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Sommerferien Deutschland

Reisebericht
Heute sind wir mit dem Fahrrad nach Aachen gefahren. Hier und da ein paar unbestimmte Radwege, aber es war machbar. Als wir am Elisebrunnen ankamen, tranken wir zunächst eine Tasse Kaffee. Es bleibt seltsam, Menschen mit Gesichtsmasken gehen zu sehen – unter dem Kinn!
Wir haben einen Stadtrundgang gemacht. Über den Dom, das Rathaus und zurück zu den Elisebrinnen. Habe eine gute Vorstellung von der Stadt bekommen. Die Geschichte reicht zurück bis zu Kaiser Karl und dem Karolingischen Reich.
Auf einer Terrasse zu Mittag gegessen. Wir mussten ein Formular mit unseren Kontaktdaten ausfüllen. Habe leckere Spaghetti gegessen, aber viel zu viel.
Alles in allem ein unterhaltsamer und lehrreicher Tag.



Heute sind wir mit dem Fahrrad nach Aachen gefahren. Hier und da ein paar unbestimmte Radwege, aber es war machbar. Als wir am Elisebrunnen ankamen, tranken wir zunächst eine Tasse Kaffee. Es bleibt seltsam, Menschen mit Gesichtsmasken gehen zu sehen – unter dem Kinn!
Wir haben einen Stadtrundgang gemacht. Über den Dom, das Rathaus und zurück zu den Elisebrinnen. Habe eine gute Vorstellung von der Stadt bekommen. Die Geschichte reicht zurück bis zu Kaiser Karl und dem Karolingischen Reich.
Auf einer Terrasse zu Mittag gegessen. Wir mussten ein Formular mit unseren Kontaktdaten ausfüllen. Habe leckere Spaghetti gegessen, aber viel zu viel.
Alles in allem ein unterhaltsamer und lehrreicher Tag.
Oben angekommen, trinken Sie zunächst eine Tasse Kaffee. Nachdem wir die üblichen Fotos gemacht hatten, radelten wir durch die wunderschöne Landschaft Limburgs. Die Niederlande sind so schön.
In Vijlen haben wir einen leckeren Apfelstrudel gegessen und Harry hat ein leckeres Weizenbier getrunken.
Am Abend begann es leicht zu regnen. Und so schliefen wir friedlich ein.


Oben angekommen, trinken Sie zunächst eine Tasse Kaffee. Nachdem wir die üblichen Fotos gemacht hatten, radelten wir durch die wunderschöne Landschaft Limburgs. Die Niederlande sind so schön.
In Vijlen haben wir einen leckeren Apfelstrudel gegessen und Harry hat ein leckeres Weizenbier getrunken.
Am Abend begann es leicht zu regnen. Und so schliefen wir friedlich ein.
Der Routenplaner ist auf „Autobahnen meiden“ eingestellt. Dann kann es passieren, dass Sie auf einer Straße landen, auf der Sie bis zu 2,5 Tonnen fahren dürfen: zu schwer!
Zum Glück konnten wir problemlos zurückkehren.
Schöne Fahrt durch die Eifel. Unterwegs sind wir sogar auf zwei Hirsche gestoßen!
Habe einen längeren Stopp in Blankenheim gemacht. Geparkt auf Parkplatz P 3. Toller Zwischenstopp.
Da es Montag war, waren die Geschäfte geschlossen. Nicht so viel los, aber auch keine Terrasse geöffnet.
Wir fuhren weiter nach Altenahr.
Einen Platz auf dem Campingplatz gefunden und nach Altenahr gelaufen. War nur ein paar Minuten.
Bin dort spazieren gegangen und habe auf einer Terrasse eine Weinprobe gemacht. Nun, ich weiß, wer heute Nacht gut schlafen wird!
Wir sind am Campingplatz genau gegenüber dem Eingang und ja: ein Schlag! Fahren Sie mit einem Wohnmobil in die Schranke.
Der Routenplaner ist auf „Autobahnen meiden“ eingestellt. Dann kann es passieren, dass Sie auf einer Straße landen, auf der Sie bis zu 2,5 Tonnen fahren dürfen: zu schwer!
Zum Glück konnten wir problemlos zurückkehren.
Schöne Fahrt durch die Eifel. Unterwegs sind wir sogar auf zwei Hirsche gestoßen!
Habe einen längeren Stopp in Blankenheim gemacht. Geparkt auf Parkplatz P 3. Toller Zwischenstopp.
Da es Montag war, waren die Geschäfte geschlossen. Nicht so viel los, aber auch keine Terrasse geöffnet.
Wir fuhren weiter nach Altenahr.
Einen Platz auf dem Campingplatz gefunden und nach Altenahr gelaufen. War nur ein paar Minuten.
Bin dort spazieren gegangen und habe auf einer Terrasse eine Weinprobe gemacht. Nun, ich weiß, wer heute Nacht gut schlafen wird!
Wir sind am Campingplatz genau gegenüber dem Eingang und ja: ein Schlag! Fahren Sie mit einem Wohnmobil in die Schranke.


Die schöne Stadt an der Ahr hat etwa 1.871 Einwohner und liegt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, im Norden der Eifel.
Sie gehört zur Verbandsgemeinde Altenahr und besteht aus den vier Ortskernen der Gemeinde; Reimerzhoven, Altenburg, Kreuzberg und Altenahr selbst natürlich.
Die Stadt ist vor allem für ihren Weinanbau bekannt. Es ist ein beliebter Touristenort mit gemütlichen Gassen und schönen Fachwerkhäusern. Dort finden Sie auch Weinbars und Verkostungen. Ein Besuch lohnt sich!
Blick auf Altenahr. Foto © Peter van Stenis. Instagram: @pjvs66Die Geschichte von Altenahr in Kürze.
Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem Bau der Burg Are um 1100 verbunden, als Altenahr gegründet wurde. Zwar war die Umgebung bereits zu fränkischer Zeit besiedelt. Are Castle wurde erstmals von Graf Theoderich I. von Are bewohnt.
Im Jahr 1246 gelangte die Burg durch eine Schenkung in den Besitz des Erzbischofs von Köln. Über diese Schenkung durch Graf Frederik von Are-Hochstaden entschied er nicht allein, sondern mit Zustimmung seiner Familie. Von da an regierte der Patriarch von Köln von der Burg aus dieses Gebiet. Burg Are diente damals auch als Gefängnis.
Nach der Eroberung der Burg durch die Franzosen im Jahr 1690 wurde das Dorf Altenahr gezielt durch einen Brand zerstört. Burg Are selbst wurde 1714 zerstört und zum Räubernest der Kölner Truppen.
Die Burgruine inmitten wunderschöner Natur. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH.
Auch wenn ein Großteil der Burg zerstört wurde, ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert. Ecktürme und Tortürme sind erhalten. Und ein Teil der Mauern ist noch da. Es sind sogar Reste des Kreuzgewölbes der Kapelle sichtbar.
Die Ruine liegt 113 Meter über der Ahr und von hier aus hat man einen schönen Blick über das Ahrtal.
TIPP. Wenn Sie mehr über Burg Are erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel: Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
Die Machtwechsel in der Gegend wirkten sich nachteilig auf die Entwicklung der für den Weinanbau wichtigen Straßen aus.
Der Wein wurde noch in kleinen Karren über die Höhen des Ahrtals transportiert. Mit dem Straßenbau wurde erst nach 1800 begonnen. 1834 wurde die Straße durch das Ahrtal zwischen Ahrweiler und Altenahr fertiggestellt.
Das erste Weinfest fand in den 1930er Jahren statt. Und seit 1970 gibt es in Altenahr jedes Jahr eine eigene Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen, die die Gäste zu den Weinfesten willkommen heißen.
Mittlerweile entwickelt sich Altenahr immer mehr zu einer Touristenattraktion, die hauptsächlich vom Tourismus und dem Weinanbau lebt.
Der Weinbau ist untrennbar mit Altenahr und der Umgebung verbunden. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Altenahr.
Allein zum Spazierengehen ist Altenahr sehr schön, da es noch Teile aus dem Mittelalter aufweist. Es gibt noch alte Festungsmauern und Tortürme.
Bei einem Spaziergang durch enge Gassen mit malerischen Fachwerkhäusern werden Sie sich wie in einer anderen Zeit fühlen.
Der Ort ist von der Bundesregierung offiziell als Tourismusort anerkannt und richtet sich ausschließlich an Touristen. Es gibt viel zu tun und zu sehen. Natürlich fehlen hier auch die Weinhandlungen und Verkostungen nicht.
Weinfeste gehören zu dieser Region.
Jedes Jahr finden vom letzten Sonntag im September und an allen Sonntagen im Oktober die sogenannten „Weinsonntage“ statt.
Aber das ganze Jahr über gibt es im Ahrdahl viel zu tun, wenn es um Wein geht. Zu Pfingsten beispielsweise beginnt die Saison mit einem Weinfest im Ahrtal. Es folgen ein Burgunderfest, ein nationales Weinfest und ein historisches Weinfest.
Viele dieser Weinfeste enden mit einem wunderschönen Feuerwerk.
Sehen Sie sich wunderschöne Kapellen und Kirchen an.
Außerdem können Sie in Altenahr eine schöne Kirche und Kapellen besichtigen.
Die Verkündigungskirche Mariens.
Die Maria Boodschapkerk ist die Pfarrkirche von Altenahr. Diese monumentale Kirche hat einen romanischen Baustil.
Die Pfarrkirche wurde erstmals 1166 erwähnt und von den Grafen von Are gegründet. Im Jahr 1326 wurde in der Kirche ein Raum angebaut, in dem sich der Hauptaltar befindet.
Das Gewölbe des Kirchenschiffs stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Diese wunderschöne Kirche befindet sich in der Pützgasse 2, 53505 Altenahr.
St. Apollonia-Kapelle.
Dann gibt es noch die St. Appolonia-Kapelle in Altenahr. Die heutige Kapelle neben dem Pfarrhaus wurde 1898 mit der Statue Unserer Lieben Frau erbaut. Die Kapelle wurde 1964 renoviert.
Diese wunderschöne Kapelle befindet sich am Markt, 53505 in Altenahr.
Die Nikolauskapelle.
Die Nikolauskapelle ist eine kleine Kapelle mit dreiseitigem Abschluss, Eckpilaster.
Dieser befindet sich in der Rossberg Ecke, Tunnelstraße, 53505 in Altenahr.
Wunderschöne Kirchen zu besichtigen. Foto © Viktoria Stodolska. Instagram: @xxvickytravels96xxMehr zu unternehmen in und um Altenahr.
Aber in der Umgebung von Altenahr gibt es noch mehr zu unternehmen!
Nachfolgend finden Sie einige Tipps. (Klicken Sie auf die Links, falls verfügbar, für weitere Informationen)
• Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
• Weinkeller mit Verkostung: Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, Adresse: Ahr-Rotweinstraße 42, 53508 in Mayschoß.
• Bad Neuenahr – Ahrweiler im Ahrtal. Ein wunderschöner Ort mitten in den deutschen Weinbergen.
• Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Der geheimste Bunker in der Geschichte Deutschlands.
• Römisches Villenmuseum in Bad Neuenahr – Ahrweiler.
• Das Teufelsloch, das auch Teufelsloch genannt wird. Von einer Felsöffnung bei Altenahr aus hat man einen schönen Blick auf das Ahrtal. Seien Sie aufmerksam, da die Beschilderung nicht immer klar erkennbar ist.
Quelle: eifelinfo.nl


Die schöne Stadt an der Ahr hat etwa 1.871 Einwohner und liegt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, im Norden der Eifel.
Sie gehört zur Verbandsgemeinde Altenahr und besteht aus den vier Ortskernen der Gemeinde; Reimerzhoven, Altenburg, Kreuzberg und Altenahr selbst natürlich.
Die Stadt ist vor allem für ihren Weinanbau bekannt. Es ist ein beliebter Touristenort mit gemütlichen Gassen und schönen Fachwerkhäusern. Dort finden Sie auch Weinbars und Verkostungen. Ein Besuch lohnt sich!
Blick auf Altenahr. Foto © Peter van Stenis. Instagram: @pjvs66Die Geschichte von Altenahr in Kürze.
Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem Bau der Burg Are um 1100 verbunden, als Altenahr gegründet wurde. Zwar war die Umgebung bereits zu fränkischer Zeit besiedelt. Are Castle wurde erstmals von Graf Theoderich I. von Are bewohnt.
Im Jahr 1246 gelangte die Burg durch eine Schenkung in den Besitz des Erzbischofs von Köln. Über diese Schenkung durch Graf Frederik von Are-Hochstaden entschied er nicht allein, sondern mit Zustimmung seiner Familie. Von da an regierte der Patriarch von Köln von der Burg aus dieses Gebiet. Burg Are diente damals auch als Gefängnis.
Nach der Eroberung der Burg durch die Franzosen im Jahr 1690 wurde das Dorf Altenahr gezielt durch einen Brand zerstört. Burg Are selbst wurde 1714 zerstört und zum Räubernest der Kölner Truppen.
Die Burgruine inmitten wunderschöner Natur. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH.
Auch wenn ein Großteil der Burg zerstört wurde, ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert. Ecktürme und Tortürme sind erhalten. Und ein Teil der Mauern ist noch da. Es sind sogar Reste des Kreuzgewölbes der Kapelle sichtbar.
Die Ruine liegt 113 Meter über der Ahr und von hier aus hat man einen schönen Blick über das Ahrtal.
TIPP. Wenn Sie mehr über Burg Are erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel: Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
Die Machtwechsel in der Gegend wirkten sich nachteilig auf die Entwicklung der für den Weinanbau wichtigen Straßen aus.
Der Wein wurde noch in kleinen Karren über die Höhen des Ahrtals transportiert. Mit dem Straßenbau wurde erst nach 1800 begonnen. 1834 wurde die Straße durch das Ahrtal zwischen Ahrweiler und Altenahr fertiggestellt.
Das erste Weinfest fand in den 1930er Jahren statt. Und seit 1970 gibt es in Altenahr jedes Jahr eine eigene Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen, die die Gäste zu den Weinfesten willkommen heißen.
Mittlerweile entwickelt sich Altenahr immer mehr zu einer Touristenattraktion, die hauptsächlich vom Tourismus und dem Weinanbau lebt.
Der Weinbau ist untrennbar mit Altenahr und der Umgebung verbunden. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Altenahr.
Allein zum Spazierengehen ist Altenahr sehr schön, da es noch Teile aus dem Mittelalter aufweist. Es gibt noch alte Festungsmauern und Tortürme.
Bei einem Spaziergang durch enge Gassen mit malerischen Fachwerkhäusern werden Sie sich wie in einer anderen Zeit fühlen.
Der Ort ist von der Bundesregierung offiziell als Tourismusort anerkannt und richtet sich ausschließlich an Touristen. Es gibt viel zu tun und zu sehen. Natürlich fehlen hier auch die Weinhandlungen und Verkostungen nicht.
Weinfeste gehören zu dieser Region.
Jedes Jahr finden vom letzten Sonntag im September und an allen Sonntagen im Oktober die sogenannten „Weinsonntage“ statt.
Aber das ganze Jahr über gibt es im Ahrdahl viel zu tun, wenn es um Wein geht. Zu Pfingsten beispielsweise beginnt die Saison mit einem Weinfest im Ahrtal. Es folgen ein Burgunderfest, ein nationales Weinfest und ein historisches Weinfest.
Viele dieser Weinfeste enden mit einem wunderschönen Feuerwerk.
Sehen Sie sich wunderschöne Kapellen und Kirchen an.
Außerdem können Sie in Altenahr eine schöne Kirche und Kapellen besichtigen.
Die Verkündigungskirche Mariens.
Die Maria Boodschapkerk ist die Pfarrkirche von Altenahr. Diese monumentale Kirche hat einen romanischen Baustil.
Die Pfarrkirche wurde erstmals 1166 erwähnt und von den Grafen von Are gegründet. Im Jahr 1326 wurde in der Kirche ein Raum angebaut, in dem sich der Hauptaltar befindet.
Das Gewölbe des Kirchenschiffs stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Diese wunderschöne Kirche befindet sich in der Pützgasse 2, 53505 Altenahr.
St. Apollonia-Kapelle.
Dann gibt es noch die St. Appolonia-Kapelle in Altenahr. Die heutige Kapelle neben dem Pfarrhaus wurde 1898 mit der Statue Unserer Lieben Frau erbaut. Die Kapelle wurde 1964 renoviert.
Diese wunderschöne Kapelle befindet sich am Markt, 53505 in Altenahr.
Die Nikolauskapelle.
Die Nikolauskapelle ist eine kleine Kapelle mit dreiseitigem Abschluss, Eckpilaster.
Dieser befindet sich in der Rossberg Ecke, Tunnelstraße, 53505 in Altenahr.
Wunderschöne Kirchen zu besichtigen. Foto © Viktoria Stodolska. Instagram: @xxvickytravels96xxMehr zu unternehmen in und um Altenahr.
Aber in der Umgebung von Altenahr gibt es noch mehr zu unternehmen!
Nachfolgend finden Sie einige Tipps. (Klicken Sie auf die Links, falls verfügbar, für weitere Informationen)
• Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
• Weinkeller mit Verkostung: Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, Adresse: Ahr-Rotweinstraße 42, 53508 in Mayschoß.
• Bad Neuenahr – Ahrweiler im Ahrtal. Ein wunderschöner Ort mitten in den deutschen Weinbergen.
• Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Der geheimste Bunker in der Geschichte Deutschlands.
• Römisches Villenmuseum in Bad Neuenahr – Ahrweiler.
• Das Teufelsloch, das auch Teufelsloch genannt wird. Von einer Felsöffnung bei Altenahr aus hat man einen schönen Blick auf das Ahrtal. Seien Sie aufmerksam, da die Beschilderung nicht immer klar erkennbar ist.
Quelle: eifelinfo.nl
Viele Orte auf der Fachwerkhausroute werden wir daher nicht besuchen.
Aber Homberg. Eine schöne Stadt mit einem schönen Zentrum. Eine Burg über dem Zentrum. Kann nicht besichtigt werden, da die meisten Sehenswürdigkeiten in dieser Corona-Zeit geschlossen sind.
Wir haben auf dem Wohnmobilstellplatz Schwesterrathaus geparkt: toller Ort.
Wir sind den Rathausweg gelaufen. Dabei geht es an den schönsten Fachwerkhäusern vorbei. Einige sind mehr als 500 Jahre alt.
Anschließend fuhren wir weiter zum Edersee. Über die Stundenschranke fuhren wir zum Parkplatz und liefen das letzte Stück bis zur Edertallsperre. In meiner Jugend habe ich einmal einen Film gesehen, der die Geschichte des Bombenangriffs erzählte. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 wurde der Damm im Rahmen der Operation Chastise durch einen Bombenangriff der Briten zerstört. Dies führte zu enormen Zerstörungen. Die zwölf Meter hohe Flutwelle forderte im Möhnetal zwischen 1.300 und 1.600 Todesopfer. Mehr als die Hälfte (mindestens 1.026) von ihnen waren alliierte Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Im Ruhrgebiet zwischen Neheim und Niederense wurde beispielsweise ein Lager mit ukrainischen Zwangsarbeitern zerstört und mindestens 526 Opfer getötet. Die Zerstörung des Ederdam forderte 47 bis 68 Opfer.
Das Zentrum wurde ebenfalls geschlossen, aber der Damm ist trotz seiner bewegten Vergangenheit ein wunderschönes Bauwerk.
Nach diesem kulturellen Teil können Sie natürlich auf einer Terrasse Platz nehmen. Kaffee und Harry hustet.
Wir fuhren weiter zum Campingplatz: Camping in Naumburg. Wir wurden von Hunden, Papageien und dem Besitzer freundlich empfangen. Wir durften uns selbst einen Platz aussuchen, solange wir Rapunsel in Ruhe ließen. Davon habe ich sowieso keine guten Erinnerungen, also war das kein Problem.
Hier sind wir in einer guten Ausgangslage: Morgen früh bleibt es noch trocken und dann kann es wieder regnen. Zeit weiterzumachen!
Viele Orte auf der Fachwerkhausroute werden wir daher nicht besuchen.
Aber Homberg. Eine schöne Stadt mit einem schönen Zentrum. Eine Burg über dem Zentrum. Kann nicht besichtigt werden, da die meisten Sehenswürdigkeiten in dieser Corona-Zeit geschlossen sind.
Wir haben auf dem Wohnmobilstellplatz Schwesterrathaus geparkt: toller Ort.
Wir sind den Rathausweg gelaufen. Dabei geht es an den schönsten Fachwerkhäusern vorbei. Einige sind mehr als 500 Jahre alt.
Anschließend fuhren wir weiter zum Edersee. Über die Stundenschranke fuhren wir zum Parkplatz und liefen das letzte Stück bis zur Edertallsperre. In meiner Jugend habe ich einmal einen Film gesehen, der die Geschichte des Bombenangriffs erzählte. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 wurde der Damm im Rahmen der Operation Chastise durch einen Bombenangriff der Briten zerstört. Dies führte zu enormen Zerstörungen. Die zwölf Meter hohe Flutwelle forderte im Möhnetal zwischen 1.300 und 1.600 Todesopfer. Mehr als die Hälfte (mindestens 1.026) von ihnen waren alliierte Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Im Ruhrgebiet zwischen Neheim und Niederense wurde beispielsweise ein Lager mit ukrainischen Zwangsarbeitern zerstört und mindestens 526 Opfer getötet. Die Zerstörung des Ederdam forderte 47 bis 68 Opfer.
Das Zentrum wurde ebenfalls geschlossen, aber der Damm ist trotz seiner bewegten Vergangenheit ein wunderschönes Bauwerk.
Nach diesem kulturellen Teil können Sie natürlich auf einer Terrasse Platz nehmen. Kaffee und Harry hustet.
Wir fuhren weiter zum Campingplatz: Camping in Naumburg. Wir wurden von Hunden, Papageien und dem Besitzer freundlich empfangen. Wir durften uns selbst einen Platz aussuchen, solange wir Rapunsel in Ruhe ließen. Davon habe ich sowieso keine guten Erinnerungen, also war das kein Problem.
Hier sind wir in einer guten Ausgangslage: Morgen früh bleibt es noch trocken und dann kann es wieder regnen. Zeit weiterzumachen!

