durch einen Shuttlebus verbunden. Wikipedia.
Gesehen campsite. Hafen und Altstadt von Douarnenez auf einer Velotour gegen Abend. Bietet wenig Besonderes. Douarnenez ist mit 18.227 Einwohnern Verwaltungssitz und liegt im Westen der historischen Region Cornouaille an der Mündung des Pouldavid-Ästuars am Südufer der Bai von Douarnenez. Vor Douarnenez liegt die Felseninsel Ile de Tristan. Zu sehen sind die erbaute Kirche Saint-Herlé mit gotischem Turm aus dem 16. Jahrhundert, die Kapellen Saint-Michel, Sainte-Hélène und Sainte-Croix aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 14 route de Trézulien, Douarnenez. Einfachster Platz der Gruppe, den ich bisher angefahren bin. Entsprechend auchkaum belegt.
Gewertet. ●●●●○ für die schönen Naturlandschaften auf dem Cap Sizun.















Samstag. 28. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 141 km. 3h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Loctudy, Guilvinec und Audiene auf das Cap Sizun zu den Aussichten Pointe du Raz und Pointe du Van und der Küste entlang nach Douarnenez. Mässiger Verkehr, einige Umleitungen wegen Baustellen, teils enge Strassen bei den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Hafen mit und Blick auf Île Tudy und den Leuchtturm in Loctudy auf einem kurzen Spaziergang beim ersten Zwischenhalt. Café mit Croissant im Café du Port. Die Gemeinde Loctudy mit 4.013 Einwohnern im Département Finistère ist ein bekannter Hafen- und Badeort. Zudem ist zu sehen: Kirche Saint-Rudy aus dem 11. Jahrhundert; Manoir de Kerazan mit weitläufigem Park und hohem, altem Baumbestand; Le Domaine du Dourdy mit Schloss von 1913; Manoir de Kervéréguen von 1242; Chapelle Notre Dame du Croaziou; Menhir de Penglaouic; Phare La Perdrix; Phare de Langoz; Ile-Tudy. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Pointe du Raz und die Pointe du Van auf ausgedehnten Spaziergängen bei Zwischenhalten auf der Rundfahrt über das Cap Sizun. Die Pointe du Raz ist bekannter und deshalb touristisch gerne überlaufen, die Pointe du Van dagegen wird weniger besucht und ist meines Erachtens nicht weniger interessant. Die Point du Raz ist ein felsiges Kap, das den Abschluss des Cap Sizun bildet und sich im Westen des Départements Finistère befindet. Die schroffe Klippe, die mit einer Höhendifferenz von 72 Metern ins Meer hinausragt, ist eine der charakteristischsten Plätze an der bretonischen Küste. Zahlreiche Legenden ranken sich um Pointe du Raz. Die Hölle von Plogoff, ein Stollen, der durch das Meer in das Kap gegraben worden ist, soll der Ort sein, an den die Ertrunkenen zurückgebracht werden, deren Stöhnen man vernehmen kann. Ein Touristenzentrum und ein Parkplatz wurden in einiger Distanz gebaut und sind mit der Pointe durch einen Shuttlebus verbunden. Wikipedia.
Gesehen campsite. Hafen und Altstadt von Douarnenez auf einer Velotour gegen Abend. Bietet wenig Besonderes. Douarnenez ist mit 18.227 Einwohnern Verwaltungssitz und liegt im Westen der historischen Region Cornouaille an der Mündung des Pouldavid-Ästuars am Südufer der Bai von Douarnenez. Vor Douarnenez liegt die Felseninsel Ile de Tristan. Zu sehen sind die erbaute Kirche Saint-Herlé mit gotischem Turm aus dem 16. Jahrhundert, die Kapellen Saint-Michel, Sainte-Hélène und Sainte-Croix aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 14 route de Trézulien, Douarnenez. Einfachster Platz der Gruppe, den ich bisher angefahren bin. Entsprechend auchkaum belegt.
Gewertet. ●●●●○ für die schönen Naturlandschaften auf dem Cap Sizun.
Sonntag. 29. Mai 2022. Sonnig. Bis 21 Grad.
Gefahren. 146 km. 4h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen erst Abstecher nach Quimper nachgeholt und über Crozon auf die gleichnamige Halbinsel zu den drei Besichtigungspunkten Cap de la Chèvre, Camaret-sur-Mer mit Tour Vauvan und dem Pointe de Espagnols und wieder zurück nach Crozon. Wie am Vortag wenig Verkehr, aber teils sehr enge Küstenstrassen zu den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Kathedrale und Odet-Quai in Quimper bei einem Morgen-Spaziergang. Alles verschlafen, so auch kein Problem mit einem zentralen Parkplatz. Quimper ist die Hauptstadt der historischen Landschaft Cornoalle und Sitz der Präfektur des Départements Finistère und hat 63.283 Einwohner. Der Stadtname bedeutet Zusammenfluss, da sie an den Einmündungen des Jet, des Steir und des Frout in die Odet errichtet wurde. Die Stadt ist berühmt für ihre Porzellan-Manufaktur. Quimper hat eine malerische Altstadt, deren Häuser zum Teil noch aus dem Mittelalter stammen und daher ein beliebtes Touristenziel ist. Weithin sichtbar, überragen die Spitztürme der Cathédrale Saint Corentin die Stadt. Die Benediktinerinnen-Pritoriatskirche Notre-Dame aus dem 11. Jahrhundert liegt im Ortsteil Locmaria. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Halbinsel Crozon auf einer Rundfahrt zu den drei markanten Aussichtspunkten. Sowohl landschaftlich sehenswert als auch historisch interessante Eindrücke gewonnen. Schön ist auch der Blick auf Brest von Pointe des Espagnols über die Bucht hinweg. Die Halbinsel Crozon liegt im äußersten Westen des Départements Finistière und gehört zum Regionalen Naturpark Armorique, dem einzigen Naturpark in der Bretagne. Zu sehen sind: das Cap de la Chèvre mit den grossen Heideflächen, der Pointe Penhir, der Vauban-Turm bei Camaret-sur-Mer von 1683 (wie Zitadelle Besançon Unesco Weltkulturerbe) und der Pointe des Espagnols.
Gesehen campsite. Velotour durch centre ville Crozon und zum Badeort Morgat mit seinen bekannten Höhlengrotten. Crozon ist unbedeutend (Sonntags alles geschlossen), Morgat ist dagegen touristisch sehr belebt und liegt mit weitem Strand schön an einer Bucht. Die Gemeinde Crozon ist mit 7.386 Einwohnern Hauptort der Halbinsel Crozon im Département Finistère und wächst sukzessive mit dem Hafen- und Badeort Morgat zusammen. Zu sehen sind die Steinreihen von Lagatjar und Lostmarch, in Morgat die nur vom Meer aus zugänglichen Felsgrotten. Sonst keine Sehenswürdigkeiten erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Poulpatré, Crozon.
Gewertet. ●●●●○ für eine erlebnisreiche Rundfahrt durch eine landschaftlich und historisch interessante Gegend.















Sonntag. 29. Mai 2022. Sonnig. Bis 21 Grad.
Gefahren. 146 km. 4h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen erst Abstecher nach Quimper nachgeholt und über Crozon auf die gleichnamige Halbinsel zu den drei Besichtigungspunkten Cap de la Chèvre, Camaret-sur-Mer mit Tour Vauvan und dem Pointe de Espagnols und wieder zurück nach Crozon. Wie am Vortag wenig Verkehr, aber teils sehr enge Küstenstrassen zu den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Kathedrale und Odet-Quai in Quimper bei einem Morgen-Spaziergang. Alles verschlafen, so auch kein Problem mit einem zentralen Parkplatz. Quimper ist die Hauptstadt der historischen Landschaft Cornoalle und Sitz der Präfektur des Départements Finistère und hat 63.283 Einwohner. Der Stadtname bedeutet Zusammenfluss, da sie an den Einmündungen des Jet, des Steir und des Frout in die Odet errichtet wurde. Die Stadt ist berühmt für ihre Porzellan-Manufaktur. Quimper hat eine malerische Altstadt, deren Häuser zum Teil noch aus dem Mittelalter stammen und daher ein beliebtes Touristenziel ist. Weithin sichtbar, überragen die Spitztürme der Cathédrale Saint Corentin die Stadt. Die Benediktinerinnen-Pritoriatskirche Notre-Dame aus dem 11. Jahrhundert liegt im Ortsteil Locmaria. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Halbinsel Crozon auf einer Rundfahrt zu den drei markanten Aussichtspunkten. Sowohl landschaftlich sehenswert als auch historisch interessante Eindrücke gewonnen. Schön ist auch der Blick auf Brest von Pointe des Espagnols über die Bucht hinweg. Die Halbinsel Crozon liegt im äußersten Westen des Départements Finistière und gehört zum Regionalen Naturpark Armorique, dem einzigen Naturpark in der Bretagne. Zu sehen sind: das Cap de la Chèvre mit den grossen Heideflächen, der Pointe Penhir, der Vauban-Turm bei Camaret-sur-Mer von 1683 (wie Zitadelle Besançon Unesco Weltkulturerbe) und der Pointe des Espagnols.
Gesehen campsite. Velotour durch centre ville Crozon und zum Badeort Morgat mit seinen bekannten Höhlengrotten. Crozon ist unbedeutend (Sonntags alles geschlossen), Morgat ist dagegen touristisch sehr belebt und liegt mit weitem Strand schön an einer Bucht. Die Gemeinde Crozon ist mit 7.386 Einwohnern Hauptort der Halbinsel Crozon im Département Finistère und wächst sukzessive mit dem Hafen- und Badeort Morgat zusammen. Zu sehen sind die Steinreihen von Lagatjar und Lostmarch, in Morgat die nur vom Meer aus zugänglichen Felsgrotten. Sonst keine Sehenswürdigkeiten erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Poulpatré, Crozon.
Gewertet. ●●●●○ für eine erlebnisreiche Rundfahrt durch eine landschaftlich und historisch interessante Gegend.
Montag. 30. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 274 km. 5h20 Fahrzeit. Durch den Naturpark über Pleyben und Mont d'Arrée nach La Faou, weiter an Brest vorbei rund um die Halbinsel über Le Conquet, Ploudalmézeau und Plouescat nach Cléder. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen mit teils wieder engem Verlauf und vielen Umleitungen. Mässiger Verkehr, kein Schwerverkehr, nur stockender Verkehr bei Umfahrung Brest.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch den Naturpark über Pleyben (bedeutender umfriedeter Pfarrbezirk) und über die Mont d'Arrée (alte Bergkette des Armorikanischen Massivs bestehend aus Moorlandschaften wie in Irland und Wales) und weiter nach La Faou mit kurzen Spaziergängen durch Pleyben, die Moorlandschaft im Naturpark und durch La Faou. Alles sehenswert. Der 1969 gegründete Naturpark d’Armorique umfasst eine Fläche von 112.000 Hektar (davon sind 60.000 Hektar Meeresfläche). 39 Gemeinden bilden den Park, der besteht aus den Inseln der Iroise-See mit den Megalithen auf dem Archipel von Molene, der Halbinsel Crozon, der Aulne-Maritime und den Monts-d'Arrée-Berge. Die Parkverwaltung ist in Le Faou, einer Gemeinde im Département Finistère mit 1.744 Einwohner und einst als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Zu sehen in der Altstadt sind die schiefergedeckten Granithäusern aus dem 16. Jahrhundert, die Kirche St. Sauveur aus dem 16. Jahrhundert und die Wallfahrtskirche Notre-Dame-de-Rumengol aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurze Velotour zum Hafen, zur Altstadt und den Forts von Le Conquet. Meines Erachtens bietet die Rundfahrt auf dieser Halbinsel nichts Besonderes, Die Landschaft ist zwar schön und reizvoll, aber die Strassen liegen zu weit von den Küsten entfernt. Brest ist ein Hafenstadt mit 139.926 Einwohnern, liegt geschützt in einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks mit einem natürlichem Hafen in der Mündung des Flüsschens Penfeld. Brest ist eine bedeutender Marinehafen Frankreichs, hat ausser der Festung und Reste von Vauban-Festungsanlagen, dem Turm Tour Tanguy, der Hubbrücke Pont de Recouvrance von 1954, einem Erlebsnispark Océanopolis, einer Kirche und einem Museum keine erwähnten Sehenswürdigkeiten. Le Conquet ist ein kleiner Fischer- und Fährhafen mit 2.750 Einwohnern. Neben einigen Kirchen und Kapellen aus den letzten Jahrhunderten, dem kleinen Hafen und den das Ortsbild prägendem Leuchtturm sind die beiden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammenden Forts Saint-Louis und l’Îlette de Kermorvan sehenswert. Wikipedia.
Gesehen campsite. Dünen und Markthalle bei Plouescat, Strände und Kirche von Cléder. Maison de Garde des Amiets und Menhir von Cam-Louis auf einer zweistündigen Velotour am Abend. Die Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Eindrücke der Gegend ist beeindruckend. Cléder ist eine Gemeinde mit 3.683 Einwohnern im Département Finitère und bekannt für seine Strände. Weiter sehenswert sind drei alte Adelssitze: Schloss Tronjoly aus dem 16. Jahrhundert, Ruine Schloss Kergournadeac'h 1760 absichtlich zerstört und Schloss Kermenguy von 1632. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Le Poulennou, Cléder. Gut gelegen in Meeresnähe. Zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●○ für den Vormittag im Naturpark.















Montag. 30. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 274 km. 5h20 Fahrzeit. Durch den Naturpark über Pleyben und Mont d'Arrée nach La Faou, weiter an Brest vorbei rund um die Halbinsel über Le Conquet, Ploudalmézeau und Plouescat nach Cléder. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen mit teils wieder engem Verlauf und vielen Umleitungen. Mässiger Verkehr, kein Schwerverkehr, nur stockender Verkehr bei Umfahrung Brest.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch den Naturpark über Pleyben (bedeutender umfriedeter Pfarrbezirk) und über die Mont d'Arrée (alte Bergkette des Armorikanischen Massivs bestehend aus Moorlandschaften wie in Irland und Wales) und weiter nach La Faou mit kurzen Spaziergängen durch Pleyben, die Moorlandschaft im Naturpark und durch La Faou. Alles sehenswert. Der 1969 gegründete Naturpark d’Armorique umfasst eine Fläche von 112.000 Hektar (davon sind 60.000 Hektar Meeresfläche). 39 Gemeinden bilden den Park, der besteht aus den Inseln der Iroise-See mit den Megalithen auf dem Archipel von Molene, der Halbinsel Crozon, der Aulne-Maritime und den Monts-d'Arrée-Berge. Die Parkverwaltung ist in Le Faou, einer Gemeinde im Département Finistère mit 1.744 Einwohner und einst als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Zu sehen in der Altstadt sind die schiefergedeckten Granithäusern aus dem 16. Jahrhundert, die Kirche St. Sauveur aus dem 16. Jahrhundert und die Wallfahrtskirche Notre-Dame-de-Rumengol aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurze Velotour zum Hafen, zur Altstadt und den Forts von Le Conquet. Meines Erachtens bietet die Rundfahrt auf dieser Halbinsel nichts Besonderes, Die Landschaft ist zwar schön und reizvoll, aber die Strassen liegen zu weit von den Küsten entfernt. Brest ist ein Hafenstadt mit 139.926 Einwohnern, liegt geschützt in einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks mit einem natürlichem Hafen in der Mündung des Flüsschens Penfeld. Brest ist eine bedeutender Marinehafen Frankreichs, hat ausser der Festung und Reste von Vauban-Festungsanlagen, dem Turm Tour Tanguy, der Hubbrücke Pont de Recouvrance von 1954, einem Erlebsnispark Océanopolis, einer Kirche und einem Museum keine erwähnten Sehenswürdigkeiten. Le Conquet ist ein kleiner Fischer- und Fährhafen mit 2.750 Einwohnern. Neben einigen Kirchen und Kapellen aus den letzten Jahrhunderten, dem kleinen Hafen und den das Ortsbild prägendem Leuchtturm sind die beiden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammenden Forts Saint-Louis und l’Îlette de Kermorvan sehenswert. Wikipedia.
Gesehen campsite. Dünen und Markthalle bei Plouescat, Strände und Kirche von Cléder. Maison de Garde des Amiets und Menhir von Cam-Louis auf einer zweistündigen Velotour am Abend. Die Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Eindrücke der Gegend ist beeindruckend. Cléder ist eine Gemeinde mit 3.683 Einwohnern im Département Finitère und bekannt für seine Strände. Weiter sehenswert sind drei alte Adelssitze: Schloss Tronjoly aus dem 16. Jahrhundert, Ruine Schloss Kergournadeac'h 1760 absichtlich zerstört und Schloss Kermenguy von 1632. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Le Poulennou, Cléder. Gut gelegen in Meeresnähe. Zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●○ für den Vormittag im Naturpark.
Dienstag. 31. Mai 2022. Sonnig. Bis 19 Grad.
Gefahren. 44 km. 1h00 Fahrzeit. Auf Landstrassen über Roscoff nach Henvic. Wenig Verkehr, zügige Fahrt.
Gesehen unterwegs. Château de Kérouzéré auf einem kurzen Spaziergang. Abgelegen und kaum besucht, aber Abstecher hat sich für mich gelohn, historisch sehenswert. Das Château de Kérouzéré ist eine bretonische Burg aus dem 15. Jahrhundert in der Gemeinde Sibiril im französischen Departement Finistère. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt und Hafen von Roscoff auf einem ausgedehnten Spaziergang am Vormittag. Meines Erachtens eines der bisher historisch interessantesten Ort der Reise. Viele schöne Eindrücke gewonnen. Bretonisches dreigängiges Mittagessen mit Merluc im Café au Port. Empfehlenswert. Roscoff ist eine Gemeinde mit 3.489 Einwohnern, verfügt über einen historischen Stadtkern und war im 19. Jahrhundert wegen seines milden Meeresklimas ein erstes Zentrum der Thalassotherapie. Wichtiger Fährhafen für Reisende nach Grossbritannien und die Île de Batz. Wikipedia.
Sehen campsite. Altstadt Carantec, Château Taureau und der weisse Strand von Carantec auf einer ausgedehnten Velotour am Nachmittag. Carantec ist ein beliebtes Seebad mit 3.189 Einwohnern. Das Château Taureau aus dem 16. Jahrhundert ist eine auf einem Riff errichtete Festung zum Schutz der Stadt Morlaix vor englischen Angriffen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue du Pont, Henvic. Schöne Anlage, im Kreis angelegt mit grosszügigen Stellplätzen. Kaum belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wertvolles Roscoff.















Dienstag. 31. Mai 2022. Sonnig. Bis 19 Grad.
Gefahren. 44 km. 1h00 Fahrzeit. Auf Landstrassen über Roscoff nach Henvic. Wenig Verkehr, zügige Fahrt.
Gesehen unterwegs. Château de Kérouzéré auf einem kurzen Spaziergang. Abgelegen und kaum besucht, aber Abstecher hat sich für mich gelohn, historisch sehenswert. Das Château de Kérouzéré ist eine bretonische Burg aus dem 15. Jahrhundert in der Gemeinde Sibiril im französischen Departement Finistère. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt und Hafen von Roscoff auf einem ausgedehnten Spaziergang am Vormittag. Meines Erachtens eines der bisher historisch interessantesten Ort der Reise. Viele schöne Eindrücke gewonnen. Bretonisches dreigängiges Mittagessen mit Merluc im Café au Port. Empfehlenswert. Roscoff ist eine Gemeinde mit 3.489 Einwohnern, verfügt über einen historischen Stadtkern und war im 19. Jahrhundert wegen seines milden Meeresklimas ein erstes Zentrum der Thalassotherapie. Wichtiger Fährhafen für Reisende nach Grossbritannien und die Île de Batz. Wikipedia.
Sehen campsite. Altstadt Carantec, Château Taureau und der weisse Strand von Carantec auf einer ausgedehnten Velotour am Nachmittag. Carantec ist ein beliebtes Seebad mit 3.189 Einwohnern. Das Château Taureau aus dem 16. Jahrhundert ist eine auf einem Riff errichtete Festung zum Schutz der Stadt Morlaix vor englischen Angriffen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue du Pont, Henvic. Schöne Anlage, im Kreis angelegt mit grosszügigen Stellplätzen. Kaum belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wertvolles Roscoff.
Mittwoch. 1. Juni 2022. Sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 118 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Morlaix, Lannion und von Trébeurden bis Paimbol entlang der Côte de Granit Rose. Angenehm ruhige Fahrt bei mässigem Verkehrsaufkommen.
Gesehen unterwegs. Der Beginn der Côte de Granit Rose bei Trébeurden bei einem kurzen Spaziergang am Hafen. Die Côte de Granit Rose ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Trébeurden und Paimbol. Wegen seiner bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit vor allem rund um Perros-Guirec gilt er als Touristenattraktion. Der rosafarbene Granit bildete sich vor 300 Millionen Jahren im Oberkarbon im Zuge der variszischen Orggenese, einer Phase der Gebirgsbildung infolge der Kollision der Urkontinente Gondwana und Laurussia sowie mehrerer Mikroplatten. Diese lassen sich am besten auf dem alten Zöllnerpfad von Perros-Guirec nach Ploumanac'h betrachten. Seine charakteristische Färbung verdankt der Granit seinem Gehalt an Hämatit und Alkaifeldspat. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Der vorerwähnte Zöllnerpfad auf einem gut einstündigen Spaziergang über den Phare de Mean Ruz und dem danebenliegenden alten Zöllnerhaus. Absolut sehenswert. Eine der besten Besichtigungen meiner bisherigen Reise. Die Felsformationen sind einmalig interessiert und eindrucksvoll in die Küste eingebettet. Mich erinnern sie an die Granitfelden auf den Seychellen. Der Phare de Ploumanac'h, offiziell Phare de Mean Ruz ist ein 1945 erbauter Leuchtturm an der Kanalküste der Bretagne. Wikipedia..
Gesehen campsite. Die l'Abbaye de Beauport, der Hafen und die Altstadt von Paimpol. Die Abtei war für mich wieder einmal ein gutes Beispiel, dass Ruinen historisch genauso interessant sind wie restaurierte Kulturgüter. Im Hafen den Beginn der Flut beobachtet zwischen fünf und sieben. In der Bretagne erreicht die Flut ihren Höchststand (mit einer Hebung um 9 Meter) gegen Mitternacht. Die Abtei Beauport wurde im Jahr 1202 mit Unterstützung von Alain I. Graf von Penthièvre gegründet. Er stellte Land zwischen der Mündung des Correc und einer Sumpfgegend zur Verfügung, die „Pré aux oies“ (Gänseweide), auf der sich Mönche aus der Prämonstratenserabtei La Lucerne bei Avenches niederliessen. Ausgestattet mit päpstlichen Privilegien begannen sie 1203 mit dem Bau des Klosters. Beauport gedieh vor allem im 13. und 14. Jahrhundert und hatte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine erneute Blütephase. Dem Abstieg ab 1750 folgte die Schließung im Jahr 1790. Die Abtei wurde erst 1862 als Monument historique klassifiziert. Die 1992 aufgenommenen Restaurierungsarbeiten machten Beauport zu einem der bedeutendsten touristischen Ziele in der Bretagne. Die Gemeinde Paimbol mit 7.179 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor ist Verwaltungssitz und ihr Name bedeutet „Am äußersten Ende der Wasserfläche“Wikipedia.
Geschlafen. Camping de Cruckin, Rue de Cruckin, Paimpol. Schön, fast direkt am Meer gelegener Campingplatz mit sauberen Sanitäranlagen. Preiswert. Zu zwei Dritteln belegt.
Gewertet. ●●●●● für die einmalige Côte de Granit Rose.














Mittwoch. 1. Juni 2022. Sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 118 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Morlaix, Lannion und von Trébeurden bis Paimbol entlang der Côte de Granit Rose. Angenehm ruhige Fahrt bei mässigem Verkehrsaufkommen.
Gesehen unterwegs. Der Beginn der Côte de Granit Rose bei Trébeurden bei einem kurzen Spaziergang am Hafen. Die Côte de Granit Rose ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Trébeurden und Paimbol. Wegen seiner bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit vor allem rund um Perros-Guirec gilt er als Touristenattraktion. Der rosafarbene Granit bildete sich vor 300 Millionen Jahren im Oberkarbon im Zuge der variszischen Orggenese, einer Phase der Gebirgsbildung infolge der Kollision der Urkontinente Gondwana und Laurussia sowie mehrerer Mikroplatten. Diese lassen sich am besten auf dem alten Zöllnerpfad von Perros-Guirec nach Ploumanac'h betrachten. Seine charakteristische Färbung verdankt der Granit seinem Gehalt an Hämatit und Alkaifeldspat. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Der vorerwähnte Zöllnerpfad auf einem gut einstündigen Spaziergang über den Phare de Mean Ruz und dem danebenliegenden alten Zöllnerhaus. Absolut sehenswert. Eine der besten Besichtigungen meiner bisherigen Reise. Die Felsformationen sind einmalig interessiert und eindrucksvoll in die Küste eingebettet. Mich erinnern sie an die Granitfelden auf den Seychellen. Der Phare de Ploumanac'h, offiziell Phare de Mean Ruz ist ein 1945 erbauter Leuchtturm an der Kanalküste der Bretagne. Wikipedia..
Gesehen campsite. Die l'Abbaye de Beauport, der Hafen und die Altstadt von Paimpol. Die Abtei war für mich wieder einmal ein gutes Beispiel, dass Ruinen historisch genauso interessant sind wie restaurierte Kulturgüter. Im Hafen den Beginn der Flut beobachtet zwischen fünf und sieben. In der Bretagne erreicht die Flut ihren Höchststand (mit einer Hebung um 9 Meter) gegen Mitternacht. Die Abtei Beauport wurde im Jahr 1202 mit Unterstützung von Alain I. Graf von Penthièvre gegründet. Er stellte Land zwischen der Mündung des Correc und einer Sumpfgegend zur Verfügung, die „Pré aux oies“ (Gänseweide), auf der sich Mönche aus der Prämonstratenserabtei La Lucerne bei Avenches niederliessen. Ausgestattet mit päpstlichen Privilegien begannen sie 1203 mit dem Bau des Klosters. Beauport gedieh vor allem im 13. und 14. Jahrhundert und hatte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine erneute Blütephase. Dem Abstieg ab 1750 folgte die Schließung im Jahr 1790. Die Abtei wurde erst 1862 als Monument historique klassifiziert. Die 1992 aufgenommenen Restaurierungsarbeiten machten Beauport zu einem der bedeutendsten touristischen Ziele in der Bretagne. Die Gemeinde Paimbol mit 7.179 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor ist Verwaltungssitz und ihr Name bedeutet „Am äußersten Ende der Wasserfläche“Wikipedia.
Geschlafen. Camping de Cruckin, Rue de Cruckin, Paimpol. Schön, fast direkt am Meer gelegener Campingplatz mit sauberen Sanitäranlagen. Preiswert. Zu zwei Dritteln belegt.
Gewertet. ●●●●● für die einmalige Côte de Granit Rose.
Donnerstag. 2. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter mehrheitlich bewölkt bei 11 bis 18 Grad.
Gefahren. 168 km. 3h40 Fahrzeit. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen Pléneuf-Val-André, Saint-Malo und Cancale nach Hirel. Trotz teilweise starkem Verkehr und einigen Umleitungen relativ zügig unterwegs. Erstmals einen Stau bei Saint-Brieuc gesehen, gut fünf Kilometer, aber auf der Gegenfahrbahn.
Gesehen unterwegs. Megalithen Cairn de la Ville-Pichard bei Pléneuf-Val-André, den natürlichen Teil des Hafens Dahouët auf kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen und den Badeort Pléneuf-Val-André beim Durchfahren. Typisch französischer Badeort, teilweise in die Jahre gekommen. Ich bin hier wohl zu kritisch, aber hat man Biarritz gesehen, hat man alle gesehen. Der stark überwachsene Cairn de Ville-Pichard liegt auf einer Klippe mit Blick auf die Gezeiteninsel Île du Verdelet. Auf einem kleinen Hügel liegen die Überreste dreier runder Dolmen aus dem mittleren Neolithikum. Die Anlage wurde 1887 ausgegraben und 1965 unter Schutz gestellt. Ein Megalith (hier ein Dolmenhaufen) ist ein neolothisches Trockensteinmonument, kreisförmig oder vierreckig, das einen oder mehrere Durgangsdolmen vollständig bedeckt . Die Räume dieser Dolmen können aus Trockenstein oder Kraggewölben bestehen, dem häufigsten Fall zu Beginn des 5. Jahrtausends, oder vollständig maglithisch sein
Dahouët ist ein kleiner bretonischer Hafen in der Stadt Pleneuf-Val-André. Die Strasse führt sanft in diesen Hafen hinein, am Fusse der Gezeitenmühle von 1821 vorbei. Der Yachthafen bietet 185 Plätze auf Bojen und 313 Plätze in einem schwimmenden Becken. dem Bassin des Salines. Sein natürlicher Charakter, sein Erbe und einige Geschäfte machen es zu einem wichtigen touristischen Ort. Ein Küstenweg ermöglicht, den Strand von Val-André in weniger als einer halben Stunde auf einer sehr angenehmen Route zu erreichen.
Pléneuf-Val-André ist eine Gemeinde mit 4.083 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor und als Badeort bekannt. Die Îlot du Verdelet ist eine Gezeiteninsel vor der Point von Piégu. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Festungsstadt Saint-Malo auf einer ausgedehnten Velotour und die begehbaren Stadtmauern auf kurzen Spaziergängen. In einem Vorort parkiert und mit dem Velo zur und durch die stadt gefahren. Das touristische Aufkommen ist immens, aber diese Kulststätte ist schlicht einmalig. In jedem Fall einplanen und ansehen. In der Brasserie Amoricaine zu Mittag gegessen, aber es gab schon Besseres. Saint-Malo ist eine Stadt mit 46.803 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine, der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund des originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns sowie der Festungsanlagen einer der meist besuchten Orte Frankreichs. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Fischerdorf Cancale auf Durchfahrt (Zentrum, Uferpromenade, Hafen). Kein Abstellplatz innert nützlicher Zeit gefunden, zudem starker Verkehr und sehr belebte Strassen. Einmalig schön ist die Lage am Beginn der Bucht von Saint-Michel. Cancale ist eine Gemeinde mit 5.226 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine und liegt in der Bucht von Mont Saint-Michel an der Côte d'Emeraude. Die Oberstadt liegt in 45 m Seehöhe und ist das Zentrum mit Kirche, Markt, Geschäften sowie der Badevillen-Siedlung an der Pointe du Hock und entlang der Rue Robert Surcouf, die für ihre Architektur und den malerischen Ausblick auf den Mont-Saint-Michel gerühmt wird. Der romantische Hafen liegt direkt am Meer, im Stadtteil Port-Mer liegt ein beliebter Sandstrand. Die etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Pointe du Grouin ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wikipedia.
Gesehen campsite. Die Bucht von Mont Saint-Michel auf einer Velotour entlang des Damms zu den kleinen Orten Hirel und Le Vivier-sur-Mer. Die Bucht des Mont Saint-Michel ist eine ungefähr 500 km² große Senke zwischen Cancale und Granville. Die Bucht ist der Schauplatz des größten Tidenhubs in Europa, bei dem der Unterschied zwischen Ebbe und Flut fast 15 m beträgt. Sie birgt zudem eine variationsreiche Naturlandschaft, die die größte Salzwiesen- und Polderfläche Frankreichs umfasst. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Ville es Brune, Hirel. Schöne Lage direkt an der Küstenstrasse entlang der Bucht von Mont Saint-Michel.
Gewertet. ●●●●● für Saint-Malo. Ausrufezeichen.















Donnerstag. 2. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter mehrheitlich bewölkt bei 11 bis 18 Grad.
Gefahren. 168 km. 3h40 Fahrzeit. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen Pléneuf-Val-André, Saint-Malo und Cancale nach Hirel. Trotz teilweise starkem Verkehr und einigen Umleitungen relativ zügig unterwegs. Erstmals einen Stau bei Saint-Brieuc gesehen, gut fünf Kilometer, aber auf der Gegenfahrbahn.
Gesehen unterwegs. Megalithen Cairn de la Ville-Pichard bei Pléneuf-Val-André, den natürlichen Teil des Hafens Dahouët auf kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen und den Badeort Pléneuf-Val-André beim Durchfahren. Typisch französischer Badeort, teilweise in die Jahre gekommen. Ich bin hier wohl zu kritisch, aber hat man Biarritz gesehen, hat man alle gesehen. Der stark überwachsene Cairn de Ville-Pichard liegt auf einer Klippe mit Blick auf die Gezeiteninsel Île du Verdelet. Auf einem kleinen Hügel liegen die Überreste dreier runder Dolmen aus dem mittleren Neolithikum. Die Anlage wurde 1887 ausgegraben und 1965 unter Schutz gestellt. Ein Megalith (hier ein Dolmenhaufen) ist ein neolothisches Trockensteinmonument, kreisförmig oder vierreckig, das einen oder mehrere Durgangsdolmen vollständig bedeckt . Die Räume dieser Dolmen können aus Trockenstein oder Kraggewölben bestehen, dem häufigsten Fall zu Beginn des 5. Jahrtausends, oder vollständig maglithisch sein
Dahouët ist ein kleiner bretonischer Hafen in der Stadt Pleneuf-Val-André. Die Strasse führt sanft in diesen Hafen hinein, am Fusse der Gezeitenmühle von 1821 vorbei. Der Yachthafen bietet 185 Plätze auf Bojen und 313 Plätze in einem schwimmenden Becken. dem Bassin des Salines. Sein natürlicher Charakter, sein Erbe und einige Geschäfte machen es zu einem wichtigen touristischen Ort. Ein Küstenweg ermöglicht, den Strand von Val-André in weniger als einer halben Stunde auf einer sehr angenehmen Route zu erreichen.
Pléneuf-Val-André ist eine Gemeinde mit 4.083 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor und als Badeort bekannt. Die Îlot du Verdelet ist eine Gezeiteninsel vor der Point von Piégu. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Festungsstadt Saint-Malo auf einer ausgedehnten Velotour und die begehbaren Stadtmauern auf kurzen Spaziergängen. In einem Vorort parkiert und mit dem Velo zur und durch die stadt gefahren. Das touristische Aufkommen ist immens, aber diese Kulststätte ist schlicht einmalig. In jedem Fall einplanen und ansehen. In der Brasserie Amoricaine zu Mittag gegessen, aber es gab schon Besseres. Saint-Malo ist eine Stadt mit 46.803 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine, der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund des originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns sowie der Festungsanlagen einer der meist besuchten Orte Frankreichs. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Fischerdorf Cancale auf Durchfahrt (Zentrum, Uferpromenade, Hafen). Kein Abstellplatz innert nützlicher Zeit gefunden, zudem starker Verkehr und sehr belebte Strassen. Einmalig schön ist die Lage am Beginn der Bucht von Saint-Michel. Cancale ist eine Gemeinde mit 5.226 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine und liegt in der Bucht von Mont Saint-Michel an der Côte d'Emeraude. Die Oberstadt liegt in 45 m Seehöhe und ist das Zentrum mit Kirche, Markt, Geschäften sowie der Badevillen-Siedlung an der Pointe du Hock und entlang der Rue Robert Surcouf, die für ihre Architektur und den malerischen Ausblick auf den Mont-Saint-Michel gerühmt wird. Der romantische Hafen liegt direkt am Meer, im Stadtteil Port-Mer liegt ein beliebter Sandstrand. Die etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Pointe du Grouin ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wikipedia.
Gesehen campsite. Die Bucht von Mont Saint-Michel auf einer Velotour entlang des Damms zu den kleinen Orten Hirel und Le Vivier-sur-Mer. Die Bucht des Mont Saint-Michel ist eine ungefähr 500 km² große Senke zwischen Cancale und Granville. Die Bucht ist der Schauplatz des größten Tidenhubs in Europa, bei dem der Unterschied zwischen Ebbe und Flut fast 15 m beträgt. Sie birgt zudem eine variationsreiche Naturlandschaft, die die größte Salzwiesen- und Polderfläche Frankreichs umfasst. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Ville es Brune, Hirel. Schöne Lage direkt an der Küstenstrasse entlang der Bucht von Mont Saint-Michel.
Gewertet. ●●●●● für Saint-Malo. Ausrufezeichen.
Heute verlasse ich die Bretagne und betrete die Normandie.
Ich lese bei Wikipedia zur Normandie: Bereits Anfang des
neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich die Normandie zu
einem beliebten Reiseziel. Als Napoleon und seine Gattin
Marie-Louise von Österreich die Hafenstadt Dieppe besuchten,
war Dieppe schon ein populärer Urlaubsort der britischen High
Society. Hortense de Beauharnais und die Herzogin von Berry
machten Dieppe kurz darauf zum ersten Seebad Frankreichs.
Sie waren begeistert von romantischen Burgen und Abteien
und damit auf den Spuren ihrer Ahnen wandeln zu können.
Marie-Henri Beyle (Stendhal) prägte daraufhin den Begriff Tourismus und William Turner illustrierte 1828 den ersten Reiseführer Romantic Normandy. Besondere Attraktionen der Normandie sind der sagenumwobene Mont-Saint-Michel und
der weltberühmte Teppich von Bayeux. Weitere Sehenswürdig-
keiten sind Claude Monets Haus und Garten in Giverny, die
weissen Kreidefelsen von Étretat und die Landungsküste der Invasion der Alliierten am D-Day, dem 6. Juni 1944. La Cité de
la Mer ist ein Museum in Cherbourg, das dem Meer gewidmet ist. Die angrenzenden Orte Deauville und Trouville-sur-Mer
sind beliebte Seebäder. Christliche Pilger besuchen wiederum
die Geburts- und Sterbeorte Alençon und Lisieux der Heiligen
Therese von Lisieux, sowie Rouen als Ort des Martyriums der
Heiligen Johanna von Orléans. Die Normandie ist eine Region
im Norden Frankreichs und begründet 996 nach Christus als
historische Provinz. Das Gebiet gliedert sich in das untere
Seine-Gebiet (frühere Haute-Normandie) von Giverny bis ans
Meer und das Land westlich davon (frühere Basse-Normandie)
mit der Halbinsel Cotentin. Zum ehemaligen Herzogtum
Normandie gehörten auch die Kanalinseln. Zwischen Pointe
de Barfleur und Cap de la Hève erstreckt sich die Baie de
Seine, die markanteste Bucht der Normandie. Das Herzogtum
begann als Lehen an Rollo, einen Wikingeranführer durch den
westfränkischen König Karl (911). Rollos Nachfahren gelang die
Eroberung Englands. Die Herzöge der Normandie waren auch
Könige von England (bis 1087, von 1106 bis 1144 und ab 1154).
Das Herzogtum kam dann im Hundertjährigen Krieg unter die
Herrschaft der französischen Könige. Mit der Schaffung der
Départements im Gefolge der Französischen Revolution und
der zwei Regionen Haute-Normandie und Basse-Normandie
war die Normandie ab 1972 keine politische Einheit mehr, aber
die Frage der Wiedervereinigung der Normandie blieb populär,
so dass die Zusammenführung wieder erfolgte, 2016 im Zuge der Neuordnung der französischen Regionen. Zu dieser Region
Normandie gehören heute die Départements Calvados, Eure,
Manche, Orne und Seine-Maritime. In der Normandie lebten
2019 3'325'032 Menschen. Le Havre ist die grösste Stadt, gefolgt von Rouen, Caen und Cherbourg.

Heute verlasse ich die Bretagne und betrete die Normandie.
Ich lese bei Wikipedia zur Normandie: Bereits Anfang des
neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich die Normandie zu
einem beliebten Reiseziel. Als Napoleon und seine Gattin
Marie-Louise von Österreich die Hafenstadt Dieppe besuchten,
war Dieppe schon ein populärer Urlaubsort der britischen High
Society. Hortense de Beauharnais und die Herzogin von Berry
machten Dieppe kurz darauf zum ersten Seebad Frankreichs.
Sie waren begeistert von romantischen Burgen und Abteien
und damit auf den Spuren ihrer Ahnen wandeln zu können.
Marie-Henri Beyle (Stendhal) prägte daraufhin den Begriff Tourismus und William Turner illustrierte 1828 den ersten Reiseführer Romantic Normandy. Besondere Attraktionen der Normandie sind der sagenumwobene Mont-Saint-Michel und
der weltberühmte Teppich von Bayeux. Weitere Sehenswürdig-
keiten sind Claude Monets Haus und Garten in Giverny, die
weissen Kreidefelsen von Étretat und die Landungsküste der Invasion der Alliierten am D-Day, dem 6. Juni 1944. La Cité de
la Mer ist ein Museum in Cherbourg, das dem Meer gewidmet ist. Die angrenzenden Orte Deauville und Trouville-sur-Mer
sind beliebte Seebäder. Christliche Pilger besuchen wiederum
die Geburts- und Sterbeorte Alençon und Lisieux der Heiligen
Therese von Lisieux, sowie Rouen als Ort des Martyriums der
Heiligen Johanna von Orléans. Die Normandie ist eine Region
im Norden Frankreichs und begründet 996 nach Christus als
historische Provinz. Das Gebiet gliedert sich in das untere
Seine-Gebiet (frühere Haute-Normandie) von Giverny bis ans
Meer und das Land westlich davon (frühere Basse-Normandie)
mit der Halbinsel Cotentin. Zum ehemaligen Herzogtum
Normandie gehörten auch die Kanalinseln. Zwischen Pointe
de Barfleur und Cap de la Hève erstreckt sich die Baie de
Seine, die markanteste Bucht der Normandie. Das Herzogtum
begann als Lehen an Rollo, einen Wikingeranführer durch den
westfränkischen König Karl (911). Rollos Nachfahren gelang die
Eroberung Englands. Die Herzöge der Normandie waren auch
Könige von England (bis 1087, von 1106 bis 1144 und ab 1154).
Das Herzogtum kam dann im Hundertjährigen Krieg unter die
Herrschaft der französischen Könige. Mit der Schaffung der
Départements im Gefolge der Französischen Revolution und
der zwei Regionen Haute-Normandie und Basse-Normandie
war die Normandie ab 1972 keine politische Einheit mehr, aber
die Frage der Wiedervereinigung der Normandie blieb populär,
so dass die Zusammenführung wieder erfolgte, 2016 im Zuge der Neuordnung der französischen Regionen. Zu dieser Region
Normandie gehören heute die Départements Calvados, Eure,
Manche, Orne und Seine-Maritime. In der Normandie lebten
2019 3'325'032 Menschen. Le Havre ist die grösste Stadt, gefolgt von Rouen, Caen und Cherbourg.
Freitag. 3. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann Regen bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 171 km. 120 km Autobahn. 2h30. Über Mont Saint-Michel, Avrenches, Saint-Lo nach Utah-Beach. Zeitweise starkes Verkehrsaufkommen, trotzdem zügige Fahrt da kaum Baustellen, Umleitungen oder Schwerverkehr.
Gesehen unterwegs. Abtei Mont Saint-Michel auf einem gut zweistündigen Spaziergang vom Parkplatz und durch die Kleinstadt und auf den begehbaren Festungsmauern. Am Vormittag zwischen zehn und zwölf Uhr hielten sich die Ströme an Besuchern noch in Grenzen. Mittagessen im Auberge St. Pierre, einem der unzähligen Restaurants in der "Hauptgasse" hinauf zur Abtei. Mont Saint-Michel ist eine Gemeinde mit 29 Einwohnern im Département Manche in der Normandie und besteht aus der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der gleichnamigen Bucht im Wattenmeer und Anteilen am Festland. Die Insel, die nach dem Erzengel Michael benannt ist, liegt etwa einen Kilometer von der Küste entfernt. Die befestigte Abtei dominiert die kleine Insel und ist ein Beispiel für den normannischen Baustil ab 1022. Seit 1979 Unesco Weltkulturerbe. Wikipedia.
Gesehen campsite. Utah-Beach und zugehöriges Museum auf einer kurzen Velotour. Da sich der Invasionstag am 6. Juni 1944 in Kürze wieder jährt, sieht man aktuell viele "andenkende Menschen" in alten Uniformen und Fahrzeugen (Militärjeeps und Motorräder) am Strand und vor allem im Städtchen Sainte-Marie-du Mont auf der Zufahrt zum Utah-Beach. Utah-Beach ist Ort und Deckname für eine Teillandung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg für den fünf Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Poppeville und La Madeleine. Die nächstfolgenden Landungsabschnitte waren Omaha-Beach, Gold-Beach, Juno-Beach und Sword-Beach sowie die Geschützstellung Pointe du Hoc. In Utah-Beach hat die US-Army am 6. Juni 1944 die Invasion begonnen, eine Stunde vor den weiteren Alliierten an den anderen Stränden. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, La Madeleine, Utah Beach. Eher trostlose Anlage im "Niemandsland" ausser dem nahegelegenen Meer und dem Museum.
Gewertet. ●●●●● für Mont Saint-Michel. Ausrufezeichen.















Freitag. 3. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann Regen bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 171 km. 120 km Autobahn. 2h30. Über Mont Saint-Michel, Avrenches, Saint-Lo nach Utah-Beach. Zeitweise starkes Verkehrsaufkommen, trotzdem zügige Fahrt da kaum Baustellen, Umleitungen oder Schwerverkehr.
Gesehen unterwegs. Abtei Mont Saint-Michel auf einem gut zweistündigen Spaziergang vom Parkplatz und durch die Kleinstadt und auf den begehbaren Festungsmauern. Am Vormittag zwischen zehn und zwölf Uhr hielten sich die Ströme an Besuchern noch in Grenzen. Mittagessen im Auberge St. Pierre, einem der unzähligen Restaurants in der "Hauptgasse" hinauf zur Abtei. Mont Saint-Michel ist eine Gemeinde mit 29 Einwohnern im Département Manche in der Normandie und besteht aus der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der gleichnamigen Bucht im Wattenmeer und Anteilen am Festland. Die Insel, die nach dem Erzengel Michael benannt ist, liegt etwa einen Kilometer von der Küste entfernt. Die befestigte Abtei dominiert die kleine Insel und ist ein Beispiel für den normannischen Baustil ab 1022. Seit 1979 Unesco Weltkulturerbe. Wikipedia.
Gesehen campsite. Utah-Beach und zugehöriges Museum auf einer kurzen Velotour. Da sich der Invasionstag am 6. Juni 1944 in Kürze wieder jährt, sieht man aktuell viele "andenkende Menschen" in alten Uniformen und Fahrzeugen (Militärjeeps und Motorräder) am Strand und vor allem im Städtchen Sainte-Marie-du Mont auf der Zufahrt zum Utah-Beach. Utah-Beach ist Ort und Deckname für eine Teillandung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg für den fünf Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Poppeville und La Madeleine. Die nächstfolgenden Landungsabschnitte waren Omaha-Beach, Gold-Beach, Juno-Beach und Sword-Beach sowie die Geschützstellung Pointe du Hoc. In Utah-Beach hat die US-Army am 6. Juni 1944 die Invasion begonnen, eine Stunde vor den weiteren Alliierten an den anderen Stränden. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, La Madeleine, Utah Beach. Eher trostlose Anlage im "Niemandsland" ausser dem nahegelegenen Meer und dem Museum.
Gewertet. ●●●●● für Mont Saint-Michel. Ausrufezeichen.
Pfingstsamstag. 4. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Stürme, Gewitter und Regen, nachmittags Aufhellungen bei 12 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Dörfer im Hinterland von Utah Beach bei einer ausgedehnten Velotour am Vormittag mit kurzen Halten an unzähligen Denkmälern und zum Einkaufen in Saint-Mêre-Eglise. Beim dortigen Airborn-Museum findet diese Tage ein grosser Gedenk-Anlass mit Bazar von historischen Militärutensilien und einer "Chilbi" statt. Die umliegenden Dörfer sind voll von Läden mit "militärischen Souvenirs".
Gesehen campsite. Dünen und Strand am Nachmittag auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Küste und kurzer Besuch im Utah Beach Landing Museum. Das 1962 eröffnete Museum liegt an der Stelle, an der ein deutscher Bunker den Küstenabschnitt sicherte. Er konnte am Morgen des 6. Juni 1944 durch den amerikanischen Angriff zerstört werden. Im Museum wird insbesondere an die bei der Invasion beteiligten US-Truppenteile erinnert. Neben einem Landungsboot und vielen kleineren mit dem Krieg zusammenhängenden Ausstellungsstücken zeigt das Museum einen der wenigen noch existierenden mittelschweren amerikanischen Bomber vom Typ Martin B-26 "Maurauder".
Geschlafen. Camping Car Park, Utah Beach. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für die Möglichkeit, einen Tag in aller Stille zu gedenken den weltweit unzähligen Kriegsopfer an einem so geschichtlich speziellen Ort wie Utah Beach. Andrerseits hat mich persönlich - ohne moralistisch zu sein - das derzeit eher "folkloristische" Besucheraufkommen befremdet, auch angesichts des erneuten Elends in der Ukraine.














