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Toskana Baden-Württembergs
Eigentlich sollte es dieses Frühjahr in die Italienische Toskana gehen. Die Corona Pandemie hatte dies verhindert. Statt dessen ging es auf Entdeckungstour durch das Hohenloher Land! Mit Recht kann man Hohenlohe als einen Geheimtipp in Baden-Württemberg bezeichnen. Auch kulturell konnten wir in Hohenlohe viel entdecken, zahlreiche Schlösser, Burgen und Klöster.

Reisebericht
Zwischenstopp: Beilstein
Ankuft: 11.00 Uhr.
In Beilstein fuhren wir vor der Burgbesichtigung den Discounter ALDI an, um noch das Nötigste für die Tage einzukaufen. Beim ALDI war dermaßen viel los dass sich eine größere Menschenschlange vor den Einkaufswägen anstanden. Wir gingen in den Discounter REWE nebenan, hier war ein normales Einkaufgeschehen.
Nach dem Einkauf fuhren wir zu unserem geplanten Parkplatz beim Sportgelände.(GPS: 49.041993,9.318279)
Beim Sportgelände und bei den Schulen einen kostenfreier Parkplatz gefunden. 10 Minuten ins Zentrum. Der Weg führte uns zuerst auf die Burg, oben bei der Burg gibt es zwei schöne große Parkplätze. Hier hätte man auch gut parken können, ein Wohnmobil parkte.Die Burg liegt auf einer schönen Anhöhe mit einer herrlichen Rundumsicht. Keinen Publikumsverkehr traf man auf der Burg an.
Die Burg Hohenbeilstein wurde in den Jahren 1070 bis 1080 errichtet.
Durch das Aussterben des Erbauergeschlechts ging die Burg im Jahre 1234 an den Markgrafen von Baden über.
Und das von einem Württembergischen Grafen, heute wäre so etwas ganz normal, denn die Burg ging im Jahr 1340 wieder an Württemberg zurück. Heute kann man die Burg sehr gut besichtigen , denn darin ist nicht nur eine Gaststätte, auch eine Falknerei ist dort in der Ruine untergebracht.
Das am Fuße der Burg liegende Städtchen wurde aber erst im Jahr 1304 in einer Urkunde erwähnt.Das Städtchen kann mit schönen Fachwerkhäusern imponieren. Beilstein ist ein Weinstädtchen im Landkreis Heilbronn, gelegen am Fuß der Löwensteiner Berge. Eine Stunde Besichtigung reicht völlig aus.












Zwischenstopp: Beilstein
Ankuft: 11.00 Uhr.
In Beilstein fuhren wir vor der Burgbesichtigung den Discounter ALDI an, um noch das Nötigste für die Tage einzukaufen. Beim ALDI war dermaßen viel los dass sich eine größere Menschenschlange vor den Einkaufswägen anstanden. Wir gingen in den Discounter REWE nebenan, hier war ein normales Einkaufgeschehen.
Nach dem Einkauf fuhren wir zu unserem geplanten Parkplatz beim Sportgelände.(GPS: 49.041993,9.318279)
Beim Sportgelände und bei den Schulen einen kostenfreier Parkplatz gefunden. 10 Minuten ins Zentrum. Der Weg führte uns zuerst auf die Burg, oben bei der Burg gibt es zwei schöne große Parkplätze. Hier hätte man auch gut parken können, ein Wohnmobil parkte.Die Burg liegt auf einer schönen Anhöhe mit einer herrlichen Rundumsicht. Keinen Publikumsverkehr traf man auf der Burg an.
Die Burg Hohenbeilstein wurde in den Jahren 1070 bis 1080 errichtet.
Durch das Aussterben des Erbauergeschlechts ging die Burg im Jahre 1234 an den Markgrafen von Baden über.
Und das von einem Württembergischen Grafen, heute wäre so etwas ganz normal, denn die Burg ging im Jahr 1340 wieder an Württemberg zurück. Heute kann man die Burg sehr gut besichtigen , denn darin ist nicht nur eine Gaststätte, auch eine Falknerei ist dort in der Ruine untergebracht.
Das am Fuße der Burg liegende Städtchen wurde aber erst im Jahr 1304 in einer Urkunde erwähnt.Das Städtchen kann mit schönen Fachwerkhäusern imponieren. Beilstein ist ein Weinstädtchen im Landkreis Heilbronn, gelegen am Fuß der Löwensteiner Berge. Eine Stunde Besichtigung reicht völlig aus.
Die Plätze waren alle reserviert. Platz Nr.6 war der einzige der erst ab dem 21.05. reserviert war, der einzige freie Platz für den heutigen Tag. Was für ein Glück für uns!
Gebühr: 8€ mit ES. Strom mit extra Gebühr.
Nach der Kaffeepause holte ich unsere Fahrräder aus der Garage und machten uns auf zur ersten Radtour Richtung Götzenburg und Kloster Schöntal vorerst immer an der Jagst entlang.



Die Plätze waren alle reserviert. Platz Nr.6 war der einzige der erst ab dem 21.05. reserviert war, der einzige freie Platz für den heutigen Tag. Was für ein Glück für uns!
Gebühr: 8€ mit ES. Strom mit extra Gebühr.
Nach der Kaffeepause holte ich unsere Fahrräder aus der Garage und machten uns auf zur ersten Radtour Richtung Götzenburg und Kloster Schöntal vorerst immer an der Jagst entlang.
Die Jagst ist ein Mittelgebirgsfluss im Norden Baden-Württembergs. Neben dem Kocher und der Enz zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars mit der Länge 190,2 Kilometern. Viele naturbelassene Abschnitte laden zum Radfahren ein.
Die erste Sehenswürdigkeit war die Burg Jagsthausen, später auch Altes Schloss und in jüngerer Zeit in Anlehnung an Goethes Drama Götz von Berlichingen Götzenburg genannt, in Jagsthausen. Vor dem Kloster Schöntal durchfahren wir die Ortschaft Berlichingen deren Kirche wir anschauten.
Das Kloster Schöntal an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche.
Rundtour: 36 km. Das Jagsttal ist eine schöne Landschaft ideal zum Radeln, super Radwege.















Die Jagst ist ein Mittelgebirgsfluss im Norden Baden-Württembergs. Neben dem Kocher und der Enz zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars mit der Länge 190,2 Kilometern. Viele naturbelassene Abschnitte laden zum Radfahren ein.
Die erste Sehenswürdigkeit war die Burg Jagsthausen, später auch Altes Schloss und in jüngerer Zeit in Anlehnung an Goethes Drama Götz von Berlichingen Götzenburg genannt, in Jagsthausen. Vor dem Kloster Schöntal durchfahren wir die Ortschaft Berlichingen deren Kirche wir anschauten.
Das Kloster Schöntal an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche.
Rundtour: 36 km. Das Jagsttal ist eine schöne Landschaft ideal zum Radeln, super Radwege.
Vor der Weiterfahrt sahen wir uns in der kleinsten Stadt Baden Württemberg um.
Die evangelische Laurentiuskirche wurde 1258 erstmals erwähnt und in ihrer heutigen Form unter Beibehaltung des spätgotischen Gebäudekerns von 1892 bis 1895 neu erbaut. In der Kirche sind Grabdenkmäler vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten.
Zu sehen waren einzelne Fachwerkhäuser










Vor der Weiterfahrt sahen wir uns in der kleinsten Stadt Baden Württemberg um.
Die evangelische Laurentiuskirche wurde 1258 erstmals erwähnt und in ihrer heutigen Form unter Beibehaltung des spätgotischen Gebäudekerns von 1892 bis 1895 neu erbaut. In der Kirche sind Grabdenkmäler vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten.
Zu sehen waren einzelne Fachwerkhäuser
Als wir am Stellplatz in Michelbach GPS:49.071301,9.769860 ankamen,stand ein Wohnmobil auf dem Platz. Die zwei markierten Stellflächen für Wohnmobile waren noch frei von denen wir auf den ersten Platz unser Womo stellten. Strom,Wasser und Parkgebühren sind frei. Kurze Zeit später kamen zwei weitere Womos angefahren, somit hatten wir wieder mal Glück einen Stellplatz zu bekommen.
Wir holten die Fahrräder aus der Garage und machten uns fertig für die zweite Radtour auf dieser Reise, die nach Vellberg - Schwäbisch Hall und zum ehemaligen Kloster Comburg führte.