Wir sind heute lange gefahren, um dem Regen zu entgehen. Bei schönem Wetter kommen wir in Magdeburg an. Die Sonne scheint üppig.
Zum ersten Mal sind wir auf einem Wohnmobilstellplatz. Und es ist völlig autark. Wir haben eine tolle Lage an der Elbe. Neben dem Wohnmobilstellplatz gibt es für die Magdeburger Jugend einen Treffpunkt zum Beisammensein, Trinken und Plaudern.Wir schnappten uns die Fahrräder und fuhren zur Kathedrale. Während des Krieges wurde die Kathedrale durch Bombenangriffe schwer beschädigt, anschließend aber wieder aufgebaut. Mittlerweile wird seit 30 Jahren renoviert. Es ist ein etwas karges Gebäude mit wenig Dekoration. Ein paar Altäre und ein wunderschöner Speckstuhl: das ist alles. Natürlich im Einklang mit evangelisch-lutherischen Gedanken.
Es war recht warm und es gab eine Terrasse gegenüber der Kathedrale: mit einem leckeren Bier.
Das ist aber lieb! Nachdem wir noch ein bisschen gelaufen sind, beschließen wir, zum Wohnmobil zurückzukehren. Wir radeln an einem Restaurant mit frischem Spargel vorbei....na ja, wir dürfen es nicht kalt werden lassen.
Zurück am Wohnmobil machten wir es uns gemütlich.


Wir sind heute lange gefahren, um dem Regen zu entgehen. Bei schönem Wetter kommen wir in Magdeburg an. Die Sonne scheint üppig.
Zum ersten Mal sind wir auf einem Wohnmobilstellplatz. Und es ist völlig autark. Wir haben eine tolle Lage an der Elbe. Neben dem Wohnmobilstellplatz gibt es für die Magdeburger Jugend einen Treffpunkt zum Beisammensein, Trinken und Plaudern.Wir schnappten uns die Fahrräder und fuhren zur Kathedrale. Während des Krieges wurde die Kathedrale durch Bombenangriffe schwer beschädigt, anschließend aber wieder aufgebaut. Mittlerweile wird seit 30 Jahren renoviert. Es ist ein etwas karges Gebäude mit wenig Dekoration. Ein paar Altäre und ein wunderschöner Speckstuhl: das ist alles. Natürlich im Einklang mit evangelisch-lutherischen Gedanken.
Es war recht warm und es gab eine Terrasse gegenüber der Kathedrale: mit einem leckeren Bier.
Das ist aber lieb! Nachdem wir noch ein bisschen gelaufen sind, beschließen wir, zum Wohnmobil zurückzukehren. Wir radeln an einem Restaurant mit frischem Spargel vorbei....na ja, wir dürfen es nicht kalt werden lassen.
Zurück am Wohnmobil machten wir es uns gemütlich.
Auf ruhigen Straßen fuhren wir nach Schwerin. Wir wissen, dass es in den kommenden Tagen regnen wird und wir können es nicht verhindern. Also: Auch morgen bleiben wir in Schwerin und faulenzen einen Tag.
Auf ruhigen Straßen fuhren wir nach Schwerin. Wir wissen, dass es in den kommenden Tagen regnen wird und wir können es nicht verhindern. Also: Auch morgen bleiben wir in Schwerin und faulenzen einen Tag.
Wir gehen ruhig weiter und sind neugierig auf ein Schild an der Seite mit der Aufschrift: Kriegsgedankenstätte.
Der Waldfriedhof liegt mitten im Flessenower Wald, etwa zwei Kilometer von Flessenow entfernt. Hier ruhen 235 Opfer des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen: Flüchtlinge, Vertriebene, Soldaten. Sie starben in der Zeit von Oktober 1945 bis April 1947 im Quarantänelager Neu-Flessenow. Auf dem umzäunten Gelände sind in drei Grabreihen die Namen der Verschütteten auf großen Steintafeln aufgeführt, daneben gibt es noch einige Einzelgrabsteine. Auffällig ist das Alter der Verstorbenen: geboren 1852, 1872 usw. Meist alte Menschen und einige kleine Kinder.
Das Quarantänelager bestand aus 35 Blockhütten mit Platz für bis zu 1.100 Personen, durch die Tausende deutsche Flüchtlinge aus dem Riesengebirge, Masuren, der Danziger Bucht, Königsberg oder Litzmannstadt und dem Sudentenland kamen. Nach Februar 1946 gab es nur noch eine Wasserversorgung. Läuse und Ungeziefer verbreiteten sich schnell und so wurde im Februar 1946 der Keller des Flessenower Landhauses zur Lüftungsstation umfunktioniert. Aufgrund von Typhus und einer Lungenentzündung wurden jede Nacht etwa 20–40 Menschen tot in den Baracken aufgefunden. Sie wurden in Massengräbern in Papiertüten oder Leinentüchern beigesetzt. Aufgrund der Umstände diente das Landhaus ab Frühjahr 1946 auch als Krankenstation, es wurde auch „Weißes Haus“ genannt.





Wir gehen ruhig weiter und sind neugierig auf ein Schild an der Seite mit der Aufschrift: Kriegsgedankenstätte.
Der Waldfriedhof liegt mitten im Flessenower Wald, etwa zwei Kilometer von Flessenow entfernt. Hier ruhen 235 Opfer des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen: Flüchtlinge, Vertriebene, Soldaten. Sie starben in der Zeit von Oktober 1945 bis April 1947 im Quarantänelager Neu-Flessenow. Auf dem umzäunten Gelände sind in drei Grabreihen die Namen der Verschütteten auf großen Steintafeln aufgeführt, daneben gibt es noch einige Einzelgrabsteine. Auffällig ist das Alter der Verstorbenen: geboren 1852, 1872 usw. Meist alte Menschen und einige kleine Kinder.
Das Quarantänelager bestand aus 35 Blockhütten mit Platz für bis zu 1.100 Personen, durch die Tausende deutsche Flüchtlinge aus dem Riesengebirge, Masuren, der Danziger Bucht, Königsberg oder Litzmannstadt und dem Sudentenland kamen. Nach Februar 1946 gab es nur noch eine Wasserversorgung. Läuse und Ungeziefer verbreiteten sich schnell und so wurde im Februar 1946 der Keller des Flessenower Landhauses zur Lüftungsstation umfunktioniert. Aufgrund von Typhus und einer Lungenentzündung wurden jede Nacht etwa 20–40 Menschen tot in den Baracken aufgefunden. Sie wurden in Massengräbern in Papiertüten oder Leinentüchern beigesetzt. Aufgrund der Umstände diente das Landhaus ab Frühjahr 1946 auch als Krankenstation, es wurde auch „Weißes Haus“ genannt.







Wir besuchen das historische Technikmuseum Kraftwerk. Von 1936 bis 1945 bildeten die Versuchsanstalten in Peenemünde das größte Rüstungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Lenkwaffen, vor allem an den ersten Marschflugkörpern der Welt und den ersten funktionsfähigen Großraketen überhaupt. Beide wurden als Terrorwaffe gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, hauptsächlich von Zwangsarbeitern hergestellt und ab 1944 im Zweiten Weltkrieg als „Vergeltungswaffen“ (V-Waffen) eingesetzt.
Das Historisch-Technische Museum Peenemünde rekonstruiert die Entstehungs- und Einsatzgeschichte dieser Waffen. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm umfangreichen Rüstungsprojekte durchgeführt wurden. Wir gehen über das Gelände und sehen eine V1 und eine V2. Beeindruckend, was sie in den 1940er Jahren in dieser Gegend geleistet haben, ungeachtet der damit verbundenen Schrecken.



Wir besuchen das historische Technikmuseum Kraftwerk. Von 1936 bis 1945 bildeten die Versuchsanstalten in Peenemünde das größte Rüstungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Lenkwaffen, vor allem an den ersten Marschflugkörpern der Welt und den ersten funktionsfähigen Großraketen überhaupt. Beide wurden als Terrorwaffe gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, hauptsächlich von Zwangsarbeitern hergestellt und ab 1944 im Zweiten Weltkrieg als „Vergeltungswaffen“ (V-Waffen) eingesetzt.
Das Historisch-Technische Museum Peenemünde rekonstruiert die Entstehungs- und Einsatzgeschichte dieser Waffen. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm umfangreichen Rüstungsprojekte durchgeführt wurden. Wir gehen über das Gelände und sehen eine V1 und eine V2. Beeindruckend, was sie in den 1940er Jahren in dieser Gegend geleistet haben, ungeachtet der damit verbundenen Schrecken.
Wir wachen mit Sonnenschein auf. Einfach lecker. Nach dem Frühstück und dem Toilettengang fahren wir nach Rügen. Eine Fahrt von knapp 2 Stunden. Über die Brücke bei Stralsund betreten wir die Insel. Ruge ist die größte Insel Deutschlands. Liegt an der Ostsee und verfügt über zahlreiche Strände und Naturschutzgebiete. Es gibt auch schöne Badeorte wie Binz und Sellin. Aber auch die majestätischen Kreidefelsen, die sich im Norden der Insel erheben, das vielfältige Kulturangebot und die hervorragenden Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen ziehen jedes Jahr mehr als eine Million Besucher an.
Auf dem Weg zum Campingplatz in Lietzow machen wir einen Zwischenstopp in Sellin. Nachdem wir ein paar Einkäufe erledigt haben, schnappen wir uns unsere Fahrräder und machen uns auf den Weg zum Pier. Die Radroute führt durch ein kleines Einkaufszentrum. Aber steigen Sie einfach aus und gehen Sie. Links und rechts der Straße liegen die typischen Selliner Bädervillen. Die meisten von ihnen sind heute Hotels, aber man kann immer noch von der alten Pracht lesen.
Als wir am Pier ankommen, staunen wir. Wie schön es ist. Gerade als wir ankommen, scheint die Sonne üppig auf die weißen Dächer der Gebäude am Pier und am Strand. Wir gehen hinunter und laufen bis zum Ende des Piers. Es gibt eine Art Taucherglocke, mit der man in der Ostsee versinkt. Harry hat nichts dagegen und geht nach unten. Ich warte im herrlichen Sonnenschein und muss aufpassen, dass ich mich nicht verbrenne.
Wir fahren über eine andere Route zum Campingplatz als wir gekommen sind und sehen schon etwas von Prora. Wir werden uns dies in den kommenden Tagen genauer ansehen.
Uns wird ein Platz auf dem Campingplatz zugewiesen. Wir sind wieder gut aufgestellt.

Wir wachen mit Sonnenschein auf. Einfach lecker. Nach dem Frühstück und dem Toilettengang fahren wir nach Rügen. Eine Fahrt von knapp 2 Stunden. Über die Brücke bei Stralsund betreten wir die Insel. Ruge ist die größte Insel Deutschlands. Liegt an der Ostsee und verfügt über zahlreiche Strände und Naturschutzgebiete. Es gibt auch schöne Badeorte wie Binz und Sellin. Aber auch die majestätischen Kreidefelsen, die sich im Norden der Insel erheben, das vielfältige Kulturangebot und die hervorragenden Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen ziehen jedes Jahr mehr als eine Million Besucher an.
Auf dem Weg zum Campingplatz in Lietzow machen wir einen Zwischenstopp in Sellin. Nachdem wir ein paar Einkäufe erledigt haben, schnappen wir uns unsere Fahrräder und machen uns auf den Weg zum Pier. Die Radroute führt durch ein kleines Einkaufszentrum. Aber steigen Sie einfach aus und gehen Sie. Links und rechts der Straße liegen die typischen Selliner Bädervillen. Die meisten von ihnen sind heute Hotels, aber man kann immer noch von der alten Pracht lesen.
Als wir am Pier ankommen, staunen wir. Wie schön es ist. Gerade als wir ankommen, scheint die Sonne üppig auf die weißen Dächer der Gebäude am Pier und am Strand. Wir gehen hinunter und laufen bis zum Ende des Piers. Es gibt eine Art Taucherglocke, mit der man in der Ostsee versinkt. Harry hat nichts dagegen und geht nach unten. Ich warte im herrlichen Sonnenschein und muss aufpassen, dass ich mich nicht verbrenne.
Wir fahren über eine andere Route zum Campingplatz als wir gekommen sind und sehen schon etwas von Prora. Wir werden uns dies in den kommenden Tagen genauer ansehen.
Uns wird ein Platz auf dem Campingplatz zugewiesen. Wir sind wieder gut aufgestellt.
Wir radeln zunächst nach Prora. Eine kurze Geschichte: Am 30. Juli 1935 übertrug Max von Veltheim, Herzog von Putbus, einen sieben Kilometer langen Küstenstreifen mit 22 Hektar Land aus seinem Gebiet an die Deutsche Arbeitsfront (DAF), die eine Badeanstalt errichten wollte Hotel hier, KdF-Seebad Rügen oder Kraft durch Freude - Seebad Rügen. Ab 1936, während der NS-Zeit, wurde in Prora im Rahmen des Projekts „Kraft durch Freude“ ein riesiges Badehotel errichtet. Der Auftrag zum Bau wurde 1935 von Adolf Hitler selbst erteilt. Zwanzigtausend Urlauber aus der Arbeiterschicht sollten im Badehotel „Kraft durch Freude“ entspannen können. Hitler ging davon aus, dass Arbeiter, die sich gut entspannen konnten, auch starke Nerven entwickelten. Er glaubte, dass nur ein Volk, das seine Nerven unter Kontrolle hat, zu großen Erfolgen fähig ist. Auch die damaligen Militärführer waren pragmatisch mit der Idee, die Anlage während eines möglichen Krieges auch als Lazarett dienen zu lassen. Insgesamt waren fünf solcher gigantischen Badehotels geplant. Neben dem tatsächlich gebauten Prora auf Rügen waren ähnliche Projekte im arkadischen Kolberg, in Ostpreußen und am Timmendorfer Strand geplant. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1936. Es wurde ein Designwettbewerb ausgeschrieben, aber es stand bereits fest, dass der Komplex von Clemens Klotz, dem Lieblingsarchitekten von DAF-Chef Robert Ley, entworfen werden sollte. Die DAF war während des NS-Regimes die einzige zugelassene Gewerkschaft. Klotz hatte sich bereits mit dem Bau der Burg Vogelsang in der Eifel, einer Ausbildungsstätte für den idealen Arier, einen Namen gemacht. Klotz‘ Entwurf wurde auf der Weltausstellung 1937 in Paris mit dem Großen Preis für Architektur ausgezeichnet.
Klotz entwarf die gesamte Anlage bis auf den Festsaal. Alles an dem Design war kolossal, größenwahnsinnig und überdimensioniert. Er zeichnete zwei Flügel (Nord- und Südflügel) mit jeweils vier großen Bausteinen von jeweils 550 Metern Länge, also insgesamt 4,5 km Länge. Das gesamte Projekt bildete eine Linie, die der sanften Kurve der Bucht folgt. Der Komplex verfügte über insgesamt zehntausend Doppelzimmer, alle nach Osten ausgerichtet und mit Meerblick. Außerdem würde es zwei Wellenbäder, ein Theater, ein Kino und einen von Erich zu Putlitz entworfenen Festsaal mit 25.000 Sitzplätzen geben. Kreuzfahrtschiffe und sogar U-Boote könnten an einem Kai anlegen. Ansonsten sind die Zimmer hinsichtlich Größe und Art der Möblierung recht bescheiden. Die einzelnen Zimmer waren 5 mal 2,5 Meter groß und hatten nur ein Bett, eine Sitzecke und ein Waschbecken und alle boten Meerblick. Alle Zimmer hatten Zentralheizung und ähnelten Hütten. Die Gemeinschaftstoiletten und -bäder befanden sich in Seitenflügeln, die senkrecht zur Hauptrichtung des Komplexes lagen. In diesen Seitenflügeln befanden sich auch die Treppenhäuser, Aufzüge und Personalräume.
Am Bau waren nahezu alle großen deutschen Bauunternehmen beteiligt. Der Komplex sollte im Sommer 1940 in Betrieb genommen werden. Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde der Bau eingestellt. Acht Hotelblöcke, das Theater und der Kai waren zu diesem Zeitpunkt im Rohbau fertiggestellt. Der Bankettsaal und die Wellenbäder wurden nie gebaut. Prora wurde auch nie für den Zweck genutzt, für den es entworfen wurde. Es ist daher eines der großen nutzlosen Werke. Während des Krieges wurde ein Teil der Anlage provisorisch bewohnbar gemacht, um Zivilisten, die vor der Bombardierung Hamburgs geflohen waren, vorübergehend unterzubringen. Nach Kriegsende wurde dort eine Ausbildungsstätte für Flakhelfer eingerichtet.
Grundlegendes architektonisches Konzept
Der Designer Clemens Klotz war mit dem neuen Trend der Moderne in der Architektur der 1930er Jahre vertraut. Er war mit der Idee der linearen Stadt und in der Umsetzung mit dem repetitiven Betonbau im Großmaßstab vertraut. Beim Prora-Plan geht es um eine lineare Stadt in einem großen Gebäudevolumen. Das Ganze wurde nicht im pseudoklassizistischen Stil von Hitlers persönlichem Architekten Albert Speer erbaut, sondern ist rationaler gestaltet und an den damaligen Sozialwohnungsbau angelehnt. Diese hatte recht minimalistische Hauspläne für das Existenzminimum , deren Kanon 1936 in Neuferts Bauentwurfslehre ausgearbeitet wurde. Klotz‘ Inspirationsquelle ist Le Corbusiers Plan Obus. Genauer gesagt, der Entwurf aus dem Jahr 1930, der eine kilometerlange Küstenstadt für Algier mit einer sogenannten Rue intérieure oder einer Hunderte Meter langen durchgehenden Straße darstellt, die auch im Prora-Komplex zu finden ist. Le Corbusier wandte diese Idee später in seiner Unité d'Habitation in Marseille weiter an. Der Prora-Plan ähnelt auch der russischen Bergbaustadt Magnitogorsk von Ivan Leonidov.
Situation nach dem Zweiten Weltkrieg
Im Mai 1945 wurde der Komplex von der Roten Armee übernommen, die dort Gutsbesitzer internierte. Auch Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten wurden dort untergebracht. Es wurde versucht, das Ganze abzureißen, aber es war so gut gebaut, dass man sich dagegen entschied. Bis 1947 wurden Teile der Anlage abgebaut und in die Sowjetunion überführt. 1948 wurden dort russische Soldaten untergebracht, dann die Nationale Volksarmee (NVA), die ein Sanatorium und eine Ausbildungsanstalt für Unteroffiziere beherbergte. Dort wurden auch Soldaten von Befreiungsarmeen aus der Dritten Welt ausgebildet. Nach dem Kalten Krieg wurde Prora der Bundeswehr übergeben. Ende 1992 verließ die Armee den Komplex.
Wir radelten weiter zum Baumwipfelpadt. Es ist ein Erlebnispark. Der Aufstieg erfolgt über ein eigens errichtetes Gerüst. Mit einer Gesamtlänge von 1250 Metern und einer Höhe von bis zu 40 Metern schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch den naturbelassenen Buchenwald – vorbei an zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen. Bei gutem Wetter kann man vom hohen Aussichtspunkt aus kilometerweit blicken und wunderschöne Fotos der Umgebung machen. Es war schön und machbar.
Nach dieser Wanderung radelten wir nach Binz. Harry eine Pizza und ich einen Tee. Genießen Sie den Spaziergang entlang des Boulevards. Was für ein schöner Ort, typischer Badeort.
Wir beschließen, zum Campingplatz zurückzukehren. Wir folgen der Route, die Tante Google uns vorgibt. Nun, das wurde noch spannender. Nach einiger Zeit müssen wir abbiegen und landen zwischen den Maisfeldern. Das Radfahren wurde immer schwieriger, aber wir hielten durch. Über einen Wanderweg gelangen wir schließlich nach Lietzow. Pfff, spannend.






