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Vom Niederrhein auf die Lofoten und zu den Fjorden
Start am 14.08.22 in Goch. Über die A 1 zum ersten Zwischenstopp in Sittensen.

Reisebericht
Nach stressfreier Fahrt gelangten wir zum ersten Stopp in Sittensen. Wir ergatterten einen der 6 kostenfreien Stellplätze an der Wassermühle. Sehr schöner kleiner Ort mit Fachwerk und Grünanlagen. Eisdiele in der Nähe mit leckerem Eis. Später noch einen Döner. Sehr warmer, dennoch schöner Tag. Guter Einstieg in die Tour.















Nach stressfreier Fahrt gelangten wir zum ersten Stopp in Sittensen. Wir ergatterten einen der 6 kostenfreien Stellplätze an der Wassermühle. Sehr schöner kleiner Ort mit Fachwerk und Grünanlagen. Eisdiele in der Nähe mit leckerem Eis. Später noch einen Döner. Sehr warmer, dennoch schöner Tag. Guter Einstieg in die Tour.
Parkplatz am Winkingermuseum Fyrkatvej direkt an der ehemaligen Burg. Man fährt an dem nachgebauten Wikingerdorf vorbei und gelangt zur Burg. Die freundliche Dame an der Kasse erlaubte uns die Stehzeit. Wir zahlten Eintritt und besichtigten die ehemalige Wikingerburg und die Gräber. Am Abend spazierten wir zwischen zwei Seen zum Wikingerdorf und konnten es gut besichtigen, obwohl schon geschlossen war. Herrliche Gegend. Wir tranken am Abend mit einer Dame aus Braunschweig ein Glas Wein. Später kamen noch 5 weitere Wohnmobile. Nachts konnten wir das WC benutzen. Toll.















Parkplatz am Winkingermuseum Fyrkatvej direkt an der ehemaligen Burg. Man fährt an dem nachgebauten Wikingerdorf vorbei und gelangt zur Burg. Die freundliche Dame an der Kasse erlaubte uns die Stehzeit. Wir zahlten Eintritt und besichtigten die ehemalige Wikingerburg und die Gräber. Am Abend spazierten wir zwischen zwei Seen zum Wikingerdorf und konnten es gut besichtigen, obwohl schon geschlossen war. Herrliche Gegend. Wir tranken am Abend mit einer Dame aus Braunschweig ein Glas Wein. Später kamen noch 5 weitere Wohnmobile. Nachts konnten wir das WC benutzen. Toll.





























Zuerst fuhren wir über die 28 am Fermundensee vorbei. Wir streiften dabei den Fermundsmarka Nationalpark mit vielen schönen Seen und reich an Wald. In der UNESCO Weltkulturerbe - Stadt Røros machten wir Halt. Ein interessanter Ort mit seinen vom Kupfer-Abbau geschwärzten Holzhäusern. Der Ort wirkt rustikal, aber gepflegt. Und mit den Gras bewachsenen Dächern umweltbewusst. Wir genossen leckeren Kakao und erstmalig die für Norwegen bekannten Zimtschnecken in einem urigen kleinen Café. Wir zahlten Parkgebühren, stellten leider aber später fest, dass man am Museum der alten Kupferfabrik kostenlos hätte parken können. Von Røros aus fuhren wir über die 30 am Fluss Gaula entlang. Wir streiften dabei die Ausläufer des Forollhogna Nationalparks mit seinen Berg-Birken-Hängen. Die dortige Vegetation ist mit Flechten übersät. Alles schimmerte hellgrün. Unterwegs grüßten uns 4 Rentiere und 1 Elch. Er kam uns auf der Straße entgegen und querte dann. Ein Schnappschuss gelang. Im Gaudalental gibt es diverse Höfe und Hütten. Oft weiden Schafe direkt an der Straße. Bei Støren fuhren wir auf die E6 und passierten Trondheim und anschließend den gleichnamigen Fjord. Wir nächtigten am Campingplatz Strindmoen am Snåsvatnet. Der Campingplatz ist einfach, aber sauber ausgestattet. Durch eine Unterführung gelangt man zum See, wo wir einen schönen Sonnenuntergang fotografierten. Im hinteren Teil des Geländes rauscht ein kleiner Wasserfall Richtung See. Trotz der Bahn und Straße haben wir gut geschlafen. Die Dusche am Morgen war auch okay.














Zuerst fuhren wir über die 28 am Fermundensee vorbei. Wir streiften dabei den Fermundsmarka Nationalpark mit vielen schönen Seen und reich an Wald. In der UNESCO Weltkulturerbe - Stadt Røros machten wir Halt. Ein interessanter Ort mit seinen vom Kupfer-Abbau geschwärzten Holzhäusern. Der Ort wirkt rustikal, aber gepflegt. Und mit den Gras bewachsenen Dächern umweltbewusst. Wir genossen leckeren Kakao und erstmalig die für Norwegen bekannten Zimtschnecken in einem urigen kleinen Café. Wir zahlten Parkgebühren, stellten leider aber später fest, dass man am Museum der alten Kupferfabrik kostenlos hätte parken können. Von Røros aus fuhren wir über die 30 am Fluss Gaula entlang. Wir streiften dabei die Ausläufer des Forollhogna Nationalparks mit seinen Berg-Birken-Hängen. Die dortige Vegetation ist mit Flechten übersät. Alles schimmerte hellgrün. Unterwegs grüßten uns 4 Rentiere und 1 Elch. Er kam uns auf der Straße entgegen und querte dann. Ein Schnappschuss gelang. Im Gaudalental gibt es diverse Höfe und Hütten. Oft weiden Schafe direkt an der Straße. Bei Støren fuhren wir auf die E6 und passierten Trondheim und anschließend den gleichnamigen Fjord. Wir nächtigten am Campingplatz Strindmoen am Snåsvatnet. Der Campingplatz ist einfach, aber sauber ausgestattet. Durch eine Unterführung gelangt man zum See, wo wir einen schönen Sonnenuntergang fotografierten. Im hinteren Teil des Geländes rauscht ein kleiner Wasserfall Richtung See. Trotz der Bahn und Straße haben wir gut geschlafen. Die Dusche am Morgen war auch okay.












































Über Tag war es stark windig. Deshalb stellten wir das Wohnmobil Nähe der Rezeption ab. Trotz des Windes und leichten Regens wanderten wir vom Stellplatz Sto aus in Richtung Nyksund bis zum Sandstrand Skipssand. Die Wanderung Dronningruta ist leicht beschwerlich und war wegen der feuchten Wege nicht ganz einfach, machte aber Spass. Am Abend nahm der Sturm zu. Es wurde so heftig, dass wir vom Platz herunter fuhren und das Womo auf dem unbefestigten Parkplatz davor abstellten. Dort war es durch vorgelagerte Felsen etwas geschützter. Wenig später folgten weitere Camper unserem Beispiel. Dennoch zerrte der Sturm die ganze Nacht an unseren Nerven. Es ging aber alles gut.















Über Tag war es stark windig. Deshalb stellten wir das Wohnmobil Nähe der Rezeption ab. Trotz des Windes und leichten Regens wanderten wir vom Stellplatz Sto aus in Richtung Nyksund bis zum Sandstrand Skipssand. Die Wanderung Dronningruta ist leicht beschwerlich und war wegen der feuchten Wege nicht ganz einfach, machte aber Spass. Am Abend nahm der Sturm zu. Es wurde so heftig, dass wir vom Platz herunter fuhren und das Womo auf dem unbefestigten Parkplatz davor abstellten. Dort war es durch vorgelagerte Felsen etwas geschützter. Wenig später folgten weitere Camper unserem Beispiel. Dennoch zerrte der Sturm die ganze Nacht an unseren Nerven. Es ging aber alles gut.
Zwei Nächte reichten uns auf dem Platz in Stø. Deshalb nahmen wir einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf und stellten uns für eine Nacht auf den gepflegten und idyllisch gelegenen Platz Oppmyre Camping bei Myre mit seinen vorbildlich ausgestatteten und sauberen Sanitäranlagen. Jedem Stellplatz für die Wohnmobile mit Blick zum Fjord ist eine Holzplattform als Terrasse zugeordnet. Am Mittwoch schien die Sonne und wir konnten endlich an der Walsafari teilnehmen. Das Meer war noch rau. Uns halfen die angebotenen Tabletten des Veranstalters. Das Team bemühte sich sehr und so konnten wir Finn,- Pott- und Schwertwale in freier Natur erleben. Von den Orcas sahen wir mehrere Gruppen. Die Tour wurde mit Sichtung einiger Seeadler abgerundet. Insgesamt ein beeindruckendes Erlebnis. Leider wollte jeder das beste Foto schießen und den schönsten Film machen, wie wir natürlich auch. Deshalb herrschte an der Reling immer großes Gedränge.















Zwei Nächte reichten uns auf dem Platz in Stø. Deshalb nahmen wir einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf und stellten uns für eine Nacht auf den gepflegten und idyllisch gelegenen Platz Oppmyre Camping bei Myre mit seinen vorbildlich ausgestatteten und sauberen Sanitäranlagen. Jedem Stellplatz für die Wohnmobile mit Blick zum Fjord ist eine Holzplattform als Terrasse zugeordnet. Am Mittwoch schien die Sonne und wir konnten endlich an der Walsafari teilnehmen. Das Meer war noch rau. Uns halfen die angebotenen Tabletten des Veranstalters. Das Team bemühte sich sehr und so konnten wir Finn,- Pott- und Schwertwale in freier Natur erleben. Von den Orcas sahen wir mehrere Gruppen. Die Tour wurde mit Sichtung einiger Seeadler abgerundet. Insgesamt ein beeindruckendes Erlebnis. Leider wollte jeder das beste Foto schießen und den schönsten Film machen, wie wir natürlich auch. Deshalb herrschte an der Reling immer großes Gedränge.















Am Morgen schien die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Wir fuhren weiter durch eine Bilderbuchlandschaft. Ziel war der Fischerort Henningsvær. Vorbei an einem Traumstrand und an hohen Felswänden gelangten wir zum Parkplatz vor der Brücke. 2 Stunden freie Parkzeit. Also zu Fuß über die Brücke und den Ort angeschaut. Im Hafen sehenswert. Wir gingen bis zu den Rorbuer, was sich aber nicht lohnte. Zurück zum Auto wurde es mit der Zeit knapp. Am Parkplatz stand bereits eine Kontrolle der Kommune. Es reichte gerade. Ziel sollte Gimsøysand sein, was wir aber irgendwie verpassten. Also landeten wir in Eggum. Die Zufahrt zum Naturreservat und dem Stellplatz ist durch eine Toreinfahrt zu erreichen. Fährt man hindurch weiter, so gelangt man zum Kiosk unterhalb des von den Deutschen im Krieg errichteten Turmes, jetzt eine Ruine. Im Kiosk zahlt man den Stellplatz und kann das WC mitbenutzen. Wir hatten eine tolle Sicht auf das Meer und wanderten in Richtung Unstad. Viele Schafe waren zu sehen, die teilweise hohe Steilwände bevölkerten. Wir nahmen das Kunstwerk Head in Augenschein. Und auch sonst gibt es viel zu sehen. Zu dieser Zeit war es nicht überfüllt. Abends sind die Lichtspiele überwältigend.














Am Morgen schien die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Wir fuhren weiter durch eine Bilderbuchlandschaft. Ziel war der Fischerort Henningsvær. Vorbei an einem Traumstrand und an hohen Felswänden gelangten wir zum Parkplatz vor der Brücke. 2 Stunden freie Parkzeit. Also zu Fuß über die Brücke und den Ort angeschaut. Im Hafen sehenswert. Wir gingen bis zu den Rorbuer, was sich aber nicht lohnte. Zurück zum Auto wurde es mit der Zeit knapp. Am Parkplatz stand bereits eine Kontrolle der Kommune. Es reichte gerade. Ziel sollte Gimsøysand sein, was wir aber irgendwie verpassten. Also landeten wir in Eggum. Die Zufahrt zum Naturreservat und dem Stellplatz ist durch eine Toreinfahrt zu erreichen. Fährt man hindurch weiter, so gelangt man zum Kiosk unterhalb des von den Deutschen im Krieg errichteten Turmes, jetzt eine Ruine. Im Kiosk zahlt man den Stellplatz und kann das WC mitbenutzen. Wir hatten eine tolle Sicht auf das Meer und wanderten in Richtung Unstad. Viele Schafe waren zu sehen, die teilweise hohe Steilwände bevölkerten. Wir nahmen das Kunstwerk Head in Augenschein. Und auch sonst gibt es viel zu sehen. Zu dieser Zeit war es nicht überfüllt. Abends sind die Lichtspiele überwältigend.
Von Eggum aus fuhren wir zuerst das Winkingermuseum bei Borg an. Interessant aufgemacht und für manch nettes Bild sehr geeignet. Danach gelangten wir zum Haukland Beach, einem wirklichen Traumstrand. Wie vorher gelesen, fuhren wir auf eine Wiese vor dem Strand, nachdem wir das Seil der Zufahrt entfernt hatten. Wie angekündigt, dauerte es nicht lange bis ein älterer Herr kassieren kam. Zwar gab es keinen Service, die Lage animierte uns aber zu 2 Nächten. Ein erster Spaziergang am Strand ließ uns herrliche Ansichten erfahren. Und wie schon vorher, steigerten sich unsere Begeisterung für die Natur am Abend.
















Von Eggum aus fuhren wir zuerst das Winkingermuseum bei Borg an. Interessant aufgemacht und für manch nettes Bild sehr geeignet. Danach gelangten wir zum Haukland Beach, einem wirklichen Traumstrand. Wie vorher gelesen, fuhren wir auf eine Wiese vor dem Strand, nachdem wir das Seil der Zufahrt entfernt hatten. Wie angekündigt, dauerte es nicht lange bis ein älterer Herr kassieren kam. Zwar gab es keinen Service, die Lage animierte uns aber zu 2 Nächten. Ein erster Spaziergang am Strand ließ uns herrliche Ansichten erfahren. Und wie schon vorher, steigerten sich unsere Begeisterung für die Natur am Abend.
Für den 27.8. nahmen wir uns die Wanderung zum Uttakleiv Beach vor. Wir wählten zuerst die Route über den Berg. Es ging steil hoch und teilweise über größere Stufen und Felsen. Trittsicher sollte man sein und rutschfeste Schuhe haben. Weil Regen angekündigt war, nahmen wir auch wetterfeste Kleidung mit, was sich dann auch lohnte. Oberhalb des Grates fing es an zu regnen und es stürmte auch ganz gut. Wir mieden die Steigung zum Mannen und wanderten bergab zum Uttakleiv-Strand. In einer Höhle mit Bank fanden wir Schutz und machten ein Päuschen. Der Blick auf den ebenfalls tollen Strand munterte uns auf. Zurück ging es bei Wetterbesserung über den Stellplatz Uttakleiv um den Berg herum. Überall tolle Motive. Am Abend suchten wir zwecks Ent- u. Versorgung den dortigen Stellplatz auf. Zu ihm gelangt man durch einen Tunnel. Die Straße endet hinter dem Strand. Wir mussten doppelt bezahlen, weil wir Wasser aufnahmen. Wir empfanden das als Nepp, zumal kein Schild darauf hinwies. Trotzdem erlebten wir bei schönem Wetter noch einen herrlichen Abend am Hauklandstrand.















Für den 27.8. nahmen wir uns die Wanderung zum Uttakleiv Beach vor. Wir wählten zuerst die Route über den Berg. Es ging steil hoch und teilweise über größere Stufen und Felsen. Trittsicher sollte man sein und rutschfeste Schuhe haben. Weil Regen angekündigt war, nahmen wir auch wetterfeste Kleidung mit, was sich dann auch lohnte. Oberhalb des Grates fing es an zu regnen und es stürmte auch ganz gut. Wir mieden die Steigung zum Mannen und wanderten bergab zum Uttakleiv-Strand. In einer Höhle mit Bank fanden wir Schutz und machten ein Päuschen. Der Blick auf den ebenfalls tollen Strand munterte uns auf. Zurück ging es bei Wetterbesserung über den Stellplatz Uttakleiv um den Berg herum. Überall tolle Motive. Am Abend suchten wir zwecks Ent- u. Versorgung den dortigen Stellplatz auf. Zu ihm gelangt man durch einen Tunnel. Die Straße endet hinter dem Strand. Wir mussten doppelt bezahlen, weil wir Wasser aufnahmen. Wir empfanden das als Nepp, zumal kein Schild darauf hinwies. Trotzdem erlebten wir bei schönem Wetter noch einen herrlichen Abend am Hauklandstrand.















Die Lofoten verabschiedeten sich von uns mit einem herrlichen Regenbogen 🌈 über Reine. Wirklich vorbildlich die dortige kostenfreie Entsorgungsstation. Dank dafür. Wir nahmen die Fähre Moskenes nach Bodø. Von dort machten wir einen Abstecher zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom Europas, fanden es aber zumindest bei unserer Besichtigung wenig spektakulär. Anschließend machten wir Kilometer und fuhren über Fauske und auf der E36 Richtung Svartisengletscher. Unterwegs entdeckte meine Frau zwei Elche auf einer Wiese. In Höhe Røssvoll führte eine Straße zum Gletscher. Wir parkten auf einem Waldparkplatz ziemlich in der Einsamkeit. Nur ein Bulli mit Bikern parkte in der Nähe. Die Zufahrtstraße zieht sich. Es empfiehlt sich die Zufahrt zur Anlegestelle zu nehmen. Dort gibt es schöne Stellplätze, was wir aber nicht wussten. Entgegen der Ankündigung fuhr das Boot in den letzten Augusttagen nicht mehr über den See. Wandern war also für den nächsten Tag angesagt...