Als wir am Stellplatz in Michelbach GPS:49.071301,9.769860 ankamen,stand ein Wohnmobil auf dem Platz. Die zwei markierten Stellflächen für Wohnmobile waren noch frei von denen wir auf den ersten Platz unser Womo stellten. Strom,Wasser und Parkgebühren sind frei. Kurze Zeit später kamen zwei weitere Womos angefahren, somit hatten wir wieder mal Glück einen Stellplatz zu bekommen.
Wir holten die Fahrräder aus der Garage und machten uns fertig für die zweite Radtour auf dieser Reise, die nach Vellberg - Schwäbisch Hall und zum ehemaligen Kloster Comburg führte.
Vellberg war unser erstes Ziel. Wir waren erstaunt über die prächtige Stadtanlage mit ihrer erhaltenen Stadtmauer, Türme und Stadttore. Sie ist gigantisch und was für eine Höhe die Stadtmauer aufweist. Auch die vielen Fachwerkhäuser sind beeindruckend mit ihrer Bauweise. So schön auch das Städtchen ist die Gastronomie ist zu bemängeln im Kaffee wurde man blöd angegangen und in einer weiteren Gasstätte wurde man trotz mehrmaliger Aufforderung an die Bedienung nicht bedient.Aus diesen Gründen sahen wir ab hier eine Einkehr zu machen. (Ich denke ohne Corona läuft hier alles anders).
Die Weiterfahrt nach Schwäbisch Hall war auch nicht ganz ohne Probleme, zum Teil waren die Radwege schlecht ausgeschildert wegen fehlender Schilder und einmal endete der Radweg an einem neu angelegtem Baugebiet. Hier hatten wir ziemliche Zeit verloren und Mühe, um wieder auf den Radweg zu gelangen. Dieser Streckenabschnitt zwischen den zwei Städten war eben zu befahren, man konnte viel ohne E-Motor zurücklegen.
Schwäbisch Hall war natürlich das Highlight der Tour, so beeindruckend habe ich mir die Stadt nicht vorgestellt. Die wunderschönen Fassaden der Fachwerkhäuser, die engen Gassen mit den malerischen Hausgiebeln. Die alten Holzbrücken die über die Kocher führen und der Fluss selbst geben der Stadt ein ganz besonderes Flair. Leider hatte die Kirche bei unserer Ankunft schon geschlossen, die wir gerne uns angeschaut hätten.
In einem Kaffee unmittelbar bei der Kirche im Freien genossen wir unser Torten Stück bei herrlichem Sommerwetter.
Weiterfahrt zum letzten Etappenziel der Rundtour, das ehemalige Kloster Comburg. Anfangs war es schwierig aus den Gassen der Altstadt den Richtigen Weg zu finden, der zur Comburg führte. Vor dem Kloster führt eine schöne Allee mit Kastanienbäume hinauf zur Comburg.
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift.
Die Großcomburg wurde im Jahre 1078 gegründet. Die burgartige Anlage mit ihren Mauern, Türmen, Kapellen und Gebäuden erlebte ihre erste Blüte während der Stauferzeit.
Hoch über dem Kochertal erhebt sich wehrhaft und majestätisch das Kloster Großcomburg - ein Monument von europäischem Rang.Die Außenanlage der Großcomburg ist frei zugänglich und der 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt Schwäbisch Hall und den Aussichtsberg Einkorn (510 m hoch).
Für zwei Kostbarkeiten ist es bekannt: das vergoldete Antependium und den romanischen Radleuchter.
Besichtigung der Kirche St. Nikolaus ist nur im Rahmen von Kurzführungen möglich. Leider ist die Kirche wegen Corone für Besucher geschlossen so blieb uns nur die Anlage mit Wehrgang zu besichtigen.
Nach ausgiebiger Besichtigung setzen wir unsere Fahrt fort, es waren nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Stellplatz in Michelbach.
















Vellberg war unser erstes Ziel. Wir waren erstaunt über die prächtige Stadtanlage mit ihrer erhaltenen Stadtmauer, Türme und Stadttore. Sie ist gigantisch und was für eine Höhe die Stadtmauer aufweist. Auch die vielen Fachwerkhäuser sind beeindruckend mit ihrer Bauweise. So schön auch das Städtchen ist die Gastronomie ist zu bemängeln im Kaffee wurde man blöd angegangen und in einer weiteren Gasstätte wurde man trotz mehrmaliger Aufforderung an die Bedienung nicht bedient.Aus diesen Gründen sahen wir ab hier eine Einkehr zu machen. (Ich denke ohne Corona läuft hier alles anders).
Die Weiterfahrt nach Schwäbisch Hall war auch nicht ganz ohne Probleme, zum Teil waren die Radwege schlecht ausgeschildert wegen fehlender Schilder und einmal endete der Radweg an einem neu angelegtem Baugebiet. Hier hatten wir ziemliche Zeit verloren und Mühe, um wieder auf den Radweg zu gelangen. Dieser Streckenabschnitt zwischen den zwei Städten war eben zu befahren, man konnte viel ohne E-Motor zurücklegen.
Schwäbisch Hall war natürlich das Highlight der Tour, so beeindruckend habe ich mir die Stadt nicht vorgestellt. Die wunderschönen Fassaden der Fachwerkhäuser, die engen Gassen mit den malerischen Hausgiebeln. Die alten Holzbrücken die über die Kocher führen und der Fluss selbst geben der Stadt ein ganz besonderes Flair. Leider hatte die Kirche bei unserer Ankunft schon geschlossen, die wir gerne uns angeschaut hätten.
In einem Kaffee unmittelbar bei der Kirche im Freien genossen wir unser Torten Stück bei herrlichem Sommerwetter.
Weiterfahrt zum letzten Etappenziel der Rundtour, das ehemalige Kloster Comburg. Anfangs war es schwierig aus den Gassen der Altstadt den Richtigen Weg zu finden, der zur Comburg führte. Vor dem Kloster führt eine schöne Allee mit Kastanienbäume hinauf zur Comburg.
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift.
Die Großcomburg wurde im Jahre 1078 gegründet. Die burgartige Anlage mit ihren Mauern, Türmen, Kapellen und Gebäuden erlebte ihre erste Blüte während der Stauferzeit.
Hoch über dem Kochertal erhebt sich wehrhaft und majestätisch das Kloster Großcomburg - ein Monument von europäischem Rang.Die Außenanlage der Großcomburg ist frei zugänglich und der 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt Schwäbisch Hall und den Aussichtsberg Einkorn (510 m hoch).
Für zwei Kostbarkeiten ist es bekannt: das vergoldete Antependium und den romanischen Radleuchter.
Besichtigung der Kirche St. Nikolaus ist nur im Rahmen von Kurzführungen möglich. Leider ist die Kirche wegen Corone für Besucher geschlossen so blieb uns nur die Anlage mit Wehrgang zu besichtigen.
Nach ausgiebiger Besichtigung setzen wir unsere Fahrt fort, es waren nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Stellplatz in Michelbach.