Wir radeln zunächst nach Prora. Eine kurze Geschichte: Am 30. Juli 1935 übertrug Max von Veltheim, Herzog von Putbus, einen sieben Kilometer langen Küstenstreifen mit 22 Hektar Land aus seinem Gebiet an die Deutsche Arbeitsfront (DAF), die eine Badeanstalt errichten wollte Hotel hier, KdF-Seebad Rügen oder Kraft durch Freude - Seebad Rügen. Ab 1936, während der NS-Zeit, wurde in Prora im Rahmen des Projekts „Kraft durch Freude“ ein riesiges Badehotel errichtet. Der Auftrag zum Bau wurde 1935 von Adolf Hitler selbst erteilt. Zwanzigtausend Urlauber aus der Arbeiterschicht sollten im Badehotel „Kraft durch Freude“ entspannen können. Hitler ging davon aus, dass Arbeiter, die sich gut entspannen konnten, auch starke Nerven entwickelten. Er glaubte, dass nur ein Volk, das seine Nerven unter Kontrolle hat, zu großen Erfolgen fähig ist. Auch die damaligen Militärführer waren pragmatisch mit der Idee, die Anlage während eines möglichen Krieges auch als Lazarett dienen zu lassen. Insgesamt waren fünf solcher gigantischen Badehotels geplant. Neben dem tatsächlich gebauten Prora auf Rügen waren ähnliche Projekte im arkadischen Kolberg, in Ostpreußen und am Timmendorfer Strand geplant. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1936. Es wurde ein Designwettbewerb ausgeschrieben, aber es stand bereits fest, dass der Komplex von Clemens Klotz, dem Lieblingsarchitekten von DAF-Chef Robert Ley, entworfen werden sollte. Die DAF war während des NS-Regimes die einzige zugelassene Gewerkschaft. Klotz hatte sich bereits mit dem Bau der Burg Vogelsang in der Eifel, einer Ausbildungsstätte für den idealen Arier, einen Namen gemacht. Klotz‘ Entwurf wurde auf der Weltausstellung 1937 in Paris mit dem Großen Preis für Architektur ausgezeichnet.
Klotz entwarf die gesamte Anlage bis auf den Festsaal. Alles an dem Design war kolossal, größenwahnsinnig und überdimensioniert. Er zeichnete zwei Flügel (Nord- und Südflügel) mit jeweils vier großen Bausteinen von jeweils 550 Metern Länge, also insgesamt 4,5 km Länge. Das gesamte Projekt bildete eine Linie, die der sanften Kurve der Bucht folgt. Der Komplex verfügte über insgesamt zehntausend Doppelzimmer, alle nach Osten ausgerichtet und mit Meerblick. Außerdem würde es zwei Wellenbäder, ein Theater, ein Kino und einen von Erich zu Putlitz entworfenen Festsaal mit 25.000 Sitzplätzen geben. Kreuzfahrtschiffe und sogar U-Boote könnten an einem Kai anlegen. Ansonsten sind die Zimmer hinsichtlich Größe und Art der Möblierung recht bescheiden. Die einzelnen Zimmer waren 5 mal 2,5 Meter groß und hatten nur ein Bett, eine Sitzecke und ein Waschbecken und alle boten Meerblick. Alle Zimmer hatten Zentralheizung und ähnelten Hütten. Die Gemeinschaftstoiletten und -bäder befanden sich in Seitenflügeln, die senkrecht zur Hauptrichtung des Komplexes lagen. In diesen Seitenflügeln befanden sich auch die Treppenhäuser, Aufzüge und Personalräume.
Am Bau waren nahezu alle großen deutschen Bauunternehmen beteiligt. Der Komplex sollte im Sommer 1940 in Betrieb genommen werden. Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde der Bau eingestellt. Acht Hotelblöcke, das Theater und der Kai waren zu diesem Zeitpunkt im Rohbau fertiggestellt. Der Bankettsaal und die Wellenbäder wurden nie gebaut. Prora wurde auch nie für den Zweck genutzt, für den es entworfen wurde. Es ist daher eines der großen nutzlosen Werke. Während des Krieges wurde ein Teil der Anlage provisorisch bewohnbar gemacht, um Zivilisten, die vor der Bombardierung Hamburgs geflohen waren, vorübergehend unterzubringen. Nach Kriegsende wurde dort eine Ausbildungsstätte für Flakhelfer eingerichtet.
Grundlegendes architektonisches Konzept
Der Designer Clemens Klotz war mit dem neuen Trend der Moderne in der Architektur der 1930er Jahre vertraut. Er war mit der Idee der linearen Stadt und in der Umsetzung mit dem repetitiven Betonbau im Großmaßstab vertraut. Beim Prora-Plan geht es um eine lineare Stadt in einem großen Gebäudevolumen. Das Ganze wurde nicht im pseudoklassizistischen Stil von Hitlers persönlichem Architekten Albert Speer erbaut, sondern ist rationaler gestaltet und an den damaligen Sozialwohnungsbau angelehnt. Diese hatte recht minimalistische Hauspläne für das Existenzminimum , deren Kanon 1936 in Neuferts Bauentwurfslehre ausgearbeitet wurde. Klotz‘ Inspirationsquelle ist Le Corbusiers Plan Obus. Genauer gesagt, der Entwurf aus dem Jahr 1930, der eine kilometerlange Küstenstadt für Algier mit einer sogenannten Rue intérieure oder einer Hunderte Meter langen durchgehenden Straße darstellt, die auch im Prora-Komplex zu finden ist. Le Corbusier wandte diese Idee später in seiner Unité d'Habitation in Marseille weiter an. Der Prora-Plan ähnelt auch der russischen Bergbaustadt Magnitogorsk von Ivan Leonidov.
Situation nach dem Zweiten Weltkrieg
Im Mai 1945 wurde der Komplex von der Roten Armee übernommen, die dort Gutsbesitzer internierte. Auch Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten wurden dort untergebracht. Es wurde versucht, das Ganze abzureißen, aber es war so gut gebaut, dass man sich dagegen entschied. Bis 1947 wurden Teile der Anlage abgebaut und in die Sowjetunion überführt. 1948 wurden dort russische Soldaten untergebracht, dann die Nationale Volksarmee (NVA), die ein Sanatorium und eine Ausbildungsanstalt für Unteroffiziere beherbergte. Dort wurden auch Soldaten von Befreiungsarmeen aus der Dritten Welt ausgebildet. Nach dem Kalten Krieg wurde Prora der Bundeswehr übergeben. Ende 1992 verließ die Armee den Komplex.
Wir radelten weiter zum Baumwipfelpadt. Es ist ein Erlebnispark. Der Aufstieg erfolgt über ein eigens errichtetes Gerüst. Mit einer Gesamtlänge von 1250 Metern und einer Höhe von bis zu 40 Metern schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch den naturbelassenen Buchenwald – vorbei an zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen. Bei gutem Wetter kann man vom hohen Aussichtspunkt aus kilometerweit blicken und wunderschöne Fotos der Umgebung machen. Es war schön und machbar.
Nach dieser Wanderung radelten wir nach Binz. Harry eine Pizza und ich einen Tee. Genießen Sie den Spaziergang entlang des Boulevards. Was für ein schöner Ort, typischer Badeort.
Wir beschließen, zum Campingplatz zurückzukehren. Wir folgen der Route, die Tante Google uns vorgibt. Nun, das wurde noch spannender. Nach einiger Zeit müssen wir abbiegen und landen zwischen den Maisfeldern. Das Radfahren wurde immer schwieriger, aber wir hielten durch. Über einen Wanderweg gelangen wir schließlich nach Lietzow. Pfff, spannend.
Zuerst besuchten wir den Ernst-Moritz-Arnt-Turm. Ernst war ein berühmter deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts. Zur Vorbereitung des 100. Geburtstags von Ernst wurde 1869 unter der Leitung des Landrates von Rügen ein „Komitee zur Errichtung eines Arndt-Denkmals“ gegründet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 26. Dezember 1869, dem Jubiläumstag. Als Entwurf wurde der königliche Regierungschef Hermann Eggert von Berlin ausgewählt, der den Bau von Anfang bis Ende überwachte. Im Sommer 1872 wurde das 45 Fuß hohe Felsfundament des Turms errichtet und im folgenden Winter die Erde ausgehoben. Das erste Stockwerk wurde 1873 erbaut. Danach gingen die Ressourcen für eine Weile zur Neige. Allerdings wurde erneut um Spenden von Kaiser Wilhelm I. gebeten, der 3.000 Mark bereitstellte. Erst 1875 konnte der zweite Stock und die Innentreppe gebaut werden. 1876 folgte das dritte Obergeschoss samt Kuppel, so dass am 6. Oktober des Jahres das Richtfest gefeiert werden konnte. Das 26,7 m hohe Denkmal wurde 1877 fertiggestellt.
Der Turm diente als Aussichtsturm für Einheimische und Gäste. Im Jahr 1944 wurde die ehemalige Ziegelkuppel entfernt und eine Flugabwehrkanone installiert. Von 1945 bis 1953 wurde der Turm von der Roten Armee genutzt. Der Bahnsteig wurde 1955 abgerissen und durch eine neue Holzkuppel ersetzt.
Ich hatte einen schönen Weißer und Harry ging nach oben.
Anschließend Besuch der Marienkirche. Wunderschöne Kirche.
Dann begann die große Suche: Wo ist eine Bäckerei! Na ja, ich habe nichts gefunden, also habe ich mir auf dem Campingplatz Sandwiches besorgt.
In jeder Stadt auf Rügen, die etwas auf sich hält, gibt es mindestens eine Straße mit Kopfsteinpflaster. Du stolperst ein bisschen.
Zurück am Campingplatz ein leckerer Apfelkuchen. Lasst uns etwas aufräumen, denn morgen fahren wir an einen anderen Ort.


Zuerst besuchten wir den Ernst-Moritz-Arnt-Turm. Ernst war ein berühmter deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts. Zur Vorbereitung des 100. Geburtstags von Ernst wurde 1869 unter der Leitung des Landrates von Rügen ein „Komitee zur Errichtung eines Arndt-Denkmals“ gegründet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 26. Dezember 1869, dem Jubiläumstag. Als Entwurf wurde der königliche Regierungschef Hermann Eggert von Berlin ausgewählt, der den Bau von Anfang bis Ende überwachte. Im Sommer 1872 wurde das 45 Fuß hohe Felsfundament des Turms errichtet und im folgenden Winter die Erde ausgehoben. Das erste Stockwerk wurde 1873 erbaut. Danach gingen die Ressourcen für eine Weile zur Neige. Allerdings wurde erneut um Spenden von Kaiser Wilhelm I. gebeten, der 3.000 Mark bereitstellte. Erst 1875 konnte der zweite Stock und die Innentreppe gebaut werden. 1876 folgte das dritte Obergeschoss samt Kuppel, so dass am 6. Oktober des Jahres das Richtfest gefeiert werden konnte. Das 26,7 m hohe Denkmal wurde 1877 fertiggestellt.
Der Turm diente als Aussichtsturm für Einheimische und Gäste. Im Jahr 1944 wurde die ehemalige Ziegelkuppel entfernt und eine Flugabwehrkanone installiert. Von 1945 bis 1953 wurde der Turm von der Roten Armee genutzt. Der Bahnsteig wurde 1955 abgerissen und durch eine neue Holzkuppel ersetzt.
Ich hatte einen schönen Weißer und Harry ging nach oben.
Anschließend Besuch der Marienkirche. Wunderschöne Kirche.
Dann begann die große Suche: Wo ist eine Bäckerei! Na ja, ich habe nichts gefunden, also habe ich mir auf dem Campingplatz Sandwiches besorgt.
In jeder Stadt auf Rügen, die etwas auf sich hält, gibt es mindestens eine Straße mit Kopfsteinpflaster. Du stolperst ein bisschen.
Zurück am Campingplatz ein leckerer Apfelkuchen. Lasst uns etwas aufräumen, denn morgen fahren wir an einen anderen Ort.
Ein wunderschöner Teil von Rügen: Weizenfelder, Mohn, Kornblumen und das Wetter war wunderschön.
Wir fuhren zur Insel Ummanz. Wir setzten mit der Fähre über. Das war ein toller Preis: 7 €, was nicht so schlecht war. Wir kamen gerade rechtzeitig an und segelten sofort los.
Unterwegs Halt in Gingst. Auf dem Platz neben der Kirche. Und es ist eine wunderschöne Kirche. Es gab einen anderen Einheimischen, der es für notwendig hielt, unser Wohnmobil einzuklemmen, aber nach unserem Rundgang durch die Kirche war dieser Mann nirgends zu sehen.
Nach einem kurzen Mittagessen ging es weiter. Harry verpasst eine Wendung und Mrs. Google kennt eine Alternative. direkt durch die Maisfelder über eine sehr ruhige Straße (zum Glück ruhig)
Wir fahren über die Brücke nach ’Ummanz und erreichen den Campingplatz. Unser Platz ist reserviert. An der Rezeption erhalten wir eine ausführliche Erklärung. Nun, es schien wie ein Crashkurs „Was mache ich und wie auf dem Campingplatz?“
Aber wir sind an einem wunderschönen Ort und freuen uns auf morgen.




Ein wunderschöner Teil von Rügen: Weizenfelder, Mohn, Kornblumen und das Wetter war wunderschön.
Wir fuhren zur Insel Ummanz. Wir setzten mit der Fähre über. Das war ein toller Preis: 7 €, was nicht so schlecht war. Wir kamen gerade rechtzeitig an und segelten sofort los.
Unterwegs Halt in Gingst. Auf dem Platz neben der Kirche. Und es ist eine wunderschöne Kirche. Es gab einen anderen Einheimischen, der es für notwendig hielt, unser Wohnmobil einzuklemmen, aber nach unserem Rundgang durch die Kirche war dieser Mann nirgends zu sehen.
Nach einem kurzen Mittagessen ging es weiter. Harry verpasst eine Wendung und Mrs. Google kennt eine Alternative. direkt durch die Maisfelder über eine sehr ruhige Straße (zum Glück ruhig)
Wir fahren über die Brücke nach ’Ummanz und erreichen den Campingplatz. Unser Platz ist reserviert. An der Rezeption erhalten wir eine ausführliche Erklärung. Nun, es schien wie ein Crashkurs „Was mache ich und wie auf dem Campingplatz?“
Aber wir sind an einem wunderschönen Ort und freuen uns auf morgen.
Nach der Rückkehr genossen wir die Sonne. Morgen ein Tag am Strand!

Nach der Rückkehr genossen wir die Sonne. Morgen ein Tag am Strand!
Heute fahren wir nach Büsum. Dort treffen wir Vater und Thomas. Sie sind diese Woche mit dem Wohnmobil in Norddeutschland.
Wir diskutierten auf dem Campingplatz Nordsee. Nach der Ankunft beschließen wir, bis Donnerstag zu bleiben und dann nach Münster zu fahren.
Das Wetter wird nicht besser und es wird wieder regnen. Aber wohin wir auch schauen; Überall wird es schlimm. Wir machen einfach das Beste daraus.
Heute fahren wir nach Büsum. Dort treffen wir Vater und Thomas. Sie sind diese Woche mit dem Wohnmobil in Norddeutschland.
Wir diskutierten auf dem Campingplatz Nordsee. Nach der Ankunft beschließen wir, bis Donnerstag zu bleiben und dann nach Münster zu fahren.
Das Wetter wird nicht besser und es wird wieder regnen. Aber wohin wir auch schauen; Überall wird es schlimm. Wir machen einfach das Beste daraus.
Heute Morgen besuchen wir die Wohnmobil-Arena, um das Hubbett machen zu lassen. Das neue Teil ist da, aber egal wie sehr sie es versuchen, das Bett senkt sich nicht so ab, wie es sollte. Wir werden es in den Niederlanden herstellen lassen.
Das Wetter ist schön und wir steigen auf unsere Fahrräder. Das Zentrum von Büsum ist schön. Es gibt einen wunderschönen historischen Hafen. Es ist wirklich touristisch, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Nach einem tollen Eis gehen wir zurück und genießen ein schönes Abendessen. Der Tag kann nicht mehr schief gehen.
Heute Morgen besuchen wir die Wohnmobil-Arena, um das Hubbett machen zu lassen. Das neue Teil ist da, aber egal wie sehr sie es versuchen, das Bett senkt sich nicht so ab, wie es sollte. Wir werden es in den Niederlanden herstellen lassen.
Das Wetter ist schön und wir steigen auf unsere Fahrräder. Das Zentrum von Büsum ist schön. Es gibt einen wunderschönen historischen Hafen. Es ist wirklich touristisch, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Nach einem tollen Eis gehen wir zurück und genießen ein schönes Abendessen. Der Tag kann nicht mehr schief gehen.
Wir übernachten auf dem Campingplatz. Der Regen strömt in Strömen. Der Wind weht stark, es sieht nach Herbst aus. Mit Lesen, Rätseln und Plaudern kommen wir locker durch den Tag.
Wir übernachten auf dem Campingplatz. Der Regen strömt in Strömen. Der Wind weht stark, es sieht nach Herbst aus. Mit Lesen, Rätseln und Plaudern kommen wir locker durch den Tag.
Wir machen eine schöne Tour in Schleeswijk Holstein. Wir beginnen mit Eidersperwerk.
Das Eidersperrwerk ist ein Sturmflutwehr und liegt an der Mündung der Eider ins Wattenmeer.
Ziel der Barriere ist es, das Hinterland vor Sturmfluten zu schützen. Nachdem Tönning von der Sturmflut 1962 heimgesucht wurde, wollte man Maßnahmen ergreifen, um das Gebiet besser vor Hochwasser zu schützen. Die erste Möglichkeit bestand darin, die Deiche entlang der Eiderufer zu erhöhen, die zweite Möglichkeit war ein Hochwasserschutz an der Flussmündung. Letzteres wurde ausgewählt und 1967 mit dem Bau begonnen. Die Hauptschwierigkeit bestand darin, die Wasserbewegung im Mündungsgebiet zu kontrollieren. Die Küstenlinie im Mündungsgebiet wurde von 60 auf 4,8 km verkürzt. Die Kosten des Projekts beliefen sich auf rund 170 Millionen DM (87 Millionen Euro). Das Eidersperrwerk wurde am 20. März 1973 offiziell eröffnet. Es handelt sich um den größten Hochwasserschutz an der deutschen Küste.
Eidersperrwerk mit Fluss Eider und Landstraße 305, Schleuse und Kontrollturm
Die veränderte Küstenlinie und die enorme Strömung durch die Öffnung spülten enorme Mengen Sand weg. Auf beiden Seiten der Barriere bildeten sich bis zu 28 Meter tiefe Schluchten. Im Jahr 1993 wurden diese mit 45.000 Sandsäcken aufgefüllt.
Neben dem Hochwasserschutz befindet sich eine Schifffahrtsschleuse und über die Sperre verläuft eine Autobahn.
Wir gingen ein wenig hin und her und besuchten die Bewohner des Gebäudes. Vater war schon mehrere Male dort und war ein idealer Führer. Harry dachte, er wäre ein bisschen schlau, aber eine Seeschwalbe hielt ihn offensichtlich davon ab.
Wir haben etwas frische Luft geschnuppert, auch wenn das Wetter deutlich besser ist als gestern, also trinken wir zunächst einen Kaffee und husten. Nun, das war das Mittagessen.
Wir fahren weiter nach Tonning und nach einigem Suchen parken wir den Camper. Wir gehen zum multimat Wattforum, dem größten Besucherzentrum des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In der interaktiven Erlebnisausstellung erfahren Sie eindrucksvolle und spannende Geschichten aus den Lebensräumen zwischen Salzwiesen, Watt und Nordsee – lebendig, verständlich und unterhaltsam. Nun, das sagte nicht zu viel. Wunderschöne Aquarien und schöne Anordnung und Erklärungen.
War es wert.
Wir lassen das Mittagessen aus und fahren nach Friedrichstadt, einer niederländischen Stadt in Deutschland. Die Entstehung der Friedrichstadt geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Der Ort wurde 1621 von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorp gegründet. Seine Idee war, dass der Ort eine Rolle im Handel zwischen Spanien und seinen Kolonien einerseits und Russland spielen könnte. Seine Idee war, dass ein solches Projekt die besten Chancen hätte, wenn es Niederländern Chancen bot, die in ihrem eigenen Land Bürger zweiter Klasse waren, aber mit dem internationalen Handel der damaligen Zeit vertraut waren. Ein besonderes Auge hatte er auf die Remonstranten wie Willem van Dam und seinen Bruder geworfen, die er mit dem Versprechen auf Religionsfreiheit und Niederländisch als Verwaltungssprache für sein Projekt zu gewinnen versuchte. Im gleichen Zeitraum startete der dänische König Christian IV., ein Onkel Frederiks, ein ähnliches Projekt in Glückstadt. Wir machten einen Spaziergang und tranken ein Bier auf dem Platz. Natürlich wurde Trockenwurst gekauft. Es war so schön zu sehen, wie mein Vater sichtlich Spaß hatte.