Pfingstsamstag. 4. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Stürme, Gewitter und Regen, nachmittags Aufhellungen bei 12 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Dörfer im Hinterland von Utah Beach bei einer ausgedehnten Velotour am Vormittag mit kurzen Halten an unzähligen Denkmälern und zum Einkaufen in Saint-Mêre-Eglise. Beim dortigen Airborn-Museum findet diese Tage ein grosser Gedenk-Anlass mit Bazar von historischen Militärutensilien und einer "Chilbi" statt. Die umliegenden Dörfer sind voll von Läden mit "militärischen Souvenirs".
Gesehen campsite. Dünen und Strand am Nachmittag auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Küste und kurzer Besuch im Utah Beach Landing Museum. Das 1962 eröffnete Museum liegt an der Stelle, an der ein deutscher Bunker den Küstenabschnitt sicherte. Er konnte am Morgen des 6. Juni 1944 durch den amerikanischen Angriff zerstört werden. Im Museum wird insbesondere an die bei der Invasion beteiligten US-Truppenteile erinnert. Neben einem Landungsboot und vielen kleineren mit dem Krieg zusammenhängenden Ausstellungsstücken zeigt das Museum einen der wenigen noch existierenden mittelschweren amerikanischen Bomber vom Typ Martin B-26 "Maurauder".
Geschlafen. Camping Car Park, Utah Beach. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für die Möglichkeit, einen Tag in aller Stille zu gedenken den weltweit unzähligen Kriegsopfer an einem so geschichtlich speziellen Ort wie Utah Beach. Andrerseits hat mich persönlich - ohne moralistisch zu sein - das derzeit eher "folkloristische" Besucheraufkommen befremdet, auch angesichts des erneuten Elends in der Ukraine.
Pfingstsonntag. 5. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann sonnig bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 219 km. 110 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Goury, Cherbourg, Carentan nach Caen. Auf Land- und Küstenstrassen auf der Halbinsel Cotentin und im Naturpark, auf Autobahnen nach Caen. Zügige Fahrt ohne grosse Behinderungen.
Gesehen unterwegs. Entlang der Küste auf der Halbinsel Cotentin bis zum Kap La Hague mit dem Leuchtturm von Goury, weiter zu einem kurzen Zwischenhalt am Hafen von Cherbourg und durch den Regionalen Naturpark Marais et du Bessin bei Carentan und zuletzt bis nach Caen. Der Cotentin ist eine französische Halbinsel im Département Manche am Ärmelkanal mit dem Hauptort Cherbourg. Der Leuchtturm von Goury erhebt sich 800 Meter vor dem Kap auf dem Felsen le Gros du Raz. Er signalisiert den Raz Blanchard, eine der stärksten Gezeitenströmungen Europas, zwischen Cap de la Hague und der Kanalinsel Alderney sowie den nördlichen Eingang zur Passage de la Déroute, die zur Ostküste der Insel Jersey führt. Die historische Hafenstadt Cherbourg mit noch 25'370 Einwohnern hat einen Seehafen mit einer Flottenbasis der französischen Marine und einen Yachthafen. In Cherbourg befindet sich das Museum La Cité de la Mer, in dem das größte öffentlich zugängliche Atom-U-Boot Le Redoutable sowie der Bathyscaph Archimède ausgestellt sind. Dem Museum ist zudem ein 12 Meter hohes Aquarium und eine Ausstellung zum Thema Ozeane angegliedert. Oberhalb des Hafens liegt die gotische Basilika Ste-Trinité. Der Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin liegt in den Départements Calvados und Manche, wurde 1991 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 150.000 Hektar, wovon 30.000 Hektar Feuchtgebiet und Sümpfe von europäischem Rang auf der Halbinsel Contentin. Flusstäler und Salzsümpfe an der Ostküste bilden eine Vielfalt an natürlichen Lebensräumen mit Heiden, Marschen, Mooren ebenso wie Wallheckenlandschaften und Küstenlandschaften. Im Zentrum des Parks liegt Carentan, von wo aus Bootsfahrten auf der Douve und der Taute durch den Park starten.
Gesehen campsite. Château de Caen, Abteien, Fachwerkviertel Vaugueux, Fussgängerzone auf einer gut zweistündigen Velotour mit kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen. Die grosse, teils guterhaltene Burg (Château) ist meines Erachtens sehenswert auch dank dem Ausblick von den Festungsmauern auf die Stadt. Caen ist eine Stadt mit 106.230 Einwohnern im Département Calvados und liegt am Fluss Orne, 15 Kilometer oberhalb von dessen Mündung in den Ärmelkanal. Die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Hommes Saint-Etienne und Abbaye aux Dames Sainte-Trinité sowie die Burg Wilhelms des Eroberers sind die wichtigste Sehenswürdigkeiten und zugleich die bedeutendsten Baudenkmäler. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Roquemonts, Caen. Schöner, kleiner, gut gelegener Stellplatz mit grosszügigen Parzellen. Fast voll belegt.
Gewertet. ●○○○○ ●●○○○ ●●●○○ ●●●●○ ●●●●●.















Pfingstsonntag. 5. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann sonnig bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 219 km. 110 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Goury, Cherbourg, Carentan nach Caen. Auf Land- und Küstenstrassen auf der Halbinsel Cotentin und im Naturpark, auf Autobahnen nach Caen. Zügige Fahrt ohne grosse Behinderungen.
Gesehen unterwegs. Entlang der Küste auf der Halbinsel Cotentin bis zum Kap La Hague mit dem Leuchtturm von Goury, weiter zu einem kurzen Zwischenhalt am Hafen von Cherbourg und durch den Regionalen Naturpark Marais et du Bessin bei Carentan und zuletzt bis nach Caen. Der Cotentin ist eine französische Halbinsel im Département Manche am Ärmelkanal mit dem Hauptort Cherbourg. Der Leuchtturm von Goury erhebt sich 800 Meter vor dem Kap auf dem Felsen le Gros du Raz. Er signalisiert den Raz Blanchard, eine der stärksten Gezeitenströmungen Europas, zwischen Cap de la Hague und der Kanalinsel Alderney sowie den nördlichen Eingang zur Passage de la Déroute, die zur Ostküste der Insel Jersey führt. Die historische Hafenstadt Cherbourg mit noch 25'370 Einwohnern hat einen Seehafen mit einer Flottenbasis der französischen Marine und einen Yachthafen. In Cherbourg befindet sich das Museum La Cité de la Mer, in dem das größte öffentlich zugängliche Atom-U-Boot Le Redoutable sowie der Bathyscaph Archimède ausgestellt sind. Dem Museum ist zudem ein 12 Meter hohes Aquarium und eine Ausstellung zum Thema Ozeane angegliedert. Oberhalb des Hafens liegt die gotische Basilika Ste-Trinité. Der Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin liegt in den Départements Calvados und Manche, wurde 1991 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 150.000 Hektar, wovon 30.000 Hektar Feuchtgebiet und Sümpfe von europäischem Rang auf der Halbinsel Contentin. Flusstäler und Salzsümpfe an der Ostküste bilden eine Vielfalt an natürlichen Lebensräumen mit Heiden, Marschen, Mooren ebenso wie Wallheckenlandschaften und Küstenlandschaften. Im Zentrum des Parks liegt Carentan, von wo aus Bootsfahrten auf der Douve und der Taute durch den Park starten.
Gesehen campsite. Château de Caen, Abteien, Fachwerkviertel Vaugueux, Fussgängerzone auf einer gut zweistündigen Velotour mit kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen. Die grosse, teils guterhaltene Burg (Château) ist meines Erachtens sehenswert auch dank dem Ausblick von den Festungsmauern auf die Stadt. Caen ist eine Stadt mit 106.230 Einwohnern im Département Calvados und liegt am Fluss Orne, 15 Kilometer oberhalb von dessen Mündung in den Ärmelkanal. Die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Hommes Saint-Etienne und Abbaye aux Dames Sainte-Trinité sowie die Burg Wilhelms des Eroberers sind die wichtigste Sehenswürdigkeiten und zugleich die bedeutendsten Baudenkmäler. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Roquemonts, Caen. Schöner, kleiner, gut gelegener Stellplatz mit grosszügigen Parzellen. Fast voll belegt.
Gewertet. ●○○○○ ●●○○○ ●●●○○ ●●●●○ ●●●●●.
Pfingstmontag. 6. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Gewitter und Regen, tagsüber Sonne bei 12 bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt Bayeux mit dem Wandteppich im Centre Guillaume le Conquérant auf einer ausgedehnten Velotour von Caen über Creully nach Bayeux mit kurzen Spaziergängen im Musée des Tapissier und der Altstadt. Nach meinem Ermessen auf jeden Fall einen Besuch wert. Bayeux ist eine Gemeinde mit 12.682 Einwohnern im Département Calvados und hat rund um die Kathedrale eine fast vollständig erhaltene Stadtstruktur. Hierzu gehören teilweise noch im Privatbesitz befindliche Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Pfarrkirchen an den Stadtausfahrten und besonders das Gerberviertel. Das Museum zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zeigt umfassend die Geschehnisse des Jahres 1944 in der Region. Im Musée de la Tapisserie wird der mittelalterliche Teppich von Bayeux ausgestellt. Er zeigt die Geschichte der Eroberung Englands durch die Normannen in der berühmten Schlacht von Hastings 1066. h darstellt. Der Wandteppich ist eine in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem rund 52 Zentimeter hohen, 68 Meter langen Tuchstreifen und zeigt auf 68 Metern in 58 Einzelszenen die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm der Eroberer und endet mit der Schlacht in Hastings. Der Teppich gehört seit 2007 zum UNESCO-Programm „Memory of the World“ (Weltdokumentenerbe). Wikipedia.
Gesehen campsite. Abendspaziergang durch den Park im naheliegenden Memorial von Caen. Das Mémorial de Caen dokumentiert die Operation Neptune mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie und die folgenden Kämpfe zur Befreiung der Normandie von der deutschen Besatzung, und bettet dies in die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall. Jährlich 630.000 Besucher. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Caen. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für einmaliges Geschichtsdokument und eine historisch gut erhaltene Altstadt.














Pfingstmontag. 6. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Gewitter und Regen, tagsüber Sonne bei 12 bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt Bayeux mit dem Wandteppich im Centre Guillaume le Conquérant auf einer ausgedehnten Velotour von Caen über Creully nach Bayeux mit kurzen Spaziergängen im Musée des Tapissier und der Altstadt. Nach meinem Ermessen auf jeden Fall einen Besuch wert. Bayeux ist eine Gemeinde mit 12.682 Einwohnern im Département Calvados und hat rund um die Kathedrale eine fast vollständig erhaltene Stadtstruktur. Hierzu gehören teilweise noch im Privatbesitz befindliche Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Pfarrkirchen an den Stadtausfahrten und besonders das Gerberviertel. Das Museum zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zeigt umfassend die Geschehnisse des Jahres 1944 in der Region. Im Musée de la Tapisserie wird der mittelalterliche Teppich von Bayeux ausgestellt. Er zeigt die Geschichte der Eroberung Englands durch die Normannen in der berühmten Schlacht von Hastings 1066. h darstellt. Der Wandteppich ist eine in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem rund 52 Zentimeter hohen, 68 Meter langen Tuchstreifen und zeigt auf 68 Metern in 58 Einzelszenen die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm der Eroberer und endet mit der Schlacht in Hastings. Der Teppich gehört seit 2007 zum UNESCO-Programm „Memory of the World“ (Weltdokumentenerbe). Wikipedia.
Gesehen campsite. Abendspaziergang durch den Park im naheliegenden Memorial von Caen. Das Mémorial de Caen dokumentiert die Operation Neptune mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie und die folgenden Kämpfe zur Befreiung der Normandie von der deutschen Besatzung, und bettet dies in die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall. Jährlich 630.000 Besucher. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Caen. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für einmaliges Geschichtsdokument und eine historisch gut erhaltene Altstadt.
Dienstag. 7. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechselnd bewölkt und sonnig bei 12 bis 20 Grad.
Gefahren. 90 km. 2h00 Fahrzeit. Mehrheitlich Land- und Küstenstrassen über Cabourg nach Deauville. Nach stockendem Verkehr auf der Umfahrung Caen zügige Weiterfahrt bei mässigem Verkehr.
Gesehen campsite. Seebäder Deauville und Trouville-sur-Mer auf einer kurzen Velotour und mehreren kurzen Spaziergängen in den Häfen, an den Promenaden und den Fussgängerzonen in den Zentren. Die Orte liegen in unmittelbarer Nachbarschaft getrennt durch den Fluss Toques. Deauville wirkt auf mich wie ein grosses, mondänes Einkaufszentrum in einer Filmkulisse, während Trouville-sur-Mer eher einen historischen Charme bewahrte. Deauville ist eine Gemeinde mit 3.565 Einwohnern im Département Calvados und ein bekanntes Seebad. Der bedeutende Yachthafen, die Pferderennbahn, die prächtigen Villen und Hotels, das Casino sowie der breite Sandstrand und seine Promenade tragen dazu bei, dass Deauville als einer der elegantesten normannischen Badeorte angesehen wird. Deauville war beliebtes Motiv der Impressionisten. Bedeutendes Bauwerk ist die Kirche St. Laurent mit mittelalterlichem Hagioskop, sogenannte Lepraspalte. Trouville-sur-Mer ist eine Gemeinde mit 4.603 Einwohnern. Im Gegensatz zu Deauville, das 1859 vom Architekten Brunet auf dem Reißbrett entworfen wurde, ist Trouville ein historisch gewachsener Fischerhafen und wurde sukzessive beliebter, wovon zahlreiche Prachtbauten der Jahrhundertwende zeugen. Die Fischhalle von 1936 ist historisches Monument. Wikipedia.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux, 11 route d'Honfleur, Trouville-sur-mer. Schön gelegener Campingplatz, rund drei Kilometer ausserhalb von Trouvaille-sur-Mer. Die Stellplätze sind terassenförmig angelegt auf einer gut 60 Meter hohen Klippe direkt am Meer.
Gewertet. ●●●○○ für den schön gelegenen Stellplatz und die Gegensätze von historischen zu neuzeitlicheren Seebädern.















Dienstag. 7. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechselnd bewölkt und sonnig bei 12 bis 20 Grad.
Gefahren. 90 km. 2h00 Fahrzeit. Mehrheitlich Land- und Küstenstrassen über Cabourg nach Deauville. Nach stockendem Verkehr auf der Umfahrung Caen zügige Weiterfahrt bei mässigem Verkehr.
Gesehen campsite. Seebäder Deauville und Trouville-sur-Mer auf einer kurzen Velotour und mehreren kurzen Spaziergängen in den Häfen, an den Promenaden und den Fussgängerzonen in den Zentren. Die Orte liegen in unmittelbarer Nachbarschaft getrennt durch den Fluss Toques. Deauville wirkt auf mich wie ein grosses, mondänes Einkaufszentrum in einer Filmkulisse, während Trouville-sur-Mer eher einen historischen Charme bewahrte. Deauville ist eine Gemeinde mit 3.565 Einwohnern im Département Calvados und ein bekanntes Seebad. Der bedeutende Yachthafen, die Pferderennbahn, die prächtigen Villen und Hotels, das Casino sowie der breite Sandstrand und seine Promenade tragen dazu bei, dass Deauville als einer der elegantesten normannischen Badeorte angesehen wird. Deauville war beliebtes Motiv der Impressionisten. Bedeutendes Bauwerk ist die Kirche St. Laurent mit mittelalterlichem Hagioskop, sogenannte Lepraspalte. Trouville-sur-Mer ist eine Gemeinde mit 4.603 Einwohnern. Im Gegensatz zu Deauville, das 1859 vom Architekten Brunet auf dem Reißbrett entworfen wurde, ist Trouville ein historisch gewachsener Fischerhafen und wurde sukzessive beliebter, wovon zahlreiche Prachtbauten der Jahrhundertwende zeugen. Die Fischhalle von 1936 ist historisches Monument. Wikipedia.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux, 11 route d'Honfleur, Trouville-sur-mer. Schön gelegener Campingplatz, rund drei Kilometer ausserhalb von Trouvaille-sur-Mer. Die Stellplätze sind terassenförmig angelegt auf einer gut 60 Meter hohen Klippe direkt am Meer.
Gewertet. ●●●○○ für den schön gelegenen Stellplatz und die Gegensätze von historischen zu neuzeitlicheren Seebädern.
Mittwoch. 8. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechseln bewölkt und sonnig bei 13 bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Strand unterhalb des Campingplatzes mit Blick auf Trouvaille-sur-Mer und auf den Hafen von Le Havre auf einem Spaziergang am Vormittag. Ein schöner Strand fast für mich allein.
Gesehen campsite. Strände und Promenaden von Trouvaille-sur-Mer und von Deauville auf kürzeren Spaziergängen mit Zwischenhalten am Nachmittag. Besonders aufgefallen sind mir die alten steinernen Badehäuschen. Zudem Besuch des Fischmarkts, des zufällig heutigen "fahrenden" Markts und der Kirche St. Laurent in Trouvaille-sur-Mer.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für einen erholsamen "Ruhetag".















Mittwoch. 8. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechseln bewölkt und sonnig bei 13 bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Strand unterhalb des Campingplatzes mit Blick auf Trouvaille-sur-Mer und auf den Hafen von Le Havre auf einem Spaziergang am Vormittag. Ein schöner Strand fast für mich allein.
Gesehen campsite. Strände und Promenaden von Trouvaille-sur-Mer und von Deauville auf kürzeren Spaziergängen mit Zwischenhalten am Nachmittag. Besonders aufgefallen sind mir die alten steinernen Badehäuschen. Zudem Besuch des Fischmarkts, des zufällig heutigen "fahrenden" Markts und der Kirche St. Laurent in Trouvaille-sur-Mer.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für einen erholsamen "Ruhetag".
Gefühlt. Wetter weitgehend Sonnig bei 14 bis 18 Grad.
Gesehen unterwegs. Seebad Honfleur auf ausgedehntem Spaziergang mit Zwischenhalten am Hafen, in der Altstadt, bei der Kirche Saint Catherine und den Lagerhäusern Grenier à sel. Meines Erachtens zwingender Besuch eines absolut sehenswerten Orts. Honfleur ist eine Hafenstadt mit 6.733 Einwohnern. Auch heute noch stehen die Maler am Kai von Honfleur und in den Greniers à sel, zwei Lagerhäusern, die 1670 erbaut wurden östlich des Vieux Bassin in l'Enclos, einer im 13. Jahrhundert errichteten Verteidigungsanlage. Die Kirche Sainte Catherine mit dem freistehenden Turm wurde im 15. Jahrhundert mit zwei Zwillingsschiffen und einer Dachkonstruktion gleich Schiffsrümpfen von Schiffszimmerleuten ganz aus Holz erbaut. Die Kirche ist historisches Denkmal. Eine Meisterwerk der Ingenieurskunst ist die 1995 eingeweihte Ponte de Normandie; sie ist eine der längsten Brücken Europas. Wikipedia.
Gesehen campsite. Kreidefelsen von Étretat, Altstadt und Chapelle Notre-Dame auf einem Spaziergang von der Altstadt auf eine der Klippen, nach einer kurzen Velotour vom Campingplatz. Etretat ist ein Seebad mit 1.237 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bekannt durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen, die den Ort auf beiden Seiten umrahmen. Der Ort ist mit Hotels, Restaurants, Souvenirläden sowie vielfältigen Freizeit- und Sportangeboten auf den Tourismus ausgerichtet. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. 24, Résidence L'Aiguille Creuse, Les Loges. Schön gelegener, ruhiger, familiärer Campingplatz. Grosszügige Stellplätze im Rondell angelegt. Zu zwei Dritteln belegt. 6 km nach Etretat.
Gewertet. ●●●●● für absolut sehenswerte Orte.















Gefühlt. Wetter weitgehend Sonnig bei 14 bis 18 Grad.
Gesehen unterwegs. Seebad Honfleur auf ausgedehntem Spaziergang mit Zwischenhalten am Hafen, in der Altstadt, bei der Kirche Saint Catherine und den Lagerhäusern Grenier à sel. Meines Erachtens zwingender Besuch eines absolut sehenswerten Orts. Honfleur ist eine Hafenstadt mit 6.733 Einwohnern. Auch heute noch stehen die Maler am Kai von Honfleur und in den Greniers à sel, zwei Lagerhäusern, die 1670 erbaut wurden östlich des Vieux Bassin in l'Enclos, einer im 13. Jahrhundert errichteten Verteidigungsanlage. Die Kirche Sainte Catherine mit dem freistehenden Turm wurde im 15. Jahrhundert mit zwei Zwillingsschiffen und einer Dachkonstruktion gleich Schiffsrümpfen von Schiffszimmerleuten ganz aus Holz erbaut. Die Kirche ist historisches Denkmal. Eine Meisterwerk der Ingenieurskunst ist die 1995 eingeweihte Ponte de Normandie; sie ist eine der längsten Brücken Europas. Wikipedia.
Gesehen campsite. Kreidefelsen von Étretat, Altstadt und Chapelle Notre-Dame auf einem Spaziergang von der Altstadt auf eine der Klippen, nach einer kurzen Velotour vom Campingplatz. Etretat ist ein Seebad mit 1.237 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bekannt durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen, die den Ort auf beiden Seiten umrahmen. Der Ort ist mit Hotels, Restaurants, Souvenirläden sowie vielfältigen Freizeit- und Sportangeboten auf den Tourismus ausgerichtet. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. 24, Résidence L'Aiguille Creuse, Les Loges. Schön gelegener, ruhiger, familiärer Campingplatz. Grosszügige Stellplätze im Rondell angelegt. Zu zwei Dritteln belegt. 6 km nach Etretat.
Gewertet. ●●●●● für absolut sehenswerte Orte.
Freitag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Weitgehend bewölkt und windig bei 14 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Die Hafenstadt Fécamp und das Seebad Yport auf einer ausgedehnten Velotour mit einigen kurzen Aufenthalten und Spaziergängen insbesonder in Fécamp. Der Ort wirkte auf mich nicht sehr ansehnlich (in die Jahre gekommen), aber die historischen Bauwerke und der Blick vom Cap Fagnet sind einen Besuch wert. Yport war den Abstecher nur wegen der Kreidefelsen interessant, die sich eindrücklich eng um den Ort schliessen. Fécamp ist eine Hafenstadt mit 18.041 Einwohnern im Département Seine-Maritime in der Region Normandie und liegt auf Meereshöhe am Ärmelkanal. Die Stadt unterhält einen Handelshafen, einen Fischereihafen und einen Yachthafen. Die Steilküste der Gegend ist als Alabasterküste bekannt und das bekannteste Produkt aus Fécamp ist der hier destillierte Likör Bénédictine. Fécamp wurde vom Kulturministerium als Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet. Zu sehen sind die Abteikirche Sainte-Trinité im normannischen Baustil erbaut 1175-1220 (heute Hotel de ville); Das historistische Palais Bénédictine aus dem 19. Jahrhundert ist ein Kunstmuseum mit mittelalterlicher sakraler Kunst und die Brennerei des Kräuterlikörs DOM Bénédicte; Die Kirche Saint-Etienne aus dem 16. Jahrhundert ist Monument historique; Das Cap Fagnet erhebt sich 95 Meter über die Stadt und zeigt Reste von Bunkern eines deutschen Radarstation des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkriegs. Das Seebad Yport ist eine Gemeinde mit mit 726 Einwohnern im gleichen Département Seine-Maritime und gehört geografisch zum Pays de Caux. Der frühere Fischerhafen und heutige Touristenort liegt unterhalb steiler Kreidefelsenklippen (Falaises) der Alabasterküste. Wie die gesamte Côte d’Albâtre liegt Yport an der "Impressionisten-Route" und inspirierte unter anderem Claude Monet (Aquarell Les falaises à Yport, 1861), Paul Colin (La vallée d’Yport, 1880), Pierre-Auguste Renoir (Marée basse à Yport, 1883) oder Albert-Auguste Fourie (Un repas de noces à Yport, 1886). Neben der Hauptattraktion, den beidseits des Orts senkrecht zum Meer abfallenden Kreidefelsen ist nichts Sehenswertes erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für den Besuch von Fécamp.















Freitag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Weitgehend bewölkt und windig bei 14 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Die Hafenstadt Fécamp und das Seebad Yport auf einer ausgedehnten Velotour mit einigen kurzen Aufenthalten und Spaziergängen insbesonder in Fécamp. Der Ort wirkte auf mich nicht sehr ansehnlich (in die Jahre gekommen), aber die historischen Bauwerke und der Blick vom Cap Fagnet sind einen Besuch wert. Yport war den Abstecher nur wegen der Kreidefelsen interessant, die sich eindrücklich eng um den Ort schliessen. Fécamp ist eine Hafenstadt mit 18.041 Einwohnern im Département Seine-Maritime in der Region Normandie und liegt auf Meereshöhe am Ärmelkanal. Die Stadt unterhält einen Handelshafen, einen Fischereihafen und einen Yachthafen. Die Steilküste der Gegend ist als Alabasterküste bekannt und das bekannteste Produkt aus Fécamp ist der hier destillierte Likör Bénédictine. Fécamp wurde vom Kulturministerium als Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet. Zu sehen sind die Abteikirche Sainte-Trinité im normannischen Baustil erbaut 1175-1220 (heute Hotel de ville); Das historistische Palais Bénédictine aus dem 19. Jahrhundert ist ein Kunstmuseum mit mittelalterlicher sakraler Kunst und die Brennerei des Kräuterlikörs DOM Bénédicte; Die Kirche Saint-Etienne aus dem 16. Jahrhundert ist Monument historique; Das Cap Fagnet erhebt sich 95 Meter über die Stadt und zeigt Reste von Bunkern eines deutschen Radarstation des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkriegs. Das Seebad Yport ist eine Gemeinde mit mit 726 Einwohnern im gleichen Département Seine-Maritime und gehört geografisch zum Pays de Caux. Der frühere Fischerhafen und heutige Touristenort liegt unterhalb steiler Kreidefelsenklippen (Falaises) der Alabasterküste. Wie die gesamte Côte d’Albâtre liegt Yport an der "Impressionisten-Route" und inspirierte unter anderem Claude Monet (Aquarell Les falaises à Yport, 1861), Paul Colin (La vallée d’Yport, 1880), Pierre-Auguste Renoir (Marée basse à Yport, 1883) oder Albert-Auguste Fourie (Un repas de noces à Yport, 1886). Neben der Hauptattraktion, den beidseits des Orts senkrecht zum Meer abfallenden Kreidefelsen ist nichts Sehenswertes erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für den Besuch von Fécamp.
Samstag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Mit dem Velo zum Phare d'Antifer und Spaziergang entlang der Klippen beidseits des Cap d'Antifer. Mit dem Velo weiter nach Etretat und zu Fuss hinauf auf die Klippen Porte d'Aval, wegen der Rüsselform auch "Elefant" genannt, La Porte Manne und weiter bis zum Cap Ponte de la Courtine. Die Naturschauplätze sind einmalig schön, am Cap d'Antifer war ich zudem fast allein unterwegs, bei den Falaises bei Etretat waren dafür Menschenmassen unterwegs. Und überall an der Küste trifft man auf Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs (Bunker). La Poterie-Cap-d'Antifer ist eine Gemeinde mit 453 Einwohnern im Département Seine-Maritime, ihre Küste ist Teil der Alabasterküste und umfasst markante Punkte wie das auch namengebende Cap d'Antifer mit dem Leuchtturm, den Point du Fourquet sowie einige Strände wie den Plage de Tilleuil und den Plage d'Antifer. Die Klippen von Étretat entstanden in der Oberkreide und bestehen im Wesentlichen aus weißer Kreide und Feuerstein, Andere Mineralien, die an der Küste der östlichen Normandie häufig sind, kommen bei Étretat nicht vor. Man findet dort weder den Sandstein, der nördlicher bei Dieppe auftritt, noch den gelblichen Oolith aus der Gegend von Caen. Die drei markanten Felsbögen Porte d'Amont, Port d'Aval und Porte Manne gehen auf die Meeresbrandung zurück und sind nicht wie fälschlich angenommen durch eine Flussmündung entstanden. Die Felsnadel Aiguille besteht aus etwas härterem Kalkstein, der dieser rückschreitenden Erosion bis heute widerstanden hat. Eine weitere bekannte Formation ist der Pointe de la Courtine. Wikipedia..
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für einmalige Naturerlebnisse, ein Stern Abzug für die Völkerwanderungen beim "Elefanten".














Samstag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Mit dem Velo zum Phare d'Antifer und Spaziergang entlang der Klippen beidseits des Cap d'Antifer. Mit dem Velo weiter nach Etretat und zu Fuss hinauf auf die Klippen Porte d'Aval, wegen der Rüsselform auch "Elefant" genannt, La Porte Manne und weiter bis zum Cap Ponte de la Courtine. Die Naturschauplätze sind einmalig schön, am Cap d'Antifer war ich zudem fast allein unterwegs, bei den Falaises bei Etretat waren dafür Menschenmassen unterwegs. Und überall an der Küste trifft man auf Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs (Bunker). La Poterie-Cap-d'Antifer ist eine Gemeinde mit 453 Einwohnern im Département Seine-Maritime, ihre Küste ist Teil der Alabasterküste und umfasst markante Punkte wie das auch namengebende Cap d'Antifer mit dem Leuchtturm, den Point du Fourquet sowie einige Strände wie den Plage de Tilleuil und den Plage d'Antifer. Die Klippen von Étretat entstanden in der Oberkreide und bestehen im Wesentlichen aus weißer Kreide und Feuerstein, Andere Mineralien, die an der Küste der östlichen Normandie häufig sind, kommen bei Étretat nicht vor. Man findet dort weder den Sandstein, der nördlicher bei Dieppe auftritt, noch den gelblichen Oolith aus der Gegend von Caen. Die drei markanten Felsbögen Porte d'Amont, Port d'Aval und Porte Manne gehen auf die Meeresbrandung zurück und sind nicht wie fälschlich angenommen durch eine Flussmündung entstanden. Die Felsnadel Aiguille besteht aus etwas härterem Kalkstein, der dieser rückschreitenden Erosion bis heute widerstanden hat. Eine weitere bekannte Formation ist der Pointe de la Courtine. Wikipedia..
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für einmalige Naturerlebnisse, ein Stern Abzug für die Völkerwanderungen beim "Elefanten".
Sonntag. 12. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gefahren. 108 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen weiter entlang der Alabasterküste (Côte d'Albâtre) über Veules-Les-Roses und Dieppe nach Flocques nahe Le Tréport und dem Ende der Alabasterküste. Zügige Fahrt, wenig Verkehr.
Gesehen unterwegs. Künstlerdorf Veules-Les-Roses auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der kanalisierten Veules. Das malerische Dorf ist einen Besuch wert. Die Gemeinde Veules-Les-Roses im Département Seine-Maritime mit 550 Einwohnern liegt in einer Einbuchtung der normannischen Steilküste, wo der der Fluss Veules in den Ärmelkanal mündet. Zu sehen: Kirche Saint-Martin aus dem 13. Jahrhundert, Ruine der Fischerkirche St. Nicolas aus dem 16. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstdt, Kirchen und Burg auf einem ausgedehnten Spaziergang und einer Fahrt mit dem Petit Train Touristique. Was für ein Gegensatz zum beschaulichen Veules-Les-Roses. Dieppe wirkt eher mondän und war sehr stark frequentiert von Besucherströmen. Dieppe ist ein See- und Fischereihafen mit 28.241 Einwohnern an der Alabasterküste bei der Mündung der Arques in den Ärmelkanal. In England gegenüber liegt Newhaven in East Sussex. Zu sehen sind: die Burg Dieppe von 1433 beherbergt heute das Stadtmuseum; die gotische Kathedrale Saint-Jacques; die Kirche Saint-Rémy aus dem 16. und 17. Jahrhundert; die Kirche Notre-Dame-de-Bon-Secours von 1876. Wikipedia.
Gesehen campsite. Seebäder Le Tréport und Mers-les Bains auf einer Velotour am Abend. Wie Dieppe eher mondän und sehr belebt. Le Tréport ist eine Gemeinde mit 4.582 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bei ihr steht die mit 110 Metern höchste Kreidefelswand Europas. WEiter zu sehen sind die Kirche Saint-Jacques aus dem 14. Jahrhundert, der Leuchtturm von 1844, die Schrägaufzüge auf der Trasse der ehemaligen Standseilbahn und die Kahlburg, ein während der deutschen Besatzung in die Felsen getriebenes Stollensystem. Gleich auf der anderen Seite der Bresle liegt Mers-les-Bains, eine Gemeinde mit 2.655 Einwohnern Für den Ort kennzeichnend sind zahlreiche farbenreiche Villen im Stile der 1860 Jahre. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 1 Rue des pommiers, Floques. Schöne, einfache Anlage. Kaum belegt. 3.5 km von Le Tréport entfernt.
Gewertet. ●●●●○ für den Charme von Veules-Les-Roses.















Sonntag. 12. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gefahren. 108 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen weiter entlang der Alabasterküste (Côte d'Albâtre) über Veules-Les-Roses und Dieppe nach Flocques nahe Le Tréport und dem Ende der Alabasterküste. Zügige Fahrt, wenig Verkehr.
Gesehen unterwegs. Künstlerdorf Veules-Les-Roses auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der kanalisierten Veules. Das malerische Dorf ist einen Besuch wert. Die Gemeinde Veules-Les-Roses im Département Seine-Maritime mit 550 Einwohnern liegt in einer Einbuchtung der normannischen Steilküste, wo der der Fluss Veules in den Ärmelkanal mündet. Zu sehen: Kirche Saint-Martin aus dem 13. Jahrhundert, Ruine der Fischerkirche St. Nicolas aus dem 16. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstdt, Kirchen und Burg auf einem ausgedehnten Spaziergang und einer Fahrt mit dem Petit Train Touristique. Was für ein Gegensatz zum beschaulichen Veules-Les-Roses. Dieppe wirkt eher mondän und war sehr stark frequentiert von Besucherströmen. Dieppe ist ein See- und Fischereihafen mit 28.241 Einwohnern an der Alabasterküste bei der Mündung der Arques in den Ärmelkanal. In England gegenüber liegt Newhaven in East Sussex. Zu sehen sind: die Burg Dieppe von 1433 beherbergt heute das Stadtmuseum; die gotische Kathedrale Saint-Jacques; die Kirche Saint-Rémy aus dem 16. und 17. Jahrhundert; die Kirche Notre-Dame-de-Bon-Secours von 1876. Wikipedia.
Gesehen campsite. Seebäder Le Tréport und Mers-les Bains auf einer Velotour am Abend. Wie Dieppe eher mondän und sehr belebt. Le Tréport ist eine Gemeinde mit 4.582 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bei ihr steht die mit 110 Metern höchste Kreidefelswand Europas. WEiter zu sehen sind die Kirche Saint-Jacques aus dem 14. Jahrhundert, der Leuchtturm von 1844, die Schrägaufzüge auf der Trasse der ehemaligen Standseilbahn und die Kahlburg, ein während der deutschen Besatzung in die Felsen getriebenes Stollensystem. Gleich auf der anderen Seite der Bresle liegt Mers-les-Bains, eine Gemeinde mit 2.655 Einwohnern Für den Ort kennzeichnend sind zahlreiche farbenreiche Villen im Stile der 1860 Jahre. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 1 Rue des pommiers, Floques. Schöne, einfache Anlage. Kaum belegt. 3.5 km von Le Tréport entfernt.
Gewertet. ●●●●○ für den Charme von Veules-Les-Roses.
Montag. 13. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 25 Grad.
Gefahren. 144 km. 2h10 Fahrzeit. Hälftig Autobahn und Landstrassen. èber Dieppe, Rouen, Gallion nach Les Andelys. Relativ zügige Fahrt bei aufkommendem Schwerverkehr, einzelne Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Kathedrale, Kirchen, Memorial Jeanne d'Arc, Vieux Marché und Fachwerkhäuser in der Altstadt von Rouen auf einem ausgedehnten Spaziergang. Parkiert am Port Pleasance und mit dem Velo am Seine Qaui entlang zur Altstadt gefahren. Rouen ist eine Gemeinde und Hafenstadt mit 112.321 Einwohnern und Präfektur des Département Seine-Maritimend, Sitz des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie. Zu sehen sind: Die gotische Kathedrale von 1180, 1237 vollendet; Die gotische Abteikirche Saint Quen von 1318; Die Kirche Saint-Maclou wurde 1436 an der Stelle eines älteren Gotteshauses im Stil der Flamboyant-Gotik errichtet; Die spätgotische reformierte Kirche St-Etoi. Neben den religiösen sind auch weltliche Bauwerke sehenswert: Der Turm Jeanne d’Arc ist als Donjon einer der letzten Reste der um 1200 erbauten Burg. Hier wurde Jeanne d'Arc 1431 von den Richtern verhört. Der große Uhrenturm, eine große astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert; der Palais de Justice und andere mehr. Am Place du Vieux Marché wurde Jeanne d’Arc 1431 verbrannt. Seit 1979 steht am Platz die Kirche Ste-Jeanne-d’Arc, die auch die Kirchenfenster der 1944 zerstörten Kirche St-Vincent aus dem 16. Jahrhundert aufnahm. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt Les Andelys und Château Gaillard auf einer kurzen Velotour am Abend. Les Andelys ist eine Gemeinde mit 8.070 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Es gibt zwei Museen, das Musées Nicolas Poussin mit gallo-römischen Ausstellungen und das Mémorial Normandie Niemen. Neben dem Château Gaillard sind noch die Kirche Saint-Sauveur, die gotische Stiftskirche Notre-Dame-du-Grand-Andely und die Kirche in Le Petit Andely aus dem 13. Jahrhundert. Das Château Gaillard ist eine Burganlage, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts von Richard Löwenherz, König von England und Herzog der Normandie, wurde aber bereits im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zerstört. Die zu den bedeutendsten Burgen des Mittelalters gehörende Anlage orientiert sich an den Kreuzfahrerburen Palästinas und kostete seinerzeit die enorme Summe von rund 50.000 Livres. 1862 wurden die Ruinen in den Monuments historique aufgenommen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, rue Gilles Nicole 1, Les Andelys. Sehr schöne Anlage mit grossen Stellplätzen direkt an der Seine.
Gewertet. ●●●●● für eindrückliche Zeitzeugen des Mittelalters.















Montag. 13. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 25 Grad.
Gefahren. 144 km. 2h10 Fahrzeit. Hälftig Autobahn und Landstrassen. èber Dieppe, Rouen, Gallion nach Les Andelys. Relativ zügige Fahrt bei aufkommendem Schwerverkehr, einzelne Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Kathedrale, Kirchen, Memorial Jeanne d'Arc, Vieux Marché und Fachwerkhäuser in der Altstadt von Rouen auf einem ausgedehnten Spaziergang. Parkiert am Port Pleasance und mit dem Velo am Seine Qaui entlang zur Altstadt gefahren. Rouen ist eine Gemeinde und Hafenstadt mit 112.321 Einwohnern und Präfektur des Département Seine-Maritimend, Sitz des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie. Zu sehen sind: Die gotische Kathedrale von 1180, 1237 vollendet; Die gotische Abteikirche Saint Quen von 1318; Die Kirche Saint-Maclou wurde 1436 an der Stelle eines älteren Gotteshauses im Stil der Flamboyant-Gotik errichtet; Die spätgotische reformierte Kirche St-Etoi. Neben den religiösen sind auch weltliche Bauwerke sehenswert: Der Turm Jeanne d’Arc ist als Donjon einer der letzten Reste der um 1200 erbauten Burg. Hier wurde Jeanne d'Arc 1431 von den Richtern verhört. Der große Uhrenturm, eine große astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert; der Palais de Justice und andere mehr. Am Place du Vieux Marché wurde Jeanne d’Arc 1431 verbrannt. Seit 1979 steht am Platz die Kirche Ste-Jeanne-d’Arc, die auch die Kirchenfenster der 1944 zerstörten Kirche St-Vincent aus dem 16. Jahrhundert aufnahm. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt Les Andelys und Château Gaillard auf einer kurzen Velotour am Abend. Les Andelys ist eine Gemeinde mit 8.070 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Es gibt zwei Museen, das Musées Nicolas Poussin mit gallo-römischen Ausstellungen und das Mémorial Normandie Niemen. Neben dem Château Gaillard sind noch die Kirche Saint-Sauveur, die gotische Stiftskirche Notre-Dame-du-Grand-Andely und die Kirche in Le Petit Andely aus dem 13. Jahrhundert. Das Château Gaillard ist eine Burganlage, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts von Richard Löwenherz, König von England und Herzog der Normandie, wurde aber bereits im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zerstört. Die zu den bedeutendsten Burgen des Mittelalters gehörende Anlage orientiert sich an den Kreuzfahrerburen Palästinas und kostete seinerzeit die enorme Summe von rund 50.000 Livres. 1862 wurden die Ruinen in den Monuments historique aufgenommen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, rue Gilles Nicole 1, Les Andelys. Sehr schöne Anlage mit grossen Stellplätzen direkt an der Seine.
Gewertet. ●●●●● für eindrückliche Zeitzeugen des Mittelalters.
Dienstag. 14. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 10 bis 25 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt, Markt und Château in Gaillon auf einem ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt und hinauf zum Château Gaillon und seinem Garten. Mit dem Velo entlang des östlichen Sehne-Bogens nach Gaillon und über Heudebouville am westlichen Seine-Bogen wieder zurück. Es war wieder zufällig Markt in Gaillon. Das Château wirkt verwahrlost und ist entsprechend in Renovierung. Gaillon ist eine Gemeinde mit 6.860 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Das Stadtbild wird von der mächtigen Toranlage des Renaissance-Schlosses auf dem Bergvorsprung oberhalb der Stadt beherrscht. Das große Torhaus des Renaissance-Schlosses oberhalb des Ortes ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1980 restauriert. Die dahinter gelegenen Teile der großen Schlossanlage sind teilweise stark renovierungsbedürftig. Im frühen Mittelalter entstand am Ort eine normannische Burg auf dem Kreidefels, um die Grenze der Normandie vor dem König von Frankreich zu schützen. 1453 begann Erzbischof Guillaume d'Estouteville mit dem Bau einer Anlage, die nach seiner Auffassung die Bezeichnung „Schloss“ verdiente und Kardinal Georges d'Amboise baute die Anlage von 1502 bis 1509 zu einem der größten und prächtigsten Renaissance-Schlösser Frankreichs aus. Der alte Stadtkern von Gaillon ist geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert im normannischen Stil. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, Les Andelys. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für eine schöne Fahrt entlang der Seine.















Dienstag. 14. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 10 bis 25 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt, Markt und Château in Gaillon auf einem ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt und hinauf zum Château Gaillon und seinem Garten. Mit dem Velo entlang des östlichen Sehne-Bogens nach Gaillon und über Heudebouville am westlichen Seine-Bogen wieder zurück. Es war wieder zufällig Markt in Gaillon. Das Château wirkt verwahrlost und ist entsprechend in Renovierung. Gaillon ist eine Gemeinde mit 6.860 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Das Stadtbild wird von der mächtigen Toranlage des Renaissance-Schlosses auf dem Bergvorsprung oberhalb der Stadt beherrscht. Das große Torhaus des Renaissance-Schlosses oberhalb des Ortes ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1980 restauriert. Die dahinter gelegenen Teile der großen Schlossanlage sind teilweise stark renovierungsbedürftig. Im frühen Mittelalter entstand am Ort eine normannische Burg auf dem Kreidefels, um die Grenze der Normandie vor dem König von Frankreich zu schützen. 1453 begann Erzbischof Guillaume d'Estouteville mit dem Bau einer Anlage, die nach seiner Auffassung die Bezeichnung „Schloss“ verdiente und Kardinal Georges d'Amboise baute die Anlage von 1502 bis 1509 zu einem der größten und prächtigsten Renaissance-Schlösser Frankreichs aus. Der alte Stadtkern von Gaillon ist geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert im normannischen Stil. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, Les Andelys. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für eine schöne Fahrt entlang der Seine.
Mittwoch. 15. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig und heiss bei 16 bis 30 Grad.
Gefahren. 291 km. 4h30 Fahrzeit. Meist zügige Fahrt auf weitgehend Autobahnen oder regionalen Schnellstrassen über Cléry, die lange Umfahrung Paris nach Reims und weiter bis Chalon-en-Champagne. Wie aber zu erwarten benötigte ich eine Stunde länger wegen stockendem Verkehr, teils auch Staus bei der Umfahrung von Paris. Entsprechend lange hatte ich den Eiffelturm, den Hügel mit Montmartre und die Pariser Skyline im Blickfeld.
Gesehen unterwegs. Die Stadt Reims und ihre Sehenswürdigkeiten auf einer ausgedehnten Velotour. Das Wohnmobil habe ich beim Stade de Reims parkiert, etwa zwei Kilometer vom Zentrum. Für mich war Reims auf jeden Fall einen Besuch wert. Die religiösen Bauwerke, aber auch die Plätze und Flaniermeilen sind sehenswert. Das Rathaus und der Bischofspalast waren leider verhüllt. Reims ist eine Stadt mit 181.194 Einwohnern in der "historischen Provinz" Champagne und Unterpräfektur des Arrondissements Reims im Département Marne in der Region Grand Est. Die Stadt ist auch Sitz eines Erzbischofs. In Reims werden neben Champagner auch Textilien, Nahrungsmittel und Ausrüstungen für die Raumfahrt hergestellt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Römerzeit zurück. Die wichtigsten Plätze in Reims sind die Place Royale und die Place du Parvis mit einer Statue von Jeanne d'Arc. Die wichtigste Hauptstraße, Rue de Vesle, durchquert die Stadt von Südwesten nach Nordosten, das älteste Monument der Stadt ist Porte de Mars, 33 Meter langer und 13 Meter hoher Triumphbogen. Die Kathedrale Notre-Dame gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs. Vom zwölften bis zum 19. Jahrhundert wurden hier die französischen Könige gekrönt. Sie zählt seit 1991 neben dem Palais du Tau und der Basilika Saint-Remi zum Unesco-Kulturerbe. Der Palast des Erzbischofs (Palais du Tau) wurde zwischen 1498 und 1509 erbaut. Er beherbergte die französischen Könige bei ihren Krönungsfeierlichkeiten. Wikipedia.
Gesehen campesite. Das Zentrum mit den beiden Kirchen und dem Rathaus von Châlons-en-Champagne sowie entlang des Marne-Kanals auf einer kurzen Velotour. Châlons-en-Champagne ist eine Stadt mit 44.379 Einwohnern in der historischen Landschaft Champagne und Hauptstadt des Départements Marne. Zur Römerzeit hieß Châlons-en-Champagne Catalaunum oder Durocatalaunum und war Hauptort des gallischen Volksstamms der Catalauni sowie eine bedeutende Stadt der Gallia Begica. Zu sehen sind die Kathedrale Saint-Etienne und die Kirche Notre-Dame-en-Vaux. Die Stadt ist mit dem Regionalen Naturpark Montagne de Reims als Zugangsort assoziiert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Châlons-en-Champagne, Rue de Plaisance, 51000 Châlons-en-Champagne. Zwar gut gelegen (3 km vom Zentrum) und auch relativ grosszügige Stellplätze unter Bäumen, aber wirkt ungepflegt inklusive Sanitäranlagen und Restaurant. Nicht zu empfehlen ausser für eine Nacht.
Gewertet. ●●●●● allein für die Kathedrale von Reims.