Die Lofoten verabschiedeten sich von uns mit einem herrlichen Regenbogen 🌈 über Reine. Wirklich vorbildlich die dortige kostenfreie Entsorgungsstation. Dank dafür. Wir nahmen die Fähre Moskenes nach Bodø. Von dort machten wir einen Abstecher zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom Europas, fanden es aber zumindest bei unserer Besichtigung wenig spektakulär. Anschließend machten wir Kilometer und fuhren über Fauske und auf der E36 Richtung Svartisengletscher. Unterwegs entdeckte meine Frau zwei Elche auf einer Wiese. In Höhe Røssvoll führte eine Straße zum Gletscher. Wir parkten auf einem Waldparkplatz ziemlich in der Einsamkeit. Nur ein Bulli mit Bikern parkte in der Nähe. Die Zufahrtstraße zieht sich. Es empfiehlt sich die Zufahrt zur Anlegestelle zu nehmen. Dort gibt es schöne Stellplätze, was wir aber nicht wussten. Entgegen der Ankündigung fuhr das Boot in den letzten Augusttagen nicht mehr über den See. Wandern war also für den nächsten Tag angesagt...
Am Morgen fuhr der benachbarte Bulli davon. Wir selber wollten zum Gletscher und liefen erst einmal 2 km die Zufahrtsstraße entlang. Wir kamen zum Bootssteg, stellten dort aber fest, dass der Betrieb eingestellt war. Zudem sahen wir, dass hier der eigentliche Stellplatz war. Wir hatten an der Zufahrtsstraße einen Automaten gesehen, wo man wahrscheinlich die Stellzeit hätte bezahlen können. So aber kostete es außer Kraft für uns nichts...Letztere sollte aber noch eine Rolle spielen. Ein Schild wies an dem menschenleeren Ort daraufhin, dass ein Pfad am See entlang zur Anlegestelle und von dort weiter zum Gletscher führt. Strecke 14 km hin u. zurück. Da meine Frau sich das nicht zutraute, wollte ich allein gehen. Im nächsten Moment fuhr jedoch ein Van mit einem Ehepaar aus Eschwege vor. Auch diese wollten eigentlich das Boot nutzen. Da es nicht mehr fuhr, entschlossen wir Männer, uns zusammen auf den Weg zu machen. Es ging dann ständig bergauf und bergab, vorbei an Tümpeln, durch Morast, über und unter Ästen hinweg und war sehr kraftraubend. Die Frauen wanderten auch ein Stück den See entlang. Bereits auf dem Hinweg fand ich es sehr anstrengend. Als der Weg nicht aufzuhören schien, gelangten wir endlich zu der Anlegestelle des Bootes. Nun waren es noch 3 Kilometer über Felsplatten und Anstiege. Dann endlich der Gletscher...Toll anzusehen in seinem Blau. Mein Begleiter war sehr fit und lief bis zum Gletscher. Ich selber machte Fotos aus der Distanz. Ich ruhte mich aus, denn der gleiche schwere Weg musste zurück gegangen werden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei der Wanderung an meine Grenzen stieß. Mehrere Atempausen waren notwendig. Ich war meinem Begleiter dankbar, dass er an meiner Seite war. Dennoch schaffte auch ich es zurück, war aber fix und fertig. Allein hätte ich vermutlich den Gletscher nicht aufgesucht und wäre umgekehrt. Allerdings trafen wir auch junge Leute, die diese Strecke gut bewältigen konnten. In meinem Alter allerdings fand ich es schwierig. Und auch unsere Frauen war ziemlich geschafft. Dankbar nahmen wir das Angebot an, in dem Van bis zu unserem Womo mitzufahren. Vom Parkplatz aus fuhren wir dann nur noch bis Røssvoll, wo wir auf dem schönen Stellplatz ausruhten.















Am Morgen fuhr der benachbarte Bulli davon. Wir selber wollten zum Gletscher und liefen erst einmal 2 km die Zufahrtsstraße entlang. Wir kamen zum Bootssteg, stellten dort aber fest, dass der Betrieb eingestellt war. Zudem sahen wir, dass hier der eigentliche Stellplatz war. Wir hatten an der Zufahrtsstraße einen Automaten gesehen, wo man wahrscheinlich die Stellzeit hätte bezahlen können. So aber kostete es außer Kraft für uns nichts...Letztere sollte aber noch eine Rolle spielen. Ein Schild wies an dem menschenleeren Ort daraufhin, dass ein Pfad am See entlang zur Anlegestelle und von dort weiter zum Gletscher führt. Strecke 14 km hin u. zurück. Da meine Frau sich das nicht zutraute, wollte ich allein gehen. Im nächsten Moment fuhr jedoch ein Van mit einem Ehepaar aus Eschwege vor. Auch diese wollten eigentlich das Boot nutzen. Da es nicht mehr fuhr, entschlossen wir Männer, uns zusammen auf den Weg zu machen. Es ging dann ständig bergauf und bergab, vorbei an Tümpeln, durch Morast, über und unter Ästen hinweg und war sehr kraftraubend. Die Frauen wanderten auch ein Stück den See entlang. Bereits auf dem Hinweg fand ich es sehr anstrengend. Als der Weg nicht aufzuhören schien, gelangten wir endlich zu der Anlegestelle des Bootes. Nun waren es noch 3 Kilometer über Felsplatten und Anstiege. Dann endlich der Gletscher...Toll anzusehen in seinem Blau. Mein Begleiter war sehr fit und lief bis zum Gletscher. Ich selber machte Fotos aus der Distanz. Ich ruhte mich aus, denn der gleiche schwere Weg musste zurück gegangen werden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei der Wanderung an meine Grenzen stieß. Mehrere Atempausen waren notwendig. Ich war meinem Begleiter dankbar, dass er an meiner Seite war. Dennoch schaffte auch ich es zurück, war aber fix und fertig. Allein hätte ich vermutlich den Gletscher nicht aufgesucht und wäre umgekehrt. Allerdings trafen wir auch junge Leute, die diese Strecke gut bewältigen konnten. In meinem Alter allerdings fand ich es schwierig. Und auch unsere Frauen war ziemlich geschafft. Dankbar nahmen wir das Angebot an, in dem Van bis zu unserem Womo mitzufahren. Vom Parkplatz aus fuhren wir dann nur noch bis Røssvoll, wo wir auf dem schönen Stellplatz ausruhten.
Bei Røssvoll Camping handelt es sich um einen netten Platz mit gutem Sanitärhaus. Über einen kleinen See hinweg konnten wir mehrere Kraniche auf einer Wiese beobachten. Am 31.08. fuhren wir dann zuerst nach Mo i Rana, wo wir Gas auffüllten. Wir wollten Trondheim mit einigen Baustellen meiden und wandten uns der Küste zu. Dort sollte das Wetter besser werden. Von Nesna aus setzten wir mit der Fähre nach Levang über. Von dort ging es weiter über die Helgelandsbrua. Sie führt über den Leirfjord und auf die Insel Alsta. Diese Insel wird von den 1000 m hohen Bergen, Sieben Schwestern genannt, dominiert. Wir wählten einen Stellplatz direkt gegenüber dem Gebirge, dem Camping Sandnessjøen. Am Abend zeigten sich die Berge noch wolkenverhüllt. Der Stellplatz direkt am Meer erlaubte jedoch noch wunderbare Ausblicke.















Bei Røssvoll Camping handelt es sich um einen netten Platz mit gutem Sanitärhaus. Über einen kleinen See hinweg konnten wir mehrere Kraniche auf einer Wiese beobachten. Am 31.08. fuhren wir dann zuerst nach Mo i Rana, wo wir Gas auffüllten. Wir wollten Trondheim mit einigen Baustellen meiden und wandten uns der Küste zu. Dort sollte das Wetter besser werden. Von Nesna aus setzten wir mit der Fähre nach Levang über. Von dort ging es weiter über die Helgelandsbrua. Sie führt über den Leirfjord und auf die Insel Alsta. Diese Insel wird von den 1000 m hohen Bergen, Sieben Schwestern genannt, dominiert. Wir wählten einen Stellplatz direkt gegenüber dem Gebirge, dem Camping Sandnessjøen. Am Abend zeigten sich die Berge noch wolkenverhüllt. Der Stellplatz direkt am Meer erlaubte jedoch noch wunderbare Ausblicke.


























Wir fuhren zurück und nahmen den Abzweig auf die 680. Wir nutzten die Fähren Tommervag - Seivika und Solsnes - Arfarnes und fuhren vorbei am Tingvollfjord. Von dort weiter bis Andalsnes. Unterwegs gefiel uns die Insel Aure besonders gut. Herrliche Aussichten. Uns hatte es auch die Stemshaus Kyrkje in ihrem leuchtenden Rot besonders angetan. Übrigens mit gepflegtem, für Besucher nutzbarem WC im Nebengebäude. Der Abend auf dem Camping Mjelva in Andalsnes wurde ein Traum in Rotorange. Die Berge leuchteten förmlich. Der Campingplatz selber hat alles was man braucht. Wir hatten vom Berg aus einen schönen Blick ins Tal.















Wir fuhren zurück und nahmen den Abzweig auf die 680. Wir nutzten die Fähren Tommervag - Seivika und Solsnes - Arfarnes und fuhren vorbei am Tingvollfjord. Von dort weiter bis Andalsnes. Unterwegs gefiel uns die Insel Aure besonders gut. Herrliche Aussichten. Uns hatte es auch die Stemshaus Kyrkje in ihrem leuchtenden Rot besonders angetan. Übrigens mit gepflegtem, für Besucher nutzbarem WC im Nebengebäude. Der Abend auf dem Camping Mjelva in Andalsnes wurde ein Traum in Rotorange. Die Berge leuchteten förmlich. Der Campingplatz selber hat alles was man braucht. Wir hatten vom Berg aus einen schönen Blick ins Tal.
Am Sonntagmorgen fuhren wir zur Romsdalengondel und buchten die einfache Fahrt auf den Berg Nesaksla. Zuvor suchten wir die kleine Kapelle in einem Waggon am Bahnsteig auf und hielten kurz inne. Von der Spitze des Nesaksla auf 1679 m Höhe hat man einen überragenden Blick auf das Bergsteigerdorf, den Fluss Rauma und den Isfjord. Zu Fuß wollten wir zur Aussichtsplattform Rampestekken absteigen. Für meine Frau war der Abstieg wegen der steilen und hohen Stufen besonders zu Beginn beschwerlich. Bei nassem Wetter würde ich den Abstieg jedenfalls nicht empfehlen. Besonders im ersten Drittel unterhalb des Gipfels gestaltete sich der Abstieg aus unserer Sicht nicht ganz ungefährlich, zumal der Stieg direkt am Hang verläuft. Dennoch schafften auch wir es bis zur Plattform. Nach kurzer Wartezeit konnten wir nach vorne gehen, tolle Bilder machen und kurz die Aussicht genießen. Da als Plattform stark von Wanderern frequentiert, hielten wir uns dort nur kurz auf. Danach ging es etwas leichter über Treppenstufen und Baumwurzeln bergab. Zum Schluss zeigte uns eine Metallrampe, dass wir uns dem Ausgangspunkt näherten. Gerade vor Ablauf der Parkzeit erreichten wir unser Wohnmobil. Wir setzten unsere Fahrt fort und hatten uns für den Tag noch die Fahrt über den Trollstigen vorgenommen.















Am Sonntagmorgen fuhren wir zur Romsdalengondel und buchten die einfache Fahrt auf den Berg Nesaksla. Zuvor suchten wir die kleine Kapelle in einem Waggon am Bahnsteig auf und hielten kurz inne. Von der Spitze des Nesaksla auf 1679 m Höhe hat man einen überragenden Blick auf das Bergsteigerdorf, den Fluss Rauma und den Isfjord. Zu Fuß wollten wir zur Aussichtsplattform Rampestekken absteigen. Für meine Frau war der Abstieg wegen der steilen und hohen Stufen besonders zu Beginn beschwerlich. Bei nassem Wetter würde ich den Abstieg jedenfalls nicht empfehlen. Besonders im ersten Drittel unterhalb des Gipfels gestaltete sich der Abstieg aus unserer Sicht nicht ganz ungefährlich, zumal der Stieg direkt am Hang verläuft. Dennoch schafften auch wir es bis zur Plattform. Nach kurzer Wartezeit konnten wir nach vorne gehen, tolle Bilder machen und kurz die Aussicht genießen. Da als Plattform stark von Wanderern frequentiert, hielten wir uns dort nur kurz auf. Danach ging es etwas leichter über Treppenstufen und Baumwurzeln bergab. Zum Schluss zeigte uns eine Metallrampe, dass wir uns dem Ausgangspunkt näherten. Gerade vor Ablauf der Parkzeit erreichten wir unser Wohnmobil. Wir setzten unsere Fahrt fort und hatten uns für den Tag noch die Fahrt über den Trollstigen vorgenommen.
Wir fuhren von Andalsnes aus durchs Tal, vorbei an der Wand Trollveggen. Auf einem Parkplatz vor der Auffahrt Trollstigen hielten wir kurz an. Der Anblick auf die an der steilen Flanke verlaufenden 12 Kehren nötigte uns gehörigen Respekt ab. Dennoch wagten wir die Fahrt. Mit dem Wohnmobil ging es durch die 12 Kehren steil bergauf. Natürlich nicht ohne auf entgegen kommende Fahrzeuge zu treffen. Irgendwie fanden unser Gegenüber oder wir immer eine Ausweichmöglichkeit. Der Blick seitlich zum Abgrund ist schon spannend. Oben angekommen parkten wir am Parkplatz. Dort kommen auch Busse an, deren Nutzer ebenfalls zu den Aussichtsplattformen oberhalb des Trollstigen wollen. Wie sie auch, machten wir schöne Fotos und Videos. Dann hatten wir für den Tag genug Adrenalin ausgestoßen und suchten im Fjell des Reinheimen Nationalparks einen schönen Parkplatz. An einem kleinen See wurden wir fündig.















Wir fuhren von Andalsnes aus durchs Tal, vorbei an der Wand Trollveggen. Auf einem Parkplatz vor der Auffahrt Trollstigen hielten wir kurz an. Der Anblick auf die an der steilen Flanke verlaufenden 12 Kehren nötigte uns gehörigen Respekt ab. Dennoch wagten wir die Fahrt. Mit dem Wohnmobil ging es durch die 12 Kehren steil bergauf. Natürlich nicht ohne auf entgegen kommende Fahrzeuge zu treffen. Irgendwie fanden unser Gegenüber oder wir immer eine Ausweichmöglichkeit. Der Blick seitlich zum Abgrund ist schon spannend. Oben angekommen parkten wir am Parkplatz. Dort kommen auch Busse an, deren Nutzer ebenfalls zu den Aussichtsplattformen oberhalb des Trollstigen wollen. Wie sie auch, machten wir schöne Fotos und Videos. Dann hatten wir für den Tag genug Adrenalin ausgestoßen und suchten im Fjell des Reinheimen Nationalparks einen schönen Parkplatz. An einem kleinen See wurden wir fündig.
Nach der Übernachtung im Reinheimen Nationalpark fuhren wir weiter Richtung Geiranger. Wir gelangten zum Gudbrands Juvet, einer engen Schlucht mit Wasserfall. Ebenso beeindruckend der von den Norwegern angelegte Metallpfad. In der Nähe ein Cafe, welches auch von Reisebussen angefahren wird. Wir sahen uns nur den Wasserfall an und fuhren weiter. Mit der Fähre Linge - Eidsdal überquerten wir den Storfjord. Auf der 63 passierten wir den wunderschönen See Eidsvatnet. Hier ist das Wasser spiegelglatt und die umliegenden Berge bilden sich darin ab. Fast genauso eindrucksvoll wie die Fahrt über den Trollstigen gestaltete sich die Tour hinunter nach Geiranger mit ebenso scharfen Kurven und Kehren. Einen Aussichtspunkt mussten wir meiden, da dieser mit Bussen und anderen Womos eingedeckt war. Allerdings konnten wir auch schon während der Fahrt tolle Ausblicke auf den Geirangerfjord genießen. Unten von weitem schon erkennbar "Mein Schiff" mit qualmendem Schornstein. Das Tal wurde vernebelt. Im Tal selber sahen wir dann die riesige Costa Diadema vor Anker liegen. Dagegen nahm sich "Mein Schiff" noch klein aus. Wir fuhren durchs Dorf weiter in Richtung des oberhalb gelegenen Vinje Camings. Dort quartierten wir uns ein. Im Zuge der Besichtigung Geirangers trafen wir auf eine Vielzahl von Schiffstouristen. Der Ort war recht voll. Dennoch finden wir ihn sehenswert. Im Ort gibt es direkt am See einen Stellplatz. Schön gelegen, wir bevorzugen es aber etwas abseits. Nach leckerem Softeis und Einkauf von Stofftrollen für die Enkel ging es über den Wanderweg vorbei an dem tosenden Wasserfall zurück zum Platz. Vinje Camping hat mehrere gerade Stellplätze mit Strom, Da wir diesen nicht benötigten, standen wir auf der Wiese. Trotz unserer Keile war es aber nicht leicht, dort gerade zu stehen. Also sind eher die Stromplätze zu empfehlen...