In Abtsgmünd wollten wir den Schlossgarten besichtigen, er soll wunderschön angelegt sein. Wir fanden und sahen kein Schloss, so besuchten wir die Ortskirche, die auch wunderschön ist.
Die katholische Pfarrkirche St. Michael ist eine neugotische Basilika mit spätromanischem Turmuntergeschoss. Vor der Kirche ist seit 1994 das Rechberg-Kreuz aufgestellt; dieses auf das Jahr 1331 datierte Kreuz ist das zweitälteste Steinkreuz in Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich von einer Seitenlinie der Grafen von Rechberg erstellt.









In Abtsgmünd wollten wir den Schlossgarten besichtigen, er soll wunderschön angelegt sein. Wir fanden und sahen kein Schloss, so besuchten wir die Ortskirche, die auch wunderschön ist.
Die katholische Pfarrkirche St. Michael ist eine neugotische Basilika mit spätromanischem Turmuntergeschoss. Vor der Kirche ist seit 1994 das Rechberg-Kreuz aufgestellt; dieses auf das Jahr 1331 datierte Kreuz ist das zweitälteste Steinkreuz in Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich von einer Seitenlinie der Grafen von Rechberg erstellt.
Den Parkplatz nutzten wir um zu parken, er ist groß genug für unser Womo und liegt am Rande der Stadt bei der Bahnlinie. Gute Ausgangsposition für unsere Wanderung.




Den Parkplatz nutzten wir um zu parken, er ist groß genug für unser Womo und liegt am Rande der Stadt bei der Bahnlinie. Gute Ausgangsposition für unsere Wanderung.
Die Kapfenburg liegt auf einer Bergnase des Albtraufs, 130 Meter über der Stadt Lauchheim.
Nach dem Untergang der Staufer übernahmen die Grafen von Oettingen und ihre Lehnsherren, die Herren von Gromberg, einen Großteil der Ländereien um die Kapfenburg. 1364 erwarb das Deutschordenshaus Mergentheim das Schloss. Es war die letzte Kommendegründung des Ordens im süddeutschen Raum. Der Ordensstaat in Preußen und die Ordenshäuser im Reich lebten sich bereits auseinander. So gibt die Kapfenburg vor allem Zeugnis über eine kleine geistlich-ritterliche Residenz des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.
In der Rheinbundakte von 1806 hob Napoleon den Deutschen Orden auf und sprach die Kapfenburg König Friedrich von Württemberg zu. Seither ist sie im Besitz des Landes.
Der weiterführende Wanderweg verlief eben durch verschiedene Wälder, überwiegend Buchenwalder. Beim Wanderpunkt schöner Stein legten wir eine Rast ein. Die weitere Wegstrecke führte nun bergab bis ins Städtchen Lauchheim. Wir waren ganz überrascht als wir auf ein schönes Stadttor stoßen mit Reste der alten Stadtmauer Stadtmauer.Torturmanlage von 1621 mit oktogonalem Turm mit Wappentafel als
Bestandteil der um 1400 errichteten Stadtbefestigung. Im Zentrum sind noch wenige Fachwerkhäusergiebel zu betrachten.
Die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul ist sehenswert.
In erhöhter topographischer Lage und traufständig zur Hauptstraße ausgerichteter Kirchenbau, der Turm aus der Zeit um 1500, das Langhaus samt oktogonalem Chorturm nach dem Stadtbrand in neoklassizistischem Stil 1869 von G. v. Morlock in Sandstein erneuert.
Auf dem Weg zum Wohnmobil nutzten wir den kleinen Abstecher durchs Zentrum um den Ort näher kennen zu lernen.

















Die Kapfenburg liegt auf einer Bergnase des Albtraufs, 130 Meter über der Stadt Lauchheim.
Nach dem Untergang der Staufer übernahmen die Grafen von Oettingen und ihre Lehnsherren, die Herren von Gromberg, einen Großteil der Ländereien um die Kapfenburg. 1364 erwarb das Deutschordenshaus Mergentheim das Schloss. Es war die letzte Kommendegründung des Ordens im süddeutschen Raum. Der Ordensstaat in Preußen und die Ordenshäuser im Reich lebten sich bereits auseinander. So gibt die Kapfenburg vor allem Zeugnis über eine kleine geistlich-ritterliche Residenz des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.
In der Rheinbundakte von 1806 hob Napoleon den Deutschen Orden auf und sprach die Kapfenburg König Friedrich von Württemberg zu. Seither ist sie im Besitz des Landes.
Der weiterführende Wanderweg verlief eben durch verschiedene Wälder, überwiegend Buchenwalder. Beim Wanderpunkt schöner Stein legten wir eine Rast ein. Die weitere Wegstrecke führte nun bergab bis ins Städtchen Lauchheim. Wir waren ganz überrascht als wir auf ein schönes Stadttor stoßen mit Reste der alten Stadtmauer Stadtmauer.Torturmanlage von 1621 mit oktogonalem Turm mit Wappentafel als
Bestandteil der um 1400 errichteten Stadtbefestigung. Im Zentrum sind noch wenige Fachwerkhäusergiebel zu betrachten.
Die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul ist sehenswert.
In erhöhter topographischer Lage und traufständig zur Hauptstraße ausgerichteter Kirchenbau, der Turm aus der Zeit um 1500, das Langhaus samt oktogonalem Chorturm nach dem Stadtbrand in neoklassizistischem Stil 1869 von G. v. Morlock in Sandstein erneuert.
Auf dem Weg zum Wohnmobil nutzten wir den kleinen Abstecher durchs Zentrum um den Ort näher kennen zu lernen.
Die Kloster-Anlage konnte nur von außen besichtigt werden, wegen der Corona -Krise ist das Kloster mit Kirche für Besucher geschlossen.Es fanden auch keine Gottesdienste statt.
Die Abtei Neresheim ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld.Das Kloster wurde 1095 von Graf Hartmann I. von Dillingen und seiner Frau Adelheid von Winterthur-Kyburg, vermutlich eine Tochter des letzten Winterthurer Grafen Adalbert II. und damit Stammmutter der Grafen von Kyburg, als Augustiner-Chorherrenstift auf seiner Burg Neresheim gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt, die sich der Hirsauer Reform anschloss. Die ersten (Benediktiner-)Mönche kamen 1106 aus dem Kloster Petershausen und 1119 eine zweite Gruppe aus dem Kloster Zwiefalten. Neben der Männergemeinschaft existierte auch ein Frauenkonvent, der jedoch Mitte des 13. Jahrhunderts einging.
Nach dem Klosterrundgang im Klosterhof ging es wieder zurück zum Womo. Nun stand die Entscheidung an hier übernachten oder einen anderen Stellplatz anzufahren. Vom Übernachten auf dem Parkplatz sahen wir ab, der Platz war zu schräg. Wir entschlossen uns den Stellplatz in Heidenheim an der Brenz zum Übernachten anzufahren. Heidenheim ist für uns neu und ist bestimmt mit seinem Schloss ein interessanter Ort.