Mittwoch. 15. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig und heiss bei 16 bis 30 Grad.
Gefahren. 291 km. 4h30 Fahrzeit. Meist zügige Fahrt auf weitgehend Autobahnen oder regionalen Schnellstrassen über Cléry, die lange Umfahrung Paris nach Reims und weiter bis Chalon-en-Champagne. Wie aber zu erwarten benötigte ich eine Stunde länger wegen stockendem Verkehr, teils auch Staus bei der Umfahrung von Paris. Entsprechend lange hatte ich den Eiffelturm, den Hügel mit Montmartre und die Pariser Skyline im Blickfeld.
Gesehen unterwegs. Die Stadt Reims und ihre Sehenswürdigkeiten auf einer ausgedehnten Velotour. Das Wohnmobil habe ich beim Stade de Reims parkiert, etwa zwei Kilometer vom Zentrum. Für mich war Reims auf jeden Fall einen Besuch wert. Die religiösen Bauwerke, aber auch die Plätze und Flaniermeilen sind sehenswert. Das Rathaus und der Bischofspalast waren leider verhüllt. Reims ist eine Stadt mit 181.194 Einwohnern in der "historischen Provinz" Champagne und Unterpräfektur des Arrondissements Reims im Département Marne in der Region Grand Est. Die Stadt ist auch Sitz eines Erzbischofs. In Reims werden neben Champagner auch Textilien, Nahrungsmittel und Ausrüstungen für die Raumfahrt hergestellt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Römerzeit zurück. Die wichtigsten Plätze in Reims sind die Place Royale und die Place du Parvis mit einer Statue von Jeanne d'Arc. Die wichtigste Hauptstraße, Rue de Vesle, durchquert die Stadt von Südwesten nach Nordosten, das älteste Monument der Stadt ist Porte de Mars, 33 Meter langer und 13 Meter hoher Triumphbogen. Die Kathedrale Notre-Dame gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs. Vom zwölften bis zum 19. Jahrhundert wurden hier die französischen Könige gekrönt. Sie zählt seit 1991 neben dem Palais du Tau und der Basilika Saint-Remi zum Unesco-Kulturerbe. Der Palast des Erzbischofs (Palais du Tau) wurde zwischen 1498 und 1509 erbaut. Er beherbergte die französischen Könige bei ihren Krönungsfeierlichkeiten. Wikipedia.
Gesehen campesite. Das Zentrum mit den beiden Kirchen und dem Rathaus von Châlons-en-Champagne sowie entlang des Marne-Kanals auf einer kurzen Velotour. Châlons-en-Champagne ist eine Stadt mit 44.379 Einwohnern in der historischen Landschaft Champagne und Hauptstadt des Départements Marne. Zur Römerzeit hieß Châlons-en-Champagne Catalaunum oder Durocatalaunum und war Hauptort des gallischen Volksstamms der Catalauni sowie eine bedeutende Stadt der Gallia Begica. Zu sehen sind die Kathedrale Saint-Etienne und die Kirche Notre-Dame-en-Vaux. Die Stadt ist mit dem Regionalen Naturpark Montagne de Reims als Zugangsort assoziiert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Châlons-en-Champagne, Rue de Plaisance, 51000 Châlons-en-Champagne. Zwar gut gelegen (3 km vom Zentrum) und auch relativ grosszügige Stellplätze unter Bäumen, aber wirkt ungepflegt inklusive Sanitäranlagen und Restaurant. Nicht zu empfehlen ausser für eine Nacht.
Gewertet. ●●●●● allein für die Kathedrale von Reims.
Es ist Donnerstag, der 16. Juni 2022. Die Nacht war warm bei annähernd 20 Grad, der Tag wurde wolkenlos und heiss bis zu 32 Grad. Ich bin um neun Uhr losgefahren mit dem Ziel, Nancy zu besichtigen und hatte gut drei Stunden für die 163 Kilometer auf Schnellstrassen. Gegen zwölf habe einen Parkplatz paysant gleich am Parc de Pepinière für das Wohnmobil gefunden. Ich bin dann zu Fuss einen knappen Kilometer durch den Parc de Pepinière gelaufen und bald auf den imposanten Place Stanislas gestossen. Der erste Eindruck dieses Platzes mit seinen Kulturbauten an jeder Seite, den vergoldeten Porten mit den Brunnen ist schon überwältigend, Am Platz habe ich den Petit Train touristique genommen und mich in einer stündigen Rundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Nancy fahren lassen. Anschliessend habe ich die wichtigsten Punkte nochmals zu Fuss besucht: Die View Ville mit der Basilika Saint Epyre hat mir sehr gefallen. Auch die malerischen Place de la Carrière und Place d'Alliance, den (in Teilen noch erhaltenen) Palais des Ducs und die historischen Porte de la Craffe und Porte de la Citadelle wollte ich nochmal näher ansehen. Sehr beeindruckt von der Nancys Fülle an Kulturgütern, bis hin zum Prunk am Place Stanilas, bin ich dann um halb vier Uhr zurück zum Wohnmobil gelaufen. Zur Übernachtung habe ich wieder einen Stellplatz der Gruppe Camping Car Park in Mirecourt vorgesehen. Für die 52 Kilometer habe ich wieder mautfreie Schnell- und Landstrassen gewählt und bin trotz einigem Schwerverkehr nach einer guten Stunde Fahrzeit in Mirecourt angekommen. Der Stellplatz liegt schön am Fluss Marne, nur einen Kilometer vom Zentrum entfernt, wirkt gepflegt und ruhig, auch weil er kaum belegt ist. Ein Abendspaziergang in das (eher farblose) Centre Ville von Mirecourt und entlang der (müden, wasserarmen) Marne runden meinen interessanten Tag ab.
Zu meinen Zielen steht bei Wikipedia unter anderem: Nancy ist eine Stadt mit 105.058 Einwohnern und Hauptstadt (Präfektur) des Départements Meurte-et-Moselle. Historisch war Nancy die Hauptstadt des Herzogtums Lothringen und seit 1777 Sitz eines rämisch-katholischen Bistums. Devise der Stadt ist „non inultus premor" (Niemand bedrängt mich ungestraft), womit auf die Schlacht von Nancy 1477 und den Tod Karls des Kühnen angespielt wird. Nancy besitzt eine sehenswerte Innenstadt. Im nördlichen Bereich befindet sich die durch Bauten des Mittelalters und der frühen Neuzeit geprägte Altstadt mit dem ehemaligen Herzogspalast und der neugotischen Kirche Saint Epyre. Die südlich gelegene Neustadt hat ihr Zentrum um die Place Stanislas. Die Plätze Stanislas, de la Carrière und d'Alliance sind eines der bedeutendsten Ensembles aufgeklärt-absolutistischen Städtebaus und wurden 1983 in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. Die Plätze wurden von 1752 bis 1760 von dem Architekten Emmanuel Héré angelegt. Mirecourt ist eine Stadt mit 4.949 Einwohnern im Département Vosges in der Region Grand-Est (bis 2015 Lothringen). Zu sehen: Altstadt und einige Kirchen, Kapellen.
●●●●● allein für den imposanten Place Stanislas.















Es ist Donnerstag, der 16. Juni 2022. Die Nacht war warm bei annähernd 20 Grad, der Tag wurde wolkenlos und heiss bis zu 32 Grad. Ich bin um neun Uhr losgefahren mit dem Ziel, Nancy zu besichtigen und hatte gut drei Stunden für die 163 Kilometer auf Schnellstrassen. Gegen zwölf habe einen Parkplatz paysant gleich am Parc de Pepinière für das Wohnmobil gefunden. Ich bin dann zu Fuss einen knappen Kilometer durch den Parc de Pepinière gelaufen und bald auf den imposanten Place Stanislas gestossen. Der erste Eindruck dieses Platzes mit seinen Kulturbauten an jeder Seite, den vergoldeten Porten mit den Brunnen ist schon überwältigend, Am Platz habe ich den Petit Train touristique genommen und mich in einer stündigen Rundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Nancy fahren lassen. Anschliessend habe ich die wichtigsten Punkte nochmals zu Fuss besucht: Die View Ville mit der Basilika Saint Epyre hat mir sehr gefallen. Auch die malerischen Place de la Carrière und Place d'Alliance, den (in Teilen noch erhaltenen) Palais des Ducs und die historischen Porte de la Craffe und Porte de la Citadelle wollte ich nochmal näher ansehen. Sehr beeindruckt von der Nancys Fülle an Kulturgütern, bis hin zum Prunk am Place Stanilas, bin ich dann um halb vier Uhr zurück zum Wohnmobil gelaufen. Zur Übernachtung habe ich wieder einen Stellplatz der Gruppe Camping Car Park in Mirecourt vorgesehen. Für die 52 Kilometer habe ich wieder mautfreie Schnell- und Landstrassen gewählt und bin trotz einigem Schwerverkehr nach einer guten Stunde Fahrzeit in Mirecourt angekommen. Der Stellplatz liegt schön am Fluss Marne, nur einen Kilometer vom Zentrum entfernt, wirkt gepflegt und ruhig, auch weil er kaum belegt ist. Ein Abendspaziergang in das (eher farblose) Centre Ville von Mirecourt und entlang der (müden, wasserarmen) Marne runden meinen interessanten Tag ab.
Zu meinen Zielen steht bei Wikipedia unter anderem: Nancy ist eine Stadt mit 105.058 Einwohnern und Hauptstadt (Präfektur) des Départements Meurte-et-Moselle. Historisch war Nancy die Hauptstadt des Herzogtums Lothringen und seit 1777 Sitz eines rämisch-katholischen Bistums. Devise der Stadt ist „non inultus premor" (Niemand bedrängt mich ungestraft), womit auf die Schlacht von Nancy 1477 und den Tod Karls des Kühnen angespielt wird. Nancy besitzt eine sehenswerte Innenstadt. Im nördlichen Bereich befindet sich die durch Bauten des Mittelalters und der frühen Neuzeit geprägte Altstadt mit dem ehemaligen Herzogspalast und der neugotischen Kirche Saint Epyre. Die südlich gelegene Neustadt hat ihr Zentrum um die Place Stanislas. Die Plätze Stanislas, de la Carrière und d'Alliance sind eines der bedeutendsten Ensembles aufgeklärt-absolutistischen Städtebaus und wurden 1983 in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. Die Plätze wurden von 1752 bis 1760 von dem Architekten Emmanuel Héré angelegt. Mirecourt ist eine Stadt mit 4.949 Einwohnern im Département Vosges in der Region Grand-Est (bis 2015 Lothringen). Zu sehen: Altstadt und einige Kirchen, Kapellen.
●●●●● allein für den imposanten Place Stanislas.
Zum heutigen Tagesziel Strassbourg schreibt Wikipedia: Strassbourg ist eine Stadt mit 287'228 Einwohnern im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland. Strassbourg ist Hauptort des Départements Bas-Rhin, das seit Januar 2021 Mitglied der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass ist. Die Stadt ist Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand-Est. Mit 790'000 Einwohnern in der Aire urbaine ist Strassbourg die größte Stadt im Grand Est. Neben Basel (BIZ), Genf (IKRK und Uno-Europa) sowie New York (Uno-Sitz weltweit) ist Strassbourg eine der wenigen Städte der Welt mit dem Sitz einer wichtigen internationalen Organisation, so unter anderem Europarat, Europaparlament oder Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Aufgrund dessen versteht sich Strassbourg als Hauptstadt Europas. Teile der Innenstadt, die mittelalterliche Altstadt auf der Grand-Île und die Neustadt sind unter dem Titel "Strassbourg von der Grand-Île zur Neustadt, eine europäische Stadtszenerie" Unesco-Weltkulturerbe. Strassbourg wurde erstmals 589 erwähnt und geht auf keltische und römische Vorgängersiedlungen zurück. Der Name mit Strasse und Burg bedeutet vermutlich "befestigter Ort an der Heeresstrasse aus Innergallien".
Es ist Freitag, der 17. Juni 2022. Die Nacht war mit knapp 20 Grad wieder warm und tagsüber wurde es wieder sonnig und sehr heiss bis zu 32 Grad. Ich bin wieder um 9 Uhr losgefahren und habe nach gut 3 Stunden Fahrzeit und 175 Kilometer über Land- und Schnellstrassen der Vogesen über Epinal, Saint-Dié-de-Vosges und Schirmeck bei mässigem Verkehr gegen Mittag Strassbourg erreicht. Ich habe das Wohnmobil in einer Allee im Aussenbezirk Neudorf parkiert und bin mit dem Velo die knapp drei Kilometer ins Zentrum gefahren. Ich habe zuerst die Innenstadt am Kanal entlang umfahren und dann als erstes in die Neustadt zum Place de la République mit seinen imposanten Bauwerken (unter anderem Palais de Rhin, Kaiserpalast) besichtigt. Von dort bin ich durch die (leider von Touristen überfüllte) historische Altstadt La Grand Île spaziert bis zum Münsterplatz mit der Kathedrale Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert und dem Palais Rohan, dem Bischofssitz. Mit dem Velo bin ich dann wieder dem Kanal entlang gefahren bis zum Quartier des Tanneurs (Gerberviertel) im Stadtteil La Petite France und habe zu Fuss die Fachwerkhäuser, Schleusen und Brücken besichtigt. Von dort bin ich zurück zum Wohnmobil gefahren. Eher zufällig auf der Velostour stosse ich über Mittag auf das Weinlokal Le Burgatoire. Das Essen mit einer Terrine de foie gras und einem Echine de cochon braisée war sensationell. Nach einer weiteren Fahrzeit von 40 Minuten habe ich nach 55 Kilometer Autobahn mein Übernachtungsziel Dambach-La-Ville im Elsass erreicht. Die einfachen, aber gepflegt angelegten Stellplätze von Camping Car Park sind kaum belegt. Am Abend bin ich dann die drei Kilometer mit dem Velo zur Besichtigung des Zentrums von Dambach und für den Kauf eines Baguettes in der Boulangerie. Dambach-La-Ville ist ein kleines, aber malerisches Winzerdorf mit einigen Weinkellereien und vielen gut erhaltenen Riegelbauten.
Gewertet. ●●●●● für den allgegenwärtigen Charme der "europäischen Hauptstadt".















Zum heutigen Tagesziel Strassbourg schreibt Wikipedia: Strassbourg ist eine Stadt mit 287'228 Einwohnern im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland. Strassbourg ist Hauptort des Départements Bas-Rhin, das seit Januar 2021 Mitglied der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass ist. Die Stadt ist Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand-Est. Mit 790'000 Einwohnern in der Aire urbaine ist Strassbourg die größte Stadt im Grand Est. Neben Basel (BIZ), Genf (IKRK und Uno-Europa) sowie New York (Uno-Sitz weltweit) ist Strassbourg eine der wenigen Städte der Welt mit dem Sitz einer wichtigen internationalen Organisation, so unter anderem Europarat, Europaparlament oder Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Aufgrund dessen versteht sich Strassbourg als Hauptstadt Europas. Teile der Innenstadt, die mittelalterliche Altstadt auf der Grand-Île und die Neustadt sind unter dem Titel "Strassbourg von der Grand-Île zur Neustadt, eine europäische Stadtszenerie" Unesco-Weltkulturerbe. Strassbourg wurde erstmals 589 erwähnt und geht auf keltische und römische Vorgängersiedlungen zurück. Der Name mit Strasse und Burg bedeutet vermutlich "befestigter Ort an der Heeresstrasse aus Innergallien".
Es ist Freitag, der 17. Juni 2022. Die Nacht war mit knapp 20 Grad wieder warm und tagsüber wurde es wieder sonnig und sehr heiss bis zu 32 Grad. Ich bin wieder um 9 Uhr losgefahren und habe nach gut 3 Stunden Fahrzeit und 175 Kilometer über Land- und Schnellstrassen der Vogesen über Epinal, Saint-Dié-de-Vosges und Schirmeck bei mässigem Verkehr gegen Mittag Strassbourg erreicht. Ich habe das Wohnmobil in einer Allee im Aussenbezirk Neudorf parkiert und bin mit dem Velo die knapp drei Kilometer ins Zentrum gefahren. Ich habe zuerst die Innenstadt am Kanal entlang umfahren und dann als erstes in die Neustadt zum Place de la République mit seinen imposanten Bauwerken (unter anderem Palais de Rhin, Kaiserpalast) besichtigt. Von dort bin ich durch die (leider von Touristen überfüllte) historische Altstadt La Grand Île spaziert bis zum Münsterplatz mit der Kathedrale Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert und dem Palais Rohan, dem Bischofssitz. Mit dem Velo bin ich dann wieder dem Kanal entlang gefahren bis zum Quartier des Tanneurs (Gerberviertel) im Stadtteil La Petite France und habe zu Fuss die Fachwerkhäuser, Schleusen und Brücken besichtigt. Von dort bin ich zurück zum Wohnmobil gefahren. Eher zufällig auf der Velostour stosse ich über Mittag auf das Weinlokal Le Burgatoire. Das Essen mit einer Terrine de foie gras und einem Echine de cochon braisée war sensationell. Nach einer weiteren Fahrzeit von 40 Minuten habe ich nach 55 Kilometer Autobahn mein Übernachtungsziel Dambach-La-Ville im Elsass erreicht. Die einfachen, aber gepflegt angelegten Stellplätze von Camping Car Park sind kaum belegt. Am Abend bin ich dann die drei Kilometer mit dem Velo zur Besichtigung des Zentrums von Dambach und für den Kauf eines Baguettes in der Boulangerie. Dambach-La-Ville ist ein kleines, aber malerisches Winzerdorf mit einigen Weinkellereien und vielen gut erhaltenen Riegelbauten.
Gewertet. ●●●●● für den allgegenwärtigen Charme der "europäischen Hauptstadt".
Es ist Samstag, der 18. Juni 2022. Die Nacht war wieder mit annähernd 20 Grad warm. Am Tag wurde es wie angekündigt tropisch heiss mit 37 Grad. Ich bin früh aufgestanden, um bei noch angenehmen Temperaturen an Wohnmobil und Velo den gröbsten Schmutz der letzten Wochen zu entfernen. Noch vor Mittag wollte ich eigentlich eine Velotour entlang der Route des Vins unternehmen. Nach einigen Kilometern habe ich aufgegeben, da es schon viel zu heiss wurde. Ich habe mich daher damit begnügt, durch die malerischen Gassen von Dambach-La-Ville mit den schönen Fachwerkhäusern ((Fotos 1-9) und den erhaltenen Stadttoren (Fotos 10-12) sowie durch die örtlichen Weinberge (Foto 13) zur Feldkapelle St-Jean-Baptiste (Foto 14) zu fahren. Am Markplatz gibt es das Restaurant A La Vignette (Foto 15) über das Gault Millau schreibt: "Der Ort ist typisch, das Fachwerkhaus sitzt mitten im Städtchen, Meister der Weinstraße mit seinen sechzig denkmalgeschützten Winzern. Einige äußern sich daher um dieses traditionelle Menü, das ein wenig aus den Terroirs schöpft, Flammkuchen und Munstiflette, Bouchée à la reine, Schweinebacken ..." und dafür zehn von zwanzig Punkte gibt. Meine Escargot und die Truite waren jedenfalls sehr gut. Da die Hitze vor allem im Wohnmobil auf dem schattenlosen Stellplatz langsam unerträglich wurde, habe ich dann doch entschieden, gegen Abend noch nach Hause zu fahren. So bin ich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit für die 122 Kilometer Autobahn gegen sieben Uhr abends in Zullwill angekommen und habe das Wohnmobil abgestellt, dies wie geplant nach einem Zwischenhalt in der Waschanlage in Duggingen. Uns so findet heute "unsere" erlebnisreiche Frühlingsreise ihr gutes Ende.
●●●●○ für Charme und Kulinarik des Winzerdorfs.
Zu Dambach-la-Ville steht bei Wikipedia: Die französische Gemeinde mit 2'215 Einwohnern liegt im Département Bas-Rhin der Region Grand Est und gehört zur Europäischen Gebietskörperschaft Elsass. Dambach-la-Ville ist Teil der Elsässer Weinstrasse und bezeichnet sich selbst als „mittelalterlichen Weinort“. Ihre Einzellage "Frankstein" zählt zur Appellation Alsace Grand Cru. Im 11. Jahrhundert wurde Dambach zur Stadt erhoben, im 14. Jahrhundert zum befestigten Bischofssitz ausgebaut. Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war Dambach Teil des Reichstands Elsass-Lothringen des Deutschen Reichs. Im Ortskern finden sich viele Fachwerkhäuser und Renaissance-Bauten. Zudem stehen noch die drei Tore der ehemaligen Befestigung. Weiter zu sehen sind das Rathaus, die Kapelle Saint-Sebastien mit Beinhaus, die Kapelle Notre-Dame, die Feldkapelle St-Jean-Baptiste und die Burgruine Bernstein. Die Route des Vins d'Alsace von 1953 ist eine der ältesten Touristenstrassen Frankreichs, erstreckt sich auf 170 Kilometern Länge zwischen Vogesen und Oberrheinebene durch die Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin und bildet die südliche Fortsetzung der Deutschen Weinstrasse in der Pfalz. An der Route des Vins liegen 67 der 119 Elsässer Weinbaugemeinden oder 49 der 51 als Alsace Grand Cru ausgewiesenen Rebflächen.















Es ist Samstag, der 18. Juni 2022. Die Nacht war wieder mit annähernd 20 Grad warm. Am Tag wurde es wie angekündigt tropisch heiss mit 37 Grad. Ich bin früh aufgestanden, um bei noch angenehmen Temperaturen an Wohnmobil und Velo den gröbsten Schmutz der letzten Wochen zu entfernen. Noch vor Mittag wollte ich eigentlich eine Velotour entlang der Route des Vins unternehmen. Nach einigen Kilometern habe ich aufgegeben, da es schon viel zu heiss wurde. Ich habe mich daher damit begnügt, durch die malerischen Gassen von Dambach-La-Ville mit den schönen Fachwerkhäusern ((Fotos 1-9) und den erhaltenen Stadttoren (Fotos 10-12) sowie durch die örtlichen Weinberge (Foto 13) zur Feldkapelle St-Jean-Baptiste (Foto 14) zu fahren. Am Markplatz gibt es das Restaurant A La Vignette (Foto 15) über das Gault Millau schreibt: "Der Ort ist typisch, das Fachwerkhaus sitzt mitten im Städtchen, Meister der Weinstraße mit seinen sechzig denkmalgeschützten Winzern. Einige äußern sich daher um dieses traditionelle Menü, das ein wenig aus den Terroirs schöpft, Flammkuchen und Munstiflette, Bouchée à la reine, Schweinebacken ..." und dafür zehn von zwanzig Punkte gibt. Meine Escargot und die Truite waren jedenfalls sehr gut. Da die Hitze vor allem im Wohnmobil auf dem schattenlosen Stellplatz langsam unerträglich wurde, habe ich dann doch entschieden, gegen Abend noch nach Hause zu fahren. So bin ich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit für die 122 Kilometer Autobahn gegen sieben Uhr abends in Zullwill angekommen und habe das Wohnmobil abgestellt, dies wie geplant nach einem Zwischenhalt in der Waschanlage in Duggingen. Uns so findet heute "unsere" erlebnisreiche Frühlingsreise ihr gutes Ende.
●●●●○ für Charme und Kulinarik des Winzerdorfs.
Zu Dambach-la-Ville steht bei Wikipedia: Die französische Gemeinde mit 2'215 Einwohnern liegt im Département Bas-Rhin der Region Grand Est und gehört zur Europäischen Gebietskörperschaft Elsass. Dambach-la-Ville ist Teil der Elsässer Weinstrasse und bezeichnet sich selbst als „mittelalterlichen Weinort“. Ihre Einzellage "Frankstein" zählt zur Appellation Alsace Grand Cru. Im 11. Jahrhundert wurde Dambach zur Stadt erhoben, im 14. Jahrhundert zum befestigten Bischofssitz ausgebaut. Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war Dambach Teil des Reichstands Elsass-Lothringen des Deutschen Reichs. Im Ortskern finden sich viele Fachwerkhäuser und Renaissance-Bauten. Zudem stehen noch die drei Tore der ehemaligen Befestigung. Weiter zu sehen sind das Rathaus, die Kapelle Saint-Sebastien mit Beinhaus, die Kapelle Notre-Dame, die Feldkapelle St-Jean-Baptiste und die Burgruine Bernstein. Die Route des Vins d'Alsace von 1953 ist eine der ältesten Touristenstrassen Frankreichs, erstreckt sich auf 170 Kilometern Länge zwischen Vogesen und Oberrheinebene durch die Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin und bildet die südliche Fortsetzung der Deutschen Weinstrasse in der Pfalz. An der Route des Vins liegen 67 der 119 Elsässer Weinbaugemeinden oder 49 der 51 als Alsace Grand Cru ausgewiesenen Rebflächen.
Route
Neuestes zuerst- 47.3912 7.5998
- 47° 23' 28.2" N 7° 35' 59.4" E
- 45.0135 4.8454
- 45° 0' 48.5" N 4° 50' 43.5" E
- 43.02 3.039
- 43° 1' 11.8" N 3° 2' 20.3" E
- 42.1888 3.0814
- 42° 11' 19.8" N 3° 4' 53.1" E
- 40.6593 0.786
- 40° 39' 33.5" N 0° 47' 9.5" E
- 40.6593 0.786
- 40° 39' 33.5" N 0° 47' 9.5" E
- 36.7817 -2.2422
- 36° 46' 54.3" N 2° 14' 32.1" W
- 36.7817 -2.2422
- 36° 46' 54.3" N 2° 14' 32.1" W
- 37.1591 -3.4404
- 37° 9' 32.7" N 3° 26' 25.6" W
- 37.1591 -3.4404
- 37° 9' 32.7" N 3° 26' 25.6" W
- 37.1591 -3.4404
- 37° 9' 32.7" N 3° 26' 25.6" W
- 36.7166 -4.2385
- 36° 42' 59.7" N 4° 14' 18.6" W
- 43.3623 -1.7001
- 43° 21' 44.3" N 1° 42' 0.4" W
- 46.9993 5.1455
- 46° 59' 57.5" N 5° 8' 43.9" E
- 47.4527 7.605
- 47° 27' 9.9" N 7° 36' 18.1" E
- 46.9993 5.1455
- 46° 59' 57.5" N 5° 8' 43.9" E
- 47.7704 1.6864
- 47° 46' 13.3" N 1° 41' 11" E
- 48.0977 -0.3516
- 48° 5' 51.7" N 0° 21' 5.6" W
Heute betrete ich zwischen Laval und Vitré mein erstes
Reiseziel, die Bretagne. Dazu steht bei Wikipedia, dass die
Region Bretagne als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs
umgeben ist von 2'700 Kilometer Küste. Diese Küste zeichnet
sich aufgrund ihrer Vielfältigkeit aus: Die Côte de Granit Rose
befindet sich im Norden der Bretagne im Département Côtes-
d’Armor und erstreckt sich über 30 Kilometer von Plestin-les-
Grèves bis Louannec. Der rosafarbene Granit ist sehr selten
und nur an drei weiteren Orten der Erde zu finden: Ontario in
Kanada, Korsika und China. Eine der charakteristischsten und
bekanntesten Landspitzen der Bretagne ist die wilde Pointe du
Raz im Südwesten, die sich 70 Meter über dem Meer erhebt.
Das Panorama über den wilden Atlantik inspirierte schon einst
die französischen Autoren Victor Hugo und Gustave Flaubert.
In der Ferne zu erkennen ist die kleine Insel Sein inmitten zahl-
reicher Leuchttürme, auch der berühmte Ar Men. Zur rauen
Landschaft der Pointe du Raz bilden die weissen Sandstrände
und grünen Inseln des Golfs von Morbihan einen Kontrast.
Der Golf von Morbihan ist ein mit dem Atlantik verbundenes
Binnenmeer mit 42 grünen Inseln im Süden der Bretagne im
Département Morbihan. So vielfältig wie die Küste sind auch
die mehr als 800 kleinen und großen Inseln, die die Bretagne
umgeben. Einige von ihnen sind: Île-de-Bréhat (Blumeninsel);
Île de Batz (Tropengarten); Ouessant (westlichste Insel des
französischen Festlands); Île-Molène (Archipel von Molène,
wildes Paradies mit Stränden aus weissem Sand und Riffen);
Glénan-Inseln (Archipel mit paradiesische Landschaften wie
in tropischen Ländern); Belle-Île (natürliche Häfen, kleine schöne Buchten, Strände mit feinem Sand, Dünen und Kliffs mit zahlreichen Küstengrotten); Île-aux-Moines; Sept Îles (Seit
1912 Naturschutzgebiet für seltene Vogelarten). Die „villes et
pays d’Art et d’Histoire“ wurden vom französischen Kultusmini-
sterium für ihr kulturelles und historisches Erbe ausgezeichnet. Sie setzen sich in einer gemeinsamen Charta für den Erhalt und die Förderung dieses Erbes ein, auch Bretagnes Städte: Dinan,
Nantes, Rennes, Concarneau, Fougères, Quimper, Vannes,
Vitré (Ille-et-Vilaine) und Saint-Malo. In der Bretagne sind über
6'000 Megalithen und 1'000 Dolmen zu finden, die grösste Ansammlung mit 3'000 Steinen befindet sich in Carnac. Die
Bretagne ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute
aus den Départements Côtes-d’Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine
und Morbihan. Die Region misst 27'208 Quadratkilometer und 3'354'854 Einwohner "Bretonen) lebten 2019 hier. Rennes ist
Hauptstadt. Das Département Loire-Atlantique, das zur histo-
rischen Bretagne, nicht aber zur Verwaltungsregion gleichen
Namens zählt, wurde bei der Schaffung der Regionen in den
Sechziger Jahren mitsamt der ursprünglichen bretonischen
Hauptstadt Nantes vom Rest der Bretagne abgespalten. Die
Bretagne ist die grösste Halbinsel Frankreichs und westlichster Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der Iberischen
Halbinsel. Die Gallier nannten sie Aremorica „Land am Meer“.
- 47.6997 -2.3362
- 47° 41' 58.9" N 2° 20' 10.2" W
- 47.6997 -2.3362
- 47° 41' 58.9" N 2° 20' 10.2" W
- 47.5847 -3.0778
- 47° 35' 4.9" N 3° 4' 40" W
- 47.5847 -3.0778
- 47° 35' 4.9" N 3° 4' 40" W
- 47.5847 -3.0778
- 47° 35' 4.9" N 3° 4' 40" W
- 47.8564 -3.7446
- 47° 51' 22.9" N 3° 44' 40.7" W
- 47.8564 -3.7446
- 47° 51' 22.9" N 3° 44' 40.7" W
- 48.0932 -4.3286
- 48° 5' 35.6" N 4° 19' 43" W
- 48.2463 -4.4896
- 48° 14' 46.7" N 4° 29' 22.4" W
- 48.6627 -4.103
- 48° 39' 45.6" N 4° 6' 10.9" W
- 48.6325 -3.9275
- 48° 37' 56.8" N 3° 55' 39.1" W
- 48.7798 -3.0488
- 48° 46' 47.2" N 3° 2' 55.8" W
- 48.6056 -1.8014
- 48° 36' 20" N 1° 48' 5.2" W
Heute verlasse ich die Bretagne und betrete die Normandie.
Ich lese bei Wikipedia zur Normandie: Bereits Anfang des
neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich die Normandie zu
einem beliebten Reiseziel. Als Napoleon und seine Gattin
Marie-Louise von Österreich die Hafenstadt Dieppe besuchten,
war Dieppe schon ein populärer Urlaubsort der britischen High
Society. Hortense de Beauharnais und die Herzogin von Berry
machten Dieppe kurz darauf zum ersten Seebad Frankreichs.
Sie waren begeistert von romantischen Burgen und Abteien
und damit auf den Spuren ihrer Ahnen wandeln zu können.
Marie-Henri Beyle (Stendhal) prägte daraufhin den Begriff Tourismus und William Turner illustrierte 1828 den ersten Reiseführer Romantic Normandy. Besondere Attraktionen der Normandie sind der sagenumwobene Mont-Saint-Michel und
der weltberühmte Teppich von Bayeux. Weitere Sehenswürdig-
keiten sind Claude Monets Haus und Garten in Giverny, die
weissen Kreidefelsen von Étretat und die Landungsküste der Invasion der Alliierten am D-Day, dem 6. Juni 1944. La Cité de
la Mer ist ein Museum in Cherbourg, das dem Meer gewidmet ist. Die angrenzenden Orte Deauville und Trouville-sur-Mer
sind beliebte Seebäder. Christliche Pilger besuchen wiederum
die Geburts- und Sterbeorte Alençon und Lisieux der Heiligen
Therese von Lisieux, sowie Rouen als Ort des Martyriums der
Heiligen Johanna von Orléans. Die Normandie ist eine Region
im Norden Frankreichs und begründet 996 nach Christus als
historische Provinz. Das Gebiet gliedert sich in das untere
Seine-Gebiet (frühere Haute-Normandie) von Giverny bis ans
Meer und das Land westlich davon (frühere Basse-Normandie)
mit der Halbinsel Cotentin. Zum ehemaligen Herzogtum
Normandie gehörten auch die Kanalinseln. Zwischen Pointe
de Barfleur und Cap de la Hève erstreckt sich die Baie de
Seine, die markanteste Bucht der Normandie. Das Herzogtum
begann als Lehen an Rollo, einen Wikingeranführer durch den
westfränkischen König Karl (911). Rollos Nachfahren gelang die
Eroberung Englands. Die Herzöge der Normandie waren auch
Könige von England (bis 1087, von 1106 bis 1144 und ab 1154).
Das Herzogtum kam dann im Hundertjährigen Krieg unter die
Herrschaft der französischen Könige. Mit der Schaffung der
Départements im Gefolge der Französischen Revolution und
der zwei Regionen Haute-Normandie und Basse-Normandie
war die Normandie ab 1972 keine politische Einheit mehr, aber
die Frage der Wiedervereinigung der Normandie blieb populär,
so dass die Zusammenführung wieder erfolgte, 2016 im Zuge der Neuordnung der französischen Regionen. Zu dieser Region
Normandie gehören heute die Départements Calvados, Eure,
Manche, Orne und Seine-Maritime. In der Normandie lebten
2019 3'325'032 Menschen. Le Havre ist die grösste Stadt, gefolgt von Rouen, Caen und Cherbourg.
- 49.379 -1.226
- 49° 22' 44.5" N 1° 13' 33.6" W
- 49.379 -1.226
- 49° 22' 44.5" N 1° 13' 33.6" W
- 49.1829 -0.3707
- 49° 10' 58.3" N 0° 22' 14.4" W
- 49.1829 -0.3707
- 49° 10' 58.3" N 0° 22' 14.4" W
- 49.354 0.0751
- 49° 21' 14.3" N 0° 4' 30.4" E
- 49.354 0.0751
- 49° 21' 14.3" N 0° 4' 30.4" E
- 49.6986 0.283
- 49° 41' 54.9" N 0° 16' 58.8" E
- 49.6986 0.283
- 49° 41' 54.9" N 0° 16' 58.8" E
- 49.6986 0.283
- 49° 41' 54.9" N 0° 16' 58.8" E
- 50.0371 1.3627
- 50° 2' 13.6" N 1° 21' 45.6" E
- 49.2466 1.4192
- 49° 14' 47.6" N 1° 25' 9.1" E
- 49.2466 1.4192
- 49° 14' 47.6" N 1° 25' 9.1" E
- 48.9567 4.3631
- 48° 57' 24.1" N 4° 21' 47.1" E
- 48.3022 6.1339
- 48° 18' 7.8" N 6° 8' 1.9" E
- 48.3231 7.4263
- 48° 19' 23" N 7° 25' 34.9" E
- 48.3231 7.4263
- 48° 19' 23" N 7° 25' 34.9" E
- 47.3912 7.5998
- 47° 23' 28.2" N 7° 35' 59.4" E
Reisebericht
Es ist Sonntag, der 10. April 2022. Der Morgen ist noch kühl, der Tag wird aber schön und sonnig mit angenehmen 16 Grad. Wie vor jeder Tour fahre ich als Erstes mit unserem BMWi3 um acht Uhr in dreissig Minuten vom Wohnort Basel am Rhein (1) die 30 Kilometer südwärts nach Zullwil im Solothurner Jura. Dort, direkt unterhalb der Ruine Gilgenberg (2) aus dem 12. Jahrhundert steht unser Bürstner Ixeo auf seinem Platz in der Einstellhalle (3).



Es ist Sonntag, der 10. April 2022. Der Morgen ist noch kühl, der Tag wird aber schön und sonnig mit angenehmen 16 Grad. Wie vor jeder Tour fahre ich als Erstes mit unserem BMWi3 um acht Uhr in dreissig Minuten vom Wohnort Basel am Rhein (1) die 30 Kilometer südwärts nach Zullwil im Solothurner Jura. Dort, direkt unterhalb der Ruine Gilgenberg (2) aus dem 12. Jahrhundert steht unser Bürstner Ixeo auf seinem Platz in der Einstellhalle (3).
Um neun Uhr beginne ich dann die Tour mit dem Ziel, an
diesem Tag den ersten von zwei Teilen des Wegs an das
Mittelmeer zu fahren. Die gewählte Route führt mich erst
auf Landstrassen über grün und gelb blühende Jurahöhen,
von da an auf der Autobahn erst vorbei an Montbéliard und
Besançon, dann durch das malerische Burgund bei Beaune,
vorbei an Chalon-sur-Saône, Mâcon und Lyon durch das
schöne Rhône-Tal nach La Roche-de-Glun. Mässiger Verkehr,
keine Staus oder Baustellen ermöglichen mir eine angenehme,
stressfreie und auch zügige Fahrt. Dreimal raste ich eine halbe
Stunde auf den meist schön gelegenen "Aire de ..." an den
französischen Autobahnen, verzichte aber auf Besichtigungen
unterwegs. Insgesamt fahre ich 545 Kilometer (wovon 441
Kilometer Autobahn) und benötige dafür sieben Stunden mit
den Pausen. Gegen vier Uhr erreiche ich wie geplant mein
Tagesziel und beziehe den Stellplatz von Camping-Car Park
am Ortsrand von La Roche-du-Glun. Am Abend spaziere ich
ins Ortszentrum von La Roche-de-Glun zur Mairie (1), zum
Turm der Diane von Poitiers (2), durch das Tor nach
Roussillon (3), zur Staumauer mit kleinem Wasserkraftwerk
mit Blick auf den Ort(4) und entlang der Rhône Promenade (5)
zurück zum Stellplatz (6-7). Der Ort selbst bietet nicht
besonders viel Interessantes und wirkt zudem auf mich sehr
ausgestorben. Wie vielerorts heute sind diese kleinen
Gemeinden sonntags wie verlassen, so war auch kein einziges Restaurant geöffnet. Sehr schön war es jedoch, entlang der
Rhône-Promenade zu spazieren.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
La Roche-de-Glun als Etappenziel habe ich auf der Webseite von Camping-Car Park gefunden. Dieses Unternehmen nennt sich selbst "the 1st European network of stopover sites and services areas" und umfasst 350 Stellplätze in ganz Frankreich. Die Organisation entspricht weitgehend meinen Bedürfnissen, weil (a) die aktuelle Belegung in einer App online sichtbar ist, (b) die Plätze meist ortsnah gelegen, grosszügig bemessen und gepflegt angelegt sind, (c) die Benutzung sehr preiswert ist mit Strom inklusive und (d) die Plätze dank der Zugangskarte jederzeit zugänglich sind. Dass es keine Sanitäreinrichtungen hat stört mich nicht, mir genügt der Platz mit Stromanschluss. Ich habe im Vorfeld der Tour von dieser Einrichtung gelesen und die notwendige Zugangskarte gleich erworben. Es hat sich für mich bewährt, denn ich bin letztlich gut die Hälfte aller Nächte dieser Tour auf Plätzen von Camping-Car Park gewesen und nur gerade zwei von diesen zwanzig Plätzen würde ich nicht mehr anfahren.
Zu La Roche-de-Glun steht bei Wikipedia, dass die Gemeinde 3'333 Einwohnern hat, malerisch auf einer Flussinsel der Rhône
im Département Drôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes
liegt. Sehenswürdigkeiten seien: Die Staumauer mit kleinem
Wasserkraftwerk an der Rhône, der Turm der Diane von Poitiers aus dem 14. Jahrhundert (Monument historique), das Tor nach Roussillon und die Tormauer (Relikt der Stadtmauer) aus dem 13. und 14. Jahrhundert.







Um neun Uhr beginne ich dann die Tour mit dem Ziel, an
diesem Tag den ersten von zwei Teilen des Wegs an das
Mittelmeer zu fahren. Die gewählte Route führt mich erst
auf Landstrassen über grün und gelb blühende Jurahöhen,
von da an auf der Autobahn erst vorbei an Montbéliard und
Besançon, dann durch das malerische Burgund bei Beaune,
vorbei an Chalon-sur-Saône, Mâcon und Lyon durch das
schöne Rhône-Tal nach La Roche-de-Glun. Mässiger Verkehr,
keine Staus oder Baustellen ermöglichen mir eine angenehme,
stressfreie und auch zügige Fahrt. Dreimal raste ich eine halbe
Stunde auf den meist schön gelegenen "Aire de ..." an den
französischen Autobahnen, verzichte aber auf Besichtigungen
unterwegs. Insgesamt fahre ich 545 Kilometer (wovon 441
Kilometer Autobahn) und benötige dafür sieben Stunden mit
den Pausen. Gegen vier Uhr erreiche ich wie geplant mein
Tagesziel und beziehe den Stellplatz von Camping-Car Park
am Ortsrand von La Roche-du-Glun. Am Abend spaziere ich
ins Ortszentrum von La Roche-de-Glun zur Mairie (1), zum
Turm der Diane von Poitiers (2), durch das Tor nach
Roussillon (3), zur Staumauer mit kleinem Wasserkraftwerk
mit Blick auf den Ort(4) und entlang der Rhône Promenade (5)
zurück zum Stellplatz (6-7). Der Ort selbst bietet nicht
besonders viel Interessantes und wirkt zudem auf mich sehr
ausgestorben. Wie vielerorts heute sind diese kleinen
Gemeinden sonntags wie verlassen, so war auch kein einziges Restaurant geöffnet. Sehr schön war es jedoch, entlang der
Rhône-Promenade zu spazieren.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
La Roche-de-Glun als Etappenziel habe ich auf der Webseite von Camping-Car Park gefunden. Dieses Unternehmen nennt sich selbst "the 1st European network of stopover sites and services areas" und umfasst 350 Stellplätze in ganz Frankreich. Die Organisation entspricht weitgehend meinen Bedürfnissen, weil (a) die aktuelle Belegung in einer App online sichtbar ist, (b) die Plätze meist ortsnah gelegen, grosszügig bemessen und gepflegt angelegt sind, (c) die Benutzung sehr preiswert ist mit Strom inklusive und (d) die Plätze dank der Zugangskarte jederzeit zugänglich sind. Dass es keine Sanitäreinrichtungen hat stört mich nicht, mir genügt der Platz mit Stromanschluss. Ich habe im Vorfeld der Tour von dieser Einrichtung gelesen und die notwendige Zugangskarte gleich erworben. Es hat sich für mich bewährt, denn ich bin letztlich gut die Hälfte aller Nächte dieser Tour auf Plätzen von Camping-Car Park gewesen und nur gerade zwei von diesen zwanzig Plätzen würde ich nicht mehr anfahren.
Zu La Roche-de-Glun steht bei Wikipedia, dass die Gemeinde 3'333 Einwohnern hat, malerisch auf einer Flussinsel der Rhône
im Département Drôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes
liegt. Sehenswürdigkeiten seien: Die Staumauer mit kleinem
Wasserkraftwerk an der Rhône, der Turm der Diane von Poitiers aus dem 14. Jahrhundert (Monument historique), das Tor nach Roussillon und die Tormauer (Relikt der Stadtmauer) aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Es ist Montag, der 11. April 2022. Die Nacht war kühl,
der Tag zeigt sich meist bewölkt und windig bei 13 Grad.
Ich fahre heute den zweiten Teil des Wegs ans Mittelmeer.
Dieser führt mich erst weiter auf der Autobahn durch
das Rhône-Tal an Nîmes vorbei und dann auf der reizvollen
Languedocienne dem Meer entlang vorbei an Montpellier
und Narbonne nach Port la Nouvelle. Nach 328 Kilometern,
bei mässigem Verkehr und dreieinhalb Stunden kurzweiliger
und angenehmer Fahrzeit erreiche ich kurz nach Mittag den
gewählten Stellplatz von Camping-Car Park am Ortsrand von
Port La Nouvelle. Am späteren Nachmittag fahre ich mit dem
Velo ein Stück entlang der Réserve Naturelle Régionale de
Sainte-Lucie (1-2), zum Strand (3), zum Hafen mit dem Casino
(4) und in das Centre ville von Port la Nouvelle (4-8) und
wieder zurück zum Stellplatz (9). Der Ort wirkt ausserhalb der
Saison recht verlassen, vor allem zu sehen an den zumeist
geschlossenen Fensterläden in den Feriensiedlungen am Meer.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
Nach Wikipedia liegt Port-la-Nouvelle mit 5'686 Einwohner
im Département Aude in der Region Okzitanien. Die Gemeinde
ist sowohl Umschlaghafen für Erdöl und Getreide als auch ein
Badeort mit 13 Kilometer Sandstrand. Zudem mündet der
touristisch bedeutende Canal de la Robine hier ins Mittelmeer.
Zu Port-la Nouvelle gehören auch die Insel Sainte-Lucie
nördlich des Ortes und die Insel La Nadière im Étang de
Bages-Sigean mit einer ehemaligen Fischersiedlung. Im Ort beginnt auch der bekannte Wanderweg „Sentier cathare“ von
Port-la-Nouvelle nach Foix. Es ist nichts Sehenswertes zum Ort selbst erwähnt. Das Regionale Naturschutzgebiet Sainte-Lucie wurde 2009 klassifiziert, nimmt eine Fläche von
825 Hektar ein und schützt die Insel Sainte-Lucie sowie die
Feuchtgebiete und Strände am Fluss. Das Naturschutzgebiet
besteht aus zwei Sektoren, die durch den Robine-Kanal
getrennt sind: Der westliche Sektor entspricht der Insel
Sainte-Lucie, die den Teich von Bages-Sigean vom Teich von
Ayrolle trennt. Der östliche Sektor ist ein Gebiet mit Lagunen,
Feuchtgebieten und Stränden zwischen der Insel und dem
Mittelmeer. Die grösste Erhebung mit 39 Meter liegt bei
Roc Saint-Antoine. Die Schleuse von Sainte-Lucie ermöglicht
den Übergang von einem Sektor zum anderen.