Nach der Übernachtung im Reinheimen Nationalpark fuhren wir weiter Richtung Geiranger. Wir gelangten zum Gudbrands Juvet, einer engen Schlucht mit Wasserfall. Ebenso beeindruckend der von den Norwegern angelegte Metallpfad. In der Nähe ein Cafe, welches auch von Reisebussen angefahren wird. Wir sahen uns nur den Wasserfall an und fuhren weiter. Mit der Fähre Linge - Eidsdal überquerten wir den Storfjord. Auf der 63 passierten wir den wunderschönen See Eidsvatnet. Hier ist das Wasser spiegelglatt und die umliegenden Berge bilden sich darin ab. Fast genauso eindrucksvoll wie die Fahrt über den Trollstigen gestaltete sich die Tour hinunter nach Geiranger mit ebenso scharfen Kurven und Kehren. Einen Aussichtspunkt mussten wir meiden, da dieser mit Bussen und anderen Womos eingedeckt war. Allerdings konnten wir auch schon während der Fahrt tolle Ausblicke auf den Geirangerfjord genießen. Unten von weitem schon erkennbar "Mein Schiff" mit qualmendem Schornstein. Das Tal wurde vernebelt. Im Tal selber sahen wir dann die riesige Costa Diadema vor Anker liegen. Dagegen nahm sich "Mein Schiff" noch klein aus. Wir fuhren durchs Dorf weiter in Richtung des oberhalb gelegenen Vinje Camings. Dort quartierten wir uns ein. Im Zuge der Besichtigung Geirangers trafen wir auf eine Vielzahl von Schiffstouristen. Der Ort war recht voll. Dennoch finden wir ihn sehenswert. Im Ort gibt es direkt am See einen Stellplatz. Schön gelegen, wir bevorzugen es aber etwas abseits. Nach leckerem Softeis und Einkauf von Stofftrollen für die Enkel ging es über den Wanderweg vorbei an dem tosenden Wasserfall zurück zum Platz. Vinje Camping hat mehrere gerade Stellplätze mit Strom, Da wir diesen nicht benötigten, standen wir auf der Wiese. Trotz unserer Keile war es aber nicht leicht, dort gerade zu stehen. Also sind eher die Stromplätze zu empfehlen...
Von Geiranger aus fuhren wir zuerst zum Aussichtspunkt Dalsnibba. Die Fahrt hinauf ist wieder eng und kurvenreich. Zudem ist die Auffahrt gebührenpflichtig. Oben befindet sich ein größerer Parkplatz und die Aussicht auf den Geirangerfjord ist überragend. Es besteht die Möglichkeit über Steine und Felsen etwas weg vom Parkplatz zu klettern und tolle Fotos zu machen. Anschließend fuhren wir die 15 über Grotli und vorbei am See Otta zur Stabkirche nach Lom. Wir besichtigten die wunderschöne Holzkirche und fuhren dann weiter über die Sognefjell Road (55) durchs sehenswerte Hochgebirge des Sognefjells im Jotunheimen Nationalpark. Dabei passierten wir die Wanderhütte Sognefjellshytta, Nähe des Galdhopiggen. Das Hochgebirge hinterließ bei uns Eindruck, ist die Landschaft dort doch von faszinierender Schönheit. Als es wieder talwärts ging, nächtigten wir auf einem einsamen kleinen Parkplatz an einem kleinen Fluss auf der 55.














Von Geiranger aus fuhren wir zuerst zum Aussichtspunkt Dalsnibba. Die Fahrt hinauf ist wieder eng und kurvenreich. Zudem ist die Auffahrt gebührenpflichtig. Oben befindet sich ein größerer Parkplatz und die Aussicht auf den Geirangerfjord ist überragend. Es besteht die Möglichkeit über Steine und Felsen etwas weg vom Parkplatz zu klettern und tolle Fotos zu machen. Anschließend fuhren wir die 15 über Grotli und vorbei am See Otta zur Stabkirche nach Lom. Wir besichtigten die wunderschöne Holzkirche und fuhren dann weiter über die Sognefjell Road (55) durchs sehenswerte Hochgebirge des Sognefjells im Jotunheimen Nationalpark. Dabei passierten wir die Wanderhütte Sognefjellshytta, Nähe des Galdhopiggen. Das Hochgebirge hinterließ bei uns Eindruck, ist die Landschaft dort doch von faszinierender Schönheit. Als es wieder talwärts ging, nächtigten wir auf einem einsamen kleinen Parkplatz an einem kleinen Fluss auf der 55.
Wir fuhren am 07.09. ein Stückchen die 55 zurück um dann auf den Tindevegen zu fahren, einer gebührenpflichtigen Passtrasse. Aus unserer Sicht ein Fehler, denn die Gegend ist mit Stromleitungen und Masten durchsetzt. Insgesamt erschien uns, natürlich schon leicht verwöhnt, diese Straße nicht so attraktiv. Zudem sind die Haarnadelkurven am Ende und kurz vor Øvre Årdal äußerst eng und stressig. Etwas genervt fuhren wir dann über die 53, die 5 und die E16 Richtung Aurlandsfjord. Spektakulär auf jeden Fall die Fahrt durch den fast 25 km langen Laerdalstunnel mit seinen 3 in bunten Farben erleuchteten "Kathedralen". Die Kurven zum Aussichtspunkt Stegastein sind ähnlich eng und fahrtechnisch nicht ohne, müssen aber für eine bezaubernde Aussicht in Kauf genommen werden. Oben angekommen ist viel los. Jetzt im September wahrscheinlich noch nicht so dramatisch wie im Sommer. Die Plattform bietet aber einen grandiosen Blick über den Aurlandsfjord. Zudem kann man auf der Toilette sitzend den Blick durch eine Glasscheibe ins Tal genießen. Gibt es auch nicht überall. Zurück ging fast nichts mehr. Wir befanden uns in einer 5er Kolonne, als uns ein Pkw entgegen kam. Zu eng zum Passieren musste er zurücksetzen, geriet am Berg in eine Rinne, so dass sein Fahrzeug nach vorne abhob. Letztendlich gelang es ihm aber bis zu einer Ausweichmöglichkeit zurückzusetzen. Mit ähnlichen Engpässen muss immer gerechnet werden. So auch bei unserer Fahrt zum Nærøyfjorden Camping in Bakka. Erst eine Baustelle, dann durch einen schmalen Tunnel und weiter über einen schmalen Weg, der gefühlt nicht enden will. Unterwegs ging fast nichts mehr, weil uns eine freilaufende Ziegenherde begegnete, der zudem zwei Pkw folgten. Nur mit Spiegel einklappen und rangieren bis an den Rand war ein Passieren möglich. Danach noch ein paarmal Bangen, dass kein Gegenverkehr mehr kommt, und man war da. Überwältigend die Lage des Platzes am Nærøyfjord. Man kann Boote mieten und Wanderungen unternehmen. Entsorgung bietet der Platz nicht, die Sanitäranlagen sind jedoch prima. Wir gönnten uns ein Sonnenbad direkt am Fjord und genossen den Ausblick. Fazit, die Anfahrt war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Abends spazieren wir noch durchs Dorf und entlang des Fjords. Von hier aus kann man nur noch zurück, weshalb wir beschließen, am Morgen möglichst früh wieder zu fahren, um möglichst wenig Gegenverkehr zu haben. Entsorgen konnten wir ein kurzes Stück zurück an der Tankstelle in Gudvangen.














Wir fuhren am 07.09. ein Stückchen die 55 zurück um dann auf den Tindevegen zu fahren, einer gebührenpflichtigen Passtrasse. Aus unserer Sicht ein Fehler, denn die Gegend ist mit Stromleitungen und Masten durchsetzt. Insgesamt erschien uns, natürlich schon leicht verwöhnt, diese Straße nicht so attraktiv. Zudem sind die Haarnadelkurven am Ende und kurz vor Øvre Årdal äußerst eng und stressig. Etwas genervt fuhren wir dann über die 53, die 5 und die E16 Richtung Aurlandsfjord. Spektakulär auf jeden Fall die Fahrt durch den fast 25 km langen Laerdalstunnel mit seinen 3 in bunten Farben erleuchteten "Kathedralen". Die Kurven zum Aussichtspunkt Stegastein sind ähnlich eng und fahrtechnisch nicht ohne, müssen aber für eine bezaubernde Aussicht in Kauf genommen werden. Oben angekommen ist viel los. Jetzt im September wahrscheinlich noch nicht so dramatisch wie im Sommer. Die Plattform bietet aber einen grandiosen Blick über den Aurlandsfjord. Zudem kann man auf der Toilette sitzend den Blick durch eine Glasscheibe ins Tal genießen. Gibt es auch nicht überall. Zurück ging fast nichts mehr. Wir befanden uns in einer 5er Kolonne, als uns ein Pkw entgegen kam. Zu eng zum Passieren musste er zurücksetzen, geriet am Berg in eine Rinne, so dass sein Fahrzeug nach vorne abhob. Letztendlich gelang es ihm aber bis zu einer Ausweichmöglichkeit zurückzusetzen. Mit ähnlichen Engpässen muss immer gerechnet werden. So auch bei unserer Fahrt zum Nærøyfjorden Camping in Bakka. Erst eine Baustelle, dann durch einen schmalen Tunnel und weiter über einen schmalen Weg, der gefühlt nicht enden will. Unterwegs ging fast nichts mehr, weil uns eine freilaufende Ziegenherde begegnete, der zudem zwei Pkw folgten. Nur mit Spiegel einklappen und rangieren bis an den Rand war ein Passieren möglich. Danach noch ein paarmal Bangen, dass kein Gegenverkehr mehr kommt, und man war da. Überwältigend die Lage des Platzes am Nærøyfjord. Man kann Boote mieten und Wanderungen unternehmen. Entsorgung bietet der Platz nicht, die Sanitäranlagen sind jedoch prima. Wir gönnten uns ein Sonnenbad direkt am Fjord und genossen den Ausblick. Fazit, die Anfahrt war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Abends spazieren wir noch durchs Dorf und entlang des Fjords. Von hier aus kann man nur noch zurück, weshalb wir beschließen, am Morgen möglichst früh wieder zu fahren, um möglichst wenig Gegenverkehr zu haben. Entsorgen konnten wir ein kurzes Stück zurück an der Tankstelle in Gudvangen.















Entgegen unserer Planung, die kleine Trollzunge Himåkanå bei Hindaråvåg zu erwandern, entschlossen wir uns zur Besichtigung Starvangers. Grund war, dass ein nicht so gutes Wetter angekündigt war und wir uns zudem zeitnah dem Preikestolen zuwenden wollten. Eigentlich hatten wir Stavanger außen vor lassen wollen, was aber im Nachgang ein Fehler gewesen wäre. Denn die Stadt gefiel uns ausnehmend gut. Besonders schön fanden wir das Gamle - Altstadtviertel mit den graugefärbten und blumengeschmückten kleinen Holzhäuschen. Sehr einladend auch die Gasse Øvre Holmegate mit ihren bunten Häuschen. Bis auf eine kleine Schauer hatten wir Glück und genossen den schönen Tag. Eindrucksvoll auch die im Hafen liegende Disney Magic mit ihren von außen erkennbaren Wasserrutschen. Der Stellplatz am Hafen kann als idealer Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung angegeben werden. Auf der Fahrt zum Preikestolen Camping durchfuhren wir erstmals den 14 km langen Ryfylke - Unterwassertunnel. Der Abend auf dem Camping Preikestolen, einem riesigen Gelände mit allem was man braucht, hatte noch einen tollen Sonnenuntergang für uns parat. In der Nähe und gegenüber der Rezeption befindet sich ein kleiner Weg zu einem Hügel. Empfehlenswert um einen Sonnenuntergang zu fotografieren.















Entgegen unserer Planung, die kleine Trollzunge Himåkanå bei Hindaråvåg zu erwandern, entschlossen wir uns zur Besichtigung Starvangers. Grund war, dass ein nicht so gutes Wetter angekündigt war und wir uns zudem zeitnah dem Preikestolen zuwenden wollten. Eigentlich hatten wir Stavanger außen vor lassen wollen, was aber im Nachgang ein Fehler gewesen wäre. Denn die Stadt gefiel uns ausnehmend gut. Besonders schön fanden wir das Gamle - Altstadtviertel mit den graugefärbten und blumengeschmückten kleinen Holzhäuschen. Sehr einladend auch die Gasse Øvre Holmegate mit ihren bunten Häuschen. Bis auf eine kleine Schauer hatten wir Glück und genossen den schönen Tag. Eindrucksvoll auch die im Hafen liegende Disney Magic mit ihren von außen erkennbaren Wasserrutschen. Der Stellplatz am Hafen kann als idealer Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung angegeben werden. Auf der Fahrt zum Preikestolen Camping durchfuhren wir erstmals den 14 km langen Ryfylke - Unterwassertunnel. Der Abend auf dem Camping Preikestolen, einem riesigen Gelände mit allem was man braucht, hatte noch einen tollen Sonnenuntergang für uns parat. In der Nähe und gegenüber der Rezeption befindet sich ein kleiner Weg zu einem Hügel. Empfehlenswert um einen Sonnenuntergang zu fotografieren.
Nach Ausschecken vom Campingplatz fuhren wir zum oberen Wanderparkplatz am Preikestolen. Wir zahlten die 250 NOK für die Stehzeit und wanderten los. Gleich zu Anfang ging es über einen Asphaltweg steil bergauf. Für meine Frau nicht ganz leicht. Dann weiter über Wurzeln und Steine hinweg bis zu einem ersten kleinen Zwischenstopp auf einer Hochfläche mit Aussichtspunkt. Es kam fast einer Völkerwanderung gleich, weil viele wie wir dieses Aussichtshighlight erklettern wollten. Und so ging es auch für uns weiter über Stege, die über Hochmoore führten, hin zu steileren Aufstiegen, die auf einem Felsplateau mündeten. Fast oben waren kleine Seen zu bestaunen. Dann der letzte Anstieg vorbei an steilen Abbruchkanten und man war da, am Sehnsuchtsort Preikestolen. Wagemutige hatten sich direkt an der Felskante platziert. Wir selber schossen auch schnell ein paar "Eindruck machende" Aufnahmen, um dann erstmal eine kleine Snack- u. Trinkpause auf einem der sicheren Felsen in der Nähe zu machen. Die "Kanzel" bot wirklich einen fantastischen Blick auf den tief unten liegenden blau leuchtenden Lysefjord. Und es war schwer, sich der Magie dieses steilen Abgrundes zu entziehen. Geübte Wanderer zog es noch auf den nicht so stark frequentierten Gipfel, welcher sicherlich noch weitere tolle Ausblicke bot. Für uns reichte es aber und wir wanderten die gleiche Route zurück. Unterwegs kamen wir immer wieder in Kontakt mit einem sehr netten älteren Paar aus der Schweiz. Einfach sympathisch dieses Paar und für uns eine nette Begebenheit am Rande. Ziemlich erschöpft kamen wir unten an und schleckten noch ein Eis vom Kiosk. Danach ging die Fahrt zurück durch den über 14 km langen Ryfylktunnel. Die Fahrt in den Abend führte uns in Richtung Leuchtturm Lindesnes Fyr.















Nach Ausschecken vom Campingplatz fuhren wir zum oberen Wanderparkplatz am Preikestolen. Wir zahlten die 250 NOK für die Stehzeit und wanderten los. Gleich zu Anfang ging es über einen Asphaltweg steil bergauf. Für meine Frau nicht ganz leicht. Dann weiter über Wurzeln und Steine hinweg bis zu einem ersten kleinen Zwischenstopp auf einer Hochfläche mit Aussichtspunkt. Es kam fast einer Völkerwanderung gleich, weil viele wie wir dieses Aussichtshighlight erklettern wollten. Und so ging es auch für uns weiter über Stege, die über Hochmoore führten, hin zu steileren Aufstiegen, die auf einem Felsplateau mündeten. Fast oben waren kleine Seen zu bestaunen. Dann der letzte Anstieg vorbei an steilen Abbruchkanten und man war da, am Sehnsuchtsort Preikestolen. Wagemutige hatten sich direkt an der Felskante platziert. Wir selber schossen auch schnell ein paar "Eindruck machende" Aufnahmen, um dann erstmal eine kleine Snack- u. Trinkpause auf einem der sicheren Felsen in der Nähe zu machen. Die "Kanzel" bot wirklich einen fantastischen Blick auf den tief unten liegenden blau leuchtenden Lysefjord. Und es war schwer, sich der Magie dieses steilen Abgrundes zu entziehen. Geübte Wanderer zog es noch auf den nicht so stark frequentierten Gipfel, welcher sicherlich noch weitere tolle Ausblicke bot. Für uns reichte es aber und wir wanderten die gleiche Route zurück. Unterwegs kamen wir immer wieder in Kontakt mit einem sehr netten älteren Paar aus der Schweiz. Einfach sympathisch dieses Paar und für uns eine nette Begebenheit am Rande. Ziemlich erschöpft kamen wir unten an und schleckten noch ein Eis vom Kiosk. Danach ging die Fahrt zurück durch den über 14 km langen Ryfylktunnel. Die Fahrt in den Abend führte uns in Richtung Leuchtturm Lindesnes Fyr.
Von Stavanger aus wollten wir uns langsam wieder in Richtung Fährhafen Kristiansand orientieren, wobei der Stellplatz am Leuchtturm bei Lindesnes auf jeden Fall angefahren werden sollte. Wir wählten die Route entlang der 44 und konnten in der Nähe von Egersund aufgrund des dortigen Magma Geoparks eine völlig veränderte Landschaft erleben. Durch das Vulkangestein ist eine riesige Landschaft, geprägt von gewaltigen Felsformationen, entstanden. Gegen Abend wählten wir den schönen Parkplatz am Aussichtspunkt Amphidromic Point Restplace mit sauberem WC. Mit uns standen 3 weitere Wohnmobile auf dem Rastplatz. Die Aussicht auf das Meer verwöhnte uns erneut. Ein Künstler hat auf einem Felsen eine Steinstatue positioniert. (Rock-Körper-Skulptur) Wie bei uns richtet sich der Blick der Figur auf das weite Meer. Der Aussichtsparkplatz informiert an einer Tafel zur Entstehung des Geoparks. Nach Übernachtung entschlossen wir uns zum Glück, die 44 nochmals ein Stück zurück nach Egersund zu fahren. Unser Ziel, der wundervolle Strand Skadbergsanden, welcher auf uns fast karibisch wirkte. Wir wanderten eine Weile an dem gespfegten Strand entlang. Im Sommer dürfte hier viel los sein, jetzt war es jedoch fast menschenleer. Auch wenn die Zeit kapp wurde, fuhren wir noch zu dem idyllischen Dorf Sokndalstranden und besichtigten diesen kleinen netten Ort, welcher jedoch zu dieser Zeit ein wenig verschlafen auf uns wirkte. Dann aber machten wir uns auf zum Leuchtturm Lindesnes Fyr. Zum Glück konnten wir den Turm noch während der untergehenden Sonne bewundern. Die abendliche Atmosphäre hatte etwas sehr Romantisches. In der Ferne zog ein AIDA-Schiff vorbei. Wir hatten schöne Fotos im Gepäck, als es nach Hereinbrechen der Dunkelheit stark regnete. Uns störte es nicht mehr. Am Platz hatten wir den Stellplatz am Automaten bezahlt und konnten das WC am Touristenpunkt zum Leuchtturm Lindesnes Fyr nutzen. Eine Entsorgung ist auf der Rückfahrt am Servicepoint Spangereid in 2630 Spangereidveien kostenlos möglich.