Die Kloster-Anlage konnte nur von außen besichtigt werden, wegen der Corona -Krise ist das Kloster mit Kirche für Besucher geschlossen.Es fanden auch keine Gottesdienste statt.
Die Abtei Neresheim ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld.Das Kloster wurde 1095 von Graf Hartmann I. von Dillingen und seiner Frau Adelheid von Winterthur-Kyburg, vermutlich eine Tochter des letzten Winterthurer Grafen Adalbert II. und damit Stammmutter der Grafen von Kyburg, als Augustiner-Chorherrenstift auf seiner Burg Neresheim gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt, die sich der Hirsauer Reform anschloss. Die ersten (Benediktiner-)Mönche kamen 1106 aus dem Kloster Petershausen und 1119 eine zweite Gruppe aus dem Kloster Zwiefalten. Neben der Männergemeinschaft existierte auch ein Frauenkonvent, der jedoch Mitte des 13. Jahrhunderts einging.
Nach dem Klosterrundgang im Klosterhof ging es wieder zurück zum Womo. Nun stand die Entscheidung an hier übernachten oder einen anderen Stellplatz anzufahren. Vom Übernachten auf dem Parkplatz sahen wir ab, der Platz war zu schräg. Wir entschlossen uns den Stellplatz in Heidenheim an der Brenz zum Übernachten anzufahren. Heidenheim ist für uns neu und ist bestimmt mit seinem Schloss ein interessanter Ort.
Stellplatz mit 22 Plätze, Zufahrt Asphalt, Plätze Untergrund Schotter. Bei der Ankunft war der Platz zu 50% belegt.
Gegen 18;30 Uhr am Stellplatz angekommen.
Den Tag ließen wir mit dem Abendessen ausklingen und saßen noch vorm Womo. Es wurde bedeutend kühler, wie an den Abenden der vergangenen Tage.


Stellplatz mit 22 Plätze, Zufahrt Asphalt, Plätze Untergrund Schotter. Bei der Ankunft war der Platz zu 50% belegt.
Gegen 18;30 Uhr am Stellplatz angekommen.
Den Tag ließen wir mit dem Abendessen ausklingen und saßen noch vorm Womo. Es wurde bedeutend kühler, wie an den Abenden der vergangenen Tage.
In der Innenstadt befinden sich die evangelische Michaelskirche (alte Pfarrkirche der Stadt), das Elmar-Doch-Haus (Touristik Info) mit dem Knöpfleswäscherin-Brunnen. An weiteren evangelischen Kirchen in der Kernstadt gibt es die Evangelische Pauluskirche (erbaut 1895–1898, heutige Haupt- und Dekanatskirche) die geöffnet war und wir besichtigten
Zwei Stunden reichen aus für die Besichtigung ohne Museumsbesuche. Nach Rückkehr am Wohnmobil fing es auch an zu regnen und wir fuhren gleich los auf kürzesten Weg nach Owen, wo unsere Enkel auf uns warteten.