Es ist Montag, der 11. April 2022. Die Nacht war kühl,
der Tag zeigt sich meist bewölkt und windig bei 13 Grad.
Ich fahre heute den zweiten Teil des Wegs ans Mittelmeer.
Dieser führt mich erst weiter auf der Autobahn durch
das Rhône-Tal an Nîmes vorbei und dann auf der reizvollen
Languedocienne dem Meer entlang vorbei an Montpellier
und Narbonne nach Port la Nouvelle. Nach 328 Kilometern,
bei mässigem Verkehr und dreieinhalb Stunden kurzweiliger
und angenehmer Fahrzeit erreiche ich kurz nach Mittag den
gewählten Stellplatz von Camping-Car Park am Ortsrand von
Port La Nouvelle. Am späteren Nachmittag fahre ich mit dem
Velo ein Stück entlang der Réserve Naturelle Régionale de
Sainte-Lucie (1-2), zum Strand (3), zum Hafen mit dem Casino
(4) und in das Centre ville von Port la Nouvelle (4-8) und
wieder zurück zum Stellplatz (9). Der Ort wirkt ausserhalb der
Saison recht verlassen, vor allem zu sehen an den zumeist
geschlossenen Fensterläden in den Feriensiedlungen am Meer.
●●○○○ Durchreisetag. Wohlbehalten am Ziel.
Nach Wikipedia liegt Port-la-Nouvelle mit 5'686 Einwohner
im Département Aude in der Region Okzitanien. Die Gemeinde
ist sowohl Umschlaghafen für Erdöl und Getreide als auch ein
Badeort mit 13 Kilometer Sandstrand. Zudem mündet der
touristisch bedeutende Canal de la Robine hier ins Mittelmeer.
Zu Port-la Nouvelle gehören auch die Insel Sainte-Lucie
nördlich des Ortes und die Insel La Nadière im Étang de
Bages-Sigean mit einer ehemaligen Fischersiedlung. Im Ort beginnt auch der bekannte Wanderweg „Sentier cathare“ von
Port-la-Nouvelle nach Foix. Es ist nichts Sehenswertes zum Ort selbst erwähnt. Das Regionale Naturschutzgebiet Sainte-Lucie wurde 2009 klassifiziert, nimmt eine Fläche von
825 Hektar ein und schützt die Insel Sainte-Lucie sowie die
Feuchtgebiete und Strände am Fluss. Das Naturschutzgebiet
besteht aus zwei Sektoren, die durch den Robine-Kanal
getrennt sind: Der westliche Sektor entspricht der Insel
Sainte-Lucie, die den Teich von Bages-Sigean vom Teich von
Ayrolle trennt. Der östliche Sektor ist ein Gebiet mit Lagunen,
Feuchtgebieten und Stränden zwischen der Insel und dem
Mittelmeer. Die grösste Erhebung mit 39 Meter liegt bei
Roc Saint-Antoine. Die Schleuse von Sainte-Lucie ermöglicht
den Übergang von einem Sektor zum anderen.
Es ist Dienstag, der 12. April 2022. Die Nacht blieb wieder
kühl bei 9 Grad, der Tag zwar trocken aber leider auch meist
bewölkt bei 14 Grad. Ich habe für heute eine kürzere Strecke
vorgesehen, denn am Ziel wartet der erste Naturpark dieser
Tour. Ich fahre um neun Uhr los und benötige für die 143
Kilometer weitgehend Landstrassen zweieinhalb Stunden
Fahrzeit. Entlang der Mittelmeerküste führt der Weg über
Perpignan, Port Vendres und Roses nach Sant Pere Pescador.
Es herrscht wieder wenig Verkehr und die Fahrt geht zügig
durch die schöne, jetzt sehr mediterane Landschaft. Bei den
Ausläufern der Pyrenäen zum Meer überquere ich die Grenze
Spaniens. Da der Parc Natural dels Aiguamolls de l’Empordà bei Sant Pere Pescator Tagesziel ist, verzichte ich unterwegs
auf Besichtigungen. Beim Campingplatz Las Palmeras treffe
ich kurz vor Mittag ein. Der Platz ist gut gewählt, er liegt nahe
von Ort und Sehenswürdigkeiten, hat grosszügige Stellplätze
auf Rasen, saubere Sanitäranlagen, einen Pool, einen kleinen
Mercado und ein Restaurant. Am Nachmittag bin ich erst mit
dem Velo nordwärts die 10 Kilometer zum Naturpark gefahren
und habe auf einem halbstündigen Spaziergang durch den Parc
Natural dels Aiguamolls de l’Empordà (1-4) Einblick in ein
sehr schönes Naturschutzgebiet nehmen können, eine echt
sehenswerte Naturlandschaft. Mit dem Velo bin ich dann die
10 Kilometer wieder zurück und weitere 15 Kilometer südwärts
zu den Ruïnes de Empúries (5-8) gefahren und ebenfalls auf einem kurzen Spaziergang die Ausgrabungsstätte und die Hafenmole besichtigt. Auch dieser Besuch hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg zum Campingplatz habe ich noch im Ort Sant Pere Pescator (9-11) Halt gemacht und eingekauft.
●●●●○ Reizvolle Küstenstrassen, schöner Naturpark, interessante Ausgrabungsstätte und guter Campingplatz.
Die Gemeinde Sant Pere Pescador hat 2'039 Einwohnern, liegt
in der autonomen Region Katalonien in der Provinz Girona und
in der Comarca Alt Empordà und lebt vom Tourismus und der
Landwirtschaft (Apfelanbau). Für den Ort erwähnt Wikipedia
nichts Sehenswertes. Der Parc Natural dels Aiguamolls de
l’Empordà liegt im Mündungsgebiet der Flüsse Muga und
Fluvià in der Bucht von Roses an der Costa Brava Kataloniens. Der Naturpark erstreckt sich über die Schutzgebiete Estanys
(Fischwehre, Rohrkolben und Wiesen), Llaunes (Lagunen an
der Küste) und die Insel Caramyany (mittig im Fluss Fluvià mit
grosser Vogelwelt) und umfasst 4'783 Hektar, Die Ruïnes de Empúries sind Zeitzeuge einer antiken griechischen Kolonie, die auf eine Handelsniederlassung 600 vor Christus zurück
geht. Der archäologische dreiteilige Park mit Museum und
Hafenmole besteht aus der frühesten „Altstadt“, der
griechisch-iberischen Neustadt und der römischen Municipalstadt.











Es ist Dienstag, der 12. April 2022. Die Nacht blieb wieder
kühl bei 9 Grad, der Tag zwar trocken aber leider auch meist
bewölkt bei 14 Grad. Ich habe für heute eine kürzere Strecke
vorgesehen, denn am Ziel wartet der erste Naturpark dieser
Tour. Ich fahre um neun Uhr los und benötige für die 143
Kilometer weitgehend Landstrassen zweieinhalb Stunden
Fahrzeit. Entlang der Mittelmeerküste führt der Weg über
Perpignan, Port Vendres und Roses nach Sant Pere Pescador.
Es herrscht wieder wenig Verkehr und die Fahrt geht zügig
durch die schöne, jetzt sehr mediterane Landschaft. Bei den
Ausläufern der Pyrenäen zum Meer überquere ich die Grenze
Spaniens. Da der Parc Natural dels Aiguamolls de l’Empordà bei Sant Pere Pescator Tagesziel ist, verzichte ich unterwegs
auf Besichtigungen. Beim Campingplatz Las Palmeras treffe
ich kurz vor Mittag ein. Der Platz ist gut gewählt, er liegt nahe
von Ort und Sehenswürdigkeiten, hat grosszügige Stellplätze
auf Rasen, saubere Sanitäranlagen, einen Pool, einen kleinen
Mercado und ein Restaurant. Am Nachmittag bin ich erst mit
dem Velo nordwärts die 10 Kilometer zum Naturpark gefahren
und habe auf einem halbstündigen Spaziergang durch den Parc
Natural dels Aiguamolls de l’Empordà (1-4) Einblick in ein
sehr schönes Naturschutzgebiet nehmen können, eine echt
sehenswerte Naturlandschaft. Mit dem Velo bin ich dann die
10 Kilometer wieder zurück und weitere 15 Kilometer südwärts
zu den Ruïnes de Empúries (5-8) gefahren und ebenfalls auf einem kurzen Spaziergang die Ausgrabungsstätte und die Hafenmole besichtigt. Auch dieser Besuch hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg zum Campingplatz habe ich noch im Ort Sant Pere Pescator (9-11) Halt gemacht und eingekauft.
●●●●○ Reizvolle Küstenstrassen, schöner Naturpark, interessante Ausgrabungsstätte und guter Campingplatz.
Die Gemeinde Sant Pere Pescador hat 2'039 Einwohnern, liegt
in der autonomen Region Katalonien in der Provinz Girona und
in der Comarca Alt Empordà und lebt vom Tourismus und der
Landwirtschaft (Apfelanbau). Für den Ort erwähnt Wikipedia
nichts Sehenswertes. Der Parc Natural dels Aiguamolls de
l’Empordà liegt im Mündungsgebiet der Flüsse Muga und
Fluvià in der Bucht von Roses an der Costa Brava Kataloniens. Der Naturpark erstreckt sich über die Schutzgebiete Estanys
(Fischwehre, Rohrkolben und Wiesen), Llaunes (Lagunen an
der Küste) und die Insel Caramyany (mittig im Fluss Fluvià mit
grosser Vogelwelt) und umfasst 4'783 Hektar, Die Ruïnes de Empúries sind Zeitzeuge einer antiken griechischen Kolonie, die auf eine Handelsniederlassung 600 vor Christus zurück
geht. Der archäologische dreiteilige Park mit Museum und
Hafenmole besteht aus der frühesten „Altstadt“, der
griechisch-iberischen Neustadt und der römischen Municipalstadt.
Es ist Mittwoch, der 13. April 2022. In der Nacht hat es
bei 8 Grad begonnen zu regnen, am Tag hat der Dauerregen
angehalten und die Temperatur stieg nicht über 14 Grad. Als
heutiges Tagesziel habe ich wieder einen Naturpark gewählt,
denjenigen in der Mündung des Ebro. Der Weg von 330
Kilometern, weitgehend auf Autobahnen führt mich vorbei an
Girona, Barcelona und Tarragona nach L'Eucaliptus/Amporta.
Trotz teils heftigem Regen entlang der Costa Brava und Costa
Daurado, aber mässigem Verkehr, kaum Baustellen und keinen
Staus komme ich zügig voran und benötige gut dreieinhalb
Stunden Fahrzeit. Kurz nach Mittag beziehe ich den letzten
Stellplatz auf dem Campingplatz Ampolla Playa in L'Ampolla,
den ich bei meinem Anruf am Vortag noch bekommen habe
(ausgebucht wegen nahenden Ostern). Ich bin dann eine gute
halbe Stunde auf der Küstenpromenade (1-4) nach Ampolla
gelaufen und habe wetterbedingt einen Unterstand gesucht
und bin im Restaurant Can Pinana am Hafen fündig geworden.
Ihre Lenguado a la plancha war sehr gut. Nach Rückkehr auf
den Campingplatz habe ich aber entschieden, den Platz wieder zu verlassen. Ich konnte zwar akzeptieren, dass er voll
und auch ungepflegt war, aber es wurde dann noch extrem
laut, der Platz lief langsam unter Wasser und auch der Strom
fiel noch aus. Ich habe herumtelefoniert und einen Platz auf
der anderen Seite des Deltas gefunden. Und so bin am Abend
noch 30 Kilometer weiter zum Campingplatz Eucaliptus an der
Playa des gleichnamigen Orts L'Eucaliptus/Amporta gefahren.
Der Entscheid war richtig, denn dieser Campingplatz war zwar
auch voll belegt, lag aber näher am Naturpark und verfügte
ebenfalls über eine zeitgemässe, aber gepflegte Infrastruktur
mit Pool, Mercado und Restaurant und ich bekam zudem einen
Premium Stellplatz mit Blick aufs Meer. Ich habe dann den Tag noch mit einem Spaziergang zu den Dünen hinter dem
Campingplatz (5-9) und einem Glas Rotwein im Restaurant
ausklingen lassen. Die Dünen waren sehenswert, aber wegen
Überschwemmungen nur teilweise begehbar.
●●●○○ Spanisch-mediterane Küche und letztlich schönen
Stellplatz direkt an den Dünen.
Wikipedia. L’Ampolla ist eine katalanische Gemeinde. Sie hat 3'280 Einwohner und liegt in der Provinz Tarragona im Nordosten Spaniens oder auch in der Comarca Baix Ebre am nördlichen Ende des Ebro Deltas. Es ist nichts Sehenswertes erwähnt. L'Eukaliptus/Amporta ist eine kleine Badesiedlung mit schönem Strand und Ortsteil des Ebro-Deltas, deren Hauptort Amposta mit 20'738 Einwohnern vor allem Reisanbau betreibt. Im Ebro-Delta ist neben dem Naturpark noch die Hängebrücke über den Ebro sowie die Überreste einer mittelalterlichen Burg sehenswert. Zum Wandern bietet sich das ausgedehnte Ebro-Delta mit den Lagunen von Tancada und l´Encanyissada sowie die Reisfelder in der von Kanälen durchzogenen Delta-Landschaft an. Sehenswert sind auch die Wasserquellen und Sümpfe.









Es ist Mittwoch, der 13. April 2022. In der Nacht hat es
bei 8 Grad begonnen zu regnen, am Tag hat der Dauerregen
angehalten und die Temperatur stieg nicht über 14 Grad. Als
heutiges Tagesziel habe ich wieder einen Naturpark gewählt,
denjenigen in der Mündung des Ebro. Der Weg von 330
Kilometern, weitgehend auf Autobahnen führt mich vorbei an
Girona, Barcelona und Tarragona nach L'Eucaliptus/Amporta.
Trotz teils heftigem Regen entlang der Costa Brava und Costa
Daurado, aber mässigem Verkehr, kaum Baustellen und keinen
Staus komme ich zügig voran und benötige gut dreieinhalb
Stunden Fahrzeit. Kurz nach Mittag beziehe ich den letzten
Stellplatz auf dem Campingplatz Ampolla Playa in L'Ampolla,
den ich bei meinem Anruf am Vortag noch bekommen habe
(ausgebucht wegen nahenden Ostern). Ich bin dann eine gute
halbe Stunde auf der Küstenpromenade (1-4) nach Ampolla
gelaufen und habe wetterbedingt einen Unterstand gesucht
und bin im Restaurant Can Pinana am Hafen fündig geworden.
Ihre Lenguado a la plancha war sehr gut. Nach Rückkehr auf
den Campingplatz habe ich aber entschieden, den Platz wieder zu verlassen. Ich konnte zwar akzeptieren, dass er voll
und auch ungepflegt war, aber es wurde dann noch extrem
laut, der Platz lief langsam unter Wasser und auch der Strom
fiel noch aus. Ich habe herumtelefoniert und einen Platz auf
der anderen Seite des Deltas gefunden. Und so bin am Abend
noch 30 Kilometer weiter zum Campingplatz Eucaliptus an der
Playa des gleichnamigen Orts L'Eucaliptus/Amporta gefahren.
Der Entscheid war richtig, denn dieser Campingplatz war zwar
auch voll belegt, lag aber näher am Naturpark und verfügte
ebenfalls über eine zeitgemässe, aber gepflegte Infrastruktur
mit Pool, Mercado und Restaurant und ich bekam zudem einen
Premium Stellplatz mit Blick aufs Meer. Ich habe dann den Tag noch mit einem Spaziergang zu den Dünen hinter dem
Campingplatz (5-9) und einem Glas Rotwein im Restaurant
ausklingen lassen. Die Dünen waren sehenswert, aber wegen
Überschwemmungen nur teilweise begehbar.
●●●○○ Spanisch-mediterane Küche und letztlich schönen
Stellplatz direkt an den Dünen.
Wikipedia. L’Ampolla ist eine katalanische Gemeinde. Sie hat 3'280 Einwohner und liegt in der Provinz Tarragona im Nordosten Spaniens oder auch in der Comarca Baix Ebre am nördlichen Ende des Ebro Deltas. Es ist nichts Sehenswertes erwähnt. L'Eukaliptus/Amporta ist eine kleine Badesiedlung mit schönem Strand und Ortsteil des Ebro-Deltas, deren Hauptort Amposta mit 20'738 Einwohnern vor allem Reisanbau betreibt. Im Ebro-Delta ist neben dem Naturpark noch die Hängebrücke über den Ebro sowie die Überreste einer mittelalterlichen Burg sehenswert. Zum Wandern bietet sich das ausgedehnte Ebro-Delta mit den Lagunen von Tancada und l´Encanyissada sowie die Reisfelder in der von Kanälen durchzogenen Delta-Landschaft an. Sehenswert sind auch die Wasserquellen und Sümpfe.
Es ist Mittwoch, der 14. April 2022. In der Nacht war es
weiter kühl mit 9 Grad, aber der Regen liess nach und der
Tag wurde sonnig und wärmer bis 19 Grad. Den Vormittag
widmete ich der Pflege des Wohnmobil und meiner selbst.
Am Nachmittag habe ich dann eine gut dreistündige Velotour
durch den Parc Natural del Delta de l'Ebre unternommen und
mehrere Halte und kurze Spaziergänge an den gut gelegenen Besichtigungsplattformen (1-9) eingelegt. Unterwegs zwischen zwei von diesen Besichtigungen bin ich auf ein unscheinbares Landgut gestossen. Die Mariscos und die Paella in der dortigen
Taverne La Tancada sind sehr zu empfehlen. Am Abend bin ich
wieder zu den Dünen beim Campingplatz (10-11) spaziert.
●●●●● Die artenreiche Vogelwelt in einer wirklich sehenswerten Lagunenlandschaft und für kulinarischen Genuss mediterraner Spezialitäten.
Nach Wikipedia ist der Parc Natural del Delta de l'Ebre
Schwemmlandgebiet bei dessen Mündung ins Mittelmeer
und liegt im Ebro-Delta im Süden Kataloniens. Der Park ist
neben dem Nationalpark Coto de Donana das bedeutendste
Feuchtgebiet Spaniens und gehört mit 32'500 Hektar mit denjenigen von Rhône und Po zu den grössten Deltas der
europäischen Mittelmeerküste. Ein Drittel des Deltas wurde
1983 dem Naturpark zugewiesen, einem artenreichen Brut-
und Rastgebiet für viele Vogelarten und Überwinterungsgebiet
von Zugvögeln aus Nordeuropa. Rund 300 verschiedene
heimische Vogelarten, Zugvögel bis zu Flamingos sind hier zu
sehen. Heute ist das Ökosystem bedroht durch Blaukrabbe und
Louisianakrebs.











Es ist Mittwoch, der 14. April 2022. In der Nacht war es
weiter kühl mit 9 Grad, aber der Regen liess nach und der
Tag wurde sonnig und wärmer bis 19 Grad. Den Vormittag
widmete ich der Pflege des Wohnmobil und meiner selbst.
Am Nachmittag habe ich dann eine gut dreistündige Velotour
durch den Parc Natural del Delta de l'Ebre unternommen und
mehrere Halte und kurze Spaziergänge an den gut gelegenen Besichtigungsplattformen (1-9) eingelegt. Unterwegs zwischen zwei von diesen Besichtigungen bin ich auf ein unscheinbares Landgut gestossen. Die Mariscos und die Paella in der dortigen
Taverne La Tancada sind sehr zu empfehlen. Am Abend bin ich
wieder zu den Dünen beim Campingplatz (10-11) spaziert.
●●●●● Die artenreiche Vogelwelt in einer wirklich sehenswerten Lagunenlandschaft und für kulinarischen Genuss mediterraner Spezialitäten.
Nach Wikipedia ist der Parc Natural del Delta de l'Ebre
Schwemmlandgebiet bei dessen Mündung ins Mittelmeer
und liegt im Ebro-Delta im Süden Kataloniens. Der Park ist
neben dem Nationalpark Coto de Donana das bedeutendste
Feuchtgebiet Spaniens und gehört mit 32'500 Hektar mit denjenigen von Rhône und Po zu den grössten Deltas der
europäischen Mittelmeerküste. Ein Drittel des Deltas wurde
1983 dem Naturpark zugewiesen, einem artenreichen Brut-
und Rastgebiet für viele Vogelarten und Überwinterungsgebiet
von Zugvögeln aus Nordeuropa. Rund 300 verschiedene
heimische Vogelarten, Zugvögel bis zu Flamingos sind hier zu
sehen. Heute ist das Ökosystem bedroht durch Blaukrabbe und
Louisianakrebs.
Es ist Karfreitag, der 15. April 2022. Die Nächte bleiben
unverändert kühl bei 10 Grad, die Tage sind wieder sonnig und
werden langsam wärmer bis 20 Grad. Ich habe ursprünglich
mit Futura im Hinterland von Murcia den nächsten Etappenort
gewählt. Dieses Ziel musste ich aufgeben, da die beiden Plätze
bei den Thermalbädern in Fortuna wegen Ostern belegt oder
nicht mehr in Betrieb waren. Da ich die einzige Alternative, den
Campingplatz in der Sierra Espuña telefonisch nicht erreichen
konnte, habe ich mich entschieden, das Ziel zu überspringen
und direkt ans nächste Ziel, zum Parque Natural de Cabo de
Gata-Níjar zu fahren. Ich bin an diesem Tag dann gesamthaft
638 Kilometer (555 Kilometer auf Autobahnen) gefahren, vorbei an Valencia und Alicante zum Camping Cabo de Gata
ausserhalb des gleichnamigen Küstenorts Cabo de Gata.
Besonders eindrücklich war die Fahrt auf den letzten 250
Kilometern. Ich hatte das Gefühl, zwei Stunden fast allein auf
einer Autobahn unterwegs zu sein, zudem vorbei an einer der
beeindruckensten Landschaften die ich bisher gesehen habe,
mediterran geprägt voller Colinas, Ramblas und Barrancos (1-3). Da ich bei wieder nur mässigem Verkehr recht zügig
vorwärts kam, unterwegs keine Besichtigungen eingeplante
und auch nur drei kurze Zwischenhalte einschaltete, bin ich
nach gut acht Stunden Fahrzeit am späteren Nachmittag am
Ort angekommen (ich habe am Morgen vorsorglich reserviert).
Der Platz war dann etwa zu zwei Dritteln belegt. Ich habe am
Abend noch einen Spaziergang in der Umgebung des Camps
entlang der unzähligen weissen Gewächshäusern (4-5) mit
Tomaten unternommen und den Tag mit einem Glas Wein im
Restaurant des Camps am Pool ausklingen lassen.
●●●●○ Die letzten zwei Fahrstunden "fast allein unterwegs durch eine eindrückliche Landschaft".
Cabo de Gata ist nach Wikivoyage ein Ort in der Provinz Almeria im Naturpark Cabo de Gata. Als Sehenswürdigkeiten erwähnt sind: Leuchtturm Faro de Gata mit Blick auf die Felsformationen Arrecife de las Sirenas, Iglesia de las Salinas, Torre de San Miguel und die Salinas de Cabo de Gata mit Aussichtspunkten für Vogelbeobachtungen.





Es ist Karfreitag, der 15. April 2022. Die Nächte bleiben
unverändert kühl bei 10 Grad, die Tage sind wieder sonnig und
werden langsam wärmer bis 20 Grad. Ich habe ursprünglich
mit Futura im Hinterland von Murcia den nächsten Etappenort
gewählt. Dieses Ziel musste ich aufgeben, da die beiden Plätze
bei den Thermalbädern in Fortuna wegen Ostern belegt oder
nicht mehr in Betrieb waren. Da ich die einzige Alternative, den
Campingplatz in der Sierra Espuña telefonisch nicht erreichen
konnte, habe ich mich entschieden, das Ziel zu überspringen
und direkt ans nächste Ziel, zum Parque Natural de Cabo de
Gata-Níjar zu fahren. Ich bin an diesem Tag dann gesamthaft
638 Kilometer (555 Kilometer auf Autobahnen) gefahren, vorbei an Valencia und Alicante zum Camping Cabo de Gata
ausserhalb des gleichnamigen Küstenorts Cabo de Gata.
Besonders eindrücklich war die Fahrt auf den letzten 250
Kilometern. Ich hatte das Gefühl, zwei Stunden fast allein auf
einer Autobahn unterwegs zu sein, zudem vorbei an einer der
beeindruckensten Landschaften die ich bisher gesehen habe,
mediterran geprägt voller Colinas, Ramblas und Barrancos (1-3). Da ich bei wieder nur mässigem Verkehr recht zügig
vorwärts kam, unterwegs keine Besichtigungen eingeplante
und auch nur drei kurze Zwischenhalte einschaltete, bin ich
nach gut acht Stunden Fahrzeit am späteren Nachmittag am
Ort angekommen (ich habe am Morgen vorsorglich reserviert).
Der Platz war dann etwa zu zwei Dritteln belegt. Ich habe am
Abend noch einen Spaziergang in der Umgebung des Camps
entlang der unzähligen weissen Gewächshäusern (4-5) mit
Tomaten unternommen und den Tag mit einem Glas Wein im
Restaurant des Camps am Pool ausklingen lassen.
●●●●○ Die letzten zwei Fahrstunden "fast allein unterwegs durch eine eindrückliche Landschaft".
Cabo de Gata ist nach Wikivoyage ein Ort in der Provinz Almeria im Naturpark Cabo de Gata. Als Sehenswürdigkeiten erwähnt sind: Leuchtturm Faro de Gata mit Blick auf die Felsformationen Arrecife de las Sirenas, Iglesia de las Salinas, Torre de San Miguel und die Salinas de Cabo de Gata mit Aussichtspunkten für Vogelbeobachtungen.
Es ist Ostersamstag, der 16. April 2022. Am Wetter wird
spürbar, jetzt doch weiter südlich zu sein. Die Nacht war mit
13 Grad einiges wärmer, der Tag sonnig und trotz Wind bis 22
Grad warm. Ich erkunde am Vormittag die Westseite des Kaps
des Naturparks. Ich fahre mit dem Velo erst ins Zentrum von
Cabo de Gata mit dem Torreón de San Miguel (1) und dann
weiter entlang des unendlich langen Strands in der Bucht von
Almeria (2) bis zum Faro de Cabo Gata (3) am sündlichsten
Punkt des Naturparks. Auf dem anfangs gleichen Rückweg
halte ich in im kleinen Badeort La Fabriquilla und geniesse im
Restaurante Angelita ein Bocadillo di tonno marocchino con
olive und den Ausblick über die Bucht und auf das Kap. Von dort nehme ich für den weiteren Rückweg die Route auf der
anderen Seite der grossen Lagune und fahre entlang der
Salinas de Cabo de gata (4-6) und halte mehrmals an den Besichtungsplattformen, die zur Beobachtung der vielfältigen
Vogelwelt errichtet wurden. Am weiteren Nachmittag und am
Abend gilt dann "Dolce far niente" und ich lasse meine Seele
einfach baumeln in südländischer Atmosphäre auf dem überraschend ruhigen Campingplatz (7).
●●●●○ Sehenswerter Naturpark.
Nach Wikipedia beginnt der Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar unmittelbar nach dem Retortenort Retamar, zieht sich über das eigentliche Cabo de Gata (Kap des Achats) hinweg und endet vor dem Hafen von Carboneras. Die Küstenlinie ist zerklüftet und wird im Hinterland von Bergen begrenzt, der Sierra del Cabo de Gata und der Sierra de la Higuera. Der geologische Ursprung liegt in einer starken vulkanischen Aktivität im Tertiär, als sich die Betische Kordillere auffaltete. Sämtliche Vulkane sind erloschen, die Region ist aber weiterhin von Erdbeben betroffen.







Es ist Ostersamstag, der 16. April 2022. Am Wetter wird
spürbar, jetzt doch weiter südlich zu sein. Die Nacht war mit
13 Grad einiges wärmer, der Tag sonnig und trotz Wind bis 22
Grad warm. Ich erkunde am Vormittag die Westseite des Kaps
des Naturparks. Ich fahre mit dem Velo erst ins Zentrum von
Cabo de Gata mit dem Torreón de San Miguel (1) und dann
weiter entlang des unendlich langen Strands in der Bucht von
Almeria (2) bis zum Faro de Cabo Gata (3) am sündlichsten
Punkt des Naturparks. Auf dem anfangs gleichen Rückweg
halte ich in im kleinen Badeort La Fabriquilla und geniesse im
Restaurante Angelita ein Bocadillo di tonno marocchino con
olive und den Ausblick über die Bucht und auf das Kap. Von dort nehme ich für den weiteren Rückweg die Route auf der
anderen Seite der grossen Lagune und fahre entlang der
Salinas de Cabo de gata (4-6) und halte mehrmals an den Besichtungsplattformen, die zur Beobachtung der vielfältigen
Vogelwelt errichtet wurden. Am weiteren Nachmittag und am
Abend gilt dann "Dolce far niente" und ich lasse meine Seele
einfach baumeln in südländischer Atmosphäre auf dem überraschend ruhigen Campingplatz (7).
●●●●○ Sehenswerter Naturpark.
Nach Wikipedia beginnt der Parque Natural de Cabo de Gata-Níjar unmittelbar nach dem Retortenort Retamar, zieht sich über das eigentliche Cabo de Gata (Kap des Achats) hinweg und endet vor dem Hafen von Carboneras. Die Küstenlinie ist zerklüftet und wird im Hinterland von Bergen begrenzt, der Sierra del Cabo de Gata und der Sierra de la Higuera. Der geologische Ursprung liegt in einer starken vulkanischen Aktivität im Tertiär, als sich die Betische Kordillere auffaltete. Sämtliche Vulkane sind erloschen, die Region ist aber weiterhin von Erdbeben betroffen.
Es ist Ostersonntag, der 17. April 2022. Das Wetter bleibt
unverändert zum Vortag, nachts bis 12 Grad, tagsüber sonnig
bis 22 Grad. Ich beabsichtige heute, am Vormittag die Ostseite
des Naturparks Cabo de Gata zu besuchen und anschliessend
mein nächstes Ziel, die Sierra Nevada anzufahren. Zuerst führt
mich mein Weg nach San José und einen Aussichtspunkt, der den Blick auf das Kap und seine Strände (1) ermöglicht. Am
späteren Vormittag fahre ich dann weiter, vermerke mir aber
die Gegend für einen weiteren Besuch. Ich nehme die sehr
schön angelegte Autobahn A92 durch die Sierra Nevada (2-3)
über Guadix und Grenada zu meinem Tagesziel, dem Camping
Las Lomas an der Carretera Güéjar-Sierra. Für die 246 Kilo-
meter benötige ich eine reine Fahrzeit von drei Stunden.
Anhaltend wenig Verkehr ermöglichen aber wieder eine zügige
Fahrt, die vielen Zwischenhalte unterwegs lassen mich mein
Ziel am frühen Nachmittag erreichen. Ich habe vorsorglich für
drei Nächte reserviert und stelle das Wohnmobil auf einen
schönen schattigen Platz (4). Der Campingplatz ist gut belegt.
Anschliessend fahre ich mit dem Velo noch die drei Kilometer
nach Güéjar-Sierra. Das schön gelegene Bergdorf (5-9) mit
einigen wenigen sehenswerten alten Bauwerken und Casas ist
an diesem Nachmittag stark belebt von vielen Familien beim
Sonnstagsbrunch in den Restaurants am Marktplatz. Auf der
Rückfahrt geniesse ich die schönen Ausblicke auf die nahe
Berglandschaft (10-11). Wieder zurück besuche ich als erstes
das Restaurant des Camps. Es ist gut besucht und ich muss
eine halbe Stunde auf meinen Platz warten. Das Filete de
Ternera (12) schmeckt super und rechtfertigt die Wartezeit.
Den Anfang des Abend sitze ich dann auf dem campeigenen
Mirador mit wieder schöner Aussicht auf den Stausee und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada (13-14).
●●●●● Die Ausblicke auf einmalige Landschaften am Cabo
de Gata und in der Sierra Sierra Nevada.
Bei Wikipedia ist San José ein Dorf der Gemeinde Níjar in der
spanischen Provinz Almería im südlichen Andalusien. Der beliebte Ferienort liegt im Naturpark Cabo-de-Gata-Níjar an der äußersten Südostküste Spaniens und hat 1'012 Einwohner,
in den Sommermonaten zeitweilig bis 20.000 Besucher. Der
Strand von San José ist an einer seichten Bucht der Costa de Almería in der Nähe des Jachthafens gelegen. Südlich von
San José liegen die Playa de los Genoveses, ein Badestrand
mit felsigen Landzungen an jedem Ende und die Playa de
Mónsul mit grauem Sand vulkanischen Ursprungs und riesigen dunklen Brocken aus Vulkangesteins bedeckt. Beide Strände zählen zu den schönsten in ganz Spanien. An beiden Stränden, wurden schon Teile zahlreicher Filme gedreht, unter anderem für Fluch der Karibik (2003) und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989). Vor allem ist hier noch Natur pur, was auch dazu führt, dass im Sommer die Strecke zum Strand nicht mit dem eigenen Wagen zurückgelegt werden darf. Entweder man geht zu Fuß oder nutzt den Shuttle-Bus von San Jóse, um zu den beiden Stränden zu kommen. Im Winter können die Strände und zahlreichen Buchten wieder mit dem Wagen befahren werden. Die Gemeinde Güéjar-Sierra mit 2'820 Einwohnern in der Provinz Granada liegt am Fuss der Sierra Nevada an der Quelle des Flusses Genil. Die Burg El Castillejo (Ruinen oberhalb des Dorfes) als historischer Zeitzeuge wurde erst von den Römern erbaut, dann um 711 von den Mauren besiedelt und 1491 von den Christen eingenommen.














Es ist Ostersonntag, der 17. April 2022. Das Wetter bleibt
unverändert zum Vortag, nachts bis 12 Grad, tagsüber sonnig
bis 22 Grad. Ich beabsichtige heute, am Vormittag die Ostseite
des Naturparks Cabo de Gata zu besuchen und anschliessend
mein nächstes Ziel, die Sierra Nevada anzufahren. Zuerst führt
mich mein Weg nach San José und einen Aussichtspunkt, der den Blick auf das Kap und seine Strände (1) ermöglicht. Am
späteren Vormittag fahre ich dann weiter, vermerke mir aber
die Gegend für einen weiteren Besuch. Ich nehme die sehr
schön angelegte Autobahn A92 durch die Sierra Nevada (2-3)
über Guadix und Grenada zu meinem Tagesziel, dem Camping
Las Lomas an der Carretera Güéjar-Sierra. Für die 246 Kilo-
meter benötige ich eine reine Fahrzeit von drei Stunden.
Anhaltend wenig Verkehr ermöglichen aber wieder eine zügige
Fahrt, die vielen Zwischenhalte unterwegs lassen mich mein
Ziel am frühen Nachmittag erreichen. Ich habe vorsorglich für
drei Nächte reserviert und stelle das Wohnmobil auf einen
schönen schattigen Platz (4). Der Campingplatz ist gut belegt.
Anschliessend fahre ich mit dem Velo noch die drei Kilometer
nach Güéjar-Sierra. Das schön gelegene Bergdorf (5-9) mit
einigen wenigen sehenswerten alten Bauwerken und Casas ist
an diesem Nachmittag stark belebt von vielen Familien beim
Sonnstagsbrunch in den Restaurants am Marktplatz. Auf der
Rückfahrt geniesse ich die schönen Ausblicke auf die nahe
Berglandschaft (10-11). Wieder zurück besuche ich als erstes
das Restaurant des Camps. Es ist gut besucht und ich muss
eine halbe Stunde auf meinen Platz warten. Das Filete de
Ternera (12) schmeckt super und rechtfertigt die Wartezeit.
Den Anfang des Abend sitze ich dann auf dem campeigenen
Mirador mit wieder schöner Aussicht auf den Stausee und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada (13-14).
●●●●● Die Ausblicke auf einmalige Landschaften am Cabo
de Gata und in der Sierra Sierra Nevada.
Bei Wikipedia ist San José ein Dorf der Gemeinde Níjar in der
spanischen Provinz Almería im südlichen Andalusien. Der beliebte Ferienort liegt im Naturpark Cabo-de-Gata-Níjar an der äußersten Südostküste Spaniens und hat 1'012 Einwohner,
in den Sommermonaten zeitweilig bis 20.000 Besucher. Der
Strand von San José ist an einer seichten Bucht der Costa de Almería in der Nähe des Jachthafens gelegen. Südlich von
San José liegen die Playa de los Genoveses, ein Badestrand
mit felsigen Landzungen an jedem Ende und die Playa de
Mónsul mit grauem Sand vulkanischen Ursprungs und riesigen dunklen Brocken aus Vulkangesteins bedeckt. Beide Strände zählen zu den schönsten in ganz Spanien. An beiden Stränden, wurden schon Teile zahlreicher Filme gedreht, unter anderem für Fluch der Karibik (2003) und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989). Vor allem ist hier noch Natur pur, was auch dazu führt, dass im Sommer die Strecke zum Strand nicht mit dem eigenen Wagen zurückgelegt werden darf. Entweder man geht zu Fuß oder nutzt den Shuttle-Bus von San Jóse, um zu den beiden Stränden zu kommen. Im Winter können die Strände und zahlreichen Buchten wieder mit dem Wagen befahren werden. Die Gemeinde Güéjar-Sierra mit 2'820 Einwohnern in der Provinz Granada liegt am Fuss der Sierra Nevada an der Quelle des Flusses Genil. Die Burg El Castillejo (Ruinen oberhalb des Dorfes) als historischer Zeitzeuge wurde erst von den Römern erbaut, dann um 711 von den Mauren besiedelt und 1491 von den Christen eingenommen.
Es ist Ostermontag, der 18. April 2022. Das Wetter bleibt heute
sehr, beständig bei klarer Nacht mit 12 Grad und viel Sonne am
Tag mit bis zu 22 Grad. Ich möchte heute den Tag nutzen, um
die herrliche Bergwelt rund um Güéjar-Sierra zu erkunden. Die
vor Ort und im Internet erhaltenen Empfehlungen waren aber
alles drei- oder mehrstündige Wanderungen, die ich gerne
gelaufen wäre, aber derzeit wegen aktuellen Fussbeschwerden
für mich zu lang sind. So habe ich anhand der Karte einen gut
eineinhalbstündigen Rundweg ausgemacht. Gegen Mittag bin
ich dann auch beim Campingplatz gestartet und als Erstes
den gegenüberliegenden Hang (1) hinauf gelaufen. Ich kam
vorbei an blühenden Obstbäumen (2) und hatte immer wieder
einen Blick zurück auf den schön gelegenen Campingplatz (3).
Nach der Querung des Hangs führte mich der Weg durch den Wald (4) wieder hinab in Richtung Güéjar-Sierra. Vor mir hatte
ich immer wieder Aussicht auf die schöne Bergwelt der Sierra
Nevada (5). Kurz vor dem Dorf, wieder auf der Strasse fand sich
ein Zeitzeuge, ein restauriertes Relikt zur Wasserversorgung
früherer Zeit (6) zum Bestaunen. Dann, nach einer weiteren
Kehre kamen mir plötzlich etwa 300 Ziegen und Schafe auf
ihrem Alpaufzug (7-8) entgegen. Bald war ich im Dorf Güéjar-Sierra und es ging nun steil hinunter (9) in Richtung Marktplatz,
von dem ich nach einer kurzen Rast die Strasse zurück zum Campingplatz in Angriff nahm. Gegen Abend war dann herz-
hafte Selbstversorgung (10) angesagt, bevor es mich wegen der
der besondere Aussicht (11) nochmals für einen Teil des Abends
auf den Mirador zog. Ich werde sicher nochmals zu diesem Ort
fahren, dannzumal in der Hoffnung, mindestens eine der
Wanderungen unternehmen zu können.
●●●●● Naturnaher und erlebnisreicher Tag.
Der 1999 eröffnete Parque Nacional de Sierra Nevada schützt einen Teil der Sierra Nevada, umfasst eine Fläche von 86.208 Hektar und ist repräsentativ für die mittleren und hohen Gebirge am Mittelmeer. Mit Mulhacén 3480 m und der Veleta-Spitze 3396 m liegen hier die höchsten Berge der Iberischen Halbinsel. Die Winter sind kalt und die Sommer warm und trocken. Der Nationalpark Sierra Nevada ist für die reichhaltige Flora mit zahlreichen Endemiten und den Iberien-Steinbock bekannt. Wikipedia.











Es ist Ostermontag, der 18. April 2022. Das Wetter bleibt heute
sehr, beständig bei klarer Nacht mit 12 Grad und viel Sonne am
Tag mit bis zu 22 Grad. Ich möchte heute den Tag nutzen, um
die herrliche Bergwelt rund um Güéjar-Sierra zu erkunden. Die
vor Ort und im Internet erhaltenen Empfehlungen waren aber
alles drei- oder mehrstündige Wanderungen, die ich gerne
gelaufen wäre, aber derzeit wegen aktuellen Fussbeschwerden
für mich zu lang sind. So habe ich anhand der Karte einen gut
eineinhalbstündigen Rundweg ausgemacht. Gegen Mittag bin
ich dann auch beim Campingplatz gestartet und als Erstes
den gegenüberliegenden Hang (1) hinauf gelaufen. Ich kam
vorbei an blühenden Obstbäumen (2) und hatte immer wieder
einen Blick zurück auf den schön gelegenen Campingplatz (3).
Nach der Querung des Hangs führte mich der Weg durch den Wald (4) wieder hinab in Richtung Güéjar-Sierra. Vor mir hatte
ich immer wieder Aussicht auf die schöne Bergwelt der Sierra
Nevada (5). Kurz vor dem Dorf, wieder auf der Strasse fand sich
ein Zeitzeuge, ein restauriertes Relikt zur Wasserversorgung
früherer Zeit (6) zum Bestaunen. Dann, nach einer weiteren
Kehre kamen mir plötzlich etwa 300 Ziegen und Schafe auf
ihrem Alpaufzug (7-8) entgegen. Bald war ich im Dorf Güéjar-Sierra und es ging nun steil hinunter (9) in Richtung Marktplatz,
von dem ich nach einer kurzen Rast die Strasse zurück zum Campingplatz in Angriff nahm. Gegen Abend war dann herz-
hafte Selbstversorgung (10) angesagt, bevor es mich wegen der
der besondere Aussicht (11) nochmals für einen Teil des Abends
auf den Mirador zog. Ich werde sicher nochmals zu diesem Ort
fahren, dannzumal in der Hoffnung, mindestens eine der
Wanderungen unternehmen zu können.
●●●●● Naturnaher und erlebnisreicher Tag.
Der 1999 eröffnete Parque Nacional de Sierra Nevada schützt einen Teil der Sierra Nevada, umfasst eine Fläche von 86.208 Hektar und ist repräsentativ für die mittleren und hohen Gebirge am Mittelmeer. Mit Mulhacén 3480 m und der Veleta-Spitze 3396 m liegen hier die höchsten Berge der Iberischen Halbinsel. Die Winter sind kalt und die Sommer warm und trocken. Der Nationalpark Sierra Nevada ist für die reichhaltige Flora mit zahlreichen Endemiten und den Iberien-Steinbock bekannt. Wikipedia.
Es ist Dienstag, der 19. April 2022. Das Wetter bleibt heute
noch beständig, am Tag zeigt sich die Sonne mit 23 Grad. Auf die Folgetage ist dann ein Wetterumsturz vorausgesagt. Da für
mich die eigentlich geplanten Wanderungen im Nationalpark
nicht möglich sind, beabsichtige ich alternativ, Granada zu
besuchen. Ich nehme kurz vor zehn Uhr den Linienbus 390, der stündlich fährt und gleich beim Campingplatz hält, und der
mich in vierzig Minuten nach Granada bringt. Vom Paseo de
los Basilios laufe ich zuerst zur Altstadt von Granada (1-8) und
bestaune die Plätze und die Architektur. Ich schlendere weiter durch die Fussgängerzonen, bevor ich kurz nach Mittag den
Weg hinauf nehme zum Mirador San Nicolás. Der Blick auf die
gegenüberliegende Alhambra (9), aber auch hinunter auf die
Stadt Granada (10) ist einmalig und lohnt in jedem Fall den
kurzen, aber steilen Aufstieg zum Mirador. Im Restaurante
Estrellas de San Nicolás nahe dem Plaza San Nicolás kehre ich
ein und wähle aus der Karte spontan "Huevos revueltos con
gambas", eine spanische Spezialität. Ich habe es nicht bereut.
Der Spaziergang führt mich nun durch das malerische Quartier
Albaicin (11-13) wieder hinunter in die Neustadt von Granada.
An einem der belebten Plazas (14) gibt es gegen Abend noch
einen Apero, bevor es zur Haltestelle des Buses geht, der mich
dann gegen acht Uhr abends wieder zum Campingplatz bringt.
●●●●● Die einmalig schöne Aussicht vom Mirador San Nicolás und das sehenswerte historische Stadtviertel Albaicin.
Nach Wikipedia ist Granada Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz, liegt in einem Ballungsgebiet der Vega de Granada
und zählt 232'462 Einwohner, die meist in der Verarbeitung
landwirtschaftlicher Produkte oder im Tourismus arbeiten.
Granada ist eine der grössten Bildungseinrichtungen Spaniens
mit 60'000 Studenten. Albaicin ist das älteste Stadtviertel
und geht in seiner Entstehung zurück auf die spätantike,
vormaurische Siedlung Illiberis, wobei Mauerreste auf eine
Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schliessen
lassen. Das Stadtviertel liegt auf einem der drei Bergrücken,
auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die
Alhambra. Nicht nur durch diese bekannte Aussicht, sondern
auch wegen der vielen Gassen zwischen den überwiegend
weissen Häusern zählt Albaicín zu den Sehenswürdigkeiten
der Stadt und gehört seit 1994 zum Weltkulturerbe der Unesco.














Es ist Dienstag, der 19. April 2022. Das Wetter bleibt heute
noch beständig, am Tag zeigt sich die Sonne mit 23 Grad. Auf die Folgetage ist dann ein Wetterumsturz vorausgesagt. Da für
mich die eigentlich geplanten Wanderungen im Nationalpark
nicht möglich sind, beabsichtige ich alternativ, Granada zu
besuchen. Ich nehme kurz vor zehn Uhr den Linienbus 390, der stündlich fährt und gleich beim Campingplatz hält, und der
mich in vierzig Minuten nach Granada bringt. Vom Paseo de
los Basilios laufe ich zuerst zur Altstadt von Granada (1-8) und
bestaune die Plätze und die Architektur. Ich schlendere weiter durch die Fussgängerzonen, bevor ich kurz nach Mittag den
Weg hinauf nehme zum Mirador San Nicolás. Der Blick auf die
gegenüberliegende Alhambra (9), aber auch hinunter auf die
Stadt Granada (10) ist einmalig und lohnt in jedem Fall den
kurzen, aber steilen Aufstieg zum Mirador. Im Restaurante
Estrellas de San Nicolás nahe dem Plaza San Nicolás kehre ich
ein und wähle aus der Karte spontan "Huevos revueltos con
gambas", eine spanische Spezialität. Ich habe es nicht bereut.
Der Spaziergang führt mich nun durch das malerische Quartier
Albaicin (11-13) wieder hinunter in die Neustadt von Granada.
An einem der belebten Plazas (14) gibt es gegen Abend noch
einen Apero, bevor es zur Haltestelle des Buses geht, der mich
dann gegen acht Uhr abends wieder zum Campingplatz bringt.
●●●●● Die einmalig schöne Aussicht vom Mirador San Nicolás und das sehenswerte historische Stadtviertel Albaicin.
Nach Wikipedia ist Granada Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz, liegt in einem Ballungsgebiet der Vega de Granada
und zählt 232'462 Einwohner, die meist in der Verarbeitung
landwirtschaftlicher Produkte oder im Tourismus arbeiten.
Granada ist eine der grössten Bildungseinrichtungen Spaniens
mit 60'000 Studenten. Albaicin ist das älteste Stadtviertel
und geht in seiner Entstehung zurück auf die spätantike,
vormaurische Siedlung Illiberis, wobei Mauerreste auf eine
Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schliessen
lassen. Das Stadtviertel liegt auf einem der drei Bergrücken,
auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die
Alhambra. Nicht nur durch diese bekannte Aussicht, sondern
auch wegen der vielen Gassen zwischen den überwiegend
weissen Häusern zählt Albaicín zu den Sehenswürdigkeiten
der Stadt und gehört seit 1994 zum Weltkulturerbe der Unesco.
Es ist Mittwoch. der 20. April 2022. Das Wetter in den Bergen
hat umgeschlagen. In der Nacht fällt Schneeregen bei 3 Grad, frühmorgens ist es nasskalt, der Campingplatz verhangen, voller Nebel (1). Deshalb verzichte ich auf die geplante Fahrt
durch das Hinterland von Andalusien zum Parque Nacional
Sierra de las Nieves und fahre alternativ zurück ans Mittelmeer
nach Motril und dann bei wieder sonnigem Wetter entlang der
viel beschriebenen Küstenstrasse N340 (2) nach El Rincon de
la Victoria nahe Málaga. Dort gegen Mittag angekommen,
bekomme ich bei Camper Area El Rincon (3) im Ortsteil Torre
de Benagalbón noch einen der letzten Stellplätze. Es ist ein
kleiner, enger, aber zweckmässiger Stellplatz der Gruppe Aeras
Autocaravanes Andalucia mit Strom, kleiner Sanitäreinrichtung
und kleinem Mercado. Abends ist der Platz dann voll belegt.
Gefahren bin ich 165 Kilometer. davon 62 Kilometer bis Motril,
dann 103 Kilometer auf der erwähnten Küstenstrasse. Ich war
mit kurzen Zwischenhalten an einigen Aussichtspunkten
entlang der Küstenstrasse gut vier Stunden unterwegs. Auf
Besichtigungen habe ich verzichtet, denn mein Ziel war nun,
am Nachmittag Málaga zu besichtigen. Und so bin kurz nach
Ankunft beim Campingplatz einen knappen Kilometer zur
Haltestelle des Linienbus 163 gelaufen, der mich dann in 40
Minuten zum Hafen von Málaga brachte. Ich habe erst mit dem
Hip on Hip off Zweistöcker (4) eine Rundfahrt unternommen,
die mich unter anderem auch auf den Mirador bei der Burg
Gibralfaro brachte, von dem ich die herrliche Aussicht auf die
Stadt (5) und den Hafen (6) bestaunen konnte. Anschliessend
bin ich Spaziergang durch die Altstadt von Málaga (7-10), zur
Alcazaba (11) und zur Kathedrale Sanata Iglesia (12-14) spaziert.
Zum Ende bin ich noch durch den entlang der Bucht schön
gelegenen Parque de Málaga (15) zurück zum Hafen gelaufen,
von wo mich der Linienbus wieder in vierzig Minuten gegen
acht Uhr zurück zum Campingplatz brachte.
●●●●○ Die Aussicht vom Mirador Gibralfaro auf Málaga.
Ich lese bei Wikipedia, dass Málaga die zweitgrösste Stadt in
Andalusien ist und sechstgrösste Stadt in Spanien, Sie zählt
594'654 Einwohner und besitzt einen der grössten spanischen
Flughäfen, einen Handelshafen und eine Universität. Málaga ist
wegen ihres Klimas an der Costa del Sol eines der wichtigsten Urlaubsziele Spaniens und auch eine Kunst- und Kulturstadt mit
unzähligen Museen. Sehenswert sind auch die Catedral de la
Encarnación, der Bischofspalast, die maurische Festung
Alcazaba, die Burganlage des Castillo de Gibralfaro, der Paseo
del Parque de Málaga, ein botanischer Garten an der Prome-
nade mit 30.000 Quadratmetern und weitere Parks und
Anlagen. In Málaga steht auch das Geburtshaus von Picasso.