Von Stavanger aus wollten wir uns langsam wieder in Richtung Fährhafen Kristiansand orientieren, wobei der Stellplatz am Leuchtturm bei Lindesnes auf jeden Fall angefahren werden sollte. Wir wählten die Route entlang der 44 und konnten in der Nähe von Egersund aufgrund des dortigen Magma Geoparks eine völlig veränderte Landschaft erleben. Durch das Vulkangestein ist eine riesige Landschaft, geprägt von gewaltigen Felsformationen, entstanden. Gegen Abend wählten wir den schönen Parkplatz am Aussichtspunkt Amphidromic Point Restplace mit sauberem WC. Mit uns standen 3 weitere Wohnmobile auf dem Rastplatz. Die Aussicht auf das Meer verwöhnte uns erneut. Ein Künstler hat auf einem Felsen eine Steinstatue positioniert. (Rock-Körper-Skulptur) Wie bei uns richtet sich der Blick der Figur auf das weite Meer. Der Aussichtsparkplatz informiert an einer Tafel zur Entstehung des Geoparks. Nach Übernachtung entschlossen wir uns zum Glück, die 44 nochmals ein Stück zurück nach Egersund zu fahren. Unser Ziel, der wundervolle Strand Skadbergsanden, welcher auf uns fast karibisch wirkte. Wir wanderten eine Weile an dem gespfegten Strand entlang. Im Sommer dürfte hier viel los sein, jetzt war es jedoch fast menschenleer. Auch wenn die Zeit kapp wurde, fuhren wir noch zu dem idyllischen Dorf Sokndalstranden und besichtigten diesen kleinen netten Ort, welcher jedoch zu dieser Zeit ein wenig verschlafen auf uns wirkte. Dann aber machten wir uns auf zum Leuchtturm Lindesnes Fyr. Zum Glück konnten wir den Turm noch während der untergehenden Sonne bewundern. Die abendliche Atmosphäre hatte etwas sehr Romantisches. In der Ferne zog ein AIDA-Schiff vorbei. Wir hatten schöne Fotos im Gepäck, als es nach Hereinbrechen der Dunkelheit stark regnete. Uns störte es nicht mehr. Am Platz hatten wir den Stellplatz am Automaten bezahlt und konnten das WC am Touristenpunkt zum Leuchtturm Lindesnes Fyr nutzen. Eine Entsorgung ist auf der Rückfahrt am Servicepoint Spangereid in 2630 Spangereidveien kostenlos möglich.
Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an ein tolles Land. Uns hat Norwegen von Anfang an in seinen Bann gezogen und wir wissen genau, dass dieses Land noch so wahnsinnig viele weitere Schönheiten der Natur zu bieten hat. Irgendwann also vielleicht wieder...! Empfehlenswert und bewährt haben sich auf jeden Fall der Fährenpass (Ferjekort) und der Transponder, in unserem Fall von BroBizz. An den Fähren wurde unser Kennzeichen gescannt und das war es. Auch die Mautabrechnung war unproblematisch. In kurzer Zeit konnten wir alle Kosten nachvollziehen. Insgesamt 14 Campingplätze in 32 Tagen wurden angefahren. Die Infrastruktur an den meisten Campingplätzen, Entsorgungsstationen und Rastplätzen empfanden wir sehr gut organisiert und angenehm. Auch das Tankstellennetz war gut ausgebaut. Hilfreich war für uns die Nutzung der einschlägigen Apps, u.a. von Statens Vegvesen, hier Ferry Search und Traffic Info, sowie LPG Filling. Dazu die Stellplatzsuchen über die jeweiligen App-Betreiber.
Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an ein tolles Land. Uns hat Norwegen von Anfang an in seinen Bann gezogen und wir wissen genau, dass dieses Land noch so wahnsinnig viele weitere Schönheiten der Natur zu bieten hat. Irgendwann also vielleicht wieder...! Empfehlenswert und bewährt haben sich auf jeden Fall der Fährenpass (Ferjekort) und der Transponder, in unserem Fall von BroBizz. An den Fähren wurde unser Kennzeichen gescannt und das war es. Auch die Mautabrechnung war unproblematisch. In kurzer Zeit konnten wir alle Kosten nachvollziehen. Insgesamt 14 Campingplätze in 32 Tagen wurden angefahren. Die Infrastruktur an den meisten Campingplätzen, Entsorgungsstationen und Rastplätzen empfanden wir sehr gut organisiert und angenehm. Auch das Tankstellennetz war gut ausgebaut. Hilfreich war für uns die Nutzung der einschlägigen Apps, u.a. von Statens Vegvesen, hier Ferry Search und Traffic Info, sowie LPG Filling. Dazu die Stellplatzsuchen über die jeweiligen App-Betreiber.
Route
Neuestes zuerst- 51.68 6.1566
- 51° 40' 47.9" N 6° 9' 23.6" E
- 53.2767 9.5067
- 53° 16' 36" N 9° 30' 24" E
- 53.2762 9.5072
- 53° 16' 34.5" N 9° 30' 26" E
- 56.6267 9.782
- 56° 37' 36.1" N 9° 46' 55.1" E
- 56.6249 9.7818
- 56° 37' 29.7" N 9° 46' 54.5" E
- 57.5942 9.9628
- 57° 35' 39.2" N 9° 57' 46.1" E
- 58.1428 7.9829
- 58° 8' 34.2" N 7° 58' 58.4" E
- 61.8901 12.0291
- 61° 53' 24.4" N 12° 1' 44.7" E
- 61.9111 11.7778
- 61° 54' 40" N 11° 46' 40" E
- 65.1009 13.3425
- 65° 6' 3.3" N 13° 20' 32.9" E
- 65.6237 13.2915
- 65° 37' 25.4" N 13° 17' 29.3" E
- 66.5524 15.3225
- 66° 33' 8.7" N 15° 19' 20.9" E
- 68.3099 15.6421
- 68° 18' 35.6" N 15° 38' 31.7" E
- 68.3098 15.6415
- 68° 18' 35.2" N 15° 38' 29.5" E
- 68.7065 15.4195
- 68° 42' 23.3" N 15° 25' 10" E
- 69.0193 15.1092
- 69° 1' 9.4" N 15° 6' 33.1" E
- 68.3946 14.5595
- 68° 23' 40.4" N 14° 33' 34.1" E
Am Morgen schien die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Wir fuhren weiter durch eine Bilderbuchlandschaft. Ziel war der Fischerort Henningsvær. Vorbei an einem Traumstrand und an hohen Felswänden gelangten wir zum Parkplatz vor der Brücke. 2 Stunden freie Parkzeit. Also zu Fuß über die Brücke und den Ort angeschaut. Im Hafen sehenswert. Wir gingen bis zu den Rorbuer, was sich aber nicht lohnte. Zurück zum Auto wurde es mit der Zeit knapp. Am Parkplatz stand bereits eine Kontrolle der Kommune. Es reichte gerade. Ziel sollte Gimsøysand sein, was wir aber irgendwie verpassten. Also landeten wir in Eggum. Die Zufahrt zum Naturreservat und dem Stellplatz ist durch eine Toreinfahrt zu erreichen. Fährt man hindurch weiter, so gelangt man zum Kiosk unterhalb des von den Deutschen im Krieg errichteten Turmes, jetzt eine Ruine. Im Kiosk zahlt man den Stellplatz und kann das WC mitbenutzen. Wir hatten eine tolle Sicht auf das Meer und wanderten in Richtung Unstad. Viele Schafe waren zu sehen, die teilweise hohe Steilwände bevölkerten. Wir nahmen das Kunstwerk Head in Augenschein. Und auch sonst gibt es viel zu sehen. Zu dieser Zeit war es nicht überfüllt. Abends sind die Lichtspiele überwältigend.
- 68.1542 14.2073
- 68° 9' 15.1" N 14° 12' 26.1" E
- 68.308 13.6532
- 68° 18' 28.7" N 13° 39' 11.7" E
Von Eggum aus fuhren wir zuerst das Winkingermuseum bei Borg an. Interessant aufgemacht und für manch nettes Bild sehr geeignet. Danach gelangten wir zum Haukland Beach, einem wirklichen Traumstrand. Wie vorher gelesen, fuhren wir auf eine Wiese vor dem Strand, nachdem wir das Seil der Zufahrt entfernt hatten. Wie angekündigt, dauerte es nicht lange bis ein älterer Herr kassieren kam. Zwar gab es keinen Service, die Lage animierte uns aber zu 2 Nächten. Ein erster Spaziergang am Strand ließ uns herrliche Ansichten erfahren. Und wie schon vorher, steigerten sich unsere Begeisterung für die Natur am Abend.
- 68.1986 13.5287
- 68° 11' 55" N 13° 31' 43.4" E
Für den 27.8. nahmen wir uns die Wanderung zum Uttakleiv Beach vor. Wir wählten zuerst die Route über den Berg. Es ging steil hoch und teilweise über größere Stufen und Felsen. Trittsicher sollte man sein und rutschfeste Schuhe haben. Weil Regen angekündigt war, nahmen wir auch wetterfeste Kleidung mit, was sich dann auch lohnte. Oberhalb des Grates fing es an zu regnen und es stürmte auch ganz gut. Wir mieden die Steigung zum Mannen und wanderten bergab zum Uttakleiv-Strand. In einer Höhle mit Bank fanden wir Schutz und machten ein Päuschen. Der Blick auf den ebenfalls tollen Strand munterte uns auf. Zurück ging es bei Wetterbesserung über den Stellplatz Uttakleiv um den Berg herum. Überall tolle Motive. Am Abend suchten wir zwecks Ent- u. Versorgung den dortigen Stellplatz auf. Zu ihm gelangt man durch einen Tunnel. Die Straße endet hinter dem Strand. Wir mussten doppelt bezahlen, weil wir Wasser aufnahmen. Wir empfanden das als Nepp, zumal kein Schild darauf hinwies. Trotzdem erlebten wir bei schönem Wetter noch einen herrlichen Abend am Hauklandstrand.
- 68.211 13.5051
- 68° 12' 39.7" N 13° 30' 18.5" E
- 67.9324 13.0887
- 67° 55' 56.6" N 13° 5' 19.4" E
- 68.0353 13.3478
- 68° 2' 7.1" N 13° 20' 52.2" E
- 67.9324 13.0887
- 67° 55' 56.6" N 13° 5' 19.4" E
- 67.8806 12.9826
- 67° 52' 50" N 12° 58' 57.5" E
- 67.8959 13.039
- 67° 53' 45.3" N 13° 2' 20.3" E
Die Lofoten verabschiedeten sich von uns mit einem herrlichen Regenbogen 🌈 über Reine. Wirklich vorbildlich die dortige kostenfreie Entsorgungsstation. Dank dafür. Wir nahmen die Fähre Moskenes nach Bodø. Von dort machten wir einen Abstecher zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom Europas, fanden es aber zumindest bei unserer Besichtigung wenig spektakulär. Anschließend machten wir Kilometer und fuhren über Fauske und auf der E36 Richtung Svartisengletscher. Unterwegs entdeckte meine Frau zwei Elche auf einer Wiese. In Höhe Røssvoll führte eine Straße zum Gletscher. Wir parkten auf einem Waldparkplatz ziemlich in der Einsamkeit. Nur ein Bulli mit Bikern parkte in der Nähe. Die Zufahrtstraße zieht sich. Es empfiehlt sich die Zufahrt zur Anlegestelle zu nehmen. Dort gibt es schöne Stellplätze, was wir aber nicht wussten. Entgegen der Ankündigung fuhr das Boot in den letzten Augusttagen nicht mehr über den See. Wandern war also für den nächsten Tag angesagt...
- 66.4525 14.2475
- 66° 27' 9.1" N 14° 14' 51" E
- 66.4917 14.1955
- 66° 29' 30.1" N 14° 11' 43.7" E
Am Morgen fuhr der benachbarte Bulli davon. Wir selber wollten zum Gletscher und liefen erst einmal 2 km die Zufahrtsstraße entlang. Wir kamen zum Bootssteg, stellten dort aber fest, dass der Betrieb eingestellt war. Zudem sahen wir, dass hier der eigentliche Stellplatz war. Wir hatten an der Zufahrtsstraße einen Automaten gesehen, wo man wahrscheinlich die Stellzeit hätte bezahlen können. So aber kostete es außer Kraft für uns nichts...Letztere sollte aber noch eine Rolle spielen. Ein Schild wies an dem menschenleeren Ort daraufhin, dass ein Pfad am See entlang zur Anlegestelle und von dort weiter zum Gletscher führt. Strecke 14 km hin u. zurück. Da meine Frau sich das nicht zutraute, wollte ich allein gehen. Im nächsten Moment fuhr jedoch ein Van mit einem Ehepaar aus Eschwege vor. Auch diese wollten eigentlich das Boot nutzen. Da es nicht mehr fuhr, entschlossen wir Männer, uns zusammen auf den Weg zu machen. Es ging dann ständig bergauf und bergab, vorbei an Tümpeln, durch Morast, über und unter Ästen hinweg und war sehr kraftraubend. Die Frauen wanderten auch ein Stück den See entlang. Bereits auf dem Hinweg fand ich es sehr anstrengend. Als der Weg nicht aufzuhören schien, gelangten wir endlich zu der Anlegestelle des Bootes. Nun waren es noch 3 Kilometer über Felsplatten und Anstiege. Dann endlich der Gletscher...Toll anzusehen in seinem Blau. Mein Begleiter war sehr fit und lief bis zum Gletscher. Ich selber machte Fotos aus der Distanz. Ich ruhte mich aus, denn der gleiche schwere Weg musste zurück gegangen werden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei der Wanderung an meine Grenzen stieß. Mehrere Atempausen waren notwendig. Ich war meinem Begleiter dankbar, dass er an meiner Seite war. Dennoch schaffte auch ich es zurück, war aber fix und fertig. Allein hätte ich vermutlich den Gletscher nicht aufgesucht und wäre umgekehrt. Allerdings trafen wir auch junge Leute, die diese Strecke gut bewältigen konnten. In meinem Alter allerdings fand ich es schwierig. Und auch unsere Frauen war ziemlich geschafft. Dankbar nahmen wir das Angebot an, in dem Van bis zu unserem Womo mitzufahren. Vom Parkplatz aus fuhren wir dann nur noch bis Røssvoll, wo wir auf dem schönen Stellplatz ausruhten.
- 66.3572 14.3228
- 66° 21' 25.8" N 14° 19' 22.1" E
- 65.9525 12.462
- 65° 57' 9.1" N 12° 27' 43.3" E
- 65.822 12.4302
- 65° 49' 19.2" N 12° 25' 48.8" E
- 65.7125 12.4589
- 65° 42' 45.2" N 12° 27' 32.2" E
- 65.5782 12.3914
- 65° 34' 41.4" N 12° 23' 29" E
- 65.5837 12.302
- 65° 35' 1.4" N 12° 18' 7.4" E
- 65.2162 12.0414
- 65° 12' 58.3" N 12° 2' 28.9" E
- 65.1827 12.1136
- 65° 10' 57.7" N 12° 6' 48.9" E
- 65.4652 12.1899
- 65° 27' 54.6" N 12° 11' 23.7" E
- 65.4777 12.2146
- 65° 28' 39.6" N 12° 12' 52.6" E
- 65.0817 12.0812
- 65° 4' 54.2" N 12° 4' 52.5" E
- 63.5095 10.1382
- 63° 30' 34.3" N 10° 8' 17.4" E
- 63.4511 10.2016
- 63° 27' 4" N 10° 12' 5.6" E
- 63.1375 8.4941
- 63° 8' 14.9" N 8° 29' 38.8" E
- 63.1532 7.9549
- 63° 9' 11.4" N 7° 57' 17.7" E
- 63.1118 7.8702
- 63° 6' 42.5" N 7° 52' 12.6" E
- 62.6848 7.4647
- 62° 41' 5.3" N 7° 27' 53.1" E
- 62.6637 7.5048
- 62° 39' 49.5" N 7° 30' 17.5" E
Wir fuhren zurück und nahmen den Abzweig auf die 680. Wir nutzten die Fähren Tommervag - Seivika und Solsnes - Arfarnes und fuhren vorbei am Tingvollfjord. Von dort weiter bis Andalsnes. Unterwegs gefiel uns die Insel Aure besonders gut. Herrliche Aussichten. Uns hatte es auch die Stemshaus Kyrkje in ihrem leuchtenden Rot besonders angetan. Übrigens mit gepflegtem, für Besucher nutzbarem WC im Nebengebäude. Der Abend auf dem Camping Mjelva in Andalsnes wurde ein Traum in Rotorange. Die Berge leuchteten förmlich. Der Campingplatz selber hat alles was man braucht. Wir hatten vom Berg aus einen schönen Blick ins Tal.
- 62.5449 7.7213
- 62° 32' 41.8" N 7° 43' 16.8" E
- 62.5677 7.6912
- 62° 34' 3.7" N 7° 41' 28.5" E
Am Sonntagmorgen fuhren wir zur Romsdalengondel und buchten die einfache Fahrt auf den Berg Nesaksla. Zuvor suchten wir die kleine Kapelle in einem Waggon am Bahnsteig auf und hielten kurz inne. Von der Spitze des Nesaksla auf 1679 m Höhe hat man einen überragenden Blick auf das Bergsteigerdorf, den Fluss Rauma und den Isfjord. Zu Fuß wollten wir zur Aussichtsplattform Rampestekken absteigen. Für meine Frau war der Abstieg wegen der steilen und hohen Stufen besonders zu Beginn beschwerlich. Bei nassem Wetter würde ich den Abstieg jedenfalls nicht empfehlen. Besonders im ersten Drittel unterhalb des Gipfels gestaltete sich der Abstieg aus unserer Sicht nicht ganz ungefährlich, zumal der Stieg direkt am Hang verläuft. Dennoch schafften auch wir es bis zur Plattform. Nach kurzer Wartezeit konnten wir nach vorne gehen, tolle Bilder machen und kurz die Aussicht genießen. Da als Plattform stark von Wanderern frequentiert, hielten wir uns dort nur kurz auf. Danach ging es etwas leichter über Treppenstufen und Baumwurzeln bergab. Zum Schluss zeigte uns eine Metallrampe, dass wir uns dem Ausgangspunkt näherten. Gerade vor Ablauf der Parkzeit erreichten wir unser Wohnmobil. Wir setzten unsere Fahrt fort und hatten uns für den Tag noch die Fahrt über den Trollstigen vorgenommen.
- 62.4549 7.666
- 62° 27' 17.7" N 7° 39' 57.5" E
Wir fuhren von Andalsnes aus durchs Tal, vorbei an der Wand Trollveggen. Auf einem Parkplatz vor der Auffahrt Trollstigen hielten wir kurz an. Der Anblick auf die an der steilen Flanke verlaufenden 12 Kehren nötigte uns gehörigen Respekt ab. Dennoch wagten wir die Fahrt. Mit dem Wohnmobil ging es durch die 12 Kehren steil bergauf. Natürlich nicht ohne auf entgegen kommende Fahrzeuge zu treffen. Irgendwie fanden unser Gegenüber oder wir immer eine Ausweichmöglichkeit. Der Blick seitlich zum Abgrund ist schon spannend. Oben angekommen parkten wir am Parkplatz. Dort kommen auch Busse an, deren Nutzer ebenfalls zu den Aussichtsplattformen oberhalb des Trollstigen wollen. Wie sie auch, machten wir schöne Fotos und Videos. Dann hatten wir für den Tag genug Adrenalin ausgestoßen und suchten im Fjell des Reinheimen Nationalparks einen schönen Parkplatz. An einem kleinen See wurden wir fündig.
- 62.0951 7.2183
- 62° 5' 42.2" N 7° 13' 5.9" E
Nach der Übernachtung im Reinheimen Nationalpark fuhren wir weiter Richtung Geiranger. Wir gelangten zum Gudbrands Juvet, einer engen Schlucht mit Wasserfall. Ebenso beeindruckend der von den Norwegern angelegte Metallpfad. In der Nähe ein Cafe, welches auch von Reisebussen angefahren wird. Wir sahen uns nur den Wasserfall an und fuhren weiter. Mit der Fähre Linge - Eidsdal überquerten wir den Storfjord. Auf der 63 passierten wir den wunderschönen See Eidsvatnet. Hier ist das Wasser spiegelglatt und die umliegenden Berge bilden sich darin ab. Fast genauso eindrucksvoll wie die Fahrt über den Trollstigen gestaltete sich die Tour hinunter nach Geiranger mit ebenso scharfen Kurven und Kehren. Einen Aussichtspunkt mussten wir meiden, da dieser mit Bussen und anderen Womos eingedeckt war. Allerdings konnten wir auch schon während der Fahrt tolle Ausblicke auf den Geirangerfjord genießen. Unten von weitem schon erkennbar "Mein Schiff" mit qualmendem Schornstein. Das Tal wurde vernebelt. Im Tal selber sahen wir dann die riesige Costa Diadema vor Anker liegen. Dagegen nahm sich "Mein Schiff" noch klein aus. Wir fuhren durchs Dorf weiter in Richtung des oberhalb gelegenen Vinje Camings. Dort quartierten wir uns ein. Im Zuge der Besichtigung Geirangers trafen wir auf eine Vielzahl von Schiffstouristen. Der Ort war recht voll. Dennoch finden wir ihn sehenswert. Im Ort gibt es direkt am See einen Stellplatz. Schön gelegen, wir bevorzugen es aber etwas abseits. Nach leckerem Softeis und Einkauf von Stofftrollen für die Enkel ging es über den Wanderweg vorbei an dem tosenden Wasserfall zurück zum Platz. Vinje Camping hat mehrere gerade Stellplätze mit Strom, Da wir diesen nicht benötigten, standen wir auf der Wiese. Trotz unserer Keile war es aber nicht leicht, dort gerade zu stehen. Also sind eher die Stromplätze zu empfehlen...
- 61.8398 8.5662
- 61° 50' 23.2" N 8° 33' 58.4" E
- 61.565 7.9979
- 61° 33' 54.1" N 7° 59' 52.4" E
- 61.5044 7.8127
- 61° 30' 15.7" N 7° 48' 45.5" E
Von Geiranger aus fuhren wir zuerst zum Aussichtspunkt Dalsnibba. Die Fahrt hinauf ist wieder eng und kurvenreich. Zudem ist die Auffahrt gebührenpflichtig. Oben befindet sich ein größerer Parkplatz und die Aussicht auf den Geirangerfjord ist überragend. Es besteht die Möglichkeit über Steine und Felsen etwas weg vom Parkplatz zu klettern und tolle Fotos zu machen. Anschließend fuhren wir die 15 über Grotli und vorbei am See Otta zur Stabkirche nach Lom. Wir besichtigten die wunderschöne Holzkirche und fuhren dann weiter über die Sognefjell Road (55) durchs sehenswerte Hochgebirge des Sognefjells im Jotunheimen Nationalpark. Dabei passierten wir die Wanderhütte Sognefjellshytta, Nähe des Galdhopiggen. Das Hochgebirge hinterließ bei uns Eindruck, ist die Landschaft dort doch von faszinierender Schönheit. Als es wieder talwärts ging, nächtigten wir auf einem einsamen kleinen Parkplatz an einem kleinen Fluss auf der 55.
- 61.3883 7.7236
- 61° 23' 18" N 7° 43' 25" E
- 60.9083 7.2125
- 60° 54' 29.8" N 7° 12' 45.1" E
- 60.9181 6.8695
- 60° 55' 5.1" N 6° 52' 10.1" E
Wir fuhren am 07.09. ein Stückchen die 55 zurück um dann auf den Tindevegen zu fahren, einer gebührenpflichtigen Passtrasse. Aus unserer Sicht ein Fehler, denn die Gegend ist mit Stromleitungen und Masten durchsetzt. Insgesamt erschien uns, natürlich schon leicht verwöhnt, diese Straße nicht so attraktiv. Zudem sind die Haarnadelkurven am Ende und kurz vor Øvre Årdal äußerst eng und stressig. Etwas genervt fuhren wir dann über die 53, die 5 und die E16 Richtung Aurlandsfjord. Spektakulär auf jeden Fall die Fahrt durch den fast 25 km langen Laerdalstunnel mit seinen 3 in bunten Farben erleuchteten "Kathedralen". Die Kurven zum Aussichtspunkt Stegastein sind ähnlich eng und fahrtechnisch nicht ohne, müssen aber für eine bezaubernde Aussicht in Kauf genommen werden. Oben angekommen ist viel los. Jetzt im September wahrscheinlich noch nicht so dramatisch wie im Sommer. Die Plattform bietet aber einen grandiosen Blick über den Aurlandsfjord. Zudem kann man auf der Toilette sitzend den Blick durch eine Glasscheibe ins Tal genießen. Gibt es auch nicht überall. Zurück ging fast nichts mehr. Wir befanden uns in einer 5er Kolonne, als uns ein Pkw entgegen kam. Zu eng zum Passieren musste er zurücksetzen, geriet am Berg in eine Rinne, so dass sein Fahrzeug nach vorne abhob. Letztendlich gelang es ihm aber bis zu einer Ausweichmöglichkeit zurückzusetzen. Mit ähnlichen Engpässen muss immer gerechnet werden. So auch bei unserer Fahrt zum Nærøyfjorden Camping in Bakka. Erst eine Baustelle, dann durch einen schmalen Tunnel und weiter über einen schmalen Weg, der gefühlt nicht enden will. Unterwegs ging fast nichts mehr, weil uns eine freilaufende Ziegenherde begegnete, der zudem zwei Pkw folgten. Nur mit Spiegel einklappen und rangieren bis an den Rand war ein Passieren möglich. Danach noch ein paarmal Bangen, dass kein Gegenverkehr mehr kommt, und man war da. Überwältigend die Lage des Platzes am Nærøyfjord. Man kann Boote mieten und Wanderungen unternehmen. Entsorgung bietet der Platz nicht, die Sanitäranlagen sind jedoch prima. Wir gönnten uns ein Sonnenbad direkt am Fjord und genossen den Ausblick. Fazit, die Anfahrt war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Abends spazieren wir noch durchs Dorf und entlang des Fjords. Von hier aus kann man nur noch zurück, weshalb wir beschließen, am Morgen möglichst früh wieder zu fahren, um möglichst wenig Gegenverkehr zu haben. Entsorgen konnten wir ein kurzes Stück zurück an der Tankstelle in Gudvangen.
- 60.835 6.6807
- 60° 50' 6" N 6° 40' 50.5" E
- 60.6296 6.4222
- 60° 37' 46.4" N 6° 25' 19.7" E
- 60.3913 5.3221
- 60° 23' 28.5" N 5° 19' 19.4" E
- 58.9776 5.7208
- 58° 58' 39.3" N 5° 43' 14.9" E
- 58.9989 6.0925
- 58° 59' 56" N 6° 5' 32.9" E
- 58.9978 6.1373
- 58° 59' 52.1" N 6° 8' 14.3" E
- 58.3828 6.0568
- 58° 22' 57.9" N 6° 3' 24.5" E
- 58.4601 5.9142
- 58° 27' 36.3" N 5° 54' 51.1" E
- 58.3249 6.2862
- 58° 19' 29.8" N 6° 17' 10.2" E
- 57.9825 7.0467
- 57° 58' 57" N 7° 2' 48.3" E
- 58.0461 7.1541
- 58° 2' 45.8" N 7° 9' 14.9" E
- 58.1428 7.9829
- 58° 8' 34.2" N 7° 58' 58.4" E
- 57.5942 9.9628
- 57° 35' 39.2" N 9° 57' 46.1" E
- 57.275 9.9522
- 57° 16' 30" N 9° 57' 7.8" E
Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an ein tolles Land. Uns hat Norwegen von Anfang an in seinen Bann gezogen und wir wissen genau, dass dieses Land noch so wahnsinnig viele weitere Schönheiten der Natur zu bieten hat. Irgendwann also vielleicht wieder...! Empfehlenswert und bewährt haben sich auf jeden Fall der Fährenpass (Ferjekort) und der Transponder, in unserem Fall von BroBizz. An den Fähren wurde unser Kennzeichen gescannt und das war es. Auch die Mautabrechnung war unproblematisch. In kurzer Zeit konnten wir alle Kosten nachvollziehen. Insgesamt 14 Campingplätze in 32 Tagen wurden angefahren. Die Infrastruktur an den meisten Campingplätzen, Entsorgungsstationen und Rastplätzen empfanden wir sehr gut organisiert und angenehm. Auch das Tankstellennetz war gut ausgebaut. Hilfreich war für uns die Nutzung der einschlägigen Apps, u.a. von Statens Vegvesen, hier Ferry Search und Traffic Info, sowie LPG Filling. Dazu die Stellplatzsuchen über die jeweiligen App-Betreiber.
- 53.2762 9.5072
- 53° 16' 34.5" N 9° 30' 26" E
Reisebericht
Nach stressfreier Fahrt gelangten wir zum ersten Stopp in Sittensen. Wir ergatterten einen der 6 kostenfreien Stellplätze an der Wassermühle. Sehr schöner kleiner Ort mit Fachwerk und Grünanlagen. Eisdiele in der Nähe mit leckerem Eis. Später noch einen Döner. Sehr warmer, dennoch schöner Tag. Guter Einstieg in die Tour.