Wir machen eine schöne Tour in Schleeswijk Holstein. Wir beginnen mit Eidersperwerk.
Das Eidersperrwerk ist ein Sturmflutwehr und liegt an der Mündung der Eider ins Wattenmeer.
Ziel der Barriere ist es, das Hinterland vor Sturmfluten zu schützen. Nachdem Tönning von der Sturmflut 1962 heimgesucht wurde, wollte man Maßnahmen ergreifen, um das Gebiet besser vor Hochwasser zu schützen. Die erste Möglichkeit bestand darin, die Deiche entlang der Eiderufer zu erhöhen, die zweite Möglichkeit war ein Hochwasserschutz an der Flussmündung. Letzteres wurde ausgewählt und 1967 mit dem Bau begonnen. Die Hauptschwierigkeit bestand darin, die Wasserbewegung im Mündungsgebiet zu kontrollieren. Die Küstenlinie im Mündungsgebiet wurde von 60 auf 4,8 km verkürzt. Die Kosten des Projekts beliefen sich auf rund 170 Millionen DM (87 Millionen Euro). Das Eidersperrwerk wurde am 20. März 1973 offiziell eröffnet. Es handelt sich um den größten Hochwasserschutz an der deutschen Küste.
Eidersperrwerk mit Fluss Eider und Landstraße 305, Schleuse und Kontrollturm
Die veränderte Küstenlinie und die enorme Strömung durch die Öffnung spülten enorme Mengen Sand weg. Auf beiden Seiten der Barriere bildeten sich bis zu 28 Meter tiefe Schluchten. Im Jahr 1993 wurden diese mit 45.000 Sandsäcken aufgefüllt.
Neben dem Hochwasserschutz befindet sich eine Schifffahrtsschleuse und über die Sperre verläuft eine Autobahn.
Wir gingen ein wenig hin und her und besuchten die Bewohner des Gebäudes. Vater war schon mehrere Male dort und war ein idealer Führer. Harry dachte, er wäre ein bisschen schlau, aber eine Seeschwalbe hielt ihn offensichtlich davon ab.
Wir haben etwas frische Luft geschnuppert, auch wenn das Wetter deutlich besser ist als gestern, also trinken wir zunächst einen Kaffee und husten. Nun, das war das Mittagessen.
Wir fahren weiter nach Tonning und nach einigem Suchen parken wir den Camper. Wir gehen zum multimat Wattforum, dem größten Besucherzentrum des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In der interaktiven Erlebnisausstellung erfahren Sie eindrucksvolle und spannende Geschichten aus den Lebensräumen zwischen Salzwiesen, Watt und Nordsee – lebendig, verständlich und unterhaltsam. Nun, das sagte nicht zu viel. Wunderschöne Aquarien und schöne Anordnung und Erklärungen.
War es wert.
Wir lassen das Mittagessen aus und fahren nach Friedrichstadt, einer niederländischen Stadt in Deutschland. Die Entstehung der Friedrichstadt geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Der Ort wurde 1621 von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorp gegründet. Seine Idee war, dass der Ort eine Rolle im Handel zwischen Spanien und seinen Kolonien einerseits und Russland spielen könnte. Seine Idee war, dass ein solches Projekt die besten Chancen hätte, wenn es Niederländern Chancen bot, die in ihrem eigenen Land Bürger zweiter Klasse waren, aber mit dem internationalen Handel der damaligen Zeit vertraut waren. Ein besonderes Auge hatte er auf die Remonstranten wie Willem van Dam und seinen Bruder geworfen, die er mit dem Versprechen auf Religionsfreiheit und Niederländisch als Verwaltungssprache für sein Projekt zu gewinnen versuchte. Im gleichen Zeitraum startete der dänische König Christian IV., ein Onkel Frederiks, ein ähnliches Projekt in Glückstadt. Wir machten einen Spaziergang und tranken ein Bier auf dem Platz. Natürlich wurde Trockenwurst gekauft. Es war so schön zu sehen, wie mein Vater sichtlich Spaß hatte.
Wir brechen auf und fahren durch den Elbtunnel nach Münster. Wir haben eine gute Fahrt und kommen um 4 Uhr an. Wir haben keine Lust, nach Münster zu fahren und beschließen, dort zu faulenzen.
Wir brechen auf und fahren durch den Elbtunnel nach Münster. Wir haben eine gute Fahrt und kommen um 4 Uhr an. Wir haben keine Lust, nach Münster zu fahren und beschließen, dort zu faulenzen.
Route
Neuestes zuerst- 50.775 6.0828
- 50° 46' 30" N 6° 4' 58.1" E
Eenmaal boven eerst maar een kop koffie. Na de gebruikelijke foto,s te hebben genomen weer op de fiets door het prachtige limburgsche land. Wat is nederland toch mooi.
In Vijlen hebben we een heerlijke appelstrudel gegeten en Harry een lekker witbiertje.
In de avond begon het zachtjes te regenen. En zo sliepen we rustig in.
De routeplanner staat op “ vermijd snelwegen” Tja dan kan het gebeuren dat je op een weg uitkom waar je tot 2.5 ton op mag: te zwaar!
Gelukkig konden we makkelijk terug.
Prachtige rit door de Eifel. Onderweg kwamen we zelfs 2 herten tegen!
Een lange stop gemaakt in Blankenheim. Gestaan op parking P 3. Prima stop.
Omdat het maandag was, waren de winkels gesloten. Niet zo druk, maar ook geen terras open.
We zijn doorgereden naar Altenahr.
Op de camping een plekje gezocht en naar Altenahr gelopen. Was maar een paar minuten.
Daar wat gewandeld en op een terras een wijnproeverij gedaan.Nou, ik weet wie er vanavond goed zal slapen!
We staan op de camping precies tegenover de ingang en ja hoor: een klap! Rijd een camper tegen de slagboom aan.
- 50.4394 6.6455
- 50° 26' 21.7" N 6° 38' 43.9" E
- 50.517 6.9921
- 50° 31' 1.1" N 6° 59' 31.4" E
Dus een heleboel plaatsjes van de vakwerkhuis route gaan we niet bezoeken.
Maar wel Homberg. Een leuk plaatsje met een mooi uit centrum. Boven het centrum een Burcht. Niet te bezoeken, zoals de meeste bezienswaardigheden gesloten zijn in deze corona tijd.
Geparkeerd hebben we op de camperplat zus rathaus: prima plek.
We hebben de rathausroute gelopen. Deze komt langs de meest mooie vakwerkhuizen. Sommige al meer dan 500 jaar oud.
Daarna doorgereden naar de Edersee. Via de uur sperrmauer zijn we naar de parkeerplaats gereden en het laatste stukje naar de Edertallsperre hebben we gelopen. In mijn jeugd heb ik ooit een film gezien die het verhaal verteld van het bombardement. In de nacht van 16 op 17 mei 1943 werd, als onderdeel van Operatie Chastise, de stuwdam vernietigd door een bomaanval van de Britten. Hierdoor ontstond een enorme verwoesting. Door de twaalf meter hoge vloedgolf vielen in het Möhnedal tussen 1300 en 1600 slachtoffers. Meer dan de helft (minstens 1026) van hen waren geallieerde krijgsgevangenen en dwangarbeiders. In het Ruhrdal tussen Neheim en Niederense werd bijv. een kamp met Oekraïense dwangarbeidsters weggevaagd en vielen zeker 526 slachtoffers. Door de verwoesting van de Ederdam vielen 47 tot 68 slachtoffers.
Het centrum was ook gesloten, maar de dam is ondanks zijn beladen verleden een prachtig bouwwerk.
Na dit culturele deel, natuurlijk een terrasje pakken. Koffie en Harry kuchen.
We zijn doorgereden naar de camping: Camping in Naumburg. Een vriendelijke ontvangst door honden, papegaaien en de eigenaresse viel ons ter deel. We mochten zelf een plekje uitzoeken als we Rapunsel maar met rust lieten. Nou, daar heb ik sowieso al geen goede herinneringen aan, dus dat was geen probleem.
We staan hier prima: morgen ochtend is het nog droog en dan kan het weer regenen. Tijd om door te gaan!
- 50.7309 9.0007
- 50° 43' 51.2" N 9° 0' 2.5" E
- 51.1803 9.0049
- 51° 10' 48.9" N 9° 0' 17.7" E
- 51.2506 9.16
- 51° 15' 2" N 9° 9' 35.8" E
We hebben vandaag lang gereden om de regen wat te ontlopen. We komen in Maagdenburg aan met stralend weer. De zon schijnt uitbundig.
Voor het eerst staan we op een camperplaats. En deze is helemaal zelfvoorzienend. We staan prima aan de Elbe. Naast de camperplek is er een plek voor de Maagdenburger jeugd om samen te komen, te drinken en te kletsen.We hebben de fietsen gepakt en zijn naar de Dom gereden. De Dom is in de oorlog zwaar beschadigd geraakt door een bombardement, maar daarna herbouwd. Inmiddels zijn ze al weer 30 jaar aan het renoveren. Het is een wat kale gebouw met weinig versiering. Een paar altaren en een prachtige spekstoel: dat is het. Natuurlijk passend bij de evangelisch lutherse gedachten.
Het was best warm en tegenover de Dom was een terras: met een heerlijk biertje.
Zo, dat is lekker! Na nog wat gewandeld te hebben besluiten we om terug te gaan naar de camper. We fietsen langs een restaurant met verse asperges....nou die kunnen we niet laten koud worden.
Eenmaal terug bij de camper hebben we het ons gemakkelijk gemaakt.
- 52.1205 11.6276
- 52° 7' 13.9" N 11° 37' 39.4" E
- 52.1336 11.6486
- 52° 8' 1" N 11° 38' 55" E
Over rustige wegen zijn we naar Schwerin gereden. We weten dat het de komende dagen gaat regenen en kunnen het niet ontlopen. Dus: we blijven morgen ook Schwerin en gaan een dag luieren.
- 53.7522 11.4984
- 53° 45' 8" N 11° 29' 54.3" E
- 53.7522 11.4984
- 53° 45' 8" N 11° 29' 54.3" E
We wandelen rustig verder en zijn geïntrigeerd door een bord langs de kant met; kriegesgedankstatte.
Midden in het Flessenow-bos, ongeveer twee kilometer van Flessenow, ligt de bosbegraafplaats. Hier rusten 235 slachtoffers van de Tweede Wereldoorlog en de nasleep ervan: vluchtelingen, ontheemden, soldaten. Ze stierven in de periode van oktober 1945 tot april 1947 in het quarantainekamp Neu-Flessenow. In het omheinde gebied worden de namen van de begraven slachtoffers vermeld in drie rijen graven op grote stenen tafelen, daarnaast zijn er enkele individuele grafstenen. Wat opvalt is de leeftijd van de overledenen: geboren 1852, 1872 etc. Meest oude mensen en enkele kleine kindjes.
Het quarantainekamp bestond uit 35 blokhutten met ruimte voor maximaal 1100 personen, die duizenden Duitse vluchtelingen uit het Reuzengebergte, Mazurië, Danzig Bay, Königsberg of Litzmannstadt en het Sudentenland passeerden. Pas na februari 1946 was er watervoorziening. Luizen en ongedierte verspreidden zich snel en daarom werd in februari 1946 de kelder van het landhuis Flessenow een ontluchtings station. Door tyfus en longontsteking werden elke nacht ongeveer 20-40 mensen dood in de kazerne gevonden. Ze werden begraven in massagraven in papieren zakken of linnen doeken. Door de omstandigheden diende het landhuis vanaf het voorjaar van 1946 ook als ziekenboeg, het werd ook wel het "witte huis" genoemd.
- 53.6355 11.4012
- 53° 38' 7.8" N 11° 24' 4.5" E
- 53.6247 11.4182
- 53° 37' 28.9" N 11° 25' 5.7" E
We bezoeken het historisch technisch museum Kraftwerk. Van 1936 tot 1945 vormden de onderzoeksstations in Peenemünde het grootste bewapeningscentrum van Europa. Op een oppervlakte van 25 km² werkten tot 12.000 mensen tegelijkertijd aan geleide wapens, de beroemdste 's werelds eerste kruisraketten en de eerste ooit werkende grootschalige raketten. Beiden waren ontworpen als een terreurwapen tegen de burgerbevolking, voornamelijk gemaakt door dwangarbeiders en vanaf 1944 werden ze in de Tweede Wereldoorlog gebruikt als "Vergeltungswaffen" (V-wapens).
Het Historisch Technisch Museum Peenemünde reconstrueert de geschiedenis van de creatie en het gebruik van deze wapens. De tentoonstellingen documenteren wie in Peenemünde werkte, hoe de mensen leefden en waarom de enorm uitgebreide wapenprojecten werden uitgevoerd. We lopen over de site en zien een V1 en V2 staan. Indrukwekkend wat ze in de 40 er jaren deden op dit gebied, los van de verschrikkingen die het veroorzaakte.
- 54.1384 13.7577
- 54° 8' 18.3" N 13° 45' 27.9" E
We worden met een zonnetje wakker. Heerlijk gewoon. Na het ontbijt en lozen van het toilet rijden we naar Rugen. Een ritje van krap 2 uur. Over de brug bij Stralsund komen we het eiland op. Ruge is het grootste eiland van Duitsland. Ligt in de Oostzee en heeft talrijke stranden en natuurgebieden. Ook zijn er leuke badplaatsen zoals Binz en Sellin. Maar ook de majestueuze krijtrotsen die in het noorden van het eiland omhoog rijzen, het gevarieerde culturele aanbod en de voortreffelijke voorzieningen voor gezondheid en wellness trekken jaarlijks meer dan een miljoen bezoekers aan.
Op weg naar de camping in Lietzow, gaan we een stop maken in Sellin. na boodschappen te hebben gedaan, pakken we de fiets en gaan richting de pier. De fietsroute gaat door een klein winkelcentrum. Maar even afstappen en lopen. Links en rechts van de weg staan de typerend voor Sellin badvilla's. De meeste inmiddels hotel, maar je kan de oude grandeur en nog van af lezen.
Aangekomen bij de pier kijken we onze ogen uit. Wat is het prachtig. Net als we aankomen schijnt de zon uitbundig op de witte daken van de gebouwen op de pier en het strand. We gaan naar beneden en lopen naar het eind van de pier. Daar is een soort duikklok waarmee je de Oostzee inzakt. Harry heeft er wel oren na en gaat naar beneden. Ik wacht in een heerlijk zonnetje en moet uitkijken niet te verbranden.
We rijden via een andere route dan we gekomen zijn naar de camping en zien al wat van Prora. Daar gaan we nog een nadere blik op werpen de komende dagen.
We krijgen een plekje toegewezen op de camping. We staan weer prima.
- 54.377 13.6918
- 54° 22' 37.1" N 13° 41' 30.5" E
- 54.4022 13.606
- 54° 24' 8" N 13° 36' 21.7" E
- 54.4842 13.5106
- 54° 29' 3.2" N 13° 30' 38" E
We fietsen eerst naar Prora. Kort wat geschiedenis: op 30 juli 1935 droeg Max von Veltheim, hertog van Putbus, een zeven kilometer lange kuststrook met 22 ha land van zijn gebied over aan het Deutsche Arbeitsfront (DAF), dat hier een badhotel wilde laten bouwen, KdF-Seebad Rügen of Kraft durch Freude - Seebad Rügen. In Prora werd vanaf 1936, in de nazitijd, een gigantisch badhotel gebouwd voor het Kraft durch Freude-project. De opdracht voor de bouw werd in 1935 gegeven door Adolf Hitler zelf. In het badhotel van Kraft durch Freudemoesten twintigduizend vakantiegangers uit de arbeidersklasse zich kunnen ontspannen. Hitler ging ervan uit dat arbeiders die zich goed konden ontspannen ook sterke zenuwen kweekten. Hij meende dat alleen een volk dat zijn zenuwen beheerst in staat is tot grote prestaties. De militaire leiders destijds dachten ook pragmatisch met het idee het complex tijdens een eventuele oorlog ook als hospitaal te laten dienen. In totaal plande men een vijftal van dergelijke reusachtige badhotels. Naast Prora in Rügen, dat daadwerkelijk gebouwd werd, voorzag men gelijkaardige project in het arcadische Kolberg, in Oost-Pruisen en aan het Timmendorfer Strand. Op 2 mei 1936 startten de bouwwerkzaamheden. Er werd nog wel een ontwerpwedstrijd uitgeschreven, maar eigenlijk stond al vast dat het complex zou worden getekend door Clemens Klotz, de favoriete architect van DAF-leider Robert Ley. Het DAF was tijdens het nazi-regime de enig toegelaten vakbond. Klotz had zijn strepen al verdiend met de bouw van Burg Vogelsang in de Eifel, een opleidingscentrum voor de ideale ariër. Klotz' ontwerp werd tijdens de Wereldtentoonstelling van 1937 in Parijs bekroond met de Grand Prix voor architectuur.
Klotz ontwierp op de feestzaal na het hele complex. Alles aan het ontwerp was kolossaal, megalomaan en buitenmaats. Hij tekende twee vleugels (noordelijke en zuidelijke vleugel) met ieder vier grote bouwblokken van elk 550 meter lang, in het totaal 4,5 km lang. Het gehele project vormde één lijn die de zachte ronding van de baai volgt. In totaal telde het complex tienduizend tweepersoonskamers, alle naar het oosten gericht met uitzicht op zee. Verder zouden er twee golfslagbaden komen, een theater, een bioscoop en een door Erich zu Putlitz ontworpen feestzaal met 25.000 zitplaatsen. Aan een kade zouden cruiseschepen en zelfs onderzeeërs kunnen afmeren. De kamers zijn overigens vrij bescheiden wat betreft afmetingen en aard van het meubilair. De afzonderlijke kamers meten 5 bij 2,5 meter, en hadden alleen een bed, een zithoek, en een wastafel en boden alle een zicht op zee. Alle kamers waren voorzien van centrale verwarming en hadden veel weg van kajuiten. De gemeenschappelijke toiletten en badkamersbevonden zich in zijvleugels, loodrecht gesitueerd op de hoofdrichting van het complex. In deze zijvleugels waren ook de trappenhuizen, de liften en de personeelsruimten gesitueerd.
Bij de bouw waren vrijwel alle grote Duitse bouwbedrijven betrokken. Het complex zou in de zomer van 1940 in gebruik worden genomen. Toen in september 1939 de Tweede Wereldoorlog uitbrak, legde men de bouw stil. Acht hotelblokken, het theater en de kade waren op dat moment in ruwbouw klaar. De feestzaal en de golfslagbaden zijn nooit gebouwd. Prora is ook nooit gebruikt voor het doel, waarvoor het werd ontworpen. Het behoort daarom tot de Grote nutteloze werken. Tijdens de oorlog werd een deel van het complex provisorisch bewoonbaar gemaakt voor de tijdelijke huisvesting van burgers, die de bombardementen op Hamburg waren ontvlucht. Aan het eind van de oorlog was er een opleidingsinstituut voor Flak-helpsters gevestigd.
Achterliggend bouwkundig concept
De ontwerper Clemens Klotz was vertrouwd met de nieuwe trend van het modernisme in de architectuur van de jaren 30. Hij kende het idee van de lineaire stad en wat betreft de uitvoering, de repeterende betonbouw op grote schaal. Daarbij gaat het voor het plan Prora om een lineaire stad in één groots bouwvolume. Het geheel is niet opgetrokken in de pseudo-klassieke stijl van Hitlers persoonlijke architect Albert Speer maar is rationeler van opzet en verwant met de sociale woningbouw van die tijd. Deze had vrij minimalistisch opgevatte plattegronden voor woningen voor het Existenzminimumwaarvan het canon uitgewerkt werkt in 1936 in Neuferts Bauentwurfslehre. Klotz' inspiratiebron is het Plan Obus van Le Corbusier. Meer bepaald het ontwerp uit 1930 voorstellende een kilometerslange zeebad-stad voor Algiers met een zogenaamde Rue intérieure of een honderden meters lange doorlopende straat, die men ook aantreft in het complex Prora. Dit idee zal Le Corbusier later nog verder toepassen in zijn Unité d'Habitation in Marseille. Het Prora-plan heeft ook veel weg van de Russische mijnstad Magnitogorsk van de hand van Ivan Leonidov.
Toestand na de Tweede Wereldoorlog
In mei 1945 werd het complex overgenomen door het Rode Leger, dat er grondbezitters interneerde. Ook werden er verdrevenen uit de Duitse Oostgebieden ondergebracht. Men heeft getracht het geheel af te breken maar het was zo degelijk gebouwd dat men ervan afzag. Tot in 1947 werden delen van het complex ontmanteld om naar de Sovjet-Unie te worden overgebracht. In 1948 werden er Russische soldaten gehuisvest, en daarna de Nationale Volksarmee (NVA), die er een sanatorium en een opleidingsinstituut voor onderofficieren in onderbracht. Ook werden er soldaten van bevrijdingslegers uit de Derde Wereld opgeleid. Na afloop van de Koude Oorlog werd Prora overgedragen aan de Bundeswehr. Eind 1992 verliet het leger het complex.
We zij doorgefietst naar het Baumwipfelpadt. Het is een belevingspark. Je loop via een speciaal gebouwde stellage naar boven. Met een totale lengte van 1250 meter en een hoogte tot 40 meter meandert het boomtoppad door het natuurlijke beukenbos - langs talrijke leer- en belevingsstations. Bij mooi weer kun je vanaf het hoge uitzichtpunt kilometers ver kijken en prachtige foto’s maken van de omgeving. Het was prachtig en goed te doen.
Na deze wandeling zijn we doorgefietst naar Binz. Harry een pizza en ik een thee. Genieten van d wandelaar over de boulevard. Wat een leuke plaats, typisch badplaats.
We besluiten om terug te gaan naar de camping. We volgen de route die tante google ons geeft. Nou dat werd nog spannend. Na enige tijd moeten we afslaan en belanden we tussen de korenvelden. Het werd steeds moeilijker om te fietsen, maar we zetten door. Via een wandelpadje komen we uiteindelijk in Lietzow aan. Pfff, spannend hoor.
- 54.4842 13.5106
- 54° 29' 3.2" N 13° 30' 38" E
We hebben eerst een bezoek gebracht aan de Ernst Moritz Arnt toren. Ernst was een bekende 19e eeuw duitse dichter. Ter voorbereiding op de 100ste geboortedag van Ernst werd in 1869 een "Comité voor de bouw van een Arndt-monument" opgericht onder leiding van de districtsbestuurder van Rügen. De eerste steen werd gelegd op 26 december 1869, de jubileumdag. Het ontwerp van de koninklijke regeringsleider Hermann Eggert uit Berlijn werd geselecteerd, die van begin tot eind de leiding had over de bouw. In de zomer van 1872 werd de 13 meter hoge rotsfundering van de toren uitgevoerd en de aarde werd de volgende winter opgegraven. De eerste verdieping is gebouwd in 1873. Daarna raakten de middelen voorlopig op. Er werd echter opnieuw een beroep op donaties gedaanKaiser Wilhelm I leverde 3.000 mark. Het duurde tot 1875 voordat de tweede verdieping en de binnentrap konden worden gebouwd. De derde verdieping en de koepel volgden in 1876, zodat de topping-out ceremonie op 6 oktober van het jaar kon worden gevierd. Het 26,7 m hoge monument werd in 1877 voltooid.
De toren diende als uitkijktoren voor de lokale bevolking en gasten. In 1944 werd de ooit gemetselde koepel verwijderd en werd een luchtafweergeschut geplaatst. Van 1945 tot 1953 werd de toren gebruikt door het Rode Leger . Het platform werd in 1955 afgebroken en vervangen door een nieuwe houten koepel.
Ik een lekkere weisser en Harry even naar boven.
Daarna een bezoekje aan de Maria kerk. Prachtig kerkje.
Daarna begon het grote zoeken: waar is een backerei! Nou, mooi niet gevonden, dus maar broodjes gehaald op de camping.
Elk zich zelf respecterend plaatsje op Rugen heeft minstens 1 straat met kasseien. Je hobbelt wat af.
Terug op de camping een lekkere apfelkuchen. Alvast wat opruimen, want morgen vertrekken we weer naar een ander plekje.
- 54.4842 13.5106
- 54° 29' 3.2" N 13° 30' 38" E
Een mooi deel van Rugen: graanvelden, klaprozen, korenbloemen en het weer was prachtig.
We zijn gaan rijden naar het eiland Ummanz. Met de pont zijn we over gegaan. Dat was een vette prijs: 7,-: viel weer mee. We kwamen net op tijd aanrijden, en we voeren gelijk weg.
Onderweg gestopt in Gingst. Op het plein bij de kerk. En een mooie kerk is het. Er was nog een local die het nodig vond om onze camper klem te zetten, maar na ons rondje om de kerk was deze man in geen velden of wegen meer te zien.
Na een korte lunch zijn we verder gegaan. Harry mist een afslag en mevr. google weet een alternatief. dwars door de korenvelden via een erg rustig weggetje (gelukkig rustig)
We rijden via de brug `Ummanz op en komen aan op de camping. Onze plek is gereserveerd. Bij de receptie krijgen we en hele uitleg. Nou, het leek wel een snelcursus " wat doe ik wel en hoe op de camping"
Maar we staat op een mooi plekje en hebben zin in morgen.
- 54.6781 13.4266
- 54° 40' 41.2" N 13° 25' 35.9" E
- 54.5209 13.2551
- 54° 31' 15.2" N 13° 15' 18.5" E
Na terugkomst hebben we genoten van de zon. Morgen een dagje strand!
- 54.4641 13.1383
- 54° 27' 50.8" N 13° 8' 17.9" E
Vandaag rijden we naar Busum. Daar zullen we vader en Thomas ontmoeten. Zij zijn deze week in Noord Duitsland met de camper.
We hebben besproken op camping Nordsee. Na aankomst besluiten we te blijven tot donderdag en dan naar Munster te rijden.
Het weer wordt er niet beter op en het gaat weer eens regenen. Maar waar we ook kijken; overal wordt ht slecht. We maken er maar het beste van.
We gaan vanochtend langs bij Wohnmobil arena om het hefbed te laten maken. Het nieuwe onderdeel is er, maar hoe ze ook proberen: het bed zakt niet zoals het zou moeten. Dat laten we dan wel in Nederland maken.
Het is lekker weer en we stappen op de fiets. Het centrum van Busum is leuk. Er is een prachtige historische haven. Het is er echt toeristisch, maar dat kan de pret niet drukken. Na een geweldig ijs(je) gaan we terug en lekker uit eten. De dag kan niet meer stuk.
- 54.0933 9.1513
- 54° 5' 35.9" N 9° 9' 4.7" E
We blijven op de camping. De regen komt met bakken uit de lucht. De wind waait hard, het lijkt wel herfst. We komen de dag makkelijk door met lezen-puzzelen en kletsen.
We gaan een leuk rondje doen in Schleeswijk Holstein. We starten met Eidersperwerk.
Het Eidersperrwerk is een stormvloedkering en ligt op de plaats waar de Eider uitmondt in de waddenzee.
De kering heeft tot doel het achterland te beschermen tegen stormvloeden. Nadat Tönning door de stormvloed van 1962was getroffen, wilde men maatregelen nemen om het gebied beter te beschermen tegen het hoge water. De eerste optie was om de dijken langs de oevers van de Eider te verhogen, de tweede optie was een waterkering in de monding van de rivier. Men koos voor het laatste en startte in 1967 met de bouw. De belangrijkste moeilijkheid was om de waterbeweging in de riviermonding onder controle te krijgen. De kustlijn in het estuarium werd hiertoe verkort van 60 tot 4,8 km. De kosten van het project bedroegen circa 170 miljoen DM (87 miljoen euro). Op 20 maart 1973 werd het Eidersperrwerk officieel geopend. Het is de grootste waterkering langs de Duitse kust.
Eidersperrwerk met rivier Eider en landweg 305, sluis en control tower
Door de gewijzigde kustlijn en de enorme stroming door de opening spoelde enorm veel zand weg. Er ontstonden aan beide zijden van de kering kolkenvan wel 28 meter diep. In 1993 werden deze met 45.000 zandzakken gedempt.
Naast de waterkering ligt een schutsluis voor de scheepvaart en over de kering loopt een autoweg.
We hebben wat heen en weer gelopen en het bouwwerk bewoners. Vader is er diverse keren geweest en was een ideale gids. Harry dacht nog wat slim te zijn, maar een stern hield hem op duidelijke wijze tegen.
We waren toch wel wat uitgewaaid, ondanks dat het weer een stuk beter is dan gisteren en gaan eerst koffie en kuchen nemen. Nou, dat was gelijk dan ook de lunch.
We rijden door naar Tonning en na wat zoeken parkeren we de camper. We lopen naar multimat Wattforum, het grootste bezoekerscentrum van het Nationaal Park Sleeswijk-Holstein Waddenzee. In de interactieve belevingstentoonstelling leer je indrukwekkende en spannende verhalen uit de leefgebieden tussen kwelders, wadden en de Noordzee - levendig, begrijpelijk en onderhoudend. Nou dat was niet teveel gezegd. Prachtige aquariums en mooie opstelling en verduidelijkingen.
Was de moeite waard.
De lunch slaan we over en we rijden door naar Friedrichstadt, een nederlands stadje in Duitsland. Friedrichstadt is ontstaan in de zeventiende eeuw. De plaats werd in 1621 gesticht door hertog Frederik III van Sleeswijk-Holstein-Gottorp. Zijn idee was dat de plaats een rol kon gaan spelen in de handel tussen Spanje en zijn koloniën enerzijds en Rusland. Daarbij was zijn idee dat een dergelijk project de meeste kans zou hebben als hij kansen zou bieden aan Nederlanders die in eigen land tweederangsburger waren, maar wel thuis waren in de internationale handel van die tijd. Hij had daarbij met name het oog op de remonstranten, zoals Willem van Dam en zijn broer, die hij met een belofte voor godsdienstvrijheid en Nederlands als bestuurstaal naar zijn project probeerde te lokken. In dezelfde periode begon de Deense koning, Christian IV, een oom van Frederik, een vergelijkbaar project in Glückstadt. We hebben wat gewandeld en een biertje genomen op het plein. Natuurlijk werd er droge worst gekocht. Het was zo leuk om mn vader zichtbaar te zien genieten.
- 54.2646 8.8455
- 54° 15' 52.5" N 8° 50' 43.9" E
- 54.2686 8.8468
- 54° 16' 7" N 8° 50' 48.4" E
- 54.3177 8.9527
- 54° 19' 3.8" N 8° 57' 9.8" E
- 54.376 9.0897
- 54° 22' 33.6" N 9° 5' 22.8" E
- 52.2619 7.7314
- 52° 15' 43" N 7° 43' 53" E
We breken op en rijden via de Elbetunnel naar Munster. We hebben een goede rit en komen tegen 4ren aan. We hebben geen zin om naar Munster te gaan en besluiten te luieren.
- 51.9607 7.6261
- 51° 57' 38.4" N 7° 37' 34.1" E
- 51.7762 7.4432
- 51° 46' 34.4" N 7° 26' 35.6" E
- 51.7682 7.4466
- 51° 46' 5.6" N 7° 26' 47.6" E
- 51.4207 6.1066
- 51° 25' 14.4" N 6° 6' 23.9" E
Reisebericht
Heute sind wir mit dem Fahrrad nach Aachen gefahren. Hier und da ein paar unbestimmte Radwege, aber es war machbar. Als wir am Elisebrunnen ankamen, tranken wir zunächst eine Tasse Kaffee. Es bleibt seltsam, Menschen mit Gesichtsmasken gehen zu sehen – unter dem Kinn!
Wir haben einen Stadtrundgang gemacht. Über den Dom, das Rathaus und zurück zu den Elisebrinnen. Habe eine gute Vorstellung von der Stadt bekommen. Die Geschichte reicht zurück bis zu Kaiser Karl und dem Karolingischen Reich.
Auf einer Terrasse zu Mittag gegessen. Wir mussten ein Formular mit unseren Kontaktdaten ausfüllen. Habe leckere Spaghetti gegessen, aber viel zu viel.
Alles in allem ein unterhaltsamer und lehrreicher Tag.