Es ist Mittwoch. der 20. April 2022. Das Wetter in den Bergen
hat umgeschlagen. In der Nacht fällt Schneeregen bei 3 Grad, frühmorgens ist es nasskalt, der Campingplatz verhangen, voller Nebel (1). Deshalb verzichte ich auf die geplante Fahrt
durch das Hinterland von Andalusien zum Parque Nacional
Sierra de las Nieves und fahre alternativ zurück ans Mittelmeer
nach Motril und dann bei wieder sonnigem Wetter entlang der
viel beschriebenen Küstenstrasse N340 (2) nach El Rincon de
la Victoria nahe Málaga. Dort gegen Mittag angekommen,
bekomme ich bei Camper Area El Rincon (3) im Ortsteil Torre
de Benagalbón noch einen der letzten Stellplätze. Es ist ein
kleiner, enger, aber zweckmässiger Stellplatz der Gruppe Aeras
Autocaravanes Andalucia mit Strom, kleiner Sanitäreinrichtung
und kleinem Mercado. Abends ist der Platz dann voll belegt.
Gefahren bin ich 165 Kilometer. davon 62 Kilometer bis Motril,
dann 103 Kilometer auf der erwähnten Küstenstrasse. Ich war
mit kurzen Zwischenhalten an einigen Aussichtspunkten
entlang der Küstenstrasse gut vier Stunden unterwegs. Auf
Besichtigungen habe ich verzichtet, denn mein Ziel war nun,
am Nachmittag Málaga zu besichtigen. Und so bin kurz nach
Ankunft beim Campingplatz einen knappen Kilometer zur
Haltestelle des Linienbus 163 gelaufen, der mich dann in 40
Minuten zum Hafen von Málaga brachte. Ich habe erst mit dem
Hip on Hip off Zweistöcker (4) eine Rundfahrt unternommen,
die mich unter anderem auch auf den Mirador bei der Burg
Gibralfaro brachte, von dem ich die herrliche Aussicht auf die
Stadt (5) und den Hafen (6) bestaunen konnte. Anschliessend
bin ich Spaziergang durch die Altstadt von Málaga (7-10), zur
Alcazaba (11) und zur Kathedrale Sanata Iglesia (12-14) spaziert.
Zum Ende bin ich noch durch den entlang der Bucht schön
gelegenen Parque de Málaga (15) zurück zum Hafen gelaufen,
von wo mich der Linienbus wieder in vierzig Minuten gegen
acht Uhr zurück zum Campingplatz brachte.
●●●●○ Die Aussicht vom Mirador Gibralfaro auf Málaga.
Ich lese bei Wikipedia, dass Málaga die zweitgrösste Stadt in
Andalusien ist und sechstgrösste Stadt in Spanien, Sie zählt
594'654 Einwohner und besitzt einen der grössten spanischen
Flughäfen, einen Handelshafen und eine Universität. Málaga ist
wegen ihres Klimas an der Costa del Sol eines der wichtigsten Urlaubsziele Spaniens und auch eine Kunst- und Kulturstadt mit
unzähligen Museen. Sehenswert sind auch die Catedral de la
Encarnación, der Bischofspalast, die maurische Festung
Alcazaba, die Burganlage des Castillo de Gibralfaro, der Paseo
del Parque de Málaga, ein botanischer Garten an der Prome-
nade mit 30.000 Quadratmetern und weitere Parks und
Anlagen. In Málaga steht auch das Geburtshaus von Picasso.
Es ist Donnerstag, der 21. April 2022. Die Nach war angenehm
bei 10 Grad, der Tag wird teils bewölkt, teils sonnig mit bis zu
16 Grad. Ich hatte schon am Vorabend, Probleme mit dem Hub-
bett und musste es teilweise manuell absenken, um schlafen zu
können. Am Morgen versagte dann die Motorik vollständig und ich habe das Hubbett wieder mühsam manuell hochgefahren.
Ich habe dann erfolglos versucht, bei einem Vertragshändler
von Bürstner in Málaga die Behebung des Problems vor Ort zu
organisieren, und letztlich entschieden, die Tour abzubrechen und nach Hause zur heimischen Werkstatt zurückzufahren. Um
nicht nochmal den gleichen Weg wie kürzlich auf der Herfahrt nehmen zu müssen, wählte ich die etwas längere Route über Cordoba, Madrid und Bordeaux und so bin ich gegen zehn Uhr
von Málaga losgefahren. Ich habe für die erste Strecke noch
kein bestimmtes Ziel vorgesehen, ich wollte fahren so lange ich mich wohl fühlte. Ich habe alle zwei Stunden kurze Pausen ein-
gelegt. Die Fahrt war auch unproblematisch mit eher mässigem
Verkehr. Ich kam also zügig voran und ich fühlte mich auch nie
unwohl oder müde. Und so erreichte ich nach 1'017 Kilometern
(996 Kilometer Autobahn) und einer Fahrzeit von knapp elf
Stunden gegen halb zehn die französische Grenze. Ich habe
dann nicht lange überlegt und bin auf den ersten Parkplatz nach dem Grenzübertritt in Urrugne gefahren und ich habe
dort auch einen Platz zum Übernachten (1) gefunden zwischen
vielen Lastwagen und neben einem spanischen Camper. Zum
Schlafen diente mir in dieser Nacht zum Notfall auch die Sitz-
bank (das manuelle Verfahren war mir schlicht zu mühsam). Es
ging auch überraschend noch recht gut und ich habe auf der Bank nicht mal so schlecht geschlafen. Die Route mitten durch
Spanien selbst war trotz gemässigter Stimmung an sich sehr
schön zu fahren. Immer wieder tauchten nahe oder fern der
Autobahn interessante Landschaften auf, die zum Verweilen
einladen und ich mir für einer andere Zeit vermerkt habe.
●○○○○ Ärgerlicher Reiseabbruch, aber gute, schöne Fahrt.

Es ist Donnerstag, der 21. April 2022. Die Nach war angenehm
bei 10 Grad, der Tag wird teils bewölkt, teils sonnig mit bis zu
16 Grad. Ich hatte schon am Vorabend, Probleme mit dem Hub-
bett und musste es teilweise manuell absenken, um schlafen zu
können. Am Morgen versagte dann die Motorik vollständig und ich habe das Hubbett wieder mühsam manuell hochgefahren.
Ich habe dann erfolglos versucht, bei einem Vertragshändler
von Bürstner in Málaga die Behebung des Problems vor Ort zu
organisieren, und letztlich entschieden, die Tour abzubrechen und nach Hause zur heimischen Werkstatt zurückzufahren. Um
nicht nochmal den gleichen Weg wie kürzlich auf der Herfahrt nehmen zu müssen, wählte ich die etwas längere Route über Cordoba, Madrid und Bordeaux und so bin ich gegen zehn Uhr
von Málaga losgefahren. Ich habe für die erste Strecke noch
kein bestimmtes Ziel vorgesehen, ich wollte fahren so lange ich mich wohl fühlte. Ich habe alle zwei Stunden kurze Pausen ein-
gelegt. Die Fahrt war auch unproblematisch mit eher mässigem
Verkehr. Ich kam also zügig voran und ich fühlte mich auch nie
unwohl oder müde. Und so erreichte ich nach 1'017 Kilometern
(996 Kilometer Autobahn) und einer Fahrzeit von knapp elf
Stunden gegen halb zehn die französische Grenze. Ich habe
dann nicht lange überlegt und bin auf den ersten Parkplatz nach dem Grenzübertritt in Urrugne gefahren und ich habe
dort auch einen Platz zum Übernachten (1) gefunden zwischen
vielen Lastwagen und neben einem spanischen Camper. Zum
Schlafen diente mir in dieser Nacht zum Notfall auch die Sitz-
bank (das manuelle Verfahren war mir schlicht zu mühsam). Es
ging auch überraschend noch recht gut und ich habe auf der Bank nicht mal so schlecht geschlafen. Die Route mitten durch
Spanien selbst war trotz gemässigter Stimmung an sich sehr
schön zu fahren. Immer wieder tauchten nahe oder fern der
Autobahn interessante Landschaften auf, die zum Verweilen
einladen und ich mir für einer andere Zeit vermerkt habe.
●○○○○ Ärgerlicher Reiseabbruch, aber gute, schöne Fahrt.
Es ist Freitag, der 22. April 2022. Die Nacht war angenehm
warm bei 13 Grad, der Tag blieb meist sonnig bist zu 18 Grad.
Bis vier Uhr war es überraschend noch recht ruhig zwischen
den vielen Lastwagen, dann begann auf dem Parkplatz der
relativ laute Alltag und alle paar Minuten dröhnte einer dieser
Laster seines Wegs. An Schlafen war nicht mehr zu denken
und ich habe mich kurz vor sechs Uhr dann auch auf meinen
Weg gemacht. Bereits nach 20 Kilometern kam die erste Rast-
stätte und ich habe mich mit Grande Café und Croissant ver-
sorgt. Ich habe die Werkstatt angerufen und sie sagten mir, ich
könne das das Wohnmobil am nächsten Tag um zehn Uhr zur
Reparatur abgeben. Ich habe dann überlegt, im zur Werkstatt
nächstliegenden Camping-Car Park einen letzten Zwischen-
halt einzulegen und von dort direkt zur Werkstatt zu fahren. So
führte mich der Weg nun vorbei an Bordeaux, Clemant-Ferrand
und Macon zum sehr schön gelegenen Camp von Seurre (1).
Die Fahrt war auf der Autobahn lange Zeit zügig und wurde
erst auf den letzten 150 Kilometern Landstrassen durch das
Burgund bis Macon doch noch recht schwerfällig. Und so war ich dann doch erleichtert, nach gefahrenen 816 Kilometern
(wovon 645 Kilometer Autobahn) und neuneinhalb Stunden
Fahrzeit gegen vier Uhr nachmittags auf dem Stellplatz zu sein. Ich bin auch froh, nicht zu spät angekommen zu sein. So blieb mir auch noch etwas Zeit, den gröbsten Dreck vom Wohnmobil
abzuwaschen. Geschlafen habe ich wieder auf der Sitzbank.
●○○○○ Zwei lange Fahren schadenfrei absolviert.

Es ist Freitag, der 22. April 2022. Die Nacht war angenehm
warm bei 13 Grad, der Tag blieb meist sonnig bist zu 18 Grad.
Bis vier Uhr war es überraschend noch recht ruhig zwischen
den vielen Lastwagen, dann begann auf dem Parkplatz der
relativ laute Alltag und alle paar Minuten dröhnte einer dieser
Laster seines Wegs. An Schlafen war nicht mehr zu denken
und ich habe mich kurz vor sechs Uhr dann auch auf meinen
Weg gemacht. Bereits nach 20 Kilometern kam die erste Rast-
stätte und ich habe mich mit Grande Café und Croissant ver-
sorgt. Ich habe die Werkstatt angerufen und sie sagten mir, ich
könne das das Wohnmobil am nächsten Tag um zehn Uhr zur
Reparatur abgeben. Ich habe dann überlegt, im zur Werkstatt
nächstliegenden Camping-Car Park einen letzten Zwischen-
halt einzulegen und von dort direkt zur Werkstatt zu fahren. So
führte mich der Weg nun vorbei an Bordeaux, Clemant-Ferrand
und Macon zum sehr schön gelegenen Camp von Seurre (1).
Die Fahrt war auf der Autobahn lange Zeit zügig und wurde
erst auf den letzten 150 Kilometern Landstrassen durch das
Burgund bis Macon doch noch recht schwerfällig. Und so war ich dann doch erleichtert, nach gefahrenen 816 Kilometern
(wovon 645 Kilometer Autobahn) und neuneinhalb Stunden
Fahrzeit gegen vier Uhr nachmittags auf dem Stellplatz zu sein. Ich bin auch froh, nicht zu spät angekommen zu sein. So blieb mir auch noch etwas Zeit, den gröbsten Dreck vom Wohnmobil
abzuwaschen. Geschlafen habe ich wieder auf der Sitzbank.
●○○○○ Zwei lange Fahren schadenfrei absolviert.
Es ist Samstag, der 23. April 2022. In der Nacht beginnt es zu
regnen bei 10 Grad, am Vormittag bleibt der Dauerregen bei 13
Grad. Ich stehe wieder früh auf und fahre um sieben Uhr los auf die Autobahn zur nächsten Raststätte und meinem Grand Café
mit Croissant. Die Fahrt mit Ziel Werkstatt führt mich est durch das Burgund, dann über Besançon, Montbéliard und Delsberg
nach Duggingen. Trotz heftigem Regen, einigen Baustellen und
aufkommendem Schwerverkehr benötige ich für die Strecke
von 228 Kilometern (152 Kilometer Autobahn) genau die ge-
planten drei Stunden Fahrzeit. Pünktlich um zehn Uhr bin ich bei der Werkstatt und kann das Problem mit dem Serviceleiter
besprechen. Er bestätigt mir schnell, dass einer der beiden Elektromotoren und auch die elektronische Steuerung des Hubbetts defekt sei und sie Ersatzteile für die Reparatur bestellen müssten. Ich müsse mit einer bis drei Wochen bis zur Ausführung und Herausgabe des Wohnmobils rechnen. Ich bin dann zum Bahnhof Duggingen gelaufen und mit der S-Bahn in unsere Wohnung nach Basel gefahren.
●●●●● Entscheid, heimzufahren. Ich habe lange überlegt,
aber es war der richtige Entscheid. Wir wollten dieses Sonder-
modell ohne feste Betten, aber grossem Wohn- und Baderaum.
Wenn nun das einzige Bett nicht mehr funktioniert, ist das
natürlich sehr, sehr ärgerlich, aber auch kein Weltuntergang. Aber es muss umgehend fachgerecht wieder instand gestellt
werden, denn die manuelle Alternative ist auf Zeit schlicht nicht vertretbar und wirklich nur im Notfall anwendbar.

Es ist Samstag, der 23. April 2022. In der Nacht beginnt es zu
regnen bei 10 Grad, am Vormittag bleibt der Dauerregen bei 13
Grad. Ich stehe wieder früh auf und fahre um sieben Uhr los auf die Autobahn zur nächsten Raststätte und meinem Grand Café
mit Croissant. Die Fahrt mit Ziel Werkstatt führt mich est durch das Burgund, dann über Besançon, Montbéliard und Delsberg
nach Duggingen. Trotz heftigem Regen, einigen Baustellen und
aufkommendem Schwerverkehr benötige ich für die Strecke
von 228 Kilometern (152 Kilometer Autobahn) genau die ge-
planten drei Stunden Fahrzeit. Pünktlich um zehn Uhr bin ich bei der Werkstatt und kann das Problem mit dem Serviceleiter
besprechen. Er bestätigt mir schnell, dass einer der beiden Elektromotoren und auch die elektronische Steuerung des Hubbetts defekt sei und sie Ersatzteile für die Reparatur bestellen müssten. Ich müsse mit einer bis drei Wochen bis zur Ausführung und Herausgabe des Wohnmobils rechnen. Ich bin dann zum Bahnhof Duggingen gelaufen und mit der S-Bahn in unsere Wohnung nach Basel gefahren.
●●●●● Entscheid, heimzufahren. Ich habe lange überlegt,
aber es war der richtige Entscheid. Wir wollten dieses Sonder-
modell ohne feste Betten, aber grossem Wohn- und Baderaum.
Wenn nun das einzige Bett nicht mehr funktioniert, ist das
natürlich sehr, sehr ärgerlich, aber auch kein Weltuntergang. Aber es muss umgehend fachgerecht wieder instand gestellt
werden, denn die manuelle Alternative ist auf Zeit schlicht nicht vertretbar und wirklich nur im Notfall anwendbar.
Mittwoch. 18. Mai 2022. Sonnig bis 28 Grad.
Gewartet. Die Elektromotoren des Hubbetts mussten ersetzt werden. Ich habe das Modell ohne feste Betten mit einem Hubbett über dem Wohnteil, deshalb war die Fortsetzung der Reise keine Option. Es gab - wie heute vielerorts - eine Verzögerung bei der Lieferung der Ersatzmotoren. Im gesamten musste ich 24 Tage auf die Wiederaufnahme der Reise warten.
Gefahren. 251 km. 146 km Autobahn. 3h10 Fahrzeit. Über Montbéliard und Besançon nach Seurre. Problemlos zügige Fahrt durch die bekannt lieblichen Landschaftsbilder im Jura und im Burgund. Zwei kurze Zwischenhalte in Montbéliard und auf einem Autobahnparkplatz. Mässiger Schwerverkehr, wenig Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Montbéliard auf einem kurzen Spaziergang. Montbéliard ist eine Stadt mit 25.806 Einwohnern im Département Doubs der Region Bourgogne-Franche-Comté. Neben dem Schloss Montbéliard aus dem 13. Jahrhundert ist die erste lutherische Kirche Frankreichs Temple Saint-Martin von 1607 sehenswert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Citadelle und Altstadt Besançon auf einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil. Nicht zu empfehlen aufgrund der teils sehr engen Strassen und Gassen in der Altstadt und am Berg der Citadelle. Besançon ist eine Stadt mit 117.912 Einwohnern, Verwaltungssitz des Départements Doubs und Sitz des Erzbistums Besançon. In Frankreichs grünster Stadt liegt die Citadelle von Besançon, ein Meisterwerk von Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707), Militäringenieur von König Ludwig XIV. Die Festungsanlage ist durch Dekrete von 1942/1944 historisches Denkmal und zählt zusammen mit elf weiteren Anlagen von Vauban seit 2008 zum Unesco Weltkulturerbe. Weiter sehenswert sind unter anderem: Fort Griffon und Fort of Bregille, das Geburtshaus von Victor Hugo. Wikipedia.
Gesehen campsite. Velotour zum Freilichtmuseum, zur Altstadt und entlang der Sâone. Die Idylle verdankt Seurre der hiesigen Schleuse und einer kleinen langgezogenen Insel mitten in der Sâone, die erste den ruhigen, natürlichen Yachthafen und die Uferpromenade ermöglicht. Seurre ist eine Kleinstadt mit 2.326 Einwohnern im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Idyllisch an der Saône liegt ein kleiner Yachthafen. Trotz bewegter Geschichte mit Zerstörungen, stehen in der Altstadt noch mehrere sehenswerte Gebäude. Die Kirche St. Martin ist wegen Architektur, Orgel und Glockenspiel bemerkenswert. Am Rande der Stadt gibt es ein Freilichtmuseum L'étang rouge mit wiedererrichteten alten dörflichen Häusern des Saône-Tals. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de la Perche à l'Oiseau, Seurre. Gut gelegen, nahe Autobahn und Zentrum Seurre. Schöne Anlage mit alten Bäumen, grosszügigen Stellplätzen. Zu einem Zehntel belegt. Sanitäranlagen geschlossen.
Gewertet. ●●●●○ für Wiederaufnahme der Reise und teils interessante Besichtigungen.











Mittwoch. 18. Mai 2022. Sonnig bis 28 Grad.
Gewartet. Die Elektromotoren des Hubbetts mussten ersetzt werden. Ich habe das Modell ohne feste Betten mit einem Hubbett über dem Wohnteil, deshalb war die Fortsetzung der Reise keine Option. Es gab - wie heute vielerorts - eine Verzögerung bei der Lieferung der Ersatzmotoren. Im gesamten musste ich 24 Tage auf die Wiederaufnahme der Reise warten.
Gefahren. 251 km. 146 km Autobahn. 3h10 Fahrzeit. Über Montbéliard und Besançon nach Seurre. Problemlos zügige Fahrt durch die bekannt lieblichen Landschaftsbilder im Jura und im Burgund. Zwei kurze Zwischenhalte in Montbéliard und auf einem Autobahnparkplatz. Mässiger Schwerverkehr, wenig Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Montbéliard auf einem kurzen Spaziergang. Montbéliard ist eine Stadt mit 25.806 Einwohnern im Département Doubs der Region Bourgogne-Franche-Comté. Neben dem Schloss Montbéliard aus dem 13. Jahrhundert ist die erste lutherische Kirche Frankreichs Temple Saint-Martin von 1607 sehenswert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Citadelle und Altstadt Besançon auf einer Rundfahrt mit dem Wohnmobil. Nicht zu empfehlen aufgrund der teils sehr engen Strassen und Gassen in der Altstadt und am Berg der Citadelle. Besançon ist eine Stadt mit 117.912 Einwohnern, Verwaltungssitz des Départements Doubs und Sitz des Erzbistums Besançon. In Frankreichs grünster Stadt liegt die Citadelle von Besançon, ein Meisterwerk von Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707), Militäringenieur von König Ludwig XIV. Die Festungsanlage ist durch Dekrete von 1942/1944 historisches Denkmal und zählt zusammen mit elf weiteren Anlagen von Vauban seit 2008 zum Unesco Weltkulturerbe. Weiter sehenswert sind unter anderem: Fort Griffon und Fort of Bregille, das Geburtshaus von Victor Hugo. Wikipedia.
Gesehen campsite. Velotour zum Freilichtmuseum, zur Altstadt und entlang der Sâone. Die Idylle verdankt Seurre der hiesigen Schleuse und einer kleinen langgezogenen Insel mitten in der Sâone, die erste den ruhigen, natürlichen Yachthafen und die Uferpromenade ermöglicht. Seurre ist eine Kleinstadt mit 2.326 Einwohnern im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Idyllisch an der Saône liegt ein kleiner Yachthafen. Trotz bewegter Geschichte mit Zerstörungen, stehen in der Altstadt noch mehrere sehenswerte Gebäude. Die Kirche St. Martin ist wegen Architektur, Orgel und Glockenspiel bemerkenswert. Am Rande der Stadt gibt es ein Freilichtmuseum L'étang rouge mit wiedererrichteten alten dörflichen Häusern des Saône-Tals. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de la Perche à l'Oiseau, Seurre. Gut gelegen, nahe Autobahn und Zentrum Seurre. Schöne Anlage mit alten Bäumen, grosszügigen Stellplätzen. Zu einem Zehntel belegt. Sanitäranlagen geschlossen.
Gewertet. ●●●●○ für Wiederaufnahme der Reise und teils interessante Besichtigungen.
Donnerstag, 19. April 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 395 km. 341 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Auxerre und Orléans nach Vailly-en-Val, vorbei am Chablis, meinem Lieblingsweisswein. Zügige Fahrt durch Burgund und Loiretal. Mässiger Verkehr, aber einige Baustellen, keine Staus, dennoch ermüdend. Deshalb mehrere kurze Zwischenhalte auf Raststätten und Parkplätzen.
Gesehen unterwegs. Aufgrund der unzähligen Sehenswürdigkeiten an der Route von Seurre nach Vailly-En-Val habe ich die Strecke als To-Do für eine Herbstfahrt (Weinlese) notiert. Inklusive Orléans, das ich nur durchfahren habe, aber keinen adäquaten Parkplatz gefunden habe. Orléans ist eine Gemeinde mit 116.269 Einwohnern in der Region Centre-Val de Loire, ist Universitäts- und Bischofssitz mit einer eindrucksvollen Kathedrale Sainte-Croix und interessanter Geschichte. Weiter zu sehen sind: Altstadt mit Place du Martroi und Reiterstandbild von Jeanne d'Arc, das Wohnhaus 1429 derselben sowie Bauten und Denkmäler. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Basilika Notre Dame de Cléry-Saint- André, zufällig auf der Suche nach dem richtigen Weg von Orléans zum Château Meung. Notre-Dame de Cléry ist eine ehemalige Stiftskirche, seit 1894 eine Basilica minor und gilt als eine der bedeutendsten Sakralbauten mit Fenstern im Flamboyant-Stil. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Meung-sur-Loire. Das "Loireschloss" liegt in der Ortsmitte von Meung-sur-Loire auf einem kleinen Hügel 20 km westlich von Orléans. Ursprünglich eine mittelalterliche Burg diente das Schloss vom 12. bis 18. Jahrhundert als Residenz der Bischöfe von Orléans. Im Hundertjährigen Krieg von Engländern besetzt und 1429 von Jeanne d'Arc befreit. Heute ist in den unterschiedlich ausgestatteten 21 Räumen Mobiliar aus verschiedenen Stilepochen zu sehen. Die Gemeinde Meung-sur-Loirei hat 6.540 und liegt im Département Loiret der Region Centre-Val de Loire. Wikipedia.
Gesehen campsite. Centre von Beaugency und Lailly-en-Val sowie entlang der Uferpromenaden der Loire auf einer zweistündigen Velotour mit kurzen Spaziergängen. Beaugency ist sehenswert dank dem mittelalterlichen Flair. Beaugency ist eine Nachbargemeinde von Lailly-en-Valle mit 7.339 Einwohnern und hat einige Monuments historique in der Umgebung des Place d Saint-Firmin (Wikipedia). Lailly-en-Val ist eine Gemeinde in Frankreich mit 3.104 Einwohnern im Département Loiret in der Region Centre-Val de Loire. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Orléans und zum Kanton Beaugency. Zu sehen: Kirche Saint-Sulpice aus dem 16. Jahrhundert, Schloss Fonpertuis aus dem 15. Jahrhundert und drei weitere Schlösser (Wikipedia).
Gesehen campsite. Idyllischer Fischweiher in einem
halbstündigen Abendspaziergang umrundet.
Geschlafen. Camping Car Park, Place de l'Église, Lailly-en-Val. Schöne, kleine Anlage zwischen der Kirch Saint-Sulpice und einem Fischweiher. Etwa zu einem Drittel belegt.
Gewertet. ●●●●○ für erlebnisreichen Tag mit vielen gewonnenen Eindrücken.














Donnerstag, 19. April 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 395 km. 341 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Auxerre und Orléans nach Vailly-en-Val, vorbei am Chablis, meinem Lieblingsweisswein. Zügige Fahrt durch Burgund und Loiretal. Mässiger Verkehr, aber einige Baustellen, keine Staus, dennoch ermüdend. Deshalb mehrere kurze Zwischenhalte auf Raststätten und Parkplätzen.
Gesehen unterwegs. Aufgrund der unzähligen Sehenswürdigkeiten an der Route von Seurre nach Vailly-En-Val habe ich die Strecke als To-Do für eine Herbstfahrt (Weinlese) notiert. Inklusive Orléans, das ich nur durchfahren habe, aber keinen adäquaten Parkplatz gefunden habe. Orléans ist eine Gemeinde mit 116.269 Einwohnern in der Region Centre-Val de Loire, ist Universitäts- und Bischofssitz mit einer eindrucksvollen Kathedrale Sainte-Croix und interessanter Geschichte. Weiter zu sehen sind: Altstadt mit Place du Martroi und Reiterstandbild von Jeanne d'Arc, das Wohnhaus 1429 derselben sowie Bauten und Denkmäler. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Basilika Notre Dame de Cléry-Saint- André, zufällig auf der Suche nach dem richtigen Weg von Orléans zum Château Meung. Notre-Dame de Cléry ist eine ehemalige Stiftskirche, seit 1894 eine Basilica minor und gilt als eine der bedeutendsten Sakralbauten mit Fenstern im Flamboyant-Stil. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Château und Altstadt Meung-sur-Loire. Das "Loireschloss" liegt in der Ortsmitte von Meung-sur-Loire auf einem kleinen Hügel 20 km westlich von Orléans. Ursprünglich eine mittelalterliche Burg diente das Schloss vom 12. bis 18. Jahrhundert als Residenz der Bischöfe von Orléans. Im Hundertjährigen Krieg von Engländern besetzt und 1429 von Jeanne d'Arc befreit. Heute ist in den unterschiedlich ausgestatteten 21 Räumen Mobiliar aus verschiedenen Stilepochen zu sehen. Die Gemeinde Meung-sur-Loirei hat 6.540 und liegt im Département Loiret der Region Centre-Val de Loire. Wikipedia.
Gesehen campsite. Centre von Beaugency und Lailly-en-Val sowie entlang der Uferpromenaden der Loire auf einer zweistündigen Velotour mit kurzen Spaziergängen. Beaugency ist sehenswert dank dem mittelalterlichen Flair. Beaugency ist eine Nachbargemeinde von Lailly-en-Valle mit 7.339 Einwohnern und hat einige Monuments historique in der Umgebung des Place d Saint-Firmin (Wikipedia). Lailly-en-Val ist eine Gemeinde in Frankreich mit 3.104 Einwohnern im Département Loiret in der Region Centre-Val de Loire. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Orléans und zum Kanton Beaugency. Zu sehen: Kirche Saint-Sulpice aus dem 16. Jahrhundert, Schloss Fonpertuis aus dem 15. Jahrhundert und drei weitere Schlösser (Wikipedia).
Gesehen campsite. Idyllischer Fischweiher in einem
halbstündigen Abendspaziergang umrundet.
Geschlafen. Camping Car Park, Place de l'Église, Lailly-en-Val. Schöne, kleine Anlage zwischen der Kirch Saint-Sulpice und einem Fischweiher. Etwa zu einem Drittel belegt.
Gewertet. ●●●●○ für erlebnisreichen Tag mit vielen gewonnenen Eindrücken.
Freitag, 20. Mai 2022. Teils sonnig, teils bewölkt. Bis 23 Grad.
Gefahren. 224 km. 43 km Autobahn. 3h10. Über Chambord, Bois, Tours und Le Mans nach Saint-Suzanne. Zügige Fahrt entlang der Loire, bis Tours mässiger Verkehr, nachher fast alleine unterwegs. Wenig Baustellen.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch das zum Schloss gehörenden Wald (allein 10 km Fahrt durch das Jagdgebiet) und kurzer Spaziergang zum Château Chambord und seinem Park. Eindrücklicher Zeitzeuge für die französischen Prunkzeit, aber auch Reichtum und Masslosigkeit des Adels aus dieser Epoche. Château Chambord ist das grösste Schloss im Loiretal, liegt nahe Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet, wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz dem Ersten als Prunk- und Jagdschloss errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt und Spaziergang am Ufer der Loire bei Blois als Beispiel für viele iyllisch gelegene Orte im Loiretal.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt bei der Kathedrale von Le Mans. Le Mans ist eine Stadt mit 143.847 Einwohnern und liegt am Zusammenfluss von Sarthe und Huisne, ist Hauptstadt des Départements Sarthe in der Region Pays de la Loire und durch ihr 24h-Rennen bekannt. Zu sehen sind: Historische Altstadt, gotische Kathedrale Saint-Julien und römische Stadtmauer.
Gesehen campsite. Abendspaziergang zum Château und Altstadt Sainte-Suzanne. Der Besuch ist lohnenswert. Auf einem Hügel erbaut zeigt sich heute ein gut erhaltener mittelalterlicher Dorf- und Schlosscharakter und gilt zu Recht als eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Gemeinde Sainte-Suzanne mit 1.282 Einwohnern liegt im Département Mayenne der Region Pays de la Loire, das Château ist eine befestigte Burg aus dem 11. Jahrhundert, die mittelalterliche Stadt mit seinen Stadtmauern wird seit 1862 als historisches Denkmal eingestuft und das von Guillaume Fouquet de la Varenne 1613 erbaute Wohnhaus wurde klassifiziert. Daneben steht die Ruine Le Donjon de Hubert II de Beaumont, eine weiter historische Sehenswürdigkeit. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 15 rue du Camp des Anglais, Sainte Suzanne et Chammes. Gut gelegen, gleich neben den Sehenswürdigkeiten. Einfache Stellplätze, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für ein wirklich sehenswertes Etappenziel.















Freitag, 20. Mai 2022. Teils sonnig, teils bewölkt. Bis 23 Grad.
Gefahren. 224 km. 43 km Autobahn. 3h10. Über Chambord, Bois, Tours und Le Mans nach Saint-Suzanne. Zügige Fahrt entlang der Loire, bis Tours mässiger Verkehr, nachher fast alleine unterwegs. Wenig Baustellen.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch das zum Schloss gehörenden Wald (allein 10 km Fahrt durch das Jagdgebiet) und kurzer Spaziergang zum Château Chambord und seinem Park. Eindrücklicher Zeitzeuge für die französischen Prunkzeit, aber auch Reichtum und Masslosigkeit des Adels aus dieser Epoche. Château Chambord ist das grösste Schloss im Loiretal, liegt nahe Blois in einem ausgedehnten früheren Jagdgebiet, wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter König Franz dem Ersten als Prunk- und Jagdschloss errichtet und gilt als das prächtigste aller Loireschlösser. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt und Spaziergang am Ufer der Loire bei Blois als Beispiel für viele iyllisch gelegene Orte im Loiretal.
Gesehen unterwegs. Kurzer Halt bei der Kathedrale von Le Mans. Le Mans ist eine Stadt mit 143.847 Einwohnern und liegt am Zusammenfluss von Sarthe und Huisne, ist Hauptstadt des Départements Sarthe in der Region Pays de la Loire und durch ihr 24h-Rennen bekannt. Zu sehen sind: Historische Altstadt, gotische Kathedrale Saint-Julien und römische Stadtmauer.
Gesehen campsite. Abendspaziergang zum Château und Altstadt Sainte-Suzanne. Der Besuch ist lohnenswert. Auf einem Hügel erbaut zeigt sich heute ein gut erhaltener mittelalterlicher Dorf- und Schlosscharakter und gilt zu Recht als eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Die Gemeinde Sainte-Suzanne mit 1.282 Einwohnern liegt im Département Mayenne der Region Pays de la Loire, das Château ist eine befestigte Burg aus dem 11. Jahrhundert, die mittelalterliche Stadt mit seinen Stadtmauern wird seit 1862 als historisches Denkmal eingestuft und das von Guillaume Fouquet de la Varenne 1613 erbaute Wohnhaus wurde klassifiziert. Daneben steht die Ruine Le Donjon de Hubert II de Beaumont, eine weiter historische Sehenswürdigkeit. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 15 rue du Camp des Anglais, Sainte Suzanne et Chammes. Gut gelegen, gleich neben den Sehenswürdigkeiten. Einfache Stellplätze, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für ein wirklich sehenswertes Etappenziel.
Heute betrete ich zwischen Laval und Vitré mein erstes
Reiseziel, die Bretagne. Dazu steht bei Wikipedia, dass die
Region Bretagne als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs
umgeben ist von 2'700 Kilometer Küste. Diese Küste zeichnet
sich aufgrund ihrer Vielfältigkeit aus: Die Côte de Granit Rose
befindet sich im Norden der Bretagne im Département Côtes-
d’Armor und erstreckt sich über 30 Kilometer von Plestin-les-
Grèves bis Louannec. Der rosafarbene Granit ist sehr selten
und nur an drei weiteren Orten der Erde zu finden: Ontario in
Kanada, Korsika und China. Eine der charakteristischsten und
bekanntesten Landspitzen der Bretagne ist die wilde Pointe du
Raz im Südwesten, die sich 70 Meter über dem Meer erhebt.
Das Panorama über den wilden Atlantik inspirierte schon einst
die französischen Autoren Victor Hugo und Gustave Flaubert.
In der Ferne zu erkennen ist die kleine Insel Sein inmitten zahl-
reicher Leuchttürme, auch der berühmte Ar Men. Zur rauen
Landschaft der Pointe du Raz bilden die weissen Sandstrände
und grünen Inseln des Golfs von Morbihan einen Kontrast.
Der Golf von Morbihan ist ein mit dem Atlantik verbundenes
Binnenmeer mit 42 grünen Inseln im Süden der Bretagne im
Département Morbihan. So vielfältig wie die Küste sind auch
die mehr als 800 kleinen und großen Inseln, die die Bretagne
umgeben. Einige von ihnen sind: Île-de-Bréhat (Blumeninsel);
Île de Batz (Tropengarten); Ouessant (westlichste Insel des
französischen Festlands); Île-Molène (Archipel von Molène,
wildes Paradies mit Stränden aus weissem Sand und Riffen);
Glénan-Inseln (Archipel mit paradiesische Landschaften wie
in tropischen Ländern); Belle-Île (natürliche Häfen, kleine schöne Buchten, Strände mit feinem Sand, Dünen und Kliffs mit zahlreichen Küstengrotten); Île-aux-Moines; Sept Îles (Seit
1912 Naturschutzgebiet für seltene Vogelarten). Die „villes et
pays d’Art et d’Histoire“ wurden vom französischen Kultusmini-
sterium für ihr kulturelles und historisches Erbe ausgezeichnet. Sie setzen sich in einer gemeinsamen Charta für den Erhalt und die Förderung dieses Erbes ein, auch Bretagnes Städte: Dinan,
Nantes, Rennes, Concarneau, Fougères, Quimper, Vannes,
Vitré (Ille-et-Vilaine) und Saint-Malo. In der Bretagne sind über
6'000 Megalithen und 1'000 Dolmen zu finden, die grösste Ansammlung mit 3'000 Steinen befindet sich in Carnac. Die
Bretagne ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute
aus den Départements Côtes-d’Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine
und Morbihan. Die Region misst 27'208 Quadratkilometer und 3'354'854 Einwohner "Bretonen) lebten 2019 hier. Rennes ist
Hauptstadt. Das Département Loire-Atlantique, das zur histo-
rischen Bretagne, nicht aber zur Verwaltungsregion gleichen
Namens zählt, wurde bei der Schaffung der Regionen in den
Sechziger Jahren mitsamt der ursprünglichen bretonischen
Hauptstadt Nantes vom Rest der Bretagne abgespalten. Die
Bretagne ist die grösste Halbinsel Frankreichs und westlichster Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der Iberischen
Halbinsel. Die Gallier nannten sie Aremorica „Land am Meer“.

Heute betrete ich zwischen Laval und Vitré mein erstes
Reiseziel, die Bretagne. Dazu steht bei Wikipedia, dass die
Region Bretagne als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs
umgeben ist von 2'700 Kilometer Küste. Diese Küste zeichnet
sich aufgrund ihrer Vielfältigkeit aus: Die Côte de Granit Rose
befindet sich im Norden der Bretagne im Département Côtes-
d’Armor und erstreckt sich über 30 Kilometer von Plestin-les-
Grèves bis Louannec. Der rosafarbene Granit ist sehr selten
und nur an drei weiteren Orten der Erde zu finden: Ontario in
Kanada, Korsika und China. Eine der charakteristischsten und
bekanntesten Landspitzen der Bretagne ist die wilde Pointe du
Raz im Südwesten, die sich 70 Meter über dem Meer erhebt.
Das Panorama über den wilden Atlantik inspirierte schon einst
die französischen Autoren Victor Hugo und Gustave Flaubert.
In der Ferne zu erkennen ist die kleine Insel Sein inmitten zahl-
reicher Leuchttürme, auch der berühmte Ar Men. Zur rauen
Landschaft der Pointe du Raz bilden die weissen Sandstrände
und grünen Inseln des Golfs von Morbihan einen Kontrast.
Der Golf von Morbihan ist ein mit dem Atlantik verbundenes
Binnenmeer mit 42 grünen Inseln im Süden der Bretagne im
Département Morbihan. So vielfältig wie die Küste sind auch
die mehr als 800 kleinen und großen Inseln, die die Bretagne
umgeben. Einige von ihnen sind: Île-de-Bréhat (Blumeninsel);
Île de Batz (Tropengarten); Ouessant (westlichste Insel des
französischen Festlands); Île-Molène (Archipel von Molène,
wildes Paradies mit Stränden aus weissem Sand und Riffen);
Glénan-Inseln (Archipel mit paradiesische Landschaften wie
in tropischen Ländern); Belle-Île (natürliche Häfen, kleine schöne Buchten, Strände mit feinem Sand, Dünen und Kliffs mit zahlreichen Küstengrotten); Île-aux-Moines; Sept Îles (Seit
1912 Naturschutzgebiet für seltene Vogelarten). Die „villes et
pays d’Art et d’Histoire“ wurden vom französischen Kultusmini-
sterium für ihr kulturelles und historisches Erbe ausgezeichnet. Sie setzen sich in einer gemeinsamen Charta für den Erhalt und die Förderung dieses Erbes ein, auch Bretagnes Städte: Dinan,
Nantes, Rennes, Concarneau, Fougères, Quimper, Vannes,
Vitré (Ille-et-Vilaine) und Saint-Malo. In der Bretagne sind über
6'000 Megalithen und 1'000 Dolmen zu finden, die grösste Ansammlung mit 3'000 Steinen befindet sich in Carnac. Die
Bretagne ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute
aus den Départements Côtes-d’Armor, Finistère, Ille-et-Vilaine
und Morbihan. Die Region misst 27'208 Quadratkilometer und 3'354'854 Einwohner "Bretonen) lebten 2019 hier. Rennes ist
Hauptstadt. Das Département Loire-Atlantique, das zur histo-
rischen Bretagne, nicht aber zur Verwaltungsregion gleichen
Namens zählt, wurde bei der Schaffung der Regionen in den
Sechziger Jahren mitsamt der ursprünglichen bretonischen
Hauptstadt Nantes vom Rest der Bretagne abgespalten. Die
Bretagne ist die grösste Halbinsel Frankreichs und westlichster Ausläufer des europäischen Festlands nördlich der Iberischen
Halbinsel. Die Gallier nannten sie Aremorica „Land am Meer“.
Samstag. 21. Mai 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 224 km. 82 km Autobahn. 3h20. Über Laval, Rennes, Monteneuf nach Rochefort-en-Terre. Problemlose, zügige Fahrt über teils alternativ zur Autobahn gewählte und schön gelegene Landstrassen vorbei an einigen reizvollen Dörfern mit dem Charme der Bretagne. Bis Rennes viel Verkehr, ab Rennes fast alleine unterwegs.
Gesehen unterwegs. Altstadt Laval bei einem Spaziergang am Ufer der Mayenne entlang. Die Stadt Laval hat 49.733 Einwohnern und ist Sitz der Präfektur des Départements Mayenne. Zu sehen sind: Kathedrale Sainte Trinité und Burg Laval. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Menhire von Monteneuf auf einem knapp halbstündigen Spaziergang durch den Wald. Die Zeitzeugen und die rekonstruierenden Zeichnungen sind eindrücklich und sehenswert. Die Menhire von Monteneuf (Steinreihen Pierres Droites) im Wald von Paimpont im Département Morbihan sind aus rötlichem Schiefer, wurden wahrscheinlich im Jahre 1000 zerstört und erst im Jahre 1989 infolge von Waldbränden entdeckt. 420 Menhire auf sieben Hektaren wurden freigelegt, 42 davon an ihrem ursprünglichen Standort wieder aufgestellt. Die Steinreihe ist ein Monument historique. Menhir ist ein vorgeschichtlich, hochragender Steinblock (Hinkelstein), der als Grenzsteine, Ruhestein, Gedenkstein oder zur Strassenmarkierung diente. Ein Dolmen ist ein aus Steinblöcken (Megalithen) errichtetes Grab.
Gesehen campsite. Château Rochefort-en-Terre und Altstadt Rochefort-en-Terre an einem Abendspaziergang mit vielen Stellen zum Verweilen. Der Besuch ist nur zum empfehlen. Vor allem das Dorf wirkt mit seinen sehr gut erhaltenen und restaurierten Fachwerk- und Riegelbauten wie ein intaktes Freilichtmuseum. Rochefort-en-Terre ist eine Gemeinde mit 641 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne und gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Zu sehen sind: Grand Rue mit einigen mittelalterlichen Häusern, Stiftskirche Notre-Dame de la Tronchaye aus dem 12. Jahrhundert und Burgruine Rochefort aus dem 13. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents, Chemin de Bogeais 2, Rochefort en Terre. Schöne, gut gelegene Ablage mit Pool und sauberen Sanitäreinrichtungen. Grosszügige Parzellen, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für die vielen Eindrücke an einem wieder gut gewählten Reisetag.















Samstag. 21. Mai 2022. Sonnig bis 27 Grad.
Gefahren. 224 km. 82 km Autobahn. 3h20. Über Laval, Rennes, Monteneuf nach Rochefort-en-Terre. Problemlose, zügige Fahrt über teils alternativ zur Autobahn gewählte und schön gelegene Landstrassen vorbei an einigen reizvollen Dörfern mit dem Charme der Bretagne. Bis Rennes viel Verkehr, ab Rennes fast alleine unterwegs.
Gesehen unterwegs. Altstadt Laval bei einem Spaziergang am Ufer der Mayenne entlang. Die Stadt Laval hat 49.733 Einwohnern und ist Sitz der Präfektur des Départements Mayenne. Zu sehen sind: Kathedrale Sainte Trinité und Burg Laval. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Menhire von Monteneuf auf einem knapp halbstündigen Spaziergang durch den Wald. Die Zeitzeugen und die rekonstruierenden Zeichnungen sind eindrücklich und sehenswert. Die Menhire von Monteneuf (Steinreihen Pierres Droites) im Wald von Paimpont im Département Morbihan sind aus rötlichem Schiefer, wurden wahrscheinlich im Jahre 1000 zerstört und erst im Jahre 1989 infolge von Waldbränden entdeckt. 420 Menhire auf sieben Hektaren wurden freigelegt, 42 davon an ihrem ursprünglichen Standort wieder aufgestellt. Die Steinreihe ist ein Monument historique. Menhir ist ein vorgeschichtlich, hochragender Steinblock (Hinkelstein), der als Grenzsteine, Ruhestein, Gedenkstein oder zur Strassenmarkierung diente. Ein Dolmen ist ein aus Steinblöcken (Megalithen) errichtetes Grab.
Gesehen campsite. Château Rochefort-en-Terre und Altstadt Rochefort-en-Terre an einem Abendspaziergang mit vielen Stellen zum Verweilen. Der Besuch ist nur zum empfehlen. Vor allem das Dorf wirkt mit seinen sehr gut erhaltenen und restaurierten Fachwerk- und Riegelbauten wie ein intaktes Freilichtmuseum. Rochefort-en-Terre ist eine Gemeinde mit 641 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne und gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Zu sehen sind: Grand Rue mit einigen mittelalterlichen Häusern, Stiftskirche Notre-Dame de la Tronchaye aus dem 12. Jahrhundert und Burgruine Rochefort aus dem 13. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents, Chemin de Bogeais 2, Rochefort en Terre. Schöne, gut gelegene Ablage mit Pool und sauberen Sanitäreinrichtungen. Grosszügige Parzellen, zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●● für die vielen Eindrücke an einem wieder gut gewählten Reisetag.
Sonntag. 22. Mai 2022. Bewölkt bis sonnig. Bis 26 Grad.
Gepflegt. Frontpartie des Wohnmobils am Vormittag von Insekten befreit und gewaschen. Hartnäckig und arbeitsintensiv.
Gesehen campsite. Velotour am Nachmittag in der Umgebung des Campingplatzes über Questembert, Pluherlin, den Etang Moulin neuf und zurück über Rochefort-en Terre zum Campingplatz mit vielen Zwischenhalten und Besichtigungen. Wenig Verkehr, gut zu fahrende Landstrassen, in Ortschaften aber teils in bedenklichem Zustand. Schade, dass die Markthalle in Questembert wegen eines kleinen Comptoir verhängt war und der Weiher Etang Moulin neuf heute ein vielbesuchter "Freizeitpark" ist. Die Gemeinde Questembert (bretonisch: Kistreberzh) mit 7.862 Einwohnern im Département Morbihan der Bretagne, wo im Jahr 888 König Alain der Grosse zusammen mit dem Grafen von Rennes Judicael die Normannen in der Schlacht besiegte. Zu sehen: Die Kirche Saint-Pierre und die Markthalle, 56 Meter lang, 16 Meter breit und 1675 aus Eichenholz errichtet. Die Halle besteht aus einem einzigen Schiff mit 17 Querstreben. In der Gemeinde Pluherlin mit 1'532 Einwohnern im Département Morbihan ist die Kirche Saint-Gentien (1902) sowie das Château de Talhouët aus dem 15. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents wie Vortag
Gewertet. ●●●○○ für einen guten Eindruck der Dörfer und Felder in der Bretagne.