Nach stressfreier Fahrt gelangten wir zum ersten Stopp in Sittensen. Wir ergatterten einen der 6 kostenfreien Stellplätze an der Wassermühle. Sehr schöner kleiner Ort mit Fachwerk und Grünanlagen. Eisdiele in der Nähe mit leckerem Eis. Später noch einen Döner. Sehr warmer, dennoch schöner Tag. Guter Einstieg in die Tour.
Parkplatz am Winkingermuseum Fyrkatvej direkt an der ehemaligen Burg. Man fährt an dem nachgebauten Wikingerdorf vorbei und gelangt zur Burg. Die freundliche Dame an der Kasse erlaubte uns die Stehzeit. Wir zahlten Eintritt und besichtigten die ehemalige Wikingerburg und die Gräber. Am Abend spazierten wir zwischen zwei Seen zum Wikingerdorf und konnten es gut besichtigen, obwohl schon geschlossen war. Herrliche Gegend. Wir tranken am Abend mit einer Dame aus Braunschweig ein Glas Wein. Später kamen noch 5 weitere Wohnmobile. Nachts konnten wir das WC benutzen. Toll.















Parkplatz am Winkingermuseum Fyrkatvej direkt an der ehemaligen Burg. Man fährt an dem nachgebauten Wikingerdorf vorbei und gelangt zur Burg. Die freundliche Dame an der Kasse erlaubte uns die Stehzeit. Wir zahlten Eintritt und besichtigten die ehemalige Wikingerburg und die Gräber. Am Abend spazierten wir zwischen zwei Seen zum Wikingerdorf und konnten es gut besichtigen, obwohl schon geschlossen war. Herrliche Gegend. Wir tranken am Abend mit einer Dame aus Braunschweig ein Glas Wein. Später kamen noch 5 weitere Wohnmobile. Nachts konnten wir das WC benutzen. Toll.





























Zuerst fuhren wir über die 28 am Fermundensee vorbei. Wir streiften dabei den Fermundsmarka Nationalpark mit vielen schönen Seen und reich an Wald. In der UNESCO Weltkulturerbe - Stadt Røros machten wir Halt. Ein interessanter Ort mit seinen vom Kupfer-Abbau geschwärzten Holzhäusern. Der Ort wirkt rustikal, aber gepflegt. Und mit den Gras bewachsenen Dächern umweltbewusst. Wir genossen leckeren Kakao und erstmalig die für Norwegen bekannten Zimtschnecken in einem urigen kleinen Café. Wir zahlten Parkgebühren, stellten leider aber später fest, dass man am Museum der alten Kupferfabrik kostenlos hätte parken können. Von Røros aus fuhren wir über die 30 am Fluss Gaula entlang. Wir streiften dabei die Ausläufer des Forollhogna Nationalparks mit seinen Berg-Birken-Hängen. Die dortige Vegetation ist mit Flechten übersät. Alles schimmerte hellgrün. Unterwegs grüßten uns 4 Rentiere und 1 Elch. Er kam uns auf der Straße entgegen und querte dann. Ein Schnappschuss gelang. Im Gaudalental gibt es diverse Höfe und Hütten. Oft weiden Schafe direkt an der Straße. Bei Støren fuhren wir auf die E6 und passierten Trondheim und anschließend den gleichnamigen Fjord. Wir nächtigten am Campingplatz Strindmoen am Snåsvatnet. Der Campingplatz ist einfach, aber sauber ausgestattet. Durch eine Unterführung gelangt man zum See, wo wir einen schönen Sonnenuntergang fotografierten. Im hinteren Teil des Geländes rauscht ein kleiner Wasserfall Richtung See. Trotz der Bahn und Straße haben wir gut geschlafen. Die Dusche am Morgen war auch okay.














Zuerst fuhren wir über die 28 am Fermundensee vorbei. Wir streiften dabei den Fermundsmarka Nationalpark mit vielen schönen Seen und reich an Wald. In der UNESCO Weltkulturerbe - Stadt Røros machten wir Halt. Ein interessanter Ort mit seinen vom Kupfer-Abbau geschwärzten Holzhäusern. Der Ort wirkt rustikal, aber gepflegt. Und mit den Gras bewachsenen Dächern umweltbewusst. Wir genossen leckeren Kakao und erstmalig die für Norwegen bekannten Zimtschnecken in einem urigen kleinen Café. Wir zahlten Parkgebühren, stellten leider aber später fest, dass man am Museum der alten Kupferfabrik kostenlos hätte parken können. Von Røros aus fuhren wir über die 30 am Fluss Gaula entlang. Wir streiften dabei die Ausläufer des Forollhogna Nationalparks mit seinen Berg-Birken-Hängen. Die dortige Vegetation ist mit Flechten übersät. Alles schimmerte hellgrün. Unterwegs grüßten uns 4 Rentiere und 1 Elch. Er kam uns auf der Straße entgegen und querte dann. Ein Schnappschuss gelang. Im Gaudalental gibt es diverse Höfe und Hütten. Oft weiden Schafe direkt an der Straße. Bei Støren fuhren wir auf die E6 und passierten Trondheim und anschließend den gleichnamigen Fjord. Wir nächtigten am Campingplatz Strindmoen am Snåsvatnet. Der Campingplatz ist einfach, aber sauber ausgestattet. Durch eine Unterführung gelangt man zum See, wo wir einen schönen Sonnenuntergang fotografierten. Im hinteren Teil des Geländes rauscht ein kleiner Wasserfall Richtung See. Trotz der Bahn und Straße haben wir gut geschlafen. Die Dusche am Morgen war auch okay.












































Über Tag war es stark windig. Deshalb stellten wir das Wohnmobil Nähe der Rezeption ab. Trotz des Windes und leichten Regens wanderten wir vom Stellplatz Sto aus in Richtung Nyksund bis zum Sandstrand Skipssand. Die Wanderung Dronningruta ist leicht beschwerlich und war wegen der feuchten Wege nicht ganz einfach, machte aber Spass. Am Abend nahm der Sturm zu. Es wurde so heftig, dass wir vom Platz herunter fuhren und das Womo auf dem unbefestigten Parkplatz davor abstellten. Dort war es durch vorgelagerte Felsen etwas geschützter. Wenig später folgten weitere Camper unserem Beispiel. Dennoch zerrte der Sturm die ganze Nacht an unseren Nerven. Es ging aber alles gut.