Heute sind wir mit dem Fahrrad nach Aachen gefahren. Hier und da ein paar unbestimmte Radwege, aber es war machbar. Als wir am Elisebrunnen ankamen, tranken wir zunächst eine Tasse Kaffee. Es bleibt seltsam, Menschen mit Gesichtsmasken gehen zu sehen – unter dem Kinn!
Wir haben einen Stadtrundgang gemacht. Über den Dom, das Rathaus und zurück zu den Elisebrinnen. Habe eine gute Vorstellung von der Stadt bekommen. Die Geschichte reicht zurück bis zu Kaiser Karl und dem Karolingischen Reich.
Auf einer Terrasse zu Mittag gegessen. Wir mussten ein Formular mit unseren Kontaktdaten ausfüllen. Habe leckere Spaghetti gegessen, aber viel zu viel.
Alles in allem ein unterhaltsamer und lehrreicher Tag.
Oben angekommen, trinken Sie zunächst eine Tasse Kaffee. Nachdem wir die üblichen Fotos gemacht hatten, radelten wir durch die wunderschöne Landschaft Limburgs. Die Niederlande sind so schön.
In Vijlen haben wir einen leckeren Apfelstrudel gegessen und Harry hat ein leckeres Weizenbier getrunken.
Am Abend begann es leicht zu regnen. Und so schliefen wir friedlich ein.


Oben angekommen, trinken Sie zunächst eine Tasse Kaffee. Nachdem wir die üblichen Fotos gemacht hatten, radelten wir durch die wunderschöne Landschaft Limburgs. Die Niederlande sind so schön.
In Vijlen haben wir einen leckeren Apfelstrudel gegessen und Harry hat ein leckeres Weizenbier getrunken.
Am Abend begann es leicht zu regnen. Und so schliefen wir friedlich ein.
Der Routenplaner ist auf „Autobahnen meiden“ eingestellt. Dann kann es passieren, dass Sie auf einer Straße landen, auf der Sie bis zu 2,5 Tonnen fahren dürfen: zu schwer!
Zum Glück konnten wir problemlos zurückkehren.
Schöne Fahrt durch die Eifel. Unterwegs sind wir sogar auf zwei Hirsche gestoßen!
Habe einen längeren Stopp in Blankenheim gemacht. Geparkt auf Parkplatz P 3. Toller Zwischenstopp.
Da es Montag war, waren die Geschäfte geschlossen. Nicht so viel los, aber auch keine Terrasse geöffnet.
Wir fuhren weiter nach Altenahr.
Einen Platz auf dem Campingplatz gefunden und nach Altenahr gelaufen. War nur ein paar Minuten.
Bin dort spazieren gegangen und habe auf einer Terrasse eine Weinprobe gemacht. Nun, ich weiß, wer heute Nacht gut schlafen wird!
Wir sind am Campingplatz genau gegenüber dem Eingang und ja: ein Schlag! Fahren Sie mit einem Wohnmobil in die Schranke.
Der Routenplaner ist auf „Autobahnen meiden“ eingestellt. Dann kann es passieren, dass Sie auf einer Straße landen, auf der Sie bis zu 2,5 Tonnen fahren dürfen: zu schwer!
Zum Glück konnten wir problemlos zurückkehren.
Schöne Fahrt durch die Eifel. Unterwegs sind wir sogar auf zwei Hirsche gestoßen!
Habe einen längeren Stopp in Blankenheim gemacht. Geparkt auf Parkplatz P 3. Toller Zwischenstopp.
Da es Montag war, waren die Geschäfte geschlossen. Nicht so viel los, aber auch keine Terrasse geöffnet.
Wir fuhren weiter nach Altenahr.
Einen Platz auf dem Campingplatz gefunden und nach Altenahr gelaufen. War nur ein paar Minuten.
Bin dort spazieren gegangen und habe auf einer Terrasse eine Weinprobe gemacht. Nun, ich weiß, wer heute Nacht gut schlafen wird!
Wir sind am Campingplatz genau gegenüber dem Eingang und ja: ein Schlag! Fahren Sie mit einem Wohnmobil in die Schranke.