Sonntag. 22. Mai 2022. Bewölkt bis sonnig. Bis 26 Grad.
Gepflegt. Frontpartie des Wohnmobils am Vormittag von Insekten befreit und gewaschen. Hartnäckig und arbeitsintensiv.
Gesehen campsite. Velotour am Nachmittag in der Umgebung des Campingplatzes über Questembert, Pluherlin, den Etang Moulin neuf und zurück über Rochefort-en Terre zum Campingplatz mit vielen Zwischenhalten und Besichtigungen. Wenig Verkehr, gut zu fahrende Landstrassen, in Ortschaften aber teils in bedenklichem Zustand. Schade, dass die Markthalle in Questembert wegen eines kleinen Comptoir verhängt war und der Weiher Etang Moulin neuf heute ein vielbesuchter "Freizeitpark" ist. Die Gemeinde Questembert (bretonisch: Kistreberzh) mit 7.862 Einwohnern im Département Morbihan der Bretagne, wo im Jahr 888 König Alain der Grosse zusammen mit dem Grafen von Rennes Judicael die Normannen in der Schlacht besiegte. Zu sehen: Die Kirche Saint-Pierre und die Markthalle, 56 Meter lang, 16 Meter breit und 1675 aus Eichenholz errichtet. Die Halle besteht aus einem einzigen Schiff mit 17 Querstreben. In der Gemeinde Pluherlin mit 1'532 Einwohnern im Département Morbihan ist die Kirche Saint-Gentien (1902) sowie das Château de Talhouët aus dem 15. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Sites & Paysages au Gré des Vents wie Vortag
Gewertet. ●●●○○ für einen guten Eindruck der Dörfer und Felder in der Bretagne.
Montag. 23. Mai 2022. Bewölkt und windig. Bis 23 Grad.
Gefahren. 86 km. Auf Landstrassen. 1h30 Fahrzeit. Über Vannes und Auray nach Carnac. Relativ zügige Fahrt bei teils stärkerem Verkehr, geprägt durch die typischen Landschaftsbilder der Bretagne.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Vannes auf einem dreistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops. Ein absolutes Muss bei einer Bretagne Reise. Die Altstadt und die erhaltene Stadtmauer sind sehenswert wie beschrieben. Vannes ist mit 53.719 Einwohnern Hauptstadt des Départements Morbihan in der Region Bretagne. Die Stadt gehört zum Regionalen Naturpark Golfe du Morbihan. Das gesamte Stadtbild ist sehenswert, besonders aber die Stadtmauer und das Waschhaus. Weiter sehesnwert: Die Kathedrale, Château de l'Hermine, Rathaus am Place Maurice-Marchais. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Auray auf einem zweistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops und Mittagessen im Bistrot des Halles. Sehr touristisch, aber für mich sehenswert war vor allem die Gegend um den Pont de Saint-Goustan mit seinen Gassen. Auray ist eine Gemeinde mit 14.141 Einwohnern im Département Morbihan der Region Bretagne und beliebtes Touristenziel. Sehenswert im Ort ist der dreieckige Place de la République in der Oberstadt mit Fachwerkhäusern und dem 1882 erbauten Rathaus. Die Kirche Saint-Gildas von 1641 ist Monument historique. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt und Hafen von Carnac auf einer einstündigen Velotour. Man spürt den Flair eines touristisch exklusiveren Badeorts am Atlantik in der Nähe des Golfe du Morbihan. Carnac ist eine Gemeinde mit 4.236 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie liegt an der Côte des Mégalithes und ist berühmt für ihre mehr als 3.000 Menhire, die zu Steinreihen gruppiert sind. Die klimatisch stabile Südküste der Bretagne mit ihren vielen Buchten und Sandstränden ist bei Franzosen seit den 1920 beliebt, seit 1960 finden sich auch andere Europäer ein, um die vielen prähistorischen Stätten zu besuchen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, 55 Chemin de Beaumer, Carnac. Schöne Anlage mit Pool und sauberen Sanitäranlagen. Aufgrund der tollen Lage etwas teurer. Grosszügige Stellplätze, etwa halb belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wiederum eindrucksvolle Bilder.















Montag. 23. Mai 2022. Bewölkt und windig. Bis 23 Grad.
Gefahren. 86 km. Auf Landstrassen. 1h30 Fahrzeit. Über Vannes und Auray nach Carnac. Relativ zügige Fahrt bei teils stärkerem Verkehr, geprägt durch die typischen Landschaftsbilder der Bretagne.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Vannes auf einem dreistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops. Ein absolutes Muss bei einer Bretagne Reise. Die Altstadt und die erhaltene Stadtmauer sind sehenswert wie beschrieben. Vannes ist mit 53.719 Einwohnern Hauptstadt des Départements Morbihan in der Region Bretagne. Die Stadt gehört zum Regionalen Naturpark Golfe du Morbihan. Das gesamte Stadtbild ist sehenswert, besonders aber die Stadtmauer und das Waschhaus. Weiter sehesnwert: Die Kathedrale, Château de l'Hermine, Rathaus am Place Maurice-Marchais. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt von Auray auf einem zweistündigen Spaziergang mit vielen Besichtigungsstops und Mittagessen im Bistrot des Halles. Sehr touristisch, aber für mich sehenswert war vor allem die Gegend um den Pont de Saint-Goustan mit seinen Gassen. Auray ist eine Gemeinde mit 14.141 Einwohnern im Département Morbihan der Region Bretagne und beliebtes Touristenziel. Sehenswert im Ort ist der dreieckige Place de la République in der Oberstadt mit Fachwerkhäusern und dem 1882 erbauten Rathaus. Die Kirche Saint-Gildas von 1641 ist Monument historique. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt und Hafen von Carnac auf einer einstündigen Velotour. Man spürt den Flair eines touristisch exklusiveren Badeorts am Atlantik in der Nähe des Golfe du Morbihan. Carnac ist eine Gemeinde mit 4.236 Einwohnern im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie liegt an der Côte des Mégalithes und ist berühmt für ihre mehr als 3.000 Menhire, die zu Steinreihen gruppiert sind. Die klimatisch stabile Südküste der Bretagne mit ihren vielen Buchten und Sandstränden ist bei Franzosen seit den 1920 beliebt, seit 1960 finden sich auch andere Europäer ein, um die vielen prähistorischen Stätten zu besuchen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, 55 Chemin de Beaumer, Carnac. Schöne Anlage mit Pool und sauberen Sanitäranlagen. Aufgrund der tollen Lage etwas teurer. Grosszügige Stellplätze, etwa halb belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wiederum eindrucksvolle Bilder.
Dienstag. 24. Mai 2022. Meist sonnig, kühler Wind. Bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Der Grand Menhir Brisé, das Fischerdorf Locmariaquer am Golf von Morbihan und die Steinreihen von Carnac auf einer ausgedehnten Velotour mit vielen Stopps und Spaziergängen für viele einzelne Besichtigungen. Eine kleine, aber feine Anlage zeigt den ursprünglich 20 Meter hohen Grand Menhir Brisé, ein Einzelgrab Tumulus d'Er und ein Massengrab Dolmen de la Table des Marchand, samt Besucherzentrum und Video mit allem Wissenswertem zum Kult der Megalithen. Die Anlage hat mich Fast noch mehr beeindruckt als die drei Kilometer lange Fahrt entlang der Steinreihen von Carnac. Letztere sind im Mittelteil bei Kermario meines Erachtens am Eindrucksvollsten. Kulinarisch: Kein Bretagne-Besuch ohne Huîtres (Entrée) et Moules au Roquefort (Principal), genossen im L'Escale direkt am Meer im idyllischen Hafenort Locmariaquer. Der Grand Menhir Brisé bei Locmariaquer ist der grösste bekannte Menhir der Welt. Die Gemeinde Locmariaquer mit 1.552 Einwohnern ist vor allem wegen der eindrücklichen Monumente aus der Megalithzeit bekannt. Die Steinreihen von Carnac bestehen aus den drei Gruppen Kerlescan, Kermario und Le Menec und sind über drei Kilometer lang und enthielten ursprünglich über 3000 Steine, die zwischen 0,5 und 4,0 m hoch sind. Die größten Steine befinden sich am westlichen Ende. Die ursprüngliche Länge betrug vermutlich acht Kilometerk und schloss auch die Monumente von Le Petit Menec, St. Barbe und Kerzerho ein und erstreckten sich von Crac'h bis Plouharnel. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für schlicht tollen erlebnisreichen Tag.















Dienstag. 24. Mai 2022. Meist sonnig, kühler Wind. Bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Der Grand Menhir Brisé, das Fischerdorf Locmariaquer am Golf von Morbihan und die Steinreihen von Carnac auf einer ausgedehnten Velotour mit vielen Stopps und Spaziergängen für viele einzelne Besichtigungen. Eine kleine, aber feine Anlage zeigt den ursprünglich 20 Meter hohen Grand Menhir Brisé, ein Einzelgrab Tumulus d'Er und ein Massengrab Dolmen de la Table des Marchand, samt Besucherzentrum und Video mit allem Wissenswertem zum Kult der Megalithen. Die Anlage hat mich Fast noch mehr beeindruckt als die drei Kilometer lange Fahrt entlang der Steinreihen von Carnac. Letztere sind im Mittelteil bei Kermario meines Erachtens am Eindrucksvollsten. Kulinarisch: Kein Bretagne-Besuch ohne Huîtres (Entrée) et Moules au Roquefort (Principal), genossen im L'Escale direkt am Meer im idyllischen Hafenort Locmariaquer. Der Grand Menhir Brisé bei Locmariaquer ist der grösste bekannte Menhir der Welt. Die Gemeinde Locmariaquer mit 1.552 Einwohnern ist vor allem wegen der eindrücklichen Monumente aus der Megalithzeit bekannt. Die Steinreihen von Carnac bestehen aus den drei Gruppen Kerlescan, Kermario und Le Menec und sind über drei Kilometer lang und enthielten ursprünglich über 3000 Steine, die zwischen 0,5 und 4,0 m hoch sind. Die größten Steine befinden sich am westlichen Ende. Die ursprüngliche Länge betrug vermutlich acht Kilometerk und schloss auch die Monumente von Le Petit Menec, St. Barbe und Kerzerho ein und erstreckten sich von Crac'h bis Plouharnel. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für schlicht tollen erlebnisreichen Tag.
Mittwoch. 25. Mai 2022. Bewölkt, teils Nieselregen. Bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Die Cote Sauvage, Dünenparks und das Hafenquartier Port-Haliguen auf einer ausgedehnten Velotour über die langgezogene Halbinsel Quiberon mit mehreren Spaziergängen entlang der Küsten und bei einzelnen Aussichtpunkten in den weiten Dünenlandschaften. Sehenswert der kleine Naturpark beim Pointe de Goulvars und entlang dem Port-Haliguen mit dessen Leuchtturm. Auf Quiberon und die Belle-Île-en-Mer habe ich verzichtet (zu viele Menschen und zu stürmische See). Kulinarisch: Sehr guter St. Petersfisch im L'Atlantic direkt am Hafen in Port-Haliguen. Auf dem Heimweg noch kurz die Benediktinerabtei Saint-Anne de Kergonan und die Eglise Saint-Cornély in Carnac besucht. Quiberon mit seiner gleichnamigen Hafenstadt und 4.658 Einwohnern ist eine Halbinsel im Département Morbihan und lebt von der Fischerei und dem Tourismus. Zu sehen sind: Château Turpault und Hafen mit Blick auf die Côte Sauvage und die vorgelagerte Belle-Île-en-Mer. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für schöne Spaziergänge in eindrucksvollen Küsten- und Dünenlandschaften einer speziellen Landzunge.















Mittwoch. 25. Mai 2022. Bewölkt, teils Nieselregen. Bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Die Cote Sauvage, Dünenparks und das Hafenquartier Port-Haliguen auf einer ausgedehnten Velotour über die langgezogene Halbinsel Quiberon mit mehreren Spaziergängen entlang der Küsten und bei einzelnen Aussichtpunkten in den weiten Dünenlandschaften. Sehenswert der kleine Naturpark beim Pointe de Goulvars und entlang dem Port-Haliguen mit dessen Leuchtturm. Auf Quiberon und die Belle-Île-en-Mer habe ich verzichtet (zu viele Menschen und zu stürmische See). Kulinarisch: Sehr guter St. Petersfisch im L'Atlantic direkt am Hafen in Port-Haliguen. Auf dem Heimweg noch kurz die Benediktinerabtei Saint-Anne de Kergonan und die Eglise Saint-Cornély in Carnac besucht. Quiberon mit seiner gleichnamigen Hafenstadt und 4.658 Einwohnern ist eine Halbinsel im Département Morbihan und lebt von der Fischerei und dem Tourismus. Zu sehen sind: Château Turpault und Hafen mit Blick auf die Côte Sauvage und die vorgelagerte Belle-Île-en-Mer. Wikipedia.
Geschlafen. Camping les Druides, wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für schöne Spaziergänge in eindrucksvollen Küsten- und Dünenlandschaften einer speziellen Landzunge.
Auffahrt. 26. Mai 2022. Bewölkt, teils sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 97 km. 1h30 Fahrzeit. Über Hennebont, vorbei an Lorient nach Port-Aven. Schöne Route auf Küstenstrassen durch Dörfer und Felder. Starker Feiertagsverkehr, aber kein Schwerverkehr und keine Baustellen. Kurzer Halt in Hennebont bei der Abtei, wegen Markt aber voll und weitergefahren. Lorient ausgelassen.
Gesehen campsite. Ausgedehnter Spaziergang durch das Künstlerdorf, den Hafen und durch die Parks entlang des Kanals. Pont-Aven gehört zu Recht zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist immer einen Besuch wert. Empfehlenswert ist der Park Bois d'Armour mit Informationstafeln an den Orten, an denen Paul Gauguin gemalt hat. Ich bin kein Kunstkenner, aber in den unzähligen Galerien sieht man heute wenig Vergleichbares zu den Meistern ihres Fachs. Pont-Aven ist eine Gemeinde mit 2.821 Einwohnern im Département FinisPont-tère der Region Bretagne und liegt in der Cornouaille am Beginn des Mündungstrichters des Flusses Aven in den Atlantik. Sehenswert im bekannten und idyllischen Künstlerdorf sind das Musée de Pont-Aven und umliegend die Menhire von Kerangosquer, die Allée couverte von Coat Luzuen, die Allée couverte von Moulin René und die Felsgräber Tombeaux des Geants. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue Louis Lomenech, Pont Aven. Einfacher, zweckmässiger Stellplatz. Gut gelegen zu Fuss ins Zentrum. Voll belegt (Auffahrt).
Gewertet. ●●●●○ für eine "malerische" Dorfbesichtigung trotz langsam beginnendem Touristenaufkommen.













Auffahrt. 26. Mai 2022. Bewölkt, teils sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 97 km. 1h30 Fahrzeit. Über Hennebont, vorbei an Lorient nach Port-Aven. Schöne Route auf Küstenstrassen durch Dörfer und Felder. Starker Feiertagsverkehr, aber kein Schwerverkehr und keine Baustellen. Kurzer Halt in Hennebont bei der Abtei, wegen Markt aber voll und weitergefahren. Lorient ausgelassen.
Gesehen campsite. Ausgedehnter Spaziergang durch das Künstlerdorf, den Hafen und durch die Parks entlang des Kanals. Pont-Aven gehört zu Recht zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist immer einen Besuch wert. Empfehlenswert ist der Park Bois d'Armour mit Informationstafeln an den Orten, an denen Paul Gauguin gemalt hat. Ich bin kein Kunstkenner, aber in den unzähligen Galerien sieht man heute wenig Vergleichbares zu den Meistern ihres Fachs. Pont-Aven ist eine Gemeinde mit 2.821 Einwohnern im Département FinisPont-tère der Region Bretagne und liegt in der Cornouaille am Beginn des Mündungstrichters des Flusses Aven in den Atlantik. Sehenswert im bekannten und idyllischen Künstlerdorf sind das Musée de Pont-Aven und umliegend die Menhire von Kerangosquer, die Allée couverte von Coat Luzuen, die Allée couverte von Moulin René und die Felsgräber Tombeaux des Geants. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue Louis Lomenech, Pont Aven. Einfacher, zweckmässiger Stellplatz. Gut gelegen zu Fuss ins Zentrum. Voll belegt (Auffahrt).
Gewertet. ●●●●○ für eine "malerische" Dorfbesichtigung trotz langsam beginnendem Touristenaufkommen.
Freitag. 27. Mai 2022. Bewölkt. Bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Viele Landschaftsbilder der Bretagne auf der Velotour von Pont-Aven über Nervez nach Concarneau und wieder zurück, teils auf Landstrassen, teils auf Velowegen. Die Altstadt "Ville close", die Festungsmauern, der Hafen, der kleine aber feine Markt "des Halles" und der Freitagsmarkt der fahrenden Händler auf einem ausgedehnten Spaziergang. Die gut erhaltene Festungsanlage mit den Läden und Restaurants in den alten Häusern ist sehenswert, auch wenn es touristisch natürlich Massen anlockt. Concarneau ist eine Gemeinde im Arrondissement Quimper und im Département Finistère, gehört zur historischen Landschaft Cornouaille und hat 19.816 Einwohner. Ein Rundgang über die Stadtmauer bietet schöne Einblicke in die Strassen und Ausblicke auf die Häfen und die Neustadt. Die Ville close liegt auf einer Insel in der Hafenbucht und ist vollständig von Festungsmauern umgeben. Innerhalb der Mauern finden sich Souvenirläden, kleine Restaurants und ein Fischereimuseum. Entfernt man sich von den Wehrgängen und Gassen, dann offenbaren sich im Fischereihafen oder an Stränden neue Kostbarkeiten. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Pont Aven. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für die historische Sehenswürdigkeit.














Freitag. 27. Mai 2022. Bewölkt. Bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Viele Landschaftsbilder der Bretagne auf der Velotour von Pont-Aven über Nervez nach Concarneau und wieder zurück, teils auf Landstrassen, teils auf Velowegen. Die Altstadt "Ville close", die Festungsmauern, der Hafen, der kleine aber feine Markt "des Halles" und der Freitagsmarkt der fahrenden Händler auf einem ausgedehnten Spaziergang. Die gut erhaltene Festungsanlage mit den Läden und Restaurants in den alten Häusern ist sehenswert, auch wenn es touristisch natürlich Massen anlockt. Concarneau ist eine Gemeinde im Arrondissement Quimper und im Département Finistère, gehört zur historischen Landschaft Cornouaille und hat 19.816 Einwohner. Ein Rundgang über die Stadtmauer bietet schöne Einblicke in die Strassen und Ausblicke auf die Häfen und die Neustadt. Die Ville close liegt auf einer Insel in der Hafenbucht und ist vollständig von Festungsmauern umgeben. Innerhalb der Mauern finden sich Souvenirläden, kleine Restaurants und ein Fischereimuseum. Entfernt man sich von den Wehrgängen und Gassen, dann offenbaren sich im Fischereihafen oder an Stränden neue Kostbarkeiten. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Pont Aven. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für die historische Sehenswürdigkeit.
Samstag. 28. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 141 km. 3h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Loctudy, Guilvinec und Audiene auf das Cap Sizun zu den Aussichten Pointe du Raz und Pointe du Van und der Küste entlang nach Douarnenez. Mässiger Verkehr, einige Umleitungen wegen Baustellen, teils enge Strassen bei den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Hafen mit und Blick auf Île Tudy und den Leuchtturm in Loctudy auf einem kurzen Spaziergang beim ersten Zwischenhalt. Café mit Croissant im Café du Port. Die Gemeinde Loctudy mit 4.013 Einwohnern im Département Finistère ist ein bekannter Hafen- und Badeort. Zudem ist zu sehen: Kirche Saint-Rudy aus dem 11. Jahrhundert; Manoir de Kerazan mit weitläufigem Park und hohem, altem Baumbestand; Le Domaine du Dourdy mit Schloss von 1913; Manoir de Kervéréguen von 1242; Chapelle Notre Dame du Croaziou; Menhir de Penglaouic; Phare La Perdrix; Phare de Langoz; Ile-Tudy. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Pointe du Raz und die Pointe du Van auf ausgedehnten Spaziergängen bei Zwischenhalten auf der Rundfahrt über das Cap Sizun. Die Pointe du Raz ist bekannter und deshalb touristisch gerne überlaufen, die Pointe du Van dagegen wird weniger besucht und ist meines Erachtens nicht weniger interessant. Die Point du Raz ist ein felsiges Kap, das den Abschluss des Cap Sizun bildet und sich im Westen des Départements Finistère befindet. Die schroffe Klippe, die mit einer Höhendifferenz von 72 Metern ins Meer hinausragt, ist eine der charakteristischsten Plätze an der bretonischen Küste. Zahlreiche Legenden ranken sich um Pointe du Raz. Die Hölle von Plogoff, ein Stollen, der durch das Meer in das Kap gegraben worden ist, soll der Ort sein, an den die Ertrunkenen zurückgebracht werden, deren Stöhnen man vernehmen kann. Ein Touristenzentrum und ein Parkplatz wurden in einiger Distanz gebaut und sind mit der Pointe durch einen Shuttlebus verbunden. Wikipedia.
Gesehen campsite. Hafen und Altstadt von Douarnenez auf einer Velotour gegen Abend. Bietet wenig Besonderes. Douarnenez ist mit 18.227 Einwohnern Verwaltungssitz und liegt im Westen der historischen Region Cornouaille an der Mündung des Pouldavid-Ästuars am Südufer der Bai von Douarnenez. Vor Douarnenez liegt die Felseninsel Ile de Tristan. Zu sehen sind die erbaute Kirche Saint-Herlé mit gotischem Turm aus dem 16. Jahrhundert, die Kapellen Saint-Michel, Sainte-Hélène und Sainte-Croix aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 14 route de Trézulien, Douarnenez. Einfachster Platz der Gruppe, den ich bisher angefahren bin. Entsprechend auchkaum belegt.
Gewertet. ●●●●○ für die schönen Naturlandschaften auf dem Cap Sizun.















Samstag. 28. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 141 km. 3h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Loctudy, Guilvinec und Audiene auf das Cap Sizun zu den Aussichten Pointe du Raz und Pointe du Van und der Küste entlang nach Douarnenez. Mässiger Verkehr, einige Umleitungen wegen Baustellen, teils enge Strassen bei den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Hafen mit und Blick auf Île Tudy und den Leuchtturm in Loctudy auf einem kurzen Spaziergang beim ersten Zwischenhalt. Café mit Croissant im Café du Port. Die Gemeinde Loctudy mit 4.013 Einwohnern im Département Finistère ist ein bekannter Hafen- und Badeort. Zudem ist zu sehen: Kirche Saint-Rudy aus dem 11. Jahrhundert; Manoir de Kerazan mit weitläufigem Park und hohem, altem Baumbestand; Le Domaine du Dourdy mit Schloss von 1913; Manoir de Kervéréguen von 1242; Chapelle Notre Dame du Croaziou; Menhir de Penglaouic; Phare La Perdrix; Phare de Langoz; Ile-Tudy. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Pointe du Raz und die Pointe du Van auf ausgedehnten Spaziergängen bei Zwischenhalten auf der Rundfahrt über das Cap Sizun. Die Pointe du Raz ist bekannter und deshalb touristisch gerne überlaufen, die Pointe du Van dagegen wird weniger besucht und ist meines Erachtens nicht weniger interessant. Die Point du Raz ist ein felsiges Kap, das den Abschluss des Cap Sizun bildet und sich im Westen des Départements Finistère befindet. Die schroffe Klippe, die mit einer Höhendifferenz von 72 Metern ins Meer hinausragt, ist eine der charakteristischsten Plätze an der bretonischen Küste. Zahlreiche Legenden ranken sich um Pointe du Raz. Die Hölle von Plogoff, ein Stollen, der durch das Meer in das Kap gegraben worden ist, soll der Ort sein, an den die Ertrunkenen zurückgebracht werden, deren Stöhnen man vernehmen kann. Ein Touristenzentrum und ein Parkplatz wurden in einiger Distanz gebaut und sind mit der Pointe durch einen Shuttlebus verbunden. Wikipedia.
Gesehen campsite. Hafen und Altstadt von Douarnenez auf einer Velotour gegen Abend. Bietet wenig Besonderes. Douarnenez ist mit 18.227 Einwohnern Verwaltungssitz und liegt im Westen der historischen Region Cornouaille an der Mündung des Pouldavid-Ästuars am Südufer der Bai von Douarnenez. Vor Douarnenez liegt die Felseninsel Ile de Tristan. Zu sehen sind die erbaute Kirche Saint-Herlé mit gotischem Turm aus dem 16. Jahrhundert, die Kapellen Saint-Michel, Sainte-Hélène und Sainte-Croix aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 14 route de Trézulien, Douarnenez. Einfachster Platz der Gruppe, den ich bisher angefahren bin. Entsprechend auchkaum belegt.
Gewertet. ●●●●○ für die schönen Naturlandschaften auf dem Cap Sizun.
Sonntag. 29. Mai 2022. Sonnig. Bis 21 Grad.
Gefahren. 146 km. 4h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen erst Abstecher nach Quimper nachgeholt und über Crozon auf die gleichnamige Halbinsel zu den drei Besichtigungspunkten Cap de la Chèvre, Camaret-sur-Mer mit Tour Vauvan und dem Pointe de Espagnols und wieder zurück nach Crozon. Wie am Vortag wenig Verkehr, aber teils sehr enge Küstenstrassen zu den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Kathedrale und Odet-Quai in Quimper bei einem Morgen-Spaziergang. Alles verschlafen, so auch kein Problem mit einem zentralen Parkplatz. Quimper ist die Hauptstadt der historischen Landschaft Cornoalle und Sitz der Präfektur des Départements Finistère und hat 63.283 Einwohner. Der Stadtname bedeutet Zusammenfluss, da sie an den Einmündungen des Jet, des Steir und des Frout in die Odet errichtet wurde. Die Stadt ist berühmt für ihre Porzellan-Manufaktur. Quimper hat eine malerische Altstadt, deren Häuser zum Teil noch aus dem Mittelalter stammen und daher ein beliebtes Touristenziel ist. Weithin sichtbar, überragen die Spitztürme der Cathédrale Saint Corentin die Stadt. Die Benediktinerinnen-Pritoriatskirche Notre-Dame aus dem 11. Jahrhundert liegt im Ortsteil Locmaria. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Halbinsel Crozon auf einer Rundfahrt zu den drei markanten Aussichtspunkten. Sowohl landschaftlich sehenswert als auch historisch interessante Eindrücke gewonnen. Schön ist auch der Blick auf Brest von Pointe des Espagnols über die Bucht hinweg. Die Halbinsel Crozon liegt im äußersten Westen des Départements Finistière und gehört zum Regionalen Naturpark Armorique, dem einzigen Naturpark in der Bretagne. Zu sehen sind: das Cap de la Chèvre mit den grossen Heideflächen, der Pointe Penhir, der Vauban-Turm bei Camaret-sur-Mer von 1683 (wie Zitadelle Besançon Unesco Weltkulturerbe) und der Pointe des Espagnols.
Gesehen campsite. Velotour durch centre ville Crozon und zum Badeort Morgat mit seinen bekannten Höhlengrotten. Crozon ist unbedeutend (Sonntags alles geschlossen), Morgat ist dagegen touristisch sehr belebt und liegt mit weitem Strand schön an einer Bucht. Die Gemeinde Crozon ist mit 7.386 Einwohnern Hauptort der Halbinsel Crozon im Département Finistère und wächst sukzessive mit dem Hafen- und Badeort Morgat zusammen. Zu sehen sind die Steinreihen von Lagatjar und Lostmarch, in Morgat die nur vom Meer aus zugänglichen Felsgrotten. Sonst keine Sehenswürdigkeiten erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Poulpatré, Crozon.
Gewertet. ●●●●○ für eine erlebnisreiche Rundfahrt durch eine landschaftlich und historisch interessante Gegend.















Sonntag. 29. Mai 2022. Sonnig. Bis 21 Grad.
Gefahren. 146 km. 4h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen erst Abstecher nach Quimper nachgeholt und über Crozon auf die gleichnamige Halbinsel zu den drei Besichtigungspunkten Cap de la Chèvre, Camaret-sur-Mer mit Tour Vauvan und dem Pointe de Espagnols und wieder zurück nach Crozon. Wie am Vortag wenig Verkehr, aber teils sehr enge Küstenstrassen zu den Aussichtspunkten.
Gesehen unterwegs. Kathedrale und Odet-Quai in Quimper bei einem Morgen-Spaziergang. Alles verschlafen, so auch kein Problem mit einem zentralen Parkplatz. Quimper ist die Hauptstadt der historischen Landschaft Cornoalle und Sitz der Präfektur des Départements Finistère und hat 63.283 Einwohner. Der Stadtname bedeutet Zusammenfluss, da sie an den Einmündungen des Jet, des Steir und des Frout in die Odet errichtet wurde. Die Stadt ist berühmt für ihre Porzellan-Manufaktur. Quimper hat eine malerische Altstadt, deren Häuser zum Teil noch aus dem Mittelalter stammen und daher ein beliebtes Touristenziel ist. Weithin sichtbar, überragen die Spitztürme der Cathédrale Saint Corentin die Stadt. Die Benediktinerinnen-Pritoriatskirche Notre-Dame aus dem 11. Jahrhundert liegt im Ortsteil Locmaria. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Halbinsel Crozon auf einer Rundfahrt zu den drei markanten Aussichtspunkten. Sowohl landschaftlich sehenswert als auch historisch interessante Eindrücke gewonnen. Schön ist auch der Blick auf Brest von Pointe des Espagnols über die Bucht hinweg. Die Halbinsel Crozon liegt im äußersten Westen des Départements Finistière und gehört zum Regionalen Naturpark Armorique, dem einzigen Naturpark in der Bretagne. Zu sehen sind: das Cap de la Chèvre mit den grossen Heideflächen, der Pointe Penhir, der Vauban-Turm bei Camaret-sur-Mer von 1683 (wie Zitadelle Besançon Unesco Weltkulturerbe) und der Pointe des Espagnols.
Gesehen campsite. Velotour durch centre ville Crozon und zum Badeort Morgat mit seinen bekannten Höhlengrotten. Crozon ist unbedeutend (Sonntags alles geschlossen), Morgat ist dagegen touristisch sehr belebt und liegt mit weitem Strand schön an einer Bucht. Die Gemeinde Crozon ist mit 7.386 Einwohnern Hauptort der Halbinsel Crozon im Département Finistère und wächst sukzessive mit dem Hafen- und Badeort Morgat zusammen. Zu sehen sind die Steinreihen von Lagatjar und Lostmarch, in Morgat die nur vom Meer aus zugänglichen Felsgrotten. Sonst keine Sehenswürdigkeiten erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Poulpatré, Crozon.
Gewertet. ●●●●○ für eine erlebnisreiche Rundfahrt durch eine landschaftlich und historisch interessante Gegend.
Montag. 30. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 274 km. 5h20 Fahrzeit. Durch den Naturpark über Pleyben und Mont d'Arrée nach La Faou, weiter an Brest vorbei rund um die Halbinsel über Le Conquet, Ploudalmézeau und Plouescat nach Cléder. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen mit teils wieder engem Verlauf und vielen Umleitungen. Mässiger Verkehr, kein Schwerverkehr, nur stockender Verkehr bei Umfahrung Brest.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch den Naturpark über Pleyben (bedeutender umfriedeter Pfarrbezirk) und über die Mont d'Arrée (alte Bergkette des Armorikanischen Massivs bestehend aus Moorlandschaften wie in Irland und Wales) und weiter nach La Faou mit kurzen Spaziergängen durch Pleyben, die Moorlandschaft im Naturpark und durch La Faou. Alles sehenswert. Der 1969 gegründete Naturpark d’Armorique umfasst eine Fläche von 112.000 Hektar (davon sind 60.000 Hektar Meeresfläche). 39 Gemeinden bilden den Park, der besteht aus den Inseln der Iroise-See mit den Megalithen auf dem Archipel von Molene, der Halbinsel Crozon, der Aulne-Maritime und den Monts-d'Arrée-Berge. Die Parkverwaltung ist in Le Faou, einer Gemeinde im Département Finistère mit 1.744 Einwohner und einst als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Zu sehen in der Altstadt sind die schiefergedeckten Granithäusern aus dem 16. Jahrhundert, die Kirche St. Sauveur aus dem 16. Jahrhundert und die Wallfahrtskirche Notre-Dame-de-Rumengol aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurze Velotour zum Hafen, zur Altstadt und den Forts von Le Conquet. Meines Erachtens bietet die Rundfahrt auf dieser Halbinsel nichts Besonderes, Die Landschaft ist zwar schön und reizvoll, aber die Strassen liegen zu weit von den Küsten entfernt. Brest ist ein Hafenstadt mit 139.926 Einwohnern, liegt geschützt in einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks mit einem natürlichem Hafen in der Mündung des Flüsschens Penfeld. Brest ist eine bedeutender Marinehafen Frankreichs, hat ausser der Festung und Reste von Vauban-Festungsanlagen, dem Turm Tour Tanguy, der Hubbrücke Pont de Recouvrance von 1954, einem Erlebsnispark Océanopolis, einer Kirche und einem Museum keine erwähnten Sehenswürdigkeiten. Le Conquet ist ein kleiner Fischer- und Fährhafen mit 2.750 Einwohnern. Neben einigen Kirchen und Kapellen aus den letzten Jahrhunderten, dem kleinen Hafen und den das Ortsbild prägendem Leuchtturm sind die beiden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammenden Forts Saint-Louis und l’Îlette de Kermorvan sehenswert. Wikipedia.
Gesehen campsite. Dünen und Markthalle bei Plouescat, Strände und Kirche von Cléder. Maison de Garde des Amiets und Menhir von Cam-Louis auf einer zweistündigen Velotour am Abend. Die Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Eindrücke der Gegend ist beeindruckend. Cléder ist eine Gemeinde mit 3.683 Einwohnern im Département Finitère und bekannt für seine Strände. Weiter sehenswert sind drei alte Adelssitze: Schloss Tronjoly aus dem 16. Jahrhundert, Ruine Schloss Kergournadeac'h 1760 absichtlich zerstört und Schloss Kermenguy von 1632. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Le Poulennou, Cléder. Gut gelegen in Meeresnähe. Zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●○ für den Vormittag im Naturpark.















Montag. 30. Mai 2022. Sonnig. Bis 20 Grad.
Gefahren. 274 km. 5h20 Fahrzeit. Durch den Naturpark über Pleyben und Mont d'Arrée nach La Faou, weiter an Brest vorbei rund um die Halbinsel über Le Conquet, Ploudalmézeau und Plouescat nach Cléder. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen mit teils wieder engem Verlauf und vielen Umleitungen. Mässiger Verkehr, kein Schwerverkehr, nur stockender Verkehr bei Umfahrung Brest.
Gesehen unterwegs. Rundfahrt durch den Naturpark über Pleyben (bedeutender umfriedeter Pfarrbezirk) und über die Mont d'Arrée (alte Bergkette des Armorikanischen Massivs bestehend aus Moorlandschaften wie in Irland und Wales) und weiter nach La Faou mit kurzen Spaziergängen durch Pleyben, die Moorlandschaft im Naturpark und durch La Faou. Alles sehenswert. Der 1969 gegründete Naturpark d’Armorique umfasst eine Fläche von 112.000 Hektar (davon sind 60.000 Hektar Meeresfläche). 39 Gemeinden bilden den Park, der besteht aus den Inseln der Iroise-See mit den Megalithen auf dem Archipel von Molene, der Halbinsel Crozon, der Aulne-Maritime und den Monts-d'Arrée-Berge. Die Parkverwaltung ist in Le Faou, einer Gemeinde im Département Finistère mit 1.744 Einwohner und einst als eines der schönsten Dörfer Frankreichs klassifiziert. Zu sehen in der Altstadt sind die schiefergedeckten Granithäusern aus dem 16. Jahrhundert, die Kirche St. Sauveur aus dem 16. Jahrhundert und die Wallfahrtskirche Notre-Dame-de-Rumengol aus dem 17. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Kurze Velotour zum Hafen, zur Altstadt und den Forts von Le Conquet. Meines Erachtens bietet die Rundfahrt auf dieser Halbinsel nichts Besonderes, Die Landschaft ist zwar schön und reizvoll, aber die Strassen liegen zu weit von den Küsten entfernt. Brest ist ein Hafenstadt mit 139.926 Einwohnern, liegt geschützt in einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks mit einem natürlichem Hafen in der Mündung des Flüsschens Penfeld. Brest ist eine bedeutender Marinehafen Frankreichs, hat ausser der Festung und Reste von Vauban-Festungsanlagen, dem Turm Tour Tanguy, der Hubbrücke Pont de Recouvrance von 1954, einem Erlebsnispark Océanopolis, einer Kirche und einem Museum keine erwähnten Sehenswürdigkeiten. Le Conquet ist ein kleiner Fischer- und Fährhafen mit 2.750 Einwohnern. Neben einigen Kirchen und Kapellen aus den letzten Jahrhunderten, dem kleinen Hafen und den das Ortsbild prägendem Leuchtturm sind die beiden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammenden Forts Saint-Louis und l’Îlette de Kermorvan sehenswert. Wikipedia.
Gesehen campsite. Dünen und Markthalle bei Plouescat, Strände und Kirche von Cléder. Maison de Garde des Amiets und Menhir von Cam-Louis auf einer zweistündigen Velotour am Abend. Die Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Eindrücke der Gegend ist beeindruckend. Cléder ist eine Gemeinde mit 3.683 Einwohnern im Département Finitère und bekannt für seine Strände. Weiter sehenswert sind drei alte Adelssitze: Schloss Tronjoly aus dem 16. Jahrhundert, Ruine Schloss Kergournadeac'h 1760 absichtlich zerstört und Schloss Kermenguy von 1632. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Le Poulennou, Cléder. Gut gelegen in Meeresnähe. Zur Hälfte belegt.
Gewertet. ●●●●○ für den Vormittag im Naturpark.
Dienstag. 31. Mai 2022. Sonnig. Bis 19 Grad.
Gefahren. 44 km. 1h00 Fahrzeit. Auf Landstrassen über Roscoff nach Henvic. Wenig Verkehr, zügige Fahrt.
Gesehen unterwegs. Château de Kérouzéré auf einem kurzen Spaziergang. Abgelegen und kaum besucht, aber Abstecher hat sich für mich gelohn, historisch sehenswert. Das Château de Kérouzéré ist eine bretonische Burg aus dem 15. Jahrhundert in der Gemeinde Sibiril im französischen Departement Finistère. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt und Hafen von Roscoff auf einem ausgedehnten Spaziergang am Vormittag. Meines Erachtens eines der bisher historisch interessantesten Ort der Reise. Viele schöne Eindrücke gewonnen. Bretonisches dreigängiges Mittagessen mit Merluc im Café au Port. Empfehlenswert. Roscoff ist eine Gemeinde mit 3.489 Einwohnern, verfügt über einen historischen Stadtkern und war im 19. Jahrhundert wegen seines milden Meeresklimas ein erstes Zentrum der Thalassotherapie. Wichtiger Fährhafen für Reisende nach Grossbritannien und die Île de Batz. Wikipedia.
Sehen campsite. Altstadt Carantec, Château Taureau und der weisse Strand von Carantec auf einer ausgedehnten Velotour am Nachmittag. Carantec ist ein beliebtes Seebad mit 3.189 Einwohnern. Das Château Taureau aus dem 16. Jahrhundert ist eine auf einem Riff errichtete Festung zum Schutz der Stadt Morlaix vor englischen Angriffen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue du Pont, Henvic. Schöne Anlage, im Kreis angelegt mit grosszügigen Stellplätzen. Kaum belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wertvolles Roscoff.















Dienstag. 31. Mai 2022. Sonnig. Bis 19 Grad.
Gefahren. 44 km. 1h00 Fahrzeit. Auf Landstrassen über Roscoff nach Henvic. Wenig Verkehr, zügige Fahrt.
Gesehen unterwegs. Château de Kérouzéré auf einem kurzen Spaziergang. Abgelegen und kaum besucht, aber Abstecher hat sich für mich gelohn, historisch sehenswert. Das Château de Kérouzéré ist eine bretonische Burg aus dem 15. Jahrhundert in der Gemeinde Sibiril im französischen Departement Finistère. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstadt und Hafen von Roscoff auf einem ausgedehnten Spaziergang am Vormittag. Meines Erachtens eines der bisher historisch interessantesten Ort der Reise. Viele schöne Eindrücke gewonnen. Bretonisches dreigängiges Mittagessen mit Merluc im Café au Port. Empfehlenswert. Roscoff ist eine Gemeinde mit 3.489 Einwohnern, verfügt über einen historischen Stadtkern und war im 19. Jahrhundert wegen seines milden Meeresklimas ein erstes Zentrum der Thalassotherapie. Wichtiger Fährhafen für Reisende nach Grossbritannien und die Île de Batz. Wikipedia.
Sehen campsite. Altstadt Carantec, Château Taureau und der weisse Strand von Carantec auf einer ausgedehnten Velotour am Nachmittag. Carantec ist ein beliebtes Seebad mit 3.189 Einwohnern. Das Château Taureau aus dem 16. Jahrhundert ist eine auf einem Riff errichtete Festung zum Schutz der Stadt Morlaix vor englischen Angriffen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue du Pont, Henvic. Schöne Anlage, im Kreis angelegt mit grosszügigen Stellplätzen. Kaum belegt.
Gewertet. ●●●●● für historisch wertvolles Roscoff.
Mittwoch. 1. Juni 2022. Sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 118 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Morlaix, Lannion und von Trébeurden bis Paimbol entlang der Côte de Granit Rose. Angenehm ruhige Fahrt bei mässigem Verkehrsaufkommen.
Gesehen unterwegs. Der Beginn der Côte de Granit Rose bei Trébeurden bei einem kurzen Spaziergang am Hafen. Die Côte de Granit Rose ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Trébeurden und Paimbol. Wegen seiner bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit vor allem rund um Perros-Guirec gilt er als Touristenattraktion. Der rosafarbene Granit bildete sich vor 300 Millionen Jahren im Oberkarbon im Zuge der variszischen Orggenese, einer Phase der Gebirgsbildung infolge der Kollision der Urkontinente Gondwana und Laurussia sowie mehrerer Mikroplatten. Diese lassen sich am besten auf dem alten Zöllnerpfad von Perros-Guirec nach Ploumanac'h betrachten. Seine charakteristische Färbung verdankt der Granit seinem Gehalt an Hämatit und Alkaifeldspat. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Der vorerwähnte Zöllnerpfad auf einem gut einstündigen Spaziergang über den Phare de Mean Ruz und dem danebenliegenden alten Zöllnerhaus. Absolut sehenswert. Eine der besten Besichtigungen meiner bisherigen Reise. Die Felsformationen sind einmalig interessiert und eindrucksvoll in die Küste eingebettet. Mich erinnern sie an die Granitfelden auf den Seychellen. Der Phare de Ploumanac'h, offiziell Phare de Mean Ruz ist ein 1945 erbauter Leuchtturm an der Kanalküste der Bretagne. Wikipedia..
Gesehen campsite. Die l'Abbaye de Beauport, der Hafen und die Altstadt von Paimpol. Die Abtei war für mich wieder einmal ein gutes Beispiel, dass Ruinen historisch genauso interessant sind wie restaurierte Kulturgüter. Im Hafen den Beginn der Flut beobachtet zwischen fünf und sieben. In der Bretagne erreicht die Flut ihren Höchststand (mit einer Hebung um 9 Meter) gegen Mitternacht. Die Abtei Beauport wurde im Jahr 1202 mit Unterstützung von Alain I. Graf von Penthièvre gegründet. Er stellte Land zwischen der Mündung des Correc und einer Sumpfgegend zur Verfügung, die „Pré aux oies“ (Gänseweide), auf der sich Mönche aus der Prämonstratenserabtei La Lucerne bei Avenches niederliessen. Ausgestattet mit päpstlichen Privilegien begannen sie 1203 mit dem Bau des Klosters. Beauport gedieh vor allem im 13. und 14. Jahrhundert und hatte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine erneute Blütephase. Dem Abstieg ab 1750 folgte die Schließung im Jahr 1790. Die Abtei wurde erst 1862 als Monument historique klassifiziert. Die 1992 aufgenommenen Restaurierungsarbeiten machten Beauport zu einem der bedeutendsten touristischen Ziele in der Bretagne. Die Gemeinde Paimbol mit 7.179 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor ist Verwaltungssitz und ihr Name bedeutet „Am äußersten Ende der Wasserfläche“Wikipedia.
Geschlafen. Camping de Cruckin, Rue de Cruckin, Paimpol. Schön, fast direkt am Meer gelegener Campingplatz mit sauberen Sanitäranlagen. Preiswert. Zu zwei Dritteln belegt.
Gewertet. ●●●●● für die einmalige Côte de Granit Rose.














Mittwoch. 1. Juni 2022. Sonnig. Bis 17 Grad.
Gefahren. 118 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen über Morlaix, Lannion und von Trébeurden bis Paimbol entlang der Côte de Granit Rose. Angenehm ruhige Fahrt bei mässigem Verkehrsaufkommen.
Gesehen unterwegs. Der Beginn der Côte de Granit Rose bei Trébeurden bei einem kurzen Spaziergang am Hafen. Die Côte de Granit Rose ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Trébeurden und Paimbol. Wegen seiner bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit vor allem rund um Perros-Guirec gilt er als Touristenattraktion. Der rosafarbene Granit bildete sich vor 300 Millionen Jahren im Oberkarbon im Zuge der variszischen Orggenese, einer Phase der Gebirgsbildung infolge der Kollision der Urkontinente Gondwana und Laurussia sowie mehrerer Mikroplatten. Diese lassen sich am besten auf dem alten Zöllnerpfad von Perros-Guirec nach Ploumanac'h betrachten. Seine charakteristische Färbung verdankt der Granit seinem Gehalt an Hämatit und Alkaifeldspat. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Der vorerwähnte Zöllnerpfad auf einem gut einstündigen Spaziergang über den Phare de Mean Ruz und dem danebenliegenden alten Zöllnerhaus. Absolut sehenswert. Eine der besten Besichtigungen meiner bisherigen Reise. Die Felsformationen sind einmalig interessiert und eindrucksvoll in die Küste eingebettet. Mich erinnern sie an die Granitfelden auf den Seychellen. Der Phare de Ploumanac'h, offiziell Phare de Mean Ruz ist ein 1945 erbauter Leuchtturm an der Kanalküste der Bretagne. Wikipedia..
Gesehen campsite. Die l'Abbaye de Beauport, der Hafen und die Altstadt von Paimpol. Die Abtei war für mich wieder einmal ein gutes Beispiel, dass Ruinen historisch genauso interessant sind wie restaurierte Kulturgüter. Im Hafen den Beginn der Flut beobachtet zwischen fünf und sieben. In der Bretagne erreicht die Flut ihren Höchststand (mit einer Hebung um 9 Meter) gegen Mitternacht. Die Abtei Beauport wurde im Jahr 1202 mit Unterstützung von Alain I. Graf von Penthièvre gegründet. Er stellte Land zwischen der Mündung des Correc und einer Sumpfgegend zur Verfügung, die „Pré aux oies“ (Gänseweide), auf der sich Mönche aus der Prämonstratenserabtei La Lucerne bei Avenches niederliessen. Ausgestattet mit päpstlichen Privilegien begannen sie 1203 mit dem Bau des Klosters. Beauport gedieh vor allem im 13. und 14. Jahrhundert und hatte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine erneute Blütephase. Dem Abstieg ab 1750 folgte die Schließung im Jahr 1790. Die Abtei wurde erst 1862 als Monument historique klassifiziert. Die 1992 aufgenommenen Restaurierungsarbeiten machten Beauport zu einem der bedeutendsten touristischen Ziele in der Bretagne. Die Gemeinde Paimbol mit 7.179 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor ist Verwaltungssitz und ihr Name bedeutet „Am äußersten Ende der Wasserfläche“Wikipedia.
Geschlafen. Camping de Cruckin, Rue de Cruckin, Paimpol. Schön, fast direkt am Meer gelegener Campingplatz mit sauberen Sanitäranlagen. Preiswert. Zu zwei Dritteln belegt.
Gewertet. ●●●●● für die einmalige Côte de Granit Rose.
Donnerstag. 2. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter mehrheitlich bewölkt bei 11 bis 18 Grad.
Gefahren. 168 km. 3h40 Fahrzeit. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen Pléneuf-Val-André, Saint-Malo und Cancale nach Hirel. Trotz teilweise starkem Verkehr und einigen Umleitungen relativ zügig unterwegs. Erstmals einen Stau bei Saint-Brieuc gesehen, gut fünf Kilometer, aber auf der Gegenfahrbahn.
Gesehen unterwegs. Megalithen Cairn de la Ville-Pichard bei Pléneuf-Val-André, den natürlichen Teil des Hafens Dahouët auf kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen und den Badeort Pléneuf-Val-André beim Durchfahren. Typisch französischer Badeort, teilweise in die Jahre gekommen. Ich bin hier wohl zu kritisch, aber hat man Biarritz gesehen, hat man alle gesehen. Der stark überwachsene Cairn de Ville-Pichard liegt auf einer Klippe mit Blick auf die Gezeiteninsel Île du Verdelet. Auf einem kleinen Hügel liegen die Überreste dreier runder Dolmen aus dem mittleren Neolithikum. Die Anlage wurde 1887 ausgegraben und 1965 unter Schutz gestellt. Ein Megalith (hier ein Dolmenhaufen) ist ein neolothisches Trockensteinmonument, kreisförmig oder vierreckig, das einen oder mehrere Durgangsdolmen vollständig bedeckt . Die Räume dieser Dolmen können aus Trockenstein oder Kraggewölben bestehen, dem häufigsten Fall zu Beginn des 5. Jahrtausends, oder vollständig maglithisch sein
Dahouët ist ein kleiner bretonischer Hafen in der Stadt Pleneuf-Val-André. Die Strasse führt sanft in diesen Hafen hinein, am Fusse der Gezeitenmühle von 1821 vorbei. Der Yachthafen bietet 185 Plätze auf Bojen und 313 Plätze in einem schwimmenden Becken. dem Bassin des Salines. Sein natürlicher Charakter, sein Erbe und einige Geschäfte machen es zu einem wichtigen touristischen Ort. Ein Küstenweg ermöglicht, den Strand von Val-André in weniger als einer halben Stunde auf einer sehr angenehmen Route zu erreichen.
Pléneuf-Val-André ist eine Gemeinde mit 4.083 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor und als Badeort bekannt. Die Îlot du Verdelet ist eine Gezeiteninsel vor der Point von Piégu. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Festungsstadt Saint-Malo auf einer ausgedehnten Velotour und die begehbaren Stadtmauern auf kurzen Spaziergängen. In einem Vorort parkiert und mit dem Velo zur und durch die stadt gefahren. Das touristische Aufkommen ist immens, aber diese Kulststätte ist schlicht einmalig. In jedem Fall einplanen und ansehen. In der Brasserie Amoricaine zu Mittag gegessen, aber es gab schon Besseres. Saint-Malo ist eine Stadt mit 46.803 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine, der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund des originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns sowie der Festungsanlagen einer der meist besuchten Orte Frankreichs. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Fischerdorf Cancale auf Durchfahrt (Zentrum, Uferpromenade, Hafen). Kein Abstellplatz innert nützlicher Zeit gefunden, zudem starker Verkehr und sehr belebte Strassen. Einmalig schön ist die Lage am Beginn der Bucht von Saint-Michel. Cancale ist eine Gemeinde mit 5.226 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine und liegt in der Bucht von Mont Saint-Michel an der Côte d'Emeraude. Die Oberstadt liegt in 45 m Seehöhe und ist das Zentrum mit Kirche, Markt, Geschäften sowie der Badevillen-Siedlung an der Pointe du Hock und entlang der Rue Robert Surcouf, die für ihre Architektur und den malerischen Ausblick auf den Mont-Saint-Michel gerühmt wird. Der romantische Hafen liegt direkt am Meer, im Stadtteil Port-Mer liegt ein beliebter Sandstrand. Die etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Pointe du Grouin ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wikipedia.
Gesehen campsite. Die Bucht von Mont Saint-Michel auf einer Velotour entlang des Damms zu den kleinen Orten Hirel und Le Vivier-sur-Mer. Die Bucht des Mont Saint-Michel ist eine ungefähr 500 km² große Senke zwischen Cancale und Granville. Die Bucht ist der Schauplatz des größten Tidenhubs in Europa, bei dem der Unterschied zwischen Ebbe und Flut fast 15 m beträgt. Sie birgt zudem eine variationsreiche Naturlandschaft, die die größte Salzwiesen- und Polderfläche Frankreichs umfasst. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Ville es Brune, Hirel. Schöne Lage direkt an der Küstenstrasse entlang der Bucht von Mont Saint-Michel.
Gewertet. ●●●●● für Saint-Malo. Ausrufezeichen.