Über Tag war es stark windig. Deshalb stellten wir das Wohnmobil Nähe der Rezeption ab. Trotz des Windes und leichten Regens wanderten wir vom Stellplatz Sto aus in Richtung Nyksund bis zum Sandstrand Skipssand. Die Wanderung Dronningruta ist leicht beschwerlich und war wegen der feuchten Wege nicht ganz einfach, machte aber Spass. Am Abend nahm der Sturm zu. Es wurde so heftig, dass wir vom Platz herunter fuhren und das Womo auf dem unbefestigten Parkplatz davor abstellten. Dort war es durch vorgelagerte Felsen etwas geschützter. Wenig später folgten weitere Camper unserem Beispiel. Dennoch zerrte der Sturm die ganze Nacht an unseren Nerven. Es ging aber alles gut.
Zwei Nächte reichten uns auf dem Platz in Stø. Deshalb nahmen wir einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf und stellten uns für eine Nacht auf den gepflegten und idyllisch gelegenen Platz Oppmyre Camping bei Myre mit seinen vorbildlich ausgestatteten und sauberen Sanitäranlagen. Jedem Stellplatz für die Wohnmobile mit Blick zum Fjord ist eine Holzplattform als Terrasse zugeordnet. Am Mittwoch schien die Sonne und wir konnten endlich an der Walsafari teilnehmen. Das Meer war noch rau. Uns halfen die angebotenen Tabletten des Veranstalters. Das Team bemühte sich sehr und so konnten wir Finn,- Pott- und Schwertwale in freier Natur erleben. Von den Orcas sahen wir mehrere Gruppen. Die Tour wurde mit Sichtung einiger Seeadler abgerundet. Insgesamt ein beeindruckendes Erlebnis. Leider wollte jeder das beste Foto schießen und den schönsten Film machen, wie wir natürlich auch. Deshalb herrschte an der Reling immer großes Gedränge.















Zwei Nächte reichten uns auf dem Platz in Stø. Deshalb nahmen wir einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf und stellten uns für eine Nacht auf den gepflegten und idyllisch gelegenen Platz Oppmyre Camping bei Myre mit seinen vorbildlich ausgestatteten und sauberen Sanitäranlagen. Jedem Stellplatz für die Wohnmobile mit Blick zum Fjord ist eine Holzplattform als Terrasse zugeordnet. Am Mittwoch schien die Sonne und wir konnten endlich an der Walsafari teilnehmen. Das Meer war noch rau. Uns halfen die angebotenen Tabletten des Veranstalters. Das Team bemühte sich sehr und so konnten wir Finn,- Pott- und Schwertwale in freier Natur erleben. Von den Orcas sahen wir mehrere Gruppen. Die Tour wurde mit Sichtung einiger Seeadler abgerundet. Insgesamt ein beeindruckendes Erlebnis. Leider wollte jeder das beste Foto schießen und den schönsten Film machen, wie wir natürlich auch. Deshalb herrschte an der Reling immer großes Gedränge.















Am Morgen schien die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Wir fuhren weiter durch eine Bilderbuchlandschaft. Ziel war der Fischerort Henningsvær. Vorbei an einem Traumstrand und an hohen Felswänden gelangten wir zum Parkplatz vor der Brücke. 2 Stunden freie Parkzeit. Also zu Fuß über die Brücke und den Ort angeschaut. Im Hafen sehenswert. Wir gingen bis zu den Rorbuer, was sich aber nicht lohnte. Zurück zum Auto wurde es mit der Zeit knapp. Am Parkplatz stand bereits eine Kontrolle der Kommune. Es reichte gerade. Ziel sollte Gimsøysand sein, was wir aber irgendwie verpassten. Also landeten wir in Eggum. Die Zufahrt zum Naturreservat und dem Stellplatz ist durch eine Toreinfahrt zu erreichen. Fährt man hindurch weiter, so gelangt man zum Kiosk unterhalb des von den Deutschen im Krieg errichteten Turmes, jetzt eine Ruine. Im Kiosk zahlt man den Stellplatz und kann das WC mitbenutzen. Wir hatten eine tolle Sicht auf das Meer und wanderten in Richtung Unstad. Viele Schafe waren zu sehen, die teilweise hohe Steilwände bevölkerten. Wir nahmen das Kunstwerk Head in Augenschein. Und auch sonst gibt es viel zu sehen. Zu dieser Zeit war es nicht überfüllt. Abends sind die Lichtspiele überwältigend.














Am Morgen schien die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Wir fuhren weiter durch eine Bilderbuchlandschaft. Ziel war der Fischerort Henningsvær. Vorbei an einem Traumstrand und an hohen Felswänden gelangten wir zum Parkplatz vor der Brücke. 2 Stunden freie Parkzeit. Also zu Fuß über die Brücke und den Ort angeschaut. Im Hafen sehenswert. Wir gingen bis zu den Rorbuer, was sich aber nicht lohnte. Zurück zum Auto wurde es mit der Zeit knapp. Am Parkplatz stand bereits eine Kontrolle der Kommune. Es reichte gerade. Ziel sollte Gimsøysand sein, was wir aber irgendwie verpassten. Also landeten wir in Eggum. Die Zufahrt zum Naturreservat und dem Stellplatz ist durch eine Toreinfahrt zu erreichen. Fährt man hindurch weiter, so gelangt man zum Kiosk unterhalb des von den Deutschen im Krieg errichteten Turmes, jetzt eine Ruine. Im Kiosk zahlt man den Stellplatz und kann das WC mitbenutzen. Wir hatten eine tolle Sicht auf das Meer und wanderten in Richtung Unstad. Viele Schafe waren zu sehen, die teilweise hohe Steilwände bevölkerten. Wir nahmen das Kunstwerk Head in Augenschein. Und auch sonst gibt es viel zu sehen. Zu dieser Zeit war es nicht überfüllt. Abends sind die Lichtspiele überwältigend.
Von Eggum aus fuhren wir zuerst das Winkingermuseum bei Borg an. Interessant aufgemacht und für manch nettes Bild sehr geeignet. Danach gelangten wir zum Haukland Beach, einem wirklichen Traumstrand. Wie vorher gelesen, fuhren wir auf eine Wiese vor dem Strand, nachdem wir das Seil der Zufahrt entfernt hatten. Wie angekündigt, dauerte es nicht lange bis ein älterer Herr kassieren kam. Zwar gab es keinen Service, die Lage animierte uns aber zu 2 Nächten. Ein erster Spaziergang am Strand ließ uns herrliche Ansichten erfahren. Und wie schon vorher, steigerten sich unsere Begeisterung für die Natur am Abend.
















Von Eggum aus fuhren wir zuerst das Winkingermuseum bei Borg an. Interessant aufgemacht und für manch nettes Bild sehr geeignet. Danach gelangten wir zum Haukland Beach, einem wirklichen Traumstrand. Wie vorher gelesen, fuhren wir auf eine Wiese vor dem Strand, nachdem wir das Seil der Zufahrt entfernt hatten. Wie angekündigt, dauerte es nicht lange bis ein älterer Herr kassieren kam. Zwar gab es keinen Service, die Lage animierte uns aber zu 2 Nächten. Ein erster Spaziergang am Strand ließ uns herrliche Ansichten erfahren. Und wie schon vorher, steigerten sich unsere Begeisterung für die Natur am Abend.
Für den 27.8. nahmen wir uns die Wanderung zum Uttakleiv Beach vor. Wir wählten zuerst die Route über den Berg. Es ging steil hoch und teilweise über größere Stufen und Felsen. Trittsicher sollte man sein und rutschfeste Schuhe haben. Weil Regen angekündigt war, nahmen wir auch wetterfeste Kleidung mit, was sich dann auch lohnte. Oberhalb des Grates fing es an zu regnen und es stürmte auch ganz gut. Wir mieden die Steigung zum Mannen und wanderten bergab zum Uttakleiv-Strand. In einer Höhle mit Bank fanden wir Schutz und machten ein Päuschen. Der Blick auf den ebenfalls tollen Strand munterte uns auf. Zurück ging es bei Wetterbesserung über den Stellplatz Uttakleiv um den Berg herum. Überall tolle Motive. Am Abend suchten wir zwecks Ent- u. Versorgung den dortigen Stellplatz auf. Zu ihm gelangt man durch einen Tunnel. Die Straße endet hinter dem Strand. Wir mussten doppelt bezahlen, weil wir Wasser aufnahmen. Wir empfanden das als Nepp, zumal kein Schild darauf hinwies. Trotzdem erlebten wir bei schönem Wetter noch einen herrlichen Abend am Hauklandstrand.















Für den 27.8. nahmen wir uns die Wanderung zum Uttakleiv Beach vor. Wir wählten zuerst die Route über den Berg. Es ging steil hoch und teilweise über größere Stufen und Felsen. Trittsicher sollte man sein und rutschfeste Schuhe haben. Weil Regen angekündigt war, nahmen wir auch wetterfeste Kleidung mit, was sich dann auch lohnte. Oberhalb des Grates fing es an zu regnen und es stürmte auch ganz gut. Wir mieden die Steigung zum Mannen und wanderten bergab zum Uttakleiv-Strand. In einer Höhle mit Bank fanden wir Schutz und machten ein Päuschen. Der Blick auf den ebenfalls tollen Strand munterte uns auf. Zurück ging es bei Wetterbesserung über den Stellplatz Uttakleiv um den Berg herum. Überall tolle Motive. Am Abend suchten wir zwecks Ent- u. Versorgung den dortigen Stellplatz auf. Zu ihm gelangt man durch einen Tunnel. Die Straße endet hinter dem Strand. Wir mussten doppelt bezahlen, weil wir Wasser aufnahmen. Wir empfanden das als Nepp, zumal kein Schild darauf hinwies. Trotzdem erlebten wir bei schönem Wetter noch einen herrlichen Abend am Hauklandstrand.















Die Lofoten verabschiedeten sich von uns mit einem herrlichen Regenbogen 🌈 über Reine. Wirklich vorbildlich die dortige kostenfreie Entsorgungsstation. Dank dafür. Wir nahmen die Fähre Moskenes nach Bodø. Von dort machten wir einen Abstecher zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom Europas, fanden es aber zumindest bei unserer Besichtigung wenig spektakulär. Anschließend machten wir Kilometer und fuhren über Fauske und auf der E36 Richtung Svartisengletscher. Unterwegs entdeckte meine Frau zwei Elche auf einer Wiese. In Höhe Røssvoll führte eine Straße zum Gletscher. Wir parkten auf einem Waldparkplatz ziemlich in der Einsamkeit. Nur ein Bulli mit Bikern parkte in der Nähe. Die Zufahrtstraße zieht sich. Es empfiehlt sich die Zufahrt zur Anlegestelle zu nehmen. Dort gibt es schöne Stellplätze, was wir aber nicht wussten. Entgegen der Ankündigung fuhr das Boot in den letzten Augusttagen nicht mehr über den See. Wandern war also für den nächsten Tag angesagt...









Die Lofoten verabschiedeten sich von uns mit einem herrlichen Regenbogen 🌈 über Reine. Wirklich vorbildlich die dortige kostenfreie Entsorgungsstation. Dank dafür. Wir nahmen die Fähre Moskenes nach Bodø. Von dort machten wir einen Abstecher zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom Europas, fanden es aber zumindest bei unserer Besichtigung wenig spektakulär. Anschließend machten wir Kilometer und fuhren über Fauske und auf der E36 Richtung Svartisengletscher. Unterwegs entdeckte meine Frau zwei Elche auf einer Wiese. In Höhe Røssvoll führte eine Straße zum Gletscher. Wir parkten auf einem Waldparkplatz ziemlich in der Einsamkeit. Nur ein Bulli mit Bikern parkte in der Nähe. Die Zufahrtstraße zieht sich. Es empfiehlt sich die Zufahrt zur Anlegestelle zu nehmen. Dort gibt es schöne Stellplätze, was wir aber nicht wussten. Entgegen der Ankündigung fuhr das Boot in den letzten Augusttagen nicht mehr über den See. Wandern war also für den nächsten Tag angesagt...
Am Morgen fuhr der benachbarte Bulli davon. Wir selber wollten zum Gletscher und liefen erst einmal 2 km die Zufahrtsstraße entlang. Wir kamen zum Bootssteg, stellten dort aber fest, dass der Betrieb eingestellt war. Zudem sahen wir, dass hier der eigentliche Stellplatz war. Wir hatten an der Zufahrtsstraße einen Automaten gesehen, wo man wahrscheinlich die Stellzeit hätte bezahlen können. So aber kostete es außer Kraft für uns nichts...Letztere sollte aber noch eine Rolle spielen. Ein Schild wies an dem menschenleeren Ort daraufhin, dass ein Pfad am See entlang zur Anlegestelle und von dort weiter zum Gletscher führt. Strecke 14 km hin u. zurück. Da meine Frau sich das nicht zutraute, wollte ich allein gehen. Im nächsten Moment fuhr jedoch ein Van mit einem Ehepaar aus Eschwege vor. Auch diese wollten eigentlich das Boot nutzen. Da es nicht mehr fuhr, entschlossen wir Männer, uns zusammen auf den Weg zu machen. Es ging dann ständig bergauf und bergab, vorbei an Tümpeln, durch Morast, über und unter Ästen hinweg und war sehr kraftraubend. Die Frauen wanderten auch ein Stück den See entlang. Bereits auf dem Hinweg fand ich es sehr anstrengend. Als der Weg nicht aufzuhören schien, gelangten wir endlich zu der Anlegestelle des Bootes. Nun waren es noch 3 Kilometer über Felsplatten und Anstiege. Dann endlich der Gletscher...Toll anzusehen in seinem Blau. Mein Begleiter war sehr fit und lief bis zum Gletscher. Ich selber machte Fotos aus der Distanz. Ich ruhte mich aus, denn der gleiche schwere Weg musste zurück gegangen werden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei der Wanderung an meine Grenzen stieß. Mehrere Atempausen waren notwendig. Ich war meinem Begleiter dankbar, dass er an meiner Seite war. Dennoch schaffte auch ich es zurück, war aber fix und fertig. Allein hätte ich vermutlich den Gletscher nicht aufgesucht und wäre umgekehrt. Allerdings trafen wir auch junge Leute, die diese Strecke gut bewältigen konnten. In meinem Alter allerdings fand ich es schwierig. Und auch unsere Frauen war ziemlich geschafft. Dankbar nahmen wir das Angebot an, in dem Van bis zu unserem Womo mitzufahren. Vom Parkplatz aus fuhren wir dann nur noch bis Røssvoll, wo wir auf dem schönen Stellplatz ausruhten.















Am Morgen fuhr der benachbarte Bulli davon. Wir selber wollten zum Gletscher und liefen erst einmal 2 km die Zufahrtsstraße entlang. Wir kamen zum Bootssteg, stellten dort aber fest, dass der Betrieb eingestellt war. Zudem sahen wir, dass hier der eigentliche Stellplatz war. Wir hatten an der Zufahrtsstraße einen Automaten gesehen, wo man wahrscheinlich die Stellzeit hätte bezahlen können. So aber kostete es außer Kraft für uns nichts...Letztere sollte aber noch eine Rolle spielen. Ein Schild wies an dem menschenleeren Ort daraufhin, dass ein Pfad am See entlang zur Anlegestelle und von dort weiter zum Gletscher führt. Strecke 14 km hin u. zurück. Da meine Frau sich das nicht zutraute, wollte ich allein gehen. Im nächsten Moment fuhr jedoch ein Van mit einem Ehepaar aus Eschwege vor. Auch diese wollten eigentlich das Boot nutzen. Da es nicht mehr fuhr, entschlossen wir Männer, uns zusammen auf den Weg zu machen. Es ging dann ständig bergauf und bergab, vorbei an Tümpeln, durch Morast, über und unter Ästen hinweg und war sehr kraftraubend. Die Frauen wanderten auch ein Stück den See entlang. Bereits auf dem Hinweg fand ich es sehr anstrengend. Als der Weg nicht aufzuhören schien, gelangten wir endlich zu der Anlegestelle des Bootes. Nun waren es noch 3 Kilometer über Felsplatten und Anstiege. Dann endlich der Gletscher...Toll anzusehen in seinem Blau. Mein Begleiter war sehr fit und lief bis zum Gletscher. Ich selber machte Fotos aus der Distanz. Ich ruhte mich aus, denn der gleiche schwere Weg musste zurück gegangen werden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei der Wanderung an meine Grenzen stieß. Mehrere Atempausen waren notwendig. Ich war meinem Begleiter dankbar, dass er an meiner Seite war. Dennoch schaffte auch ich es zurück, war aber fix und fertig. Allein hätte ich vermutlich den Gletscher nicht aufgesucht und wäre umgekehrt. Allerdings trafen wir auch junge Leute, die diese Strecke gut bewältigen konnten. In meinem Alter allerdings fand ich es schwierig. Und auch unsere Frauen war ziemlich geschafft. Dankbar nahmen wir das Angebot an, in dem Van bis zu unserem Womo mitzufahren. Vom Parkplatz aus fuhren wir dann nur noch bis Røssvoll, wo wir auf dem schönen Stellplatz ausruhten.
Bei Røssvoll Camping handelt es sich um einen netten Platz mit gutem Sanitärhaus. Über einen kleinen See hinweg konnten wir mehrere Kraniche auf einer Wiese beobachten. Am 31.08. fuhren wir dann zuerst nach Mo i Rana, wo wir Gas auffüllten. Wir wollten Trondheim mit einigen Baustellen meiden und wandten uns der Küste zu. Dort sollte das Wetter besser werden. Von Nesna aus setzten wir mit der Fähre nach Levang über. Von dort ging es weiter über die Helgelandsbrua. Sie führt über den Leirfjord und auf die Insel Alsta. Diese Insel wird von den 1000 m hohen Bergen, Sieben Schwestern genannt, dominiert. Wir wählten einen Stellplatz direkt gegenüber dem Gebirge, dem Camping Sandnessjøen. Am Abend zeigten sich die Berge noch wolkenverhüllt. Der Stellplatz direkt am Meer erlaubte jedoch noch wunderbare Ausblicke.