Die schöne Stadt an der Ahr hat etwa 1.871 Einwohner und liegt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, im Norden der Eifel.
Sie gehört zur Verbandsgemeinde Altenahr und besteht aus den vier Ortskernen der Gemeinde; Reimerzhoven, Altenburg, Kreuzberg und Altenahr selbst natürlich.
Die Stadt ist vor allem für ihren Weinanbau bekannt. Es ist ein beliebter Touristenort mit gemütlichen Gassen und schönen Fachwerkhäusern. Dort finden Sie auch Weinbars und Verkostungen. Ein Besuch lohnt sich!
Blick auf Altenahr. Foto © Peter van Stenis. Instagram: @pjvs66Die Geschichte von Altenahr in Kürze.
Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem Bau der Burg Are um 1100 verbunden, als Altenahr gegründet wurde. Zwar war die Umgebung bereits zu fränkischer Zeit besiedelt. Are Castle wurde erstmals von Graf Theoderich I. von Are bewohnt.
Im Jahr 1246 gelangte die Burg durch eine Schenkung in den Besitz des Erzbischofs von Köln. Über diese Schenkung durch Graf Frederik von Are-Hochstaden entschied er nicht allein, sondern mit Zustimmung seiner Familie. Von da an regierte der Patriarch von Köln von der Burg aus dieses Gebiet. Burg Are diente damals auch als Gefängnis.
Nach der Eroberung der Burg durch die Franzosen im Jahr 1690 wurde das Dorf Altenahr gezielt durch einen Brand zerstört. Burg Are selbst wurde 1714 zerstört und zum Räubernest der Kölner Truppen.
Die Burgruine inmitten wunderschöner Natur. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH.
Auch wenn ein Großteil der Burg zerstört wurde, ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert. Ecktürme und Tortürme sind erhalten. Und ein Teil der Mauern ist noch da. Es sind sogar Reste des Kreuzgewölbes der Kapelle sichtbar.
Die Ruine liegt 113 Meter über der Ahr und von hier aus hat man einen schönen Blick über das Ahrtal.
TIPP. Wenn Sie mehr über Burg Are erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel: Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
Die Machtwechsel in der Gegend wirkten sich nachteilig auf die Entwicklung der für den Weinanbau wichtigen Straßen aus.
Der Wein wurde noch in kleinen Karren über die Höhen des Ahrtals transportiert. Mit dem Straßenbau wurde erst nach 1800 begonnen. 1834 wurde die Straße durch das Ahrtal zwischen Ahrweiler und Altenahr fertiggestellt.
Das erste Weinfest fand in den 1930er Jahren statt. Und seit 1970 gibt es in Altenahr jedes Jahr eine eigene Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen, die die Gäste zu den Weinfesten willkommen heißen.
Mittlerweile entwickelt sich Altenahr immer mehr zu einer Touristenattraktion, die hauptsächlich vom Tourismus und dem Weinanbau lebt.
Der Weinbau ist untrennbar mit Altenahr und der Umgebung verbunden. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Altenahr.
Allein zum Spazierengehen ist Altenahr sehr schön, da es noch Teile aus dem Mittelalter aufweist. Es gibt noch alte Festungsmauern und Tortürme.
Bei einem Spaziergang durch enge Gassen mit malerischen Fachwerkhäusern werden Sie sich wie in einer anderen Zeit fühlen.
Der Ort ist von der Bundesregierung offiziell als Tourismusort anerkannt und richtet sich ausschließlich an Touristen. Es gibt viel zu tun und zu sehen. Natürlich fehlen hier auch die Weinhandlungen und Verkostungen nicht.
Weinfeste gehören zu dieser Region.
Jedes Jahr finden vom letzten Sonntag im September und an allen Sonntagen im Oktober die sogenannten „Weinsonntage“ statt.
Aber das ganze Jahr über gibt es im Ahrdahl viel zu tun, wenn es um Wein geht. Zu Pfingsten beispielsweise beginnt die Saison mit einem Weinfest im Ahrtal. Es folgen ein Burgunderfest, ein nationales Weinfest und ein historisches Weinfest.
Viele dieser Weinfeste enden mit einem wunderschönen Feuerwerk.
Sehen Sie sich wunderschöne Kapellen und Kirchen an.
Außerdem können Sie in Altenahr eine schöne Kirche und Kapellen besichtigen.
Die Verkündigungskirche Mariens.
Die Maria Boodschapkerk ist die Pfarrkirche von Altenahr. Diese monumentale Kirche hat einen romanischen Baustil.
Die Pfarrkirche wurde erstmals 1166 erwähnt und von den Grafen von Are gegründet. Im Jahr 1326 wurde in der Kirche ein Raum angebaut, in dem sich der Hauptaltar befindet.
Das Gewölbe des Kirchenschiffs stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Diese wunderschöne Kirche befindet sich in der Pützgasse 2, 53505 Altenahr.
St. Apollonia-Kapelle.
Dann gibt es noch die St. Appolonia-Kapelle in Altenahr. Die heutige Kapelle neben dem Pfarrhaus wurde 1898 mit der Statue Unserer Lieben Frau erbaut. Die Kapelle wurde 1964 renoviert.
Diese wunderschöne Kapelle befindet sich am Markt, 53505 in Altenahr.
Die Nikolauskapelle.
Die Nikolauskapelle ist eine kleine Kapelle mit dreiseitigem Abschluss, Eckpilaster.
Dieser befindet sich in der Rossberg Ecke, Tunnelstraße, 53505 in Altenahr.
Wunderschöne Kirchen zu besichtigen. Foto © Viktoria Stodolska. Instagram: @xxvickytravels96xxMehr zu unternehmen in und um Altenahr.
Aber in der Umgebung von Altenahr gibt es noch mehr zu unternehmen!
Nachfolgend finden Sie einige Tipps. (Klicken Sie auf die Links, falls verfügbar, für weitere Informationen)
• Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
• Weinkeller mit Verkostung: Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, Adresse: Ahr-Rotweinstraße 42, 53508 in Mayschoß.
• Bad Neuenahr – Ahrweiler im Ahrtal. Ein wunderschöner Ort mitten in den deutschen Weinbergen.
• Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Der geheimste Bunker in der Geschichte Deutschlands.
• Römisches Villenmuseum in Bad Neuenahr – Ahrweiler.
• Das Teufelsloch, das auch Teufelsloch genannt wird. Von einer Felsöffnung bei Altenahr aus hat man einen schönen Blick auf das Ahrtal. Seien Sie aufmerksam, da die Beschilderung nicht immer klar erkennbar ist.
Quelle: eifelinfo.nl


Die schöne Stadt an der Ahr hat etwa 1.871 Einwohner und liegt im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, im Norden der Eifel.
Sie gehört zur Verbandsgemeinde Altenahr und besteht aus den vier Ortskernen der Gemeinde; Reimerzhoven, Altenburg, Kreuzberg und Altenahr selbst natürlich.
Die Stadt ist vor allem für ihren Weinanbau bekannt. Es ist ein beliebter Touristenort mit gemütlichen Gassen und schönen Fachwerkhäusern. Dort finden Sie auch Weinbars und Verkostungen. Ein Besuch lohnt sich!
Blick auf Altenahr. Foto © Peter van Stenis. Instagram: @pjvs66Die Geschichte von Altenahr in Kürze.
Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem Bau der Burg Are um 1100 verbunden, als Altenahr gegründet wurde. Zwar war die Umgebung bereits zu fränkischer Zeit besiedelt. Are Castle wurde erstmals von Graf Theoderich I. von Are bewohnt.
Im Jahr 1246 gelangte die Burg durch eine Schenkung in den Besitz des Erzbischofs von Köln. Über diese Schenkung durch Graf Frederik von Are-Hochstaden entschied er nicht allein, sondern mit Zustimmung seiner Familie. Von da an regierte der Patriarch von Köln von der Burg aus dieses Gebiet. Burg Are diente damals auch als Gefängnis.
Nach der Eroberung der Burg durch die Franzosen im Jahr 1690 wurde das Dorf Altenahr gezielt durch einen Brand zerstört. Burg Are selbst wurde 1714 zerstört und zum Räubernest der Kölner Truppen.
Die Burgruine inmitten wunderschöner Natur. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH.
Auch wenn ein Großteil der Burg zerstört wurde, ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert. Ecktürme und Tortürme sind erhalten. Und ein Teil der Mauern ist noch da. Es sind sogar Reste des Kreuzgewölbes der Kapelle sichtbar.
Die Ruine liegt 113 Meter über der Ahr und von hier aus hat man einen schönen Blick über das Ahrtal.
TIPP. Wenn Sie mehr über Burg Are erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel: Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
Die Machtwechsel in der Gegend wirkten sich nachteilig auf die Entwicklung der für den Weinanbau wichtigen Straßen aus.
Der Wein wurde noch in kleinen Karren über die Höhen des Ahrtals transportiert. Mit dem Straßenbau wurde erst nach 1800 begonnen. 1834 wurde die Straße durch das Ahrtal zwischen Ahrweiler und Altenahr fertiggestellt.
Das erste Weinfest fand in den 1930er Jahren statt. Und seit 1970 gibt es in Altenahr jedes Jahr eine eigene Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen, die die Gäste zu den Weinfesten willkommen heißen.
Mittlerweile entwickelt sich Altenahr immer mehr zu einer Touristenattraktion, die hauptsächlich vom Tourismus und dem Weinanbau lebt.
Der Weinbau ist untrennbar mit Altenahr und der Umgebung verbunden. Foto © Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Altenahr.
Allein zum Spazierengehen ist Altenahr sehr schön, da es noch Teile aus dem Mittelalter aufweist. Es gibt noch alte Festungsmauern und Tortürme.
Bei einem Spaziergang durch enge Gassen mit malerischen Fachwerkhäusern werden Sie sich wie in einer anderen Zeit fühlen.
Der Ort ist von der Bundesregierung offiziell als Tourismusort anerkannt und richtet sich ausschließlich an Touristen. Es gibt viel zu tun und zu sehen. Natürlich fehlen hier auch die Weinhandlungen und Verkostungen nicht.
Weinfeste gehören zu dieser Region.
Jedes Jahr finden vom letzten Sonntag im September und an allen Sonntagen im Oktober die sogenannten „Weinsonntage“ statt.
Aber das ganze Jahr über gibt es im Ahrdahl viel zu tun, wenn es um Wein geht. Zu Pfingsten beispielsweise beginnt die Saison mit einem Weinfest im Ahrtal. Es folgen ein Burgunderfest, ein nationales Weinfest und ein historisches Weinfest.
Viele dieser Weinfeste enden mit einem wunderschönen Feuerwerk.
Sehen Sie sich wunderschöne Kapellen und Kirchen an.
Außerdem können Sie in Altenahr eine schöne Kirche und Kapellen besichtigen.
Die Verkündigungskirche Mariens.
Die Maria Boodschapkerk ist die Pfarrkirche von Altenahr. Diese monumentale Kirche hat einen romanischen Baustil.
Die Pfarrkirche wurde erstmals 1166 erwähnt und von den Grafen von Are gegründet. Im Jahr 1326 wurde in der Kirche ein Raum angebaut, in dem sich der Hauptaltar befindet.
Das Gewölbe des Kirchenschiffs stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Diese wunderschöne Kirche befindet sich in der Pützgasse 2, 53505 Altenahr.
St. Apollonia-Kapelle.
Dann gibt es noch die St. Appolonia-Kapelle in Altenahr. Die heutige Kapelle neben dem Pfarrhaus wurde 1898 mit der Statue Unserer Lieben Frau erbaut. Die Kapelle wurde 1964 renoviert.
Diese wunderschöne Kapelle befindet sich am Markt, 53505 in Altenahr.
Die Nikolauskapelle.
Die Nikolauskapelle ist eine kleine Kapelle mit dreiseitigem Abschluss, Eckpilaster.
Dieser befindet sich in der Rossberg Ecke, Tunnelstraße, 53505 in Altenahr.
Wunderschöne Kirchen zu besichtigen. Foto © Viktoria Stodolska. Instagram: @xxvickytravels96xxMehr zu unternehmen in und um Altenahr.
Aber in der Umgebung von Altenahr gibt es noch mehr zu unternehmen!
Nachfolgend finden Sie einige Tipps. (Klicken Sie auf die Links, falls verfügbar, für weitere Informationen)
• Burg Are. Eine wunderschöne Burgruine bei Altenahr.
• Weinkeller mit Verkostung: Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, Adresse: Ahr-Rotweinstraße 42, 53508 in Mayschoß.
• Bad Neuenahr – Ahrweiler im Ahrtal. Ein wunderschöner Ort mitten in den deutschen Weinbergen.
• Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Der geheimste Bunker in der Geschichte Deutschlands.
• Römisches Villenmuseum in Bad Neuenahr – Ahrweiler.
• Das Teufelsloch, das auch Teufelsloch genannt wird. Von einer Felsöffnung bei Altenahr aus hat man einen schönen Blick auf das Ahrtal. Seien Sie aufmerksam, da die Beschilderung nicht immer klar erkennbar ist.
Quelle: eifelinfo.nl
Viele Orte auf der Fachwerkhausroute werden wir daher nicht besuchen.
Aber Homberg. Eine schöne Stadt mit einem schönen Zentrum. Eine Burg über dem Zentrum. Kann nicht besichtigt werden, da die meisten Sehenswürdigkeiten in dieser Corona-Zeit geschlossen sind.
Wir haben auf dem Wohnmobilstellplatz Schwesterrathaus geparkt: toller Ort.
Wir sind den Rathausweg gelaufen. Dabei geht es an den schönsten Fachwerkhäusern vorbei. Einige sind mehr als 500 Jahre alt.
Anschließend fuhren wir weiter zum Edersee. Über die Stundenschranke fuhren wir zum Parkplatz und liefen das letzte Stück bis zur Edertallsperre. In meiner Jugend habe ich einmal einen Film gesehen, der die Geschichte des Bombenangriffs erzählte. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 wurde der Damm im Rahmen der Operation Chastise durch einen Bombenangriff der Briten zerstört. Dies führte zu enormen Zerstörungen. Die zwölf Meter hohe Flutwelle forderte im Möhnetal zwischen 1.300 und 1.600 Todesopfer. Mehr als die Hälfte (mindestens 1.026) von ihnen waren alliierte Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Im Ruhrgebiet zwischen Neheim und Niederense wurde beispielsweise ein Lager mit ukrainischen Zwangsarbeitern zerstört und mindestens 526 Opfer getötet. Die Zerstörung des Ederdam forderte 47 bis 68 Opfer.
Das Zentrum wurde ebenfalls geschlossen, aber der Damm ist trotz seiner bewegten Vergangenheit ein wunderschönes Bauwerk.
Nach diesem kulturellen Teil können Sie natürlich auf einer Terrasse Platz nehmen. Kaffee und Harry hustet.
Wir fuhren weiter zum Campingplatz: Camping in Naumburg. Wir wurden von Hunden, Papageien und dem Besitzer freundlich empfangen. Wir durften uns selbst einen Platz aussuchen, solange wir Rapunsel in Ruhe ließen. Davon habe ich sowieso keine guten Erinnerungen, also war das kein Problem.
Hier sind wir in einer guten Ausgangslage: Morgen früh bleibt es noch trocken und dann kann es wieder regnen. Zeit weiterzumachen!
Viele Orte auf der Fachwerkhausroute werden wir daher nicht besuchen.
Aber Homberg. Eine schöne Stadt mit einem schönen Zentrum. Eine Burg über dem Zentrum. Kann nicht besichtigt werden, da die meisten Sehenswürdigkeiten in dieser Corona-Zeit geschlossen sind.
Wir haben auf dem Wohnmobilstellplatz Schwesterrathaus geparkt: toller Ort.
Wir sind den Rathausweg gelaufen. Dabei geht es an den schönsten Fachwerkhäusern vorbei. Einige sind mehr als 500 Jahre alt.
Anschließend fuhren wir weiter zum Edersee. Über die Stundenschranke fuhren wir zum Parkplatz und liefen das letzte Stück bis zur Edertallsperre. In meiner Jugend habe ich einmal einen Film gesehen, der die Geschichte des Bombenangriffs erzählte. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 wurde der Damm im Rahmen der Operation Chastise durch einen Bombenangriff der Briten zerstört. Dies führte zu enormen Zerstörungen. Die zwölf Meter hohe Flutwelle forderte im Möhnetal zwischen 1.300 und 1.600 Todesopfer. Mehr als die Hälfte (mindestens 1.026) von ihnen waren alliierte Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Im Ruhrgebiet zwischen Neheim und Niederense wurde beispielsweise ein Lager mit ukrainischen Zwangsarbeitern zerstört und mindestens 526 Opfer getötet. Die Zerstörung des Ederdam forderte 47 bis 68 Opfer.
Das Zentrum wurde ebenfalls geschlossen, aber der Damm ist trotz seiner bewegten Vergangenheit ein wunderschönes Bauwerk.
Nach diesem kulturellen Teil können Sie natürlich auf einer Terrasse Platz nehmen. Kaffee und Harry hustet.
Wir fuhren weiter zum Campingplatz: Camping in Naumburg. Wir wurden von Hunden, Papageien und dem Besitzer freundlich empfangen. Wir durften uns selbst einen Platz aussuchen, solange wir Rapunsel in Ruhe ließen. Davon habe ich sowieso keine guten Erinnerungen, also war das kein Problem.
Hier sind wir in einer guten Ausgangslage: Morgen früh bleibt es noch trocken und dann kann es wieder regnen. Zeit weiterzumachen!

Wir sind heute lange gefahren, um dem Regen zu entgehen. Bei schönem Wetter kommen wir in Magdeburg an. Die Sonne scheint üppig.
Zum ersten Mal sind wir auf einem Wohnmobilstellplatz. Und es ist völlig autark. Wir haben eine tolle Lage an der Elbe. Neben dem Wohnmobilstellplatz gibt es für die Magdeburger Jugend einen Treffpunkt zum Beisammensein, Trinken und Plaudern.Wir schnappten uns die Fahrräder und fuhren zur Kathedrale. Während des Krieges wurde die Kathedrale durch Bombenangriffe schwer beschädigt, anschließend aber wieder aufgebaut. Mittlerweile wird seit 30 Jahren renoviert. Es ist ein etwas karges Gebäude mit wenig Dekoration. Ein paar Altäre und ein wunderschöner Speckstuhl: das ist alles. Natürlich im Einklang mit evangelisch-lutherischen Gedanken.
Es war recht warm und es gab eine Terrasse gegenüber der Kathedrale: mit einem leckeren Bier.
Das ist aber lieb! Nachdem wir noch ein bisschen gelaufen sind, beschließen wir, zum Wohnmobil zurückzukehren. Wir radeln an einem Restaurant mit frischem Spargel vorbei....na ja, wir dürfen es nicht kalt werden lassen.
Zurück am Wohnmobil machten wir es uns gemütlich.


Wir sind heute lange gefahren, um dem Regen zu entgehen. Bei schönem Wetter kommen wir in Magdeburg an. Die Sonne scheint üppig.
Zum ersten Mal sind wir auf einem Wohnmobilstellplatz. Und es ist völlig autark. Wir haben eine tolle Lage an der Elbe. Neben dem Wohnmobilstellplatz gibt es für die Magdeburger Jugend einen Treffpunkt zum Beisammensein, Trinken und Plaudern.Wir schnappten uns die Fahrräder und fuhren zur Kathedrale. Während des Krieges wurde die Kathedrale durch Bombenangriffe schwer beschädigt, anschließend aber wieder aufgebaut. Mittlerweile wird seit 30 Jahren renoviert. Es ist ein etwas karges Gebäude mit wenig Dekoration. Ein paar Altäre und ein wunderschöner Speckstuhl: das ist alles. Natürlich im Einklang mit evangelisch-lutherischen Gedanken.
Es war recht warm und es gab eine Terrasse gegenüber der Kathedrale: mit einem leckeren Bier.
Das ist aber lieb! Nachdem wir noch ein bisschen gelaufen sind, beschließen wir, zum Wohnmobil zurückzukehren. Wir radeln an einem Restaurant mit frischem Spargel vorbei....na ja, wir dürfen es nicht kalt werden lassen.
Zurück am Wohnmobil machten wir es uns gemütlich.
Auf ruhigen Straßen fuhren wir nach Schwerin. Wir wissen, dass es in den kommenden Tagen regnen wird und wir können es nicht verhindern. Also: Auch morgen bleiben wir in Schwerin und faulenzen einen Tag.
Auf ruhigen Straßen fuhren wir nach Schwerin. Wir wissen, dass es in den kommenden Tagen regnen wird und wir können es nicht verhindern. Also: Auch morgen bleiben wir in Schwerin und faulenzen einen Tag.
Wir gehen ruhig weiter und sind neugierig auf ein Schild an der Seite mit der Aufschrift: Kriegsgedankenstätte.
Der Waldfriedhof liegt mitten im Flessenower Wald, etwa zwei Kilometer von Flessenow entfernt. Hier ruhen 235 Opfer des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen: Flüchtlinge, Vertriebene, Soldaten. Sie starben in der Zeit von Oktober 1945 bis April 1947 im Quarantänelager Neu-Flessenow. Auf dem umzäunten Gelände sind in drei Grabreihen die Namen der Verschütteten auf großen Steintafeln aufgeführt, daneben gibt es noch einige Einzelgrabsteine. Auffällig ist das Alter der Verstorbenen: geboren 1852, 1872 usw. Meist alte Menschen und einige kleine Kinder.
Das Quarantänelager bestand aus 35 Blockhütten mit Platz für bis zu 1.100 Personen, durch die Tausende deutsche Flüchtlinge aus dem Riesengebirge, Masuren, der Danziger Bucht, Königsberg oder Litzmannstadt und dem Sudentenland kamen. Nach Februar 1946 gab es nur noch eine Wasserversorgung. Läuse und Ungeziefer verbreiteten sich schnell und so wurde im Februar 1946 der Keller des Flessenower Landhauses zur Lüftungsstation umfunktioniert. Aufgrund von Typhus und einer Lungenentzündung wurden jede Nacht etwa 20–40 Menschen tot in den Baracken aufgefunden. Sie wurden in Massengräbern in Papiertüten oder Leinentüchern beigesetzt. Aufgrund der Umstände diente das Landhaus ab Frühjahr 1946 auch als Krankenstation, es wurde auch „Weißes Haus“ genannt.