In der Innenstadt befinden sich die evangelische Michaelskirche (alte Pfarrkirche der Stadt), das Elmar-Doch-Haus (Touristik Info) mit dem Knöpfleswäscherin-Brunnen. An weiteren evangelischen Kirchen in der Kernstadt gibt es die Evangelische Pauluskirche (erbaut 1895–1898, heutige Haupt- und Dekanatskirche) die geöffnet war und wir besichtigten
Zwei Stunden reichen aus für die Besichtigung ohne Museumsbesuche. Nach Rückkehr am Wohnmobil fing es auch an zu regnen und wir fuhren gleich los auf kürzesten Weg nach Owen, wo unsere Enkel auf uns warteten.
Route
Neuestes zuerst- 48.1978 8.6944
- 48° 11' 52" N 8° 41' 40" E
- 49.0417 9.313
- 49° 2' 30.2" N 9° 18' 46.6" E
Die Jagst ist ein Mittelgebirgsfluss im Norden Baden-Württembergs. Neben dem Kocher und der Enz zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars mit der Länge 190,2 Kilometern. Viele naturbelassene Abschnitte laden zum Radfahren ein.
Die erste Sehenswürdigkeit war die Burg Jagsthausen, später auch Altes Schloss und in jüngerer Zeit in Anlehnung an Goethes Drama Götz von Berlichingen Götzenburg genannt, in Jagsthausen. Vor dem Kloster Schöntal durchfahren wir die Ortschaft Berlichingen deren Kirche wir anschauten.
Das Kloster Schöntal an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche.
Rundtour: 36 km. Das Jagsttal ist eine schöne Landschaft ideal zum Radeln, super Radwege.
Vor der Weiterfahrt sahen wir uns in der kleinsten Stadt Baden Württemberg um.
Die evangelische Laurentiuskirche wurde 1258 erstmals erwähnt und in ihrer heutigen Form unter Beibehaltung des spätgotischen Gebäudekerns von 1892 bis 1895 neu erbaut. In der Kirche sind Grabdenkmäler vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten.
Zu sehen waren einzelne Fachwerkhäuser
- 49.0694 9.7642
- 49° 4' 9.7" N 9° 45' 51.2" E
Vellberg war unser erstes Ziel. Wir waren erstaunt über die prächtige Stadtanlage mit ihrer erhaltenen Stadtmauer, Türme und Stadttore. Sie ist gigantisch und was für eine Höhe die Stadtmauer aufweist. Auch die vielen Fachwerkhäuser sind beeindruckend mit ihrer Bauweise. So schön auch das Städtchen ist die Gastronomie ist zu bemängeln im Kaffee wurde man blöd angegangen und in einer weiteren Gasstätte wurde man trotz mehrmaliger Aufforderung an die Bedienung nicht bedient.Aus diesen Gründen sahen wir ab hier eine Einkehr zu machen. (Ich denke ohne Corona läuft hier alles anders).
Die Weiterfahrt nach Schwäbisch Hall war auch nicht ganz ohne Probleme, zum Teil waren die Radwege schlecht ausgeschildert wegen fehlender Schilder und einmal endete der Radweg an einem neu angelegtem Baugebiet. Hier hatten wir ziemliche Zeit verloren und Mühe, um wieder auf den Radweg zu gelangen. Dieser Streckenabschnitt zwischen den zwei Städten war eben zu befahren, man konnte viel ohne E-Motor zurücklegen.
Schwäbisch Hall war natürlich das Highlight der Tour, so beeindruckend habe ich mir die Stadt nicht vorgestellt. Die wunderschönen Fassaden der Fachwerkhäuser, die engen Gassen mit den malerischen Hausgiebeln. Die alten Holzbrücken die über die Kocher führen und der Fluss selbst geben der Stadt ein ganz besonderes Flair. Leider hatte die Kirche bei unserer Ankunft schon geschlossen, die wir gerne uns angeschaut hätten.
In einem Kaffee unmittelbar bei der Kirche im Freien genossen wir unser Torten Stück bei herrlichem Sommerwetter.
Weiterfahrt zum letzten Etappenziel der Rundtour, das ehemalige Kloster Comburg. Anfangs war es schwierig aus den Gassen der Altstadt den Richtigen Weg zu finden, der zur Comburg führte. Vor dem Kloster führt eine schöne Allee mit Kastanienbäume hinauf zur Comburg.
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift.
Die Großcomburg wurde im Jahre 1078 gegründet. Die burgartige Anlage mit ihren Mauern, Türmen, Kapellen und Gebäuden erlebte ihre erste Blüte während der Stauferzeit.
Hoch über dem Kochertal erhebt sich wehrhaft und majestätisch das Kloster Großcomburg - ein Monument von europäischem Rang.Die Außenanlage der Großcomburg ist frei zugänglich und der 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt Schwäbisch Hall und den Aussichtsberg Einkorn (510 m hoch).
Für zwei Kostbarkeiten ist es bekannt: das vergoldete Antependium und den romanischen Radleuchter.
Besichtigung der Kirche St. Nikolaus ist nur im Rahmen von Kurzführungen möglich. Leider ist die Kirche wegen Corone für Besucher geschlossen so blieb uns nur die Anlage mit Wehrgang zu besichtigen.
Nach ausgiebiger Besichtigung setzen wir unsere Fahrt fort, es waren nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Stellplatz in Michelbach.
- 48.8911 10.0017
- 48° 53' 27.9" N 10° 0' 6.1" E
- 48.8713 10.2433
- 48° 52' 16.9" N 10° 14' 35.8" E
Die Kapfenburg liegt auf einer Bergnase des Albtraufs, 130 Meter über der Stadt Lauchheim.
Nach dem Untergang der Staufer übernahmen die Grafen von Oettingen und ihre Lehnsherren, die Herren von Gromberg, einen Großteil der Ländereien um die Kapfenburg. 1364 erwarb das Deutschordenshaus Mergentheim das Schloss. Es war die letzte Kommendegründung des Ordens im süddeutschen Raum. Der Ordensstaat in Preußen und die Ordenshäuser im Reich lebten sich bereits auseinander. So gibt die Kapfenburg vor allem Zeugnis über eine kleine geistlich-ritterliche Residenz des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.
In der Rheinbundakte von 1806 hob Napoleon den Deutschen Orden auf und sprach die Kapfenburg König Friedrich von Württemberg zu. Seither ist sie im Besitz des Landes.
Der weiterführende Wanderweg verlief eben durch verschiedene Wälder, überwiegend Buchenwalder. Beim Wanderpunkt schöner Stein legten wir eine Rast ein. Die weitere Wegstrecke führte nun bergab bis ins Städtchen Lauchheim. Wir waren ganz überrascht als wir auf ein schönes Stadttor stoßen mit Reste der alten Stadtmauer Stadtmauer.Torturmanlage von 1621 mit oktogonalem Turm mit Wappentafel als
Bestandteil der um 1400 errichteten Stadtbefestigung. Im Zentrum sind noch wenige Fachwerkhäusergiebel zu betrachten.
Die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul ist sehenswert.
In erhöhter topographischer Lage und traufständig zur Hauptstraße ausgerichteter Kirchenbau, der Turm aus der Zeit um 1500, das Langhaus samt oktogonalem Chorturm nach dem Stadtbrand in neoklassizistischem Stil 1869 von G. v. Morlock in Sandstein erneuert.
Auf dem Weg zum Wohnmobil nutzten wir den kleinen Abstecher durchs Zentrum um den Ort näher kennen zu lernen.
- 48.7559 10.3437
- 48° 45' 21.1" N 10° 20' 37.4" E
- 48.6944 10.1631
- 48° 41' 40" N 10° 9' 47" E
In der Innenstadt befinden sich die evangelische Michaelskirche (alte Pfarrkirche der Stadt), das Elmar-Doch-Haus (Touristik Info) mit dem Knöpfleswäscherin-Brunnen. An weiteren evangelischen Kirchen in der Kernstadt gibt es die Evangelische Pauluskirche (erbaut 1895–1898, heutige Haupt- und Dekanatskirche) die geöffnet war und wir besichtigten
Zwei Stunden reichen aus für die Besichtigung ohne Museumsbesuche. Nach Rückkehr am Wohnmobil fing es auch an zu regnen und wir fuhren gleich los auf kürzesten Weg nach Owen, wo unsere Enkel auf uns warteten.
- 48.5878 9.4501
- 48° 35' 16.1" N 9° 27' 0.3" E
- 48.1978 8.6944
- 48° 11' 52" N 8° 41' 40" E
Reisebericht
Zwischenstopp: Beilstein
Ankuft: 11.00 Uhr.
In Beilstein fuhren wir vor der Burgbesichtigung den Discounter ALDI an, um noch das Nötigste für die Tage einzukaufen. Beim ALDI war dermaßen viel los dass sich eine größere Menschenschlange vor den Einkaufswägen anstanden. Wir gingen in den Discounter REWE nebenan, hier war ein normales Einkaufgeschehen.
Nach dem Einkauf fuhren wir zu unserem geplanten Parkplatz beim Sportgelände.(GPS: 49.041993,9.318279)
Beim Sportgelände und bei den Schulen einen kostenfreier Parkplatz gefunden. 10 Minuten ins Zentrum. Der Weg führte uns zuerst auf die Burg, oben bei der Burg gibt es zwei schöne große Parkplätze. Hier hätte man auch gut parken können, ein Wohnmobil parkte.Die Burg liegt auf einer schönen Anhöhe mit einer herrlichen Rundumsicht. Keinen Publikumsverkehr traf man auf der Burg an.
Die Burg Hohenbeilstein wurde in den Jahren 1070 bis 1080 errichtet.
Durch das Aussterben des Erbauergeschlechts ging die Burg im Jahre 1234 an den Markgrafen von Baden über.
Und das von einem Württembergischen Grafen, heute wäre so etwas ganz normal, denn die Burg ging im Jahr 1340 wieder an Württemberg zurück. Heute kann man die Burg sehr gut besichtigen , denn darin ist nicht nur eine Gaststätte, auch eine Falknerei ist dort in der Ruine untergebracht.
Das am Fuße der Burg liegende Städtchen wurde aber erst im Jahr 1304 in einer Urkunde erwähnt.Das Städtchen kann mit schönen Fachwerkhäusern imponieren. Beilstein ist ein Weinstädtchen im Landkreis Heilbronn, gelegen am Fuß der Löwensteiner Berge. Eine Stunde Besichtigung reicht völlig aus.












Zwischenstopp: Beilstein
Ankuft: 11.00 Uhr.
In Beilstein fuhren wir vor der Burgbesichtigung den Discounter ALDI an, um noch das Nötigste für die Tage einzukaufen. Beim ALDI war dermaßen viel los dass sich eine größere Menschenschlange vor den Einkaufswägen anstanden. Wir gingen in den Discounter REWE nebenan, hier war ein normales Einkaufgeschehen.
Nach dem Einkauf fuhren wir zu unserem geplanten Parkplatz beim Sportgelände.(GPS: 49.041993,9.318279)
Beim Sportgelände und bei den Schulen einen kostenfreier Parkplatz gefunden. 10 Minuten ins Zentrum. Der Weg führte uns zuerst auf die Burg, oben bei der Burg gibt es zwei schöne große Parkplätze. Hier hätte man auch gut parken können, ein Wohnmobil parkte.Die Burg liegt auf einer schönen Anhöhe mit einer herrlichen Rundumsicht. Keinen Publikumsverkehr traf man auf der Burg an.
Die Burg Hohenbeilstein wurde in den Jahren 1070 bis 1080 errichtet.
Durch das Aussterben des Erbauergeschlechts ging die Burg im Jahre 1234 an den Markgrafen von Baden über.
Und das von einem Württembergischen Grafen, heute wäre so etwas ganz normal, denn die Burg ging im Jahr 1340 wieder an Württemberg zurück. Heute kann man die Burg sehr gut besichtigen , denn darin ist nicht nur eine Gaststätte, auch eine Falknerei ist dort in der Ruine untergebracht.
Das am Fuße der Burg liegende Städtchen wurde aber erst im Jahr 1304 in einer Urkunde erwähnt.Das Städtchen kann mit schönen Fachwerkhäusern imponieren. Beilstein ist ein Weinstädtchen im Landkreis Heilbronn, gelegen am Fuß der Löwensteiner Berge. Eine Stunde Besichtigung reicht völlig aus.
Die Plätze waren alle reserviert. Platz Nr.6 war der einzige der erst ab dem 21.05. reserviert war, der einzige freie Platz für den heutigen Tag. Was für ein Glück für uns!
Gebühr: 8€ mit ES. Strom mit extra Gebühr.
Nach der Kaffeepause holte ich unsere Fahrräder aus der Garage und machten uns auf zur ersten Radtour Richtung Götzenburg und Kloster Schöntal vorerst immer an der Jagst entlang.