Bei Røssvoll Camping handelt es sich um einen netten Platz mit gutem Sanitärhaus. Über einen kleinen See hinweg konnten wir mehrere Kraniche auf einer Wiese beobachten. Am 31.08. fuhren wir dann zuerst nach Mo i Rana, wo wir Gas auffüllten. Wir wollten Trondheim mit einigen Baustellen meiden und wandten uns der Küste zu. Dort sollte das Wetter besser werden. Von Nesna aus setzten wir mit der Fähre nach Levang über. Von dort ging es weiter über die Helgelandsbrua. Sie führt über den Leirfjord und auf die Insel Alsta. Diese Insel wird von den 1000 m hohen Bergen, Sieben Schwestern genannt, dominiert. Wir wählten einen Stellplatz direkt gegenüber dem Gebirge, dem Camping Sandnessjøen. Am Abend zeigten sich die Berge noch wolkenverhüllt. Der Stellplatz direkt am Meer erlaubte jedoch noch wunderbare Ausblicke.


























Wir fuhren zurück und nahmen den Abzweig auf die 680. Wir nutzten die Fähren Tommervag - Seivika und Solsnes - Arfarnes und fuhren vorbei am Tingvollfjord. Von dort weiter bis Andalsnes. Unterwegs gefiel uns die Insel Aure besonders gut. Herrliche Aussichten. Uns hatte es auch die Stemshaus Kyrkje in ihrem leuchtenden Rot besonders angetan. Übrigens mit gepflegtem, für Besucher nutzbarem WC im Nebengebäude. Der Abend auf dem Camping Mjelva in Andalsnes wurde ein Traum in Rotorange. Die Berge leuchteten förmlich. Der Campingplatz selber hat alles was man braucht. Wir hatten vom Berg aus einen schönen Blick ins Tal.















Wir fuhren zurück und nahmen den Abzweig auf die 680. Wir nutzten die Fähren Tommervag - Seivika und Solsnes - Arfarnes und fuhren vorbei am Tingvollfjord. Von dort weiter bis Andalsnes. Unterwegs gefiel uns die Insel Aure besonders gut. Herrliche Aussichten. Uns hatte es auch die Stemshaus Kyrkje in ihrem leuchtenden Rot besonders angetan. Übrigens mit gepflegtem, für Besucher nutzbarem WC im Nebengebäude. Der Abend auf dem Camping Mjelva in Andalsnes wurde ein Traum in Rotorange. Die Berge leuchteten förmlich. Der Campingplatz selber hat alles was man braucht. Wir hatten vom Berg aus einen schönen Blick ins Tal.
Am Sonntagmorgen fuhren wir zur Romsdalengondel und buchten die einfache Fahrt auf den Berg Nesaksla. Zuvor suchten wir die kleine Kapelle in einem Waggon am Bahnsteig auf und hielten kurz inne. Von der Spitze des Nesaksla auf 1679 m Höhe hat man einen überragenden Blick auf das Bergsteigerdorf, den Fluss Rauma und den Isfjord. Zu Fuß wollten wir zur Aussichtsplattform Rampestekken absteigen. Für meine Frau war der Abstieg wegen der steilen und hohen Stufen besonders zu Beginn beschwerlich. Bei nassem Wetter würde ich den Abstieg jedenfalls nicht empfehlen. Besonders im ersten Drittel unterhalb des Gipfels gestaltete sich der Abstieg aus unserer Sicht nicht ganz ungefährlich, zumal der Stieg direkt am Hang verläuft. Dennoch schafften auch wir es bis zur Plattform. Nach kurzer Wartezeit konnten wir nach vorne gehen, tolle Bilder machen und kurz die Aussicht genießen. Da als Plattform stark von Wanderern frequentiert, hielten wir uns dort nur kurz auf. Danach ging es etwas leichter über Treppenstufen und Baumwurzeln bergab. Zum Schluss zeigte uns eine Metallrampe, dass wir uns dem Ausgangspunkt näherten. Gerade vor Ablauf der Parkzeit erreichten wir unser Wohnmobil. Wir setzten unsere Fahrt fort und hatten uns für den Tag noch die Fahrt über den Trollstigen vorgenommen.















Am Sonntagmorgen fuhren wir zur Romsdalengondel und buchten die einfache Fahrt auf den Berg Nesaksla. Zuvor suchten wir die kleine Kapelle in einem Waggon am Bahnsteig auf und hielten kurz inne. Von der Spitze des Nesaksla auf 1679 m Höhe hat man einen überragenden Blick auf das Bergsteigerdorf, den Fluss Rauma und den Isfjord. Zu Fuß wollten wir zur Aussichtsplattform Rampestekken absteigen. Für meine Frau war der Abstieg wegen der steilen und hohen Stufen besonders zu Beginn beschwerlich. Bei nassem Wetter würde ich den Abstieg jedenfalls nicht empfehlen. Besonders im ersten Drittel unterhalb des Gipfels gestaltete sich der Abstieg aus unserer Sicht nicht ganz ungefährlich, zumal der Stieg direkt am Hang verläuft. Dennoch schafften auch wir es bis zur Plattform. Nach kurzer Wartezeit konnten wir nach vorne gehen, tolle Bilder machen und kurz die Aussicht genießen. Da als Plattform stark von Wanderern frequentiert, hielten wir uns dort nur kurz auf. Danach ging es etwas leichter über Treppenstufen und Baumwurzeln bergab. Zum Schluss zeigte uns eine Metallrampe, dass wir uns dem Ausgangspunkt näherten. Gerade vor Ablauf der Parkzeit erreichten wir unser Wohnmobil. Wir setzten unsere Fahrt fort und hatten uns für den Tag noch die Fahrt über den Trollstigen vorgenommen.
Wir fuhren von Andalsnes aus durchs Tal, vorbei an der Wand Trollveggen. Auf einem Parkplatz vor der Auffahrt Trollstigen hielten wir kurz an. Der Anblick auf die an der steilen Flanke verlaufenden 12 Kehren nötigte uns gehörigen Respekt ab. Dennoch wagten wir die Fahrt. Mit dem Wohnmobil ging es durch die 12 Kehren steil bergauf. Natürlich nicht ohne auf entgegen kommende Fahrzeuge zu treffen. Irgendwie fanden unser Gegenüber oder wir immer eine Ausweichmöglichkeit. Der Blick seitlich zum Abgrund ist schon spannend. Oben angekommen parkten wir am Parkplatz. Dort kommen auch Busse an, deren Nutzer ebenfalls zu den Aussichtsplattformen oberhalb des Trollstigen wollen. Wie sie auch, machten wir schöne Fotos und Videos. Dann hatten wir für den Tag genug Adrenalin ausgestoßen und suchten im Fjell des Reinheimen Nationalparks einen schönen Parkplatz. An einem kleinen See wurden wir fündig.















Wir fuhren von Andalsnes aus durchs Tal, vorbei an der Wand Trollveggen. Auf einem Parkplatz vor der Auffahrt Trollstigen hielten wir kurz an. Der Anblick auf die an der steilen Flanke verlaufenden 12 Kehren nötigte uns gehörigen Respekt ab. Dennoch wagten wir die Fahrt. Mit dem Wohnmobil ging es durch die 12 Kehren steil bergauf. Natürlich nicht ohne auf entgegen kommende Fahrzeuge zu treffen. Irgendwie fanden unser Gegenüber oder wir immer eine Ausweichmöglichkeit. Der Blick seitlich zum Abgrund ist schon spannend. Oben angekommen parkten wir am Parkplatz. Dort kommen auch Busse an, deren Nutzer ebenfalls zu den Aussichtsplattformen oberhalb des Trollstigen wollen. Wie sie auch, machten wir schöne Fotos und Videos. Dann hatten wir für den Tag genug Adrenalin ausgestoßen und suchten im Fjell des Reinheimen Nationalparks einen schönen Parkplatz. An einem kleinen See wurden wir fündig.
Nach der Übernachtung im Reinheimen Nationalpark fuhren wir weiter Richtung Geiranger. Wir gelangten zum Gudbrands Juvet, einer engen Schlucht mit Wasserfall. Ebenso beeindruckend der von den Norwegern angelegte Metallpfad. In der Nähe ein Cafe, welches auch von Reisebussen angefahren wird. Wir sahen uns nur den Wasserfall an und fuhren weiter. Mit der Fähre Linge - Eidsdal überquerten wir den Storfjord. Auf der 63 passierten wir den wunderschönen See Eidsvatnet. Hier ist das Wasser spiegelglatt und die umliegenden Berge bilden sich darin ab. Fast genauso eindrucksvoll wie die Fahrt über den Trollstigen gestaltete sich die Tour hinunter nach Geiranger mit ebenso scharfen Kurven und Kehren. Einen Aussichtspunkt mussten wir meiden, da dieser mit Bussen und anderen Womos eingedeckt war. Allerdings konnten wir auch schon während der Fahrt tolle Ausblicke auf den Geirangerfjord genießen. Unten von weitem schon erkennbar "Mein Schiff" mit qualmendem Schornstein. Das Tal wurde vernebelt. Im Tal selber sahen wir dann die riesige Costa Diadema vor Anker liegen. Dagegen nahm sich "Mein Schiff" noch klein aus. Wir fuhren durchs Dorf weiter in Richtung des oberhalb gelegenen Vinje Camings. Dort quartierten wir uns ein. Im Zuge der Besichtigung Geirangers trafen wir auf eine Vielzahl von Schiffstouristen. Der Ort war recht voll. Dennoch finden wir ihn sehenswert. Im Ort gibt es direkt am See einen Stellplatz. Schön gelegen, wir bevorzugen es aber etwas abseits. Nach leckerem Softeis und Einkauf von Stofftrollen für die Enkel ging es über den Wanderweg vorbei an dem tosenden Wasserfall zurück zum Platz. Vinje Camping hat mehrere gerade Stellplätze mit Strom, Da wir diesen nicht benötigten, standen wir auf der Wiese. Trotz unserer Keile war es aber nicht leicht, dort gerade zu stehen. Also sind eher die Stromplätze zu empfehlen...















Nach der Übernachtung im Reinheimen Nationalpark fuhren wir weiter Richtung Geiranger. Wir gelangten zum Gudbrands Juvet, einer engen Schlucht mit Wasserfall. Ebenso beeindruckend der von den Norwegern angelegte Metallpfad. In der Nähe ein Cafe, welches auch von Reisebussen angefahren wird. Wir sahen uns nur den Wasserfall an und fuhren weiter. Mit der Fähre Linge - Eidsdal überquerten wir den Storfjord. Auf der 63 passierten wir den wunderschönen See Eidsvatnet. Hier ist das Wasser spiegelglatt und die umliegenden Berge bilden sich darin ab. Fast genauso eindrucksvoll wie die Fahrt über den Trollstigen gestaltete sich die Tour hinunter nach Geiranger mit ebenso scharfen Kurven und Kehren. Einen Aussichtspunkt mussten wir meiden, da dieser mit Bussen und anderen Womos eingedeckt war. Allerdings konnten wir auch schon während der Fahrt tolle Ausblicke auf den Geirangerfjord genießen. Unten von weitem schon erkennbar "Mein Schiff" mit qualmendem Schornstein. Das Tal wurde vernebelt. Im Tal selber sahen wir dann die riesige Costa Diadema vor Anker liegen. Dagegen nahm sich "Mein Schiff" noch klein aus. Wir fuhren durchs Dorf weiter in Richtung des oberhalb gelegenen Vinje Camings. Dort quartierten wir uns ein. Im Zuge der Besichtigung Geirangers trafen wir auf eine Vielzahl von Schiffstouristen. Der Ort war recht voll. Dennoch finden wir ihn sehenswert. Im Ort gibt es direkt am See einen Stellplatz. Schön gelegen, wir bevorzugen es aber etwas abseits. Nach leckerem Softeis und Einkauf von Stofftrollen für die Enkel ging es über den Wanderweg vorbei an dem tosenden Wasserfall zurück zum Platz. Vinje Camping hat mehrere gerade Stellplätze mit Strom, Da wir diesen nicht benötigten, standen wir auf der Wiese. Trotz unserer Keile war es aber nicht leicht, dort gerade zu stehen. Also sind eher die Stromplätze zu empfehlen...
Von Geiranger aus fuhren wir zuerst zum Aussichtspunkt Dalsnibba. Die Fahrt hinauf ist wieder eng und kurvenreich. Zudem ist die Auffahrt gebührenpflichtig. Oben befindet sich ein größerer Parkplatz und die Aussicht auf den Geirangerfjord ist überragend. Es besteht die Möglichkeit über Steine und Felsen etwas weg vom Parkplatz zu klettern und tolle Fotos zu machen. Anschließend fuhren wir die 15 über Grotli und vorbei am See Otta zur Stabkirche nach Lom. Wir besichtigten die wunderschöne Holzkirche und fuhren dann weiter über die Sognefjell Road (55) durchs sehenswerte Hochgebirge des Sognefjells im Jotunheimen Nationalpark. Dabei passierten wir die Wanderhütte Sognefjellshytta, Nähe des Galdhopiggen. Das Hochgebirge hinterließ bei uns Eindruck, ist die Landschaft dort doch von faszinierender Schönheit. Als es wieder talwärts ging, nächtigten wir auf einem einsamen kleinen Parkplatz an einem kleinen Fluss auf der 55.














Von Geiranger aus fuhren wir zuerst zum Aussichtspunkt Dalsnibba. Die Fahrt hinauf ist wieder eng und kurvenreich. Zudem ist die Auffahrt gebührenpflichtig. Oben befindet sich ein größerer Parkplatz und die Aussicht auf den Geirangerfjord ist überragend. Es besteht die Möglichkeit über Steine und Felsen etwas weg vom Parkplatz zu klettern und tolle Fotos zu machen. Anschließend fuhren wir die 15 über Grotli und vorbei am See Otta zur Stabkirche nach Lom. Wir besichtigten die wunderschöne Holzkirche und fuhren dann weiter über die Sognefjell Road (55) durchs sehenswerte Hochgebirge des Sognefjells im Jotunheimen Nationalpark. Dabei passierten wir die Wanderhütte Sognefjellshytta, Nähe des Galdhopiggen. Das Hochgebirge hinterließ bei uns Eindruck, ist die Landschaft dort doch von faszinierender Schönheit. Als es wieder talwärts ging, nächtigten wir auf einem einsamen kleinen Parkplatz an einem kleinen Fluss auf der 55.
Wir fuhren am 07.09. ein Stückchen die 55 zurück um dann auf den Tindevegen zu fahren, einer gebührenpflichtigen Passtrasse. Aus unserer Sicht ein Fehler, denn die Gegend ist mit Stromleitungen und Masten durchsetzt. Insgesamt erschien uns, natürlich schon leicht verwöhnt, diese Straße nicht so attraktiv. Zudem sind die Haarnadelkurven am Ende und kurz vor Øvre Årdal äußerst eng und stressig. Etwas genervt fuhren wir dann über die 53, die 5 und die E16 Richtung Aurlandsfjord. Spektakulär auf jeden Fall die Fahrt durch den fast 25 km langen Laerdalstunnel mit seinen 3 in bunten Farben erleuchteten "Kathedralen". Die Kurven zum Aussichtspunkt Stegastein sind ähnlich eng und fahrtechnisch nicht ohne, müssen aber für eine bezaubernde Aussicht in Kauf genommen werden. Oben angekommen ist viel los. Jetzt im September wahrscheinlich noch nicht so dramatisch wie im Sommer. Die Plattform bietet aber einen grandiosen Blick über den Aurlandsfjord. Zudem kann man auf der Toilette sitzend den Blick durch eine Glasscheibe ins Tal genießen. Gibt es auch nicht überall. Zurück ging fast nichts mehr. Wir befanden uns in einer 5er Kolonne, als uns ein Pkw entgegen kam. Zu eng zum Passieren musste er zurücksetzen, geriet am Berg in eine Rinne, so dass sein Fahrzeug nach vorne abhob. Letztendlich gelang es ihm aber bis zu einer Ausweichmöglichkeit zurückzusetzen. Mit ähnlichen Engpässen muss immer gerechnet werden. So auch bei unserer Fahrt zum Nærøyfjorden Camping in Bakka. Erst eine Baustelle, dann durch einen schmalen Tunnel und weiter über einen schmalen Weg, der gefühlt nicht enden will. Unterwegs ging fast nichts mehr, weil uns eine freilaufende Ziegenherde begegnete, der zudem zwei Pkw folgten. Nur mit Spiegel einklappen und rangieren bis an den Rand war ein Passieren möglich. Danach noch ein paarmal Bangen, dass kein Gegenverkehr mehr kommt, und man war da. Überwältigend die Lage des Platzes am Nærøyfjord. Man kann Boote mieten und Wanderungen unternehmen. Entsorgung bietet der Platz nicht, die Sanitäranlagen sind jedoch prima. Wir gönnten uns ein Sonnenbad direkt am Fjord und genossen den Ausblick. Fazit, die Anfahrt war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Abends spazieren wir noch durchs Dorf und entlang des Fjords. Von hier aus kann man nur noch zurück, weshalb wir beschließen, am Morgen möglichst früh wieder zu fahren, um möglichst wenig Gegenverkehr zu haben. Entsorgen konnten wir ein kurzes Stück zurück an der Tankstelle in Gudvangen.