Wir gehen ruhig weiter und sind neugierig auf ein Schild an der Seite mit der Aufschrift: Kriegsgedankenstätte.
Der Waldfriedhof liegt mitten im Flessenower Wald, etwa zwei Kilometer von Flessenow entfernt. Hier ruhen 235 Opfer des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen: Flüchtlinge, Vertriebene, Soldaten. Sie starben in der Zeit von Oktober 1945 bis April 1947 im Quarantänelager Neu-Flessenow. Auf dem umzäunten Gelände sind in drei Grabreihen die Namen der Verschütteten auf großen Steintafeln aufgeführt, daneben gibt es noch einige Einzelgrabsteine. Auffällig ist das Alter der Verstorbenen: geboren 1852, 1872 usw. Meist alte Menschen und einige kleine Kinder.
Das Quarantänelager bestand aus 35 Blockhütten mit Platz für bis zu 1.100 Personen, durch die Tausende deutsche Flüchtlinge aus dem Riesengebirge, Masuren, der Danziger Bucht, Königsberg oder Litzmannstadt und dem Sudentenland kamen. Nach Februar 1946 gab es nur noch eine Wasserversorgung. Läuse und Ungeziefer verbreiteten sich schnell und so wurde im Februar 1946 der Keller des Flessenower Landhauses zur Lüftungsstation umfunktioniert. Aufgrund von Typhus und einer Lungenentzündung wurden jede Nacht etwa 20–40 Menschen tot in den Baracken aufgefunden. Sie wurden in Massengräbern in Papiertüten oder Leinentüchern beigesetzt. Aufgrund der Umstände diente das Landhaus ab Frühjahr 1946 auch als Krankenstation, es wurde auch „Weißes Haus“ genannt.







Wir besuchen das historische Technikmuseum Kraftwerk. Von 1936 bis 1945 bildeten die Versuchsanstalten in Peenemünde das größte Rüstungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Lenkwaffen, vor allem an den ersten Marschflugkörpern der Welt und den ersten funktionsfähigen Großraketen überhaupt. Beide wurden als Terrorwaffe gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, hauptsächlich von Zwangsarbeitern hergestellt und ab 1944 im Zweiten Weltkrieg als „Vergeltungswaffen“ (V-Waffen) eingesetzt.
Das Historisch-Technische Museum Peenemünde rekonstruiert die Entstehungs- und Einsatzgeschichte dieser Waffen. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm umfangreichen Rüstungsprojekte durchgeführt wurden. Wir gehen über das Gelände und sehen eine V1 und eine V2. Beeindruckend, was sie in den 1940er Jahren in dieser Gegend geleistet haben, ungeachtet der damit verbundenen Schrecken.



Wir besuchen das historische Technikmuseum Kraftwerk. Von 1936 bis 1945 bildeten die Versuchsanstalten in Peenemünde das größte Rüstungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Lenkwaffen, vor allem an den ersten Marschflugkörpern der Welt und den ersten funktionsfähigen Großraketen überhaupt. Beide wurden als Terrorwaffe gegen die Zivilbevölkerung konzipiert, hauptsächlich von Zwangsarbeitern hergestellt und ab 1944 im Zweiten Weltkrieg als „Vergeltungswaffen“ (V-Waffen) eingesetzt.
Das Historisch-Technische Museum Peenemünde rekonstruiert die Entstehungs- und Einsatzgeschichte dieser Waffen. Die Ausstellungen dokumentieren, wer in Peenemünde arbeitete, wie die Menschen lebten und warum die enorm umfangreichen Rüstungsprojekte durchgeführt wurden. Wir gehen über das Gelände und sehen eine V1 und eine V2. Beeindruckend, was sie in den 1940er Jahren in dieser Gegend geleistet haben, ungeachtet der damit verbundenen Schrecken.
Wir wachen mit Sonnenschein auf. Einfach lecker. Nach dem Frühstück und dem Toilettengang fahren wir nach Rügen. Eine Fahrt von knapp 2 Stunden. Über die Brücke bei Stralsund betreten wir die Insel. Ruge ist die größte Insel Deutschlands. Liegt an der Ostsee und verfügt über zahlreiche Strände und Naturschutzgebiete. Es gibt auch schöne Badeorte wie Binz und Sellin. Aber auch die majestätischen Kreidefelsen, die sich im Norden der Insel erheben, das vielfältige Kulturangebot und die hervorragenden Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen ziehen jedes Jahr mehr als eine Million Besucher an.
Auf dem Weg zum Campingplatz in Lietzow machen wir einen Zwischenstopp in Sellin. Nachdem wir ein paar Einkäufe erledigt haben, schnappen wir uns unsere Fahrräder und machen uns auf den Weg zum Pier. Die Radroute führt durch ein kleines Einkaufszentrum. Aber steigen Sie einfach aus und gehen Sie. Links und rechts der Straße liegen die typischen Selliner Bädervillen. Die meisten von ihnen sind heute Hotels, aber man kann immer noch von der alten Pracht lesen.
Als wir am Pier ankommen, staunen wir. Wie schön es ist. Gerade als wir ankommen, scheint die Sonne üppig auf die weißen Dächer der Gebäude am Pier und am Strand. Wir gehen hinunter und laufen bis zum Ende des Piers. Es gibt eine Art Taucherglocke, mit der man in der Ostsee versinkt. Harry hat nichts dagegen und geht nach unten. Ich warte im herrlichen Sonnenschein und muss aufpassen, dass ich mich nicht verbrenne.
Wir fahren über eine andere Route zum Campingplatz als wir gekommen sind und sehen schon etwas von Prora. Wir werden uns dies in den kommenden Tagen genauer ansehen.
Uns wird ein Platz auf dem Campingplatz zugewiesen. Wir sind wieder gut aufgestellt.

Wir wachen mit Sonnenschein auf. Einfach lecker. Nach dem Frühstück und dem Toilettengang fahren wir nach Rügen. Eine Fahrt von knapp 2 Stunden. Über die Brücke bei Stralsund betreten wir die Insel. Ruge ist die größte Insel Deutschlands. Liegt an der Ostsee und verfügt über zahlreiche Strände und Naturschutzgebiete. Es gibt auch schöne Badeorte wie Binz und Sellin. Aber auch die majestätischen Kreidefelsen, die sich im Norden der Insel erheben, das vielfältige Kulturangebot und die hervorragenden Gesundheits- und Wellnesseinrichtungen ziehen jedes Jahr mehr als eine Million Besucher an.
Auf dem Weg zum Campingplatz in Lietzow machen wir einen Zwischenstopp in Sellin. Nachdem wir ein paar Einkäufe erledigt haben, schnappen wir uns unsere Fahrräder und machen uns auf den Weg zum Pier. Die Radroute führt durch ein kleines Einkaufszentrum. Aber steigen Sie einfach aus und gehen Sie. Links und rechts der Straße liegen die typischen Selliner Bädervillen. Die meisten von ihnen sind heute Hotels, aber man kann immer noch von der alten Pracht lesen.
Als wir am Pier ankommen, staunen wir. Wie schön es ist. Gerade als wir ankommen, scheint die Sonne üppig auf die weißen Dächer der Gebäude am Pier und am Strand. Wir gehen hinunter und laufen bis zum Ende des Piers. Es gibt eine Art Taucherglocke, mit der man in der Ostsee versinkt. Harry hat nichts dagegen und geht nach unten. Ich warte im herrlichen Sonnenschein und muss aufpassen, dass ich mich nicht verbrenne.
Wir fahren über eine andere Route zum Campingplatz als wir gekommen sind und sehen schon etwas von Prora. Wir werden uns dies in den kommenden Tagen genauer ansehen.
Uns wird ein Platz auf dem Campingplatz zugewiesen. Wir sind wieder gut aufgestellt.
Wir radeln zunächst nach Prora. Eine kurze Geschichte: Am 30. Juli 1935 übertrug Max von Veltheim, Herzog von Putbus, einen sieben Kilometer langen Küstenstreifen mit 22 Hektar Land aus seinem Gebiet an die Deutsche Arbeitsfront (DAF), die eine Badeanstalt errichten wollte Hotel hier, KdF-Seebad Rügen oder Kraft durch Freude - Seebad Rügen. Ab 1936, während der NS-Zeit, wurde in Prora im Rahmen des Projekts „Kraft durch Freude“ ein riesiges Badehotel errichtet. Der Auftrag zum Bau wurde 1935 von Adolf Hitler selbst erteilt. Zwanzigtausend Urlauber aus der Arbeiterschicht sollten im Badehotel „Kraft durch Freude“ entspannen können. Hitler ging davon aus, dass Arbeiter, die sich gut entspannen konnten, auch starke Nerven entwickelten. Er glaubte, dass nur ein Volk, das seine Nerven unter Kontrolle hat, zu großen Erfolgen fähig ist. Auch die damaligen Militärführer waren pragmatisch mit der Idee, die Anlage während eines möglichen Krieges auch als Lazarett dienen zu lassen. Insgesamt waren fünf solcher gigantischen Badehotels geplant. Neben dem tatsächlich gebauten Prora auf Rügen waren ähnliche Projekte im arkadischen Kolberg, in Ostpreußen und am Timmendorfer Strand geplant. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1936. Es wurde ein Designwettbewerb ausgeschrieben, aber es stand bereits fest, dass der Komplex von Clemens Klotz, dem Lieblingsarchitekten von DAF-Chef Robert Ley, entworfen werden sollte. Die DAF war während des NS-Regimes die einzige zugelassene Gewerkschaft. Klotz hatte sich bereits mit dem Bau der Burg Vogelsang in der Eifel, einer Ausbildungsstätte für den idealen Arier, einen Namen gemacht. Klotz‘ Entwurf wurde auf der Weltausstellung 1937 in Paris mit dem Großen Preis für Architektur ausgezeichnet.
Klotz entwarf die gesamte Anlage bis auf den Festsaal. Alles an dem Design war kolossal, größenwahnsinnig und überdimensioniert. Er zeichnete zwei Flügel (Nord- und Südflügel) mit jeweils vier großen Bausteinen von jeweils 550 Metern Länge, also insgesamt 4,5 km Länge. Das gesamte Projekt bildete eine Linie, die der sanften Kurve der Bucht folgt. Der Komplex verfügte über insgesamt zehntausend Doppelzimmer, alle nach Osten ausgerichtet und mit Meerblick. Außerdem würde es zwei Wellenbäder, ein Theater, ein Kino und einen von Erich zu Putlitz entworfenen Festsaal mit 25.000 Sitzplätzen geben. Kreuzfahrtschiffe und sogar U-Boote könnten an einem Kai anlegen. Ansonsten sind die Zimmer hinsichtlich Größe und Art der Möblierung recht bescheiden. Die einzelnen Zimmer waren 5 mal 2,5 Meter groß und hatten nur ein Bett, eine Sitzecke und ein Waschbecken und alle boten Meerblick. Alle Zimmer hatten Zentralheizung und ähnelten Hütten. Die Gemeinschaftstoiletten und -bäder befanden sich in Seitenflügeln, die senkrecht zur Hauptrichtung des Komplexes lagen. In diesen Seitenflügeln befanden sich auch die Treppenhäuser, Aufzüge und Personalräume.
Am Bau waren nahezu alle großen deutschen Bauunternehmen beteiligt. Der Komplex sollte im Sommer 1940 in Betrieb genommen werden. Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde der Bau eingestellt. Acht Hotelblöcke, das Theater und der Kai waren zu diesem Zeitpunkt im Rohbau fertiggestellt. Der Bankettsaal und die Wellenbäder wurden nie gebaut. Prora wurde auch nie für den Zweck genutzt, für den es entworfen wurde. Es ist daher eines der großen nutzlosen Werke. Während des Krieges wurde ein Teil der Anlage provisorisch bewohnbar gemacht, um Zivilisten, die vor der Bombardierung Hamburgs geflohen waren, vorübergehend unterzubringen. Nach Kriegsende wurde dort eine Ausbildungsstätte für Flakhelfer eingerichtet.
Grundlegendes architektonisches Konzept
Der Designer Clemens Klotz war mit dem neuen Trend der Moderne in der Architektur der 1930er Jahre vertraut. Er war mit der Idee der linearen Stadt und in der Umsetzung mit dem repetitiven Betonbau im Großmaßstab vertraut. Beim Prora-Plan geht es um eine lineare Stadt in einem großen Gebäudevolumen. Das Ganze wurde nicht im pseudoklassizistischen Stil von Hitlers persönlichem Architekten Albert Speer erbaut, sondern ist rationaler gestaltet und an den damaligen Sozialwohnungsbau angelehnt. Diese hatte recht minimalistische Hauspläne für das Existenzminimum , deren Kanon 1936 in Neuferts Bauentwurfslehre ausgearbeitet wurde. Klotz‘ Inspirationsquelle ist Le Corbusiers Plan Obus. Genauer gesagt, der Entwurf aus dem Jahr 1930, der eine kilometerlange Küstenstadt für Algier mit einer sogenannten Rue intérieure oder einer Hunderte Meter langen durchgehenden Straße darstellt, die auch im Prora-Komplex zu finden ist. Le Corbusier wandte diese Idee später in seiner Unité d'Habitation in Marseille weiter an. Der Prora-Plan ähnelt auch der russischen Bergbaustadt Magnitogorsk von Ivan Leonidov.
Situation nach dem Zweiten Weltkrieg
Im Mai 1945 wurde der Komplex von der Roten Armee übernommen, die dort Gutsbesitzer internierte. Auch Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten wurden dort untergebracht. Es wurde versucht, das Ganze abzureißen, aber es war so gut gebaut, dass man sich dagegen entschied. Bis 1947 wurden Teile der Anlage abgebaut und in die Sowjetunion überführt. 1948 wurden dort russische Soldaten untergebracht, dann die Nationale Volksarmee (NVA), die ein Sanatorium und eine Ausbildungsanstalt für Unteroffiziere beherbergte. Dort wurden auch Soldaten von Befreiungsarmeen aus der Dritten Welt ausgebildet. Nach dem Kalten Krieg wurde Prora der Bundeswehr übergeben. Ende 1992 verließ die Armee den Komplex.
Wir radelten weiter zum Baumwipfelpadt. Es ist ein Erlebnispark. Der Aufstieg erfolgt über ein eigens errichtetes Gerüst. Mit einer Gesamtlänge von 1250 Metern und einer Höhe von bis zu 40 Metern schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch den naturbelassenen Buchenwald – vorbei an zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen. Bei gutem Wetter kann man vom hohen Aussichtspunkt aus kilometerweit blicken und wunderschöne Fotos der Umgebung machen. Es war schön und machbar.
Nach dieser Wanderung radelten wir nach Binz. Harry eine Pizza und ich einen Tee. Genießen Sie den Spaziergang entlang des Boulevards. Was für ein schöner Ort, typischer Badeort.
Wir beschließen, zum Campingplatz zurückzukehren. Wir folgen der Route, die Tante Google uns vorgibt. Nun, das wurde noch spannender. Nach einiger Zeit müssen wir abbiegen und landen zwischen den Maisfeldern. Das Radfahren wurde immer schwieriger, aber wir hielten durch. Über einen Wanderweg gelangen wir schließlich nach Lietzow. Pfff, spannend.






Wir radeln zunächst nach Prora. Eine kurze Geschichte: Am 30. Juli 1935 übertrug Max von Veltheim, Herzog von Putbus, einen sieben Kilometer langen Küstenstreifen mit 22 Hektar Land aus seinem Gebiet an die Deutsche Arbeitsfront (DAF), die eine Badeanstalt errichten wollte Hotel hier, KdF-Seebad Rügen oder Kraft durch Freude - Seebad Rügen. Ab 1936, während der NS-Zeit, wurde in Prora im Rahmen des Projekts „Kraft durch Freude“ ein riesiges Badehotel errichtet. Der Auftrag zum Bau wurde 1935 von Adolf Hitler selbst erteilt. Zwanzigtausend Urlauber aus der Arbeiterschicht sollten im Badehotel „Kraft durch Freude“ entspannen können. Hitler ging davon aus, dass Arbeiter, die sich gut entspannen konnten, auch starke Nerven entwickelten. Er glaubte, dass nur ein Volk, das seine Nerven unter Kontrolle hat, zu großen Erfolgen fähig ist. Auch die damaligen Militärführer waren pragmatisch mit der Idee, die Anlage während eines möglichen Krieges auch als Lazarett dienen zu lassen. Insgesamt waren fünf solcher gigantischen Badehotels geplant. Neben dem tatsächlich gebauten Prora auf Rügen waren ähnliche Projekte im arkadischen Kolberg, in Ostpreußen und am Timmendorfer Strand geplant. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1936. Es wurde ein Designwettbewerb ausgeschrieben, aber es stand bereits fest, dass der Komplex von Clemens Klotz, dem Lieblingsarchitekten von DAF-Chef Robert Ley, entworfen werden sollte. Die DAF war während des NS-Regimes die einzige zugelassene Gewerkschaft. Klotz hatte sich bereits mit dem Bau der Burg Vogelsang in der Eifel, einer Ausbildungsstätte für den idealen Arier, einen Namen gemacht. Klotz‘ Entwurf wurde auf der Weltausstellung 1937 in Paris mit dem Großen Preis für Architektur ausgezeichnet.
Klotz entwarf die gesamte Anlage bis auf den Festsaal. Alles an dem Design war kolossal, größenwahnsinnig und überdimensioniert. Er zeichnete zwei Flügel (Nord- und Südflügel) mit jeweils vier großen Bausteinen von jeweils 550 Metern Länge, also insgesamt 4,5 km Länge. Das gesamte Projekt bildete eine Linie, die der sanften Kurve der Bucht folgt. Der Komplex verfügte über insgesamt zehntausend Doppelzimmer, alle nach Osten ausgerichtet und mit Meerblick. Außerdem würde es zwei Wellenbäder, ein Theater, ein Kino und einen von Erich zu Putlitz entworfenen Festsaal mit 25.000 Sitzplätzen geben. Kreuzfahrtschiffe und sogar U-Boote könnten an einem Kai anlegen. Ansonsten sind die Zimmer hinsichtlich Größe und Art der Möblierung recht bescheiden. Die einzelnen Zimmer waren 5 mal 2,5 Meter groß und hatten nur ein Bett, eine Sitzecke und ein Waschbecken und alle boten Meerblick. Alle Zimmer hatten Zentralheizung und ähnelten Hütten. Die Gemeinschaftstoiletten und -bäder befanden sich in Seitenflügeln, die senkrecht zur Hauptrichtung des Komplexes lagen. In diesen Seitenflügeln befanden sich auch die Treppenhäuser, Aufzüge und Personalräume.
Am Bau waren nahezu alle großen deutschen Bauunternehmen beteiligt. Der Komplex sollte im Sommer 1940 in Betrieb genommen werden. Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde der Bau eingestellt. Acht Hotelblöcke, das Theater und der Kai waren zu diesem Zeitpunkt im Rohbau fertiggestellt. Der Bankettsaal und die Wellenbäder wurden nie gebaut. Prora wurde auch nie für den Zweck genutzt, für den es entworfen wurde. Es ist daher eines der großen nutzlosen Werke. Während des Krieges wurde ein Teil der Anlage provisorisch bewohnbar gemacht, um Zivilisten, die vor der Bombardierung Hamburgs geflohen waren, vorübergehend unterzubringen. Nach Kriegsende wurde dort eine Ausbildungsstätte für Flakhelfer eingerichtet.
Grundlegendes architektonisches Konzept
Der Designer Clemens Klotz war mit dem neuen Trend der Moderne in der Architektur der 1930er Jahre vertraut. Er war mit der Idee der linearen Stadt und in der Umsetzung mit dem repetitiven Betonbau im Großmaßstab vertraut. Beim Prora-Plan geht es um eine lineare Stadt in einem großen Gebäudevolumen. Das Ganze wurde nicht im pseudoklassizistischen Stil von Hitlers persönlichem Architekten Albert Speer erbaut, sondern ist rationaler gestaltet und an den damaligen Sozialwohnungsbau angelehnt. Diese hatte recht minimalistische Hauspläne für das Existenzminimum , deren Kanon 1936 in Neuferts Bauentwurfslehre ausgearbeitet wurde. Klotz‘ Inspirationsquelle ist Le Corbusiers Plan Obus. Genauer gesagt, der Entwurf aus dem Jahr 1930, der eine kilometerlange Küstenstadt für Algier mit einer sogenannten Rue intérieure oder einer Hunderte Meter langen durchgehenden Straße darstellt, die auch im Prora-Komplex zu finden ist. Le Corbusier wandte diese Idee später in seiner Unité d'Habitation in Marseille weiter an. Der Prora-Plan ähnelt auch der russischen Bergbaustadt Magnitogorsk von Ivan Leonidov.
Situation nach dem Zweiten Weltkrieg
Im Mai 1945 wurde der Komplex von der Roten Armee übernommen, die dort Gutsbesitzer internierte. Auch Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten wurden dort untergebracht. Es wurde versucht, das Ganze abzureißen, aber es war so gut gebaut, dass man sich dagegen entschied. Bis 1947 wurden Teile der Anlage abgebaut und in die Sowjetunion überführt. 1948 wurden dort russische Soldaten untergebracht, dann die Nationale Volksarmee (NVA), die ein Sanatorium und eine Ausbildungsanstalt für Unteroffiziere beherbergte. Dort wurden auch Soldaten von Befreiungsarmeen aus der Dritten Welt ausgebildet. Nach dem Kalten Krieg wurde Prora der Bundeswehr übergeben. Ende 1992 verließ die Armee den Komplex.
Wir radelten weiter zum Baumwipfelpadt. Es ist ein Erlebnispark. Der Aufstieg erfolgt über ein eigens errichtetes Gerüst. Mit einer Gesamtlänge von 1250 Metern und einer Höhe von bis zu 40 Metern schlängelt sich der Baumwipfelpfad durch den naturbelassenen Buchenwald – vorbei an zahlreichen Lern- und Erlebnisstationen. Bei gutem Wetter kann man vom hohen Aussichtspunkt aus kilometerweit blicken und wunderschöne Fotos der Umgebung machen. Es war schön und machbar.
Nach dieser Wanderung radelten wir nach Binz. Harry eine Pizza und ich einen Tee. Genießen Sie den Spaziergang entlang des Boulevards. Was für ein schöner Ort, typischer Badeort.
Wir beschließen, zum Campingplatz zurückzukehren. Wir folgen der Route, die Tante Google uns vorgibt. Nun, das wurde noch spannender. Nach einiger Zeit müssen wir abbiegen und landen zwischen den Maisfeldern. Das Radfahren wurde immer schwieriger, aber wir hielten durch. Über einen Wanderweg gelangen wir schließlich nach Lietzow. Pfff, spannend.
Zuerst besuchten wir den Ernst-Moritz-Arnt-Turm. Ernst war ein berühmter deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts. Zur Vorbereitung des 100. Geburtstags von Ernst wurde 1869 unter der Leitung des Landrates von Rügen ein „Komitee zur Errichtung eines Arndt-Denkmals“ gegründet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 26. Dezember 1869, dem Jubiläumstag. Als Entwurf wurde der königliche Regierungschef Hermann Eggert von Berlin ausgewählt, der den Bau von Anfang bis Ende überwachte. Im Sommer 1872 wurde das 45 Fuß hohe Felsfundament des Turms errichtet und im folgenden Winter die Erde ausgehoben. Das erste Stockwerk wurde 1873 erbaut. Danach gingen die Ressourcen für eine Weile zur Neige. Allerdings wurde erneut um Spenden von Kaiser Wilhelm I. gebeten, der 3.000 Mark bereitstellte. Erst 1875 konnte der zweite Stock und die Innentreppe gebaut werden. 1876 folgte das dritte Obergeschoss samt Kuppel, so dass am 6. Oktober des Jahres das Richtfest gefeiert werden konnte. Das 26,7 m hohe Denkmal wurde 1877 fertiggestellt.
Der Turm diente als Aussichtsturm für Einheimische und Gäste. Im Jahr 1944 wurde die ehemalige Ziegelkuppel entfernt und eine Flugabwehrkanone installiert. Von 1945 bis 1953 wurde der Turm von der Roten Armee genutzt. Der Bahnsteig wurde 1955 abgerissen und durch eine neue Holzkuppel ersetzt.
Ich hatte einen schönen Weißer und Harry ging nach oben.
Anschließend Besuch der Marienkirche. Wunderschöne Kirche.
Dann begann die große Suche: Wo ist eine Bäckerei! Na ja, ich habe nichts gefunden, also habe ich mir auf dem Campingplatz Sandwiches besorgt.
In jeder Stadt auf Rügen, die etwas auf sich hält, gibt es mindestens eine Straße mit Kopfsteinpflaster. Du stolperst ein bisschen.
Zurück am Campingplatz ein leckerer Apfelkuchen. Lasst uns etwas aufräumen, denn morgen fahren wir an einen anderen Ort.