Die Plätze waren alle reserviert. Platz Nr.6 war der einzige der erst ab dem 21.05. reserviert war, der einzige freie Platz für den heutigen Tag. Was für ein Glück für uns!
Gebühr: 8€ mit ES. Strom mit extra Gebühr.
Nach der Kaffeepause holte ich unsere Fahrräder aus der Garage und machten uns auf zur ersten Radtour Richtung Götzenburg und Kloster Schöntal vorerst immer an der Jagst entlang.
Die Jagst ist ein Mittelgebirgsfluss im Norden Baden-Württembergs. Neben dem Kocher und der Enz zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars mit der Länge 190,2 Kilometern. Viele naturbelassene Abschnitte laden zum Radfahren ein.
Die erste Sehenswürdigkeit war die Burg Jagsthausen, später auch Altes Schloss und in jüngerer Zeit in Anlehnung an Goethes Drama Götz von Berlichingen Götzenburg genannt, in Jagsthausen. Vor dem Kloster Schöntal durchfahren wir die Ortschaft Berlichingen deren Kirche wir anschauten.
Das Kloster Schöntal an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche.
Rundtour: 36 km. Das Jagsttal ist eine schöne Landschaft ideal zum Radeln, super Radwege.















Die Jagst ist ein Mittelgebirgsfluss im Norden Baden-Württembergs. Neben dem Kocher und der Enz zählt sie zu den drei größten Nebenflüssen des Neckars mit der Länge 190,2 Kilometern. Viele naturbelassene Abschnitte laden zum Radfahren ein.
Die erste Sehenswürdigkeit war die Burg Jagsthausen, später auch Altes Schloss und in jüngerer Zeit in Anlehnung an Goethes Drama Götz von Berlichingen Götzenburg genannt, in Jagsthausen. Vor dem Kloster Schöntal durchfahren wir die Ortschaft Berlichingen deren Kirche wir anschauten.
Das Kloster Schöntal an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche.
Rundtour: 36 km. Das Jagsttal ist eine schöne Landschaft ideal zum Radeln, super Radwege.
Vor der Weiterfahrt sahen wir uns in der kleinsten Stadt Baden Württemberg um.
Die evangelische Laurentiuskirche wurde 1258 erstmals erwähnt und in ihrer heutigen Form unter Beibehaltung des spätgotischen Gebäudekerns von 1892 bis 1895 neu erbaut. In der Kirche sind Grabdenkmäler vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten.
Zu sehen waren einzelne Fachwerkhäuser










Vor der Weiterfahrt sahen wir uns in der kleinsten Stadt Baden Württemberg um.
Die evangelische Laurentiuskirche wurde 1258 erstmals erwähnt und in ihrer heutigen Form unter Beibehaltung des spätgotischen Gebäudekerns von 1892 bis 1895 neu erbaut. In der Kirche sind Grabdenkmäler vom 15. bis zum 18. Jahrhundert erhalten.
Zu sehen waren einzelne Fachwerkhäuser
Als wir am Stellplatz in Michelbach GPS:49.071301,9.769860 ankamen,stand ein Wohnmobil auf dem Platz. Die zwei markierten Stellflächen für Wohnmobile waren noch frei von denen wir auf den ersten Platz unser Womo stellten. Strom,Wasser und Parkgebühren sind frei. Kurze Zeit später kamen zwei weitere Womos angefahren, somit hatten wir wieder mal Glück einen Stellplatz zu bekommen.
Wir holten die Fahrräder aus der Garage und machten uns fertig für die zweite Radtour auf dieser Reise, die nach Vellberg - Schwäbisch Hall und zum ehemaligen Kloster Comburg führte.








Als wir am Stellplatz in Michelbach GPS:49.071301,9.769860 ankamen,stand ein Wohnmobil auf dem Platz. Die zwei markierten Stellflächen für Wohnmobile waren noch frei von denen wir auf den ersten Platz unser Womo stellten. Strom,Wasser und Parkgebühren sind frei. Kurze Zeit später kamen zwei weitere Womos angefahren, somit hatten wir wieder mal Glück einen Stellplatz zu bekommen.
Wir holten die Fahrräder aus der Garage und machten uns fertig für die zweite Radtour auf dieser Reise, die nach Vellberg - Schwäbisch Hall und zum ehemaligen Kloster Comburg führte.
Vellberg war unser erstes Ziel. Wir waren erstaunt über die prächtige Stadtanlage mit ihrer erhaltenen Stadtmauer, Türme und Stadttore. Sie ist gigantisch und was für eine Höhe die Stadtmauer aufweist. Auch die vielen Fachwerkhäuser sind beeindruckend mit ihrer Bauweise. So schön auch das Städtchen ist die Gastronomie ist zu bemängeln im Kaffee wurde man blöd angegangen und in einer weiteren Gasstätte wurde man trotz mehrmaliger Aufforderung an die Bedienung nicht bedient.Aus diesen Gründen sahen wir ab hier eine Einkehr zu machen. (Ich denke ohne Corona läuft hier alles anders).
Die Weiterfahrt nach Schwäbisch Hall war auch nicht ganz ohne Probleme, zum Teil waren die Radwege schlecht ausgeschildert wegen fehlender Schilder und einmal endete der Radweg an einem neu angelegtem Baugebiet. Hier hatten wir ziemliche Zeit verloren und Mühe, um wieder auf den Radweg zu gelangen. Dieser Streckenabschnitt zwischen den zwei Städten war eben zu befahren, man konnte viel ohne E-Motor zurücklegen.
Schwäbisch Hall war natürlich das Highlight der Tour, so beeindruckend habe ich mir die Stadt nicht vorgestellt. Die wunderschönen Fassaden der Fachwerkhäuser, die engen Gassen mit den malerischen Hausgiebeln. Die alten Holzbrücken die über die Kocher führen und der Fluss selbst geben der Stadt ein ganz besonderes Flair. Leider hatte die Kirche bei unserer Ankunft schon geschlossen, die wir gerne uns angeschaut hätten.
In einem Kaffee unmittelbar bei der Kirche im Freien genossen wir unser Torten Stück bei herrlichem Sommerwetter.
Weiterfahrt zum letzten Etappenziel der Rundtour, das ehemalige Kloster Comburg. Anfangs war es schwierig aus den Gassen der Altstadt den Richtigen Weg zu finden, der zur Comburg führte. Vor dem Kloster führt eine schöne Allee mit Kastanienbäume hinauf zur Comburg.
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift.
Die Großcomburg wurde im Jahre 1078 gegründet. Die burgartige Anlage mit ihren Mauern, Türmen, Kapellen und Gebäuden erlebte ihre erste Blüte während der Stauferzeit.
Hoch über dem Kochertal erhebt sich wehrhaft und majestätisch das Kloster Großcomburg - ein Monument von europäischem Rang.Die Außenanlage der Großcomburg ist frei zugänglich und der 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt Schwäbisch Hall und den Aussichtsberg Einkorn (510 m hoch).
Für zwei Kostbarkeiten ist es bekannt: das vergoldete Antependium und den romanischen Radleuchter.
Besichtigung der Kirche St. Nikolaus ist nur im Rahmen von Kurzführungen möglich. Leider ist die Kirche wegen Corone für Besucher geschlossen so blieb uns nur die Anlage mit Wehrgang zu besichtigen.
Nach ausgiebiger Besichtigung setzen wir unsere Fahrt fort, es waren nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Stellplatz in Michelbach.
