Wir fuhren am 07.09. ein Stückchen die 55 zurück um dann auf den Tindevegen zu fahren, einer gebührenpflichtigen Passtrasse. Aus unserer Sicht ein Fehler, denn die Gegend ist mit Stromleitungen und Masten durchsetzt. Insgesamt erschien uns, natürlich schon leicht verwöhnt, diese Straße nicht so attraktiv. Zudem sind die Haarnadelkurven am Ende und kurz vor Øvre Årdal äußerst eng und stressig. Etwas genervt fuhren wir dann über die 53, die 5 und die E16 Richtung Aurlandsfjord. Spektakulär auf jeden Fall die Fahrt durch den fast 25 km langen Laerdalstunnel mit seinen 3 in bunten Farben erleuchteten "Kathedralen". Die Kurven zum Aussichtspunkt Stegastein sind ähnlich eng und fahrtechnisch nicht ohne, müssen aber für eine bezaubernde Aussicht in Kauf genommen werden. Oben angekommen ist viel los. Jetzt im September wahrscheinlich noch nicht so dramatisch wie im Sommer. Die Plattform bietet aber einen grandiosen Blick über den Aurlandsfjord. Zudem kann man auf der Toilette sitzend den Blick durch eine Glasscheibe ins Tal genießen. Gibt es auch nicht überall. Zurück ging fast nichts mehr. Wir befanden uns in einer 5er Kolonne, als uns ein Pkw entgegen kam. Zu eng zum Passieren musste er zurücksetzen, geriet am Berg in eine Rinne, so dass sein Fahrzeug nach vorne abhob. Letztendlich gelang es ihm aber bis zu einer Ausweichmöglichkeit zurückzusetzen. Mit ähnlichen Engpässen muss immer gerechnet werden. So auch bei unserer Fahrt zum Nærøyfjorden Camping in Bakka. Erst eine Baustelle, dann durch einen schmalen Tunnel und weiter über einen schmalen Weg, der gefühlt nicht enden will. Unterwegs ging fast nichts mehr, weil uns eine freilaufende Ziegenherde begegnete, der zudem zwei Pkw folgten. Nur mit Spiegel einklappen und rangieren bis an den Rand war ein Passieren möglich. Danach noch ein paarmal Bangen, dass kein Gegenverkehr mehr kommt, und man war da. Überwältigend die Lage des Platzes am Nærøyfjord. Man kann Boote mieten und Wanderungen unternehmen. Entsorgung bietet der Platz nicht, die Sanitäranlagen sind jedoch prima. Wir gönnten uns ein Sonnenbad direkt am Fjord und genossen den Ausblick. Fazit, die Anfahrt war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Abends spazieren wir noch durchs Dorf und entlang des Fjords. Von hier aus kann man nur noch zurück, weshalb wir beschließen, am Morgen möglichst früh wieder zu fahren, um möglichst wenig Gegenverkehr zu haben. Entsorgen konnten wir ein kurzes Stück zurück an der Tankstelle in Gudvangen.















Entgegen unserer Planung, die kleine Trollzunge Himåkanå bei Hindaråvåg zu erwandern, entschlossen wir uns zur Besichtigung Starvangers. Grund war, dass ein nicht so gutes Wetter angekündigt war und wir uns zudem zeitnah dem Preikestolen zuwenden wollten. Eigentlich hatten wir Stavanger außen vor lassen wollen, was aber im Nachgang ein Fehler gewesen wäre. Denn die Stadt gefiel uns ausnehmend gut. Besonders schön fanden wir das Gamle - Altstadtviertel mit den graugefärbten und blumengeschmückten kleinen Holzhäuschen. Sehr einladend auch die Gasse Øvre Holmegate mit ihren bunten Häuschen. Bis auf eine kleine Schauer hatten wir Glück und genossen den schönen Tag. Eindrucksvoll auch die im Hafen liegende Disney Magic mit ihren von außen erkennbaren Wasserrutschen. Der Stellplatz am Hafen kann als idealer Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung angegeben werden. Auf der Fahrt zum Preikestolen Camping durchfuhren wir erstmals den 14 km langen Ryfylke - Unterwassertunnel. Der Abend auf dem Camping Preikestolen, einem riesigen Gelände mit allem was man braucht, hatte noch einen tollen Sonnenuntergang für uns parat. In der Nähe und gegenüber der Rezeption befindet sich ein kleiner Weg zu einem Hügel. Empfehlenswert um einen Sonnenuntergang zu fotografieren.















Entgegen unserer Planung, die kleine Trollzunge Himåkanå bei Hindaråvåg zu erwandern, entschlossen wir uns zur Besichtigung Starvangers. Grund war, dass ein nicht so gutes Wetter angekündigt war und wir uns zudem zeitnah dem Preikestolen zuwenden wollten. Eigentlich hatten wir Stavanger außen vor lassen wollen, was aber im Nachgang ein Fehler gewesen wäre. Denn die Stadt gefiel uns ausnehmend gut. Besonders schön fanden wir das Gamle - Altstadtviertel mit den graugefärbten und blumengeschmückten kleinen Holzhäuschen. Sehr einladend auch die Gasse Øvre Holmegate mit ihren bunten Häuschen. Bis auf eine kleine Schauer hatten wir Glück und genossen den schönen Tag. Eindrucksvoll auch die im Hafen liegende Disney Magic mit ihren von außen erkennbaren Wasserrutschen. Der Stellplatz am Hafen kann als idealer Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung angegeben werden. Auf der Fahrt zum Preikestolen Camping durchfuhren wir erstmals den 14 km langen Ryfylke - Unterwassertunnel. Der Abend auf dem Camping Preikestolen, einem riesigen Gelände mit allem was man braucht, hatte noch einen tollen Sonnenuntergang für uns parat. In der Nähe und gegenüber der Rezeption befindet sich ein kleiner Weg zu einem Hügel. Empfehlenswert um einen Sonnenuntergang zu fotografieren.
Nach Ausschecken vom Campingplatz fuhren wir zum oberen Wanderparkplatz am Preikestolen. Wir zahlten die 250 NOK für die Stehzeit und wanderten los. Gleich zu Anfang ging es über einen Asphaltweg steil bergauf. Für meine Frau nicht ganz leicht. Dann weiter über Wurzeln und Steine hinweg bis zu einem ersten kleinen Zwischenstopp auf einer Hochfläche mit Aussichtspunkt. Es kam fast einer Völkerwanderung gleich, weil viele wie wir dieses Aussichtshighlight erklettern wollten. Und so ging es auch für uns weiter über Stege, die über Hochmoore führten, hin zu steileren Aufstiegen, die auf einem Felsplateau mündeten. Fast oben waren kleine Seen zu bestaunen. Dann der letzte Anstieg vorbei an steilen Abbruchkanten und man war da, am Sehnsuchtsort Preikestolen. Wagemutige hatten sich direkt an der Felskante platziert. Wir selber schossen auch schnell ein paar "Eindruck machende" Aufnahmen, um dann erstmal eine kleine Snack- u. Trinkpause auf einem der sicheren Felsen in der Nähe zu machen. Die "Kanzel" bot wirklich einen fantastischen Blick auf den tief unten liegenden blau leuchtenden Lysefjord. Und es war schwer, sich der Magie dieses steilen Abgrundes zu entziehen. Geübte Wanderer zog es noch auf den nicht so stark frequentierten Gipfel, welcher sicherlich noch weitere tolle Ausblicke bot. Für uns reichte es aber und wir wanderten die gleiche Route zurück. Unterwegs kamen wir immer wieder in Kontakt mit einem sehr netten älteren Paar aus der Schweiz. Einfach sympathisch dieses Paar und für uns eine nette Begebenheit am Rande. Ziemlich erschöpft kamen wir unten an und schleckten noch ein Eis vom Kiosk. Danach ging die Fahrt zurück durch den über 14 km langen Ryfylktunnel. Die Fahrt in den Abend führte uns in Richtung Leuchtturm Lindesnes Fyr.















Nach Ausschecken vom Campingplatz fuhren wir zum oberen Wanderparkplatz am Preikestolen. Wir zahlten die 250 NOK für die Stehzeit und wanderten los. Gleich zu Anfang ging es über einen Asphaltweg steil bergauf. Für meine Frau nicht ganz leicht. Dann weiter über Wurzeln und Steine hinweg bis zu einem ersten kleinen Zwischenstopp auf einer Hochfläche mit Aussichtspunkt. Es kam fast einer Völkerwanderung gleich, weil viele wie wir dieses Aussichtshighlight erklettern wollten. Und so ging es auch für uns weiter über Stege, die über Hochmoore führten, hin zu steileren Aufstiegen, die auf einem Felsplateau mündeten. Fast oben waren kleine Seen zu bestaunen. Dann der letzte Anstieg vorbei an steilen Abbruchkanten und man war da, am Sehnsuchtsort Preikestolen. Wagemutige hatten sich direkt an der Felskante platziert. Wir selber schossen auch schnell ein paar "Eindruck machende" Aufnahmen, um dann erstmal eine kleine Snack- u. Trinkpause auf einem der sicheren Felsen in der Nähe zu machen. Die "Kanzel" bot wirklich einen fantastischen Blick auf den tief unten liegenden blau leuchtenden Lysefjord. Und es war schwer, sich der Magie dieses steilen Abgrundes zu entziehen. Geübte Wanderer zog es noch auf den nicht so stark frequentierten Gipfel, welcher sicherlich noch weitere tolle Ausblicke bot. Für uns reichte es aber und wir wanderten die gleiche Route zurück. Unterwegs kamen wir immer wieder in Kontakt mit einem sehr netten älteren Paar aus der Schweiz. Einfach sympathisch dieses Paar und für uns eine nette Begebenheit am Rande. Ziemlich erschöpft kamen wir unten an und schleckten noch ein Eis vom Kiosk. Danach ging die Fahrt zurück durch den über 14 km langen Ryfylktunnel. Die Fahrt in den Abend führte uns in Richtung Leuchtturm Lindesnes Fyr.
Von Stavanger aus wollten wir uns langsam wieder in Richtung Fährhafen Kristiansand orientieren, wobei der Stellplatz am Leuchtturm bei Lindesnes auf jeden Fall angefahren werden sollte. Wir wählten die Route entlang der 44 und konnten in der Nähe von Egersund aufgrund des dortigen Magma Geoparks eine völlig veränderte Landschaft erleben. Durch das Vulkangestein ist eine riesige Landschaft, geprägt von gewaltigen Felsformationen, entstanden. Gegen Abend wählten wir den schönen Parkplatz am Aussichtspunkt Amphidromic Point Restplace mit sauberem WC. Mit uns standen 3 weitere Wohnmobile auf dem Rastplatz. Die Aussicht auf das Meer verwöhnte uns erneut. Ein Künstler hat auf einem Felsen eine Steinstatue positioniert. (Rock-Körper-Skulptur) Wie bei uns richtet sich der Blick der Figur auf das weite Meer. Der Aussichtsparkplatz informiert an einer Tafel zur Entstehung des Geoparks. Nach Übernachtung entschlossen wir uns zum Glück, die 44 nochmals ein Stück zurück nach Egersund zu fahren. Unser Ziel, der wundervolle Strand Skadbergsanden, welcher auf uns fast karibisch wirkte. Wir wanderten eine Weile an dem gespfegten Strand entlang. Im Sommer dürfte hier viel los sein, jetzt war es jedoch fast menschenleer. Auch wenn die Zeit kapp wurde, fuhren wir noch zu dem idyllischen Dorf Sokndalstranden und besichtigten diesen kleinen netten Ort, welcher jedoch zu dieser Zeit ein wenig verschlafen auf uns wirkte. Dann aber machten wir uns auf zum Leuchtturm Lindesnes Fyr. Zum Glück konnten wir den Turm noch während der untergehenden Sonne bewundern. Die abendliche Atmosphäre hatte etwas sehr Romantisches. In der Ferne zog ein AIDA-Schiff vorbei. Wir hatten schöne Fotos im Gepäck, als es nach Hereinbrechen der Dunkelheit stark regnete. Uns störte es nicht mehr. Am Platz hatten wir den Stellplatz am Automaten bezahlt und konnten das WC am Touristenpunkt zum Leuchtturm Lindesnes Fyr nutzen. Eine Entsorgung ist auf der Rückfahrt am Servicepoint Spangereid in 2630 Spangereidveien kostenlos möglich.















Von Stavanger aus wollten wir uns langsam wieder in Richtung Fährhafen Kristiansand orientieren, wobei der Stellplatz am Leuchtturm bei Lindesnes auf jeden Fall angefahren werden sollte. Wir wählten die Route entlang der 44 und konnten in der Nähe von Egersund aufgrund des dortigen Magma Geoparks eine völlig veränderte Landschaft erleben. Durch das Vulkangestein ist eine riesige Landschaft, geprägt von gewaltigen Felsformationen, entstanden. Gegen Abend wählten wir den schönen Parkplatz am Aussichtspunkt Amphidromic Point Restplace mit sauberem WC. Mit uns standen 3 weitere Wohnmobile auf dem Rastplatz. Die Aussicht auf das Meer verwöhnte uns erneut. Ein Künstler hat auf einem Felsen eine Steinstatue positioniert. (Rock-Körper-Skulptur) Wie bei uns richtet sich der Blick der Figur auf das weite Meer. Der Aussichtsparkplatz informiert an einer Tafel zur Entstehung des Geoparks. Nach Übernachtung entschlossen wir uns zum Glück, die 44 nochmals ein Stück zurück nach Egersund zu fahren. Unser Ziel, der wundervolle Strand Skadbergsanden, welcher auf uns fast karibisch wirkte. Wir wanderten eine Weile an dem gespfegten Strand entlang. Im Sommer dürfte hier viel los sein, jetzt war es jedoch fast menschenleer. Auch wenn die Zeit kapp wurde, fuhren wir noch zu dem idyllischen Dorf Sokndalstranden und besichtigten diesen kleinen netten Ort, welcher jedoch zu dieser Zeit ein wenig verschlafen auf uns wirkte. Dann aber machten wir uns auf zum Leuchtturm Lindesnes Fyr. Zum Glück konnten wir den Turm noch während der untergehenden Sonne bewundern. Die abendliche Atmosphäre hatte etwas sehr Romantisches. In der Ferne zog ein AIDA-Schiff vorbei. Wir hatten schöne Fotos im Gepäck, als es nach Hereinbrechen der Dunkelheit stark regnete. Uns störte es nicht mehr. Am Platz hatten wir den Stellplatz am Automaten bezahlt und konnten das WC am Touristenpunkt zum Leuchtturm Lindesnes Fyr nutzen. Eine Entsorgung ist auf der Rückfahrt am Servicepoint Spangereid in 2630 Spangereidveien kostenlos möglich.
Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an ein tolles Land. Uns hat Norwegen von Anfang an in seinen Bann gezogen und wir wissen genau, dass dieses Land noch so wahnsinnig viele weitere Schönheiten der Natur zu bieten hat. Irgendwann also vielleicht wieder...! Empfehlenswert und bewährt haben sich auf jeden Fall der Fährenpass (Ferjekort) und der Transponder, in unserem Fall von BroBizz. An den Fähren wurde unser Kennzeichen gescannt und das war es. Auch die Mautabrechnung war unproblematisch. In kurzer Zeit konnten wir alle Kosten nachvollziehen. Insgesamt 14 Campingplätze in 32 Tagen wurden angefahren. Die Infrastruktur an den meisten Campingplätzen, Entsorgungsstationen und Rastplätzen empfanden wir sehr gut organisiert und angenehm. Auch das Tankstellennetz war gut ausgebaut. Hilfreich war für uns die Nutzung der einschlägigen Apps, u.a. von Statens Vegvesen, hier Ferry Search und Traffic Info, sowie LPG Filling. Dazu die Stellplatzsuchen über die jeweiligen App-Betreiber.
Zurück bleiben wunderschöne Erinnerungen an ein tolles Land. Uns hat Norwegen von Anfang an in seinen Bann gezogen und wir wissen genau, dass dieses Land noch so wahnsinnig viele weitere Schönheiten der Natur zu bieten hat. Irgendwann also vielleicht wieder...! Empfehlenswert und bewährt haben sich auf jeden Fall der Fährenpass (Ferjekort) und der Transponder, in unserem Fall von BroBizz. An den Fähren wurde unser Kennzeichen gescannt und das war es. Auch die Mautabrechnung war unproblematisch. In kurzer Zeit konnten wir alle Kosten nachvollziehen. Insgesamt 14 Campingplätze in 32 Tagen wurden angefahren. Die Infrastruktur an den meisten Campingplätzen, Entsorgungsstationen und Rastplätzen empfanden wir sehr gut organisiert und angenehm. Auch das Tankstellennetz war gut ausgebaut. Hilfreich war für uns die Nutzung der einschlägigen Apps, u.a. von Statens Vegvesen, hier Ferry Search und Traffic Info, sowie LPG Filling. Dazu die Stellplatzsuchen über die jeweiligen App-Betreiber.
Kommentare (5)
Kommentare von Freeontour-Usern
sorry, ihr seid ja schon zurück, ich dachte, ihr plant die Route erst :-))
Ja leider, trotzdem danke
Hallo, ich würde noch die Atlantikstraße von Vevang nach Karvag (oder umgekehrt) einbauen, eine spektakuläre Strecke
Ganz toller Bericht der sich mit unseren Erfahrung bezüglich Mittel- und Südnorwegen deckt. Eine kleine Anmerkung für alle, die Norwegen zum ersten Mal bereisen möchten: Wir haben auf unserer 5 wöchigen Norwegen-Tour nur mit Kreditkarte bezahlt, auch in Bussen des ÖPNV, auf Camping-/Stellplätzen, für Warmwasser in der Dusche und beim Bäcker für die Zimtschnecken. Einzig in Stavanger gab es Probleme im Stadtbus, weil das Netz ausgefallen war. Dort durften wir kostenlos Bus fahren.
Vom Camping Bratland in Bergen kommt ohne Reservierung direkt vom Campingplatz mit dem Linienbus und der Straßenbahn in 25 Minuten ins Zentrum von Bergen.
Norwegen ist ein sehr schönes Land!
Herzliche Grüße aus Konz
Maria und Franz-Josef
Hallo, vielen Dank euch für den netten Kommentar. Und auch für die guten Ergänzungen. Schön, wenn man so positive Erinnerungen teilen kann.
Ein schöner Bericht von der Tour.
Liebe Grüße aus Nettetal
Martina & Frank
aspaltoldies.de
Vielen Dank und liebe Grüße in die Fast-Nachbarschaft. Freut uns sehr.
Super Bericht - vielen Dank dafür - wir haben im Mai/Juni 2022 fast die gleiche Rundreise gemacht und waren auch einmal mehr überwältigt von diesem
phantastischen Land - steht auch auf FreeonTour - weiterhin gute Fahrt
Herzlichen Dank, sehr nett. Hat uns sehr gefreut und allzeit gute Fahrt.