Donnerstag. 2. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter mehrheitlich bewölkt bei 11 bis 18 Grad.
Gefahren. 168 km. 3h40 Fahrzeit. Weitgehend auf Land- und Küstenstrassen Pléneuf-Val-André, Saint-Malo und Cancale nach Hirel. Trotz teilweise starkem Verkehr und einigen Umleitungen relativ zügig unterwegs. Erstmals einen Stau bei Saint-Brieuc gesehen, gut fünf Kilometer, aber auf der Gegenfahrbahn.
Gesehen unterwegs. Megalithen Cairn de la Ville-Pichard bei Pléneuf-Val-André, den natürlichen Teil des Hafens Dahouët auf kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen und den Badeort Pléneuf-Val-André beim Durchfahren. Typisch französischer Badeort, teilweise in die Jahre gekommen. Ich bin hier wohl zu kritisch, aber hat man Biarritz gesehen, hat man alle gesehen. Der stark überwachsene Cairn de Ville-Pichard liegt auf einer Klippe mit Blick auf die Gezeiteninsel Île du Verdelet. Auf einem kleinen Hügel liegen die Überreste dreier runder Dolmen aus dem mittleren Neolithikum. Die Anlage wurde 1887 ausgegraben und 1965 unter Schutz gestellt. Ein Megalith (hier ein Dolmenhaufen) ist ein neolothisches Trockensteinmonument, kreisförmig oder vierreckig, das einen oder mehrere Durgangsdolmen vollständig bedeckt . Die Räume dieser Dolmen können aus Trockenstein oder Kraggewölben bestehen, dem häufigsten Fall zu Beginn des 5. Jahrtausends, oder vollständig maglithisch sein
Dahouët ist ein kleiner bretonischer Hafen in der Stadt Pleneuf-Val-André. Die Strasse führt sanft in diesen Hafen hinein, am Fusse der Gezeitenmühle von 1821 vorbei. Der Yachthafen bietet 185 Plätze auf Bojen und 313 Plätze in einem schwimmenden Becken. dem Bassin des Salines. Sein natürlicher Charakter, sein Erbe und einige Geschäfte machen es zu einem wichtigen touristischen Ort. Ein Küstenweg ermöglicht, den Strand von Val-André in weniger als einer halben Stunde auf einer sehr angenehmen Route zu erreichen.
Pléneuf-Val-André ist eine Gemeinde mit 4.083 Einwohnern im Département Côtes-d'Armor und als Badeort bekannt. Die Îlot du Verdelet ist eine Gezeiteninsel vor der Point von Piégu. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Die Festungsstadt Saint-Malo auf einer ausgedehnten Velotour und die begehbaren Stadtmauern auf kurzen Spaziergängen. In einem Vorort parkiert und mit dem Velo zur und durch die stadt gefahren. Das touristische Aufkommen ist immens, aber diese Kulststätte ist schlicht einmalig. In jedem Fall einplanen und ansehen. In der Brasserie Amoricaine zu Mittag gegessen, aber es gab schon Besseres. Saint-Malo ist eine Stadt mit 46.803 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine, der bedeutendste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund des originalgetreu wiederaufgebauten historischen Stadtkerns sowie der Festungsanlagen einer der meist besuchten Orte Frankreichs. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Fischerdorf Cancale auf Durchfahrt (Zentrum, Uferpromenade, Hafen). Kein Abstellplatz innert nützlicher Zeit gefunden, zudem starker Verkehr und sehr belebte Strassen. Einmalig schön ist die Lage am Beginn der Bucht von Saint-Michel. Cancale ist eine Gemeinde mit 5.226 Einwohnern im Département Îlle-et-Vilaine und liegt in der Bucht von Mont Saint-Michel an der Côte d'Emeraude. Die Oberstadt liegt in 45 m Seehöhe und ist das Zentrum mit Kirche, Markt, Geschäften sowie der Badevillen-Siedlung an der Pointe du Hock und entlang der Rue Robert Surcouf, die für ihre Architektur und den malerischen Ausblick auf den Mont-Saint-Michel gerühmt wird. Der romantische Hafen liegt direkt am Meer, im Stadtteil Port-Mer liegt ein beliebter Sandstrand. Die etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Pointe du Grouin ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wikipedia.
Gesehen campsite. Die Bucht von Mont Saint-Michel auf einer Velotour entlang des Damms zu den kleinen Orten Hirel und Le Vivier-sur-Mer. Die Bucht des Mont Saint-Michel ist eine ungefähr 500 km² große Senke zwischen Cancale und Granville. Die Bucht ist der Schauplatz des größten Tidenhubs in Europa, bei dem der Unterschied zwischen Ebbe und Flut fast 15 m beträgt. Sie birgt zudem eine variationsreiche Naturlandschaft, die die größte Salzwiesen- und Polderfläche Frankreichs umfasst. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Ville es Brune, Hirel. Schöne Lage direkt an der Küstenstrasse entlang der Bucht von Mont Saint-Michel.
Gewertet. ●●●●● für Saint-Malo. Ausrufezeichen.
Heute verlasse ich die Bretagne und betrete die Normandie.
Ich lese bei Wikipedia zur Normandie: Bereits Anfang des
neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich die Normandie zu
einem beliebten Reiseziel. Als Napoleon und seine Gattin
Marie-Louise von Österreich die Hafenstadt Dieppe besuchten,
war Dieppe schon ein populärer Urlaubsort der britischen High
Society. Hortense de Beauharnais und die Herzogin von Berry
machten Dieppe kurz darauf zum ersten Seebad Frankreichs.
Sie waren begeistert von romantischen Burgen und Abteien
und damit auf den Spuren ihrer Ahnen wandeln zu können.
Marie-Henri Beyle (Stendhal) prägte daraufhin den Begriff Tourismus und William Turner illustrierte 1828 den ersten Reiseführer Romantic Normandy. Besondere Attraktionen der Normandie sind der sagenumwobene Mont-Saint-Michel und
der weltberühmte Teppich von Bayeux. Weitere Sehenswürdig-
keiten sind Claude Monets Haus und Garten in Giverny, die
weissen Kreidefelsen von Étretat und die Landungsküste der Invasion der Alliierten am D-Day, dem 6. Juni 1944. La Cité de
la Mer ist ein Museum in Cherbourg, das dem Meer gewidmet ist. Die angrenzenden Orte Deauville und Trouville-sur-Mer
sind beliebte Seebäder. Christliche Pilger besuchen wiederum
die Geburts- und Sterbeorte Alençon und Lisieux der Heiligen
Therese von Lisieux, sowie Rouen als Ort des Martyriums der
Heiligen Johanna von Orléans. Die Normandie ist eine Region
im Norden Frankreichs und begründet 996 nach Christus als
historische Provinz. Das Gebiet gliedert sich in das untere
Seine-Gebiet (frühere Haute-Normandie) von Giverny bis ans
Meer und das Land westlich davon (frühere Basse-Normandie)
mit der Halbinsel Cotentin. Zum ehemaligen Herzogtum
Normandie gehörten auch die Kanalinseln. Zwischen Pointe
de Barfleur und Cap de la Hève erstreckt sich die Baie de
Seine, die markanteste Bucht der Normandie. Das Herzogtum
begann als Lehen an Rollo, einen Wikingeranführer durch den
westfränkischen König Karl (911). Rollos Nachfahren gelang die
Eroberung Englands. Die Herzöge der Normandie waren auch
Könige von England (bis 1087, von 1106 bis 1144 und ab 1154).
Das Herzogtum kam dann im Hundertjährigen Krieg unter die
Herrschaft der französischen Könige. Mit der Schaffung der
Départements im Gefolge der Französischen Revolution und
der zwei Regionen Haute-Normandie und Basse-Normandie
war die Normandie ab 1972 keine politische Einheit mehr, aber
die Frage der Wiedervereinigung der Normandie blieb populär,
so dass die Zusammenführung wieder erfolgte, 2016 im Zuge der Neuordnung der französischen Regionen. Zu dieser Region
Normandie gehören heute die Départements Calvados, Eure,
Manche, Orne und Seine-Maritime. In der Normandie lebten
2019 3'325'032 Menschen. Le Havre ist die grösste Stadt, gefolgt von Rouen, Caen und Cherbourg.

Heute verlasse ich die Bretagne und betrete die Normandie.
Ich lese bei Wikipedia zur Normandie: Bereits Anfang des
neunzehnten Jahrhunderts entwickelte sich die Normandie zu
einem beliebten Reiseziel. Als Napoleon und seine Gattin
Marie-Louise von Österreich die Hafenstadt Dieppe besuchten,
war Dieppe schon ein populärer Urlaubsort der britischen High
Society. Hortense de Beauharnais und die Herzogin von Berry
machten Dieppe kurz darauf zum ersten Seebad Frankreichs.
Sie waren begeistert von romantischen Burgen und Abteien
und damit auf den Spuren ihrer Ahnen wandeln zu können.
Marie-Henri Beyle (Stendhal) prägte daraufhin den Begriff Tourismus und William Turner illustrierte 1828 den ersten Reiseführer Romantic Normandy. Besondere Attraktionen der Normandie sind der sagenumwobene Mont-Saint-Michel und
der weltberühmte Teppich von Bayeux. Weitere Sehenswürdig-
keiten sind Claude Monets Haus und Garten in Giverny, die
weissen Kreidefelsen von Étretat und die Landungsküste der Invasion der Alliierten am D-Day, dem 6. Juni 1944. La Cité de
la Mer ist ein Museum in Cherbourg, das dem Meer gewidmet ist. Die angrenzenden Orte Deauville und Trouville-sur-Mer
sind beliebte Seebäder. Christliche Pilger besuchen wiederum
die Geburts- und Sterbeorte Alençon und Lisieux der Heiligen
Therese von Lisieux, sowie Rouen als Ort des Martyriums der
Heiligen Johanna von Orléans. Die Normandie ist eine Region
im Norden Frankreichs und begründet 996 nach Christus als
historische Provinz. Das Gebiet gliedert sich in das untere
Seine-Gebiet (frühere Haute-Normandie) von Giverny bis ans
Meer und das Land westlich davon (frühere Basse-Normandie)
mit der Halbinsel Cotentin. Zum ehemaligen Herzogtum
Normandie gehörten auch die Kanalinseln. Zwischen Pointe
de Barfleur und Cap de la Hève erstreckt sich die Baie de
Seine, die markanteste Bucht der Normandie. Das Herzogtum
begann als Lehen an Rollo, einen Wikingeranführer durch den
westfränkischen König Karl (911). Rollos Nachfahren gelang die
Eroberung Englands. Die Herzöge der Normandie waren auch
Könige von England (bis 1087, von 1106 bis 1144 und ab 1154).
Das Herzogtum kam dann im Hundertjährigen Krieg unter die
Herrschaft der französischen Könige. Mit der Schaffung der
Départements im Gefolge der Französischen Revolution und
der zwei Regionen Haute-Normandie und Basse-Normandie
war die Normandie ab 1972 keine politische Einheit mehr, aber
die Frage der Wiedervereinigung der Normandie blieb populär,
so dass die Zusammenführung wieder erfolgte, 2016 im Zuge der Neuordnung der französischen Regionen. Zu dieser Region
Normandie gehören heute die Départements Calvados, Eure,
Manche, Orne und Seine-Maritime. In der Normandie lebten
2019 3'325'032 Menschen. Le Havre ist die grösste Stadt, gefolgt von Rouen, Caen und Cherbourg.
Freitag. 3. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann Regen bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 171 km. 120 km Autobahn. 2h30. Über Mont Saint-Michel, Avrenches, Saint-Lo nach Utah-Beach. Zeitweise starkes Verkehrsaufkommen, trotzdem zügige Fahrt da kaum Baustellen, Umleitungen oder Schwerverkehr.
Gesehen unterwegs. Abtei Mont Saint-Michel auf einem gut zweistündigen Spaziergang vom Parkplatz und durch die Kleinstadt und auf den begehbaren Festungsmauern. Am Vormittag zwischen zehn und zwölf Uhr hielten sich die Ströme an Besuchern noch in Grenzen. Mittagessen im Auberge St. Pierre, einem der unzähligen Restaurants in der "Hauptgasse" hinauf zur Abtei. Mont Saint-Michel ist eine Gemeinde mit 29 Einwohnern im Département Manche in der Normandie und besteht aus der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der gleichnamigen Bucht im Wattenmeer und Anteilen am Festland. Die Insel, die nach dem Erzengel Michael benannt ist, liegt etwa einen Kilometer von der Küste entfernt. Die befestigte Abtei dominiert die kleine Insel und ist ein Beispiel für den normannischen Baustil ab 1022. Seit 1979 Unesco Weltkulturerbe. Wikipedia.
Gesehen campsite. Utah-Beach und zugehöriges Museum auf einer kurzen Velotour. Da sich der Invasionstag am 6. Juni 1944 in Kürze wieder jährt, sieht man aktuell viele "andenkende Menschen" in alten Uniformen und Fahrzeugen (Militärjeeps und Motorräder) am Strand und vor allem im Städtchen Sainte-Marie-du Mont auf der Zufahrt zum Utah-Beach. Utah-Beach ist Ort und Deckname für eine Teillandung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg für den fünf Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Poppeville und La Madeleine. Die nächstfolgenden Landungsabschnitte waren Omaha-Beach, Gold-Beach, Juno-Beach und Sword-Beach sowie die Geschützstellung Pointe du Hoc. In Utah-Beach hat die US-Army am 6. Juni 1944 die Invasion begonnen, eine Stunde vor den weiteren Alliierten an den anderen Stränden. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, La Madeleine, Utah Beach. Eher trostlose Anlage im "Niemandsland" ausser dem nahegelegenen Meer und dem Museum.
Gewertet. ●●●●● für Mont Saint-Michel. Ausrufezeichen.















Freitag. 3. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann Regen bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 171 km. 120 km Autobahn. 2h30. Über Mont Saint-Michel, Avrenches, Saint-Lo nach Utah-Beach. Zeitweise starkes Verkehrsaufkommen, trotzdem zügige Fahrt da kaum Baustellen, Umleitungen oder Schwerverkehr.
Gesehen unterwegs. Abtei Mont Saint-Michel auf einem gut zweistündigen Spaziergang vom Parkplatz und durch die Kleinstadt und auf den begehbaren Festungsmauern. Am Vormittag zwischen zehn und zwölf Uhr hielten sich die Ströme an Besuchern noch in Grenzen. Mittagessen im Auberge St. Pierre, einem der unzähligen Restaurants in der "Hauptgasse" hinauf zur Abtei. Mont Saint-Michel ist eine Gemeinde mit 29 Einwohnern im Département Manche in der Normandie und besteht aus der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der gleichnamigen Bucht im Wattenmeer und Anteilen am Festland. Die Insel, die nach dem Erzengel Michael benannt ist, liegt etwa einen Kilometer von der Küste entfernt. Die befestigte Abtei dominiert die kleine Insel und ist ein Beispiel für den normannischen Baustil ab 1022. Seit 1979 Unesco Weltkulturerbe. Wikipedia.
Gesehen campsite. Utah-Beach und zugehöriges Museum auf einer kurzen Velotour. Da sich der Invasionstag am 6. Juni 1944 in Kürze wieder jährt, sieht man aktuell viele "andenkende Menschen" in alten Uniformen und Fahrzeugen (Militärjeeps und Motorräder) am Strand und vor allem im Städtchen Sainte-Marie-du Mont auf der Zufahrt zum Utah-Beach. Utah-Beach ist Ort und Deckname für eine Teillandung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg für den fünf Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Poppeville und La Madeleine. Die nächstfolgenden Landungsabschnitte waren Omaha-Beach, Gold-Beach, Juno-Beach und Sword-Beach sowie die Geschützstellung Pointe du Hoc. In Utah-Beach hat die US-Army am 6. Juni 1944 die Invasion begonnen, eine Stunde vor den weiteren Alliierten an den anderen Stränden. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, La Madeleine, Utah Beach. Eher trostlose Anlage im "Niemandsland" ausser dem nahegelegenen Meer und dem Museum.
Gewertet. ●●●●● für Mont Saint-Michel. Ausrufezeichen.
Pfingstsamstag. 4. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Stürme, Gewitter und Regen, nachmittags Aufhellungen bei 12 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Dörfer im Hinterland von Utah Beach bei einer ausgedehnten Velotour am Vormittag mit kurzen Halten an unzähligen Denkmälern und zum Einkaufen in Saint-Mêre-Eglise. Beim dortigen Airborn-Museum findet diese Tage ein grosser Gedenk-Anlass mit Bazar von historischen Militärutensilien und einer "Chilbi" statt. Die umliegenden Dörfer sind voll von Läden mit "militärischen Souvenirs".
Gesehen campsite. Dünen und Strand am Nachmittag auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Küste und kurzer Besuch im Utah Beach Landing Museum. Das 1962 eröffnete Museum liegt an der Stelle, an der ein deutscher Bunker den Küstenabschnitt sicherte. Er konnte am Morgen des 6. Juni 1944 durch den amerikanischen Angriff zerstört werden. Im Museum wird insbesondere an die bei der Invasion beteiligten US-Truppenteile erinnert. Neben einem Landungsboot und vielen kleineren mit dem Krieg zusammenhängenden Ausstellungsstücken zeigt das Museum einen der wenigen noch existierenden mittelschweren amerikanischen Bomber vom Typ Martin B-26 "Maurauder".
Geschlafen. Camping Car Park, Utah Beach. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für die Möglichkeit, einen Tag in aller Stille zu gedenken den weltweit unzähligen Kriegsopfer an einem so geschichtlich speziellen Ort wie Utah Beach. Andrerseits hat mich persönlich - ohne moralistisch zu sein - das derzeit eher "folkloristische" Besucheraufkommen befremdet, auch angesichts des erneuten Elends in der Ukraine.














Pfingstsamstag. 4. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Stürme, Gewitter und Regen, nachmittags Aufhellungen bei 12 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Dörfer im Hinterland von Utah Beach bei einer ausgedehnten Velotour am Vormittag mit kurzen Halten an unzähligen Denkmälern und zum Einkaufen in Saint-Mêre-Eglise. Beim dortigen Airborn-Museum findet diese Tage ein grosser Gedenk-Anlass mit Bazar von historischen Militärutensilien und einer "Chilbi" statt. Die umliegenden Dörfer sind voll von Läden mit "militärischen Souvenirs".
Gesehen campsite. Dünen und Strand am Nachmittag auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Küste und kurzer Besuch im Utah Beach Landing Museum. Das 1962 eröffnete Museum liegt an der Stelle, an der ein deutscher Bunker den Küstenabschnitt sicherte. Er konnte am Morgen des 6. Juni 1944 durch den amerikanischen Angriff zerstört werden. Im Museum wird insbesondere an die bei der Invasion beteiligten US-Truppenteile erinnert. Neben einem Landungsboot und vielen kleineren mit dem Krieg zusammenhängenden Ausstellungsstücken zeigt das Museum einen der wenigen noch existierenden mittelschweren amerikanischen Bomber vom Typ Martin B-26 "Maurauder".
Geschlafen. Camping Car Park, Utah Beach. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für die Möglichkeit, einen Tag in aller Stille zu gedenken den weltweit unzähligen Kriegsopfer an einem so geschichtlich speziellen Ort wie Utah Beach. Andrerseits hat mich persönlich - ohne moralistisch zu sein - das derzeit eher "folkloristische" Besucheraufkommen befremdet, auch angesichts des erneuten Elends in der Ukraine.
Pfingstsonntag. 5. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann sonnig bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 219 km. 110 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Goury, Cherbourg, Carentan nach Caen. Auf Land- und Küstenstrassen auf der Halbinsel Cotentin und im Naturpark, auf Autobahnen nach Caen. Zügige Fahrt ohne grosse Behinderungen.
Gesehen unterwegs. Entlang der Küste auf der Halbinsel Cotentin bis zum Kap La Hague mit dem Leuchtturm von Goury, weiter zu einem kurzen Zwischenhalt am Hafen von Cherbourg und durch den Regionalen Naturpark Marais et du Bessin bei Carentan und zuletzt bis nach Caen. Der Cotentin ist eine französische Halbinsel im Département Manche am Ärmelkanal mit dem Hauptort Cherbourg. Der Leuchtturm von Goury erhebt sich 800 Meter vor dem Kap auf dem Felsen le Gros du Raz. Er signalisiert den Raz Blanchard, eine der stärksten Gezeitenströmungen Europas, zwischen Cap de la Hague und der Kanalinsel Alderney sowie den nördlichen Eingang zur Passage de la Déroute, die zur Ostküste der Insel Jersey führt. Die historische Hafenstadt Cherbourg mit noch 25'370 Einwohnern hat einen Seehafen mit einer Flottenbasis der französischen Marine und einen Yachthafen. In Cherbourg befindet sich das Museum La Cité de la Mer, in dem das größte öffentlich zugängliche Atom-U-Boot Le Redoutable sowie der Bathyscaph Archimède ausgestellt sind. Dem Museum ist zudem ein 12 Meter hohes Aquarium und eine Ausstellung zum Thema Ozeane angegliedert. Oberhalb des Hafens liegt die gotische Basilika Ste-Trinité. Der Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin liegt in den Départements Calvados und Manche, wurde 1991 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 150.000 Hektar, wovon 30.000 Hektar Feuchtgebiet und Sümpfe von europäischem Rang auf der Halbinsel Contentin. Flusstäler und Salzsümpfe an der Ostküste bilden eine Vielfalt an natürlichen Lebensräumen mit Heiden, Marschen, Mooren ebenso wie Wallheckenlandschaften und Küstenlandschaften. Im Zentrum des Parks liegt Carentan, von wo aus Bootsfahrten auf der Douve und der Taute durch den Park starten.
Gesehen campsite. Château de Caen, Abteien, Fachwerkviertel Vaugueux, Fussgängerzone auf einer gut zweistündigen Velotour mit kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen. Die grosse, teils guterhaltene Burg (Château) ist meines Erachtens sehenswert auch dank dem Ausblick von den Festungsmauern auf die Stadt. Caen ist eine Stadt mit 106.230 Einwohnern im Département Calvados und liegt am Fluss Orne, 15 Kilometer oberhalb von dessen Mündung in den Ärmelkanal. Die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Hommes Saint-Etienne und Abbaye aux Dames Sainte-Trinité sowie die Burg Wilhelms des Eroberers sind die wichtigste Sehenswürdigkeiten und zugleich die bedeutendsten Baudenkmäler. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Roquemonts, Caen. Schöner, kleiner, gut gelegener Stellplatz mit grosszügigen Parzellen. Fast voll belegt.
Gewertet. ●○○○○ ●●○○○ ●●●○○ ●●●●○ ●●●●●.















Pfingstsonntag. 5. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter erst bewölkt, dann sonnig bei 12 bis 19 Grad.
Gefahren. 219 km. 110 km Autobahn. 4h30 Fahrzeit. Über Goury, Cherbourg, Carentan nach Caen. Auf Land- und Küstenstrassen auf der Halbinsel Cotentin und im Naturpark, auf Autobahnen nach Caen. Zügige Fahrt ohne grosse Behinderungen.
Gesehen unterwegs. Entlang der Küste auf der Halbinsel Cotentin bis zum Kap La Hague mit dem Leuchtturm von Goury, weiter zu einem kurzen Zwischenhalt am Hafen von Cherbourg und durch den Regionalen Naturpark Marais et du Bessin bei Carentan und zuletzt bis nach Caen. Der Cotentin ist eine französische Halbinsel im Département Manche am Ärmelkanal mit dem Hauptort Cherbourg. Der Leuchtturm von Goury erhebt sich 800 Meter vor dem Kap auf dem Felsen le Gros du Raz. Er signalisiert den Raz Blanchard, eine der stärksten Gezeitenströmungen Europas, zwischen Cap de la Hague und der Kanalinsel Alderney sowie den nördlichen Eingang zur Passage de la Déroute, die zur Ostküste der Insel Jersey führt. Die historische Hafenstadt Cherbourg mit noch 25'370 Einwohnern hat einen Seehafen mit einer Flottenbasis der französischen Marine und einen Yachthafen. In Cherbourg befindet sich das Museum La Cité de la Mer, in dem das größte öffentlich zugängliche Atom-U-Boot Le Redoutable sowie der Bathyscaph Archimède ausgestellt sind. Dem Museum ist zudem ein 12 Meter hohes Aquarium und eine Ausstellung zum Thema Ozeane angegliedert. Oberhalb des Hafens liegt die gotische Basilika Ste-Trinité. Der Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin liegt in den Départements Calvados und Manche, wurde 1991 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 150.000 Hektar, wovon 30.000 Hektar Feuchtgebiet und Sümpfe von europäischem Rang auf der Halbinsel Contentin. Flusstäler und Salzsümpfe an der Ostküste bilden eine Vielfalt an natürlichen Lebensräumen mit Heiden, Marschen, Mooren ebenso wie Wallheckenlandschaften und Küstenlandschaften. Im Zentrum des Parks liegt Carentan, von wo aus Bootsfahrten auf der Douve und der Taute durch den Park starten.
Gesehen campsite. Château de Caen, Abteien, Fachwerkviertel Vaugueux, Fussgängerzone auf einer gut zweistündigen Velotour mit kurzen Zwischenhalten und Spaziergängen. Die grosse, teils guterhaltene Burg (Château) ist meines Erachtens sehenswert auch dank dem Ausblick von den Festungsmauern auf die Stadt. Caen ist eine Stadt mit 106.230 Einwohnern im Département Calvados und liegt am Fluss Orne, 15 Kilometer oberhalb von dessen Mündung in den Ärmelkanal. Die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Hommes Saint-Etienne und Abbaye aux Dames Sainte-Trinité sowie die Burg Wilhelms des Eroberers sind die wichtigste Sehenswürdigkeiten und zugleich die bedeutendsten Baudenkmäler. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Rue de Roquemonts, Caen. Schöner, kleiner, gut gelegener Stellplatz mit grosszügigen Parzellen. Fast voll belegt.
Gewertet. ●○○○○ ●●○○○ ●●●○○ ●●●●○ ●●●●●.
Pfingstmontag. 6. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Gewitter und Regen, tagsüber Sonne bei 12 bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt Bayeux mit dem Wandteppich im Centre Guillaume le Conquérant auf einer ausgedehnten Velotour von Caen über Creully nach Bayeux mit kurzen Spaziergängen im Musée des Tapissier und der Altstadt. Nach meinem Ermessen auf jeden Fall einen Besuch wert. Bayeux ist eine Gemeinde mit 12.682 Einwohnern im Département Calvados und hat rund um die Kathedrale eine fast vollständig erhaltene Stadtstruktur. Hierzu gehören teilweise noch im Privatbesitz befindliche Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Pfarrkirchen an den Stadtausfahrten und besonders das Gerberviertel. Das Museum zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zeigt umfassend die Geschehnisse des Jahres 1944 in der Region. Im Musée de la Tapisserie wird der mittelalterliche Teppich von Bayeux ausgestellt. Er zeigt die Geschichte der Eroberung Englands durch die Normannen in der berühmten Schlacht von Hastings 1066. h darstellt. Der Wandteppich ist eine in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem rund 52 Zentimeter hohen, 68 Meter langen Tuchstreifen und zeigt auf 68 Metern in 58 Einzelszenen die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm der Eroberer und endet mit der Schlacht in Hastings. Der Teppich gehört seit 2007 zum UNESCO-Programm „Memory of the World“ (Weltdokumentenerbe). Wikipedia.
Gesehen campsite. Abendspaziergang durch den Park im naheliegenden Memorial von Caen. Das Mémorial de Caen dokumentiert die Operation Neptune mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie und die folgenden Kämpfe zur Befreiung der Normandie von der deutschen Besatzung, und bettet dies in die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall. Jährlich 630.000 Besucher. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Caen. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für einmaliges Geschichtsdokument und eine historisch gut erhaltene Altstadt.














Pfingstmontag. 6. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter nachts Gewitter und Regen, tagsüber Sonne bei 12 bis 18 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt Bayeux mit dem Wandteppich im Centre Guillaume le Conquérant auf einer ausgedehnten Velotour von Caen über Creully nach Bayeux mit kurzen Spaziergängen im Musée des Tapissier und der Altstadt. Nach meinem Ermessen auf jeden Fall einen Besuch wert. Bayeux ist eine Gemeinde mit 12.682 Einwohnern im Département Calvados und hat rund um die Kathedrale eine fast vollständig erhaltene Stadtstruktur. Hierzu gehören teilweise noch im Privatbesitz befindliche Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Pfarrkirchen an den Stadtausfahrten und besonders das Gerberviertel. Das Museum zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zeigt umfassend die Geschehnisse des Jahres 1944 in der Region. Im Musée de la Tapisserie wird der mittelalterliche Teppich von Bayeux ausgestellt. Er zeigt die Geschichte der Eroberung Englands durch die Normannen in der berühmten Schlacht von Hastings 1066. h darstellt. Der Wandteppich ist eine in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem rund 52 Zentimeter hohen, 68 Meter langen Tuchstreifen und zeigt auf 68 Metern in 58 Einzelszenen die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm der Eroberer und endet mit der Schlacht in Hastings. Der Teppich gehört seit 2007 zum UNESCO-Programm „Memory of the World“ (Weltdokumentenerbe). Wikipedia.
Gesehen campsite. Abendspaziergang durch den Park im naheliegenden Memorial von Caen. Das Mémorial de Caen dokumentiert die Operation Neptune mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie und die folgenden Kämpfe zur Befreiung der Normandie von der deutschen Besatzung, und bettet dies in die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall. Jährlich 630.000 Besucher. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, Caen. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●● für einmaliges Geschichtsdokument und eine historisch gut erhaltene Altstadt.
Dienstag. 7. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechselnd bewölkt und sonnig bei 12 bis 20 Grad.
Gefahren. 90 km. 2h00 Fahrzeit. Mehrheitlich Land- und Küstenstrassen über Cabourg nach Deauville. Nach stockendem Verkehr auf der Umfahrung Caen zügige Weiterfahrt bei mässigem Verkehr.
Gesehen campsite. Seebäder Deauville und Trouville-sur-Mer auf einer kurzen Velotour und mehreren kurzen Spaziergängen in den Häfen, an den Promenaden und den Fussgängerzonen in den Zentren. Die Orte liegen in unmittelbarer Nachbarschaft getrennt durch den Fluss Toques. Deauville wirkt auf mich wie ein grosses, mondänes Einkaufszentrum in einer Filmkulisse, während Trouville-sur-Mer eher einen historischen Charme bewahrte. Deauville ist eine Gemeinde mit 3.565 Einwohnern im Département Calvados und ein bekanntes Seebad. Der bedeutende Yachthafen, die Pferderennbahn, die prächtigen Villen und Hotels, das Casino sowie der breite Sandstrand und seine Promenade tragen dazu bei, dass Deauville als einer der elegantesten normannischen Badeorte angesehen wird. Deauville war beliebtes Motiv der Impressionisten. Bedeutendes Bauwerk ist die Kirche St. Laurent mit mittelalterlichem Hagioskop, sogenannte Lepraspalte. Trouville-sur-Mer ist eine Gemeinde mit 4.603 Einwohnern. Im Gegensatz zu Deauville, das 1859 vom Architekten Brunet auf dem Reißbrett entworfen wurde, ist Trouville ein historisch gewachsener Fischerhafen und wurde sukzessive beliebter, wovon zahlreiche Prachtbauten der Jahrhundertwende zeugen. Die Fischhalle von 1936 ist historisches Monument. Wikipedia.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux, 11 route d'Honfleur, Trouville-sur-mer. Schön gelegener Campingplatz, rund drei Kilometer ausserhalb von Trouvaille-sur-Mer. Die Stellplätze sind terassenförmig angelegt auf einer gut 60 Meter hohen Klippe direkt am Meer.
Gewertet. ●●●○○ für den schön gelegenen Stellplatz und die Gegensätze von historischen zu neuzeitlicheren Seebädern.















Dienstag. 7. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechselnd bewölkt und sonnig bei 12 bis 20 Grad.
Gefahren. 90 km. 2h00 Fahrzeit. Mehrheitlich Land- und Küstenstrassen über Cabourg nach Deauville. Nach stockendem Verkehr auf der Umfahrung Caen zügige Weiterfahrt bei mässigem Verkehr.
Gesehen campsite. Seebäder Deauville und Trouville-sur-Mer auf einer kurzen Velotour und mehreren kurzen Spaziergängen in den Häfen, an den Promenaden und den Fussgängerzonen in den Zentren. Die Orte liegen in unmittelbarer Nachbarschaft getrennt durch den Fluss Toques. Deauville wirkt auf mich wie ein grosses, mondänes Einkaufszentrum in einer Filmkulisse, während Trouville-sur-Mer eher einen historischen Charme bewahrte. Deauville ist eine Gemeinde mit 3.565 Einwohnern im Département Calvados und ein bekanntes Seebad. Der bedeutende Yachthafen, die Pferderennbahn, die prächtigen Villen und Hotels, das Casino sowie der breite Sandstrand und seine Promenade tragen dazu bei, dass Deauville als einer der elegantesten normannischen Badeorte angesehen wird. Deauville war beliebtes Motiv der Impressionisten. Bedeutendes Bauwerk ist die Kirche St. Laurent mit mittelalterlichem Hagioskop, sogenannte Lepraspalte. Trouville-sur-Mer ist eine Gemeinde mit 4.603 Einwohnern. Im Gegensatz zu Deauville, das 1859 vom Architekten Brunet auf dem Reißbrett entworfen wurde, ist Trouville ein historisch gewachsener Fischerhafen und wurde sukzessive beliebter, wovon zahlreiche Prachtbauten der Jahrhundertwende zeugen. Die Fischhalle von 1936 ist historisches Monument. Wikipedia.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux, 11 route d'Honfleur, Trouville-sur-mer. Schön gelegener Campingplatz, rund drei Kilometer ausserhalb von Trouvaille-sur-Mer. Die Stellplätze sind terassenförmig angelegt auf einer gut 60 Meter hohen Klippe direkt am Meer.
Gewertet. ●●●○○ für den schön gelegenen Stellplatz und die Gegensätze von historischen zu neuzeitlicheren Seebädern.
Mittwoch. 8. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechseln bewölkt und sonnig bei 13 bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Strand unterhalb des Campingplatzes mit Blick auf Trouvaille-sur-Mer und auf den Hafen von Le Havre auf einem Spaziergang am Vormittag. Ein schöner Strand fast für mich allein.
Gesehen campsite. Strände und Promenaden von Trouvaille-sur-Mer und von Deauville auf kürzeren Spaziergängen mit Zwischenhalten am Nachmittag. Besonders aufgefallen sind mir die alten steinernen Badehäuschen. Zudem Besuch des Fischmarkts, des zufällig heutigen "fahrenden" Markts und der Kirche St. Laurent in Trouvaille-sur-Mer.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für einen erholsamen "Ruhetag".















Mittwoch. 8. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter abwechseln bewölkt und sonnig bei 13 bis 20 Grad.
Gesehen campsite. Strand unterhalb des Campingplatzes mit Blick auf Trouvaille-sur-Mer und auf den Hafen von Le Havre auf einem Spaziergang am Vormittag. Ein schöner Strand fast für mich allein.
Gesehen campsite. Strände und Promenaden von Trouvaille-sur-Mer und von Deauville auf kürzeren Spaziergängen mit Zwischenhalten am Nachmittag. Besonders aufgefallen sind mir die alten steinernen Badehäuschen. Zudem Besuch des Fischmarkts, des zufällig heutigen "fahrenden" Markts und der Kirche St. Laurent in Trouvaille-sur-Mer.
Geschlafen. Camping le Chant des oiseaux. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für einen erholsamen "Ruhetag".
Gefühlt. Wetter weitgehend Sonnig bei 14 bis 18 Grad.
Gesehen unterwegs. Seebad Honfleur auf ausgedehntem Spaziergang mit Zwischenhalten am Hafen, in der Altstadt, bei der Kirche Saint Catherine und den Lagerhäusern Grenier à sel. Meines Erachtens zwingender Besuch eines absolut sehenswerten Orts. Honfleur ist eine Hafenstadt mit 6.733 Einwohnern. Auch heute noch stehen die Maler am Kai von Honfleur und in den Greniers à sel, zwei Lagerhäusern, die 1670 erbaut wurden östlich des Vieux Bassin in l'Enclos, einer im 13. Jahrhundert errichteten Verteidigungsanlage. Die Kirche Sainte Catherine mit dem freistehenden Turm wurde im 15. Jahrhundert mit zwei Zwillingsschiffen und einer Dachkonstruktion gleich Schiffsrümpfen von Schiffszimmerleuten ganz aus Holz erbaut. Die Kirche ist historisches Denkmal. Eine Meisterwerk der Ingenieurskunst ist die 1995 eingeweihte Ponte de Normandie; sie ist eine der längsten Brücken Europas. Wikipedia.
Gesehen campsite. Kreidefelsen von Étretat, Altstadt und Chapelle Notre-Dame auf einem Spaziergang von der Altstadt auf eine der Klippen, nach einer kurzen Velotour vom Campingplatz. Etretat ist ein Seebad mit 1.237 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bekannt durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen, die den Ort auf beiden Seiten umrahmen. Der Ort ist mit Hotels, Restaurants, Souvenirläden sowie vielfältigen Freizeit- und Sportangeboten auf den Tourismus ausgerichtet. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. 24, Résidence L'Aiguille Creuse, Les Loges. Schön gelegener, ruhiger, familiärer Campingplatz. Grosszügige Stellplätze im Rondell angelegt. Zu zwei Dritteln belegt. 6 km nach Etretat.
Gewertet. ●●●●● für absolut sehenswerte Orte.















Gefühlt. Wetter weitgehend Sonnig bei 14 bis 18 Grad.
Gesehen unterwegs. Seebad Honfleur auf ausgedehntem Spaziergang mit Zwischenhalten am Hafen, in der Altstadt, bei der Kirche Saint Catherine und den Lagerhäusern Grenier à sel. Meines Erachtens zwingender Besuch eines absolut sehenswerten Orts. Honfleur ist eine Hafenstadt mit 6.733 Einwohnern. Auch heute noch stehen die Maler am Kai von Honfleur und in den Greniers à sel, zwei Lagerhäusern, die 1670 erbaut wurden östlich des Vieux Bassin in l'Enclos, einer im 13. Jahrhundert errichteten Verteidigungsanlage. Die Kirche Sainte Catherine mit dem freistehenden Turm wurde im 15. Jahrhundert mit zwei Zwillingsschiffen und einer Dachkonstruktion gleich Schiffsrümpfen von Schiffszimmerleuten ganz aus Holz erbaut. Die Kirche ist historisches Denkmal. Eine Meisterwerk der Ingenieurskunst ist die 1995 eingeweihte Ponte de Normandie; sie ist eine der längsten Brücken Europas. Wikipedia.
Gesehen campsite. Kreidefelsen von Étretat, Altstadt und Chapelle Notre-Dame auf einem Spaziergang von der Altstadt auf eine der Klippen, nach einer kurzen Velotour vom Campingplatz. Etretat ist ein Seebad mit 1.237 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bekannt durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen, die den Ort auf beiden Seiten umrahmen. Der Ort ist mit Hotels, Restaurants, Souvenirläden sowie vielfältigen Freizeit- und Sportangeboten auf den Tourismus ausgerichtet. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. 24, Résidence L'Aiguille Creuse, Les Loges. Schön gelegener, ruhiger, familiärer Campingplatz. Grosszügige Stellplätze im Rondell angelegt. Zu zwei Dritteln belegt. 6 km nach Etretat.
Gewertet. ●●●●● für absolut sehenswerte Orte.
Freitag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Weitgehend bewölkt und windig bei 14 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Die Hafenstadt Fécamp und das Seebad Yport auf einer ausgedehnten Velotour mit einigen kurzen Aufenthalten und Spaziergängen insbesonder in Fécamp. Der Ort wirkte auf mich nicht sehr ansehnlich (in die Jahre gekommen), aber die historischen Bauwerke und der Blick vom Cap Fagnet sind einen Besuch wert. Yport war den Abstecher nur wegen der Kreidefelsen interessant, die sich eindrücklich eng um den Ort schliessen. Fécamp ist eine Hafenstadt mit 18.041 Einwohnern im Département Seine-Maritime in der Region Normandie und liegt auf Meereshöhe am Ärmelkanal. Die Stadt unterhält einen Handelshafen, einen Fischereihafen und einen Yachthafen. Die Steilküste der Gegend ist als Alabasterküste bekannt und das bekannteste Produkt aus Fécamp ist der hier destillierte Likör Bénédictine. Fécamp wurde vom Kulturministerium als Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet. Zu sehen sind die Abteikirche Sainte-Trinité im normannischen Baustil erbaut 1175-1220 (heute Hotel de ville); Das historistische Palais Bénédictine aus dem 19. Jahrhundert ist ein Kunstmuseum mit mittelalterlicher sakraler Kunst und die Brennerei des Kräuterlikörs DOM Bénédicte; Die Kirche Saint-Etienne aus dem 16. Jahrhundert ist Monument historique; Das Cap Fagnet erhebt sich 95 Meter über die Stadt und zeigt Reste von Bunkern eines deutschen Radarstation des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkriegs. Das Seebad Yport ist eine Gemeinde mit mit 726 Einwohnern im gleichen Département Seine-Maritime und gehört geografisch zum Pays de Caux. Der frühere Fischerhafen und heutige Touristenort liegt unterhalb steiler Kreidefelsenklippen (Falaises) der Alabasterküste. Wie die gesamte Côte d’Albâtre liegt Yport an der "Impressionisten-Route" und inspirierte unter anderem Claude Monet (Aquarell Les falaises à Yport, 1861), Paul Colin (La vallée d’Yport, 1880), Pierre-Auguste Renoir (Marée basse à Yport, 1883) oder Albert-Auguste Fourie (Un repas de noces à Yport, 1886). Neben der Hauptattraktion, den beidseits des Orts senkrecht zum Meer abfallenden Kreidefelsen ist nichts Sehenswertes erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für den Besuch von Fécamp.















Freitag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Weitgehend bewölkt und windig bei 14 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Die Hafenstadt Fécamp und das Seebad Yport auf einer ausgedehnten Velotour mit einigen kurzen Aufenthalten und Spaziergängen insbesonder in Fécamp. Der Ort wirkte auf mich nicht sehr ansehnlich (in die Jahre gekommen), aber die historischen Bauwerke und der Blick vom Cap Fagnet sind einen Besuch wert. Yport war den Abstecher nur wegen der Kreidefelsen interessant, die sich eindrücklich eng um den Ort schliessen. Fécamp ist eine Hafenstadt mit 18.041 Einwohnern im Département Seine-Maritime in der Region Normandie und liegt auf Meereshöhe am Ärmelkanal. Die Stadt unterhält einen Handelshafen, einen Fischereihafen und einen Yachthafen. Die Steilküste der Gegend ist als Alabasterküste bekannt und das bekannteste Produkt aus Fécamp ist der hier destillierte Likör Bénédictine. Fécamp wurde vom Kulturministerium als Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet. Zu sehen sind die Abteikirche Sainte-Trinité im normannischen Baustil erbaut 1175-1220 (heute Hotel de ville); Das historistische Palais Bénédictine aus dem 19. Jahrhundert ist ein Kunstmuseum mit mittelalterlicher sakraler Kunst und die Brennerei des Kräuterlikörs DOM Bénédicte; Die Kirche Saint-Etienne aus dem 16. Jahrhundert ist Monument historique; Das Cap Fagnet erhebt sich 95 Meter über die Stadt und zeigt Reste von Bunkern eines deutschen Radarstation des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkriegs. Das Seebad Yport ist eine Gemeinde mit mit 726 Einwohnern im gleichen Département Seine-Maritime und gehört geografisch zum Pays de Caux. Der frühere Fischerhafen und heutige Touristenort liegt unterhalb steiler Kreidefelsenklippen (Falaises) der Alabasterküste. Wie die gesamte Côte d’Albâtre liegt Yport an der "Impressionisten-Route" und inspirierte unter anderem Claude Monet (Aquarell Les falaises à Yport, 1861), Paul Colin (La vallée d’Yport, 1880), Pierre-Auguste Renoir (Marée basse à Yport, 1883) oder Albert-Auguste Fourie (Un repas de noces à Yport, 1886). Neben der Hauptattraktion, den beidseits des Orts senkrecht zum Meer abfallenden Kreidefelsen ist nichts Sehenswertes erwähnt. Wikipedia.
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●○○ für den Besuch von Fécamp.
Samstag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Mit dem Velo zum Phare d'Antifer und Spaziergang entlang der Klippen beidseits des Cap d'Antifer. Mit dem Velo weiter nach Etretat und zu Fuss hinauf auf die Klippen Porte d'Aval, wegen der Rüsselform auch "Elefant" genannt, La Porte Manne und weiter bis zum Cap Ponte de la Courtine. Die Naturschauplätze sind einmalig schön, am Cap d'Antifer war ich zudem fast allein unterwegs, bei den Falaises bei Etretat waren dafür Menschenmassen unterwegs. Und überall an der Küste trifft man auf Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs (Bunker). La Poterie-Cap-d'Antifer ist eine Gemeinde mit 453 Einwohnern im Département Seine-Maritime, ihre Küste ist Teil der Alabasterküste und umfasst markante Punkte wie das auch namengebende Cap d'Antifer mit dem Leuchtturm, den Point du Fourquet sowie einige Strände wie den Plage de Tilleuil und den Plage d'Antifer. Die Klippen von Étretat entstanden in der Oberkreide und bestehen im Wesentlichen aus weißer Kreide und Feuerstein, Andere Mineralien, die an der Küste der östlichen Normandie häufig sind, kommen bei Étretat nicht vor. Man findet dort weder den Sandstein, der nördlicher bei Dieppe auftritt, noch den gelblichen Oolith aus der Gegend von Caen. Die drei markanten Felsbögen Porte d'Amont, Port d'Aval und Porte Manne gehen auf die Meeresbrandung zurück und sind nicht wie fälschlich angenommen durch eine Flussmündung entstanden. Die Felsnadel Aiguille besteht aus etwas härterem Kalkstein, der dieser rückschreitenden Erosion bis heute widerstanden hat. Eine weitere bekannte Formation ist der Pointe de la Courtine. Wikipedia..
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für einmalige Naturerlebnisse, ein Stern Abzug für die Völkerwanderungen beim "Elefanten".