Vellberg war unser erstes Ziel. Wir waren erstaunt über die prächtige Stadtanlage mit ihrer erhaltenen Stadtmauer, Türme und Stadttore. Sie ist gigantisch und was für eine Höhe die Stadtmauer aufweist. Auch die vielen Fachwerkhäuser sind beeindruckend mit ihrer Bauweise. So schön auch das Städtchen ist die Gastronomie ist zu bemängeln im Kaffee wurde man blöd angegangen und in einer weiteren Gasstätte wurde man trotz mehrmaliger Aufforderung an die Bedienung nicht bedient.Aus diesen Gründen sahen wir ab hier eine Einkehr zu machen. (Ich denke ohne Corona läuft hier alles anders).
Die Weiterfahrt nach Schwäbisch Hall war auch nicht ganz ohne Probleme, zum Teil waren die Radwege schlecht ausgeschildert wegen fehlender Schilder und einmal endete der Radweg an einem neu angelegtem Baugebiet. Hier hatten wir ziemliche Zeit verloren und Mühe, um wieder auf den Radweg zu gelangen. Dieser Streckenabschnitt zwischen den zwei Städten war eben zu befahren, man konnte viel ohne E-Motor zurücklegen.
Schwäbisch Hall war natürlich das Highlight der Tour, so beeindruckend habe ich mir die Stadt nicht vorgestellt. Die wunderschönen Fassaden der Fachwerkhäuser, die engen Gassen mit den malerischen Hausgiebeln. Die alten Holzbrücken die über die Kocher führen und der Fluss selbst geben der Stadt ein ganz besonderes Flair. Leider hatte die Kirche bei unserer Ankunft schon geschlossen, die wir gerne uns angeschaut hätten.
In einem Kaffee unmittelbar bei der Kirche im Freien genossen wir unser Torten Stück bei herrlichem Sommerwetter.
Weiterfahrt zum letzten Etappenziel der Rundtour, das ehemalige Kloster Comburg. Anfangs war es schwierig aus den Gassen der Altstadt den Richtigen Weg zu finden, der zur Comburg führte. Vor dem Kloster führt eine schöne Allee mit Kastanienbäume hinauf zur Comburg.
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift.
Die Großcomburg wurde im Jahre 1078 gegründet. Die burgartige Anlage mit ihren Mauern, Türmen, Kapellen und Gebäuden erlebte ihre erste Blüte während der Stauferzeit.
Hoch über dem Kochertal erhebt sich wehrhaft und majestätisch das Kloster Großcomburg - ein Monument von europäischem Rang.Die Außenanlage der Großcomburg ist frei zugänglich und der 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang bietet wunderbare Ausblicke auf die Stadt Schwäbisch Hall und den Aussichtsberg Einkorn (510 m hoch).
Für zwei Kostbarkeiten ist es bekannt: das vergoldete Antependium und den romanischen Radleuchter.
Besichtigung der Kirche St. Nikolaus ist nur im Rahmen von Kurzführungen möglich. Leider ist die Kirche wegen Corone für Besucher geschlossen so blieb uns nur die Anlage mit Wehrgang zu besichtigen.
Nach ausgiebiger Besichtigung setzen wir unsere Fahrt fort, es waren nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Stellplatz in Michelbach.












In Abtsgmünd wollten wir den Schlossgarten besichtigen, er soll wunderschön angelegt sein. Wir fanden und sahen kein Schloss, so besuchten wir die Ortskirche, die auch wunderschön ist.
Die katholische Pfarrkirche St. Michael ist eine neugotische Basilika mit spätromanischem Turmuntergeschoss. Vor der Kirche ist seit 1994 das Rechberg-Kreuz aufgestellt; dieses auf das Jahr 1331 datierte Kreuz ist das zweitälteste Steinkreuz in Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich von einer Seitenlinie der Grafen von Rechberg erstellt.









In Abtsgmünd wollten wir den Schlossgarten besichtigen, er soll wunderschön angelegt sein. Wir fanden und sahen kein Schloss, so besuchten wir die Ortskirche, die auch wunderschön ist.
Die katholische Pfarrkirche St. Michael ist eine neugotische Basilika mit spätromanischem Turmuntergeschoss. Vor der Kirche ist seit 1994 das Rechberg-Kreuz aufgestellt; dieses auf das Jahr 1331 datierte Kreuz ist das zweitälteste Steinkreuz in Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich von einer Seitenlinie der Grafen von Rechberg erstellt.
Den Parkplatz nutzten wir um zu parken, er ist groß genug für unser Womo und liegt am Rande der Stadt bei der Bahnlinie. Gute Ausgangsposition für unsere Wanderung.




Den Parkplatz nutzten wir um zu parken, er ist groß genug für unser Womo und liegt am Rande der Stadt bei der Bahnlinie. Gute Ausgangsposition für unsere Wanderung.
Die Kapfenburg liegt auf einer Bergnase des Albtraufs, 130 Meter über der Stadt Lauchheim.
Nach dem Untergang der Staufer übernahmen die Grafen von Oettingen und ihre Lehnsherren, die Herren von Gromberg, einen Großteil der Ländereien um die Kapfenburg. 1364 erwarb das Deutschordenshaus Mergentheim das Schloss. Es war die letzte Kommendegründung des Ordens im süddeutschen Raum. Der Ordensstaat in Preußen und die Ordenshäuser im Reich lebten sich bereits auseinander. So gibt die Kapfenburg vor allem Zeugnis über eine kleine geistlich-ritterliche Residenz des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.
In der Rheinbundakte von 1806 hob Napoleon den Deutschen Orden auf und sprach die Kapfenburg König Friedrich von Württemberg zu. Seither ist sie im Besitz des Landes.
Der weiterführende Wanderweg verlief eben durch verschiedene Wälder, überwiegend Buchenwalder. Beim Wanderpunkt schöner Stein legten wir eine Rast ein. Die weitere Wegstrecke führte nun bergab bis ins Städtchen Lauchheim. Wir waren ganz überrascht als wir auf ein schönes Stadttor stoßen mit Reste der alten Stadtmauer Stadtmauer.Torturmanlage von 1621 mit oktogonalem Turm mit Wappentafel als
Bestandteil der um 1400 errichteten Stadtbefestigung. Im Zentrum sind noch wenige Fachwerkhäusergiebel zu betrachten.
Die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul ist sehenswert.
In erhöhter topographischer Lage und traufständig zur Hauptstraße ausgerichteter Kirchenbau, der Turm aus der Zeit um 1500, das Langhaus samt oktogonalem Chorturm nach dem Stadtbrand in neoklassizistischem Stil 1869 von G. v. Morlock in Sandstein erneuert.
Auf dem Weg zum Wohnmobil nutzten wir den kleinen Abstecher durchs Zentrum um den Ort näher kennen zu lernen.

