Zuerst besuchten wir den Ernst-Moritz-Arnt-Turm. Ernst war ein berühmter deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts. Zur Vorbereitung des 100. Geburtstags von Ernst wurde 1869 unter der Leitung des Landrates von Rügen ein „Komitee zur Errichtung eines Arndt-Denkmals“ gegründet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 26. Dezember 1869, dem Jubiläumstag. Als Entwurf wurde der königliche Regierungschef Hermann Eggert von Berlin ausgewählt, der den Bau von Anfang bis Ende überwachte. Im Sommer 1872 wurde das 45 Fuß hohe Felsfundament des Turms errichtet und im folgenden Winter die Erde ausgehoben. Das erste Stockwerk wurde 1873 erbaut. Danach gingen die Ressourcen für eine Weile zur Neige. Allerdings wurde erneut um Spenden von Kaiser Wilhelm I. gebeten, der 3.000 Mark bereitstellte. Erst 1875 konnte der zweite Stock und die Innentreppe gebaut werden. 1876 folgte das dritte Obergeschoss samt Kuppel, so dass am 6. Oktober des Jahres das Richtfest gefeiert werden konnte. Das 26,7 m hohe Denkmal wurde 1877 fertiggestellt.
Der Turm diente als Aussichtsturm für Einheimische und Gäste. Im Jahr 1944 wurde die ehemalige Ziegelkuppel entfernt und eine Flugabwehrkanone installiert. Von 1945 bis 1953 wurde der Turm von der Roten Armee genutzt. Der Bahnsteig wurde 1955 abgerissen und durch eine neue Holzkuppel ersetzt.
Ich hatte einen schönen Weißer und Harry ging nach oben.
Anschließend Besuch der Marienkirche. Wunderschöne Kirche.
Dann begann die große Suche: Wo ist eine Bäckerei! Na ja, ich habe nichts gefunden, also habe ich mir auf dem Campingplatz Sandwiches besorgt.
In jeder Stadt auf Rügen, die etwas auf sich hält, gibt es mindestens eine Straße mit Kopfsteinpflaster. Du stolperst ein bisschen.
Zurück am Campingplatz ein leckerer Apfelkuchen. Lasst uns etwas aufräumen, denn morgen fahren wir an einen anderen Ort.
Ein wunderschöner Teil von Rügen: Weizenfelder, Mohn, Kornblumen und das Wetter war wunderschön.
Wir fuhren zur Insel Ummanz. Wir setzten mit der Fähre über. Das war ein toller Preis: 7 €, was nicht so schlecht war. Wir kamen gerade rechtzeitig an und segelten sofort los.
Unterwegs Halt in Gingst. Auf dem Platz neben der Kirche. Und es ist eine wunderschöne Kirche. Es gab einen anderen Einheimischen, der es für notwendig hielt, unser Wohnmobil einzuklemmen, aber nach unserem Rundgang durch die Kirche war dieser Mann nirgends zu sehen.
Nach einem kurzen Mittagessen ging es weiter. Harry verpasst eine Wendung und Mrs. Google kennt eine Alternative. direkt durch die Maisfelder über eine sehr ruhige Straße (zum Glück ruhig)
Wir fahren über die Brücke nach ’Ummanz und erreichen den Campingplatz. Unser Platz ist reserviert. An der Rezeption erhalten wir eine ausführliche Erklärung. Nun, es schien wie ein Crashkurs „Was mache ich und wie auf dem Campingplatz?“
Aber wir sind an einem wunderschönen Ort und freuen uns auf morgen.




Ein wunderschöner Teil von Rügen: Weizenfelder, Mohn, Kornblumen und das Wetter war wunderschön.
Wir fuhren zur Insel Ummanz. Wir setzten mit der Fähre über. Das war ein toller Preis: 7 €, was nicht so schlecht war. Wir kamen gerade rechtzeitig an und segelten sofort los.
Unterwegs Halt in Gingst. Auf dem Platz neben der Kirche. Und es ist eine wunderschöne Kirche. Es gab einen anderen Einheimischen, der es für notwendig hielt, unser Wohnmobil einzuklemmen, aber nach unserem Rundgang durch die Kirche war dieser Mann nirgends zu sehen.
Nach einem kurzen Mittagessen ging es weiter. Harry verpasst eine Wendung und Mrs. Google kennt eine Alternative. direkt durch die Maisfelder über eine sehr ruhige Straße (zum Glück ruhig)
Wir fahren über die Brücke nach ’Ummanz und erreichen den Campingplatz. Unser Platz ist reserviert. An der Rezeption erhalten wir eine ausführliche Erklärung. Nun, es schien wie ein Crashkurs „Was mache ich und wie auf dem Campingplatz?“
Aber wir sind an einem wunderschönen Ort und freuen uns auf morgen.
Nach der Rückkehr genossen wir die Sonne. Morgen ein Tag am Strand!

Nach der Rückkehr genossen wir die Sonne. Morgen ein Tag am Strand!
Heute fahren wir nach Büsum. Dort treffen wir Vater und Thomas. Sie sind diese Woche mit dem Wohnmobil in Norddeutschland.
Wir diskutierten auf dem Campingplatz Nordsee. Nach der Ankunft beschließen wir, bis Donnerstag zu bleiben und dann nach Münster zu fahren.
Das Wetter wird nicht besser und es wird wieder regnen. Aber wohin wir auch schauen; Überall wird es schlimm. Wir machen einfach das Beste daraus.
Heute fahren wir nach Büsum. Dort treffen wir Vater und Thomas. Sie sind diese Woche mit dem Wohnmobil in Norddeutschland.
Wir diskutierten auf dem Campingplatz Nordsee. Nach der Ankunft beschließen wir, bis Donnerstag zu bleiben und dann nach Münster zu fahren.
Das Wetter wird nicht besser und es wird wieder regnen. Aber wohin wir auch schauen; Überall wird es schlimm. Wir machen einfach das Beste daraus.
Heute Morgen besuchen wir die Wohnmobil-Arena, um das Hubbett machen zu lassen. Das neue Teil ist da, aber egal wie sehr sie es versuchen, das Bett senkt sich nicht so ab, wie es sollte. Wir werden es in den Niederlanden herstellen lassen.
Das Wetter ist schön und wir steigen auf unsere Fahrräder. Das Zentrum von Büsum ist schön. Es gibt einen wunderschönen historischen Hafen. Es ist wirklich touristisch, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Nach einem tollen Eis gehen wir zurück und genießen ein schönes Abendessen. Der Tag kann nicht mehr schief gehen.
Heute Morgen besuchen wir die Wohnmobil-Arena, um das Hubbett machen zu lassen. Das neue Teil ist da, aber egal wie sehr sie es versuchen, das Bett senkt sich nicht so ab, wie es sollte. Wir werden es in den Niederlanden herstellen lassen.
Das Wetter ist schön und wir steigen auf unsere Fahrräder. Das Zentrum von Büsum ist schön. Es gibt einen wunderschönen historischen Hafen. Es ist wirklich touristisch, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Nach einem tollen Eis gehen wir zurück und genießen ein schönes Abendessen. Der Tag kann nicht mehr schief gehen.
Wir übernachten auf dem Campingplatz. Der Regen strömt in Strömen. Der Wind weht stark, es sieht nach Herbst aus. Mit Lesen, Rätseln und Plaudern kommen wir locker durch den Tag.
Wir übernachten auf dem Campingplatz. Der Regen strömt in Strömen. Der Wind weht stark, es sieht nach Herbst aus. Mit Lesen, Rätseln und Plaudern kommen wir locker durch den Tag.
Wir machen eine schöne Tour in Schleeswijk Holstein. Wir beginnen mit Eidersperwerk.
Das Eidersperrwerk ist ein Sturmflutwehr und liegt an der Mündung der Eider ins Wattenmeer.
Ziel der Barriere ist es, das Hinterland vor Sturmfluten zu schützen. Nachdem Tönning von der Sturmflut 1962 heimgesucht wurde, wollte man Maßnahmen ergreifen, um das Gebiet besser vor Hochwasser zu schützen. Die erste Möglichkeit bestand darin, die Deiche entlang der Eiderufer zu erhöhen, die zweite Möglichkeit war ein Hochwasserschutz an der Flussmündung. Letzteres wurde ausgewählt und 1967 mit dem Bau begonnen. Die Hauptschwierigkeit bestand darin, die Wasserbewegung im Mündungsgebiet zu kontrollieren. Die Küstenlinie im Mündungsgebiet wurde von 60 auf 4,8 km verkürzt. Die Kosten des Projekts beliefen sich auf rund 170 Millionen DM (87 Millionen Euro). Das Eidersperrwerk wurde am 20. März 1973 offiziell eröffnet. Es handelt sich um den größten Hochwasserschutz an der deutschen Küste.
Eidersperrwerk mit Fluss Eider und Landstraße 305, Schleuse und Kontrollturm
Die veränderte Küstenlinie und die enorme Strömung durch die Öffnung spülten enorme Mengen Sand weg. Auf beiden Seiten der Barriere bildeten sich bis zu 28 Meter tiefe Schluchten. Im Jahr 1993 wurden diese mit 45.000 Sandsäcken aufgefüllt.
Neben dem Hochwasserschutz befindet sich eine Schifffahrtsschleuse und über die Sperre verläuft eine Autobahn.
Wir gingen ein wenig hin und her und besuchten die Bewohner des Gebäudes. Vater war schon mehrere Male dort und war ein idealer Führer. Harry dachte, er wäre ein bisschen schlau, aber eine Seeschwalbe hielt ihn offensichtlich davon ab.
Wir haben etwas frische Luft geschnuppert, auch wenn das Wetter deutlich besser ist als gestern, also trinken wir zunächst einen Kaffee und husten. Nun, das war das Mittagessen.
Wir fahren weiter nach Tonning und nach einigem Suchen parken wir den Camper. Wir gehen zum multimat Wattforum, dem größten Besucherzentrum des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In der interaktiven Erlebnisausstellung erfahren Sie eindrucksvolle und spannende Geschichten aus den Lebensräumen zwischen Salzwiesen, Watt und Nordsee – lebendig, verständlich und unterhaltsam. Nun, das sagte nicht zu viel. Wunderschöne Aquarien und schöne Anordnung und Erklärungen.
War es wert.
Wir lassen das Mittagessen aus und fahren nach Friedrichstadt, einer niederländischen Stadt in Deutschland. Die Entstehung der Friedrichstadt geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Der Ort wurde 1621 von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorp gegründet. Seine Idee war, dass der Ort eine Rolle im Handel zwischen Spanien und seinen Kolonien einerseits und Russland spielen könnte. Seine Idee war, dass ein solches Projekt die besten Chancen hätte, wenn es Niederländern Chancen bot, die in ihrem eigenen Land Bürger zweiter Klasse waren, aber mit dem internationalen Handel der damaligen Zeit vertraut waren. Ein besonderes Auge hatte er auf die Remonstranten wie Willem van Dam und seinen Bruder geworfen, die er mit dem Versprechen auf Religionsfreiheit und Niederländisch als Verwaltungssprache für sein Projekt zu gewinnen versuchte. Im gleichen Zeitraum startete der dänische König Christian IV., ein Onkel Frederiks, ein ähnliches Projekt in Glückstadt. Wir machten einen Spaziergang und tranken ein Bier auf dem Platz. Natürlich wurde Trockenwurst gekauft. Es war so schön zu sehen, wie mein Vater sichtlich Spaß hatte.









Wir machen eine schöne Tour in Schleeswijk Holstein. Wir beginnen mit Eidersperwerk.
Das Eidersperrwerk ist ein Sturmflutwehr und liegt an der Mündung der Eider ins Wattenmeer.
Ziel der Barriere ist es, das Hinterland vor Sturmfluten zu schützen. Nachdem Tönning von der Sturmflut 1962 heimgesucht wurde, wollte man Maßnahmen ergreifen, um das Gebiet besser vor Hochwasser zu schützen. Die erste Möglichkeit bestand darin, die Deiche entlang der Eiderufer zu erhöhen, die zweite Möglichkeit war ein Hochwasserschutz an der Flussmündung. Letzteres wurde ausgewählt und 1967 mit dem Bau begonnen. Die Hauptschwierigkeit bestand darin, die Wasserbewegung im Mündungsgebiet zu kontrollieren. Die Küstenlinie im Mündungsgebiet wurde von 60 auf 4,8 km verkürzt. Die Kosten des Projekts beliefen sich auf rund 170 Millionen DM (87 Millionen Euro). Das Eidersperrwerk wurde am 20. März 1973 offiziell eröffnet. Es handelt sich um den größten Hochwasserschutz an der deutschen Küste.
Eidersperrwerk mit Fluss Eider und Landstraße 305, Schleuse und Kontrollturm
Die veränderte Küstenlinie und die enorme Strömung durch die Öffnung spülten enorme Mengen Sand weg. Auf beiden Seiten der Barriere bildeten sich bis zu 28 Meter tiefe Schluchten. Im Jahr 1993 wurden diese mit 45.000 Sandsäcken aufgefüllt.
Neben dem Hochwasserschutz befindet sich eine Schifffahrtsschleuse und über die Sperre verläuft eine Autobahn.
Wir gingen ein wenig hin und her und besuchten die Bewohner des Gebäudes. Vater war schon mehrere Male dort und war ein idealer Führer. Harry dachte, er wäre ein bisschen schlau, aber eine Seeschwalbe hielt ihn offensichtlich davon ab.
Wir haben etwas frische Luft geschnuppert, auch wenn das Wetter deutlich besser ist als gestern, also trinken wir zunächst einen Kaffee und husten. Nun, das war das Mittagessen.
Wir fahren weiter nach Tonning und nach einigem Suchen parken wir den Camper. Wir gehen zum multimat Wattforum, dem größten Besucherzentrum des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. In der interaktiven Erlebnisausstellung erfahren Sie eindrucksvolle und spannende Geschichten aus den Lebensräumen zwischen Salzwiesen, Watt und Nordsee – lebendig, verständlich und unterhaltsam. Nun, das sagte nicht zu viel. Wunderschöne Aquarien und schöne Anordnung und Erklärungen.
War es wert.
Wir lassen das Mittagessen aus und fahren nach Friedrichstadt, einer niederländischen Stadt in Deutschland. Die Entstehung der Friedrichstadt geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Der Ort wurde 1621 von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorp gegründet. Seine Idee war, dass der Ort eine Rolle im Handel zwischen Spanien und seinen Kolonien einerseits und Russland spielen könnte. Seine Idee war, dass ein solches Projekt die besten Chancen hätte, wenn es Niederländern Chancen bot, die in ihrem eigenen Land Bürger zweiter Klasse waren, aber mit dem internationalen Handel der damaligen Zeit vertraut waren. Ein besonderes Auge hatte er auf die Remonstranten wie Willem van Dam und seinen Bruder geworfen, die er mit dem Versprechen auf Religionsfreiheit und Niederländisch als Verwaltungssprache für sein Projekt zu gewinnen versuchte. Im gleichen Zeitraum startete der dänische König Christian IV., ein Onkel Frederiks, ein ähnliches Projekt in Glückstadt. Wir machten einen Spaziergang und tranken ein Bier auf dem Platz. Natürlich wurde Trockenwurst gekauft. Es war so schön zu sehen, wie mein Vater sichtlich Spaß hatte.
Wir brechen auf und fahren durch den Elbtunnel nach Münster. Wir haben eine gute Fahrt und kommen um 4 Uhr an. Wir haben keine Lust, nach Münster zu fahren und beschließen, dort zu faulenzen.
Wir brechen auf und fahren durch den Elbtunnel nach Münster. Wir haben eine gute Fahrt und kommen um 4 Uhr an. Wir haben keine Lust, nach Münster zu fahren und beschließen, dort zu faulenzen.
Kommentare (2)
Kommentare von Freeontour-Usern
Dank je wel Harry. Maar de voorpret is fijn. Misschien komen wij jullie tegen!
Mooie route Marjon. Lijkt mij wel wat.