Samstag. 10. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gesehen campsite. Mit dem Velo zum Phare d'Antifer und Spaziergang entlang der Klippen beidseits des Cap d'Antifer. Mit dem Velo weiter nach Etretat und zu Fuss hinauf auf die Klippen Porte d'Aval, wegen der Rüsselform auch "Elefant" genannt, La Porte Manne und weiter bis zum Cap Ponte de la Courtine. Die Naturschauplätze sind einmalig schön, am Cap d'Antifer war ich zudem fast allein unterwegs, bei den Falaises bei Etretat waren dafür Menschenmassen unterwegs. Und überall an der Küste trifft man auf Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs (Bunker). La Poterie-Cap-d'Antifer ist eine Gemeinde mit 453 Einwohnern im Département Seine-Maritime, ihre Küste ist Teil der Alabasterküste und umfasst markante Punkte wie das auch namengebende Cap d'Antifer mit dem Leuchtturm, den Point du Fourquet sowie einige Strände wie den Plage de Tilleuil und den Plage d'Antifer. Die Klippen von Étretat entstanden in der Oberkreide und bestehen im Wesentlichen aus weißer Kreide und Feuerstein, Andere Mineralien, die an der Küste der östlichen Normandie häufig sind, kommen bei Étretat nicht vor. Man findet dort weder den Sandstein, der nördlicher bei Dieppe auftritt, noch den gelblichen Oolith aus der Gegend von Caen. Die drei markanten Felsbögen Porte d'Amont, Port d'Aval und Porte Manne gehen auf die Meeresbrandung zurück und sind nicht wie fälschlich angenommen durch eine Flussmündung entstanden. Die Felsnadel Aiguille besteht aus etwas härterem Kalkstein, der dieser rückschreitenden Erosion bis heute widerstanden hat. Eine weitere bekannte Formation ist der Pointe de la Courtine. Wikipedia..
Geschlafen. Campingplatz L’Aiguille Creuse. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für einmalige Naturerlebnisse, ein Stern Abzug für die Völkerwanderungen beim "Elefanten".
Sonntag. 12. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gefahren. 108 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen weiter entlang der Alabasterküste (Côte d'Albâtre) über Veules-Les-Roses und Dieppe nach Flocques nahe Le Tréport und dem Ende der Alabasterküste. Zügige Fahrt, wenig Verkehr.
Gesehen unterwegs. Künstlerdorf Veules-Les-Roses auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der kanalisierten Veules. Das malerische Dorf ist einen Besuch wert. Die Gemeinde Veules-Les-Roses im Département Seine-Maritime mit 550 Einwohnern liegt in einer Einbuchtung der normannischen Steilküste, wo der der Fluss Veules in den Ärmelkanal mündet. Zu sehen: Kirche Saint-Martin aus dem 13. Jahrhundert, Ruine der Fischerkirche St. Nicolas aus dem 16. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstdt, Kirchen und Burg auf einem ausgedehnten Spaziergang und einer Fahrt mit dem Petit Train Touristique. Was für ein Gegensatz zum beschaulichen Veules-Les-Roses. Dieppe wirkt eher mondän und war sehr stark frequentiert von Besucherströmen. Dieppe ist ein See- und Fischereihafen mit 28.241 Einwohnern an der Alabasterküste bei der Mündung der Arques in den Ärmelkanal. In England gegenüber liegt Newhaven in East Sussex. Zu sehen sind: die Burg Dieppe von 1433 beherbergt heute das Stadtmuseum; die gotische Kathedrale Saint-Jacques; die Kirche Saint-Rémy aus dem 16. und 17. Jahrhundert; die Kirche Notre-Dame-de-Bon-Secours von 1876. Wikipedia.
Gesehen campsite. Seebäder Le Tréport und Mers-les Bains auf einer Velotour am Abend. Wie Dieppe eher mondän und sehr belebt. Le Tréport ist eine Gemeinde mit 4.582 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bei ihr steht die mit 110 Metern höchste Kreidefelswand Europas. WEiter zu sehen sind die Kirche Saint-Jacques aus dem 14. Jahrhundert, der Leuchtturm von 1844, die Schrägaufzüge auf der Trasse der ehemaligen Standseilbahn und die Kahlburg, ein während der deutschen Besatzung in die Felsen getriebenes Stollensystem. Gleich auf der anderen Seite der Bresle liegt Mers-les-Bains, eine Gemeinde mit 2.655 Einwohnern Für den Ort kennzeichnend sind zahlreiche farbenreiche Villen im Stile der 1860 Jahre. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 1 Rue des pommiers, Floques. Schöne, einfache Anlage. Kaum belegt. 3.5 km von Le Tréport entfernt.
Gewertet. ●●●●○ für den Charme von Veules-Les-Roses.















Sonntag. 12. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 19 Grad.
Gefahren. 108 km. 2h30 Fahrzeit. Auf Land- und Küstenstrassen weiter entlang der Alabasterküste (Côte d'Albâtre) über Veules-Les-Roses und Dieppe nach Flocques nahe Le Tréport und dem Ende der Alabasterküste. Zügige Fahrt, wenig Verkehr.
Gesehen unterwegs. Künstlerdorf Veules-Les-Roses auf einem ausgedehnten Spaziergang entlang der kanalisierten Veules. Das malerische Dorf ist einen Besuch wert. Die Gemeinde Veules-Les-Roses im Département Seine-Maritime mit 550 Einwohnern liegt in einer Einbuchtung der normannischen Steilküste, wo der der Fluss Veules in den Ärmelkanal mündet. Zu sehen: Kirche Saint-Martin aus dem 13. Jahrhundert, Ruine der Fischerkirche St. Nicolas aus dem 16. Jahrhundert. Wikipedia.
Gesehen unterwegs. Altstdt, Kirchen und Burg auf einem ausgedehnten Spaziergang und einer Fahrt mit dem Petit Train Touristique. Was für ein Gegensatz zum beschaulichen Veules-Les-Roses. Dieppe wirkt eher mondän und war sehr stark frequentiert von Besucherströmen. Dieppe ist ein See- und Fischereihafen mit 28.241 Einwohnern an der Alabasterküste bei der Mündung der Arques in den Ärmelkanal. In England gegenüber liegt Newhaven in East Sussex. Zu sehen sind: die Burg Dieppe von 1433 beherbergt heute das Stadtmuseum; die gotische Kathedrale Saint-Jacques; die Kirche Saint-Rémy aus dem 16. und 17. Jahrhundert; die Kirche Notre-Dame-de-Bon-Secours von 1876. Wikipedia.
Gesehen campsite. Seebäder Le Tréport und Mers-les Bains auf einer Velotour am Abend. Wie Dieppe eher mondän und sehr belebt. Le Tréport ist eine Gemeinde mit 4.582 Einwohnern im Département Seine-Maritime und bei ihr steht die mit 110 Metern höchste Kreidefelswand Europas. WEiter zu sehen sind die Kirche Saint-Jacques aus dem 14. Jahrhundert, der Leuchtturm von 1844, die Schrägaufzüge auf der Trasse der ehemaligen Standseilbahn und die Kahlburg, ein während der deutschen Besatzung in die Felsen getriebenes Stollensystem. Gleich auf der anderen Seite der Bresle liegt Mers-les-Bains, eine Gemeinde mit 2.655 Einwohnern Für den Ort kennzeichnend sind zahlreiche farbenreiche Villen im Stile der 1860 Jahre. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Car Park, 1 Rue des pommiers, Floques. Schöne, einfache Anlage. Kaum belegt. 3.5 km von Le Tréport entfernt.
Gewertet. ●●●●○ für den Charme von Veules-Les-Roses.
Montag. 13. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 25 Grad.
Gefahren. 144 km. 2h10 Fahrzeit. Hälftig Autobahn und Landstrassen. èber Dieppe, Rouen, Gallion nach Les Andelys. Relativ zügige Fahrt bei aufkommendem Schwerverkehr, einzelne Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Kathedrale, Kirchen, Memorial Jeanne d'Arc, Vieux Marché und Fachwerkhäuser in der Altstadt von Rouen auf einem ausgedehnten Spaziergang. Parkiert am Port Pleasance und mit dem Velo am Seine Qaui entlang zur Altstadt gefahren. Rouen ist eine Gemeinde und Hafenstadt mit 112.321 Einwohnern und Präfektur des Département Seine-Maritimend, Sitz des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie. Zu sehen sind: Die gotische Kathedrale von 1180, 1237 vollendet; Die gotische Abteikirche Saint Quen von 1318; Die Kirche Saint-Maclou wurde 1436 an der Stelle eines älteren Gotteshauses im Stil der Flamboyant-Gotik errichtet; Die spätgotische reformierte Kirche St-Etoi. Neben den religiösen sind auch weltliche Bauwerke sehenswert: Der Turm Jeanne d’Arc ist als Donjon einer der letzten Reste der um 1200 erbauten Burg. Hier wurde Jeanne d'Arc 1431 von den Richtern verhört. Der große Uhrenturm, eine große astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert; der Palais de Justice und andere mehr. Am Place du Vieux Marché wurde Jeanne d’Arc 1431 verbrannt. Seit 1979 steht am Platz die Kirche Ste-Jeanne-d’Arc, die auch die Kirchenfenster der 1944 zerstörten Kirche St-Vincent aus dem 16. Jahrhundert aufnahm. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt Les Andelys und Château Gaillard auf einer kurzen Velotour am Abend. Les Andelys ist eine Gemeinde mit 8.070 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Es gibt zwei Museen, das Musées Nicolas Poussin mit gallo-römischen Ausstellungen und das Mémorial Normandie Niemen. Neben dem Château Gaillard sind noch die Kirche Saint-Sauveur, die gotische Stiftskirche Notre-Dame-du-Grand-Andely und die Kirche in Le Petit Andely aus dem 13. Jahrhundert. Das Château Gaillard ist eine Burganlage, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts von Richard Löwenherz, König von England und Herzog der Normandie, wurde aber bereits im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zerstört. Die zu den bedeutendsten Burgen des Mittelalters gehörende Anlage orientiert sich an den Kreuzfahrerburen Palästinas und kostete seinerzeit die enorme Summe von rund 50.000 Livres. 1862 wurden die Ruinen in den Monuments historique aufgenommen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, rue Gilles Nicole 1, Les Andelys. Sehr schöne Anlage mit grossen Stellplätzen direkt an der Seine.
Gewertet. ●●●●● für eindrückliche Zeitzeugen des Mittelalters.















Montag. 13. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 13 bis 25 Grad.
Gefahren. 144 km. 2h10 Fahrzeit. Hälftig Autobahn und Landstrassen. èber Dieppe, Rouen, Gallion nach Les Andelys. Relativ zügige Fahrt bei aufkommendem Schwerverkehr, einzelne Baustellen, keine Staus.
Gesehen unterwegs. Kathedrale, Kirchen, Memorial Jeanne d'Arc, Vieux Marché und Fachwerkhäuser in der Altstadt von Rouen auf einem ausgedehnten Spaziergang. Parkiert am Port Pleasance und mit dem Velo am Seine Qaui entlang zur Altstadt gefahren. Rouen ist eine Gemeinde und Hafenstadt mit 112.321 Einwohnern und Präfektur des Département Seine-Maritimend, Sitz des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie. Zu sehen sind: Die gotische Kathedrale von 1180, 1237 vollendet; Die gotische Abteikirche Saint Quen von 1318; Die Kirche Saint-Maclou wurde 1436 an der Stelle eines älteren Gotteshauses im Stil der Flamboyant-Gotik errichtet; Die spätgotische reformierte Kirche St-Etoi. Neben den religiösen sind auch weltliche Bauwerke sehenswert: Der Turm Jeanne d’Arc ist als Donjon einer der letzten Reste der um 1200 erbauten Burg. Hier wurde Jeanne d'Arc 1431 von den Richtern verhört. Der große Uhrenturm, eine große astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert; der Palais de Justice und andere mehr. Am Place du Vieux Marché wurde Jeanne d’Arc 1431 verbrannt. Seit 1979 steht am Platz die Kirche Ste-Jeanne-d’Arc, die auch die Kirchenfenster der 1944 zerstörten Kirche St-Vincent aus dem 16. Jahrhundert aufnahm. Wikipedia.
Gesehen campsite. Altstadt Les Andelys und Château Gaillard auf einer kurzen Velotour am Abend. Les Andelys ist eine Gemeinde mit 8.070 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Es gibt zwei Museen, das Musées Nicolas Poussin mit gallo-römischen Ausstellungen und das Mémorial Normandie Niemen. Neben dem Château Gaillard sind noch die Kirche Saint-Sauveur, die gotische Stiftskirche Notre-Dame-du-Grand-Andely und die Kirche in Le Petit Andely aus dem 13. Jahrhundert. Das Château Gaillard ist eine Burganlage, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts von Richard Löwenherz, König von England und Herzog der Normandie, wurde aber bereits im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zerstört. Die zu den bedeutendsten Burgen des Mittelalters gehörende Anlage orientiert sich an den Kreuzfahrerburen Palästinas und kostete seinerzeit die enorme Summe von rund 50.000 Livres. 1862 wurden die Ruinen in den Monuments historique aufgenommen. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, rue Gilles Nicole 1, Les Andelys. Sehr schöne Anlage mit grossen Stellplätzen direkt an der Seine.
Gewertet. ●●●●● für eindrückliche Zeitzeugen des Mittelalters.
Dienstag. 14. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 10 bis 25 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt, Markt und Château in Gaillon auf einem ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt und hinauf zum Château Gaillon und seinem Garten. Mit dem Velo entlang des östlichen Sehne-Bogens nach Gaillon und über Heudebouville am westlichen Seine-Bogen wieder zurück. Es war wieder zufällig Markt in Gaillon. Das Château wirkt verwahrlost und ist entsprechend in Renovierung. Gaillon ist eine Gemeinde mit 6.860 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Das Stadtbild wird von der mächtigen Toranlage des Renaissance-Schlosses auf dem Bergvorsprung oberhalb der Stadt beherrscht. Das große Torhaus des Renaissance-Schlosses oberhalb des Ortes ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1980 restauriert. Die dahinter gelegenen Teile der großen Schlossanlage sind teilweise stark renovierungsbedürftig. Im frühen Mittelalter entstand am Ort eine normannische Burg auf dem Kreidefels, um die Grenze der Normandie vor dem König von Frankreich zu schützen. 1453 begann Erzbischof Guillaume d'Estouteville mit dem Bau einer Anlage, die nach seiner Auffassung die Bezeichnung „Schloss“ verdiente und Kardinal Georges d'Amboise baute die Anlage von 1502 bis 1509 zu einem der größten und prächtigsten Renaissance-Schlösser Frankreichs aus. Der alte Stadtkern von Gaillon ist geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert im normannischen Stil. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, Les Andelys. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für eine schöne Fahrt entlang der Seine.















Dienstag. 14. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig bei 10 bis 25 Grad.
Gesehen campsite. Altstadt, Markt und Château in Gaillon auf einem ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt und hinauf zum Château Gaillon und seinem Garten. Mit dem Velo entlang des östlichen Sehne-Bogens nach Gaillon und über Heudebouville am westlichen Seine-Bogen wieder zurück. Es war wieder zufällig Markt in Gaillon. Das Château wirkt verwahrlost und ist entsprechend in Renovierung. Gaillon ist eine Gemeinde mit 6.860 Einwohnern im Département Eure in der Region Normandie. Das Stadtbild wird von der mächtigen Toranlage des Renaissance-Schlosses auf dem Bergvorsprung oberhalb der Stadt beherrscht. Das große Torhaus des Renaissance-Schlosses oberhalb des Ortes ist das Wahrzeichen der Stadt. Es wurde 1980 restauriert. Die dahinter gelegenen Teile der großen Schlossanlage sind teilweise stark renovierungsbedürftig. Im frühen Mittelalter entstand am Ort eine normannische Burg auf dem Kreidefels, um die Grenze der Normandie vor dem König von Frankreich zu schützen. 1453 begann Erzbischof Guillaume d'Estouteville mit dem Bau einer Anlage, die nach seiner Auffassung die Bezeichnung „Schloss“ verdiente und Kardinal Georges d'Amboise baute die Anlage von 1502 bis 1509 zu einem der größten und prächtigsten Renaissance-Schlösser Frankreichs aus. Der alte Stadtkern von Gaillon ist geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert im normannischen Stil. Wikipedia.
Geschlafen. Camping de l'Île des Trois Rois, Les Andelys. Wie Vortag.
Gewertet. ●●●●○ für eine schöne Fahrt entlang der Seine.
Mittwoch. 15. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig und heiss bei 16 bis 30 Grad.
Gefahren. 291 km. 4h30 Fahrzeit. Meist zügige Fahrt auf weitgehend Autobahnen oder regionalen Schnellstrassen über Cléry, die lange Umfahrung Paris nach Reims und weiter bis Chalon-en-Champagne. Wie aber zu erwarten benötigte ich eine Stunde länger wegen stockendem Verkehr, teils auch Staus bei der Umfahrung von Paris. Entsprechend lange hatte ich den Eiffelturm, den Hügel mit Montmartre und die Pariser Skyline im Blickfeld.
Gesehen unterwegs. Die Stadt Reims und ihre Sehenswürdigkeiten auf einer ausgedehnten Velotour. Das Wohnmobil habe ich beim Stade de Reims parkiert, etwa zwei Kilometer vom Zentrum. Für mich war Reims auf jeden Fall einen Besuch wert. Die religiösen Bauwerke, aber auch die Plätze und Flaniermeilen sind sehenswert. Das Rathaus und der Bischofspalast waren leider verhüllt. Reims ist eine Stadt mit 181.194 Einwohnern in der "historischen Provinz" Champagne und Unterpräfektur des Arrondissements Reims im Département Marne in der Region Grand Est. Die Stadt ist auch Sitz eines Erzbischofs. In Reims werden neben Champagner auch Textilien, Nahrungsmittel und Ausrüstungen für die Raumfahrt hergestellt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Römerzeit zurück. Die wichtigsten Plätze in Reims sind die Place Royale und die Place du Parvis mit einer Statue von Jeanne d'Arc. Die wichtigste Hauptstraße, Rue de Vesle, durchquert die Stadt von Südwesten nach Nordosten, das älteste Monument der Stadt ist Porte de Mars, 33 Meter langer und 13 Meter hoher Triumphbogen. Die Kathedrale Notre-Dame gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs. Vom zwölften bis zum 19. Jahrhundert wurden hier die französischen Könige gekrönt. Sie zählt seit 1991 neben dem Palais du Tau und der Basilika Saint-Remi zum Unesco-Kulturerbe. Der Palast des Erzbischofs (Palais du Tau) wurde zwischen 1498 und 1509 erbaut. Er beherbergte die französischen Könige bei ihren Krönungsfeierlichkeiten. Wikipedia.
Gesehen campesite. Das Zentrum mit den beiden Kirchen und dem Rathaus von Châlons-en-Champagne sowie entlang des Marne-Kanals auf einer kurzen Velotour. Châlons-en-Champagne ist eine Stadt mit 44.379 Einwohnern in der historischen Landschaft Champagne und Hauptstadt des Départements Marne. Zur Römerzeit hieß Châlons-en-Champagne Catalaunum oder Durocatalaunum und war Hauptort des gallischen Volksstamms der Catalauni sowie eine bedeutende Stadt der Gallia Begica. Zu sehen sind die Kathedrale Saint-Etienne und die Kirche Notre-Dame-en-Vaux. Die Stadt ist mit dem Regionalen Naturpark Montagne de Reims als Zugangsort assoziiert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Châlons-en-Champagne, Rue de Plaisance, 51000 Châlons-en-Champagne. Zwar gut gelegen (3 km vom Zentrum) und auch relativ grosszügige Stellplätze unter Bäumen, aber wirkt ungepflegt inklusive Sanitäranlagen und Restaurant. Nicht zu empfehlen ausser für eine Nacht.
Gewertet. ●●●●● allein für die Kathedrale von Reims.















Mittwoch. 15. Juni 2022.
Gefühlt. Wetter sonnig und heiss bei 16 bis 30 Grad.
Gefahren. 291 km. 4h30 Fahrzeit. Meist zügige Fahrt auf weitgehend Autobahnen oder regionalen Schnellstrassen über Cléry, die lange Umfahrung Paris nach Reims und weiter bis Chalon-en-Champagne. Wie aber zu erwarten benötigte ich eine Stunde länger wegen stockendem Verkehr, teils auch Staus bei der Umfahrung von Paris. Entsprechend lange hatte ich den Eiffelturm, den Hügel mit Montmartre und die Pariser Skyline im Blickfeld.
Gesehen unterwegs. Die Stadt Reims und ihre Sehenswürdigkeiten auf einer ausgedehnten Velotour. Das Wohnmobil habe ich beim Stade de Reims parkiert, etwa zwei Kilometer vom Zentrum. Für mich war Reims auf jeden Fall einen Besuch wert. Die religiösen Bauwerke, aber auch die Plätze und Flaniermeilen sind sehenswert. Das Rathaus und der Bischofspalast waren leider verhüllt. Reims ist eine Stadt mit 181.194 Einwohnern in der "historischen Provinz" Champagne und Unterpräfektur des Arrondissements Reims im Département Marne in der Region Grand Est. Die Stadt ist auch Sitz eines Erzbischofs. In Reims werden neben Champagner auch Textilien, Nahrungsmittel und Ausrüstungen für die Raumfahrt hergestellt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Römerzeit zurück. Die wichtigsten Plätze in Reims sind die Place Royale und die Place du Parvis mit einer Statue von Jeanne d'Arc. Die wichtigste Hauptstraße, Rue de Vesle, durchquert die Stadt von Südwesten nach Nordosten, das älteste Monument der Stadt ist Porte de Mars, 33 Meter langer und 13 Meter hoher Triumphbogen. Die Kathedrale Notre-Dame gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs. Vom zwölften bis zum 19. Jahrhundert wurden hier die französischen Könige gekrönt. Sie zählt seit 1991 neben dem Palais du Tau und der Basilika Saint-Remi zum Unesco-Kulturerbe. Der Palast des Erzbischofs (Palais du Tau) wurde zwischen 1498 und 1509 erbaut. Er beherbergte die französischen Könige bei ihren Krönungsfeierlichkeiten. Wikipedia.
Gesehen campesite. Das Zentrum mit den beiden Kirchen und dem Rathaus von Châlons-en-Champagne sowie entlang des Marne-Kanals auf einer kurzen Velotour. Châlons-en-Champagne ist eine Stadt mit 44.379 Einwohnern in der historischen Landschaft Champagne und Hauptstadt des Départements Marne. Zur Römerzeit hieß Châlons-en-Champagne Catalaunum oder Durocatalaunum und war Hauptort des gallischen Volksstamms der Catalauni sowie eine bedeutende Stadt der Gallia Begica. Zu sehen sind die Kathedrale Saint-Etienne und die Kirche Notre-Dame-en-Vaux. Die Stadt ist mit dem Regionalen Naturpark Montagne de Reims als Zugangsort assoziiert. Wikipedia.
Geschlafen. Camping Châlons-en-Champagne, Rue de Plaisance, 51000 Châlons-en-Champagne. Zwar gut gelegen (3 km vom Zentrum) und auch relativ grosszügige Stellplätze unter Bäumen, aber wirkt ungepflegt inklusive Sanitäranlagen und Restaurant. Nicht zu empfehlen ausser für eine Nacht.
Gewertet. ●●●●● allein für die Kathedrale von Reims.
Es ist Donnerstag, der 16. Juni 2022. Die Nacht war warm bei annähernd 20 Grad, der Tag wurde wolkenlos und heiss bis zu 32 Grad. Ich bin um neun Uhr losgefahren mit dem Ziel, Nancy zu besichtigen und hatte gut drei Stunden für die 163 Kilometer auf Schnellstrassen. Gegen zwölf habe einen Parkplatz paysant gleich am Parc de Pepinière für das Wohnmobil gefunden. Ich bin dann zu Fuss einen knappen Kilometer durch den Parc de Pepinière gelaufen und bald auf den imposanten Place Stanislas gestossen. Der erste Eindruck dieses Platzes mit seinen Kulturbauten an jeder Seite, den vergoldeten Porten mit den Brunnen ist schon überwältigend, Am Platz habe ich den Petit Train touristique genommen und mich in einer stündigen Rundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Nancy fahren lassen. Anschliessend habe ich die wichtigsten Punkte nochmals zu Fuss besucht: Die View Ville mit der Basilika Saint Epyre hat mir sehr gefallen. Auch die malerischen Place de la Carrière und Place d'Alliance, den (in Teilen noch erhaltenen) Palais des Ducs und die historischen Porte de la Craffe und Porte de la Citadelle wollte ich nochmal näher ansehen. Sehr beeindruckt von der Nancys Fülle an Kulturgütern, bis hin zum Prunk am Place Stanilas, bin ich dann um halb vier Uhr zurück zum Wohnmobil gelaufen. Zur Übernachtung habe ich wieder einen Stellplatz der Gruppe Camping Car Park in Mirecourt vorgesehen. Für die 52 Kilometer habe ich wieder mautfreie Schnell- und Landstrassen gewählt und bin trotz einigem Schwerverkehr nach einer guten Stunde Fahrzeit in Mirecourt angekommen. Der Stellplatz liegt schön am Fluss Marne, nur einen Kilometer vom Zentrum entfernt, wirkt gepflegt und ruhig, auch weil er kaum belegt ist. Ein Abendspaziergang in das (eher farblose) Centre Ville von Mirecourt und entlang der (müden, wasserarmen) Marne runden meinen interessanten Tag ab.
Zu meinen Zielen steht bei Wikipedia unter anderem: Nancy ist eine Stadt mit 105.058 Einwohnern und Hauptstadt (Präfektur) des Départements Meurte-et-Moselle. Historisch war Nancy die Hauptstadt des Herzogtums Lothringen und seit 1777 Sitz eines rämisch-katholischen Bistums. Devise der Stadt ist „non inultus premor" (Niemand bedrängt mich ungestraft), womit auf die Schlacht von Nancy 1477 und den Tod Karls des Kühnen angespielt wird. Nancy besitzt eine sehenswerte Innenstadt. Im nördlichen Bereich befindet sich die durch Bauten des Mittelalters und der frühen Neuzeit geprägte Altstadt mit dem ehemaligen Herzogspalast und der neugotischen Kirche Saint Epyre. Die südlich gelegene Neustadt hat ihr Zentrum um die Place Stanislas. Die Plätze Stanislas, de la Carrière und d'Alliance sind eines der bedeutendsten Ensembles aufgeklärt-absolutistischen Städtebaus und wurden 1983 in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. Die Plätze wurden von 1752 bis 1760 von dem Architekten Emmanuel Héré angelegt. Mirecourt ist eine Stadt mit 4.949 Einwohnern im Département Vosges in der Region Grand-Est (bis 2015 Lothringen). Zu sehen: Altstadt und einige Kirchen, Kapellen.
●●●●● allein für den imposanten Place Stanislas.















Es ist Donnerstag, der 16. Juni 2022. Die Nacht war warm bei annähernd 20 Grad, der Tag wurde wolkenlos und heiss bis zu 32 Grad. Ich bin um neun Uhr losgefahren mit dem Ziel, Nancy zu besichtigen und hatte gut drei Stunden für die 163 Kilometer auf Schnellstrassen. Gegen zwölf habe einen Parkplatz paysant gleich am Parc de Pepinière für das Wohnmobil gefunden. Ich bin dann zu Fuss einen knappen Kilometer durch den Parc de Pepinière gelaufen und bald auf den imposanten Place Stanislas gestossen. Der erste Eindruck dieses Platzes mit seinen Kulturbauten an jeder Seite, den vergoldeten Porten mit den Brunnen ist schon überwältigend, Am Platz habe ich den Petit Train touristique genommen und mich in einer stündigen Rundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Nancy fahren lassen. Anschliessend habe ich die wichtigsten Punkte nochmals zu Fuss besucht: Die View Ville mit der Basilika Saint Epyre hat mir sehr gefallen. Auch die malerischen Place de la Carrière und Place d'Alliance, den (in Teilen noch erhaltenen) Palais des Ducs und die historischen Porte de la Craffe und Porte de la Citadelle wollte ich nochmal näher ansehen. Sehr beeindruckt von der Nancys Fülle an Kulturgütern, bis hin zum Prunk am Place Stanilas, bin ich dann um halb vier Uhr zurück zum Wohnmobil gelaufen. Zur Übernachtung habe ich wieder einen Stellplatz der Gruppe Camping Car Park in Mirecourt vorgesehen. Für die 52 Kilometer habe ich wieder mautfreie Schnell- und Landstrassen gewählt und bin trotz einigem Schwerverkehr nach einer guten Stunde Fahrzeit in Mirecourt angekommen. Der Stellplatz liegt schön am Fluss Marne, nur einen Kilometer vom Zentrum entfernt, wirkt gepflegt und ruhig, auch weil er kaum belegt ist. Ein Abendspaziergang in das (eher farblose) Centre Ville von Mirecourt und entlang der (müden, wasserarmen) Marne runden meinen interessanten Tag ab.
Zu meinen Zielen steht bei Wikipedia unter anderem: Nancy ist eine Stadt mit 105.058 Einwohnern und Hauptstadt (Präfektur) des Départements Meurte-et-Moselle. Historisch war Nancy die Hauptstadt des Herzogtums Lothringen und seit 1777 Sitz eines rämisch-katholischen Bistums. Devise der Stadt ist „non inultus premor" (Niemand bedrängt mich ungestraft), womit auf die Schlacht von Nancy 1477 und den Tod Karls des Kühnen angespielt wird. Nancy besitzt eine sehenswerte Innenstadt. Im nördlichen Bereich befindet sich die durch Bauten des Mittelalters und der frühen Neuzeit geprägte Altstadt mit dem ehemaligen Herzogspalast und der neugotischen Kirche Saint Epyre. Die südlich gelegene Neustadt hat ihr Zentrum um die Place Stanislas. Die Plätze Stanislas, de la Carrière und d'Alliance sind eines der bedeutendsten Ensembles aufgeklärt-absolutistischen Städtebaus und wurden 1983 in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen. Die Plätze wurden von 1752 bis 1760 von dem Architekten Emmanuel Héré angelegt. Mirecourt ist eine Stadt mit 4.949 Einwohnern im Département Vosges in der Region Grand-Est (bis 2015 Lothringen). Zu sehen: Altstadt und einige Kirchen, Kapellen.
●●●●● allein für den imposanten Place Stanislas.
Zum heutigen Tagesziel Strassbourg schreibt Wikipedia: Strassbourg ist eine Stadt mit 287'228 Einwohnern im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland. Strassbourg ist Hauptort des Départements Bas-Rhin, das seit Januar 2021 Mitglied der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass ist. Die Stadt ist Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand-Est. Mit 790'000 Einwohnern in der Aire urbaine ist Strassbourg die größte Stadt im Grand Est. Neben Basel (BIZ), Genf (IKRK und Uno-Europa) sowie New York (Uno-Sitz weltweit) ist Strassbourg eine der wenigen Städte der Welt mit dem Sitz einer wichtigen internationalen Organisation, so unter anderem Europarat, Europaparlament oder Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Aufgrund dessen versteht sich Strassbourg als Hauptstadt Europas. Teile der Innenstadt, die mittelalterliche Altstadt auf der Grand-Île und die Neustadt sind unter dem Titel "Strassbourg von der Grand-Île zur Neustadt, eine europäische Stadtszenerie" Unesco-Weltkulturerbe. Strassbourg wurde erstmals 589 erwähnt und geht auf keltische und römische Vorgängersiedlungen zurück. Der Name mit Strasse und Burg bedeutet vermutlich "befestigter Ort an der Heeresstrasse aus Innergallien".
Es ist Freitag, der 17. Juni 2022. Die Nacht war mit knapp 20 Grad wieder warm und tagsüber wurde es wieder sonnig und sehr heiss bis zu 32 Grad. Ich bin wieder um 9 Uhr losgefahren und habe nach gut 3 Stunden Fahrzeit und 175 Kilometer über Land- und Schnellstrassen der Vogesen über Epinal, Saint-Dié-de-Vosges und Schirmeck bei mässigem Verkehr gegen Mittag Strassbourg erreicht. Ich habe das Wohnmobil in einer Allee im Aussenbezirk Neudorf parkiert und bin mit dem Velo die knapp drei Kilometer ins Zentrum gefahren. Ich habe zuerst die Innenstadt am Kanal entlang umfahren und dann als erstes in die Neustadt zum Place de la République mit seinen imposanten Bauwerken (unter anderem Palais de Rhin, Kaiserpalast) besichtigt. Von dort bin ich durch die (leider von Touristen überfüllte) historische Altstadt La Grand Île spaziert bis zum Münsterplatz mit der Kathedrale Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert und dem Palais Rohan, dem Bischofssitz. Mit dem Velo bin ich dann wieder dem Kanal entlang gefahren bis zum Quartier des Tanneurs (Gerberviertel) im Stadtteil La Petite France und habe zu Fuss die Fachwerkhäuser, Schleusen und Brücken besichtigt. Von dort bin ich zurück zum Wohnmobil gefahren. Eher zufällig auf der Velostour stosse ich über Mittag auf das Weinlokal Le Burgatoire. Das Essen mit einer Terrine de foie gras und einem Echine de cochon braisée war sensationell. Nach einer weiteren Fahrzeit von 40 Minuten habe ich nach 55 Kilometer Autobahn mein Übernachtungsziel Dambach-La-Ville im Elsass erreicht. Die einfachen, aber gepflegt angelegten Stellplätze von Camping Car Park sind kaum belegt. Am Abend bin ich dann die drei Kilometer mit dem Velo zur Besichtigung des Zentrums von Dambach und für den Kauf eines Baguettes in der Boulangerie. Dambach-La-Ville ist ein kleines, aber malerisches Winzerdorf mit einigen Weinkellereien und vielen gut erhaltenen Riegelbauten.
Gewertet. ●●●●● für den allgegenwärtigen Charme der "europäischen Hauptstadt".















Zum heutigen Tagesziel Strassbourg schreibt Wikipedia: Strassbourg ist eine Stadt mit 287'228 Einwohnern im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland. Strassbourg ist Hauptort des Départements Bas-Rhin, das seit Januar 2021 Mitglied der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass ist. Die Stadt ist Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand-Est. Mit 790'000 Einwohnern in der Aire urbaine ist Strassbourg die größte Stadt im Grand Est. Neben Basel (BIZ), Genf (IKRK und Uno-Europa) sowie New York (Uno-Sitz weltweit) ist Strassbourg eine der wenigen Städte der Welt mit dem Sitz einer wichtigen internationalen Organisation, so unter anderem Europarat, Europaparlament oder Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Aufgrund dessen versteht sich Strassbourg als Hauptstadt Europas. Teile der Innenstadt, die mittelalterliche Altstadt auf der Grand-Île und die Neustadt sind unter dem Titel "Strassbourg von der Grand-Île zur Neustadt, eine europäische Stadtszenerie" Unesco-Weltkulturerbe. Strassbourg wurde erstmals 589 erwähnt und geht auf keltische und römische Vorgängersiedlungen zurück. Der Name mit Strasse und Burg bedeutet vermutlich "befestigter Ort an der Heeresstrasse aus Innergallien".
Es ist Freitag, der 17. Juni 2022. Die Nacht war mit knapp 20 Grad wieder warm und tagsüber wurde es wieder sonnig und sehr heiss bis zu 32 Grad. Ich bin wieder um 9 Uhr losgefahren und habe nach gut 3 Stunden Fahrzeit und 175 Kilometer über Land- und Schnellstrassen der Vogesen über Epinal, Saint-Dié-de-Vosges und Schirmeck bei mässigem Verkehr gegen Mittag Strassbourg erreicht. Ich habe das Wohnmobil in einer Allee im Aussenbezirk Neudorf parkiert und bin mit dem Velo die knapp drei Kilometer ins Zentrum gefahren. Ich habe zuerst die Innenstadt am Kanal entlang umfahren und dann als erstes in die Neustadt zum Place de la République mit seinen imposanten Bauwerken (unter anderem Palais de Rhin, Kaiserpalast) besichtigt. Von dort bin ich durch die (leider von Touristen überfüllte) historische Altstadt La Grand Île spaziert bis zum Münsterplatz mit der Kathedrale Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert und dem Palais Rohan, dem Bischofssitz. Mit dem Velo bin ich dann wieder dem Kanal entlang gefahren bis zum Quartier des Tanneurs (Gerberviertel) im Stadtteil La Petite France und habe zu Fuss die Fachwerkhäuser, Schleusen und Brücken besichtigt. Von dort bin ich zurück zum Wohnmobil gefahren. Eher zufällig auf der Velostour stosse ich über Mittag auf das Weinlokal Le Burgatoire. Das Essen mit einer Terrine de foie gras und einem Echine de cochon braisée war sensationell. Nach einer weiteren Fahrzeit von 40 Minuten habe ich nach 55 Kilometer Autobahn mein Übernachtungsziel Dambach-La-Ville im Elsass erreicht. Die einfachen, aber gepflegt angelegten Stellplätze von Camping Car Park sind kaum belegt. Am Abend bin ich dann die drei Kilometer mit dem Velo zur Besichtigung des Zentrums von Dambach und für den Kauf eines Baguettes in der Boulangerie. Dambach-La-Ville ist ein kleines, aber malerisches Winzerdorf mit einigen Weinkellereien und vielen gut erhaltenen Riegelbauten.
Gewertet. ●●●●● für den allgegenwärtigen Charme der "europäischen Hauptstadt".
Es ist Samstag, der 18. Juni 2022. Die Nacht war wieder mit annähernd 20 Grad warm. Am Tag wurde es wie angekündigt tropisch heiss mit 37 Grad. Ich bin früh aufgestanden, um bei noch angenehmen Temperaturen an Wohnmobil und Velo den gröbsten Schmutz der letzten Wochen zu entfernen. Noch vor Mittag wollte ich eigentlich eine Velotour entlang der Route des Vins unternehmen. Nach einigen Kilometern habe ich aufgegeben, da es schon viel zu heiss wurde. Ich habe mich daher damit begnügt, durch die malerischen Gassen von Dambach-La-Ville mit den schönen Fachwerkhäusern ((Fotos 1-9) und den erhaltenen Stadttoren (Fotos 10-12) sowie durch die örtlichen Weinberge (Foto 13) zur Feldkapelle St-Jean-Baptiste (Foto 14) zu fahren. Am Markplatz gibt es das Restaurant A La Vignette (Foto 15) über das Gault Millau schreibt: "Der Ort ist typisch, das Fachwerkhaus sitzt mitten im Städtchen, Meister der Weinstraße mit seinen sechzig denkmalgeschützten Winzern. Einige äußern sich daher um dieses traditionelle Menü, das ein wenig aus den Terroirs schöpft, Flammkuchen und Munstiflette, Bouchée à la reine, Schweinebacken ..." und dafür zehn von zwanzig Punkte gibt. Meine Escargot und die Truite waren jedenfalls sehr gut. Da die Hitze vor allem im Wohnmobil auf dem schattenlosen Stellplatz langsam unerträglich wurde, habe ich dann doch entschieden, gegen Abend noch nach Hause zu fahren. So bin ich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit für die 122 Kilometer Autobahn gegen sieben Uhr abends in Zullwill angekommen und habe das Wohnmobil abgestellt, dies wie geplant nach einem Zwischenhalt in der Waschanlage in Duggingen. Uns so findet heute "unsere" erlebnisreiche Frühlingsreise ihr gutes Ende.
●●●●○ für Charme und Kulinarik des Winzerdorfs.
Zu Dambach-la-Ville steht bei Wikipedia: Die französische Gemeinde mit 2'215 Einwohnern liegt im Département Bas-Rhin der Region Grand Est und gehört zur Europäischen Gebietskörperschaft Elsass. Dambach-la-Ville ist Teil der Elsässer Weinstrasse und bezeichnet sich selbst als „mittelalterlichen Weinort“. Ihre Einzellage "Frankstein" zählt zur Appellation Alsace Grand Cru. Im 11. Jahrhundert wurde Dambach zur Stadt erhoben, im 14. Jahrhundert zum befestigten Bischofssitz ausgebaut. Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war Dambach Teil des Reichstands Elsass-Lothringen des Deutschen Reichs. Im Ortskern finden sich viele Fachwerkhäuser und Renaissance-Bauten. Zudem stehen noch die drei Tore der ehemaligen Befestigung. Weiter zu sehen sind das Rathaus, die Kapelle Saint-Sebastien mit Beinhaus, die Kapelle Notre-Dame, die Feldkapelle St-Jean-Baptiste und die Burgruine Bernstein. Die Route des Vins d'Alsace von 1953 ist eine der ältesten Touristenstrassen Frankreichs, erstreckt sich auf 170 Kilometern Länge zwischen Vogesen und Oberrheinebene durch die Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin und bildet die südliche Fortsetzung der Deutschen Weinstrasse in der Pfalz. An der Route des Vins liegen 67 der 119 Elsässer Weinbaugemeinden oder 49 der 51 als Alsace Grand Cru ausgewiesenen Rebflächen.















Es ist Samstag, der 18. Juni 2022. Die Nacht war wieder mit annähernd 20 Grad warm. Am Tag wurde es wie angekündigt tropisch heiss mit 37 Grad. Ich bin früh aufgestanden, um bei noch angenehmen Temperaturen an Wohnmobil und Velo den gröbsten Schmutz der letzten Wochen zu entfernen. Noch vor Mittag wollte ich eigentlich eine Velotour entlang der Route des Vins unternehmen. Nach einigen Kilometern habe ich aufgegeben, da es schon viel zu heiss wurde. Ich habe mich daher damit begnügt, durch die malerischen Gassen von Dambach-La-Ville mit den schönen Fachwerkhäusern ((Fotos 1-9) und den erhaltenen Stadttoren (Fotos 10-12) sowie durch die örtlichen Weinberge (Foto 13) zur Feldkapelle St-Jean-Baptiste (Foto 14) zu fahren. Am Markplatz gibt es das Restaurant A La Vignette (Foto 15) über das Gault Millau schreibt: "Der Ort ist typisch, das Fachwerkhaus sitzt mitten im Städtchen, Meister der Weinstraße mit seinen sechzig denkmalgeschützten Winzern. Einige äußern sich daher um dieses traditionelle Menü, das ein wenig aus den Terroirs schöpft, Flammkuchen und Munstiflette, Bouchée à la reine, Schweinebacken ..." und dafür zehn von zwanzig Punkte gibt. Meine Escargot und die Truite waren jedenfalls sehr gut. Da die Hitze vor allem im Wohnmobil auf dem schattenlosen Stellplatz langsam unerträglich wurde, habe ich dann doch entschieden, gegen Abend noch nach Hause zu fahren. So bin ich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit für die 122 Kilometer Autobahn gegen sieben Uhr abends in Zullwill angekommen und habe das Wohnmobil abgestellt, dies wie geplant nach einem Zwischenhalt in der Waschanlage in Duggingen. Uns so findet heute "unsere" erlebnisreiche Frühlingsreise ihr gutes Ende.
●●●●○ für Charme und Kulinarik des Winzerdorfs.
Zu Dambach-la-Ville steht bei Wikipedia: Die französische Gemeinde mit 2'215 Einwohnern liegt im Département Bas-Rhin der Region Grand Est und gehört zur Europäischen Gebietskörperschaft Elsass. Dambach-la-Ville ist Teil der Elsässer Weinstrasse und bezeichnet sich selbst als „mittelalterlichen Weinort“. Ihre Einzellage "Frankstein" zählt zur Appellation Alsace Grand Cru. Im 11. Jahrhundert wurde Dambach zur Stadt erhoben, im 14. Jahrhundert zum befestigten Bischofssitz ausgebaut. Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war Dambach Teil des Reichstands Elsass-Lothringen des Deutschen Reichs. Im Ortskern finden sich viele Fachwerkhäuser und Renaissance-Bauten. Zudem stehen noch die drei Tore der ehemaligen Befestigung. Weiter zu sehen sind das Rathaus, die Kapelle Saint-Sebastien mit Beinhaus, die Kapelle Notre-Dame, die Feldkapelle St-Jean-Baptiste und die Burgruine Bernstein. Die Route des Vins d'Alsace von 1953 ist eine der ältesten Touristenstrassen Frankreichs, erstreckt sich auf 170 Kilometern Länge zwischen Vogesen und Oberrheinebene durch die Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin und bildet die südliche Fortsetzung der Deutschen Weinstrasse in der Pfalz. An der Route des Vins liegen 67 der 119 Elsässer Weinbaugemeinden oder 49 der 51 als Alsace Grand Cru ausgewiesenen Rebflächen.
Kommentare (5)
Kommentare von Freeontour-Usern
Servus Markus,
habe grad deine Reise entdeckt. Bin ganz begeistert von deiner Einstellung und deinen Prioritäten, die unseren ähneln. Wir sind gerade von 2 Wochen Kroatien zurückgekommen (Bericht s. hier - Ugljan - Pasman Mai 22), haben heuer noch einiges am Plan. Nächstes Jahr im Frühjahr haben wir eigentlich "Rund Ostsee" mit Polen und Baltikum geplant. Aufgrund der aktuellen Situation denke ich aber stark an eine Alternative, die uns dann in die Bretagne und Normandie führen kann. Darum hoffe ich noch auf viele aussagekräftige Tagesberichte von dir. Da kann ich mir sicher einiges abschauen. Danke schon im voraus, bleib xund und noch viele schöne Tage wünschen dir mona&rudi aus Österreich.
Grüezi lieber Markus,
wir sind berührt und begeistert von deiner wundervollen Reportage aus der Bretagne. Du hast uns inspiriert mit deinem Fotoauge! Dank deinen genauen Ausführungen werden wir jetzt ganz unbelastet übermorgen losfahren und unsere 1.Tour in die Bretagne für 3.5 Wochen geniessen können. Ganz herzlichen Dank dafür und allzeit gute Fahrt mit netten Begegnungen. Esther und Victor Kern Klingnau
Hallo Markus,
es berührt mich, dass Du Eure Träume weiterlebst. Das Leben geht weiter und nehmen in Gedanken den Liebsten mit.
Eine tolle detailliert beschriebene Tour. Bleib gesund und pass auf Dich auf.
Ulli Konitzer
Berlin
Vielen Dank, Ulrich, für Deine anteilhmenden und aufmunternden Worte. Sie haben mich sehr gefreut. Markus
Wir werden wieder im Herbst starten!
Vorher kürzere Routen in Deutschland und im Sommer nach Bad Gastein.. wandern, Pilze und Heidelbeeren!
Allzeit gute Fahrt
Guten Morgen
Deine ausgesuchte Route ist sehr gut ausgewählt! Da ich mich jedes Jahr in Spanien und Portugal im Frühling und auch des öfteren im Herbst aufhalte ist mir die eine oder andere Stadt und Region bekannt. Tolle Impressionen voraus… allzeit gute Fahrt.
Wenn’s passt schau mal nach
Sanlucar de Barrameda!!!
Chipiona
Trujillo
Caseres
Córdoba
Merida
In Portugal nicht vergessen
Obidos
Guimaraes (älteste Stadt Portugal und krönungsstadt des ersten Königs von Portugal)
Einfach tolle Städte.
Wenn nicht dieses Mal dann nächstes mal.
Unsere frühjahrsreise musste ausfallen da das neue Womo (Cartago chic c line I5.9 X LE auf Mercedes Basis)
Erst Anfang Mai geliefert wird.