Die Kapfenburg liegt auf einer Bergnase des Albtraufs, 130 Meter über der Stadt Lauchheim.
Nach dem Untergang der Staufer übernahmen die Grafen von Oettingen und ihre Lehnsherren, die Herren von Gromberg, einen Großteil der Ländereien um die Kapfenburg. 1364 erwarb das Deutschordenshaus Mergentheim das Schloss. Es war die letzte Kommendegründung des Ordens im süddeutschen Raum. Der Ordensstaat in Preußen und die Ordenshäuser im Reich lebten sich bereits auseinander. So gibt die Kapfenburg vor allem Zeugnis über eine kleine geistlich-ritterliche Residenz des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.
In der Rheinbundakte von 1806 hob Napoleon den Deutschen Orden auf und sprach die Kapfenburg König Friedrich von Württemberg zu. Seither ist sie im Besitz des Landes.
Der weiterführende Wanderweg verlief eben durch verschiedene Wälder, überwiegend Buchenwalder. Beim Wanderpunkt schöner Stein legten wir eine Rast ein. Die weitere Wegstrecke führte nun bergab bis ins Städtchen Lauchheim. Wir waren ganz überrascht als wir auf ein schönes Stadttor stoßen mit Reste der alten Stadtmauer Stadtmauer.Torturmanlage von 1621 mit oktogonalem Turm mit Wappentafel als
Bestandteil der um 1400 errichteten Stadtbefestigung. Im Zentrum sind noch wenige Fachwerkhäusergiebel zu betrachten.
Die Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul ist sehenswert.
In erhöhter topographischer Lage und traufständig zur Hauptstraße ausgerichteter Kirchenbau, der Turm aus der Zeit um 1500, das Langhaus samt oktogonalem Chorturm nach dem Stadtbrand in neoklassizistischem Stil 1869 von G. v. Morlock in Sandstein erneuert.
Auf dem Weg zum Wohnmobil nutzten wir den kleinen Abstecher durchs Zentrum um den Ort näher kennen zu lernen.
Die Kloster-Anlage konnte nur von außen besichtigt werden, wegen der Corona -Krise ist das Kloster mit Kirche für Besucher geschlossen.Es fanden auch keine Gottesdienste statt.
Die Abtei Neresheim ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld.Das Kloster wurde 1095 von Graf Hartmann I. von Dillingen und seiner Frau Adelheid von Winterthur-Kyburg, vermutlich eine Tochter des letzten Winterthurer Grafen Adalbert II. und damit Stammmutter der Grafen von Kyburg, als Augustiner-Chorherrenstift auf seiner Burg Neresheim gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt, die sich der Hirsauer Reform anschloss. Die ersten (Benediktiner-)Mönche kamen 1106 aus dem Kloster Petershausen und 1119 eine zweite Gruppe aus dem Kloster Zwiefalten. Neben der Männergemeinschaft existierte auch ein Frauenkonvent, der jedoch Mitte des 13. Jahrhunderts einging.
Nach dem Klosterrundgang im Klosterhof ging es wieder zurück zum Womo. Nun stand die Entscheidung an hier übernachten oder einen anderen Stellplatz anzufahren. Vom Übernachten auf dem Parkplatz sahen wir ab, der Platz war zu schräg. Wir entschlossen uns den Stellplatz in Heidenheim an der Brenz zum Übernachten anzufahren. Heidenheim ist für uns neu und ist bestimmt mit seinem Schloss ein interessanter Ort.













Die Kloster-Anlage konnte nur von außen besichtigt werden, wegen der Corona -Krise ist das Kloster mit Kirche für Besucher geschlossen.Es fanden auch keine Gottesdienste statt.
Die Abtei Neresheim ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld.Das Kloster wurde 1095 von Graf Hartmann I. von Dillingen und seiner Frau Adelheid von Winterthur-Kyburg, vermutlich eine Tochter des letzten Winterthurer Grafen Adalbert II. und damit Stammmutter der Grafen von Kyburg, als Augustiner-Chorherrenstift auf seiner Burg Neresheim gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt, die sich der Hirsauer Reform anschloss. Die ersten (Benediktiner-)Mönche kamen 1106 aus dem Kloster Petershausen und 1119 eine zweite Gruppe aus dem Kloster Zwiefalten. Neben der Männergemeinschaft existierte auch ein Frauenkonvent, der jedoch Mitte des 13. Jahrhunderts einging.
Nach dem Klosterrundgang im Klosterhof ging es wieder zurück zum Womo. Nun stand die Entscheidung an hier übernachten oder einen anderen Stellplatz anzufahren. Vom Übernachten auf dem Parkplatz sahen wir ab, der Platz war zu schräg. Wir entschlossen uns den Stellplatz in Heidenheim an der Brenz zum Übernachten anzufahren. Heidenheim ist für uns neu und ist bestimmt mit seinem Schloss ein interessanter Ort.
Stellplatz mit 22 Plätze, Zufahrt Asphalt, Plätze Untergrund Schotter. Bei der Ankunft war der Platz zu 50% belegt.
Gegen 18;30 Uhr am Stellplatz angekommen.
Den Tag ließen wir mit dem Abendessen ausklingen und saßen noch vorm Womo. Es wurde bedeutend kühler, wie an den Abenden der vergangenen Tage.


Stellplatz mit 22 Plätze, Zufahrt Asphalt, Plätze Untergrund Schotter. Bei der Ankunft war der Platz zu 50% belegt.
Gegen 18;30 Uhr am Stellplatz angekommen.
Den Tag ließen wir mit dem Abendessen ausklingen und saßen noch vorm Womo. Es wurde bedeutend kühler, wie an den Abenden der vergangenen Tage.
In der Innenstadt befinden sich die evangelische Michaelskirche (alte Pfarrkirche der Stadt), das Elmar-Doch-Haus (Touristik Info) mit dem Knöpfleswäscherin-Brunnen. An weiteren evangelischen Kirchen in der Kernstadt gibt es die Evangelische Pauluskirche (erbaut 1895–1898, heutige Haupt- und Dekanatskirche) die geöffnet war und wir besichtigten
Zwei Stunden reichen aus für die Besichtigung ohne Museumsbesuche. Nach Rückkehr am Wohnmobil fing es auch an zu regnen und wir fuhren gleich los auf kürzesten Weg nach Owen, wo unsere Enkel auf uns warteten.















In der Innenstadt befinden sich die evangelische Michaelskirche (alte Pfarrkirche der Stadt), das Elmar-Doch-Haus (Touristik Info) mit dem Knöpfleswäscherin-Brunnen. An weiteren evangelischen Kirchen in der Kernstadt gibt es die Evangelische Pauluskirche (erbaut 1895–1898, heutige Haupt- und Dekanatskirche) die geöffnet war und wir besichtigten
Zwei Stunden reichen aus für die Besichtigung ohne Museumsbesuche. Nach Rückkehr am Wohnmobil fing es auch an zu regnen und wir fuhren gleich los auf kürzesten Weg nach Owen, wo unsere Enkel auf uns warteten.
Kommentare (3)
Kommentare von Freeontour-Usern
Danke für die gute Beschreibung und die vielen Bilder.
Eine gute und ausführliche Reisebeschreibung für Coronazeit. Danke!
Eine wirklich auch sehr gut dokumentierte Tour - danke dafür. An Vellberg haben wir schon vor 40 Jahre schöne Erinnerungen. Damals wurde an der Restaurierung der Wehranlagen noch gearbeitet und uns wurde erzählt, dass jeder Bewohner im Ort verpflichtet war daran mitzuwirken. Das Ergebnis dieser Bemühungen dürfte inzwischen sicher herausragend sein. Der Besuch in Vellberg lohnt sich im Übrigen auch für die Weiterfahrt nach München. Dort lohnt zumindest eine Zwischenübernachtung.